Alkohol am Steuer in der Faschingszeit

Alkohol am Steuer in der Faschingszeit

Brannenburg / Rosenheim / Landkreis – Die Faschingssaison hat begonnen und damit fanden am gestrigen Samstag auch schon die ersten Bälle in der Region statt. Immer wieder ein Problem dabei ist Alkohol am Steuer, wie aktuell die Polizeiinspektion Brannenburg meldet. „Auch wenn es die Feiernden wissen, dass die Polizei zur Faschingszeit verstärkt kontrolliert, manche tuen es doch. Sie setzen sich ans Steuer, vermutlich durch den Alkohol enthemmt- und fahren heim.“

So auch eine 49-jährige aus der Nähe von Brannenburg, die in der Nacht auf den heutigen Sonntag in eine Verkehrskontrolle geriet. Der Test am Alkomaten ergab für sie einen Wert von genau 1,10 Promille.
Die Besonderheit in diesem Fall laut Polizei: „Alleine das Ergebnis der Blutuntersuchung wird darüber entscheiden, ob die Dame den Führerschein behalten darf oder nicht“. Sinke nämlich der Alkoholgehalt im Blut unter 1,10 Promille, so erfolge lediglich eine Anzeige aufgrund einer Ordnungswidrigkeit nach der sogenannten 0,5 Promille-Grenze.
Diese ziehe zwar keine Sicherstellung des Führerscheins nach sich, jedoch eine Geldbuße von über 500 Euro und einen Monat Fahrverbot. Andernfalls erwarte die Fahrzeuglenkerin sogar eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, was einen Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge hätte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

34-jähriger von Traktor überrollt

34-jähriger von Traktor überrollt

Schechen / Landkreis Rosenheim – Bei Waldarbeiten in Schechen überrollte ein herrenloser Traktor den Fuß eine 34-jährigen. Dieser wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Samstag gegen 10.30 Uhr in einem Waldgebiet im Bereich Friesing. Der 34-jährige stellte das Gefährt auf einer leicht abschüssigen Wiese ab und wollte mit den Arbeiten beginnen. Beim Verlassen des Fahrzeuges muss der Mann wohl, nach Einschätzung der Polizei, die Handbremse nicht oder nicht ordnungsgemäß betätigt haben.
Plötzlich fing der Traktor im Gefälle an zu rollen. Der Schechener erkannte die Gefahr zu spät und wurde im Fußbereich überrollt. Bei den Arbeiten waren auch Bekannte des Mannes anwesend, die sofort die Rettungskräfte verständigten und dem Schwerverletzten Erste-Hilfe leisteten.
Der 34-jährige wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen im Fußbereich, vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist Fremdverschulden auszuschließen.
(Quelle Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. Januar

Namenstag haben: Erhard, Gudrun, Gudula von Nivelles, Severin, Thorfinn, Thorsten

3 bekannte Geburtstagskinder:

Joseph Weizenbaum (1923– war ein deutsch-US-amerikanischer Informatiker, der u. a. als Entwickler des Computerprogramms „ELIZA“ im Jahr 1966 bekannt wurde und sich als Wissenschafts- und Gesellschaftskritiker einen Namen machte.)

Elvis Presley (1935 – war ein US-amerikanischer Sänger und Schauspieler. Er gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Rock- und Popkultur. In die Geschichte ging er ein als „King of Rock `n` Roll“)

–  Stephen Hawking (1942 – war ein britischer Astrophysiker und Autor populärwissenschaftlicher Bücher. Bekannt wurde er vor allem mit seinen Arbeiten zu Urknall, Schwarzen Löchern und Quantenphysik.)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1687: Beim Dirigieren einer neuen Motette rammt sich Jean-Baptiste Lully den Taktstock in den Fuß. Er erkrankt an Wundbrand. Da er es ablehnt, sich eine Zehe amputieren zu lassen, stirbt er wenige Wochen später an seiner Verletzung.
  • 1963: Das deutsche Bundesurlaubsgesetz wird verkündet. Zweck des Gesetzes ist der soziale Arbeitsschutz.
  • 2004: Das zu diesem Zeitpunkt größte Passagierschiff der Welt wird in Southampton von der britischen Königin Elisabeth II. auf den Namen Queen Mary 2 getauft.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Fahrplanabweichung bei der Bahn

Fahrplanabweichung bei der Bahn

Holzkirchen / Rosenheim / Salzburg – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 13. auf den 14. Januar 2023 nachts auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Freitag, 13., auf Samstag, 14. Januar 2023, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es nachts, laut BRB, bei den letzten drei Verbindungen zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Teisendorf und Salzburg Hauptbahnhof. Die Busse fahren zum Teil später ab und kommen später an als die Züge im Regelfahrplan.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der BRB-Webseite die Sonderfahrpläne.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Autobahn A8, Rosenheim, 1939

Autobahn A8, Rosenheim, 1939

Rosenheim – Stau auf der Autobahn A8 war im Jahr 1939 noch ein Fremdwort, wie unsere heutige historische Aufnahme zeigt, entstanden auf Höhe Rosenheim.

Die A8 ist eine der ältesten Autobahnen Deutschlands. Initiiert wurde sie von den Nationalsozialisten und gebaut zwischen den Jahren 1934 bis 1939. Konzipiert wurde sie als sogenannte „Panoramaautobahn“, bedeutet, die Autofahrer sollten auch etwas zu sehen geboten bekommen. Unser Beitragsbild zeigt die Strecke kurz nach ihrer Eröffnung. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext Karin Wunsam)

Führerschein-Umtausch: wer jetzt dran ist

Führerschein-Umtausch: wer jetzt dran ist

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Bis 2033 sollen in Deutschland alle alten Papierführerscheine gegen das Scheckkartenformat getauscht werden. Bis zum 19. Januar 2023 sind nun die Geburtsjahrgänge 1959 bis 1964 dran. 

Insgesamt sind von der Tauschaktion rund 43 Millionen Führerscheine betroffen. Der gesamte Umtausch-Prozess soll bis zum 19.1. 2033 abgeschlossen sein. Hintergrund: Die Führerscheine sollen künftig EU-weit fälschungssicher und einheitlich sein. Außerdem sollen alle Führerscheine in einer Datenbank erfasst werden.
Wer wann umtauschen muss, regelt hierzulande ein Gesetz. Durch die Staffelung sollen eine Überlastung der Behörden und lange Wartezeiten vermieden werden.

Der Umtausch ist
verpflichtend

Der Umtausch ist verpflichtend. Wer auch nach der Frist noch mit seinem alten Führerschein unterwegs ist, muss mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 10 Euro rechnen. Laut ADAC gilt das Verstreichen lassen der Frist aber nicht als Straftat, anders als bei Bus- und Lkw-Führerscheinen.

Die Gültigkeit des neuen Führerscheindokuments wird auf 15 Jahre befristet. Danach bekommt man einen neuen Scheckkartenführerschein.
Für den Umtausch braucht man Personalausweis oder Reisepass, biometrisches Passfoto und aktuellen Führerschein. Gestellt wird der Antrag bei der Führerscheinstelle – ohne Prüfung oder Gesundheitsuntersuchung. Rund 25 Euro muss man für den Umtausch rechnen. Hinzu kommen noch die Kosten für das Passfoto.

Den alten Führerschein darf man auch nach dem Umtausch behalten, er wird jedoch entwertet, indem er gestanzt wird.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Informationen ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Geschäftsführerin im Medical Park Chiemsee

Geschäftsführerin im Medical Park Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Am 1. Januar 2023 hat Stefanie Ludwig die Geschäftsführung im Medical Park Chiemsee und im Medical Park Kronprinz Prien übernommen. Außerdem ist sie zweite Geschäftsführerin im Medical Park Chiemseeblick. Sie löst damit Tobias Diesing ab, der diese Aufgaben bisher interimsweise zusätzlich zu seiner Funktion als Leiter des Zentralbereichs Finanzen und Controlling wahrnahm.

Stefanie Ludwig ist Diplom-Betriebswirtin. Von 2003 bis 2014 hat sie in unterschiedlichen Leitungspositionen in mehreren Kliniken des HELIOS Konzerns gearbeitet. Von 2010 bis 2016 war sie Geschäftsführerin eines Schwerpunktversorgers in Borna bei Leipzig, zuletzt unter Trägerschaft der Sana-Kliniken. 2016 übernahm sie als Geschäftsführende Direktorin mit der Asklepios Klinik Hamburg Barmbek ein weiteres Schwerpunkthaus. Seit Mitte 2020 ist sie Geschäftsführerin der Ernst Freiberger-Stiftung in Amerang und des Museums EFA Mobile Zeiten.
„Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und die Möglichkeit, meine langjährige berufliche Erfahrung jetzt bei Medical Park als Premium-Rehaanbieter einbringen zu können. “, sagt Stefanie Ludwig. „Die beiden Häuser haben einen sehr guten Ruf und sind bei den Patienten sehr beliebt. Das ist keine Selbstverständlichkeit, sondern Ergebnis einer exzellenten Teamleistung. Außerdem freue ich mich auf die Zusammenarbeit mit Birk Heinrich, den ich beruflich schon lange kenne.“ Stefanie Ludwig wird weiterhin Geschäftsführerin der Ernst Freiberger-Stiftung und der EFA Mobile Zeiten bleiben.

Der Vorsitzende Geschäftsführende Direktor von Medical Park, Ulf Ludwig, wünscht seiner Ehefrau für die neue Aufgabe viel Erfolg. „Unter den jetzigen Rahmenbedingungen in der Branche ist es eine große Herausforderung, die hohe Qualität der Reha in den Kliniken weiter sicherzustellen, die Häuser für Mitarbeiter und für Bewerber noch attraktiver zu machen und die Top-Position der Kliniken im Markt weiter auszubauen. Wir haben dafür viele Ideen und Pläne und wir haben die Kraft, diese konsequent umzusetzen“.
(Quelle: Pressemitteilung Medical Park / Beitragsbild: Copyright Medical Park – Urs Golling)

Warmer Januar, weniger Vögel an Futterhäuschen?

Warmer Januar, weniger Vögel an Futterhäuschen?

Hilpoltstein / BayernNach der oftmals turbulenten Weihnachtszeit kann jeder sich im neuen Jahr etwas Zeit für sich selbst nehmen und einen ruhigen Ausgleich in der Natur finden. Die 18. „Stunde der Wintervögel“ vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und seinem bundesweiten Partner NABU macht es möglich. Noch am heutigen Samstag, 7. Januar und am morgigen Sonntag, 8. Januar sind alle Vogelfreunde dazu eingeladen, die Vögel im Garten, am Balkon oder im Park zu beobachten und zu zählen. Besonders interessant könnten in diesem Jahr die möglichen Auswirkungen des derzeit milden Wetters nach einem kalten und schneereichen Start in den Dezember sein. Teilnehmer  können ihre Beobachtungen von den Zähltagen dem LBV bis zum 16. Januar melden, am einfachsten online unter www.stunde-der-wintervoegel.de.

„Wir sind gespannt, welche Auswirkungen das aktuelle Wetter auf die Anwesenheit der Vögel in unseren Gärten hat“, sagt LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. „Bei den milden Temperaturen, ohne Frost und Schnee, finden viele Arten möglicherweise genug Nahrung in der Natur“, erklärt sie. „Wahrscheinlich werden wir deshalb weniger Besucher an den Futterstellen zählen. Das haben wir bereits in vergangenen Jahren mit milden Wintern beobachten können. Für längerfristige Trends in der Vogelwelt sind aber auch diese Ergebnisse mit weniger Vögeln an der Futterstelle wichtige Daten.“ Dazu kommt noch, dass durch das Mastjahr Eichen, Buchen und Fichten viele Früchte gebildet haben und Waldarten wie Kleiber, Eichelhäher und Kernbeißer eher in ihrem angestammten Lebensraum bleiben. „Das alles wird unsere Zählung zeigen.“

Besucher aus dem hohen Norden
aktuell bei uns in Bayern

Das geduldige Beobachten lohnt sich aus einem weiteren Grund: Bergfink, Erlenzeisig und in manchen Jahren auch der seltenere Seidenschwanz ziehen in den Wintermonaten aus dem hohen Norden in den Siedlungsraum nach Bayern. „Um diese Ereignisse zu dokumentieren, braucht es flächendeckend Teilnehmer und Teilnehmerinnen“, so die Biologin. Wenn im Norden Skandinaviens und in Russland die Beeren der Eberesche rar sind, ziehen Seidenschwänze auf der Suche nach Nahrung immer weiter in den Südwesten. Verschärft Schneefall die Situation, kommt es bis in den Dezember zu Massenfluchten. „Als typische Fruchtfresser machen sich Seidenschwänze über alle verfügbaren Beeren und Fallobst her. Wählerisch sind sie dabei nicht, denn sie vertragen dank ihrer großen Leber sogar teilweise gegorene Beeren“, weiß Angelika Nelson. Sogenannte Invasionen gibt es nicht nur beim Seidenschwanz, sondern auch bei Bergfinken und Tannenhäher. „In Jahren mit vielen Bucheckern in Bayern finden sich Millionen Vögel in unseren Wäldern ein“, sagt die LBV-Biologin.

Wer bei der „Stunde der Wintervögel“ mitmacht, liefert aber nicht nur wichtige Daten über die heimische Vogelwelt, sondern schenkt sich auch selbst eine Pause vom Alltag. Das Beobachten fördert Lebensqualität sowie Gesundheit und macht glücklich, wie auch wissenschaftliche Studien zeigen. „In der jetzigen Jahreszeit, wenn sich viele die Natur lieber von einem gemütlichen Platz im Warmen aus anschauen, ist das Zählen von Rotkehlchen, Blaumeise und Grünfink vor dem Fenster eine bunte Abwechslung und entspannende Beschäftigung“, so die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson.

Bei der vergangenen großen Vogelzählung im Januar 2022 beteiligten sich über 34.000 Menschen in Bayern. Insgesamt gingen Meldungen aus mehr als 24.000 Gärten und Parks ein. Der Haussperling ergatterte den Spitzenplatz als häufigster Wintervogel in Bayerns Gärten, Kohlmeise und Feldsperling folgten auf Platz zwei und drei.

„Schulstunde der
Wintervögel“

Vom 9. bis 13. Januar 2023 sind alle Kinder zur „Schulstunde der Wintervögel“ eingeladen, gemeinsam die heimischen Wintervögel spielerisch kennenzulernen, zu beobachten und eine Stunde lang auf dem Schulhof, im Park oder im Garten zu zählen. Welche Vögel verbringen den Winter in Deutschland und wie können sich schon Kinder für ihren Schutz einsetzen? Viele informative Materialien zu den häufigsten Wintervogelarten für Schulkinder gibt es unter www.lbv.de/schulstunde-der-wintervoegel.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Flucht von Baustelle

Flucht von Baustelle

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Zwei Personen mit Taschenlampen hielten sich am gestrigen Freitagabend unerlaubt in einem Rohbau am Marktplatz in Holzkirchen auf. Noch vor dem Eintreffen der Polizei flüchteten sie. 

Der Vorfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 19.15 Uhr im Rohbau am Marktplatz 10B. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 20 Jahre alt, schmales Erscheinungsbild, ca. 1,75 Meter groß, schwarze Kleidung. Zusätzlich trug einer der beiden jungen Männer ein schwarz-weißes Halstuch. 
In der Tiefgarage des Gebäudes fanden die Polizisten zwei Graffiti. Ein Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruch sowie Sachbeschädigung wurde eingeleitet.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 90740 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Barrierefreie Bahnhöfe in Bayern

Barrierefreie Bahnhöfe in Bayern

Bayern – Bilanz der Bayerischen Staatsregierung zum barrierefreien Bahnhofausbau in Bayern 2022: 14 weitere Stationen wurden barrierefrei.

Durch den Aus- und Neubau von Bahnstationen sind im vergangenen Jahr, laut Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung, insgesamt 14 weitere barrierefreie Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten im bayerischen Bahnnetz entstanden.

506 von 1066 Bahnhöfen
sind barrierefrei ausgebaut

Damit sind aktuell in Bayern 506 von 1.066 Bahnhöfen und Haltepunkten barrierefrei ausgebaut. Rund 80 Prozent der Ein- und Aussteiger in Bayern würden davon profitieren. Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Es freut mich, dass das Bahnnetz in Bayern wieder ein Stück barrierefreier geworden ist und wir dabei auch die Wegmarke von 500 ausgebauten Stationen passiert haben. Jeder neue barrierefreie Bahnhof ist eine gute Nachricht für Bahnreisende und macht das klimaschonende Bahnfahren noch attraktiver. Deswegen investieren wir freiwillig auch bayerisches Geld. Gemäß Grundgesetz ist aber der Bund in der Verantwortung. Er muss hier dringend schneller vorankommen!“

Die 2022 in Betrieb genommenen barrierefreien Stationen liegen in Oberbayern mit Bischofswiesen, Feldkirchen bei München, Poing, Garching an der Alz und Rott am Inn, in Mittelfranken mit Ansbach und Fürth-Klinikum, in Unterfranken mit Langenprozelten und Miltenberg, in Schwaben mit Harburg, Hoppingen und St. Mang sowie in der Oberpfalz mit Schwarzenfeld und in Niederbayern mit Spiegelau. Von ihrem Ausbau sollen nun rund 29.000 Ein- und Aussteiger am Tag profitieren. Fast alle diese Stationen werden von der DB Station&Service AG betrieben, mit Ausnahme der Bahnhöfe in Garching und Rott, die sich im Netz der DB-Tochter Südostbayernbahn befinden, sowie des Bahnhofs Miltenberg, der von der DB-Tochter Westfrankenbahn betrieben wird.

Der Freistaat hat nach den Worten von Bayerns Verkehrsminister im Jahr 2022 rund 16 Millionen Euro an Landesmitteln freiwillig in die Hand genommen, um den barrierefreien Stationsausbau in Bayern zu beschleunigen. Weil sich einige Projekte verzögert und die DB bei mischfinanzierten Maßnahmen bevorzugt Bundesmittel abgerufen hat, sei der Betrag dieses Jahr geringer als im Vergleich zu den Vorjahren ausgefallen. Es sei zu erwarten, dass heuer wieder deutlich mehr bayerische Mittel abgerufen werden, da besonders viele Inbetriebnahmen mit vorheriger Bauphase anstehen.

Wichtigste Station 2023 ist
der Augsburger Hauptbahnhof

Nach Angaben der Bahnhofsbetreiber können im Jahr 2023 um die 30 weiteren Stationen in Bayern barrierefrei fertiggestellt werden. Die wichtigste Station dabei wird der Augsburger Hauptbahnhof sein. Die Barrierefreiheit soll sich sowohl in den Ballungsräumen verbessern, wo beispielsweise der S-Bahnhof München Isartor hinzukommt, genauso aber auch im ländlichen Raum, wo unter anderem der modernisierte Bahnhof Tegernsee fertiggestellt werde. Minister Bernreiter: „Ich will für alle noch nicht barrierefreien Bahnstationen in Bayern eine Perspektive. Barrierefreiheit betrifft nicht nur Reisende mit Handicap. Sie bietet für alle mehr Reisekomfort, egal, ob man mit schwerem Gepäck, Kinderwagen oder Fahrrädern unterwegs ist. Und Barrierefreiheit trägt zu einer modernen und nachhaltigen Mobilität bei, indem sie zur Nutzung der klimafreundlichen Schiene einlädt.“

Bernreiter verlangt von der Bundesregierung, dass sie zusätzliche Investitionen in den barrierefreien Stationsausbau ermöglicht. „Da ist angesichts der enormen Preissteigerungen und der zu erwartenden Fahrgastzuwächse aufgrund des Deutschlandtickets dringender Handlungsbedarf. Wenn die Länder verstärkt beim barrierefreien Ausbau mitfinanzieren sollen, muss der Bund das bei der Höhe der Regionalisierungsmittel berücksichtigen. Außerdem brauchen wir ein neues Sonderprogramm des Bundes für Stationen mit weniger als 1.000 Ein- und Aussteigern. Hier gibt es nach dem Auslaufen des Programms der Vorgängerregierung ein Vakuum, das gerade dem Bahnverkehr im ländlichen Raum schadet.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kasperl startet in das neue Jahr

Kasperl startet in das neue Jahr

Rosenheim / Landkreis – Das Chiemsee-Kasperltheater startet in das neue Jahr. Los geht es am 12. Januar in Oberaudorf. Gefördert wird die Tournee wieder durch #neustartkultur und die Beauftragte für Kultur- und Medien der Bundesregierung.

Alle Geschichten sind völlig gewaltfrei und selbst geschrieben. Der Kasperl spricht bairische Mundart, aber auch für alle völlig verständlich. Die Vorstellungen dauern rund. 45 Minuten (ohne Pause). Nach der Vorstellung gibt es für die Kinder eine kleine Überraschung und die Möglichkeit mit dem Kasperl Handyfotos zu machen.

Alle Vorstellungen finden statt! Für jede Vorstellung gibt es ein genügend großes Kontingent auch für Kurzentschlossene an der Tageskasse (öffnet 30 Minuten vor der Veranstaltung) zum Preis von 10 Euro pro Person ab zwei Jahren.
Tickets zum Preis von 8 Euro pro Kind (ab 2 Jahren) gibt es im Vorverkauf unter www.chiemsee-kasperl.de.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Kasperltheater / Beitragsbild: Chiemsee-Kasperltheater)

Hier eine Übersicht über die Termine in den kommenden Wochen:

Programmübersicht über die Termine des Kasperls
Eislauf im Rofa-Stadion

Eislauf im Rofa-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 02) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 9. Januar: 8 Uhr  bis 12.50 Uhr

Dienstag, 10. Januar: 8 Uhr bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Mittwoch, 11. Januar: 8 Uhr bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)

Donnerstag, 12. Januar: 8 Uhr bis 12.50 Uhr und 20.15 Uhr bis  22 Uhr

Freitag, 13. Januar: 8 Uhr bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 10.40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)

Samstag, 14. Januar: Kein öffentlicher Eislauf.

Sonntag, 15. Januar: 13 Uhr bis15.50 Uhr

Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Marion Protzek)