Wohnungsbrand in Wasserburg

Wohnungsbrand in Wasserburg

Wasserburg – Zu einem Fettbrand in der Küche eines älteren Ehepaars kam es am gestrigen Montag in der Bürgermeister-Neumeier-Straße in Wasserburg. Ein 73-jähriger wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Das Feuer konnte zum Glück schnell eingedämmt und gelöscht werden. Die 72-jährige blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens wird von der Polizei auf eine Summe im niedrigen vierstelligen Bereich geschätzt. Vor Ort waren rund 30 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen der Feuerwehr Wasserburg, des Rettungsdienstes und der Polizei.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. März

Namenstag haben: Adelheid, Guntram, Ingberg, Ingo

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Sepp Herberger (1897 –  war ein deutscher Fußballtrainer, der beim legendären „Wunder von Bern“ im Jahr 1954 als Bundestrainer die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zu ihrem ersten Weltmeisterschaftstitel führte.)

Theo Albrecht (1922 – war ein deutscher Unternehmer, der die vom Vater gegründete Lebensmittelkette „Aldi“ zunächst gemeinsam mit seinem Bruder Karl Albrecht fortführte und bei der Aufspaltung des Discounter-Unternehmens“Aldi Nord“ im Jahr 1960 gründete.)

Lady Gaga (1986 – ist eine  US-amerikanische Sängerin und Songwriterin. Hits von ihr u. a. „Poker Face“, „Paparazzi“ und „Born This Way“. Ihr bürgerlicher Name: Stefani Joanne Angelina Germanotta.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 845: Wikinger unter der Führung von Ragnar Lodbrok erobern und brandschatzen Paris. Ernst nach Zahlung eines Lösegeldes durch den westfränkischen König Karl den Kahlen verlassen sie die Stadt wieder.
  • 1797: Der US-Amerikaner Nathaniel Brigg erhält das erste US-Patent auf eine Waschmaschine. Seine Erfindung ähnelt einem Wachbrett mit Kurbel.
  • 1963: Alfred Hitchcocks Film „Die Vögel“ läuft in den Kinos der USA an.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Der Winter hat sich zurückgemeldet

Der Winter hat sich zurückgemeldet

Rosenheim / Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Der Winter hat sich heute zurückgemeldet. Tatsächlich flockt es auch in der Stadt Rosenheim immer wieder einmal. Liegen bleibt dort die weiße Pracht aber nicht mehr. Anders schaut es in anderen Orten im Landkreis Rosenheim aus.

Unser Beitragsbild entstand am heutigen Morgen in Bad Endorf. Frühlingsgefühle kommen da momentan nicht mehr auf. Heizen ist wieder angesagt. Die gute Nachricht: Schon ab Mitte der Woche soll es wieder deutlich wärmer werden. Aber die Sonne wird wich bis zum Wochenende hin nur sehr selten blicken lassen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Fahrplanabweichung bei der Bahn

Fahrplanabweichung bei der Bahn

Rosenheim / Prien / Holzkirchen / München / Salzburg – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 1. bis 10. April 2023 auf der Strecke München – Rosenheim –Salzburg / Kufstein Fahrplanänderungen, Schienenersatzverkehr mit Bussen und Haltestellenausfälle.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Samstag, 1. April, bis Ostermontag, 10. April 2023, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg / Kufstein kommt es ganztags zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Rosenheim und Prien am Chiemsee, bei einigen Verbindungen bis Traunstein. Darüber hinaus kommt es bei einzelnen Verbindungen zum Ausfall der Haltestellen München Hauptbahnhof, München Ost, Ostermünchen oder Salzburg Hauptbahnhof. Die Busse und einige Züge fahren später ab und kommen später an als die Züge im Regelfahrplan.

Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite der Bayerischen Regiobahn Sonderfahrpläne zum Download.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Wege für Andrea Hübner

Neue Wege für Andrea Hübner

Prien / Landkreis Rosenheim – Seit Oktober 2015 ist Andrea Hübner die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH (PriMa). Nach knapp acht Jahren will sie sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen, wie sie dem Aufsichtsrat der PriMa in seiner jüngsten Sitzung mitteilte.

Prien – „Für die spannende Zeit in Prien bin ich sehr dankbar. In den vergangenen Jahren hat die PriMa mit den verschiedensten Akteuren dazu beigetragen, nicht nur die Bekanntheit der Destination Prien am Chiemsee zu steigern, sondern auch den Lebens- und Wirtschaftsraum attraktiv zu gestalten. Viele neue Projekte und Veranstaltungen wurden, auch während der Pandemie, ins Leben gerufen, die mittlerweile ein fester Bestandteil des jährlichen Programms der PriMa sind. Eine wichtige Basis ist der offene und konstruktive Austausch mit dem Gesellschafter und Aufsichtsrat der PriMa. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern und Vereinen in Prien hat viele Projekte erst möglich gemacht – dafür möchte ich allen Beteiligten ganz herzlich danken“, so Geschäftsführerin Andrea Hübner.
Erster Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender Andreas Friedrich zeigte sich dankbar für das Geleistete: „Nach einigen turbulenten Vorjahren hat Frau Hübner es in kürzester Zeit geschafft, unsere GmbH wieder auf Erfolgskurs zu bringen und zu halten. Die stark gestiegenen Übernachtungszahlen und die sehr gute, persönliche Vernetzung mit den verschiedensten Akteuren aus den Feldern Tourismus, Wirtschaft und Kultur spiegeln das große Engagement unserer Geschäftsführerin.“ Andrea Hübner verlässt die PriMa zum (Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Anita Berger, zeigt: Erster Bürgermeister Andreas Friedrich und Andrea Hübner freuen sich auf die noch verbleibenden Monate der Zusammenarbeit.)

Vogelstimmen richtig erkennen

Vogelstimmen richtig erkennen

Hilpoltstein / Bayern – Dem aktuell extrem kühlen Frühling zum Trotz stimmen die Vögel in Bayern derzeit dennoch zum morgendlichen Konzert an. Gerade in dieser Jahreszeit melden sich Singvögel lautstark zu Wort, um ihr Revier abzugrenzen und einen Partner anzulocken.  Der bayerische Naturschutzverband LBV gibt Tipps, wie die einzelnen Sänger an ihren Melodien und Stimmen zu unterscheiden sind und wann die beste Zeit zum Zuhören ist.

Das rhythmische Tschilpen von Haus- und Feldsperling lässt sich relativ leicht aus den anderen Stimmen heraushören. Aber wie unterscheidet man die beiden Vogelarten am Gesang? Hierfür braucht es Übung, denn das „Tschip“ und „Tschep“ von Haus- und Feldsperling ähnelt sich stark. Leichter ist dagegen das „di da, di da“ oder „zizibäh“ der Kohlmeise zu vernehmen. Ebenso macht es uns der Zilpzalp einfach, wenn er unermüdlich seinen eigenen Namen wiederholt. „Manche Vogelgesänge ähneln aus dem Alltag bekannten Geräuschen. So erinnert der Gesang des Hausrotschwanzes zum Beispiel an knirschende Steine, das hohe, klirrende Lied des Girlitzes an einen Schlüsselbund oder eine rostige Fahrradkette“, erklärt Philipp Herrmann. Melodiös und abwechslungsreich erklingen die Lieder von Amsel und Rotkehlchen. Während die Amsel wohlklingende Flötenmotive vorträgt, ertönt der Gesang des Rotkehlchens silberhell, perlend und melancholisch. Den wohl variantenreichsten Gesang hat der Star. Er imitiert oft andere Vogelstimmen und macht so seinem Namen alle Ehre.

Grünspecht „lacht schallend“

Wer eine Grünfläche, einen naturnahen Garten oder ein Waldstück in der Nähe hat, kann mit etwas Glück auch einen Grünspecht oder Zaunkönig vor dem Fenster oder am Balkon hören. Der Grünspecht gehört zwar nicht zu den Singvögeln, doch auch er steckt sein Revier akustisch ab. Wenn man das laut schallende „Gelächter“, ein auffallendes „kjückjückjück“, einmal als den Ruf des Grünspechts erkannt hat, wird man diesen auch bei Spaziergängen immer wieder entdecken. Der Zaunkönig ist ein wahres Stimmwunder. Wenn unser zweitkleinster heimischer Vogel zum Singen ansetzt, vibriert sein ganzer Körper und sein kurzer Schwanz wippt mit jedem rhythmischen Triller mit. „Im Verhältnis zu seiner Körpergröße hat er die lauteste Stimme unter den Singvögeln: mit bis zu 90 Dezibel singt er so laut wie ein ganzes Kammerkonzert und ist fast 500 Meter weit zu hören“, sagt der Vogelphilipp. Um sich die Melodie des Zaunkönigs einzuprägen, hilft der Merkspruch „Ich, ich, ich bin drrrrr König, bin ich, ich zizizi bin, bin drrrr König, bin ich, ich“.

Vögel brauchen morgens keinen Wecker

Vögel brauchen morgens keinen Wecker. Ihre innere Uhr orientiert sich hauptsächlich an der Helligkeit ihrer Umgebung in Bezug auf den Sonnenaufgang. „Zusätzlich haben auch die Temperatur und die Stimmen anderer Vögel Einfluss auf das zeitliche Einstimmen in den Chor“, weiß der LBV-Vogelstimmenexperte. Diese Wecksignale sind aber nicht für jede Vogelart gleich, und so beginnen die Vögel zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit ihrem morgendlichen Gesang. „Wie bei uns Menschen gibt es Frühaufsteher und Langschläfer“, meint der Vogelphilipp. Zu den Frühaufstehern gehören vor allem Hausrotschwanz und Feldlerche, die schon 80 Minuten vor Sonnenaufgang singend den Tag begrüßen. Das Rotkehlchen stimmt dann ungefähr 20 Minuten, Amsel und Ringeltaube 30 Minuten später in das Morgenkonzert mit ein. „Und so erwachen im 5 bis 10 Minutentakt alle Arten bis hin zu den Langschläfern. Denn Stieglitz, Star und Grünfink beginnen erst 10 bis 15 Minuten vor Sonnenaufgang zu singen“, erklärt Philipp Herrmann. Wer in den Morgenstunden noch gar keine Lust auf musikalische Unterhaltung hat, für den wiederholen zumindest einige Vogelarten das Konzert zu Sonnenuntergang. Am Abend singen Rotkehlchen und Singdrossel am längsten. Die Nachtigall lässt sogar in der Nacht ihre wunderbare Melodie hören.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hier noch ein Video mit den Stimmen bekannter Vogelarten auf YouTube:

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„Bild des Monats“ von Regine Stauch

„Bild des Monats“ von Regine Stauch

Rosenheim – Unser Bild des Monats März 2023 – zur Verfügung gestellt von den „Fotofreunden Rosenheim“ – kommt von Regine Stauch trägt, passend zur heutigen Wetterlage, den Titel: „Schneegestöber“. Wir blicken wieder hinter die Kulissen, indem wir den Fotografen erzählen lassen, wie es zu diesem Motiv gekommen ist.

Zuerst kurze Infos zu den Fotofreunden Rosenheim: Sie haben sich aus der ehemaligen BSW-Fotogruppe Rosenheim gebildet. Die fotobegeisterten Amateurfotografen treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Austausch über das Fotografieren im Bürgerhaus Happing.
Einmal im Monat wird aus allen eingereichten fotografischen Beiträgen das „Bild des Monats“ gewählt. Im März 2023 fiel die Wahl auf ein Werk der Rosenheimerin Regine Stauch.
Das Foto entstand Ende Februar dieses Jahres auf dem Residenzplatz in Salzburg während eines kräftigen Schneegestöbers. Verwendet wurde dabei die ICM-Technik. Diese liegt derzeit voll im Trend. Die Abkürzung steht für „intentional camera movement“. Dabei entstehen durch die absichtliche Bewegung der Kamera kreative, abstrakte Werke. „Man sagt dazu auch Malen mit der Kamera, Schwenkbilder und gestische Fotografie“, erklärt Regine Stauch. Ihr sagt diese Technik sehr zu: „Durch die Unschärfe muss man sich länger auf ein Foto konzentrieren, um darauf die Details zu erkennen. Das beflügelt die Phantasie.“
(Quelle: Artikel: Karin  / Beitragsbild, Foto : Regine Stauch)

Weitere Infos zu Regine Stauch gibt es hier: 

Residenzplatz in Salzburg während eines Schneegestöbers. Foto: Regine Stauch
Frühlingstraße 5, Rosenheim, 1940er

Frühlingstraße 5, Rosenheim, 1940er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um 1940. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Gebäude Frühlingsstraße 5 in Rosenheim.

Tatsächlich existiert das schmucke Häuschen in de Frühlingstraße auch heute noch. Im Erdgeschoss praktiziert eine Frauenärztin. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Vom Groß-Warnstreik in Rosenheim wenig zu spüren

Vom Groß-Warnstreik in Rosenheim wenig zu spüren

Rosenheim – Seit Mitternacht läuft der deutschlandweite Groß-Warnstreik der Gewerkschaften EVG und ver.di. Stillstand auf Straßen, Bahnhöfen und Flughäfen wurde befürchtet. Auswirkungen auf den Berufs- und Schulverkehr am Morgen gab es aber in der Stadt Rosenheim kaum

„Na ja, Stau gab es am Morgen schon. Aber auch nicht schlimmer als an anderen Tagen in Rosenheim“, meldete uns ein Leser von Innpuls.me. Von anderer Stelle wurde uns gemeldet, dass es den Anschein hatte, dass sich trotz kaltem, regnerischen Wetters vorsorglich mehr Menschen als sonst auf ihr Radl geschwungen haben, um trotz Streik problemlos zu Arbeit oder Schule zu kommen. Andere blieben beim Home-Office daheim.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Kirner bewirtet in Kürze am Happinger See

Kirner bewirtet in Kürze am Happinger See

Happing / Rosenheim – Der Name Kirner steht in Rosenheim für gute Bewirtung – beim Raublinger Starkbierfest und beim Bad Feilnbacher Apfelmarkt ebenso wie im Gasthaus zum Stockhammer auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim, um nur zwei Beispiele zu nennen. In Kürze übernimmt Familie Kirner nun auch die Bewirtung am Happinger See.

Familie Kirner

Familie Kirner freut sich auf die neue Herausforderung am Happinger See in Rosenheim. Fotos: Copyright Kirner

Das Logo vom neuen Kioskbetrieb am Happinger See in Rosenheim: Selt`am See

So sieht das neue Logo aus. 

Die bisherigen Pächter des Kiosks am Happinger See haben ihr Aus im Herbst vergangenen Jahres verkündet. Nun steht fest, wie es weitergeht. „Ja, wir übernehmen die Kiosk“, erzählt Sebastian Kirner Innpuls.me auf Anfrage. Die Eröffnung ist für Mitte bis Ende April geplant.
Bis dahin laufen noch Renovierungs-Arbeiten. Dazu zählt unter anderem die Erneuerung der Terrasse mit einem Holzboden. Alles wird auf Hochglanz gebracht: „Wir wollen, dass sich unsere Gäste rundum wohl fühlen.“
Obwohl die Rosenheimer Familie Kirner schon über Generationen hinweg Erfahrung im Gastgewerbe gesammelt hat, ist die Bewirtung eines Kiosks doch etwas Neues für sie. Die Freude über die neue Herausforderung ist aber groß, wie Sebastian Kirner erzählt.

„Selt am See“ am Happinger See

Der Name für die neue Gastronomie am Happinger See ist auch schon gefunden: „Selt am See“. Der Begriff „Selt“ kommt vom „Selten-Hof“, der in unmittelbarer Nähe zum See liegt und im Besitz von Familie Kirner ist. Der Vorteil laut Sebastian Kirner: „Unsere Landwirtschaft, die wir bewirtschaften, ist gleich ums Eck. Auch am See werden die Gäste in den Genuss der lokalen Spezialitäten wie beispielsweise unserem Happinger Ochs`kommen“.

Angeboten werden sollen im Kiosk neben Eis, Kaffee, Kuchen, verschiedensten Getränken auch Brotzeiten wie Currywurst und für die Kinder auch die beliebte Süßigkeiten-Wundertüte. „Eben alles, was zu einem See-Kiosk gehört“, schmunzelt Sebastian Kirner. Wichtig ist ihm, „dass alle Rosenheimer und auch auswärtige Gäste dieses einmalige Naherholungsgebiet genießen können“.

Wie es mit dem Seehotel weitergeht,
steht noch nicht fest

Kirner hat den Kiosk von der Stadt Rosenheim gepachtet. Ebenso im Besitz der Stadt ist das ehemalige Seehotel Hubertus, im dem seit dem Jahr 2012 Flüchtlinge untergebracht sind.
Im Herbst vergangen Jahres hat die Stadt Rosenheim Innpuls.me auf Anfrage mitgeteilt, dass sie mit einem privaten Investor im Gespräch sei, der das Seehotel sanieren und zum Seegasthof mit kleinem Anbau und etwa 10 bis 12 Gästezimmer im Obergeschoss machen will (wir berichteten).
Von einer Realisierung ist derzeit aber nicht mehr die Rede, nicht zuletzt wohl auch, weil Unterkünfte für geflüchtete Menschen in der Stadt eh Mangelware sind.
Familie Kirner könnte sich vorstellen, zukünftig das Seehotel als Gaststätte wiederzubeleben. „Über den aktuellen Planungsstand können wir leider im Moment keine Auskünfte geben“, so Sebastian Kirner. Er und seine Familie freuen sich jetzt erst einmal über den Start der Kiosksaison.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me / Foto, Logo: Copyright Kirner )

Vorschlagsliste für Jugendschöffen beschlossen

Vorschlagsliste für Jugendschöffen beschlossen

Landkreis Rosenheim – Insgesamt 221 Männer und Frauen aus dem Landkreis Rosenheim wollten in der kommenden Amtsperiode von 2024 bis 2028 als Jugendschöffe am Amtsgericht in Rosenheim arbeiten. Entsprechende Bewerbungen konnten bis 24. Februar 2023 beim Kreisjugendamt eingereicht werden. Aus diesen Bewerbungen haben die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses  eine Vorschlagsliste mit insgesamt 85 Personen, 43 Frauen und 42 Männer beschlossen.

Die Vorschlagsliste wird von 24. bis 28. April 2023 öffentlich im Kreisjugendamt Rosenheim ausgelegt. Bis zum 5. Juli 2023 werden die Vorschläge und mögliche Einsprüche dann an das Amtsgericht Rosenheim übermittelt. Im Anschluss wird ein unabhängiger Wahlausschuss des Landgerichtes Traunstein die Jugendschöffinnen und Jugendschöffen für die kommende Amtsperiode auswählen.

Die Vorschlagsliste war im Auftrag des Präsidenten des Landgerichtes Traunstein erstellt worden. Bei der Auswahl der Jugendschöffen wurden geeigneten Personen aus allen Bereichen der Bevölkerung und regional verteil ausgewählt. Weitere Auswahlkriterien waren: Die Bewerber mussten zum Amtsantritt am 1. Januar 2024 mindestens 25 Jahre alt, aber nicht älter als 69 Jahre sein, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen und die deutsche Sprache beherrschen. Weitere Voraussetzungen waren, dass die Bewerber im Landkreis Rosenheim leben, Erfahrung in der Jugenderziehung, als Elternteil, Ausbilder in der Jugendhilfe oder der ehrenamtlichen Jugendarbeit haben und nicht in Vermögensverfall geraten sind.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Moor für Heilbäder unerlässlich“

„Moor für Heilbäder unerlässlich“

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Die Gemeinde Bad Feilnbach hat 2023 allen Grund zu feiern: Im Mai stehen die Festlichkeiten zu „50 Jahre Baderhebung“ auf dem Programm. Anlass genug für den Vorstand des Bayerischen Heilbäder-Verbandes, seine turnusgemäße Sitzung in Bad Feilnbach abzuhalten.
Bei der Sitzung in Bad Aibling – der BHV-Vorsitzende Peter Berek, der<br />
Leiter Kur und Tourismus in Bad Feilnbach Raphael Wagner, Bürgermeister Anton<br />
Wallner und BHV-Geschäftsführer und Bad Aiblinger Kurdirektor Thomas Jahn. Foto: Bayerischer Heilbäder-Verband
Bei der Sitzung in Bad Aibling (von links): der BHV-Vorsitzende Peter Berek, der
Leiter Kur und Tourismus in Bad Feilnbach Raphael Wagner, Bürgermeister Anton
Wallner und BHV-Geschäftsführer und Bad Aiblinger Kurdirektor Thomas Jahn. Foto: Bayerischer Heilbäder-Verband
Bad Feilnbachs Bürgermeister Anton Wallner stellte dem Gremium seine Gemeinde vor und berichtete über die aktuellen Vorhaben. „Natürlich haben wir in den letzten Jahren, wie alle anderen Kurorte auch, einen Strukturwandel erlebt“, so das Gemeindeoberhaupt. „Kurmittelhäuser haben geschlossen, mit der ambulanten Badekur ging es bergab. Wir haben aber die Chancen ergriffen, gehen neue Wege und sind auch auf einem guten Weg.“ So wurde die Ortsmitte neu gestaltet. „Das kommt bei unseren Gästen und den Einheimischen gut an.“ Besonders das Thema Moor und die Anwendungen als Heilmittel liege der Gemeinde am Herzen. „Eine eigene Arbeitsgruppe Moor hat hier Überlegungen für ein eigenes Moorbadehaus entwickelt. Denn derzeit können wir keine eigenen Moor- Vollbäder anbieten.“

Moorvollbäder sollen zukünftig wieder angeboten werden

Doch hier seien positive Änderungen in Sicht: „Der Anbau beim Medical Park wird kommen, außerdem will ein Investor ein Hotel im Ort bauen. Auch hier soll es dann Moor-Vollbäder geben. Wir wollen das Moor und seine Anwendung in die Zukunft bringen und weiterentwickeln.“ Auch bei der Reprädikatisierung sei man auf einem guten Weg, betonte der Leiter Kur und Tourismus Raphael Wagner. „Die ersten beiden Gutachten liegen vor, und die Ergebnisse sind positiv. Unsere Tourist-Info werden wir mit einer Projektstelle Moor verstärken, das ist uns für die Weiterentwicklung des Ortes wichtig.“
Der Vorsitzende des Bayerischen Heilbäder-Verbandes, Landrat Peter Berek hob
ebenso wie seine Vorstandskollegen die Bedeutung der Moorbäder und der Kurorte mit Mooranwendungen hervor. „Ich bin froh, dass sich Bad Feilnbach hier so engagiert. Das ist für die Zukunft der bayerischen Heilbäder und Kurorte unerlässlich. Wir müssen gemeinsam darum kämpfen, dass die Moor-Anwendungen erhalten und weiterentwickelt werden. Das Moor ist ein Bestandteil unserer ortsgebundenen Heilmitttel, wie es sie nur in Heilbädern und Kurorten gibt. Das Moor ist ein Thema, dem die Zukunft gehört, und das wir nicht aufgeben werden.“