Ankunft der Heiligen Drei Könige

Ankunft der Heiligen Drei Könige

Rosenheim / Bayern – Am heutigen 6. Januar feiern Christen das Fest der Heiligen Drei Könige. In Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt ist das ein gesetzlicher Feiertag. Für viele Familien steht dieser Tag auch für das Ende der Weihnachtszeit.

Die „Heiligen Drei Könige“ gehören zu der Weihnachtsgeschichte und haben darum auch in den meisten Weihnachtskrippen einen festen Platz. Dort aufgestellt werden sie aber bei vielen Familien erst am heutigen 6. Januar, an dem sie laut Volksglaube am Stall in Bethlehem eintrafen und dem Jesuskind Gold, Weihrauch und Myrrhe schenkten.

Die drei heiligen Könige
waren ursprünglich Magier

Ursprünglich waren es aber gar keine Könige. Im Matthäus-Evangelium ist nämlich von Magiern die Rede. der Kirchenlehrer Origenes (ca. 185 bis 255 n. Christus“ sprach von der Dreizahl der Magier, abgeleitet von den drei Geschenken. Nach ihm bezeichnete dann der Kirchenlehrer Tertullian (ca. 160 bis 225) die drei Besucher, die einem Stern folgten, als Könige.

Ihre Namen erhielten die drei Könige erst um das Jahr 500. Sie sollten die damals bekannten Kontinente Asien, Afrika und Europa symbolisieren

  • Der Name „Caspar“ ist persischer Herkunft und bedeutet „Schatzmeister“. Er schenke dem Jesuskind laut Volksglaube das Gold.
  • Der Name „Melchior“ hat einen hebräischen Ursprung und bedeutet „König des Lichts“. Er brachte als Gabe den Weihrauch, der als Symbol Gottes gilt.
  • Der Name „Balthasar“ ist ein babylonisch-hebräischer Name und bedeutet „Gott schütze den König“. Er hatte Myrrhe als Geschenk mit dabei und dieser Pflanze wurde schon damals heilende Wirkung attestiert.
    (Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Gisela Kotschi)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 6. Januar – Heilige Drei Könige

Namenstag haben: Andreas Corsini, Erminold, Fest „Heilige Drei Könige“

3 bekannte Geburtstagskinder:

August Oetker (1862– war ein deutscher Unternehmer und Gründer des Unternehmens „Dr. Oetker. Er erfand das Backpulver.)

Emil Steinberger (1933 – ist ein populärer Schweizer Kabarett und Schauspieler. Hierzulande war er lange insbesondere durch seine Kunstfigur „Emil“ sehr bekannt.)

–  Adriano Celentano (1938 – ist ein italienischer Sänger, Moderator und Schauspieler. Auch in Deutschland war er viele Jahre sehr populär, vor allem mit seinem Popsong „Azurro“, erschienen im Jahr 1968.(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1863:Der Erfinder James L. Plimpton erhält ein US-Patent auf den von ihm erdachten Rollschuh auf vier Rollen.
  • 1866: In Mannheim wird die Gesellschaft zur „Überwachung und Versicherung von Dampfkesseln gegründet“ – ein Vorläufer des TÜV Südwest.
  • 1998: Unbekannte sägen der Skulptur „Kleine Meerjungfrau“ im Kopenhagener Hafen ein zweites Mal den Kopf ab. Der erste Vandalismus dieser Art geschah im Jahr 1964.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer, Nicklheimer Filze)
Abschied von Benedikt XVI.

Abschied von Benedikt XVI.

Rosenheim / Bayern / Rom – Am Silvestertag ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. im Alter von 95. Jahren in Rom gestorben (wir berichteten). Am heutigen Donnerstag fanden nun die Trauerfeierlichkeiten auf dem Peterplatz statt. Mit dabei waren auch viele Rosenheimer.

Neben Ministerpräsident Dr. Markus Söder reisten für den Abschied von Joseph Ratzinger auch viele andere namhafte Vertreter aus Bayern an. Auch viele Rosenheimer nahmen an den Trauerfeierlichkeiten teil, darunter viele Vertreter von Trachtenvereinen aus der Region.
Weitere Impressionen dazu gibt es auf den Samerberger Nachrichten.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Samerberger Nachrichten)

Am Roßacker, Rosenheim, 1979

Am Roßacker, Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Entstanden ist die alte Aufnahme am Roßacker in Rosenheim.

Das Gebiet Am Roßacker in Rosenheim blickt auf eine lange Geschichte zurück. Verändert hat sich im Laufe der Zeit auch dort einiges.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Mit über zwei Promille am Steuer

Mit über zwei Promille am Steuer

Rosenheim – Mit über zwei Promille saß ein 41-jähriger Mann aus Georgien am Steuer seines Autos, als er in Rosenheim in eine Polizeikontrolle geriet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Angehalten wurde der Mann spät am Abend in der Hubertusstraße. Die Polizeibeamten nahmen bei ihm einen starken Alkoholgeruch war. Ein Atemalkoholtest ergab, nach den Angaben der Polizei, über zwei Promille. Die Beamten ordneten deshalb eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein zum Eintrag eines Sperrvermerks sicher.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft musste der Georgier eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Eurobetrag hinterlegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Unfallgefahren beim Wintersport

Unfallgefahren beim Wintersport

Bayern – Bayerns Innen- und Sportminister Joachim Herrmann warnt vor hohen Unfallgefahren beim Wintersport im Gebirge. „Problematisch ist, wenn sich Wintersportler selbst überschätzen, rücksichtslos verhalten oder sie schlecht vorbereitet sind, auch bei der Tourenauswahl“, erklärte Herrmann bei einem Pressetermin des ‚Kuratoriums für alpine Sicherheit‘ auf der Zugspitze, an dem auch der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder teilgenommen hat.

Söder: „Wintersport und Berge sind Teil unserer DNA. Wenn es ernst wird, braucht es Schutzengel wie die Bergwacht. Sie retten Leben, wenn sich andere überschätzen oder in Not geraten. Die hohe Professionalität der Ehrenamtlichen ist sehr beeindruckend. Die Zugspitze ist ein Sehnsuchtsort. Manchmal muss man aber auch die Berge vorm Menschen schützen. Es braucht Demut im Umgang mit der Natur, Klimaschutz und auch Klimaanpassung.“

Das alpine Umfeld, Kälte und Schnee sind laut Herrmann bei der Rettung eine besondere Herausforderung für die Einsatzkräfte. Der Appell des Sportministers: „Nehmen Sie die Gefahren in den Alpen ernst! Mit Vorsicht, Rücksicht und Respekt lässt sich die wundervolle Bergwelt Bayerns sicher genießen.“ Herrmann dankte dem Kuratorium, in dem alle zentralen Alpinverbände vertreten sind, für das hervorragende Engagement: „Gemeinsam mit unseren Polizeibergführern ist das Kuratorium mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner an der Spitze ein ausgezeichnetes Team für mehr Sicherheit in den bayerischen Bergen.“

Boom bei Wintersportarten
führt zu großen Herausforderungen

Wie Herrmann erläuterte, führt die Vielfalt und der Boom bei den Wintersportarten zu großen Herausforderungen. Das zeige sich auch an der Zahl der alpinen Polizeieinsätze. „In der letzten Wintersportsaison 2021/2022 hatten die Alpinen Einsatzgruppen der Bayerischen Polizei insgesamt 121 wintersportbedingte Einsätze“, so Herrmann. Damit haben die Einsatzzahlen nahezu wieder das Vorpandemie-Niveau erreicht (Wintersportsaison 2018/2019: 133 Einsätze; 2019/2020: 105 Einsätze; 2020/2021: 26 Einsätze). Diesen Trend zeigt auch die Einsatzstatistik der Bergwacht Bayern, die ebenfalls im Kuratorium vertreten ist (Wintersportsaison 2018/2019: 5.438 Einsätze; 2019/2020: 4.030 Einsätze; 2020/2021: 1.364 Einsätze; 2021/2022: 5.475 Einsätze).

Eine erhebliche Gefahr können nach Darstellung des Kuratoriums für alpine Sicherheit Lawinen abseits der Pisten sein, also im freien ungesicherten Gelände. „Die Lawinengefahr richtig einzuschätzen und wesentliche Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten ist für Wintersportler überlebenswichtig“, erklärte dazu Sportminister Herrmann. „Daher hat das Kuratorium gemeinsam mit allen Alpinverbänden hochengagiert die Lawinenausbildung und –aufklärung verstärkt.“ Laut Herrmann arbeitet die Bayerische Polizei eng mit dem Kuratorium und mit dem Lawinenwarndienst Bayern zusammen. Bei der Personenrettung gebe es eine enge Kooperation zwischen Polizei und Bergwacht. „Unsere Polizeihubschrauber setzen sogenannte ‚RECCO-SAR-Detektoren‘ zur Vermisstensuche aus der Luft ein, die von der Bergwacht beschafft wurden“, erklärte Herrmann. „Zudem bekommen wir ab 2024 acht neue und deutlich leistungsfähigere Polizeihubschrauber vom Typ Airbus H145, die dann mit bis zu sechs Personen doppelt so viele Rettungskräfte oder zu Rettende transportieren können als bisher.“ Hierfür investiere der Freistaat insgesamt rund 145,5 Millionen Euro.

Im Kuratorium für alpine Sicherheit engagieren sich der Deutsche Alpenverein, der Deutsche Skiverband, der Deutsche Skilehrerverband, die Deutsche Initiative Mountainbike, der Verband Deutscher Berg- und Skifu?hrer, der Verband Deutscher Heeresbergführer, der Verband deutscher Polizeiberg- und Skiführer, der Verband der deutschen Höhlen- und Karstforscher, der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte, der Verband Deutscher Bergschulen, die Stiftung Sicherheit im Skisport, die Naturfreunde Bayern, die European Ropes Course Association und die Technische Universität München.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Copyright Bayerische Staatsregierung – Sebastian Widmann)

Sternsinger bei der Polizei Rosenheim

Sternsinger bei der Polizei Rosenheim

Rosenheim – Den Segen Gottes für die Bayerische Polizei und alle, die in den Polizeidienststellen ein – und ausgehen. Dies erbaten auch heuer wieder die Sternsinger bei ihrem Besuch im Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim.

Seit vielen Jahren, nur unterbrochen durch die Corona-Pandemie, ist der Besuch der Sternsinger beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd eine schöne Tradition. In diesem Jahr freute sich unser Polizeivizepräsident Frank Hellwig umso mehr, dass er die Begrüßung der Sternsinger persönlich durchführen konnte.

Im Foyer des Präsidiums in der Kaiserstraße sangen die „Weisen aus dem Morgenland“ und wünschten allen Mitarbeitern der Polizei Erfolg, Frieden und Gesundheit im neuen Jahr. Der traditionelle Segenswunsch „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) ist nun, ergänzt um die Jahreszahl in seiner Kurzform, im Eingangsbereich des Polizeipräsidiums zu lesen: „20+C+M+B+23“.

Polizei spendete 400 Euro
für die Sternsinger

Polizeivizepräsident Frank Hellwig bedankte sich im Namen aller örtlichen Polizeidienststellen bei der Delegation und übergab den Spendenbetrag in Höhe von 400 Euro, den die Polizeibeschäftigten zuvor gesammelt hatten.
Zahlreiche Polizeiangehörige der Dienststellen (Polizeipräsidium, Polizei- und Kriminalpolizeiinspektion sowie Zentrale Ergänzungsdienste) ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen, einen Moment innezuhalten und nahmen an dem Segensakt teil.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd) 

Rekordjahr der Lotto-Millionäre

Rekordjahr der Lotto-Millionäre

Bayern – „31 Millionengewinne – so viele glückliche neue Millionäre im Freistaat gab es bei Lotto Bayern innerhalb eines Jahres noch nie! Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 603 Millionen Euro an Gewinnen ausgeschüttet“, freut sich Finanz- und Heimatminister Albert Füracker anlässlich der Bilanz 2022 der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung.

„Mit über 106 Millionen Euro konnten die neun Bayerischen Spielbanken im Geschäftsjahr 2022 den höchsten Bruttospielertrag seit 2007 erzielen. Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres zeigt, dass sich das Angebot der Bayerischen Spielbanken hoher Beliebtheit erfreut und die Gäste nach den von Corona geprägten Jahren wieder in unsere Spielbanken kommen“, sagt der Finanz- und Heimatminister. Mehr als 541.000 Gäste haben die Bayerischen Spielbanken in 2022 besucht.

Höchster Gewinn brachte
knapp 21,3 Millionen Euro

Insgesamt gingen bei der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung im letzten Jahr Spieleinsätze in Höhe von rund 1,235 Milliarden Euro ein, das sind über 14,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Den höchsten Gewinn erzielte eine Tippgemeinschaft aus Oberfranken im LOTTO 6aus49. Ihr Treffer in Gewinnklasse 1 war knapp 21,3 Millionen Euro wert. Der jüngste Millionengewinner in 2022 war ein 28-jähriger Münchner mit über 1,2 Millionen im Eurojackpot. Der älteste Glückspilz war ein 87-jähriger aus Schwaben: Er gewann im Spiel 77 knapp 1,2 Millionen Euro. Ein nettes Zahlenspiel gab es an Ostern: Ein 77-jähriger Oberpfälzer konnte sich über 3,77 Millionen Euro im Spiel 77 freuen.

Beim Klassiker LOTTO 6aus49 war das Mitspielen in Bayern für 14 Personen im letzten Jahr jeweils Millionen wert:
• Über 17 Millionen und über 1,3 Millionen Euro in Unterfranken
• Über 21,3 Millionen und 7,5 Millionen Euro in Oberfranken
• Über 2,5 Millionen und über 1,5 Millionen Euro in Mittelfranken
• Über 5 Millionen, zweimal über 1,7 Millionen, zweimal über 1,3 Millionen, über 1,2 Millionen Euro, über 1,1 Millionen Euro und über eine Million Euro in Oberbayern

Ein Million Euro reicher dank
Nikolaus-Sonderauslosung

Bei der Nikolaus-Sonderauslosung gelang es 2022 einem Spielteilnehmer aus Mittelfranken, genau eine Million Euro zu gewinnen.

Auch bei der Zusatzlotterie Spiel 77 sicherten sich vier Personen mit Treffern in der höchsten Gewinnklasse siebenstellige Gewinnbeträge:
• knapp 3,8 Millionen Euro in der Oberpfalz
• knapp 3,4 Millionen und über 1,1 Millionen Euro in Schwaben
• über eine Million Euro in Oberbayern.

Bei der internationalen Lotterie Eurojackpot fielen sieben Millionengewinne nach Bayern:
• über 16,8 Millionen Euro, über 2,4 Millionen Euro, knapp 1,8 Millionen Euro sowie zweimal über 1,2 Millionen Euro nach Oberbayern
• knapp drei Millionen Euro in die Oberpfalz
• über 1,2 Millionen Euro nach Oberfranken

Mit der GlücksSpirale-Zusatzlotterie Sieger-Chance gewannen drei Personen in Oberbayern, Unterfranken und der Oberpfalz genau eine Million Euro.

Auf zwei in Oberbayern und in Schwaben abgegebene Internet-Spielaufträge fielen je eine Million Euro bei der einmal im Jahr stattfindenden Lotterie BayernMILLIONEN.
(Quelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trauer um bayerische Ski-Ikone

Trauer um bayerische Ski-Ikone

Garmisch-Partenkirchen Bayern –  Zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck machten sie zur unvergesslichen „Gold Rosi“. Nun ist die ehemalige Skifahrerin Rosi Mittermaier im Alter von 72 Jahren in Garmisch-Partenkirchen gestorben.

Dr. Markus Söder: „Großes Herz 
 und unvergessliche Zugewandtheit“

Nach der traurigen Nachricht, dass die bayerische Ski-Legende nach schwerer Krankheit am gestrigen Mittwoch verstorben ist, kommen von vielen Seiten Trauerbekundungen, auch von Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder. „„Mit tiefer Bestürzung nehmen wir die Nachricht vom Tod von Rosi Mittermaier auf. In ganz Bayern trauern wir um unsere Gold-Rosi, eine Botschafterin unseres Landes in der Welt. Sie war nicht nur erfolgreiche Sportlerin, sondern Vorbild für alle von uns. Ihr Einsatz für ihre Mitmenschen, ihr großes Herz und ihre unvergessliche Zugewandtheit wird uns allen fehlen. Ganz persönlich erinnere ich mich an viele schöne Begegnungen, die immer von Herzenswärme und Engagement für den Nächsten geprägt waren. Sie war ein Musterbeispiel dafür, wie man trotz atemberaubender Erfolge bodenständig und zugänglich bleiben kann. Sie stand in vorbildlicher Weise für die Liebe zur Heimat, Sportsgeist, Toleranz und Fair Play. In Gedanken sind wir bei ihrer Familie. Bayern wird ihr immer ein ehrendes Andenken bewahren.“

Joachim Herrmann: „Fairness stand bei Rosi
immer ganz oben auf der Agenda“

Bestürzt hat auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann auf die Nachricht vom Tod von Rosi Mittermaier-Neureuther reagiert. „Der Tod von Rosi Mittermaier hat mich als Sportminister und insbesondere auch persönlich sehr stark getroffen. Das ist ein großer Verlust für die bayerische Sportwelt. Wir trauern nicht nur um eine herausragende bayerische Skilegende und großartige Sportlerin, sondern auch um eine wunderbare Persönlichkeit und große Sympathieträgerin“, würdigte Herrmann die Lebensleistung der Verstorbenen. Als Sportminister sei es eine besondere Ehre gewesen, Rosi als Mitglied der ersten Stunde in der Jury des Bayerischen Sportpreises dabei zu haben. „Fairness stand bei Rosi immer ganz oben auf der Agenda.“

Mit ihren großen Erfolgen, unter anderem dem Gewinn zweier Goldmedaillen in der Abfahrt und im Slalom sowie der Silbermedaille im Riesenslalom im Jahr 1976 bei den Olympischen Winterspielen, habe sie laut Herrmann Geschichte geschrieben. „Keine andere Skiläuferin hatte dies vor ihr geschafft. Ich bin mir sicher, dass ihr der Spitzname ‚Gold-Rosi‘ daher auch nach ihrem Tod bleiben wird“, so der Minister. Nicht nur als Spitzensportlerin habe sie sich einen Namen gemacht. „Auch nach dem Ende ihrer Karriere hat sie sich gesellschaftlich stark engagiert, wie beispielsweise als Schirmherrin der Deutschen Kinderrheuma-Stiftung. Wir werden sie immer fest in unserer Erinnerung behalten und sind stolz, eine so ausgezeichnete bayerische Sportlerin unter uns gehabt zu haben.“
(Quelle: Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Christbaum in Vollbrand

Christbaum in Vollbrand

Rottach-EgernChristbaum in Vollbrand: In Rottach-Egern entflammte sich am gestrigen Mittwoch ein Christbaum mit Echtkerzen. Schnell stand die Fassade des Einfamilienhaus in Vollbrand. 

Kurz unbeobachtet entzündete eine Kerze gegen 17.50 Uhr das lichterlohe Feuer. Der 74-jährige Hauseigentümer versuchte zunächst, nach den Angaben der Polizei, den Brand eigenständig zu löschen. Doch das misslang.
Nach Eintreffen der Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Bad Wiessee sowie der Freiwilligen Feuerwehr Rottach-Egern befand sich die Fassade des Einfamilienhauses bereits im Vollbrand.
Durch die Freiwillige Feuerwehr Rottach-Egern konnte das Feuer eingedämmt und gegen 18.13 Uhr gelöscht werden.
Die 74-jährige Hauseigentümer zog sich leichte Brandverletzungen an der linken Hand zu. Seine 44-jährige Tochter blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich nach jetzigem Stand auf rund 300.000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit „Zimmerservice“ nicht einverstanden?

Mit „Zimmerservice“ nicht einverstanden?

Rosenheim – Weil er in einer Rosenheimer Gemeinschaftsunterkunft randalierte, kam ein 36-jähriger aus Lettland in eine Zelle der Rosenheimer Polizei. Dort war er mit dem „Zimmerservice“ wohl nicht einverstanden.

Nach Schilderung der Bewohner, schlug der 36-jährige am gestrigen Mittwoch in der Gemeinschaftsunterkunft in der Königseestraße gegen die Türen und schrie herum. 
Die um Hilfe gerufene Rosenheimer Polizei konnte den Mann vor Ort auch nicht beruhigen und nahm ihn deshalb in Gewahrsam. In der Zelle der Rosenheimer Polizei angekommen, wurde ihm ein Getränkebecher mit Wasser gegeben. Der Mann habe sich den Inhalt kurz angesehen, sei damit wohl nicht ganz einverstanden gewesen und habe den Plastikbecher dann provokant und mit voller Wucht gegen die Zellenwand geworfen, heißt es in dem betreffenden Polizeibericht und weiter: „Möglich, dass das Getränk nicht seinen Geschmack traf oder die „Serviceleitung“ der Beamten ihm so nicht zu 100 Prozent gefallen hat“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aufmerksame Fußgängerin

Aufmerksame Fußgängerin

Rosenheim – Eine 83-jährige Fußgängerin rutschte am Rosenheimer Mangfalldamm die Böschung hinunter. Zum Glück hörte ein 20-jährige ihre Hilferufe.

Der Vorfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, im Bereich der Oberwöhrstraße. Die 83-jährige gab später an, dass ihr etwas schwindlig wurde und sie im nassen Gras den Halt verlor und Richtung Mangfall abrutschte. Ins Wasser fiel sie zum Glück nicht.
Ihre Hilferufe hörte eine 20-jährige Rosenheimerin, die zufällig an der betreffenden Stelle vorbeikam. Sie verständigte sofort die Rettungskräfte. Die Seniorin konnte nach kurzer Behandlung wieder nach Hause gehen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)