Verschenken statt wegwerfen

Verschenken statt wegwerfen

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Nach dem Motto Wiederverwenden statt wegwerfen veranstalten die Aiblinger Tauschfreunde ihren 7. Verschenk-Markt am Samstag, 11. März, in der Aula des Gymnasiums Bad Aibling (Max-Mannheimer-Straße 2, 83043 Bad Aibling). Eintritt frei.

Ihr wollt endlich Eure Schränke oder den Keller räumen, die Sachen sind aber noch gut und der Gang zum Bauhof oder Altkleider-Container reut Euch deshalb? Dann ist der Weg zum 7. Verschenk-Markt der Aiblinger Tauschfreunde eine gute Lösung.

Angenommen werden: Fahrtaugliche Fahrräder, Bett- und Tischwäsche, intaktes Werkzeug und Elektrogeräte, Spiele (bitte vollständig), Kindersachen, Pflanzen und Gartenzubehör, Bücher, Haushaltswaren, Geschirr, Sport- und Hobbyartikel usw. Ebenso gut erhaltene, saubere Kleidungsstücke, passend zur Saison. Bitte bringen Sie pro Haushalt/Person nur bis zwei Kartons Ware und bis zu 20 Bücher. Mehr kann leider nicht angenommen werden.

Warenannahme: Von 10  bis 12 Uhr
Verschenkangebot: Von 14  bis 17 Uhr

Selbstverständlich können die Besucher mitnehmen was Ihnen gefällt oder was sie gebrauchen können – alles ist kostenlos. Es wird hier ausschließlich von Privat an Privat verschenkt. Spenden sind willkommen.
Mit hausgemachten Kuchenspezialitäten und Kaffee ist natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Aiblinger Tauschfreunde freuen sich auf Ihr Kommen! Es ist sicher für jeden etwas dabei

Weitere Infos zum 7. Verschenk-Markt und den Aiblinger Tauschfreunden gibt es  auf der Homepage der Aiblinger Tauschfreunde.
(Quelle: Pressemitteilung Aiblinger Tauschfreunde / Beitragsbild: Coypright Aiblinger Tauschfreunde)

 

Schließung der BRK-Corona-Teststellen

Schließung der BRK-Corona-Teststellen

Rosenheim / Bad Aibling / Landkreis –  Die Corona-Teststationen des BRK Kreisverbandes Rosenheim werden am morgigen Dienstag, 28. Februar, ein letztes Mal ihre Pforten öffnen. Ab dem 1. März bleiben somit auch die Teststationen in Rosenheim und Bad Aibling geschlossen.

Grund hierfür ist eine anstehende Änderung der Testverordnung des Bundes, nach der keine weiteren, präventiven Testungen mehr vorgesehen sind. Diese Änderung steht im Einklang mit der Ankündigung des Gesundheitsministers, die letzten Corona-Testpflichten zum 1. März zu beenden.
Der BRK Kreisverband Rosenheim bedankt sich bei allen Besuchern der Teststationen für das entgegengebrachte Vertrauen. 
Weitere Infos gibt es auf der BRK-Website
( Quelle: Pressemitteilung BRK-Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Schneeglätte führt zu Unfällen

Schneeglätte führt zu Unfällen

Miesbach – Der erneute Wintereinbruch führte auch am gestrigen Sonntag stellenweise für sehr glatte Straßen. Dadurch kam es auch wieder zu einigen Unfällen in der Region. Zwischen Irschenberg und Miesbach auf der B472 krachte es gleich mehrfach an derselben Stelle.

Die Unfälle ereigneten sich, nach den Angaben der Polizei, zwischen 16 und 17 Uhr in beiden Fahrtrichtungen. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt und acht Fahrzeuge beschädigt. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 25.000 Euro geschätzt. 
Aufgrund von notwendigen Bergungsarbeiten von zwei Autos musste der Verkehr durch die örtlichen Feuerwehren großräumig abgeleitet werden. Die Verkehrsbehinderungen dauerten etwa zweieinhalb Stunden an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Februar

Namenstag haben: August, Augustin, Baldomer, Baldur, Gabriel, Markward
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Bertha Pappenheim (1859 – war eine österreichisch-deutsche Frauenrechtlerin, die sich in Sozialpolitik und Sozialarbeit engagierte, den Jüdischen Frauenbund mitbegründete und als Patientin „Anna O.“ in den Krankenberichten von Josef Breuer und Sigmund Freud in die Geschichte der Psychoanalyse einging.)

Rudolf Steiner (1861 – war ein österreichischer Philosoph, Esoteriker und Begründer der Waldorfpädagogik.)

Elizabeth Taylor (1932 –  war eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin und Filmlegende. Werke mit ihr: „Die Katze auf dem heißen Blechdach“, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ und „Cleopatra“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1655: Am südlichsten Punkt Norwegens wird das erste Leuchtfeuer im Leuchtturm „Lindesnes fyr“ angezündet. Das Licht von 30 Kerzen hinter Bleiglasfenstern auf einem Holzturm soll Schiffen Orientierung bieten.
  • 1693: Unter dem Titel „Die Ladies`Mercury“ erscheint die erste Frauenzeitschrift der Welt in London. Wenige Wochen kommt er für die vom Buchhändler John Dunton initiierten Zeitschrift schon wieder zum Aus.
  • 1879: Über die Entdeckung des Süßstoffs Saccharin informieren in Baltimore die Professoren Constantin Fahlberg und Ira Remsen von der Johns Hopkins University.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Verabschiedung in den Ruhestand

Verabschiedung in den Ruhestand

Weilheim –  Im kleineren Rahmen wurde der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim, Erster Polizeihauptkommissar Hubert Schwaiger, durch den Polizeipräsidenten Manfred Hauser in den Ruhestand verabschiedet.

Hubert Schwaiger leitete die Inspektion genau 13 Jahre. Der derzeitige stellvertretende Dienststellenleiter, Polizeihauptkommissar Julius Metz, wird bis zur Einführung des neuen Dienststellenleiters kommissarisch die Geschäfte leiten und mit der Wahrnehmung der Aufgaben betraut. Ein Nachfolger ist derzeit noch nicht bekannt.

Polizeipräsident Manfred Hauser würdigte die Verdienste des 61-jährigen Ersten Polizeihauptkommissars Hubert Schwaiger, der 13 Jahre die Funktion des Dienststellenleiters bei der Verkehrspolizeiinspektion in Weilheim ausgezeichnet ausgeführt hat. Er bedankte sich auch im Namen der gesamten Bayerischen Polizei, des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, aber auch ganz persönlich bei ihm für das stets gezeigte Engagement und wünschte Hubert Schwaiger nach über 42 Dienstjahren für den Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit.
Der derzeitige stellvertretende Dienststellenleiter, Polizeihauptkommissar Julius Metz, wird bis zur Einführung des neuen Dienststellenleiters kommissarisch die Geschäfte leiten und mit der Wahrnehmung der Aufgaben betraut.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd  / Beitragsbild: Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Engagement für psychische Gesundheit

Engagement für psychische Gesundheit

Rosenheim / München – Der  CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner ruft alle Initiativen, die sich in Stadt und Landkreis Rosenheim ehrenamtlich für die psychische Gesundheit einsetzen, dazu auf, sich jetzt für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags zu bewerben.

2023 lautet das Leitthema „Lichtblickmacher – Ehrenamtliches Engagement für die psychische Gesundheit“. Mit dem mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Preis sollen Initiativen und Projekte ausgezeichnet werden, die Betroffenen dabei helfen, mit ihrer Krankheit umzugehen und den Alltag zu bewältigen. „Ich freue mich, wenn sich auch Initiativen aus unserer Heimat bewerben, die Erkrankten wichtige Unterstützung geben und so auch helfen, psychische Krankheiten zu enttabuisieren“, so Klaus Stöttner.

„Alltagsstress und hohe berufliche Anforderungen sowie die Einschränkungen während der Corona-Pandemie haben leider zu einer Zunahme psychischer Belastungen geführt – von Depressionen über Angst- und Verhaltensstörungen bis hin zu Sucht- oder Demenzerkrankungen“, stellt der Landtagsabgeordnete fest. „Deshalb ist das ehrenamtliche Engagement für Prävention und das Wohl von Menschen mit psychischen Erkrankungen wichtiger denn je. Dieses wollen wir mit dem Bürgerpreis 2023 ausdrücklich honorieren“.

Bewerbungen bis 5. März 2023

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Die Bewerbungsfrist läuft bis 5. März 2023. Alle Informationen auf der Internetseite des Landtags 
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner / Beitragsbild: Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner)

„Energie in Bürgerhand“

„Energie in Bürgerhand“

Landkreis Traunstein – „Energie in Bürgerhand“ lautete der Titel einer SPD- Infoveranstaltung im Gasthaus „D`Feldwies“. Referent war Markus Käser, Vorsitzender der Bürgerenergie Bayern.

Sepp Parzinger, SPD Vorsitzender im Landkreis Traunstein, hob zur Begrüßung die Bedeutung des Themas für die Region und den Landkreis Traunstein hervor. Für den südlichen Landkreis, geprägt vom Tourismus und den wirtschaftlich starken Norden im bayerischen Chemiedreieck sei eine saubere und günstige Energieversorgung essenziell. „Fossile, hochspekulative Energieträger aus dem Ausland bieten weder Sicherheit noch Preisgarantie. Erneuerbare Energien sind bereits heute eine verfügbare und günstigere Alternative. Statt für viel Geld Energieträger im Ausland zu kaufen, solle eine eigenständige Energieversorgung in der Heimat aufgebaut werden und die Wertschöpfung dadurch in der Region bleiben“, so Parzinger.

Für die Infoveranstaltung im Gasthaus „D’Feldwies“ lud die SPD Übersee Markus Käser, den Vorsitzenden des Bürgerenergie Bayern ein. Seit über einem Jahrzehnt engagiert sich Markus Käser auf vielen Ebenen passioniert und kreativ für den Ausbau erneuerbarer Energien und konnte als Stadtrat in Pfaffenhofen bereits einige Projekte abschließen.

„Artenschutz nicht gegen
Klimaschutz ausspielen“

In seinem  Vortrag wies Markus Käser daraufhin, dass der Ausbau erneuerbarer Energien ein sehr vernetztes Thema sei und das Engagement vieler beteiligter Stellen erfordere. Insbesondere der Artenschutz dürfe, so Käser, nicht gegen Klimaschutz ausgespielt werden. Er kritisierte dabei konkret Klagevereine, wie den VLAB, die das Thema Artenschutz missbrauchen, um den Ausbau erneuerbarer Energien aufzuhalten, obwohl der Klimawandel selbst ein massives Risiko für die Biodiversität darstelle.
Seit der 10H-Regel in Bayern, die einen massiven Einbruch der Windenergie in Bayern bewirkt habe, finde der Ausbau erneuerbarer Energien primär im Norden Deutschlands statt. „Durch das Defizit an Windenergie, hier ist Südostbayern besonders betroffen, fehlt Bayern aktuell das zweite Standbein der Versorgung erneuerbarer Energien. Wind und Sonne ergänzen sich nachweislich über das Jahr hinweg“, so Käser.

Stadt Pfaffenhofen plant
 „Power to Gas“- Anlage

Nach der langjährigen Erfahrung im Raum Pfaffenhofen seien es maximal drei Tage, die es bei reduziertem Wind und eingeschränktem Sonnenertrag zu überbrücken gelte, so Käser. Um diese Lücke zu schließen, plane die Stadt Pfaffenhofen, nach Stadtradtsbeschluss bis 2035 klimaneutral, eine „Power to Gas“ Anlage. Hierbei wird überschüssiger Strom genutzt, um mittels Elektrolyse zuerst Wasserstoff und dann Biogas zu gewinnen das zu erforderlicher Zeit wieder verstromt werden kann.
Die Zuhörenden, im bis auf den letzten Platz besetzten Gewölbe im Gasthaus D‘Feldwies, lauschten auch interessiert den Ausführungen zu regionalen Strommärkten, die bereits in naher Zukunft umgesetzt werden könnten. Regionale Strommärkte ermöglichen lokalen Stromproduzenten den Direktverkauf an Abnehmer vor Ort und damit günstige Energie für heimische Betriebe und kommunale Liegenschaften. Eine vielerorts verpasste Investition in eigene Energieversorgung könnte jedoch den Strom in Bayern dann weiter verteuern. „Wer heute nicht in günstige erneuerbare Energien investiere, werde sich morgen rechtfertigen müssen, wieso der Strom woanders deutlich günstiger ist als vor Ort“, so Käser. Konkret sprach sich der Experte für Bürgerenergie auch dafür aus die Energienetze wieder zurück in kommunale Hand zu holen.
Bereits heute würden sich ein Dritter der Bürgerenergiegenossenschaften Deutschlands in Bayern befinden- Mit seinem Appell selbst aktiv zu werden, erreichte Markus Käser die Gefühlslage der Anwesenden und stimmte in eine angeregte Diskussion ein, die auch die anwesenden Vertreter des Ökomodell Achentals konstruktiv aufnahmen und bestätigten diesen Kurs intensiv verfolgen zu wollen.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Übersee / Beitragsbild: SPD Übersee)

Kufsteiner Straße, Rosenheim, 1975

Kufsteiner Straße, Rosenheim, 1975

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1975. Auf dem alten Foto sehen wir die Kufsteiner Straße in Rosenheim.

Aufgenommen wurde das Bild quasi aus der Vogelperspektive. Von genau wo aus, lässt sich für uns nicht nachvollziehen. Zu erkennen auf alle Fälle auf der linken Seite das Sparkassenhochhaus, dessen Fassade mittlerweile neu gestaltet wurde. Überhaupt hat sich im Laufe der Zeit noch so einiges verändert, gerade auch wenn man in Richtung KuKo blickt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Menschen sprechen über ihren Glauben

Menschen sprechen über ihren Glauben

Kastenau /  Rosenheim – Glauben ist etwas Persönliches. Über dieses Thema vor vielen Zuhörern zu sprechen, ist gar nicht so einfach. Die Veranstaltungsreihe „Mein Wort zum Sonntag“ in der Kirche Kastenau in Rosenheim fordert von den Referenten genau das. Start ist am heutigen Sonntag, 26. Februar.

Die Aktion wurde speziell für die Fastenzeit von der Rosenheimer Pastoralfeferentin Hannelore Maurer ins Leben gerufen und findet heuer zum siebten Mal in der Pfarrei Heilige Familie in der Kastenau statt. Start ist am heutigen Sonntag, 26. Februar, um 19 Uhr. Danach folgen bis Ostern weitere Persönlichkeiten aus den drei Pfarreien der Stadtteilkirche Rosenheim-Inn, die aus ihrer eigenen Sicht über den Glauben sprechen.

Bewusst übernehmen Beiträge
keine hauptberuflichen Seelsorger

Bewusst werden die einzelnen Beiträge nicht von hauptberuflichen Seelsorgern gestaltet, sondern von Rosenheimer Bürgern mit ganz unterschiedlichen Berufen und Lebensgeschichten. Für die einzelnen Vorträge gibt es keinerlei Vorgaben. Darum fallen sie völlig unterschiedlich aus. Manche Redner sprechen über Bibelstellen, die ihnen besonders viel Kraft für den Alltag geben. Andere reden darüber, sie sie überhaupt zum Glauben gefunden haben oder in welchen Situationen Gott ihnen besonders nah war.

Den Start am heutigen Sonntag, 26. Februar macht Seppi Weinzierl. Am 12. März folgt Stefan Hullin, am 19. März Luisa Dengler und am 26. März Armin Klieber.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Karin Wunsam)

Baumfällung in Münchner Straße

Baumfällung in Münchner Straße

Rosenheim – Voraussichtlich ab Mitte April beginnen in der Münchener Straße in Rosenheim (kleine Fußgängerzone) umfangreiche Baumaßnahmen zum Ausbau des Fernkältenetzes und der Erneuerung von Versorgungs- und Entwässerungsleitungen. Dafür notwendig werden im Vorfeld Baumfällungen.

Damit in diesem Bereich alle notwendigen Tiefbauarbeiten stattfinden können, müssen. laut Stadt Rosenheim, sämtliche Bäume entfernt werden. Diese Arbeiten sollen noch vor Ende Februar stattfinden, also außerhalb der Vogelbrutzeit.

Die Entfernung der Bäume nutzt das städtische Umwelt- und Grünflächenamt um künftige Baumstandorte zu sanieren. Vor allem wird das notwendige Wurzelraumvolumen optimiert. Die entsprechenden Neupflanzungen sollen je nach Baufortschritt im Nachgang der Tiefbauarbeiten erfolgen.
Weitere Informationen gibt es beim Umwelt-und Grünflächenamt unter der Telefonnummer 365-1685.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Hellabrunn: Nachwuchs bei den Kudus

Hellabrunn: Nachwuchs bei den Kudus

München – Freude im Tierpark Hellabrunn in München: Bei den Großen Kudus gab es Nachwuchs. Die Kleine bekam den Namen „Xankysha“.

Die Geburt geschah nachts im Stall und verlief nach Auskunft des Münchner Tierparks reibungslos. Das Jungtier sei wohlauf und mache einen sehr fitten Eindruck. Nach der alphabetischen Vergabe von Namen im Tierpark, die in diesem Jahr mit einem „X“ beginnen werden, haben sich die Tierpfleger für den klingenden Namen „Xankysha“ entschieden.
Der kleine Nachwuchs bei den Großen Kudus ist bereits kräftig genug, um zusammen mit der Herde auf der Anlage zu sein. Anfangs noch zu klein, lag das junge Weibchen in den ersten Wochen nach der Geburt im Stall und wurde regelmäßig von seiner Mutter besucht. Kudu-Kälber liegen im natürlichen Habitat der Tiere regungslos im dichten Gras oder Gestrüpp, bis sie kräftig genug sind, der Mutter und Herde zu folgen. Mutter und Kalb sind während dieser Zeit nur ein paar Minuten am Tag zusammen, wenn das Jungtier gesäugt wird.

Kudu-Baby wog bei
Geburt 14,2 Kilogramm

„Für das Muttertier ist Xankysha das erste Jungtier, daher war sie auch ein bisschen unruhig und etwas aufgeregt, als die Tierpfleger am nächsten Morgen in den Stall kamen“, berichtet Carsten Zehrer, Kurator und Zoologischer Leiter in Hellabrunn. „Das Jungtier war bei seiner Geburt 14,2 Kilo schwer und hat sich sehr gut entwickelt. Die Mutter kümmert sich vorbildlich um die Kleine und auch die anderen Herdenmitglieder haben bei den ersten Ausflügen auf die Anlage sehr positiv auf den Nachwuchs reagiert“, ergänzt Zehrer.

Rasem Baban, Vorstand und Tierparkdirektor in Hellabrunn ergänzt zudem „Wir freuen uns sehr über diese schöne Nachricht und über das gesunde Jungtier der afrikanischen Antilopenart. Zusammen mit allen Kollegen aus Tierpflege und dem Tierärzte-Team, haben wir den Kudu-Nachwuchs in den letzten Wochen sehr engmaschig beobachtet. Der Große Kudu ist in seiner Heimat bislang nicht gefährdet – trotzdem sind sie ideale Botschafter für dringend notwendigen Natur- und Artenschutz in den Savannen von Zentral-, Ost- und Südafrikas“, so Baban weiter über die großen Säugetiere.

Gehörnte Schönheiten

Große Kudus zählen zu den größten Antilopen der Erde und mit Sicherheit zu den schönsten. Das Fell der Tiere zieren feine, helle Querstreifen. Diese Zeichnung findet sich, neben großen Ohren und Augen, ebenso im Gesicht wieder. Die Kudu-Böcke tragen korkenzieherförmig gedrehte Hörner, die eine Länge von einem Meter erreichen können, sowie eine üppige Kinn- und Halsmähne. Die afrikanische Antilopenart kommt im östlichen und südlichen Afrika vor. Der Lebensraum ist vor allem von Baum- und Graslandsavannen geprägt. Die großen Antilopen sind schnelle Läufer und können bis zu drei Meter hohe Hindernisse überspringen. Männliche Tiere sind mit etwa sechs Jahren ausgewachsen, dann haben die Hörner drei Windungen. Pro Lebensjahr kommt also etwa eine halbe Windung hinzu. Die Großen Kudus leben im Tierpark Hellabrunn zusammen mit Hartmann-Bergzebras, den Elenantilopen und drei Straußen-Damen auf einer weitläufigen Freianlage.
(Quelle: Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eislauf im Rofa-Stadion

Eislauf im Rofa-Stadion

Rosenheim –  Das städtische Eisstadion Rosenheim lädt auch in der kommenden Woche (KW 09) zum öffentlichen Eislauf ein. Öffentlicher Lauf und Schuleislauf werden zu folgenden Zeiten angeboten:

Montag, 27. Februar: 8 Uhr  bis 12.50 Uhr
Dienstag, 28. Februar: 8 Uhr  bis 12.50 Uhr*
Mittwoch, 01. März: 8 Uhr bis 12:50 Uhr*
Donnerstag, 02. März: 8 bis 12.50 Uhr / 20.15 bis 22 Uhr
Freitag, 03. März: 8 bis 12:50 Uhr*
Samstag, 04. März: kein öffentlicher Lauf
Sonntag, 05. März: 13 bis 15.50 Uhr

*kurze Unterbrechung wegen Trainings der ersten Mannschaft der Starbulls Rosenheim. Dienstags und mittwochs zwischen 10:10 Uhr und 11:00 Uhr, freitags von 10:10 Uhr bis 10:40 Uhr.
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)