Alkoholisierter Autofahrer baut Unfall

Alkoholisierter Autofahrer baut Unfall

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags kam ein 43-jähriger in Bad Aibling von der Straße ab und kollidierte mit zwei geparkten Fahrzeugen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der 43-jährige aus dem Gemeindebereich Tuntenhausen fuhr mit seinem Pkw, nach den Angaben der Polizei, von Loholz kommend die Kolbermoorer Straße in Richtung Bad Aibling. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung verlor der Mann am „Neurokreisel“ die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam von der Fahrbahn ab. 
Am Parkplatz des Hotel „Schmelmer Hof“ kollidierte er mit zwei geparkten Autos. Erst einige Stunden später meldete er den Unfall. Bei der Unfallaufnahme kamen die Beamten der Polizeiinspektion Bad Aibling zu der Überzeugung, dass der Mann wohl vor Fahrtantritt dem Alkohol zugesprochen hatte. Dies bestätigte auch der durchgeführte Atemalkoholtest. Es wurde daher eine Blutprobe angeordnet. Die Staatsanwaltschaft ordnete außerdem die Beschlagnahmung des Führerscheins an. Es wurde ein Strafverfahren wegen „Gefährdung des „Straßenverkehrs“ eingeleitet.
Wer Hinweise zu dem Unfall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Bad Aibling unter Telefon 08061 / 9073 – 0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neues von der Roselinde

Neues von der Roselinde

Griaß Eich liabe Leid!

So, ètz bin i wieda duach mit de Schlogzeiln fia den heitign Dog. I muas scho song, diam fuit ma si do noch am lesn tatsächle a weng easchlogn. Weil, wos Scheens taucht do ja grod ganz seldn auf.

Aufkemma is des Wort „Schlogzeiln“ übrigens um 1880 herum. Des Wort „Schlog“ deaf ma a ned so ganz wörtlich nema –  vo zuaschlogn kimmt des natürle ned, sondan ma verstäht darunta eha so wos wia treffend.
Mit a boar Worte soi beschriebn wearn, um wos in so an Artikl eigentle geht. 
Des is a gar ned so leicht, des kon i Eich ois Ogstäite bei an Presse-Portal sogn. Und dann woi ma natürle mit dera Schogzeile a no erreiche, dass die Menschn dann a den ganzn Artikel lesn und ned glei wieda weiterbladln oda scrolln. Sonst war ja unsa ganze Arbad umsonst, oda!?

Und leida is hoid so, dass a negative Schlogzeiln fui mehra Aufmerksamkeit kriagt, wia a positive. 
A Übaschrift wia beispielsweis „Mei is heid des Weda schee“ interessiert doch kam jemanden. Aba wenn dann heid wieda a paar Zeitunga und Online-Portale in Bayern meidn, dass do a Schneewoizn auf uns zuarollt, dann bringt des auf alle Fälle vui mehra Lesa. 
Guad, wenn ma dann weida liest, weard aus da Schneewoizn ganz schnei  eha a bissal a Schneefoi und der dann ja nur ganz drom auf de Berg – aba egal, glesn is woarn und des zählt.

Aba mia is des heid egal – i meid jetzt trotzdem „Mei is heid des Weda schee“. Des stimmt zumindest und ob des dann wear liest is mia jetzt grod a egal. I mach mi jetzt nämle eh glei auf zum Spaziaflug mit mein Taubnspezi Benne. 

Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde

Fußgängerzone, Rosenheim, 1984

Fußgängerzone, Rosenheim, 1984

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1984. In diesem Jahr entstand die Rosenheimer Fußgängerzone. Diese Bilder dokumentieren aber nicht nur die Bauarbeiten, sondern auch den Wandel der Geschäftswelt.

Bauarbeiten Fußgängerzone Rosenheim im Jahr 1984
Blick unter die Bögen in der Rosenheimer Fußgängerzone im Jahr 1984
Rosenheimer Fußgängerzone bei Bauarbeiten im Jahr 1984
Max-Josefs-Platz in Rosenheim bei seiner Umwandung zur Fußgängerzone im Jahr 1984 mit Blick auf das einstige Spielwarengeschäft Gebhardt

Schon in der Vorweihnachtszeit 1972 gab es den Versuch, in der Rosenheimer Innenstadt eine Fußgängerzone in der Münchner Straße einzurichten, zwischen der König-Otto-Kreuzung und der Kufsteiner Straße und auf dem Max-Josefs-Platz. „Zeitenweise war der Platz von Menschen übersät. Es kam Feiertagsstimmung auf, manche fühlten sich in Doppelmayrs Zeiten zurückversetzt“, berichteten die OVB-Heimatzeitungen damals.

Bis aus dem Provisorium eine endgültige Einrichtung wurde, vergingen aber dann noch viele Jahre. Im November 1984 wurde der erste Bauabschnitt der Fußgängerzone offiziell eingeweiht. Die Monate davor glich dieser Bereich eher einer Mondlandschaft, wie unsere heutigen Archivfotos zeigen. Interessant ist dabei auch ein Blick auf die Geschäfte, die darauf zu sehen sind. Einige existieren schon längst nicht mehr.
(Quelle: Beitragsbild, Fotos: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info: stadtarchiv.de)

Heinrich Klug gibt Abschiedskonzert

Heinrich Klug gibt Abschiedskonzert

Rosenheim – Seit vielen Jahren gastiert Heinrich Klug mit Mitgliedern der Münchner Philharmoniker und Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ auch im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim mit seinen beliebten Kinderkonzerten. Mit „Vivaldis Jahreszeiten für Kinder“ gibt es nun am Sonntag, 12. Februar sein Abschiedskonzert.

Die „Jahreszeiten“ von Vivaldi waren eines seiner erfolgreichsten Konzertprojekte, weshalb er sie mit besonderem Aufwand noch einmal aufführen wird. Am Sonntag, 12. Februar ist er damit um 16.30 Uhr im Kultur- Kongress Zentrum Rosenheim zu Gast. Mitwirken werden Mitglieder der Münchner Philharmoniker, prominente Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, der Jungstar Serafina Starke, als Koloratursängerin und in der Rolle des Antonio Vivaldi, Tänzerinnen des Ballettensembles der Gilchinger Musikschule und die von Julia Fischer ins Leben gerufenen „Kindersinfoniker“.
Zur Tradition der Kinderkonzerte von Heinrich Klug gehört, dass immer auch Kinder mitwirken. Das diesjährige bunte, abwechslungsreiche, kindgemäße Programm wird den Abschied von 46 Jahren Kinderkonzerten Heinrich Klugs schwer machen. Charakteristisch für seine Kinderkonzerte war von Anfang an, dass er nicht nur Musik allein spielen ließ, sondern dass immer auch etwas szenisches stattfinden sollte. Er hat auch immer die richtigen Stücke gefunden, die geeignet sind, den Kindern Musik nahe zu bringen, Stücke, die ihnen Spaß machen. Beim Mitmachen wird das junge Publikum nicht müde und die Kinder bleiben bei der Sache.

Erstmalig auch eine Sängerin dabei

In all den Jahren gab es keine Wiederholungen, denn selbst wenn der Titel der gleiche war, so waren die Programme doch grundverschieden. Das liegt auch daran, dass es für jedes Konzert neue Mitspieler mit anderen Fähigkeiten und Ideen gibt. Zum Beispiel in diesem Jahr bei den „Jahreszeiten“ ist erstmalig eine Sängerin dabei, die nicht nur Bravourarien von Vivaldi singt, sondern auch als „Prete rosso“ bzw. als Antonio Vivaldi das Konzert belebt. Das ist Serafina Starke, die schon als 8-jährige nicht nur als Sängerin sondern auch als Geigerin bei vielen Serien dabei war.

Tickets sind erhältlich im Vorverkauf beim Ticketschalter im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim, Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr, oder unter Telefon 08031 / 365 9 365 sowie unter www.kuko.de.
(Quelle: vkr-Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Heinrich Klug)

 

Rekord-Ausleihe bei Priener Bücherei

Rekord-Ausleihe bei Priener Bücherei

Prien / Landkreis Rosenheim – Noch nie war die Nachfrage in der Bücherei Prien so groß wie im vergangenen Jahr. Während der 1.235 geöffneten Stunden im Jahr 2022 kamen 23.838 Besucher, die sich mit neuem Lesestoff eindeckten.

Insgesamt wurden während der Öffnungszeiten 102.966 Medien entliehen – das bedeutet eine neue Rekordmarke für die seit 1969 bestehende Bücherei. Im Vergleich dazu konnte das fünfköpfige Büchereiteam im Jahr 2021 86.481 und im Vor-Corona-Jahr 2019 101.558 Ausleihen verzeichnen.  2022 wurden auch 363 neue Leserinnen und Leser hinzugewonnen. Damit verfügt die Priener Bücherei derzeit über knapp 2000 aktive Mitglieder.

„Den Hund überleben“ war
bei Erwachsenen besonders beliebt

Der Bestand der Bücherei umfasst derzeit 23.342 physische Medien sowie 16.612 E-Medien beim Bibliotheksverbund Biblioload. Wurden die digitalen Angebote 2021 während der Coronazeit mit 15.046 Ausleihen sehr gut genutzt, zeigt die Statistik 2022 mit 14.335 Ausleihen leicht rückläufige Zahlen. So ist das E-Book bei Priener Leser immer noch etwas weniger attraktiv als das klassisch gedruckte Buch. „Besonders beliebt bei den Kindern war neben Bilderbüchern vor allem die Serie ‚Lego Ninjago‘ und bei den Jugendlichen ‚Woodwalkers‘. Bei den Erwachsenen war das Romandebüt von Stefan Hornbach ‚Den Hund überleben‘ mit 20 Entleihungen sehr gefragt. In den Kategorien Sach- und Hörbuch waren ‚Den Netten beißen die Hunde‘ von Martin Mehrle und ‚Rehragout-Rendezvous‘ von Rita Falk am häufigsten entliehen. Der absolute ‚Bestleiher‘ des Jahres war mit 34 Entleihungen das Kinder-Hörbuch ‚Das geheime Parfüm‘ von der Serie ‚Die drei !!!‘“, teilt Büchereileiterin Melanie Schieber mit.
„Die Bücherei Prien ist aber nicht nur eine Einrichtung zur Medienausleihe, sie ist vielmehr ein Ort des Kulturlebens und ein sozialer Treffpunkt für alle Generationen“, so die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner. So werden die Räumlichkeiten im Dachgeschoss des Haus des Gastes gerne als Aufenthaltsort genutzt und das vielfältige Angebot zur Leseförderung und Medienkompetenz, wie Klassenführungen und das wöchentlich stattfindende Bilderbuchkino, ist äußerst gefragt. Büchereiveranstaltungen wie beispielsweise die Lesung und Buchvorstellung „Ella und Laura – von den Müttern unserer Väter“ mit dem Schauspieler August Zirner und der Autorin Ana Zirner, die Aktion Schulstartwoche mit Fotoausstellung und die erstmalige Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag bereicherten 2022 den kulturellen Jahresablauf in Prien.

Auch in diesem Jahr plant die Bücherei wieder ein abwechslungsreiches Programm. So findet beispielsweise ab Ende Januar einmal monatlich ein „Philosophisches Café“ in der Bücherei Prien statt. Der erste Termin mit dem Thema „Vom Wert der Horoskope, Prognosen und Propheten: Wer bestimmt die Zukunft des privaten Glücks?“ unter der Leitung von Politikwissenschaftlerin und Philosophin Prof. Dr. Elke Schwinger ist bereits ausgebucht. Aktuelle Informationen finden Interessierte auf der Internetseite www.buecherei.prien.de und im Veranstaltungskalender unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Anmeldung für „ÖkoKids“

Anmeldung für „ÖkoKids“

Hilpoltstein / Bayern – Noch bis zum 3. Februar haben die bayerischen Kindertageseinrichtungen die Möglichkeit, sich beim Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) für die Auszeichnung „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ anzumelden.

Mit dem Titel werden Krippen, Kindergärten, Horte und Großtagespflegen im Freistaat ausgezeichnet, die den Kindern Kompetenzen und Werte in den Bereichen Nachhaltigkeit und Umwelt vermitteln. Die Teilnehmenden führen Aktivitäten passend zu diesen Themenfeldern im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung durch.
Die Dokumentation der Aktionen wird anschließend einer Jury aus Vertretern der Bayerischen Staatsministerien für Umwelt und Verbraucherschutz und für Familie, Arbeit und Soziales sowie dem LBV vorgelegt. Online-Anmeldung unter www.lbv.de/oekokids.

 2022 haben insgesamt 245 Einrichtungen die begehrte Urkunde erhalten. Die eingereichten Themen sind sehr vielfältig und zeigen, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung schon im Vorschulbereich umgesetzt werden kann. Beliebte Themen waren  Müllvermeidung, Ernährung und Eigenanbau sowie Insekten.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Auto überschlägt sich

Auto überschlägt sich

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – Bei einem Unfall in der Gemeinde Söchtenau im Landkreis Rosenheim überschlug sich ein Auto und landete in einem Acker.

Der Unfall ereignete sich am vergangenen Freitag gegen 13 Uhr. Ein 26-jähriger Pruttinger kam im Weiler Dingbuch in einer langgezogenen Rechtskurve, nach den Angaben der Polizei, wohl aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, von der Fahrbahn ab und verlor die Herrschaft über sein Fahrzeug. Das Auto überschlug sich und landete anschließend wieder auf den vier Rädern. Der Fahrer wurde zum Glück nicht verletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden von rund 6000 Euro. 
Gegen den Pruttinger wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenhiem / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erster Schulleierdialog in Rosenheim

Erster Schulleierdialog in Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Knapp 40 Schulleiter und stellvertretende Schulleiter der 23 Rosenheimer Landkreis-Schulen zum ersten Schulleiterdialog im Landratsamt Rosenheim zusammengekommen. Für Landrat Otto stand vor allem der gegenseitige Austausch im Vordergrund des Nachmittags: „Der Schulleiterdialog soll künftig ein Instrument sein, das Ihnen Ihre Arbeit ein Stück weit erleichtern kann. Vielleicht gibt es an der ein oder anderen Stelle Themen, bei denen ein solcher Austausch und die Kontakte in andere Schulen helfen können.“

Die 40 Vertreter der Schulleitungen der 23 Schulen des Landkreis Rosenheim

Knapp 40 Vertreter der Schulleitungen der 23 Landkreis-Schulen haben sich beim ersten Schulleiterdialog im Landratsamt Rosenheim getroffen. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Der Schulleiterdialog ist von Katrin Röber, der Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, im Rahmen der Zertifizierung von Stadt und Landkreis Rosenheim zur „(Digitalen) Bildungsregion“ ins Leben gerufen worden. Er soll künftig einmal jährlich stattfinden. Thema dieser ersten Auftaktveranstaltung war „Gewaltprävention an Schulen“. Das Team des Jugendintegrationsprojekts „W³ – Wissen.Werte.Wir“ verdeutlichte in einem rollenbasierten Mini-Workshop, wie sie das Thema Rassismus und Gewaltprävention für Schülerinnen und Schüler aufbereiten und wie die Lehrkräfte ebenfalls einen solchen Workshop in ihren Unterricht einbinden können.

 

Katrin Röber am Rednerpult

Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, Katrin Röber, hat den ersten Schulleiter-Dialog ins Leben gerufen.

Dabei zeigte sich deutlich: Gewalt hat viele Formen und Gesichter und muss nicht nur physisch sein. Vor allem verbale und auch mediale Gewalt kann schwerwiegende Folgen haben und muss früh erkannt werden. Hier setzt der Workshop des Projekts an. Zusammen mit den Schülerinnen und Schülern möchten die Akteure anhand einer Beispielsituation die Auswirkungen von Gewalt und Rassismus erarbeiten und zeigen, was jeder einzelne dagegen tun kann. Lehrkräfte können solche Workshops als Einzelveranstaltung für Ihre Schulen buchen – präventiv oder auch bei akuten Problemen. Zudem bietet das Projekt auch die Möglichkeit, einer regelmäßigen Unterrichtseinheit je nach Schulform an.
Das Projekt W³ entstand vor zwei Jahren und wurde von der Gesellschaft zur Förderung beruflicher und sozialer Integration entwickelt, vor allem durch die Feder von Koordinatorin Cornelia Graf. Mittlerweile zählt es zu den drei Vorzeigeprojekten im Bereich Integration des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration. Schirmherren sind Landrat Otto Lederer und Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Ziel ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen von 16 bis 27 Jahren als Wissensträgerinnen und Wissensträger auszubilden, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für Werte einstehen und diese vermitteln.
Stadt und Landkreis Rosenheim haben im Dezember 2022 das Qualitätssiegel „Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“ bekommen und schaffen nun effiziente Strukturen für die lokale Bildungslandschaft in der Region. „Bildung ist eine Gemeinschaftsaufgabe und nur zusammen schaffen wir weitere Verbesserungen im Bildungsbereich“, sagt Bildungskoordinatorin Katrin Röber.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landkreis Rosenheim. Beitragsbild zeigt Edona Gashi, Projektleiterin von Wissen.Werte.Wir bei ihrer Rede)

Aschaus Wahrzeichen im Winterlicht

Aschaus Wahrzeichen im Winterlicht

Aschau / Landkreis Rosenheim – Nebelverhangen und schlummernd erscheint derzeit das mächtige und erhabene historische Gemäuer von Schloss Hohenaschau.  Ein winterlicher Spaziergang dorthin lohnt.

Die letzten übrig gebliebenen Grashalme aus dem letzten Jahr ragen aus dem Winterfeld in Aschau im Chiemgau und geben dabei einen stimmungsvollen Kontrast zur weißen Pracht ab. Ob Sommer wie Winter, das Aschauer Wahrzeichen ist immer ein tolles Fotomotiv. Infos zu Loipen, Pisten, Winterwanderwegen usw. gibt es bei der Tourist Info Aschau i m Chiemgau, Telefon 08052 / 90490, info@aschau.de bzw. unter www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Betragsbild: H. Reiter)

 

Unfall wegen „Sekundenschlaf“

Unfall wegen „Sekundenschlaf“

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – „Sekundenschlaf“ war wohl für einen Unfall verantwortlich, der sich in Votareuth im Landkreis Rosenheim ereignete: ein 37-jähriger kam von der Fahrbahn ab und rammte zwei entgegenkommende Fahrzeuge.

Der 37-jährige Vogtareuther  fuhr am Morgen gegen 8.30 Uhr  auf der Staatsstraße 2359 in Richtung Wasserburg. Eine 25-jährige, ebenfalls aus dem Gemeindegebiet Vogtareuth, kam ihm entgegen. Hinter ihr fuhr ein 21-jähriger Griesstätter. 
Der 37-jährige kam, nach den Angaben der Polizei, plötzlich von der Fahrbahn ab, rammte die gesamte linke Seite des Fahrzeugs der 25-jährigen und touchierte dann auch noch den Pkw des 21-jährigen beim Vorbeifahren, wobei dessen Außenspiegel aus der Verankerung gerissen wurde. Insgesamt entstand an den drei Autos ein Schaden in Höhe von rund 7000 Euro. Verletzt wurde zum Glück niemand. 
Im Rahmen der Unfallaufnahme gab der 37-jährige an, unmittelbar vor dem Aufprall in einen sogenannten „Sekundenschlaf“  gefallen zu sein und deshalb die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren habe. 
Die Polizei ermittelt nun gegen ihn wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frau randaliert in ihrer Wohnung

Frau randaliert in ihrer Wohnung

Rosenheim – Anwohner in der Bunnholzstraße in Rosenheim beschwerten sich am gestrigen Samstagvormittag bei der Polizei über eine 35-jährige Rosenheimerin, die in ihrer Wohnung laut schrie und mit Geschirr und sonstigen Gegenständen warf.

An Ruhe war für die Anwohner nicht zu denken, deshalb kam die Polizei. Nach dem Klopfen riss sie, nach den Angaben der Polizei, ihre Wohnungstür auf und bespuckte sofort die Beamten. Die erkennbar betrunkene Frau wurde gefesselt. Dabei griff sie die Einsatzkräfte körperlich an, versuchte auf sie einzuschlagen und traf einen Beamten durch einen gezielten Fußtritt in den Unterbauch sowie in den Genitalbereich.
Bei der Fahrt zur Dienststelle beleidigte sie dann die Polizisten mit Kraftausdrücken. Ein Atemalkoholtest bei ihr ergab über zwei Promille. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ein. Weite Teile des Ablaufes wurden mittels BodyCam der Einsatzkräfte dokumentiert.
Die Randaliererin kam in eine Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei. Die Beamten wurden nur leicht verletzt und sind weiter dienstfähig.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Januar

Namenstag haben: Aquilin, Gerhard, Gildas, Josef, Julius, Valerius, 
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Katharina von Bora (1499 – war eine katholische Nonne und ab 1525 die Ehefrau des Kirchenreformators Martin Luther. Zusammen hatten sie sechs Kinder.)

Peter von Zahn (1913 – war ein deutscher Rundfunk-Journalist, der als erster festangestellter deutscher Auslandskorrespondent für den NWDR in seiner Radio- und später für die Fernsehsendung „Aus der neuen Welt“ aus den USA berichtete (1951 – 1960) und damit das Bild über Amerika im Nachkriegsdeutschland prägte.)

Tom Selleck (1945  – ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Hierzulande bekannt geworden ist er vor allem mit seiner Rolle als Privatdetektiv „Thomas Magnum“ in de TV-Serie „Magnum“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1938: Der deutsche Chemiker Paul Schlack entdeckt die Polymerisierbarkeit des Aminocaprolactoms und entwickelt in der Folge daraus die Polyamidfaser Perlon.
  • 1959: Der Zeichentrickfilm „Sleeping Beaty“ – Dornröschen – der Walt-Disney-Company mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski hat seine Uraufführung in den USA.
  • 1979: Die 16-jährige Brenda Ann Spencer tötet bei einem Amoklauf in ihrer Schule in San Diego zwei Menschen und verletzt neun weitere. Ihre Begründung für die Gewalttat: Wie wurde dazu von dem Lied „I Don`t Like Mondays“ (zu deutsch: Ich mag Montage nicht, der Refrain endet mit  „I want to shoot the wohle day down“ – zu deutsch „Ich will den ganzen Tag abschießen“) von Bob Geldorf inspiriert – ein großer Hit der Gruppe „The Boomtown Rats„. In den USA ging die Tag als erster Amoklauf an einer Schule in der neueren Zeit ein.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner)