Närrische Stimmung beim Lumpenball

Närrische Stimmung beim Lumpenball

Rosenheim / Stephanskirchen – Närrische Stimmung herrschte beim Lumpenball des  Rosenheimer Trachtenvereins „Innviertler“ im Gasthaus Antretter in Stephanskirchen. Die Gäste hatten dafür tief in die Lumpenkiste und Schminktöpfe gegriffen.

Die Tanzfläche war den ganzen Abend gut gefüllt. Für musikalische Stimmung sorgte „Stephs House Band“ mit Hits für jeden Geschmack.
Umjubelt war auch die Einlage der „Innviertler-Showtanzgruppe“. Zwischendurch gab es noch eine Ehrung an Franz Stockinger für 10 und Dora Eder für 50 Jahre Mitgliedschaft. Für weitere Stimmung sorgte, mit Hits aus den 80er Jahren, die „Kastenauer Garde“. Und zum Schluss trafen sich alle wieder an der Bar.
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein „Innviertler / Beitragsbild, Fotos: Trachtenverein Innviertler)

Hier Fotos von der Faschingsgaudi:

Gut gefüllte Tanzfläche

Die Tanzfläche war den ganzen Abend gut gefüllt. Fotos: Trachtenverein „Innviertler“

Die Innviertler-Showtanzgruppe in Aktion

Die Innviertler Showtanzgruppe in Aktion.

Ehrungen von langjährigen Mitgliedern in Faschingskostümen

Auf dem Programm standen auch Ehrungen langjähriger Mitglieder.

Die Innviertler Showtanzgruppe auf einem Bild

Die Innviertler-Showtanzgruppe bekam für ihre Darbietung viel Applaus.

Kastenauer Garde in Aktion

Auch die Kastenauer Faschingsgarde zeigte, was sie kann.

Rosenheims Kreistag stimmt für MVV-Beitritt

Rosenheims Kreistag stimmt für MVV-Beitritt

Landkreis Rosenheim – Der Landkreis Rosenheim wird dem Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) beitreten. Der Rosenheimer Kreistag hat dies am heutigen Mittwoch mit 58 zu 3 Stimmen beschlossen. Mit Beginn des Winterfahrplans am 10. Dezember dieses Jahres ist der MVV für den Öffentlichen Personennahverkehr und den Schienenpersonennahverkehr in der Region zuständig. Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel soll für Bürger meist günstiger und in jedem Fall wesentlich einfacher werden.

Es war eine Entscheidung mit besonderer Tragweite, über die der Rosenheimer Kreistag abstimmte. Festzustellen war dies an ein paar außergewöhnlichen Besonderheiten. Dazu gehörte, dass Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März die Sitzung als Gast verfolgte. Und nach dem eindeutigen Abstimmungsergebnis applaudierten die Kreisräte.

Zu Beginn der Debatte hatte Rosenheims Landrat Otto Lederer daran erinnert, dass der Kreistag schon seit geraumer Zeit daran gearbeitet habe, die Mobilitätswende voranzubringen. „In der Wahlperiode 2014 bis 2020 waren unter anderem ein Nahverkehrsplan und die Vorstudie zur Integration in den MVV in Auftrag gegeben sowie die Ausgaben für den ÖPNV verdreifacht worden. Die 2021 präsentierten Ergebnisse zeigten, dass 84 Prozent der Auspendlerbeziehungen in den MVV-Bereich oder den der Beitrittsgebiete reichen. Aber auch im Tourismus kann der Verkehrsverbund eine wesentliche Rolle spielen. An den vier Wochenenden im August 2021 waren 200.000 Ausflügler aus München in den Landkreis Rosenheim gekommen“, sagte Lederer.

„Wenn wir Umwelt- und Klimaziele erreichen wollen, wenn wir die Kommunen vom Individualverkehr entlasten wollen, wenn wir den Umstieg in den ÖPNV erleichtern wollen, dann braucht es den Beitritt zum MVV.“ Der Landrat fuhr fort: „Wir machen den Bürgern ein niederschwelliges Angebot. Der Beitritt ist ein wichtiger Baustein. Aber dabei darf es nicht bleiben. Wir müssen das Angebot ausbauen und vernetzen.“ Um das zu erreichen, „werden wir jede Bus-Unternehmerin und jeden Bus-Unternehmer brauchen.“

ÖPNV-System
„sozusagen aus einer Hand“

Durch den MVV-Beitritt wird dem Fahrgast ein ÖPNV-System „sozusagen aus einer Hand“ zur Verfügung gestellt. Er benötigt für die gesamte Strecke ein Ticket, unabhängig davon, mit welchem Verkehrsmittel er unterwegs ist. Im gesamten Verbundbereich gilt ein einheitliches Tarifsystem. Die Fahrpläne für Bus und Bahn sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen so bessere und einfachere Umstiege. Zudem profitiert ein Fahrgast von einer übergreifenden Fahrplanauskunft sowie von Echtzeitinformationen mit Routing.
Der MVV-Tarif sei meist günstiger als die jetzt noch geltenden Preise. Dafür sorge schon der Wegfall weiterer Tickets und der darin enthaltende Grundpreis. Die entstehenden Mindereinnahmen der Verkehrsunternehmen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) müsse der Aufgabenträger, also der Landkreis Rosenheim, ausgleichen. Die Verluste im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) würden für die ersten fünf Jahre mit mindestens 90 Prozent vom Freistaat Bayern aufgefangen werden. Danach würde der Staat die Verluste vollständig übernehmen.

In der Planung des Landkreis-Haushalts sind ab dem kommenden Jahr jährlich 2 Millionen vorgesehen. Rund 1,2 Millionen Euro davon dienen dem Ausgleich von Mindereinnahmen von Bus- und Schienenverkehrsunternehmen. Durch die Einführung des Deutschlandtickets könnte sich diese Summe auf gut 1 Million Euro reduzieren. Weitere maximal 800.000 Euro werden jährlich für sogenannte Regieleistungen des MVV fällig. Dazu gehören beispielsweise die Tarif- und Ticketentwicklung, eine analoge und digitale Fahrgastinformation, Marketing und Pressearbeit, die Planung von Regionalbussen oder die Organisation von Handy Online Tickets oder der Vertrieb von Schülerfahrkarten.

Zudem fallen durch den MVV-Beitritt für den Landkreis Rosenheim einmalige Investitionskosten in Höhe von 365.000 Euro an. Unter anderem werden damit noch in diesem Jahr die Vertriebssysteme ertüchtigt, stationäre und mobile Verkaufsgeräte umgerüstet, Entwerter angeschafft oder Haltestellenmasten ergänzt. Zudem fallen für den Beitritt zur Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH einmalige Kosten in Höhe von bis zu 12.500 Euro für den Erwerb eines Gesellschafteranteils durch den Landkreis Rosenheim an.

Der Kreistag ermächtigte Landrat Otto Lederer, alle notwendigen Verträge bzw. Vereinbarungen zum Verbundbeitritt zu unterzeichnen. Durch den Beschluss des Kreistags ist mit dem Eintritt in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund zum 10. Dezember 2023 im Nahverkehrsplan des Landkreises der MVV-Verbundtarif verbindlich anzuwenden.

Christian Bernreiter:
„Tolles Signal aus der Region“

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter hat sich bereits positiv zur Entscheidung des Rosenheimer Kreistages geäußert: „Es ist ein tolles Signal für den ÖPNV in der gesamten Region, dass sich der Landkreis Rosenheim nun als erster von mehreren Beitrittskandidaten im Kreistag abschließend für einen Beitritt zum MVV entschieden hat. Sollten sich auch die Landkreise Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und die Stadt Rosenheim, bei denen die abschließende Entscheidung in Kürze ansteht, für einen Beitritt entscheiden, würde das gemeinsame Verkehrssystem ab Dezember 2023 zehn Landkreise, die Stadt Rosenheim und die Landeshauptstadt München umfassen. In den nächsten Jahren könnten dann sogar noch weitere Landkreise und Städte dazukommen. Für die Fahrgäste bietet das viele Vorteile, denn sie profitieren im gesamten Verbundgebiet von einheitlichen und meist auch günstigeren Ticketpreisen, abgestimmten Fahrplänen und einheitlichen Fahrgastinformationen. Das erleichtert den Zugang zum ÖPNV ungemein. Weil leistungsfähige Verkehrsverbünde für die Entwicklung des ÖPNV vor Ort so wichtig sind, übernimmt der Freistaat einen Großteil der anfallenden Kosten für Verbundbeitritte und -neugründungen.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Riedering, Landkreis Rosenheim, 1930er

Riedering, Landkreis Rosenheim, 1930er

Riedering / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1930er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Gemeinde Riedering im Landkreis Rosenheim. 

Im Fokus der Aufnahme steht die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt – ein Neubau des 19. Jahrhunderts. Ansonsten gab es natürlich zu dieser Zeit noch wesentlich weniger Bebauung.
(Quelle. Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

MVV-Beitritt Stadt Rosenheim nun fast sicher

MVV-Beitritt Stadt Rosenheim nun fast sicher

Rosenheim – Die endgültige Entscheidung fällt zwar erst im Stadtrat am 1. März. Aber seit dem gestrigen Dienstagabend kann ein Beitritt der Stadt Rosenheim zum Münchner Verkehrs- und Tarifverbund MVV als fast sicher betrachtet werden. Sowohl die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses sowie des Verkehrsausschusses signalisierten mit großer Mehrheit ein klares „Ja“.

Der Beitritt der Stadt Rosenheim ist nicht unumstritten. In den vergangenen Monaten wurde darüber in verschiedenen Informationsveranstaltungen teils sehr kontrovers diskutiert.
Für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März gibt es aber keinen Zweifel, dass der Beitritt der Stadt Rosenheim zum MVV eine gute Sache ist, von der Fahrgäste und Auftraggeber gleichermaßen profitieren. Sein Appell an die Stadträte deshalb: Jetzt zustimmen, den die Gelegenheit sei günstig, gerade auch was die Fördergelder des Freistaates betreffe.

Freie Wähler wollten noch Einführung
des 49-Euro-Tickets abwarten

Damit stellte er sich gegen den Antrag der Freien Wähler, die sich für eine Verschiebung der Entscheidung um ein Jahr aussprachen, weil sie erst abwarten wollen, wie sich die Einführung des 49-Euro-Tickets auf das Verhalten der Fahrgäste auswirkt. „Sollte sich das Deutschland-Ticket bewähren, entfällt der große Vorteil des MVV -Beitritts für die meisten der ÖPNV und SPMV nutzenden Bürger der Stadt Rosenheim“, heißt es in dem entsprechenden Antrag. Und ohnehin würde nur ein geringer Teil der Rosenheimer Bürger von dieser Neuerung profitieren.
Rosenheims Stadtoberhaupt Andreas März sieht das anders und mit ihm auch der Großteil der Stadträte, die sich, bis auf AFD-Stadtrat Andreas Kohlberger, bei ihren Statements durch die Bank zustimmend äußerten. Mit jeweils zwei Gegenstimmen wurde dem MVV-Beitritt grünes Licht signalisiert.
Unter den Besuchern der Sitzung im Rosenheimer Rathaus war auch Rosenheims Landrat Otto Lederer. Der zuständige Kreisausschuss tagte nur wenige Stunden zuvor und sprach sich ebenfalls mit großer Mehrheit für einen MVV-Beitritt aus. Mittlerweile steht fest: der Landkreis Rosenheim tritt dem MVV bei. Die Entscheidung dazu fiel am heutigen Mittwoch beim Kreistag (wir berichteten).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Breite Zustimmung für 1-Euro-Ticket

Breite Zustimmung für 1-Euro-Ticket

Rosenheim – Wie kann die Attraktivität des ÖPNV in Rosenheim gesteigert werden? Die SPD sieht eine Möglichkeit in der Einführung eines 1-Euro- Tagesticket für das Busfahren an den Samstagen in der Stadt und stellte einen entsprechen Antrag. Dieser fand nun bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses breite Zustimmung.

Die kostenlosen Busfahrten an den Adventssamstagen erfreuen sich in Rosenheim nun schon seit einigen Jahren größter Beliebtheit. Nun soll das Busfahren in der Stadt an allen Samstagen attraktiver werden – zwar dann nicht ganz umsonst, sondern für einen Euro pro Ticket und Tag. „Damit haben die Bürger ein Mobilitätsangebot, das preislich jeden Parkplatz aussticht, umweltfreundlich ist und bei entsprechender Nachfrage zu einer kürzeren Fahrzeit führt“, heißt es in dem betreffenden Antrag der SPD-Stadtratsfraktion. Außerdem könne auf diese Weise auch der Einzelhandel in der Innenstadt an den Samstagen gestärkt werden.

Das sehen auch alle anderen Fraktionen so. Einstimmig stimmten sie dem Antrag zu.  „Ich unterstütze diesen Antrag, um die Innenstadt zu stärken“, meinte CSU-Stadtrat Herbert Borrmann. Ricarda Krüger von der  SPD sieht in dem 1-Euro-Tagesticket eine „Werbeoffensive für den ÖPNV in Rosenheim“.  Andreas Kohlberger von der AFD schloss sich den Worten seiner Vorredner an und sprach von einer  „guten Sache“. Zustimmung signalisierte auch Sonja Gintenreiter von den Grünen. Sie sieht in der Einführung des 1-Euro-Tickets aber nur einen 1. Schritt. Weitere Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des ÖPNV müssten dringend folgen.
Eine endgültige Entscheidung fällt in der Stadtratssitzung am 1. März. Danach steht einer zügigen Einführung des 1-Euro-Tages-Tickets an den Samstagen nichts mehr im Wege. Zusammen mit dem Betreiber des Stadtbusses Rosenheim soll dann der frühest mögliche Zeitpunkt abgestimmt werden. Wichtig dabei zu wissen: Das neue Tarifangebot gilt nicht automatisch bei den Verkehrsunternehmen der aus dem Landkreis Rosenheim kommenden eigenwirtschaftlich betriebenen Buslinien.

Das 1-Euro-Tages-Ticket ist befristet
auf einschließlich November 2023

Befristet werden soll das günstige Tagesticket bis einschließlich November 2023. Während dieser Zeit sollen Zahlen erhoben werden, um zu sehen, wie gut ein derartiges Angebot angenommen wird und wie es sich auswirkt.

Dass es das 1-Euro-Tagesticket auch noch nach November geben wird, scheint derzeit eher unwahrscheinlich. Wenn der Beitritt der Stadt Rosenheim zum Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) kommt – und danach sieht es derzeit aus – sei ein derzeitiges Sonderticket in dieser Form nicht mehr möglich, heißt es dazu von Seiten der Stadtverwaltung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fasching mit Hund

Fasching mit Hund

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Der Faschingsendspurt in eingeläutet – und längst gibt es auch Verkleidungen für Hunde. Damit die Tiere nicht unter der Verkleidung leiden, gibt es einige wichtige Grundregeln zu beachten.

Hunde gehören in vielen Haushalten selbstverständlich zum Familienleben. So wünschen sich manche Halter, dass ihr Vierbeiner auch Fasching mitfeiern kann, in manchen Fällen sogar mit einem eigenen Kostüm.
Eine Verkleidung kommt allerdings nur dann infrage, wenn das Tier nicht gestresst reagiert und vorab respekt- und liebevoll daran gewöhnt wird. Dasselbe gilt für laute Partys oder Umzüge: Im Zweifel ist ein Hund an einem ruhigen Ort besser aufgehoben als im bunten Trubel.

Gewohnte Bewegungsmuster erhalten

Bei einer Verkleidung für Hunde sollten Halter einige Dinge beachten, wie Dr. Barbara Schöning, Fachtierärztin für Verhaltenskunde und Erste Vorsitzende der Gesellschaft für Tierverhaltensmedizin und -therapie (GTVMT), erklärt: „Grundsätzlich sollten natürliche Bewegungsmuster uneingeschränkt durchführbar sein. Vor allem darf also im Bereich von Ellenbogen und Kniegelenken nichts blockiert werden. Auch die Sinnesorgane, also Augen, Ohren und Nase, müssen frei sein.“
Ebenso sollten die Maße des Kostüms Beachtung finden: „Zum einen sollte das Tier nicht hängen bleiben oder Probleme haben, wie gewohnt durch die Tür zu laufen. Das Gewicht muss insgesamt annehmbar sein – insbesondere, wenn ein Tier das Kostüm für längere Zeit tragen soll.“

Wärmestau und laute Geräusche vermeiden

Das Material darf zudem keine Wärme stauen und muss Feuchtigkeit nach außen abgeben, da es sonst zu Überhitzungen oder Hautekzemen kommen kann. Kurzfellige Rassen, die häufig im Winter einen Mantel tragen, haben mit leichten Kostümen meist weniger Probleme, erklärt Dr. Schöning. Je nach Klimatyp und Fellstruktur des Hundes müsse das genau beobachtet werden. „Besonders bei langhaarigen Hunden sollte man genau darauf achten, ob das Kostüm Klettverschlüsse hat. Nicht nur, dass dabei Haare ausgerissen werden können – auch das Geräusch kann mitunter sehr laut für sensible Hundeohren sein.“

Heimtiere vorab an das Kostüm gewöhnen

Damit Hunde ihre Verkleidung entspannt tragen, müssen sie im Vorfeld in Ruhe daran gewöhnt werden. Unsichere Hunde kann man gut mit dem Kostüm vertraut machen, indem man sie erst daran schnüffeln lässt, den Stoff dann an den Körper hält, auf den Tierrücken legt und kleinschrittig anzieht. Belohnungen helfen dabei, das Anziehen mit Positivem zu verknüpfen.

Beachten, wie ein Hund auf andere wirkt

Nicht zu vergessen ist die Kommunikation verkleideter Hunde untereinander. „Ein Hund im Kostüm wirkt ganz anders auf seine Artgenossen“, gibt Dr. Schöning zu bedenken. „Das kann zu Problemen in der Kommunikation führen.“ Umgekehrt habe ein Hund aber wenig Probleme damit, seine Halter im Kostüm zu erkennen.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierverband / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Philosophisches Cafè im Februar

Philosophisches Cafè im Februar

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Philosophischen Café der Bücherei Prien (Alte Rathausstraße 11, 83209 Prien) werden unter der Leitung von Politikwissenschaftlerin und Philosophin Professor Dr. Elke Schwinger einmal monatlich aktuelle Fragen in den Blick genommen, die nicht eindeutig zu beantworten sind, aber alle Menschen gleichermaßen betreffen.  Am Freitag, 24. Februar ist es wieder soweit. Diesmal geht es um das Thema: „Online-Maskerade“

Jeder Abend ist dabei einem besonderen aktuellen Thema gewidmet, wie beispielsweise soziale Ungleichheit, Anforderungen des Klimawandels oder auch übergeordnete Weltbilder. Das Treffen am Freitag, 24. Februar, widmet sich von 17 bis 18.30 Uhr dem Thema „Online-Maskerade! Was bringt uns der ’schöne Schein‘ der Perfektion im Netz?“. Nach einer kurzen Einleitung durch Professor Dr. Schwinger – Professorin für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Ethik – gibt es einen offenen Dialog und Austausch unter den Teilnehmenden mit dem Ziel, unterschiedliche Sichtweisen kennenzulernen, um eigene Perspektiven zu klären und weiterzuentwickeln. Die Veranstaltung im Februar ist bereits ausgebucht.
Der Termin im März wird rechtzeitig bekannt gegeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung telefonisch unter +49 8051 6905-33 oder per E-Mail an buecherei@tourismus.prien.de. Der Eintritt ist frei, alle Altersgruppen sind herzlich willkommen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Einbruchsserie in Kiefersfelden geklärt

Einbruchsserie in Kiefersfelden geklärt

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Seit Anfang Februar beschäftigte eine Serie von Einbrüchen im Bereich Kiefersfelden die zuständige Polizeiinspektion Brannenburg. Nun wurden die Täter gefasst.

Vorwiegend wurde über Nacht in Schrebergartenhäuschen eingebrochen und dabei Elektrogeräte und Werkzeug entwendet. Insgesamt dürfte dabei, nach den Angaben der Polizei, ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich entstanden sein.
Durch operative Maßnahmen der Polizeiinspektion Brannenburg konnte nun ein Tatverdächtiger festgestellt werden. Weitergehende Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht, so dass noch am vergangenen Sonntag ein Durchsuchungsbeschluss durch das Amtsgericht Rosenheim erlassen wurde.
Dieser wurde zeitnah umgesetzt, wobei bei dem Tatverdächtigen das meiste Diebesgut aufgefunden werden konnte. Zusätzlich wurde noch ein gestohlenes Fahrrad gefunden, welches ebenfalls sichergestellt wurde.

Den Täter, einen 38jährigen Einheimischen aus der Region, erwarten jetzt mehrere Strafverfahren, die eine empfindliche Strafe nach sich ziehen dürften.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Workshop „Kassenführung“ kam gut an

Workshop „Kassenführung“ kam gut an

Rosenheim / Landkreis – Mit dem Angebot der Veranstaltung „Kassenführung im Verein und die bürokratische Seite des Vereinslebens“ für Verantwortliche von Vereinen hatte die Ehrenamtskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, Giulia Giardina, offenbar den richtigen Riecher. Innerhalb kürzester Zeit meldeten sich rund 200 Interessierte bei ihr, die die Veranstaltung im kleinen Sitzungssaal im Landratsamt Rosenheim besuchen wollten.

„Wir haben bei der Anmeldung gemerkt, wie groß der Bedarf nach entsprechenden Informationen ist“, sagte Giardina. Da die erste Veranstaltung am vergangenen Samstag nur Platz für 25 Personen bot, wird es darum weitere Termine geben. Personen, die sich angemeldet, aber für den ersten Workshop keinen Platz mehr bekommen haben, werden angeschrieben und können einen der kommenden Termine besuchen.

„Die bürokratischen Seiten
des Vereinslebens“

Wie Giardina sagte, sei es ein sehr intensiver Tag gewesen. Susanne Kern, Steuerberaterin und zertifizierte Beraterin für Gemeinnützigkeit IFU/ISM ging bei ihrem Workshop „Kassenführung im Verein“ am Vormittag auf die individuellen Fragen der Teilnehmer ein. Gemeinsam wurde nach Lösungen gesucht und der beste Weg gefunden. „Es hat sich gezeigt, dass es in der Regel nicht die eine Lösung, sondern verschiedene Möglichkeiten und Wege gibt“, sagt Giardina. Auch der zweite Fachvortrag nach der Mittagspause mit anschließender Diskussion zum Thema „Die bürokratischen Seiten des Vereinslebens“ brachte viele neue Informationen. Eine Notarin erklärte, was zu beachten ist, um bürokratische Hürden zu vermeiden. Als sehr „kurzweiliger Tag“, der „anschaulich und praxisnah die konkreten Problematiken und Fragen der verschiedenen Vereine beleuchtete“, bewerteten im Anschluss die Teilnehmenden den Tag.
Die Ehrenamtskoordination im Landkreis wird gefördert aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Modellprojektes „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement im Landkreis Rosenheim“.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Landratsamt Rosenheim, zeigt: Die Teilnehmenden der 1. Veranstaltung zum Thema „Kassenführung im Verein und die bürokratische Seite des Vereinslebens“. In der ersten Reihe (lila Blazer) die Ehrenamtskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, Giulia Giardina, umrahmt von den beiden Referentinnen des Tages)

In Aschau war die „Glücksfee“ unterwegs

In Aschau war die „Glücksfee“ unterwegs

Aschau / Landkreis Rosenheim – Was gäbe es Schöneres, als sich gemütlich zusammen zu setzen? Und dann noch dazu „Glücksfee“ sein zu dürfen? Die Aschauer Archivarin, Ilse Gossner, und Aschaus Tourismuschef, Herbert Reiter, griffen das touristische Jahres-Motto 2023 „zamhocka“ auf und trafen sich im Wirtshaus, dem prädestinierten Ort der bayerischen Geselligkeit, um die Gewinner der Gästekartenverlosung zu ermitteln.

Teilnehmen können alle Gäste aus Aschau i.Chiemgau und Sachrang durch Abgabe ihrer Gästekarte bei ihrer Abreise in den Tourist Infos. Es lockten Preise wie 7 Tage Aufenthalt in Aschau im Chiemgau für 2 Personen, 2 See-Gipfel-Tickets und 2 Berg- und Talfahrten mit der Kampenwandseilbahn. Als 1. Preis wurden Gäste von Gabriel Georg und Eleonore gezogen, über den 2. Preis dürfen sich Gäste vom Haus Anne, Rita Bergner freuen und der 3. Preis ging an Gäste von Hans Bauer.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Tourist Info Aschau im Chiemgau)

„Trauung to go“ war der Hit

„Trauung to go“ war der Hit

Rosenheim – Mal eben so auf die Schnelle heiraten?! Das kennt man bisher nur von Las Vegas. Am gestrigen Valentinstag gab es so ein Angebot aber nun auch erstmalig in der evangelischen Erlöserkirche Rosenheim. Die Resonanz war sehr gut.

Rote Luftballone in Herzform und ein Plakat wiesen am an Eingang der Erlöserkirche auf „Segen und Trauung to go“ am Valentinstag hin. Die Möglichkeit dazu bestand von 15 bis 19 Uhr und tatsächlich gab es Zeiten, in denen sich sogar gleich drei Paare gleichzeitig in der Kirche aufhielten. An einem Tisch wurden dort dann Vorgespräche geführt, an dem anderen gab es Sekt zum Anstoßen und vorne wurde die Trauung mit musikalischer Begleitung vollzogen.
Für alle, die von eine großen Hochzeit träumen und dafür Jahre der Planung und natürlich auch viel Geld investieren, wirkt das erst einmal befremdlich.

Im Vorfeld wurde auch Kritik
an der „Trauung to got“ laut

Darum wundert es nicht, dass im Vorfeld dieser Aktion der evangelischen Kirche, die im Dekanat Rosenheim nicht nur in der Erlöserkirche in Rosenheim, sondern auch in der Kirchengemeinde Oberaudorf-Kiefersfelden angeboten wurde, auch Kritik laut wurde. Von „Hochzeit verramschen“ und „würdelos“ war da zu hören.
Dekanin Dagmar Häfner-Becker, Pfarrerin Rosemarie Rother und Pfarrer Dr. Bernd Rother, die gestern die Trauungen und Segnungen in der Erlöserkirche Rosenheim durchgeführt haben, sehen das nicht so. Ganz im Gegenteil.  „Es war sehr stimmungsvoll, erzählt Dekanin Dagmar Häfner-Becker“, nach der Aktion. Es sei gelungen, auf jedes Paar individuell einzugehen und eine persönliche, stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen: „In den Vorgesprächen haben wir ja viel über das Leben der Paare erfahren“.
Insgesamt haben sich 6 Paare gestern in der Erlöserkirche trauen lassen und acht Paare haben sich einen Segen geholt. „Ein Paar wurde beim Vorbeigehen an der Erlöserkirche auf die Aktion aufmerksam und kam tatsächlich ganz spontan zu uns herein“, erzählt Rosemarie Rother.
Alle anderen Paare haben sich aber auch auf „Segen und Trauung to go“ gut vorbereitet und kamen in festlicher Kleidung. Einige Paare brachten ein paar Gäste mit, ein Paar kam sogar zusammen mit den Kindern.
Was sie alle verband, war der Wunsch nach einer kirchlichen Zeremonie ohne Stress und großes Tamtam. Grundsätzlich ging es für diejenigen, die sich für die „Trauung to go“ am Valentinstag entschieden, aber sowieso nur noch darum, sich für die Ehe auch noch den Segen Gottes zu holen. Denn benötigt wurde auch für diese Art der kirchlichen Trauung eine standesamtliche Trauurkunde.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Februar

Namenstag haben: Claude, Drutmar, Faustin, Jovita, Friedrich, Georgia, Siegfried, Sigurd, Seyfried
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Michelle (1972 – Tanja Hewer, so ihr richtiger Name, ist eine deutsche Schlagersängerin.)

Guildo Horn (1963 – ist ein deutscher Schlagersänger, der mit seinem Eurovision-Beitrag für Deutschland „Guildo hat euch lieb“ 1998 ein One-Hit-Wonder landete. )

Elke Heidenreich (1943 – ist eine deutsche Schriftstellerin, Journalistin und Literaturkritikerin, die in den 1970er-Jahren als Kabarettistin mit der Figur der „Else Stratmann“ bekannt wurde und u. a. im Fernsehen die für den Buchmarkt einflussreiche ZDF-Literatursendung „Lesen!“ moderierte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1712: Zar Peter der Große befiehlt in einem Erlass, in Tula eine Fabrik zu errichten, die als Tulski Oruscheiny Sawod mit der Herstellung von Waffen die Zeiten überdauert.
  • 1953: Der beim schwedischen Unternehmen ASEA beschäftigte Physiker Erik Lundblad stellt die ersten synthetischen Diamanten her.
  • 1786: Der Astronom Wilhelm Herschel entdeckt den Katzenaugennebel, einen planetarischen Nebel im Sternbild Drache.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)