Polizei zeigt Herz mit Spendenaktion

Polizei zeigt Herz mit Spendenaktion

Garmisch-Partenkirchen – Seit Jahren beweisen die Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd im Rahmen der Aktion „Wir zeigen Herz“ Nächstenliebe und Großherzigkeit mit einer Spende in der Vorweihnachtszeit für Menschen mit Unterstützungsbedarf in der Region.

Für die Weihnachtsspendenaktion 2022 wurden die „Werdenfelser Werkstätten für Menschen mit Behinderung der KJE-Hilfe e.V.“ ausgewählt. Die Werdenfelser Werkstätten sind eine Einrichtung des Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhilfe e.V. in Garmisch-Partenkirchen. Es handelt sich um eine Einrichtung zur Eingliederung in das Arbeitsleben, wobei ein besonders hoher Wert auf eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung mit geplanter Förderung und Betreuung, entsprechend angepasste Ausbildungs- und Arbeitsplätze, vielfältige arbeitsbegleitende Maßnahmen sowie ein achtungsvolles „Miteinander – Füreinander“ im Alltag, gelegt wird.

Von den Spendengeldern sollen
Holzbänke und Holztische angeschafft werden

Die Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd beteiligten sich wieder an der vorweihnachtlichen Spendenaktion. Der Polizeipräsident, Manfred Hauser, überreichte nun  an den Einrichtungsleiter der Werdenfelser Werkstätten,  Peter Pfeiffer, sowie an das Geschäftsführende Vorstandsmitglied, Ronald Kühn, einen Scheck in Höhe von 6.000,00 Euro. Diese nahmen den Spendenbetrag mit großer Freude entgegen und bedankten sich im Namen der Werdenfelser Werkstätten bei allen Spendern recht herzlich. Von dem Spendengeld sollen Holzbänke und Holztische beschafft werden. Somit werden für die Menschen mit Behinderung 6 Sitzgruppen für den Aufenthalt im Außenbereich zur Verfügung stehen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Rosenheimer Gastgeberverzeichnis 2023

Rosenheimer Gastgeberverzeichnis 2023

Rosenheim – Ab sofort ist das Rosenheimer Gastgeberverzeichnis 2023 in der Touristinfo erhältlich! Über 20 Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen und Pensionen mit einem vielfältigen Angebot versprechen den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt und inspirieren für die nächsten Reise nach Rosenheim.

Das Gastgeberverzeichnis wird in der Touristinfo ausgegeben, auf Anfrage verschickt und kann als Download unter www.rosenheim.jetzt\touristinfo heruntergeladen werden. 
Weitere Infos gibt es in der Touristinfo Rosenheim im Hammerweg 1/Parkhaus P1 oder
telefonisch unter 08031/365 9061 von Dienstag bis  Freitag, von  10 bis 13 Uhr und 14 Uhr bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder per Email an touristinfo@vkr-
rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinfo vkr-Rosenheim / Beitragsbild: Copyright VKR GmbH)

Ehrenamtlich auf vier Pfoten

Ehrenamtlich auf vier Pfoten

Bayern / Deutschland – In Zeiten des demografischen Wandels gibt es immer mehr alte Menschen in Seniorenheimen, die kaum Besuch bekommen. Ein freundlicher Besucher auf vier Pfoten ist da besonders willkommen, um die Einsamkeit zu vertreiben. Mit einem charakterlich und gesundheitlich geeigneten Hund kann sich jeder Halter engagieren und Gutes tun.

Glücksgefühle, Ablenkung, Anregung zu Kommunikation und motorischem Training, Motivation – die Liste der wissenschaftlich erwiesenen positiven Effekte des Zusammenseins mit einem freundlichen Hund ist lang. Das gilt besonders für alte Menschen, die wenig Freude und Abwechslung in ihrem tristen Alltag haben „Besuchsdienste mit Hund sind eine schöne Möglichkeit, Leben in Senioreneinrichtungen zu bringen“, sagt Dr. Rainer Wohlfarth, Vorsitzender der Europäischen Gesellschaft für tiergestützte Interventionen (ESAAT). „In den Heimen gibt es eine große Nachfrage nach Menschen, die nach entsprechender Ausbildung einige Stunden pro Woche mit ihrem Hund zu Besuch kommen.“

Welcher Hund eignet sich für 
dieses tierische Engagement?

Wer einen Hund besitzt und sich engagieren möchte, sollte sich zunächst fragen, ob er den richtigen vierbeinigen Partner an seiner Seite hat. Ist das Tier freundlich und beherrscht die Grundkommandos? Tritt es gern mit fremden Menschen in Kontakt und lässt sich anfassen? Reagiert es positiv auf unbekannte Situationen und Umgebungen?
Um diese Fragen vorurteilsfrei zu beantworten, empfiehlt Dr. Wohlfarth, sich an eine renommierte Institution zu wenden, die Besuchsdienste mit Hunden in Seniorenheimen anbietet. Das können die Johanniter, die Malteser, das Deutsche Rote Kreuz oder andere karitative Organisationen sein. Hundehalter finden dort das ganze Paket: Neben einer entsprechenden Versicherung erhalten sie eine Basisausbildung. Diese vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten, um einen Hund in einem Kreis von alten Menschen einzusetzen.

Ausbildung zum
Mensch-Hund-Team

„Zudem wird der Hund einem Wesenstest unterzogen und Fachleute beurteilen, ob das Mensch-Hund-Team überhaupt für den sozialen Einsatz geeignet ist“, sagt Dr. Wohlfarth. „Es ist nämlich nicht nur wichtig, dass das Tier freundlich und gut erzogen ist. Der Halter muss seinen Hund beispielsweise auch lesen können und wissen, wann er gestresst ist und wie dann zu handeln ist.“ Das Tier sollte bei der Basisausbildung zudem fremde Gegenstände wie Rollatoren, Krücken oder Rollstühle kennenlernen.
Gibt es keine entsprechende Organisation in der eigenen Stadt, so kann sich der Hundehalter auch an eine der zahlreichen privaten Einrichtungen wenden, die Mensch-Tier-Teams für den sozialen Einsatz ausbilden. „Wer eine Fortbildung mit einem Zertifikat von ESAAT oder ISAAT auswählt, kann sicher sein, dass alle wichtigen Inhalte abgedeckt sind“, rät Dr. Wohlfarth. „Nach einer solchen Weiterbildung ist ein Hundehalter dann fit genug, seine Besuchsdienste sogar privat anzubieten, ohne den Rahmen einer karitativen Organisation.“
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Form Follows Nature“

„Form Follows Nature“

Wasserburg / Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Das Wasserburger Ganserhaus des Kunstvereins AK 68 zeigt bis 12. Februar Werke des Stephanskirchener Multikünstlers Rudolf Finisterre (bürgerlich Rudolf Finsterwalder). Die gut besuchte Vernissage fand am vergangenen Wochenende statt.

Rudolf Finsterwalder rechts und Katrin Meindl links bei der Vernissage

Katrin Meindl, Vorsitzende des AK 68 und Rudolf Finisterre gut gelaunt bei der Vernissage. Fotos: Hendrik Heuser

Das künstlerische Spektrum der Ausstellung reicht vom mit zehn Tonnen Kies gefüllten Kellergewölbe mit vier Plastiken aus Eisen, Aluminium und Bronze bis zum noch nie geöffneten Speichergeschoss mit der Großplastik Spongosia.
Im Hauptberuf Architekt, arbeitet der 56-jährige Rudolf Finsterwalder mit vielerlei Materialien – Beton, Holz und Metall, aber als Künstler Rudolf Finisterre auch mit Graphitstift, Sieb- und Prägedruck sowie mit Fotografie und Videokunst.

Die Natur als Inspiration
für ausgefallen Architektur

Die Vorsitzende des AK 68, Katrin Meindl, eröffnete die Ausstellung. Der Titel „Form follows nature“ spiegelt auch das Selbstverständnis von Finsterwalder als Architekt. So baute er in Bad Endorf ein Wohnhaus, dessen Grundriss sich an der Form einer längs aufgeschnittenen Quitte orientierte.
Finsterwalder, der sein Büro in der ehemaligen Finsterwalder-Mühle zusammen mit seiner Frau und Kollegin Maria führt, war als einer der wenigen Persönlichkeiten der Region Stipendiat der Stiftung „Villa Massimo“ in Rom.

Am Donnerstag, 2. Februar, gibt es um 18.30 Uhr eine Performance des Wieners Julius Deutschenbauer. Titel: „Gegen den Stich“.
Öffnungszeiten im Wasserburger Ganserhaus (Schmidzeile 8, 83512 Wasserburg am Inn) sind Donnerstag bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Hier weitere Impressionen der Ausstellung: 

Skulpturen von Rudolf Finisterre im Raum verteilt
Skulptur liegend auf Holzboden. An der Wand Bilder
Skulptur von Rudolf Finisterre
Skulptur und Bilder von Rudolf Finisterre.
Kunstwerke auf Kies im Kellergewölbe
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 17. Januar

Namenstag haben: Antonius der Große, Mildwina, Malwina, Rosalind.
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Benjamin Franklin (1706 – war ein nordamerikanischer Staatsmann, Politiker und Naturwissenschaftler. Bekannt auch als Erfinder u. a. des Blitzableiters im Jahr 1750.)

Al Capone (1899 – war ein legendärer US-amerikanischer Verbrecher. Zur Zeit der Prohibition führte er im Chicago der 1920er und 1930er Jahre ein berüchtigtes Gangster-Syndikat.)

–  James Earl Jones (1931– ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher, bekannt u. a. als Stimme der Figur „Darth Vader“ in den „Star Wars“-Filmen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1773: James Cook überquert bei seiner zweiten Reise als erster Mensch den südlichen Polarkreis.
  • 1813: Der Brite Humphry Davy entdeckt den Lichtbogen. Die Möglichkeit zur elektrotechnischen Erzeugung von Licht ist damit gegeben.
  • 1987: Der Münchner Biologiestudent Olaf Reinicke entdeckt als erster in 198 Metern Tiefe einen Quastenflosser in seinem natürlichen Lebensraum.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Unbekannter greift Jugendliche an

Unbekannter greift Jugendliche an

Icking / Landkreis Bad Tölz – Wolfratshausen – Zwei Jugendliche wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 15. Januar 2023, am S-Bahnhof in Icking von einem bislang unbekannten Mann angegangen und einer von ihnen verletzt. Die Kripo Weilheim hat die Ermittlungen übernommen und ist nun auf der Suche nach Zeugen.

Die Polizeimeldung im Wortlaut:

Am 15. Januar  gegen 01:30 Uhr stiegen ein 16- und ein 17- jähriger Jugendlicher am Bahnhof Icking aus einer S-Bahn aus und setzten sich auf eine Bank am Bahngleis. Kurze Zeit später wurden die beiden von einem bislang unbekannten Mann angesprochen und nach diversen Gegenständen befragt.
Zudem zog der Mann plötzlich einen stumpfen Gegenstand und schlug damit dem 16-Jährigen auf den Hinterkopf. Der Unbekannte forderte Wertsachen und Bargeld, woraufhin die beiden Jugendlichen zu Fuß die Flucht ergriffen.

16-jähriger erlitt
eine Platzwunde

Der 16-Jährige wurde durch den Schlag glücklicherweise nur leicht verletzt und erlitt eine Platzwunde. Der unbekannte Täter entfernte sich vor Eintreffen der Polizei vom Bahnhof. Beamte der Polizeiinspektion Wolfratshausen übernahmen die ersten Ermittlungen, die nun unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II an das für Raub- und Erpressungsdelikte zuständige Fachkommissariat bei der Kriminalpolizei Weilheim übertragen wurden.

Zur Klärung des Sachverhalts und zur Identifizierung des Täters sind die Ermittler der Kripo Weilheim auf der Suche nach Zeugen zu dem Vorfall und richten sich deshalb an die Bevölkerung:

  • Wer hat am frühen Sonntagmorgen, 15.01.2023, gegen 01:30 Uhr am Bahnhof in Icking den Vorfall beobachtet bzw. wem sind in diesem Zeitraum verdächtige Personen aufgefallen?
  • Wer kann sonst Hinweise geben, die zur Klärung der Tat beitragen könnten?

    Der bislang unbekannte Tatverdächtige konnte von den Jugendlichen wie folgt beschrieben werden: Ca. 1,85m groß, 18-20 Jahre alt, asiatischer Typ, stämmige Statur, dunkelbraune, kurze glatte Haare, dunkle Augen. Bekleidung: weißer Kapuzenpulli, dunkle Hose

Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Weilheim unter der Telefonnummer (0881) 640-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Totes Baby bei „Aktenzeichen XY“

Totes Baby bei „Aktenzeichen XY“

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Nachdem Anfang Dezember 2022 ein totes Baby auf einem Wanderparkplatz in Ruhpolding gefunden wurde, hofft die Polizei jetzt auf neue Hinweise in dem Fall durch die Sendung „Aktenzeichen XY“… Außerdem wurde eine Belohnung ausgesetzt.

Der tote Säugling wurde am 4. Dezember im Bereich des Wanderparkplatzes Seekopf gefunden (wir berichteten).
Die Ermittlungen erbrachten, laut Polizeipräsidium Oberbayern Süd, bislang noch keine konkreten Hinweise auf die Eltern des Kindes. Nun erhoffen sich die Ermittler der „EG Säugling“ sachdienliche Hinweise aufgrund der Ausstrahlung des Falles in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY…ungelöst“ am kommenden Mittwoch, 18. Januar, 20.15 Uhr im Fernsehsender ZDF.
Außerdem wurde vom Bayerischen Landeskriminalamt eine Belohnung in Höhe von insgesamt 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung der Tat oder Ergreifung der oder die Täter führen.

Zur Klärung des Sachverhalts bitten Staatsanwaltschaft und Kripo erneut die Bevölkerung um Hinweise in dem Fall unter der Telefonnummer 0861/9873-0 oder jede andere Polizeidienststelle:

  • Sind jemandem Personen vor oder nach der Auffindezeit im näheren Umfeld des Tatorts aufgefallen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
  • Wer kann Hinweise auf die mögliche Kindsmutter geben?
  • Wer kennt eine schwangere Person, die kürzlich entbunden haben müsste und kein Kind hat?
  • Etwaige Hinweise können auch anonym abgegeben werden.
  • Wer konnte außerdem verdächtige Wahrnehmungen im persönlichen Umfeld machen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)
Messer griffbereit im Pkw

Messer griffbereit im Pkw

Breitbrunn / Landkreis Rosenheim – Unter Einfluss von Drogen und mit griffbereitem Messer geriet ein 19-jähriger slowakischer Autofahrer in Breitbrunn am Chiemsee in eine allgemeine Verkehrskontrolle.

Die Verkehrskontrolle fand am gestrigen Sonntagabend gegen 18 Uhr in Breitbrunn am Chiemsee statt. Die Polizei fand bei der Durchsuchung des Autos eine Kleinstmenge an Marihuana sowie ein griffbereites Jagdmesser. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 19-jährigen wurde nochmals ein verbotenes Butterflymesser und etwas „Gras“ gefunden und beschlagnahmt.
Aufgrund des Drogenkonsums vor Fahrtantritt wurde eine Blutentnahme angeordnet.
Der junge Mann muss sich nun gleich wegen mehrerer Verstöße vor Gericht verantworten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Änderungen beim Stadtbus

Änderungen beim Stadtbus

Rosenheim / Kolbermoor / SchechenLängere Betriebszeiten, zusätzliche Frühkurse für Pendler und eine schnellere Linienführung: Mit dem Fahrplanwechsel im Februar treten beim Rosenheimer Stadtverkehr zahlreiche Verbesserungen in Kraft. Nachdem das Angebot während der Corona-Krise teilweise massiv ausgedünnt und vorübergehend sogar auf einen Notfahrplan reduziert worden war, verkehren künftig wieder mehr Busse. Zudem soll der Fahrplan nicht nur robust, sondern auch verlässlich sein. Die wichtigsten Eckpunkte:

Betriebszeiten:

Ausgeweitet werden demnach die Betriebszeiten. Sowohl von Montag bis Freitag, als auch am Samstag, starten die Busse im Tagverkehr künftig am Morgen früher als bisher. Der Wechsel auf das System des Abendverkehrs findet zudem von Montag bis Samstag einheitlich um 20 Uhr statt und nicht wie bisher bereits um 18.30 Uhr beziehungsweise samstags gegen 16 Uhr. Die Linien im Abendverkehr fahren dann, ebenfalls einheitlich von Montag bis Samstag, von 20 Uhr bis circa  1 Uhr (bisher: 18.30 Uhr bis 22 Uhr beziehungsweise 16 Uhr bis 22 Uhr).

Liniennummern-System

Einfacher als bisher wird auch das System der Liniennummern. Im Tagverkehr sind die Linien 1 bis 14 unterwegs. So werden aus den heutigen Linien 12, 111, 112, 113 und 114 die Linien 4, 11, 12, 13 und 14. Im Abendverkehr verschwinden die dreistelligen Bezeichnungen und der Zusatz „NV“ ebenfalls zu Gunsten der neuen Linien 20 bis 29.

Linie 2

Konkret bedeutet dies im Tagverkehr, dass die ursprüngliche Linie 2 wieder eingeführt wird und diese eine direkte und schnelle Anbindung der bevölkerungsreichen Stadtteile Endorfer Au und Gries sowie der Finsterwalderstraße sicherstellt und mit Bahnhof und Stadtmitte verbindet. Auch der Aicherpark ist damit erreichbar (Haltestelle „Finsterwalderstraße/Aicherpark“).

Linie 3

Bei der Linie 3 wird die Linienführung in den Stadtteilen Kaltwies und Kaltmühl ebenfalls vereinfacht: Die Busse fahren in beiden Richtungen durch die Isar- und Traberhofstraße. Alt-Happing wird demnächst alle 30 Minuten bedient (bisher 60 Minuten).

Linie 4:

Die bisherige Linie 12, welche die Wittelsbacherstraße, die Stadtteile Unterfürstätt und Küpferling sowie beide Berufsschulen anbindet, verkehrt künftig auf dem gewohnten Linienweg, jedoch als neue Linie 4.

Linie 5

Die Linie 5 bindet nur noch in der Früh sowie einmal nach Schulschluss den Ortsteil Pfaffenhofen am Inn (Gemeinde Schechen) an, ansonsten übernimmt das die Regionalbuslinie 9416 nach einem neuen Fahrplan. Die Linie 5 fährt damit öfter als bisher durch die Hailerstraße im Stadtteil Westerndorf St. Peter sowie von und zum Egarten und Kefer.

Linie 7

Auch die Linienführung der Linie 7 wurde überarbeitet. Sie bedient nun die Kufsteiner Straße, die Mangfallstraße sowie die Stadtteile Aisingerwies, Oberwöhr und Schwaig ebenfalls wieder in beide Richtungen. Umsteigemöglichkeiten zu den Linien 11 bis 14 bestehen damit in der Schwaig und in der Aisingerwies.

Linie 8

Ebenfalls wieder eingeführt wird die in der Corona-Pandemie eingestellte Linie 8, die regelmäßig den Kolbermoorer Norden bedient.

Linie 10

Die Linie 10 pendelt künftig alle 30 Minuten in die Kastenau (bisher alle 60 Minuten).

Linie 11

Die bisherige Linie 111 wird zur neuen Linie 11.

Linie 12

Ausgebaut wird das Angebot auch im Rosenheimer Süden: Die Linie 12 (alte Bezeichnung: Linie 112) bedient künftig auch den Stadtteil Westerndorf am Wasen, der bisher nur alle 60 Minuten angefahren wird.

Linien 13 und 14

Es kommt zu geringfügigen Anpassungen.

Abendverkehr

Auch die bisherigen Nachtverkehrslinien mit dreistelligen Linienbezeichnungen und dem Zusatz „NV“ werden umbenannt. So verkehren demnächst als Abendverkehrslinien mit neuen Bezeichnungen und bedienen auch Stadtteile, die bisher abends nicht erreichbar waren. Im Abendverkehr wurden die letzten Fahrten des Tages auf die Zugankünfte abgestimmt.

Linien 20 und 23

Die neuen Linien 20 und 23 machen eine direkte Zuordnung der beiden Linienwege – entweder über die Kastenau und die Innsbrucker Straße (Linie 20) oder über die Happinger Straße, Kufsteiner Straße und den Bahnhof (Linie 23) – möglich ehemals Linien 203 und 203 kurz).

Linien 21 und 22

Zudem verkehren im Abendverkehr die neuen Ringlinien 21 und 22 abwechselnd, damit auch Direktfahrten in Gegenrichtung, beispielsweise vom Aicherpark nach Aising, möglich sind. Zusätzlich werden neu die Finsterwalderstraße und Heilig Blut angebunden, vereinzelt auch Dorfstraße und Grünthalweg im Stadtteil Pang. Bisher war hier die Linie 202 im Einsatz.

Linie 24

Die neue Linie 24 schließt bisher bestehende, große Lücken im Angebot und verkehrt auch durch die Wittelsbacherstraße sowie die Stadtteile Unterfürstätt und Küpferling.

Linie 26

Eine optimierte Linienführung hat die neue Linie 26 (bisher: Linie 201) erhalten. Sie verkehrt nun, wie bereits vor der Pandemie, wieder über die Pettenkoferstraße (Anbindung des Klinikums über die Haltestelle „Pettenkoferstraße“), die Erlenaustraße sowie neu durch die dicht besiedelte Lessingstraße und durch die Straße Am Stocket, sodass sich die Fußwege zwischen Haltestelle und Ziel beziehungsweise Wohnung deutlich verringern. Das Studentenwohnheim und die Hochschule sind mit der wieder eingeführten Haltestelle „Westerndorfer Straße/FOS“ oder über die bestehende Haltestelle „Lessingstraße/Kaserne“ zu erreichen.

Regionalbus-Linie 9490

Kürzer werden die Wege zudem für Fahrgäste, die aus dem Landkreis nach Rosenheim fahren. Die Linie 9490 hält in beiden Richtungen an den Haltestellen „Enzenspergerstraße/Brückenberg“ sowie „Münchener-/Eidstraße“. Dort bestehen jeweils Anschlüsse an mehrere Stadtbuslinien.

Zusatzbusse vom Bahnhof zur TH

Zur Schülerspitze gibt es im Auftrag der DB von Montag bis Freitag um 07.40 Uhr und um 07.50 Uhr zusätzliche Busse vom Rosenheimer Bahnhof direkt zur Technischen Hochschule (TH).

Stadtbusse fahren in Busbahnhof (ROB)

Neu ist zudem, dass auch alle Stadtbusse, die den Bahnhof bedienen, in den Regionalen Busbahnhof am Südtiroler Platz fahren. Die Abfahrtstafeln, die Informationen in den gängigen Smartphone-Apps und die Belegungspläne im Internet informieren jeweils über die aktuellen Bussteige. Hinzu kommt der neue „Bussteig 12“ an der Luitpoldstraße. Der Bussteig 11 bleibt reserviert für den Schienenersatzverkehr (SEV) sowie in Pause befindliche Fahrzeuge.

Änderungen ab Rosenmontag

Alle Änderungen treten am Rosenmontag, 20. Februar, in Kraft. Die minutengenauen Fahrpläne sind ab Ende Januar sowohl in gedruckter Form als „Band 2“ des Fahrplanheftes 2023, als auch zum Download auf der Homepage von RoVG verfügbar.

(Quelle: Übersicht zusammengestellt von Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck, zeigt:  Ab Rosenmontag, 20. Februar, halten alle Rosenheimer Stadtbusse, die den Bahnhof bedienen, auch am Regionalen Busbahnhof (ROB) am Südtiroler Platz)

Noch Plätze frei zur Grünen Woche

Noch Plätze frei zur Grünen Woche

Berlin / Rosenheim / Samerberg / Landkreis – Am 20. Januar startet mit der Grünen Woche in Berlin wieder die weltgrößte Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Auch aus Stadt und Landkreis Rosenheim wirken viele vor und hinter den Kulissen mit. Derzeit gibt es noch einige Plätze für die Bürgerfahrten.

Entenwirt Peter Schrödl aus Törwang am Samerberg hat sich bereits mit mehreren Lastkraftwagen auf den Weg in die Bundeshauptstadt gemacht. Voll beladen mit Ausstattungen für Küche, Schenke und Biergarten bereitet er, nach zwei Jahren Corona-Pause und heuer zum 11. Mal, die Bewirtung in der Bayernhalle im Auftrag des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums vor.
Insgesamt fast 50 Personen werden sich mit kulinarischen Köstlichkeiten und Getränken aus dem Chiemgau auf den Weg machen, um während der Messezeit vom Freitag, 20. Januar bis Sonntag, 29. Januar um das leibliche Wohl der Messebesucher zu sorgen. Hauptereignis für das gesamte Bewirtungspersonal wird ein Empfang in der Bayernhalle für gut 1.000 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Landwirtschaft, Politik, Tourismus und Kultur sein, zu dem Bayern Ministerpräsident Dr. Markus Söder eingeladen hat.

Aus den Landkreisen Traunstein und Rosenheim sind auch mehrere Musik- und Trachtengruppen unterwegs, um in der Bayernhalle und in Berliner Lokalitäten während der Messezeit aufzutreten. Das Entenwirt-Engagement sowie die musikalischen und trachtlerischen Aktivitäten sind ganz im Sinne des Tourismusverbandes Chiemsee-Alpenland, der zusammen mit dem Landkreis und mit der Stadt Rosenheim eine Aussteller-Gemeinschaft in der Bayernhalle organisiert hat und für die heimatliche Tourismusregion wirbt. Auch der Bayerische Trachtenverband und BR Heimat sind mit einem Informationsstand in der Bayernhalle präsent, dessen Betreuung übernehmen Anneliese und Walter Weinzierl vom Bayerischen Inngau-Trachtenverband zusammen mit Landesschriftführerin Hildegard Hoffmann mit ihrem Mann Christian.

Es werden auch wieder
Bürgerfahrten angeboten

Zur Grünen Woche in Berlin werden auch einige Bürgerfahrten angeboten. Für das erste Wochenende sind diese bereits ausgebucht, noch freie Plätze gibt es noch für das zweite Wochenende für Fahrten ab Prien / Rosenheim vom Freitag, 27. Januar bis Sonntag, 29. Januar sowie ab Bernau / Rosenheim von Freitag, 27. Januar bis Montag, 30. Januar. Bei beiden Fahrten ist ein ganztägiger Messebesuch vorgesehen. Nähere Informationen und Anmeldungen sind möglich bei Anton Hötzelsperger in Prien-Prutdorf, Telefon 08051 / 3604 oder 0179 / 5021524.
(Quelle: Artikel: Anton Hötzelsperger / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger) 

 

 

Stadtverkehr, Rosenheim, 1959

Stadtverkehr, Rosenheim, 1959

Rosenheim – Aktuell denkt man in der Stadt Rosenheim darüber nach, an den Samstagen ein Ein-Euro-Ticket für die Stadtbusse einzuführen. Unser heutiges historisches Foto führt zu den Anfangen des Stadtverkehrs im Jahr 1959 zurück.

Eröffnet wurde der Stadtverkehr in Rosenheim, laut stadtarchiv.de, am 16. November 1959 mit einer Freifahrt. Der Rosenheimer Ludwig Kroiss rief dieses Angebot auf eigene Initiative ins Leben. Gestartet wurde zu Beginn mit zwei Bussen – und die fielen nicht gerade sehr geräumig aus, wie unser historisches Beitragsfoto zeigt. Im Jahr 1964 ging dann der erste moderne Linienbus an den Start. Er konnte  bis zu 130 Personen befördern. Das erlebte Ludwig Kroiss aber nicht mehr selbst mit. Er starb im Jahr 1962.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Zahl der Organspender leicht angestiegen

Zahl der Organspender leicht angestiegen

Bayern – Die Zahl der postmortalen Organspender in Bayern ist im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am heutigen Montag hingewiesen. Er betonte: „Die Entwicklung bei den Organspenden im Freistaat ist erfreulich. Allerdings warten derzeit immer noch rund 1.100 Menschen in Bayern auf ein lebenswichtiges Spenderorgan. Deshalb ist es wichtig, dass sich noch mehr Menschen bewusst und informiert für einen Organspende-Ausweis entscheiden. Denn Organspende kann Leben retten!“

Konkret gab es in Bayern im Jahr 2022 von Januar bis einschließlich Dezember nach vorläufigen Zahlen der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) 128 postmortale Organspender – das sind 18 Spender mehr als im gleichen Zeitraum 2021. 2020, dem Anfangsjahr der Corona-Pandemie, gab es in Bayern 131 Organspender und 2019 lag die Zahl im Freistaat bei 136. Deutschlandweit ist die Zahl der Organspender nach Angaben der DSO im abgelaufenen Jahr 2022 leicht zurückgegangen – von 933 im Jahr 2021 auf 869 im Jahr 2022.

Social-Meda-Kampagne
zum Thema „Organspende“ gestartet

Holetschek unterstrich: „Mein Ziel ist es, dass sich mehr Menschen mit dem Thema Organspende auseinandersetzen. Deshalb haben wir im vergangenen Juni die Social-Media Kampagne ‚Du Entscheidest! Organspende? Deine Wahl.‘ gestartet. Sie soll insbesondere über Videos zum Nachdenken – und idealerweise Ausfüllen eines Organspende-Ausweises – anregen. Dabei unterstützen uns unter anderem Influencer wie Marti Fischer, Tomatolix, Lisa Sophie Laurent und Senioren Zocken sowie Markus Kavka.“
Der Minister fügte hinzu: „Die Kampagne läuft sehr erfolgreich! Ziel war es, das Bewusstsein für das Thema ‚Organspende‘ zu schärfen und dies ist uns mit 1,7 Millionen erreichten Social-Media-Nutzerinnen und -Nutzern in Bayern mehr als gelungen. Die Videos wurden auf Facebook, Instagram und YouTube über 950.000 Mal aufgerufen.“ Die aktuelle Kampagne setzt vorangegangene Kampagnen des bayerischen Gesundheitsministeriums zum Thema Organspende mit YouTube-Stars und Kabarettisten fort.

Holetschek ergänzte: „Die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung steht der Organ- und Gewebespende grundsätzlich positiv gegenüber – das ist ein wichtiges Signal. Aber weniger als die Hälfte der Menschen in Deutschland, einer Umfrage der BZgA zufolge 44 Prozent, haben auch einen Organspende-Ausweis oder eine Patientenverfügung, die sich mit der Organ- und Gewebespende befasst. Dabei ist das entscheidend: Denn wer zu Lebzeiten selbst eine Entscheidung trifft und für Klarheit sorgt, nimmt seinen Angehörigen die Last einer Entscheidung in schweren Stunden. Das bayerische Gesundheitsministerium wird daher auch künftig dafür werben, dass sich die Menschen mit dem Thema Organspende befassen.“

Schüler für das
Thema sensibilisieren

Der Minister erläuterte: „Unser Bündnis Organspende Bayern mit seinen nunmehr rund 60 Mitgliedern leistet hierfür seit nunmehr über sechs Jahren einen wichtigen Beitrag. Zudem unterstützt das bayerische Gesundheitsministerium seit über 20 Jahren das sehr wichtige Projekt ‚Schulklassen in die Transplantationszentren‘ am Klinikum Großhadern der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2012 bietet auch das Klinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Ministerium und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) Schülerseminare zum Thema Organspende und Transplantationsmedizin an. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler über dieses wichtige und emotionale Thema zu informieren und sie bei der eigenen Meinungsbildung zu unterstützen.“

Weitere Informationen zur Kampagne „Du Entscheidest! Organspende? Deine Wahl.“ sind zu finden unter www.du-entscheidest.bayern.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege / Beitragsbild: Symbolfoto re)