Sanierung Eisstadion geht weiter

Sanierung Eisstadion geht weiter

Rosenheim – Einst wurde über einen Neubau des Rosenheimer Eisstadions diskutiert. Aber das ist schon lange her. Schließlich einigte man sich auf eine Sanierung und diese geht in diesem Jahr in die nächste Runde, wie das jüngst montierte Bautafel an der Fassade zeigt.

Der 13. Januar 1962 war für alle Eissportler in Rosenheim ein freudiger Tag. Denn da wurde das Rosenheimer Eisstadion feierlich eingeweiht und endlich gab es damit gute Trainingsmöglichkeiten insbesondere für die Eishockeymannschaft, die in den folgenden Jahren dann auch den Sprung in die Oberliga schaffte. !973 wurde die Kunsteisbahn schließlich von der Stadt übernommen und bekam eine Überdachung.

Vor gut zehn Jahren wurde heiß
über einen Neubau des Eisstadions diskutiert

2012 und 2013 wurde dann heiß über einen Neubau diskutiert, weil das Stadion da schon extrem in die Jahre gekommen war und es teils gravierende Sicherheitsmängel gab. Damals gab es sogar einen Antrag im Stadtrat, an ein mögliches neues Eisstadion auch ein neues Schwimmbad anzugliedern.

2015 war dann klar, ein Neubau kommt nicht in Frage. Vor allem weil man trotz intensiver Recherche kein geeignetes Grundstück finden konnte. Stattdessen einigte man sich im Stadtrat auf eine umfangreiche Sanierung. Diese läuft nun seit 2018.

In den vergangenen Jahren ist
schon einiges im und am Eisstadion passiert

Bisher wurden bereits technisch erforderliche Umbauten im Eisstadion ausgeführt und ein Vorbau zwischen dem Außeneingang der Gaststätte und dem südlichen Eingang errichtet.
2020 wurden unter anderem brandschutzrechtliche Ertüchtigungen und Umbauten sowie die Sanierung der Sanitärbereiche und die Fertigstellung des Vorbaus durchgeführt.
2021 gab es eine Umstellung der Beleuchtung auf LED. Außerdem erfolgte in diesem Jahr der Einbau einer Sprachalarmierungsanlage, die Erweiterung der Brandmeldeanlage als Vollschutzanlage und die Fertigstellung der Sicherheitsbeleuchtung. Die Fertigstellung der Sanierung der WC- und Sanitärbereiche ist laut der Stadt Rosenheim auf ihrer Internetseite weiter vorgesehen.

Heuer sollen Dach und Fassade des
Rosenheimer Eisstadions in Angriff genommen werden

Heuer folgen nun die Dachsanierung, die Fassadensanierung und die Erneuerung der Eingangstüren.
2024 steht dann noch die Erneuerung der Eisbande und Rollstuhlrampen und Fassadengestaltung auf dem Plan.

Die Projektsumme beläuft sich insgesamt auf rund 14,53 Millionen Euro. Die Maßnahmen werden voraussichtlich mit 2,2 Millionen Euro durch das Bundesprogramm Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Infos: www.rosenheim.de / www.stadtarchiv.de / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 5. Januar

Namenstag haben: Edward, Emilia, Gerlach, Johann Nepomuk, Roger

3 bekannte Geburtstagskinder:

Konrad Adenauer (1876 – war ein deutscher CDU-Politiker, der als erster Bundeskanzler – 1949 – 1963 – , Außenminister – 1951 – 1955 -, die Geschicke der jungen Bundesrepublik lenkte.)

Friedrich Dürrenmatt (1921 – war ein bekannter Schweizer Schriftsteller und Dramatiker. Sein Roman „Der Richter und sein Henker“ und die Theaterstücke „Der Besuch der alten Dame“ und „Die Physiker“ zählen heute zu den Gegenwartsklassikern.)

–  Umberto Eco (1932 – war ein italienischer Schriftsteller, Philosoph und Semiotiker. Sein wohl bekanntestes und hierzulande meistgelesene Werk: „Der Name der Rose“.) (Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1769: James Watt erhält das Patent auf seine Dampfmaschine.
  • 1813: Dänemark erklärt seinen Staatsbankrott.
  • 1914: Auf einer Pressekonferenz kündigt Henry Ford die Einführung des Achtstundentags in seinem Unternehmen und einen Mindestlohn von fünf US-Dollar pro Trag an.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Jugendschöffen gesucht

Jugendschöffen gesucht

Landkreis Rosenheim – Für den Landkreis Rosenheim werden Jugendschöffen gesucht. Das Kreisjugendamt des Landratsamtes Rosenheim nimmt bis zum 24. Februar Bewerbungen entgegen.

Sinn für Gerechtigkeit, Empathiefähigkeit, der Wunsch, die eigene Meinung zu vertreten – all das eint Jugendschöffen. Jugendschöffen vertreten die Stimme des Volkes vor Gericht und leisten so einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Die Aufgabe der Jugendschöffen besteht darin, in Strafverfahren mit Jugendlichen oder jungen Heranwachsenden die Richterinnen und Richter beim Jugendschöffengericht des Amtsgerichtes Rosenheim und den Jugendkammern des Landgerichts Traunstein zu unterstützen. Für die Wahlperiode von 2024 bis 2028 können sich Interessierte noch bis 24. Februar 2023 für das besondere Ehrenamt bewerben.
Das Kreisjugendamt des Landratsamtes Rosenheim nimmt die Bewerbungen entgegen, sichtet diese und der Jugendhilfeausschuss des Landkreises erstellt in einer seiner nächsten Sitzungen eine Vorschlagsliste für das Jugendschöffengericht Rosenheim und die Jugendkammer am Landgericht in Traunstein.

Nicht nur Richter,
sondern auch Erziehende

Gesucht werden Männer und Frauen aus verschiedenen Kreisen der Bevölkerung. Auch gegenwärtig amtierende Schöffen können sich erneut zur Wiederwahl bewerben.
Jugendschöffen wirken an Gerichtsverhandlungen mit, bei denen Jugendliche ab dem 14. Lebensjahr angeklagt sind. Sie entscheiden mit den Berufsrichterinnen und -richtern über Schuld oder Unschuld und auch über die Höhe des Strafmaßes.
Das Jugendstrafrecht geht davon aus, dass Jugendliche, die gegen das Gesetz verstoßen, anders zu beurteilen sind als Erwachsene. Bei Jugendlichen ist der Reifungsprozess der Persönlichkeit noch nicht abgeschlossen – daher fehlt ihnen häufig die notwendige Einsicht in die Konsequenzen ihrer Handlungen. Das Jugendstrafrecht folgt daher dem Grundgedanken „Erziehung statt Strafe“. Jugendrichter und Jugendschöffen sind also nicht nur Richter, sondern auch „Erziehende“. Das Ziel ist es, die Entwicklung des jungen Menschen möglichst positiv zu beeinflussen. Neben Strafmaßnahmen kommen daher auch und in erster Linie Erziehungsmaßnahmen in Betracht.

Voraussetzungen und
Dauer der Wahlperiode

Alle fünf Jahre werden die Jugendschöffen neu gewählt. Interessierte müssen zum 01.01.2024 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein und müssen im Landkreis Rosenheim wohnen. Jugendschöffe zu sein, ist eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe. Überparteilichkeit, Selbstständigkeit, deutsche Sprachkenntnisse und Reife sind ebenso notwendig wie körperliche und geistige Fitness, um Verhandlungen zu jeder Zeit konzentriert verfolgen zu können. Von Jugendschöffen werden Lebenserfahrung und Menschenkenntnis erwartet.
Jugendschöffen sollten aber auch erzieherische Erfahrung und soziale Kompetenz mitbringen: Ein Ehrenamt im Verein beispielsweise, als Ausbilder, Berufserfahrung in Schulen kann hierbei helfen. Auch berufliche Erfahrung im sozialen Bereich oder in der Jugendhilfe ist ebenso denkbar wie private Betreuungs- bzw. Erziehungserfahrung. Die Jugendschöffen kommen bestenfalls aus allen Bereichen der Gesellschaft.
Wer aktiv mithelfen will, jungen Menschen, die straffällig geworden sind, bestmöglich zu unterstützen, sich positiv zu entwickeln, bewirbt sich bis 24. Februar 2023 mit dem bereitgestellten Bewerbungsformular über die Homepage des Landratsamtes Rosenheim per Mail an kreisjugendamt@lra-rosenheim.de
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Saline, Rosenheim, 1960

Saline, Rosenheim, 1960

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1960. Auf der historischen Aufnahme blicken wir auf die Salinstraße zur damaligen Zeit. 

In der Rosenheimer Saline wurde zwischen 1810 und 1958 durch das Sieden von Sole in Feuerpfannen Salz gewonnen. Die Sole kam über eine rund 80 Kilometer lange Leitung aus Holzrohren aus dem Salzbergwerk Berchtesgaden. In den drei Sudhäusern wurden jährlich bis 26.000 Tonnen Salz produziert. 
Im Jahr 1960 war diese Ära dann schon Geschichte und die heutige Salinstraße glich zu dieser Zeit mehr einen Feldweg. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Mercedes angefahren – Fahrerflucht

Mercedes angefahren – Fahrerflucht

Rosenheim – Nachträglich erstattete ein 71-jähriger Anzeige bei der Rosenheimer Polizei, weil sein Mercedes am Neujahrstag angefahren wurde. Der Verursacher entfernte sich, ohne seine Daten zu hinterlassen.

Nach den Angaben der Polizei stand der schwarze Mercedes, Typ B180, am Neujahrstag zwischen 17 und 19.30 Uhr in einer Parklücke n der Hochgernstraße. Als sein Besitzer wiederkam, entdeckte er an der Fahrzeugtüre mehrere Dellen und Kratzspuren. Der Sachschaden wird auf rund 3000 Euro geschätzt. 
Nach den Angaben der Polizei spricht die Spurenlage dafür, dass der Verursacher des Schadens beim Ausparken gegen den Mercedes gefahren ist.
Die Rosenheimer Polizei ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eine Straße noch ohne Autos

Eine Straße noch ohne Autos

Rosenheim – Der Ausbau der B15 ist seit Jahren das Mega-Bauprojekt in der Region Rosenheim. Der aufwendige Bau geht aber nun langsam auf die Zielgerade.

Ruhig und friedlich ist es aktuell noch auf diesem frisch fertiggestellten Teil der Strecke beim Keferwald in Rosenheim. Fußgänger, Radfahrer und Jogger haben derzeit die Straße noch ganz für sich allein. Bis Mitte 2025 sollen die Arbeiten an der nicht unumstrittenen Westtangente dann komplett abgeschlossen sein.
(Quelle: Bildtext Karin Wunsam / Beitragsbild: Gisela Schreiner)

 

Das Telegramm ist Geschichte

Das Telegramm ist Geschichte

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Das Telegramm ist Geschichte: 170 Jahre, nachdem der Amerikaner E.P.Smith diese Bezeichnung im Jahr 1852 für telegrafisch übermittelte Nachrichten erfand, hat die Deutsche Post dieses Produkt nun zum Jahresende eingestellt. Zum Abschied wurden 3228 Telegramme versendet.

Nach Mitteilung der Deutschen Post DHL Group nutzten an den letzten beiden Werktagen des Jahres 2022 noch einmal jeweils mehr als 3000 Kunden das Telegramm. Am 31. Dezember waren es genau 3228. Zum Vergleich: in den Vorjahren wurden gerade einmal 200 und 300 Telegramme versendet – pro Monat!

Lange Zeit war das Telegramm weltweit die schnellste Art zu kommunizieren. In knappen Zeilen wurden besonders wichtige politische oder militärische Nachrichten übermittelt, aber auch solche privater Natur wie Hochzeiten oder Geburten. Eine gekürzte Sprache sowie das Weglassen von Personalpronomen und Adjektiven – jedes Wort und jedes Zeichen kostete schließlich Geld – zeichneten Telegramme aus. Wahlweise konnten die Kunden Schmuckblätter auswählen, um ihren Botschaften den nötigen Glanz zu verleihen. In den letzten Jahren sank die Nachfrage nach diesem Produkt auf Privatkundenseite jedoch immer mehr, lediglich Unternehmen und Verwaltungen nutzten dieses Produkt noch in nennenswertem Umfang, beispielsweise bei Firmenjubiläen oder als Einladungen.

In anderen Ländern gibt es schon
lange keine Telegramme mehr

2018 hatte die Deutsche Post bereits den Versand von Telegrammen ins Ausland eingestellt. Die Deutsche Post war zuletzt eines der wenigen Postunternehmen weltweit, das überhaupt noch ein Telegramm-Produkt anbot. In den letzten Jahren haben verschiedene Post- und Telekommunikations-Unternehmen das Telegramm aus dem Produktangebot gestrichen, unter anderen in Indien, Thailand, Frankreich, Österreich und der Schweiz.
(Quelle: Pressemitteilung Deutsche Post DHL Group / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Faustschlag nach Auffahrunfall

Faustschlag nach Auffahrunfall

Wasserwiesen / Landkreis Rosenheim – Ein 46-jähriger Miesbacher und ein 47-jähriger Bad Feilnbacher gerieten in Wasserwiesen im Landkreis Rosenheim gleich in mehrfacher Hinsicht aneinander. Zuerst kam es zum Auffahrunfall und dann kam es noch zu einem handfesten Streit, der mit einem Faustschlag ins Gesicht endete.

Nach den Angaben der Polizei waren die beiden am gestrigen Dienstag in den frühen Morgenstunden mit ihren Autos auf der Staatsstraße 2010 vom Kreisverkehr Torfwerk Feilnbach in Richtung Rosenheim unterwegs.
Kurz vor Wasserwiesen überholte der Miesbacher den Bad Feilnbacher Autofahrer. Unmittelbar nach dem Wiedereinscheren kam es dann zum Auffahrunfall auf freier Strecke. Die beiden Unfallbeteiligten beschuldigten sich gegenseitig, den Unfall provoziert und verursacht zu haben.

Noch auf der Staatsstraße gerieten beide derart heftig in Streit, dass der Miesbacher seinem Unfallgegner nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei  einen Faustschlag ins Gesicht mit leichten Verletzungen verpasste.
Die von beiden Kontrahenten hinzugerufene Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Brannenburg nahm den Unfall auf und leitete entsprechende Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Körperverletzung ein. Beide Fahrzeuge blieben trotz Front- bzw. Heckschaden in Höhe von insgesamt geschätzt mehreren tausend Euro fahrbereit.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Feueralarm wegen glimmender Zigarette

Feueralarm wegen glimmender Zigarette

Rosenheim – Ein Rauchmelder schlug am gestrigen Dienstag in einer Wohnung in der Innstraße in Rosenheim an. Grund war eine glimmende Zigarette, die auf dem Teppichboden einen kleinen Brand auslöste.

Gegen 9.45 Uhr schlug der Rauchmelder in der Wohnung in der Innstraße an. Zeitgleich meldeten Bewohner, dass es im Treppenhaus qualmt. 
Die Rosenheimer Feuerwehr war schnell zur Stelle, löschte den Brand und lüftete die betreffende Wohnung. Am Boden entstand nur geringer Sachschaden, verletzt wurde niemand. 
Zur Ursache gibt die Polizei bekannt: Eine 76-jährige Bewohnerin habe versehentlich eine glimmende Zigarette auf den Teppichboden fallen lassen. 
Gegen sie wurde ein Bußgeldverfahren aufgrund von Verstößen nach den Brandverhütungsvorschriften eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Benedikt XVI: Details zur Beerdigung

Benedikt XVI: Details zur Beerdigung

Bayern / Rom – Am Silvestertag ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. im Alter von 95 Jahren in Rom gestorben (wir berichteten). Am morgigen Donnerstag findet die Beerdigung statt. Details zur Grablegung wurden jetzt bekannt gegeben. Die Erzdiözese München und und Freising nimmt mit einer rund 30-köpfigen Delegation an den Feierlichkeiten teil und auch aus Stadt- und Landkreis Rosenheim haben sich schon einige auf nach Rom gemacht.  

Die Wurzeln zu Bayern waren auch während der Jahre in Rom immer stark bei Benedikt XVI. Immer wieder einmal bekam er auch Besuch aus Stadt und Landkreis Rosenheim. Da ist es für viele, insbesondere aus den Reihen der heimischen Trachtenvereine, eine Selbstverständlichkeit dem einstigen Kirchenoberhaupt nun auch die letzte Ehre zu erweisen und an den morgigen Trauerfeierlichkeiten teilzunehmen.
Wie diese aussehen werden, wurde am gestrigen Dienstag aus dem Vatikan bekanntgegeben. Größtenteils soll Benedikt XVI. laut Vatican News wie ein amtierender Papst beerdigt werden. Nur einigen Elementen weiche man bei dem Begräbnis von einer „normalen“ Papstbestattung ab.

Dazu gehört auch der aus Zypressen gefertigte Sarg. Dieser wird am heutigen Mittwochnachmittag mit einem besonderen Ritus verschlossen. Morgen gegen 8.45 Uhr soll er dann feierlich aus dem Petersdom auf den Platz getragen und ausgestellt werden, um so den Gläubigen die Möglichkeit zu geben, einen Rosenkranz für den emeritierten Papst zu beten, bevor das Requiem beginnt. Am ende der Messe wird der Leichnam dann in die Grotten überführt.

Ein dreifacher Sarg 
für Benedikt XVI.

Zum Ritus für ein Papstbegräbnis gehört auch, dass ein Band mit den Siegeln des Domkapitels von Sankt Peter, des Päpstlichen Hauses und des Amtes für Liturgische Feiern um den Zypressensarg gelegt wird. anschließend wird der Zypressensarg in einen versigelten Zinksarg gelegt und dieser wiederum in eine Holzkiste. Diese wird dann an der ursprünglichen Grabstätte von Johannes Paul II. beigesetzt.
Papst Franziskus wird die Messe, aufgrund gesundheitlicher Probleme, nicht selbst zelebrieren. Aber er soll die Predigt sprechen. Zelebrant ist laut Vatican-News Kardinal Re, Dekan des Kardinalskollegiums.

Öffentlich überragen werden von den Trauerfeierlichkeiten nur die Momente auf dem Petersplatz.

Zu sehen ist die Beerdigung im Fernsehen live:
– ZDF ab 9.05 Uhr
– Phoenix ab 9 Uhr

– BR Fernsehen ab 8.45 Uhr

Der Ritus in den Vatikanischen Grotten findet danach, wie in der Vergangenheit bei anderen Papstbegräbnissen auch – ohne Beteiligung der Öffentlichkeit statt. Noch nicht bekannt ist die genaue Inschrift des Grabes von Benedikt XVI.

Rund 60.000 Menschen
werden zu der Trauerfeier erwartet

Erwartet werden zu den morgigen Trauerfeierlichkeiten in Rom rund 60.0000 Menschen. Angeführt von Kardinal Reinhard Marx fliegt auch eine rund 30-köpfige Delegation der Erzdiözese München und Freising zu der Beerdigung. Mit dabei sind neben dem Erzbischof von München und Freising auch Vertreter des Domkapitels, der Leitung des Erzbischöflichen Ordinariats sowie des Diözesanrats der Katholiken.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Mitteilung Vatican-News / Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zelle mehrfach „gebucht“

Zelle mehrfach „gebucht“

Rosenheim – Ein 34-jähriger warf in einer Gemeinschaftsunterkunft in Rosenheim Teller und Geschirr durch die Gänge, zerschlug Lampen, knallte Türen und schrie herum – und das nicht nur einmal. Deshalb kam er auch gleich mehrfach in eine Zelle.

Nach Mitternacht verständigten Nachbarn am heutigen Mittwoch die Roseneimer Polizei über Lärm in der Gemeinschaftsunterkunft in der Brunnholzstraße. Als die Rosenheimer Beamten sich vor Ort ein Bild der Situation machte, zeigte sich der 34-jährige nach den Angaben der Polizei wieder ruhig und versicherte, jetzt wieder schlafen zu gehen.
Keine 30 Minuten später ging erneut die Mitteilung ein, dass der Mann wieder randaliere. Diesmal wurde er von der Polizei in Gewahrsam genommen und schlief in einer Zelle der Rosenheimer Polizei. Gegen 6 Uhr am Morgen wurde er aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen und bereits um 6.30 Uhr gingen erneut Notrufe bei der Polizei ein, dass der 34-jährige erneut alles in der Wohnung zerschlage.
Die Polizei prüft jetzt mit den zuständigen Behörden und Einrichtungen, ob eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann, damit in Zukunft wieder Ruhe in der betreffenden Gemeinschaftsunterkunft herrscht. 
Durch das Zerschlagen der Gegenstände entstand ein Sachschaden von rund 100 Euro. Die Polizei ermittelt hier wegen Sachbeschädigung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 4. Januar

Namenstag haben: Angelika, Anneliese, Christiane, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jacob Grimm (1785 – war ein deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, Jurist, Begründer der deutschen Philologie und Altertumswissenschaft. Bekannt ist er aber vor allem zusammen mit seinem Bruder Wilhelm Grimm als Sammler von Sagen und Märchen und ihren „Kinder- und Hausmärchen“.)

Louis Braille (1809 – war der mit dem dritten Lebensjahr selbst erblindete Erfinder der nach ihm benannten „Brailleschrift“. Diese ist bis heute die bekannteste Schriftart für Blinde.)

–  Hellmuth Karasek (1934 – war ein bekannter deutscher Literaturkritiker und Journalist. In Erinnerung geblieben ist er vor allem durch sein Mitwirken bei der Literatursendung „Das Literarische Quartett“ an der Seite von Marcel-Reich-Ranicki.) (Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1954: Duisburg stellt als erste deutsche Stadt Parkuhren auf.
  • 1961: Der letzte Band des von den Brüdern Grimm 123 Jahre zuvor begonnenen Deutschen Wörterbuchs erscheint.
  • 2010: Mit offiziellen Feierlichkeiten wird in Dubai das höchste Gebäude der Welt, der Burji Khalifa, eingeweiht.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner, zeigt Rotwand)