Klausurtagung im Kloster Seeon

Klausurtagung im Kloster Seeon

Seeon / Landkreis Traunstein – Nach Corona bedingter Pause fand heuer wieder die traditionelle Winter-Klausurtagung der CSU-Landesgruppe im Kloster Seeon statt. Der polizeiliche Einsatzleiter, Polizeioberrat Ulrich Mayer, zieht eine durchwegs positive Bilanz.

Die Vorbereitung und Durchführung der umfangreichen polizeilichen Einsatzmaßnahmen zum Schutz der Veranstaltung sowie deren Teilnehmer auf der Klosterinsel und die in diesem Zusammenhang notwendigen verkehrslenkenden Maßnahmen wurden von der Polizeiinspektion Trostberg eng mit den Sicherheitsbehörden abgestimmt.
Als besonderer Gast der Tagung nahm neben dem bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder u.a. auch die Präsidentin des EU-Parlaments, Roberta Metsola, die Premierministerin der Republik Moldau, Natalia Gavrilita, sowie der hessische Ministerpräsident Boris Rhein teil.
Bei bestem Wetter mit Sonnenschein und milden Temperaturen verlief die Tagung, laut Pressebericht des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, vollkommen störungsfrei.

Im Einsatz waren Kollegen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, des Dienststellenverbunds Trostberg-Traunreut sowie umliegender Polizeidienststellen, der Zentralen Ergänzungsdienste Traunstein und Rosenheim, der Technischen Ergänzungsdienste Traunstein, der Wasserschutzpolizei, der Kriminalpolizei Traunstein, der Verkehrspolizeiinspektionen Traunstein und Rosenheim, des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord sowie Unterstützungskräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei und des Bayerischen Landeskriminalamtes.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rettung mittels Rettungsspreizer

Rettung mittels Rettungsspreizer

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Rund 20.000 Euro Sachschaden entstanden am heutigen Sonntag bei einem Verkehrsunfall in der Gemeinde Stephanskirchen. Ein Seat stieß mit einem Land Rover zusammen und wurde dadurch gegen eine Ampel geschleudert.

Der Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 9.25 am heutigen Morgen im Kreuzungsbereich Äußere Salzburger Straße und Habichtstraße. Eine 52-jährige aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim stieß mit ihrem Set gegen den Land Rover eines 68-jährigen Stephanskirchener. Dieser wollte an der Kreuzung nach links in die Habichtstraße einbiegen. Durch den Aufprall wurde der Seat gegen die Ampel geschleudert. Trotz massiver Schäden an dem Fahrzeug kam die Fahrerin mit leichten Verletzungen davon. Sie musste aber mittels Spreizgerät von der Feuerwehr geborgen werden. Der 68-jährige blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. 
Der Verkehr wird im Kreuzungsbereich durch Ampeln geregt. Wer nun das „Grünlicht“ für sich in Anspruch nehmen kann, werden die polizeilichen Ermittlungen zeigen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Heißluftballon landet „fast“ auf dem Dach

Heißluftballon landet „fast“ auf dem Dach

Traunstein – Da staunt man an einem Sonntagmittag nicht schlecht, wenn man aus dem Fenster schaut und nur noch „gelb“ sieht. Ein Heißluftballon voller Passagiere hatte das gute Wetter wohl genutzt, um sich die herrliche Landschaft des Chiemgau und Rupertiwinkel aus der Luft anzusehen. Kurz vor seiner Landung am Ortsrand von Kammer hat er dabei die Hausdächer der Wohnsiedlung mit nur wenigen Metern Abstand überflogen, wobei diese eindrucksvollen Bilder entstanden sind.

Gelber Heißluftballon knapp über Hausdach
Gelber Heißluftballon knapp über Hausdach in Traunstein

Andrea Weichold von der Ferienwohnung Chiemgauglück meinte dazu mit einem Augenzwinkern, „ich glaubte zunächst, dass unsere neuen Gäste mit dem Ballon anreisen und direkt bei uns auf dem Dach landen werden“. In jedem Fall war dies ziemlich spektakulär und die Fahrgäste haben freundlich aus dem Korb gewunken und gegrüßt. Und vielleicht springen ja die Touristikexperten der Region tatsächlich auf die Idee an und nehmen zukünftig nicht nur Familienurlauber, Badebegeisterte, Radliebhaber, Bergsteiger und Natursuchende ins Visier, sondern erweitern das tolle „Chiemgauportfolio“ um Ballontouristen.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

Stadtsee, Rosenheim, 1929

Stadtsee, Rosenheim, 1929

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1929. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist ein Eislauf-Wettbewerb auf dem ehemaligen Stadtsee in Rosenheim – heute Freibad. 

Der Stadtsee wurde im Jahr 1891 vom  einstigen Verschönerungsverein der Stadt Rosenheim auf der sogenannten „Porschenwiese“ neben der städtischen Schwimmschule künstlich angelegt. Viele Rosenheimer haben dort früher im Sommer Ruderpartien unternommen und den Weg herum für gemütliche Spaziergänge genutzt. Viel los war dort auch in den Wintermonaten, wie unser heutiges Beitragsbild in der Rubrik „Historisches“ zeigt. Selbst Eislaufwettbewerbe fanden statt.
Im Frühjahr 1965 kam das Aus für den idyllischen, kleinen See. Er wurde zugeschüttet. Heute dient er als Liegewiese für das Städtische Freibad.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info stadtarchiv.de)

Neujahrskonzert im KuKo

Neujahrskonzert im KuKo

Rosenheim – Ein Neujahrskonzert mit den Münchner Symphonikern und Schauspieler und Opernsänger Max Müller findet am Donnerstag, 12. Januar, um 19 Uhr im Kultur- und Kongress-Zentrum Rosenheim (KuKo)  auf dem Programm.

Schauspieler und Moderator Max Müller erkundet zusammen mit den Münchner Symphonikern beim Neujahrskonzert im Kultur- und Kongress Zentrum Rosenheim (Kufsteiner Straße 4, 83022 Rosenheim)  die Nachrichten und Moden der Strauss-Zeit im Wien des 19. Jahrhunderts. Für viele überraschend: Max Müller ist auch ausgebildeter Opernsänger. Seine Bühnenengagements führten ihn an prominente Theater im In- und Ausland. Unter dem Motto „Neues vom Tage“ führt Max Müller kurzweilig, witzig und charmant durch das Programm mit Werken von Heuberger, Bilse, Lumbye, Delibes, Hellmesberger, Smetana Gungl und natürlich Johann Strauss (Sohn und Vater) sowie Josef Strauss.

Als eines der großen Symphonieorchester Münchens gehören die Münchner Symphoniker seit über 75 Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft. Sie realisieren im Jahr rund 100 Konzerte mit Konzertreihen in München (Herkulessaal der Residenz, Prinzregententheater, Philharmonie im Gasteig), Garmisch-Partenkirchen und Kempten, mit Gastspielen sowie Tourneen im In- und Ausland.

Das Ensemble spielt an diesem Abend unter der Leitung von Andreas Kowalewitz, der in Hannover ein Klavier- und Dirigierstudium an der dortigen Hochschule für Musik und Theater absolvierte. 1985 wurde er zunächst als Kapellmeister und Solorepetitor ans Staatstheater Kassel engagiert, wo er zum Ersten koordinierten Kapellmeister aufstieg und u. a. die Uraufführung von Wolfgang-Andreas Schultz’ Oper »Achill unter den Mädchen« sowie die europäische Erstaufführung von Dominick Argentos »The dream of Valentino« leitete. Als Kapellmeister des Staatstheaters am Gärtnerplatz dirigierte er 2003-2020 zahlreiche Stücke in allen Sparten des Musiktheaters. 2015 wurde er für »Gefährliche Liebschaften«, mit dem Deutschen Musical Theater Preis 2015 für die »Beste Musikalische Gestaltung« ausgezeichnet. Engagements als Dirigent führten ihn ans Pult großer deutscher Orchester.

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich online unter www.kuko.de oder an der Kasse des Kultur+Kongress Zentrums Rosenheim, Kufsteiner Str. 4, 83022 Rosenheim. Der Ticketschalter ist Mo bis Fr 9-17 Uhr und Sa 10 bis 14 Uhr geöffnet.
(Quelle: Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim / Beitragsbild: KuKo – Copyright Peter von Felbert)

 

77-jährige wollte Pullover stehlen

77-jährige wollte Pullover stehlen

Rosenheim – Eine 77-jährige Riederingerin wollte in einem Geschäft am Rosenheimer Max-Josefs-Platz einen Pullover stehlen. Ladenmitarbeiter beobachteten den Diebstahl und verständigten die Polizei.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Samstag gegen 18 Uhr. Die 77-jährige sah sich im Außenbereich des Geschäfts Ware auf einem Kleiderständer an. Dann nahm sie einen Pullover im Wert von rund 80 Euro vom Ständer, steckt diesen ein und ging, ohne die Ware zu bezahlen, einfach weiter. Die Ladenmitarbeiter hinderten die Frau am Fortgehen. Die Polizei leitete gegen die 77-jährige ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizeiauto dreist überholt

Polizeiauto dreist überholt

Schechen / Landkreis Rosenheim – Da staunten selbst die Beamten der Rosenheimer Polizei: Als sie mit ihrem Dienst-Auto auf der B 15 unterwegs waren, schoss auf Höhe Schechen plötzlich von hinten ein Pkw heran und überholte sie in einer nicht einsehbaren Rechtskurve, obwohl auf der Gegenspur ein anderes Auto entgegenkam.

Der dreiste Fahrer überholte dann, nach den Angaben der Polizei, auch noch einen Lkw. Nach kurzer Nachfahrt konnte der 63-jährige Griesstätter aber dann von den Beamten angehalten werden. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet. Aufgrund einer möglichen Gefährdung anderer Fahrzeugführer prüft die Polizei zudem, ob Straftaten im Raum stehen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sternsinger-Besuch in Westerndorf am Wasen

Sternsinger-Besuch in Westerndorf am Wasen

Rosenheim / Westerndorf am Wasen – Auch im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen zogen die Sternsinger in den vergangenen Tagen aus, um Glück und Segen zu den Häusern zu bringen und Geld für den guten Zweck zu sammeln.

Es gab schon Jahre, da zogen die Sternsinger bei Regen, Schnee und Kälte los und kamen auf ihren Weg von Haus zu Haus ganz schön ins frieren. Heuer war das aufgrund schon frühlingshafter Temperaturen aber zum Glück nicht der Fall. Dementsprechend gut war die Laune bei den jungen Segensbringern. Unser Beitragsbild zeigt die „Könige“ im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen mit Sternträger und Begleiter Jacob Buys aus Nicklheim.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Tödlicher Bergunfall am Jubiläumsgrat

Tödlicher Bergunfall am Jubiläumsgrat

Garmisch-Partenkirchen – Ein 28-Jähriger Münchner ist am gestrigen Samstag am Jubiläumsgrat im Wettersteingebirge tödlich abgestürzt. Er war zusammen mit seiner ebenso 27-jährigen Begleiterin am Jubiläumsgrat unterwegs und stürzte zwischen Zugspitzgipfel und Innere Höllentalspitze zirka 350 Meter in die Tiefe. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II wurden durch die Alpine Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Am späten Samstagvormittag  der 28-jährige, nach den Angaben der Polizei, mit seiner 27-jährigen Begleiterin bei winterlichen Verhältnissen auf dem Jubiläumsgrat vom Zugspitzgipfel in Richtung Alpspitze unterwegs. Noch vor der Inneren Höllentalspitze auf einer Höhe von zirka 2640 Meter stürzte der Mann über steiles felsdurchsetztes Gelände nordseitig in das Höllental ab. Die Begleiterin sowie weitere hinzugekommene Bergsteiger setzten einen Notruf ab, woraufhin mehrere Einsatzkräfte der Bergwacht Grainau sowie ein Rettungshubschrauber zur Unfallstelle eilten.
Der Notarzt des Rettungshubschraubers konnte vor Ort jedoch nur noch den Tod des 28-Jährigen feststellen. Die Begleiterin wurde durch Einsatzkräfte der Bergwacht Grainau unter Zuhilfenahme des Rettungshubschraubers ins Tal geflogen und dort vom Kriseninterventionsteam der Bergwacht betreut.

Vermutlich wurde eine Schneewechte
dem 27-jährigen zum Verhängnis

Nach ersten Ermittlungen vor Ort durch Beamte der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd beging der Mann an der Absturzörtlichkeit vermutlich eine Schneewechte, welche durch die Zusatzbelastung abbrach und in Folge dessen rund 350 Meter in die Tiefe stürzte. Der Mann war auf der Stelle tot. Durch Beamte der Alpinen Einsatzgruppe wurde der Verunglückte mittels Polizeihubschrauber geborgen. Die Bergsteiger waren bergerfahren und für die Tour entsprechend ausgerüstet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Immer weniger Schweinehalter in Bayern

Immer weniger Schweinehalter in Bayern

Füth / Bayern Immer weniger Schweinehalter in Bayern: Das Bayerischen Landesamt für Statistik verzeichnet für das Jahr 2022 einen Rückgang um 400 auf rund 3500. Der Schweinebestand sank im Vergleich zum Vorjahr um 12,1 Prozent.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt, ist nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum Stichtag 3. November 2022 die Zahl der Schweine gegenüber dem Vorjahr um 12,1 Prozent (- 332 200 Tiere) auf 2 409 300 Tiere gesunken. Die Anzahl der schweinehaltenden Betriebe liegt mit rund 3 500 bei 91,3 Prozent des Vorjahresniveaus: Zum 3. November 2021 waren noch rund 400 Betriebe mehr in Bayern aktiv. Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 697 Tiere, etwa 19 weniger als im November 2021.

 Mastschweine mit  mindestens 110 kg
am stärksten betroffen

Der Bestand an Zuchtsauen mit 50 kg oder mehr Lebendgewicht nimmt im Vergleich zum vergangenen Jahr um 13,2 Prozent auf 156 800 Tiere ab. Dabei fällt der Rückgang bei nicht trächtigen Sauen mit 15,4 Prozent etwas höher aus als bei trächtigen Sauen (-12,5 Prozent). Insbesondere der Bestand nicht trächtiger Jungsauen erfährt eine deutliche Abnahme um 22,2 Prozent auf 13 600 Tiere.

Auch der Ferkelbestand ist abermals von einem hohen Rückgang um 9,7 Prozent, auf nunmehr 677 600 Tiere, betroffen. Der Bestand an Jungschweinen bis 50 kg Lebendgewicht nimmt um 17,7 Prozent auf 386 600 Tiere und damit gegenüber dem bayerischen Gesamtbestand überdurchschnittlich ab.

Der Bestand an Mastschweinen sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 11,3 Prozent auf 1 185 600 Tiere. Mit einem Minus von 23,0 Prozent geht dabei der Bestand an Mastschweinen mit einem Lebendgewicht von 110 kg oder mehr am stärksten zurück, wohingegen sich beispielsweise der Mastschweinebestand von 80 kg bis unter 110 kg Lebendgewicht nur um 6,3 Prozent auf 495 100 Tiere verringert.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Will jetzt sofort meine Jacke“

„Will jetzt sofort meine Jacke“

Rosenheim – „Will jetzt sofort meine Jacke“ – Für einen 23-jährigen Riederinger am heutigen sehr frühen Morgen ein Fall für den Notruf der Rosenheimer Polizei. Seine Jacke bekam er dann auch wieder, aber samt dieser wanderte er dann in die Ausnüchterungszelle.

Der 23-jährige erklärte den Beamten, dass er ein Lokal in der Ruedorfferstraße in Rosenheim nicht mehr betreten dürfe, aber seine Jacke noch dort sei. Weitere Befragungen der Polizei ergaben dann den Grund für das Betretungsverbot: der Mann wollte unbedingt im Inneren des Lokals rauchen. Dann belästigte er, nach den Angaben der Polizei, andere Gäste und pöbelte herum.
Auch gegenüber den Beamen zeigte sich der Mann vollkommen uneinsichtig und ignorierte auch einen Platzverweis. Letztendlich wurde er in Gewahrsam genommen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille.
Seine Jacke wurde zwischenzeitlich von einem Bekannten aus dem Lokal geholt. Seinen Rausch samt Aggressionen durfte der 23-jährige in einer Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei „abbauen“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sternsinger in Aschau unterwegs

Sternsinger in Aschau unterwegs

Aschau / Landkreis Rosenheim – Fünf Sternsinger-Gruppen der Pfarrei „Darstellung des Herrn“ Aschau im Chiemgau sind in diesem Jahr wieder von Haus zu Haus unterwegs gewesen, um die Friedensbotschaft zu verbreiten.

Die Sternsinger haben das Kreidezeichen auf die Türstöcke „C+M+B“ 2023 geschrieben. Dies bedeutet nicht, wie oft vermutet, Caspar, Melchior und Baltasar, sondern „Christus mansionem benedicat“ und heißt aus dem Lateinischen übersetzt „Christus segne dieses Haus“. In Versform wünschen dabei die Weisen aus dem Morgenland den Bewohnern im Priental Gesundheit und Glück im neuen Jahr 2023. Ein besonders farbenfrohes Bild ergab beim Hochamt in der Katholischen Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“, bei dem Pfarrer Hermann Overmeyer die Sternsinger segnete und aussand. In diesem Jahr kam der Erlös in Höhe von 3192,00 Euro wieder für dem Hilfsprojekte „The Nest“ in Kenia zugute.
(Quelle: Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)