Pflegestützpunkt mit neuer Außenstelle

Pflegestützpunkt mit neuer Außenstelle

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Der Pflegestützpunkt Rosenheim bekommt eine neue Außenstelle. Ab sofort werden Beratungen rund um das Thema Pflege auch in Rimsting in der Gemeindebücherei (Priener Straße 4) angeboten.

Die Geschäftsstelle ist jeden Donnerstag von 8 bis 12 Uhr in den Räumen der Gemeindebücherei (Priener Straße 4) geöffnet. Das Gebäude ist barrierefrei, Parkmöglichkeiten finden sich in der unmittelbaren Umgebung.

<„Beratungsstelle nun in allen
Himmelsrichtungen vertreten“

Die Beratungsstelle in Rimsting ist nun die vierte Außenstelle des Pflegestützpunktes für Stadt und Landkreis Rosenheim mit Hauptsitz in Rosenheim (Wittelsbacher Straße 38, Rosenheim). „Somit ist der Landkreis Rosenheim nun in alle Himmelsrichtungen mit Beratungsstellen vertreten“, zeigt sich Pflegeberaterin Regina Schwägerl erfreut. „Ein großer Dank gilt auch der Gemeinde Rimsting, die die Räume zur Verfügung stellen und das Angebot dadurch erst möglich machen.“ Die weiteren Außenstellen sind in Wasserburg am Inn, in Oberaudorf und in Feldkirchen-Westerham.
Regina Schwägerl (unser Beitragsbild) ist künftig Ansprechpartnerin im Bereich Rimsting. Auch außerhalb der Öffnungszeiten ist sie telefonisch für Terminvereinbarungen unter 08031 / 392 2296 erreichbar.

Anlaufstelle für alle Fragen rund
um das Thema „Pflege“

Der Pflegestützpunkt für Stadt und Landkreis Rosenheim steht seit 2021 den  Bürgern von Stadt und Landkreis Rosenheim als Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Pflege zur Verfügung – kostenfrei und neutral. Alle Fragen, Anliegen und Probleme werden ernst genommen, mit dem Ziel, die individuell passende Form der Unterstützung zu finden.
Der Pflegestützpunkt agiert dabei als Lotse und Wegweiser sowie als Berater und Begleiter durch die komplexen Systeme des Pflege-, Sozial- und Gesundheitsbereichs. Das Team des Pflegestützpunktes nimmt sich ausreichend Zeit, um sich intensiv mit jeder persönlichen und individuellen Situation auseinandersetzen zu können. Dieses Angebot richtet sich zum einen an alle pflegebedürftigen Bürger von Stadt und Landkreis und deren Angehörigen, Freunde oder Nachbarn, zum anderen auch an alle anderen Personen mit einem Hilfebedarf im Bereich der Pflege, wie Sozialdienste oder Beratungsstellen.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild. Landkreis Rosenheim, zeigt Andreas Fenzl, Bürgermeister der Gemeinde Rimsting und Regina Schwägerl, Pflegeberaterin des Pflegestützpunkt Rosenheim, in den Räumen der Gemeindebücherei)

Bebauungsplanentwurf liegt aus

Bebauungsplanentwurf liegt aus

Rosenheim – Der Stadtrat der Stadt Rosenheim hat in seiner Sitzung am 21.12.2022 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 203 „Wittelsbacherstraße/ Aventinstraße “ gebilligt und für die Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie für die Beteiligung der Öffentlichkeit freigegeben.

Ziel der Planung ist die Nachverdichtung bislang nicht genutzter Teile der Innenstadt für Wohnen und Arbeiten, die einen Beitrag leistet, den dringenden Bedarf an Wohnbaufläche in Rosenheim zu decken. Mit der beabsichtigten Bauleitplanung wird das bereits vorhanden allgemeine Wohngebiet (WA) mit seinen beiden Bestandstürmen aus den 70er Jahren weiterentwickelt und in seinem Erscheinungsbild an die heutigen Bedürfnisse und energetischen Anforderungen angepasst. Die Größe des Plangebiets beträgt ca. 13.300 qm.

Der Planentwurf des obigen Bebauungsplanes, der Vorhaben- und Erschließungsplan, die Begründung, projektbezogene Gutachten und Konzepte sowie die wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen sind in der Zeit von Mittwoch, den 25.01.2023, bis einschließlich Mittwoch, den 01.03.2023, auf der Homepage der Stadt Rosenheim einsehbar.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Lustiges Faschingskranzl

Lustiges Faschingskranzl

Rosenheim Ein lustiges Faschingskranzl findet am Donnerstag, 9. Februar, im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen (Am Wasen 72) statt. Beginn ist um 14 Uhr im Landgasthof „Huberwirt“. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter sind die Wasener Senioren unter Leitung von Edith Daxlberger, Rita Metzger und Renate Dinzenhofer. Maskierungen sind erwünscht, aber nicht zwingend notwendig. Für abwechslungsreiche Musik und gute Laune sorgt das Duo „Schorsch und Franz“ mit Stadtrat Georg Kaffl und Kirchenpfleger Franz Unterlinner.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck/ Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Januar

Namenstag haben: Arno, Franz, Theorigith, Thurid, Vera
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

E. T. A. Hoffmann (1776 –  war ein bedeutender deutscher Schriftsteller der Romantik. Außerdem wirkte er als Jurist, Komponist, Kapellmeister, Musikkritiker, Zeichner und Karikaturist.)

Theodor Tobler (1876 – war ein Schweizer Unternehmer, der zusammen mit seinem Vater und Chocolatier die Schokoladenfabrik „Tobler & Cie.“ im Jahr 1899 gründete und die „Toblerone“ entwickelte.)

Nastassja Kinski (1961 – ist eine vor allem in den späten 1970er und 1980er Jahren bekannte deutsche Schauspielerin. Rollen u. a. „Tatort: Reifezeugnis“, „Tess“ und „Katzenmenschen“. Ihr bürgerlicher Name: Nastassja Aglaia Nakszy`nski)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1924: Das Walchenseekraftwerk liefert den ersten Strom in das Netz des Bayernwerks.
  • 1935: In den Vereinigten Staaten kommt nach einer vorausgegangenen Testphase das erste Dosenbier in den Handel.
  • 1984: Der erste Apple Macintosh, der Macintosh 128, wird der Öffentlichkeit vorgestellt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Teurer Zwischenstopp dank Grenzkontrolle

Teurer Zwischenstopp dank Grenzkontrolle

Rosenheim / Kiefersfelden – Die Reise über die deutsch-österreichische Grenze ist einem tunesischen Businsassen und einem österreichischen Zugreisenden teuer zu stehen gekommen. Beide Männer haben im Anschluss an die jeweilige Grenzkontrolle nahe Kiefersfelden wegen ihrer „Altlasten“ bei der Bundespolizei in Rosenheim erhebliche Beträge zahlen müssen. Der Österreicher wurde um 6.420 Euro, der Tunesier um knapp 1.000 Euro „erleichtert“.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Bei der Überprüfung der Personalien des Innsbruckers, der mit einem Eurocity in Richtung München fuhr, fanden die Bundespolizisten heraus, dass der 25-Jährige mit einem Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Freiburg im Breisgau gesucht wurde. Demnach hatte er wegen Betrugs einschließlich Verfahrenskosten eine gerichtlich festgesetzte Geldstrafe in Höhe von 1.420 Euro zu zahlen. Zudem musste er den aus seiner zurückliegenden Tat erlangten Wert von 5.000 Euro abgeben. Nachdem er die Strafe beglichen hatte und der geforderte Wertersatz von der Bundespolizei eingezogen worden war, konnte er aus der Rosenheimer Dienststelle entlassen werden.

Tunesier wurde von der
Staatsanwaltschaft gesucht

Kurz zuvor unterbrachen die Beamten an der Tank- und Rastanlage Inntal-Ost die Reise eines Tunesiers, der in einem italienischen Reisebus unterwegs war. Der 47-Jährige wurde von der Münchner Staatsanwaltschaft gesucht. Aufgrund eines Strafbefehls wegen Diebstahls hatte der Mann inklusive Verfahrenskosten Justizschulden von rund 1.000 Euro. Der verhaftete tunesische Staatsangehörige, der über eine deutsche Aufenthaltsgenehmigung verfügt, war in der Lage, bei der Rosenheimer Bundespolizei den geforderten Betrag zu zahlen. Somit konnte auch er – nach teurem Zwischenstopp – seine Reise fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Vor Polizei geflüchtet

Vor Polizei geflüchtet

Rosenheim – Flucht vor der Polizei auf einem E-Scooter: Ein 32-jähriger Rosenheimer wollte sich so der Kontrolle der Polizei in der Kufsteiner Straße in Rosenheim entziehen.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Sonntagabend gegen 19.30 Uhr. In der Kufsteiner Straße bemerkten die Einsatzkräfte der Rosenheimer Polizei dass ein Fahrer mit einem E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen unterwegs war. Obwohl die Beamten Signale zum Anhalten gaben und sogar das Martinshorn eingeschaltet war, fuhr der Fahrer ohne anzuhalten einfach weiter. Anschließend brauste er auf das Areal einer Tankstelle. Dort stoppte er, warf sein Gefährt, nach den Angaben der Polizei, achtlos zur Seite und fing an, im „Sprintmodus“ vor der Kontrolle wegzulaufen. 
Doch die Beamten waren sprintgewaltiger und holten den 32-jährigen ein. Der Mann habe sich völlig uneinsichtig, unkooperativ und aggressiv verhalten, heißt es in dem Polizeibericht. 
Erst während der späteren Aufnahme bei der Rosenheimer Dienststelle, habe er sich wieder beruhigt. Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz wurde er wieder entlassen. Da der Rosenheimer mehrfach schilderte, dass er trotzdem mit dem E-Scooter fahren wolle, wurde sein Gefährt zunächst von den Beamten einbehalten und sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Katzen und Hunde als Trauerbegleiter

Katzen und Hunde als Trauerbegleiter

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Heimtiere gelten immer mehr als Familienmitglieder. In dieser Rolle übernehmen sie wichtige soziale Aufgaben, so das Ergebnis einer Langzeitstudie zur Trauerbewältigung: Wenn ältere Menschen ihre Lebenspartner durch Trennung oder Tod verlieren, helfen Heimtiere wie Hunde und Katzen bei Symptomen von Depression oder Einsamkeit.

Wenn Menschen über viele Jahre oder Jahrzehnte mit ihren Partnern zusammengelebt haben, ist es ein immenser Verlust, wenn diese Person durch Tod oder Trennung plötzlich aus dem Leben verschwindet. Es ist ganz normal, dass mit der Trauer auch ein Gefühl von starker Einsamkeit oder eine Depression entstehen kann.
Eine Forschergruppe um Dawn C. Carr von der Florida State University hat deshalb mit einer ersten Langzeitstudie untersucht, welchen Einfluss Heimtiere auf die Trauerbewältigung und die psychische Gesundheit in dieser Phase haben können. Im Magazin „The Gerontologist“ fassen die Wissenschaftler ihre Ergebnisse zusammen: „Insgesamt legen unsere Studienergebnisse nahe, dass Begleittiere dabei helfen, depressive Symptome und Einsamkeitsgefühle bei Personen mittleren und höheren Alters nach einem großen sozialen Verlust abzuschwächen.“

Depression und Einsamkeit vertreiben

Auf Basis einzelner Daten der großen Health and Retirement Study (HRS), die bereits seit 1992 in den USA läuft, haben sich die Forscher auf vier Vergleichsgruppen fokussiert: Menschen mit Hund oder Katze und Menschen ohne Tier wurden jeweils unterteilt in Personen, die einen Verlust erlitten haben oder nicht.
Im Falle eines großen Verlusts war bei Menschen mit Heimtier ein signifikanter Unterschied zu Personen ohne Tierkontakt zu erkennen: „Heimtiere sind zwar nicht in der Lage, eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit als Folge eines Verlusts komplett zu verhindern. Unsere Beobachtungen legen aber nahe, dass sie die negativen Auswirkungen minimieren können.“

Weitere Forschung erwünscht

Diese ersten Ergebnisse zeigen, dass Heimtiere bei der Trauerbewältigung helfen können. Schließlich werden viele Hunde- und Katzenhalter das Gefühl kennen, dass sie sich gegenüber ihrem Tier in schweren Zeiten besser öffnen können als gegenüber anderen Menschen. Aber das müsse in Zukunft weiter untersucht werden, schreiben die Wissenschaftler. Für genauere Analysen, etwa zur Art und Anzahl der Tiere, zum Geschlecht der Trauernden oder zu anderen Verlustarten, wenn beispielsweise Kinder ihre Eltern verlieren, brauche es weitere Forschung mit einer größeren Datenlage.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

BRB zieht gemischte Bilanz

BRB zieht gemischte Bilanz

Rosenheim / Holzkirchen / Augsburg – Über 30 Millionen Fahrgäste und 13 Millionen Zugkilometer pro Jahr, inzwischen seit 25 Jahren im bayerischen Schienennetz mit heute fünf Netzen unterwegs, über 140 Fahrzeuge und über 850 Mitarbeitende – das ist die BRB in Zahlen. „Wir sind im südbayerischen Raum aus der ÖPNV-Landschaft nicht mehr wegzudenken“, betont BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann stolz. Die vergangenen Jahre mit Corona, 9-Euro-Ticket sowie den massiven, sehr kurzfristigen Infrastruktureinschränkungen haben dem Unternehmen und jedem einzelnen Mitarbeitenden viel abverlangt. Deshalb hofft Schuchmann auf ein ruhigeres Jahr 2023.

„Wir wollen den Betrieb stabilisieren und das wird schwer genug bei dem derzeitigen Arbeitskräftemangel“, macht er gleich eine der größten Herausforderungen deutlich. Er schaut mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. 9-Euro-Ticket, Deutschlandticket, Corona und Maskenpflicht, Arbeitskräftemangel, marode Infrastruktur, steigende Personal-, Material- und Kraftstoffkosten – die Liste der Probleme im ÖPNV, die schon 2020 begannen und sich in den nächsten Jahren fortsetzen werden, ist lang. Wo geht die Reise hin? Zumindest bei der BRB blickt man mit verhaltenem Optimismus auf die nächsten Monate. Geschäftsführer Arnulf Schuchmann nennt die Gründe:

„Trotz aller Widrigkeiten auf einem guten Weg“

„Wir sind trotz aller Widrigkeiten auf einem guten Weg. Nicht umsonst haben wir Ende des Jahres 2022 den Bayerischen Eisenbahnpreis für die höchste Qualitätssteigerung der vergangenen fünf Jahre im Netz Oberland verliehen bekommen. Unser Einsatz zahlt sich aus. Wir haben engagierte Mitarbeitende, die ihre Arbeit gern machen, trotz Schichtdienst und manch unschöner Vorkommnisse mit Fahrgästen. Wir bekommen immer wieder Lob für unsere Mitarbeitenden und auch mehrere Nominierungen für „Eisenbahner mit Herz“ bestätigen das.“
Auch in Sachen Pünktlichkeit kann Schuchmann Positives vermelden. Laut einer offiziellen Statistik der DB liegt die BRB in 2022 insgesamt auf Rang zwei in Bayern. Der Pünktlichkeitswert beträgt im Mittel 90,7 Prozent. „Mit diesem Wert bin ich äußerst zufrieden, ein höherer Wert ist aufgrund des derzeitigen Infrastrukturzustandes kaum möglich.“ Der BRB-Geschäftsführer fährt selbst viel mit dem Zug und weiß um den Ärger der Fahrgäste, wenn es wieder einmal zu Verspätungen kommt. Zu oft werde die Bayerische Regiobahn ausgebremst: durch den bevorrechtigten Fernverkehr, durch marode Infrastruktur, durch die schier aussichtslose Suche nach Arbeitskräften, durch Corona. Doch Schuchmann will nicht nur kritisieren: „Ich habe es in den vielen Jahren, in denen ich in der Bahnbranche tätig bin, nie erlebt, dass so viel über den ÖPNV und speziell den SPNV, den schienengebundenen Nahverkehr, diskutiert wurde. Leider war der Anlass selten ein positiver, aber es tut sich etwas. Ein `Weiter so´ wird es nicht geben können.“

Sanierungsstau auf der Schiene

Die nächsten Jahre würden wegen des Sanierungsstaus auf der Schiene noch einmal hart, ist sich Arnulf Schuchmann sicher. Aber dann, wenn jede Schwelle, jedes Stellwerk, jedes Stück marode Infrastruktur erneuert wurde, dann werde der SPNV endlich wieder zuverlässig fahren können. Für heuer sind wieder einige größere Baustellen von den Infrastrukturbetreibern auf den Strecken der BRB angekündigt, so zum Beispiel Anfang Juni zwischen Miesbach und Bayrischzell, im Juli zwischen Tegernsee und Gmund oder auch bereits im April und Mai zwischen Rosenheim und Übersee. Wenn der Zugverkehr reibungslos ohne Störungen läuft, bleibt aber immer noch eine Einschränkung: der Arbeitskräftemangel. „Keiner kann heute sagen, wie lange er dauern wird und das ist das große Dilemma, in dem wir alle branchenweit stecken: es kann nicht alles gefahren werden, was wünschenswert ist, sondern es kann nur gefahren werden, was mit dem vorhandenen Personal zuverlässig möglich ist,“ ist der BRB-Geschäftsführer schonungslos offen und verweist auf die vielen Anstrengungen, die die BRB unternimmt, um neue Arbeitskräfte für den Beruf des Triebfahrzeugführenden und des Kundenbetreuenden zu begeistern.

Auf das Deutschlandticket ist die BRB laut Geschäftsführer bestens vorbereitet und bereits heute kann die BRB online Vorbestellungen aufnehmen. Abonnenten rät das Unternehmen abzuwarten. Vor dem Start des neuen Tickets werden sie ausführlich informiert und können sich dann in Ruhe entscheiden, welches für sie das beste und günstigste Angebot ist. „Im Gegensatz zum 9-Euro-Ticket profitieren dieses Mal unsere treuesten Fahrgäste, nämlich die Pendlerinnen und Pendler, und das ist der richtige Weg, wenn die Rahmenbedingungen für uns Eisenbahnverkehrsunternehmen dann auch stimmen“, ist Schuchmanns Einschätzung dazu.

2023 gibt es auch Grund zum Feiern bei der BRB, stehen doch vier Jubiläen an: Das Netz Oberland feiert 25 Jahre Betrieb durch die BRB, Ammersee-Altmühltal 15, Chiemgau-Inntal zehn und Ostallgäu-Lechfeld fünf Jahre. Das „Küken“ in den fünf Netzen ist Berchtesgaden-Ruhpolding mit seiner Betriebsaufnahme im Dezember 2021. Vor Kurzem erfolgte die erste Nagelprobe auf der neu in Betrieb genommenen Strecke Traunstein – Ruhpolding mit dem Biathlon-Weltcup. Dank zusätzlicher Zugleistungen kamen die Zuschauerinnen und Zuschauer schnell ins Stadion und wieder nach Hause.

Die Entgleisung eines BRB-Zuges vor wenigen Tagen im Bahnhof Peiting Ost hat auch dem BRB-Geschäftsführer im ersten Moment den Schreck in die Glieder fahren lassen, doch schnell konnte so weit Entwarnung gegeben werden, dass niemand zu Schaden gekommen war. Wegen der laufenden Ermittlungen hält sich die BRB mit Informationen derzeit zurück. Doch eines möchte Arnulf Schuchmann betonen: „Gerade weil Unfälle mit Zügen so selten sind, ziehen sie verständlicherweise einen hohe Aufmerksamkeit nach sich. Damit möchte ich den Unfall in Peiting nicht kleinreden, aber eine Zugfahrt ist mit weitem Abstand die sicherste Methode zu reisen.“ Da könne eine Autofahrt niemals mithalten.

Voraussichtlich im November kommt Wasserstoffzug

„Wir sind und bleiben ein zuverlässiger Mobilitätspartner, unsere Qualitätssteigerung in den Rankings der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und jetzt kommt mit dem Wasserstofftestzug ein weiterer Meilenstein hinzu. Klimaschutz geht nicht ohne SPNV und die Dieseltechnik, auch wenn wir mit den nagelneuen und topmodern ausgestatteten Fahrzeugen im Netz Ammersee-Altmühltal deutlich umweltschonender als mit der alten Flotte unterwegs sind, ist eine Technik, die wir jetzt noch brauchen, die aber keine große Zukunft mehr haben wird. Deshalb sind wir gerne bereit, zusammen mit der Bayerischen Staatsregierung, der BEG und dem Hersteller Siemens Mobility den Testbetrieb für einen Wasserstoffzug durchzuführen, die Weichen für die Mobilität von morgen zu stellen.“ Der Zug wird voraussichtlich im November geliefert werden und dann im Betriebswerk Augsburg in Betrieb genommen, bevor er Anfang 2024 mit Fahrgästen auf den Strecken Augsburg – Füssen und Augsburg – Weilheim unterwegs sein wird.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Weibsbilder am Weiberfasching

Weibsbilder am Weiberfasching

Rosenheim – Am unsinnigen Donnerstag, 16. Februar, findet passend zum Weiberfasching in der Stadt Rosenheim die Weibsbilder-Führung statt! Los geht’s um 11.11 Uhr.

Bei dieser Stadtführung mit Straßenschauspiel werden berühmte Rosenheimer Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten wieder „lebendig“. Die Gäste treffen sechs bemerkenswerte Frauen der Rosenheimer Stadtgeschichte „persönlich“ und gehen dabei auf eine spannende und lustige Zeitreise! Im Anschluss laden die Stadtführerinnen mit Faschingskrapfen und Prosecco zum Endspurt in den Fasching ein.
Treffpunkt ist um 11-11 Uhr vor der Touristinfo am Parkhaus P1. Die Tickets kosten pro
Teilnehmer  18 Euro inklusive Faschingskrapfen und Getränk.

Karten sind nur im Vorverkauf im Webshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo oder in derTouristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Weitere Informationen auch telefonisch unter 08031 / 365-9061.
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Copyright vkr)

Der Winter zaubert tolle Bilder

Der Winter zaubert tolle Bilder

Bayern / Tirol – Der Winter ist zurück und er zaubert viele traumhaft schöne Bilder. Dafür lohnt sich für Innpuls.me auch einmal der Blick ins Nachbarland Tirol. Auf der Schneegrubenspitze im Kurzen Grund ist diese Aufnahme am gestrigen Sonntag entstanden.

Landschaftlich ist dieses Skigebiet besonders schön. Lange Zeit galt die Schneegrubenspitze als Geheimtipp. Mittlerweile erfreut sie sich aber auch immer größerer Beliebtheit, was man bei Bildern wie diesem gut verstehen kann.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild: Stefan Müller)

Rosenheim, Luftaufnahme, 1954

Rosenheim, Luftaufnahme, 1954

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Wir präsentieren Euch eine Luftaufnahme der Rosenheimer Innenstadt mit einigen interessanten Details.

Der Fokus bei diesem alten Foto liegt auf der Münchner Straße. Die Schornsteine im Hintergrund gehören zur einstigen Rosenheimer Saline. Außerdem erkennbar ist das ehemalige Gefängnis. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Viel Spaß beim Kinderfasching

Viel Spaß beim Kinderfasching

Kastenau / Rosenheim – Viel Spass hatten die Kastenauer Kinder bei ihrem Kinderfaschingsball am vergangenen Samstag im vollbesetzten Saal des Pfarrheims im Rosenheimer Stadtteil Kastenau.

Uschi Bernegger-Schneider, als Biene Maja verkleidet, brachte die kleinen Narren so richtig in Schwung und durch die Auftritte der Kastenauer Garde und der „Crazy Teens“ kam eine ausgelassene Faschings-Stimmung bei den maskieren Kindern und Eltern auf.
Die Kastenauer bedanken sich bei allen freiwilligen Helfern, die mit ihrem Engagement für einen gelungenen Kinderball sorgten.
(Quelle: Artikel: Max Breu / Beitragsbild: Max Breu)