Kastenauer Gaudiwurm, Rosenheim, 1965

Kastenauer Gaudiwurm, Rosenheim, 1965

Kastenau / Rosenheim – Am gestrigen Freitagabend wurde im Rosenheimer Ortsteil Kastenau der Fasching 2023 eingeläutet (wir berichteten). Fasching feiern konnten die Kastenauer immer schon gut, wie unser heutiges historisches Foto aus dem Jahr 1965 zeigt.

Auf der alten Aufnahme zu sehen ist die Ankunft des Kastenauer Gaudiwurms vor dem Rosenheimer Rathaus. Der damalige Oberbürgermeister Dr. Steinbeißer überreicht den Faschingsnarren gerade den Rathausschlüssel.
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Interview zum „schneelosen“ Winter

Interview zum „schneelosen“ Winter

Aschau / Landkreis Rosenheim – Nach einem kurzen Intermezzo im vergangenen November präsentiert sich der Winter bis jetzt alles andere als winterlich. Wie sich der derzeit „schneelose“ Winter im Bergsteigerdorf Sachrang und Priental aus touristischer Sicht auswirkt, darüber spricht Tourismuschef Herbert Reiter im Interview.

Portrait Herbert Reiter

Tourismuschef Herbert Reiter. Foto: re

Frage: Sind die Belegungszahlen von Hotels und Ferienwohnungen in Sachrang diesen Winter ähnlich wie in den Vorjahren?
Antwort: Genaue Zahlen liegen derzeit noch nicht vor. Die hohen Temperaturen und das „frühlingshafte“ Wetter haben zwar die Wintersport-Freuden ziemlich eingedämmt, jedoch sind trotzdem erfreulicherweise viele Gäste angereist, um bei uns im Tal ihren Urlaub zu genießen. Die Wettersituation ist zwar „eine Herausforderung“, nichtsdestotrotz heißt es aus den Gegebenheiten das Beste zu machen, und den Blick nach vorne zu richten. Ausgeblieben sind nicht unsere Gäste, sondern Frau Holle.

Frage: Wie viele Touristen kommen jeden Winter nach Sachrang?
Antwort: Da Sachrang als relativ schneesicher gilt, sind im Winter, vor allem in den Ferienzeiten wie Weihnachten und Fasching, die Unterkünfte gut gebucht, diese dann auch schon sehr weit im Voraus, so dass bei der Buchung für den Gast das Wetter bzw. die Schneelage noch gar keine Rolle spielt. Um die 4000 Übernachtungs-Gäste riesen im Winterhalbjahr an. Hinzukommen natürlich auch noch viele Tagesgäste, die das beschauliche Dorf am Fuße von Geigelstein und Spitzstein besuchen.

Frage: Wie macht sich der Schneemangel bemerkbar?
Antwort:
Der Schneemangel lässt unsere Langläufer richtiggehend im Stich. Rundherum in der Region gibt es keine Möglichkeit, diesen Sport auszuüben oder zu trainieren. Das ist sehr schade. Zusätzlich sind unsere Skiliftbetreiber und die Skischulen schmerzlich betroffen. Gerade wenn man dabei auch an die Wirtschaftskraft denkt, die diese Betriebe in die Gemeinde bringen, sind das enorme Einbußen. Explizit erwähnen möchte ich, dass wir sehr dankbar sind, solche renommierten und engagierten Wintersport-Einrichtungen im touristischen Angebot zu haben. Das kleine und feine Skigebiet in Sachrang für nordisch, klassisch und alpin, sind enorm wichtig. Hier lernen die Kleinsten das Skifahren und Langlaufen, dort werden Grundlagen geschaffen.

Frage: Ist die Wintersaison bei Touristen beliebter als die Sommersaison?
Antwort: Jede Jahreszeit hat was für sich und das sehen unsere Gäste genauso. Auch wenn sich Wintersaisonzeiten wie in diesem Jahr verkürzen, wird sich die Sommersaison mit der Zeit sicher verlängern, was wiederum einen Ausgleich der Übernachtungszahlen mit sich bringt.

Frage: Was schätzen Touristen besonders an dem Bergsteigerdorf Sachrang?
Antwort: Zum einen die Beschaulichkeit, das Naturbelassene, ja einfach den Urlaub unbeschwert zu genießen. Zum anderen den echten Berg-Urlaub in intakter Kultur- und Naturlandschaft, abseits von Touristenhochburgen. Auch die Nahversorgung und regionale Produkte, die zum Beispiel im Dorfladen Sachrang erhältlich sind, schätzen unsere Gäste sehr. All dies ist ein sehr wertvolles Kapital. Weniger ist mehr, das ist die Devise – wer das schätzt ist im Bergsteigerdorf Sachrang genau richtig. Eins ist sicher – Bergsteigerdörfer sind mit ihren Leitgedanken „kein Schnee von gestern“.

Frage: Wie reagieren Sie langfristig auf den Klimawandel?
Antwort: Im Bergsteigerdorf Sachrang wird nicht auf den großen Massen-Skitourismus gesetzt, sondern auf den sanften naturnahen Tourismus. Wir wollen ja eine Alternative zum großen Skizirkus sein. Die Natur und das Klima sollen so genommen und genutzt werden, wie diese sind. Das schätzen unsere Bürger, Übernachtungs- und Tagesgäste sehr. Übergeordnetes Ziel des touristischen Leitgedankens ist es, die Ursprünglichkeit und Schönheit der unerschlossenen alpinen Landschaft nachhaltig zu bewahren. Sie ist das touristische Kapital, welches auch noch den nächsten Generationen als Lebensgrundlage dienen wird, davon bin ich absolut überzeugt. Bergsteigerdörfer sind vorbildhafte regionale Entwicklungskerne im nachhaltigen Alpintourismus.

Frage: Welche Aktivitäten ohne Schnee empfehlen Sie besonders?
Antwort: Wir blicken bei unseren touristischen Angeboten immer auf das gesamte Priental und die Region. Für besondere Freude und großen Zuspruch hat in diesem Jahr der neu errichtete Stern-Laternen-Weg am Fuße von Schloss Hohenaschau gesorgt. 50 individuell aus Holz gestaltete Holz-Laternen haben eingeladen, sich auf den Weg zu machen und dabei Natur, Landschaft und die Ruhe besonders stimmungsvoll wahrzunehmen. Auch die offenen DAV-Berghütten und Almen laden zu einer Bergtour ein. Sei es der Spitzstein im Westen, der Geigelstein im Osten, oder eine gemütliche Talwanderung – alles hat seinen Reiz und das bei jedem Wetter. Wer dies schätzt, ist in Sachrang gut aufgehoben. Auch ein Ausflug auf die Kampenwand, oder zum Relaxen in die nahegelegene Thermen- und Saunalandschaften, sowie kulturelle Ausflüge nach Rosenheim ,Kufstein oder Salzburg, sind empfehlenswert. Unsere Region ist so vielfältig. Auch ein Sprung in das benachbarte Tirol und Salzburgerland lohnt sich, ist gut und schnell erreichbar.

Frage: Gibt es in Sachrang einen Dialog zum Bergsteigerdorf zwischen Bürger und Touristiker?
Antwort: Selbstverständlich. Seit Anbeginn des Bergsteigerdorfs vor fünf Jahren gibt es einen Austausch mit interessierten Sachranger Bürgern und Leistungsträgern. Ganz aktuell hat sich eine neue 15-köpfige Gruppe zusammengetan, um künftig die Belange und Leitgedanken des Bergsteigerdorfs Sachrang weiter zu stärken und voranzubringen. Auch die beiden Gemeinderäte*innen aus Sachrang vertreten die Interessen des Bergsteigerdorfs sehr engagiert in ihrem Plenum. Neben der Entwicklung von generellen Strategien, ist die lokale Initiative besonders wichtig.
(Quelle: Presseinformation Tourist Information Aschau im Chiemgau, Beitragsbild: H. Reiter, Foto: re)

Sirenenalarm in Wasserburg

Sirenenalarm in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Feueralarm am gestrigen Freitagnachmittag in der Schustergasse in Wasserburg. Eine Küche stehe im Vollbrand und es sei unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden. Ein Großaufgebot von Rettungskräften rückte an.

Die Feuerwehr Wasserburg und Attel /Reitmehring waren mit ungefähr 60 Personen und sieben Fahrzeugen stark aufgestellt und, nach den Angaben der Polizei umgehend vor Ort. Der Brand konnte dann auch sehr schnell eingedämmt werden.
Es stellte sich heraus, dass eine Dunstabzugshaube durch Öl auf der Herdplatte Feuer gefangen hatte. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Die Rettungskräfte konnten nach den Aufräum- und Lüftungsarbeiten in ihr wohlverdientes Wochenende starten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

In Schlangenlinien unterwegs

In Schlangenlinien unterwegs

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Mit ihren Auto in Schlangenlinien unterwegs war am gestrigen Freitagabend eine 65-jährige in Bad Aibling im Landkreis Rosenheim. Zwei Bad Aiblinger nahmen die Verfolgung auf und informierten die Polizei.

Gegen 21.30 Uhr ging beim Polizeinotruf 110 ein Anruf von zwei aufmerksamen jungen Bad Aiblingern ein. Ihnen war eine Frau aufgefallen, die bei einer Tankstelle in der Rosenheimer Straße Alkohol kaufte und dabei schon stark angerunken wirkte. „Die Männern konnten ihren Augen kaum trauen, als diese dann in einen Pkw steig und losfuhr“, heißt es in dem betreffenden Polizeibericht weiter.
Die Männer nahmen in ihrem eigenen Pkw die Verfolgung auf und informierten gleichzeitig die Polizei. Währenddessen sei die Dame in Schlangenlinien in Richtung Innenstadt unterwegs gewesen.
Eine Streife der Polizeiinspektion Bad Aibling konnte die betrunkene Pkw-Fahrerin schließlich kontrollieren. Es wurde ein Alkoholwerkt von über 1,2 Promille festgestellt.
Sie musste deshalb auf der Inspektion eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, ihr Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen die Frau wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Geschwindigkeitskontrolle in Nußdorf

Geschwindigkeitskontrolle in Nußdorf

Brannenburg / Nußdorf – Geschwindigkeitskontrolle in Nußdorf im Landkreis Rosenheim: Innerhalb einer Stunde gingen der Polizei rund 15 Autofahrer mit erhöhter Geschwindigkeit ins Netz.

Die zugelassene Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich liegt bei 50 km/h. Laut Polizeibericht der Polizeiinspektion Brannenburg kamen von den 15 Fahrern mit überhöhter Geschwindigkeit 12 Fahrer mit einer gebührenpflichtigen Verwarnung davon. Gegen drei Personen wurde ein Verkehrsordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. 
Die Geschwindigkeit des schnellsten Pkws betrug, laut Polizei, 78 km/h. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von115 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.
(Quelle: Pressebericht Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Verkehrsunfall mit Vierbeiner

Verkehrsunfall mit Vierbeiner

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Zu einem Verkehrsunfall mit einem Hund kam es auf der Kreisstraße Ro 5 zwischen Rohrdorf und Achenmühle im Landkreis Rosenheim.

Einem Verkehrsteilnehmer fiel in den Abendstunden ein herrenloser Hund am Straßenrand auf. Noch bevor er sich dem Tier annähern konnte, um es einzufangen, lief der Vierbeiner unvermittelt auf die Kreisstraße. Es kam zum Zusammenstoß mit einem weiteren Autofahrer.
Das Frauchen, die ihren Hund bereits vermisste, traf Minuten später ebenfalls ein und brachte ihren verletzten Vierbeiner in eine Tierklinik, wo er behandelt wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bahnhofstoilette in Aschau verwüstet

Bahnhofstoilette in Aschau verwüstet

Aschau / Landkreis Rosenheim – In Aschau im Chiemgau wurde die Bahnhofstoilette verwüstet. Weil auch eine Toilettenpapierrolle in Brand gesteckt wurde, musste auch die Feuerwehr anrücken.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Freitagabend. Die Gläser der Eingangstür wurden mit Steinen eingeworfen und das Toilettenpapier in Brand gesetzt. Durch das Feuer entstand glücklicherweise kein Schaden am Gebäude. Die glimmenden Überreste wurden durch die Feuerwehr Aschau abgelöscht. 
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051 / 9057-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kastenau rockt die wilden 1980er

Kastenau rockt die wilden 1980er

Kastenau / Rosenheim – Zurück in die wilden 1980er Jahre ging es am gestrigen Freitagabend beim Pfarrball  in der Kastenau. Der Andrang im Pfarrsaal war groß und die Begeisterung der Gäste nach drei Jahren Coronabedingter Pause von Beginn an groß.

 

Die Garde beim Tanz im Pfarrheim Kastenau

Die Kastenauer Faschingsgarde präsentierte sich im typischen 1980er-Jahre-Stil sehr sportlich. Foto: Karin Wunsam

Der Fasching hat im Rosenheimer Kastenau eine lange Tradition. Dass die Kastenauer zu feiern verstehen, stellten sie beim gestrigen Pfarrball wieder eindrucksvoll unter Beweis. Farbenfrohe Deko und Discokugeln sorgten schon mal optisch dafür, dass sich die Gäste in die 1980er zurückversetzt fühlten und die Band „Mia hoid“ sorgte mit vielen bekannten Hits der damaligen Zeit für gute Stimmung.
Mittendrin Pfarrer Andreas Maria und Pastoralreferentin Hannelore Maurer in Retro- Trainingsanzügen.

Pfarrer Andreas Maria Zach bei der Ordensverleihung

Für Pfarrer Andreas Maria Zach gab es einen Faschingsorden.

Pastoralreferentin Hannelore Maurer wird zur Ordensverleihung geführt.

Nach Pfarrer Zach wurde dann auch Pastoralseelsorgerin Hannelore Maurer zur Ordensverleihung begleitet.

Höhepunkt waren die Auftritte von Garden und Gilden. Den Beginn machte die Jugendgarde „Crazy Teens“ mit  einer gekonnten Showeinlage. Danach folgte der erste große Aufritt des Kastenauer Prinzenpaars, die einen einen sehr temperamentvollen Prinzentanz hinlegten und so die Faschingssaison auch in dem Rosenheimer Stadtteil offiziell eröffneten. Die Kastenauer Faschingsgarde bewies neben tänzerischen Können auch akrobatischen Mut.

Das Rosenheimer Prinzenpaar beim Tanz
Die Kastenauer Gardemädchen

Eine Besonderheit im Kastenauer Fasching ist der Einsatz der „Alten Herren“, allesamt Gardemitglieder, die schon sehr lange mit dabei sind im Team. Diesmal brachten sie das Publikum als legendäre Ghostbusters zum lachen und zogen dafür alle Register. In ihr Outfit mit so einigen typischen Geisterjäger-Accessories haben sie im Vorfeld viele Stunden Arbeit gesteckt.

 

Ghostbuster Günther Wunsam

Ghostbuster Günther Wunsam.

Kastenauer Ghostbusters mit Equipment

Die Kastenauer Ghostbusters mit ihrem Equipment.

Zuletzt schaute dann auch noch die Rosenheimer Faschingsgarde vorbei und zeigte ihr diesjähriges Showprogramm. Danach wurde zusammen ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden hinein gefeiert.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam / Video: Josefa Staudhammer)

 

Hier Impressionen des Abend:

Die Kastenauer Faschingsgarde auf der Bühne
Kastenauer Prinzenwalzer
Kastenauer Prinzenpaar beim Tanz
Gefühlvoller Moment beim Kastenauer Prinzenwalzer
Kastenauer Prinzenpaar beim Tanz
Blick in das Publikum
Blick zu den Rosenheimer Seelsorgern im Publikum
Showtanz der Kastenauer Gardemädchen
Einzug der Kastenauer Alten Herren als Ghostbusters
Blick auf Kastenauer Showtanz und Publikum
Blick auf Sigfried Bernegger, Präsident der Kastenauer Faschingsgarde
Kastenauer Ghostbusters wärmen sich im Foyer auf
Kastenauer Garde beim Showtanz
Blick in das Publikum im Pfaarsaal Kastenau
Der Showteil beginnt.
Kastenauer Prinzentanz
Blick auf Garde
Showtanz Kastenau
Showtanz der Kastenauer Garde
Showtanz der Kastenauer Garde
Die Männer der Kastenauer Garde
Viel los im Pfaarsaal Kastenau
Ghostbusters auf der Bühne
Großaufnahme Gardemädchen Kastenau
Moderation Kastenauer Garde im typischen Jogginganzug der 1980er Jahre
Blick in das Publikum
Kastenauer Alte Herren bei ihrem Auftritt
Pyramide Kastenauer Garde
Kastenauer Gardemänner beim Tanz
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. Januar

Namenstag haben: Berno, Diomira, Mira, Mirella, Engelmar, Felix von Nola, Malachias, Rainer

3 bekannte Geburtstagskinder:

Richard F. Outcault (1863 – war ein US-amerikanischer Comiczeichner und Autor, der als einer der Erfinder des modernen Comic-Strips gilt und mit seinen Figur „Yellow Kid“ wohl dafür verantwortlich war, dass man Boulevardzeitungen auch „Yellow Press“ nennt.)

Albert Schweitzer (1875– war ein evangelischer Theologe, Arzt, Philosoph, Musiker und Träger des Friedensnobelpreises im Jahr 1862. Er eröffnete in Afrika ein Urwaldkrankenhaus und setzte sich gegen Atomwaffen ein.)

–  Caterina Valente (1931– ist eine aus einer italienischen Künstlerfamilie stammende international erfolgreiche Sängerin, Schauspielerin und Entertainerin. Insbesondere in Deutschland war sie zur Wirtschaftswunderzeit sehr populär. Ein großer Hit von ihr: „Ganz Paris träumt von der Liebe“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1771: Der Wilderer und Räuber Matthias Klostermayr, genannt Bayerischer Hiasl wird festgenommen.
  • 1954: Marilyn Monroe heiratet den ehemaligen Baseballstar Jose DiMaggio. Die katholische Kirche exkommuniziert den geschiedenen DiMaggio daraufhin wegen Bigamie.
  • 1967: Im Golden Gate Park in San Franciso findet das Human Be-In mit 20.000 bis 30.000 Mitgliedern der Hippiebewegung statt. Das gilt als Beginn des Summer of Love.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Mangfalldamm wird erneut gesperrt

Mangfalldamm wird erneut gesperrt

Rosenheim – Weil weiterhin der Freibord, also der Abstand zwischen höchstem Wasserspiegel und Dammoberkante, auf dem südlichen Mangfalldammweg in Rosenheim erhöht werden muss, wird er ab kommenden Dienstag, 17. Januar erneut gesperrt. Dabei wird die Sperrung noch ausgedehnt.

Die Sperrung betrifft den südlichen Bereich zwischen der Freibadbrücke über die Mangfall bis zur Leitzachstraße. Damit ist auch die Unterquerung der Innsbrucker Straße nicht möglich. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis zum 10. Februar. Für Fußgänger und Radfahrer steht der nördliche Mangfalldammweg auf der Seite des Eisstadions zur Verfügung.
Materialablagerungen im Inn könnten das Abflussverhalten der Mangfall in den Inn verändern, sodass der Freibord erhöht werden muss. Die Arbeiten werden von einem Energieunternehmen beauftragt, die Stadt Rosenheim erlässt lediglich die verkehrsrechtliche Anordnung für die Wegsperrung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Staatspreis für Lea Rossmann

Staatspreis für Lea Rossmann

Rosenheim – Frei nach dem Motto „ohne Begeisterung ist noch nie etwas Großes geschaffen worden“, hat Lea Rossmann im Herbst 2019 ihren ausbildungsintegrierten Studiengang der Physiotherapie in Rosenheim begonnen. Nach drei Jahren trat sie im Juli 2022 zum Staatsexamen an und konnte, trotz manchmal erschwerter pandemiebedingter Umstände, die Prüfungen hervorragend abschließen.

Das physiotherapeutische Staatsexamen umfasst mündliche, schriftliche und praktische Prüfungsteile mit insgesamt 21 Einzelnoten. Lea Rossmann hat dabei mit dem Traumergebnis von 1,0 abgeschnitten. Als nunmehr die Anerkennungsurkunde von der Regierung von Oberbayern kam, war die Freude riesig. Andrea Nallinger, stellvertretende Schulleiterin der RoMed-Berufsfachschule für Physiotherapie und Professor Dr. Sabine Ittlinger, Dekanin der Fakultät Gesundheits- und Sozialwissenschaften der Technische Hochschule Rosenheim gratulierten der Spitzenabsolventin herzlich.

Wie eroberte die Physiotherapie
das Herz der Absolventin?

Die Physiotherapie kann durch eine Vielschichtigkeit und Lebensnähe, wie der Tätigkeit am und mit Menschen begeistern. Lea Rossmann erzählt: „Mir ist eine Behandlungseinheit mit einer dementen Patientin besonders gut in Erinnerung geblieben, in der es mir gelungen ist, der Patientin in ihrer Lebenswelt zu begegnen. Sie war musikalisch begabt und als wir begannen, zu den Bewegungsübungen rhythmisch zu klatschen und zu summen, konnte ich beobachten, wie ihre Haltung aufrechter, die Augen offener und das Gesicht erhellter wurde – wie sie als Mensch aufblühte. Da ging mir das Herz auf!“
Der ausbildungsintegrierte Studiengang vermittelt vielfältige Kompetenzen und bietet als Doppelabschluss das Staatsexamen am Ende des sechsten Semesters und abschließend den Bachelor of Science nach dem siebten Semester an. Hier arbeitet die Technische Hochschule mit dem RoMed-Klinikverbund als Träger der praktischen Ausbildung sehr eng zusammen.

Was hat die Absolventin als
besonders wertvoll empfunden?

„Im Laufe des Studiums und der Ausbildung habe ich gelernt, zielorientiert zu denken und zu handeln, wobei der Patient mit seinen Zielen, Bedürfnissen und Wünschen in seiner Individualität im Mittelpunkt steht. Eine weitere Fähigkeit, die sich sehr stark entwickelt hat, ist, sich und sein Handeln stets zu reflektieren. Das finde ich sehr wichtig für die Tätigkeit als Physiotherapeutin und hat mir geholfen, mich nicht nur fachlich-methodisch, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln“, erzählt sie

Die Staatspreisträgerin ist weiter ganz fokussiert und studiert im siebten Semester Physiotherapie und verfasst nebenbei ihre Bachelorarbeit zum Thema „Physiotherapeutische Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“. In der Wintersaison ist sie Skilehrerin und auf der Piste in ihrer Heimat Südtirol anzutreffen. Nach Abschluss des Studiums plant sie in die physiotherapeutische Praxis einzutauchen, um das Gelernte anzuwenden.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt von links: Andrea Nallinger, stellvertretende Schulleiterin der RoMed-Berufsfachschule für Physiotherapie, Staatspreisträgerin Lea Rossmann und Prof. Dr. Sabine Ittlinger, Studiengangleiterin des Studiengangs Physiotherapie)

 

Wie zufrieden mit Stadtverwaltung?

Wie zufrieden mit Stadtverwaltung?

Rosenheim – Ab Mitte Januar führt die Stadt Rosenheim eine Befragung zur Zufriedenheit der Bürger mit ihrer Stadtverwaltung durch. Ein besonderes Interesse der Befragung liegt auf den Erfahrungen mit der Online-Terminvereinbarung. Die war eingeführt worden, um unabhängig von Öffnungszeiten Termine vereinbaren und Wartezeiten möglichst kurz halten zu können.

Um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, wird die analoge Befragung im Verwaltungsgebäude Königstraße 15 durchgeführt, da dort die Ämter untergebracht sind, die innerhalb der Stadtverwaltung mit die höchsten Parteiverkehrszahlen haben. Die Umfrage wird zwei Wochen lang, von Montag, 16. Januar bis Freitag, 27. Januar, durch Auszubildende der Stadt Rosenheim durchgeführt.
(Quelle: Presseinformation Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Von Sonntag, 15. Januar bis Dienstag, 31. Januar ist auch eine Online-Teilnahme unter möglich. Hier der Link: