Malerei und Vektorzeichnungen

Malerei und Vektorzeichnungen

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Galerie Markt Bruckmühl präsentiert eine Ausstellung von Malerei und Vektorzeichnungen der Künstler Annegret Hoch und Thomas Witzke. Die Vernissage fand am gestrigen Sonntag statt. 

Galerie-Chefin Cornelia Ahrends führte in die Ausstellung ein (Unser Beitragsbild, dahinter stehend an der Wand die beiden Künstler). Annegret Hoch, geboren 1969 in Cham/Oberpfalz, wurde schon mit vielen Preisen ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in München und Mirskofen bei Landshut. Ihre Malerei besticht durch intensive Farben. Diese besondere Strahlkraft erreicht sie mit Ei-Tempera, einem Bindemittel, das in Künstlerkreisen dafür bekannt ist, die Intensität von Farbpigmenten hervorzuheben.
Thomas Witzke, geboren 1961 in Heidenheim, hat mit der klassischen Malerei begonnen. Sein künstlerisches Spektrum umfasst aber heute weit mehr, dazu zählen Vektorzeichnungen ebenso wie Fotografien.
Die gemeinsame Ausstellung der beiden Künstler in der Galerie Mark Bruckmühl war schon für das Jahr 2020 geplant. Corona machte einen Strich durch die Rechnung.
Der neue Anlauf ist geglückt. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 30. April 2023, Mittwoch von 14 bis 18 Uhr und Samstag und Sonntag, 11 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel. Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info: Hendrik Heuser)

Ausstellung Galerie Markt Bruckmühl
Ausstellung Markt Bruckmühl
Ausstellung Markt Bruckmühl
Ausstellung Galerie Markt Bruckmühl
Ausstellung Galerie Markt Bruckmühl
Ausstellung Galerie Markt Bruckmühl
Ausstellung Galerie Markt Bruckmühl
Ausstellung Galerie Markt Bruckmühl
Kabarettist Markus Langer im Chiemsee Saal

Kabarettist Markus Langer im Chiemsee Saal

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Freitag, 5. Mai 2023, um 20 Uhr gastiert der Kabarettist Markus Langer, bekannt durch seine Kunstfigur „Sepp Bumsinger“, mit seinem neuen Programm „Zeitmillionär“ im Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße11. in Prien am Chiemsee. 

„I derf des“ steht auf Langers T-Shirt. Groß, mitten auf der Brust. Und das meint der aufstrebende, schon öfters mit dem rebellischen Polt verglichene Kabarettist gar nicht egoistisch. Vielmehr ist er überzeugt davon: Die Glücklicheren sind die, die sich nicht drum scheren, was andere denken. Die, die Rollen brechen und Erwartungshaltungen verweigern, die Trends ignorieren und Ihre Zeit für wirklich wichtige Dinge nutzen. Zeitmillionäre eben. Es ist eine Botschaft, die ihm sehr am Herzen liegt! Weg mit den vielen „to do’s“! Besser das Leben in die eigene Hand nehmen, jeder auf seine Art und vor allem bitte mit mehr Humor!
Markus Langers Kunstfiguren haben deshalb Ecken und Kanten und ihr absurder Alltag rührt fast zu Tränen, würde er nicht mit so viel Witz, Biss und schauspielerischem Talent von ihnen erzählen, bis dann doch Lachtränen fließen 
Einlass und Restkarten ab 19 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Mike Heider)

Mit Auto an Straßenlaterne gekracht

Mit Auto an Straßenlaterne gekracht

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Weil er einem entgegenkommenden Fahrzeug ausweichen  musste, krachte ein Mann in Flintsbach (Landkreis Rosenheim) mit seinem Auto gegen eine Straßenlaterne. Der Unfallverursacher flüchtete. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Sonntag gegen 15.45 Uhr im Unterfeldweg in Flintsbach am Inn. Nach den Angaben der Polizei hielt ein Mann mit seinem Pkw das Rechtsfahrgebot nicht ein, so dass der entgegenkommende Pkw nach rechts in die Wiese ausweichen musste, um eine Kollision zu vermeiden. Unmittelbar danach krachte er dann mit seinem Fahrzeug in eine Straßenlaterne. An dem Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro. Der Fahrzeugführer selbst wurde zum Glück nur leicht verletzt.
Da er sich auf den Ausweichvorgang konzentrierte, ist weder das amtliche Kennzeichen, noch Fabrikat oder Farbe des flüchtigen Pkws bekannt.
Zeugen, welche den Unfall unter Umständen beobachten konnten, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg telefonisch unter 08034 / 9068-0 zu melden. Auch der Unfallverursacher wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Defektes Kabel führt zu Feuerwehreinsatz

Defektes Kabel führt zu Feuerwehreinsatz

Rosenheim – Mitten im gestrigen Rosenheimer Frühlingsmarkt kam es zu einem Feuerwehreinsatz in der Münchner Straße. Der Grund für den Brandalarm konnte schnell geklärt werden.

Zu dem Feuerwehreinsatz kam es am gestrigen Sonntag gegen 13.15 Uhr inmitten des Frühlingsmarktes in der Münchner Straße. Mehrere Feuerwehrautos rückten an. Es konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Laut Polizeimeldung gab es an einem Ofen einen technischen Defekt. Ein Kabelstrang fing zu glimmen an und löste einen kleineren Kabelbrand in der Wohnung eines 54-jährigen Rosenheimers aus. Es entstand kein nennenswerter Sachschaden und nach dem Lüften der Wohnung konnten die Rettungskräfte auch wieder abrücken.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lars Weyer neuer Vorstand und CFO von ARRI

Lars Weyer neuer Vorstand und CFO von ARRI

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim / München – Lars Weyer wurde zum
 neuen Vorstand und Chief Financial Officer (CFO) von ARRI berufen. Dies
teilt der Aufsichtsrat des weltweit tätigen Filmtechnikunternehmens mit Sitz auch in Stephanskirchen im Landkreis Rosenheim mit. In dieser Position verantwortet Lars Weyer die Ressorts Finance, Human Resources, IT und Facility Management.

„Die Erweiterung des Vorstands um einen CFO unterstreicht den bereits
eingeschlagenen Weg hin zu einer schnelleren und flexibleren Organisation mit
starken Geschäftsbereichen“, erklärt dazu Professor Dr. Hans-Jörg Bullinger,
Aufsichtsratsvorsitzender von ARRI. Und weiter: „Wir freuen uns sehr, dass wir
diese wichtige Position intern mit einem ausgewiesenen Experten und
erfahrenen Kollegen wie Lars Weyer besetzen können.“
Lars Weyer, Vorstand und CFO von ARRI, ergänzt: „Ich danke den Eigentümern
und dem Aufsichtsrat für das Vertrauen und freue mich sehr auf die neuen
Aufgaben. Es ist mir ein großes Anliegen, die bestmöglichen Voraussetzungen
zu schaffen, damit ARRI als Technologieunternehmen auch in Zukunft
erfolgreich sein kann.“
Lars Weyer stieß am 1. März 2019 zu ARRI, zunächst in beratender Funktion im
Rahmen der Restrukturierung von Rental US. Im Oktober 2019 wurde er zum
Head of Finance der ARRI-Gruppe ernannt und verantwortet seitdem die
Abteilungen Controlling, Rechnungswesen, Treasury, Konsolidierung und
Steuern. Lars Weyer trieb die Professionalisierung der Finanzabteilung  maßgeblich voran, leitete M&A-Projekte aus Finanzperspektive und stellte die
Weichen für die Neuausrichtung der Finanzabteilung bei ARRI. Vor ARRI war
Lars Weyer nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre als Berater für
große Unternehmensberatungen sowie in verschiedenen Führungsrollen bei
internationalen Firmen unterschiedlicher Branchen unter anderem als CEO und
CFO tätig.
(Quelle: Pressemitteilung ARRI / Beitragsbild: Copyright ARRI) 

Gleichstellungskonzept vorgestellt

Gleichstellungskonzept vorgestellt

Landkreis Rosenheim – Balance zwischen Familie und Beruf: Bei der Sitzung des Rosenheimer Kreisausschusses wurde das mittlerweile fünfte Gleichstellungskonzept für das Landratsamt vorgestellt. Der Bericht gibt einen Überblick über die Beschäftigungsstruktur sowie die Geschlechterverteilung und soll zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, mögliche noch bestehende Defizite zu verringern.

58 Prozent der Beschäftigten im Landratsamt Rosenheim sind demnach  Frauen. „Damit liegen wir im deutschlandweiten Durchschnitt“, erläutert Personalleiterin Angelika Bauer. „Wir sind in fast allen Bereichen sehr ausgewogen – mit wenigen Ausnahmen: dem Bauhof, der nahezu männlich besetzt ist, und dem Kreisjugendamt, das zu 85 Prozent aus Frauen besteht. Auch in der IT sind über 80 Prozent Männer.“
Auch im Bereich der Führungskräfte ist das Verhältnis von 33 Männern und 35 Frauen ausgeglichen. Hier wurde vor allem im Bereich der Sachgebietsleitungen in den zurückliegenden Jahren aufgeholt.

34 Prozent der Frauen nutzen
Möglichkeit zum Homeoffice

Der Bericht zeigt auch, wie Angebote wie Homeoffice oder Teilzeit angenommen werden. So nutzen 34 Prozent der Frauen die Möglichkeit des Homeoffice-Arbeitsplatzes, bei den Männern sind es 19 Prozent. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Teilzeit-Nutzung: Hier sind 57 Prozent der Frauen in Teilzeit und 18 Prozent der Männer. Diese und weitere Vereinbarungen wie die gleitende Arbeitszeit, kurzfristige Gleittage, Sonderurlaubstage oder auch befristete Teilzeit unterstützen alle Beschäftigten dabei, die optimale Balance zwischen Familie und Beruf zu finden.

Rosenheim Landrat Otto Lederer betonte: „Wir sind noch lange nicht am Ziel. Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass sich immer neue Problemfelder, aber eben auch neue Möglichkeiten ergeben. Deshalb möchten wir den Weg der Gleichstellung weitergehen, um das Landratsamt Rosenheim auch in Zukunft als attraktiven und zukunftsfähigen Arbeitgeber in der Region zu etablieren – für Männer und Frauen gleichermaßen.“

Seit 1997 wird in regelmäßigen Abständen ein Gleichstellungskonzept erstellt. Anfänglich war der Turnus auf drei Jahre, seit 2003 ist dieser auf fünf Jahre festgesetzt. Der Gleichstellungsbericht soll gemäß Art. 5 des Bayerischen Gleichstellungsgesetzes – ausgehend von der Beschreibung der Situation der weiblichen Beschäftigten im Vergleich zu den männlichen Beschäftigten – die vorhandenen Unterschiede, insbesondere hinsichtlich Voll- und Teilzeittätigkeit, Beurlaubung, Einstellung, Bewerbung, Fortbildung, Beförderung, Höhergruppierung und Leistungsbesoldung, darstellen und erläutern.
Das Gleichstellungskonzept für das Landratsamt Rosenheim ist auf der Webseite unter www.landkreis-rosenheim.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Junge Künstler ohne Grenzen“

„Junge Künstler ohne Grenzen“

Landkreis Rosenheim – Die Kommunale Jugendarbeit bietet in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Rosenheim und der Kunstschule Frantisek Kmoch aus Kolin in Tschechien auch in diesem Sommer einen deutsch- tschechischen Workshop der bildenden Kunst an. Anmeldeschluss ist der 15. Juli 2023.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der tschechischen Kunstschule besteht bereits seit 24 Jahren, im zurückliegenden Sommer konnte der Workshop nach den zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder erfolgreich „reanimiert“ werden. Der Workshop der bildenden Kunst findet in diesem Sommer von 30. Juli bis 5. August 2023 in im Jugendkulturhaus in Baierbach statt – und das bereits zum 14. Mal.

Auch Ausflüge gehören
zum künstlerischen Workshop dazu

Teilnehmen können zwölf Jugendliche ab 14 Jahren aus dem Landkreis Rosenheim, die Spaß am Zeichnen, Malen, Fotografieren und handwerklichem Experimentieren im Bereich der bildenden Kunst haben und an einer Teamarbeit mit gleichaltrigen tschechischen Künstlern interessiert sind. Der Workshop wird mit einigen Ausflügen in die Umgebung und nach München sowie den Tegernsee ergänzt. Während dieser Ausflüge haben die Teilnehmer viel Zeit, um ihre Eindrücke auf dem Papier festzuhalten. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, die Tradition, Kunst und Kultur ihrer Heimat an die tschechischen Gäste weiterzugeben und viele wertvolle Erfahrungen in der gestalterischen Arbeit zu sammeln.

Weiterhin soll – bereits traditionell – ein deutsch–tschechischer Wandkalender für das Jahr 2024 mit ausgewählten Arbeiten des Workshops entstehen. Die Kosten für die Teilnahme an dem Workshop liegen pro Person bei 250 Euro. Im Preis enthalten sind die Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung, Ausflüge sowie Betreuung und Materialkosten.
Für den Sommer 2024 ist die Fortsetzung des Workshops und ein Gegenbesuch in Tschechien in Kolin geplant.
Weitere Informationen zum Workshop und der Anmeldung gibt es bei der Kommunalen Jugendarbeit Rosenheim unter 08031 392 2392 oder per E-Mail an kommunale.jugendarbeit@lra-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. März

Namenstag haben: Augusta, Ernst, Frowin, Heimo, Rupert

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Henry Royce (1863 –  war ein britischer Automobilpionier und Mitbegründer des Unternehmens „Rolls-Royce“.)

Quentin Tarantino (1963 – ist ein US-amerikanischer Filmemacher. Filme von ihm u. a. „Pulp Fiction“, Kill Bill“ und „Inglourious Basterds“.)

Manuel Neuer (1986 – ist eine deutscher Fußballtorwart, der fünfmal zum „Welttorhüter des Jahres“ gewählt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1896: In Wien wird die erste Kinovorstellung in Österreich vor geladenen Publikum gegeben.
  • 1977: Auf Teneriffa kommt es zu einem verheerenden Flugzeugunglück, als ein Jumbo-Jet beim Starten bei dichtem Neben in einen zweiten Jumbo rast, der auf der Landebahn zur Startposition rollt und nicht mehr rechtzeitig abbiegen kann, nachdem der andere Pilot aufgrund eines Kommunikationsproblems zu früh zum Start beschleunigt. Von den 644 Menschen an Bord beider Maschinen sterben 583 Menschen. Nur 61 können sich selbst retten oder gerettet werden.
  • 1995: Der US-amerikanische Spielfilm „Forrest Gump“ von Robert Zemeckis mit Tom Hanks in der Titelrolle wird bei der Oscarverleihung in Los Angeles mit sechs Academy Awards ausgezeichnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Regenwetter bremst Frühlingsmarkt etwas aus

Regenwetter bremst Frühlingsmarkt etwas aus

Rosenheim – Das regnerische, kühle und windige Wetter passt am heutigen Sonntag nicht so richtig zum Frühlingsmarkt in der Rosenheimer Innenstadt. Der Andrang hält sich darum in Grenzen. Und auch die Zahl der Anbieter ist in diesem Jahr nicht ganz so hoch wie 2022.

Vorführung einer Gemüsereibe im Frühlingsmarkt Rosenheim
Vorführung einer spanischen Knoblauchreibe beim Frühlingsmarkt Rosenheim

Das Anpreisen der Waren inklusive Vorführung gehört natürlich unbedingt zu einem Markt dazu. Fotos: Josefa Staudhammer

Viele Geschäfte in der Innenstadt sind ebenfalls noch bis 17 Uhr geöffnet. Aber auch dort war die Lage am frühen Nachmittag noch überschaubar.  Als sich dann die Sonne kurz blicken ließ, zog es gleich merklich mehr Menschen in die Rosenheimer Innenstadt.
Angeboten wird an den Ständen des Frühlingsmarkt wieder alles von Mode über Küchenutensilien bis hin zu Spielzeug und Dekoartikeln. Auch für das kulinarische Wohl  ist wieder bestens besorgt.

Stand mit Schnittblumen vor Kaufhaus Karstadt in Rosenheim

Aufgrund mangelnder Resonanz wurden die Schnittblumen am Frühlingsmarkt-Stand vor dem Kaufhaus Karstadt noch mal extrem vergünstigt.

Gerade weil sich die Besucherzahl heuer eher in Grenzen hält, gibt es sogar einige wirkliche Schnäppchen, zum Beispiel räumte der Anbieter der Schnittblumen vor dem Kaufhaus Karstadt spontan sämtliche Preisschilder ab und bot dann gleich drei Sträuße zum Preis von vorher einem Strauß an.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Hier weitere Impressionen des Rosenheimer Frühlingsmarkts:

Blick hinauf zum Riesenrad am Ludwigsplatz in Rosenheim. Daneben Kirchturm von St. Nikolaus im Hintergrund. Himmel bedeckt
Besucher mit Regenschirmen von hinten fotografiert auf dem Max-Josefs-Platz
Bunte Blumensträuße
Stand mit Körben
Stand mit Hüten
Stand mit Wintermützen
Blick zum Frühlingsmarkt in der Bahnhofstraße mit vielen Besuchern
Blick zum Frühlingsmarkt in der Münchener Straße mit Kinderkarussell auf der rechten Seite
Blick Frühlingsmarkt in Rosenheim
Kolbermoor, Landkreis Rosenheim, 1907

Kolbermoor, Landkreis Rosenheim, 1907

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1907. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Spinnerei Kolbermoor im Landkreis Rosenheim.

Vor langer Zeit schlängelte sich die Mangfall im heutigen Kolbermoor im Landkreis Rosenheim beschaulich durch die Auen. Im Süden gab es ein paar Bauernhöfe und im Norden die Torfstecher. Das war es dann – bis sich im Jahr 1857 die Maximiliansbahn ihren Weg durch die Landschaft bahnte. Wenig später siedelte sich die Baumwollspinnerei an. Und durch sie wurde dann erst die eigenständige Gemeinde Kolbermoor aus der Taufe gehoben. Denn mit der Baumwollspinnerei zogen viele Arbeitskräfte in die Gegend. 1863 bestand Kolbermoor, laut schriftlichen Aufzeichnungen, aus rund 400 Einwohnern in 57 Haushalten. 280 von ihnen arbeiteten in der Baumwollspinnerei.
Anfang der 1990er Jahre wurde der Betrieb der Spinnerei eingestellt und das Firmengelände lag viele Jahre im Dornröschenschlaf. 2005 zog mittels umfangreicher Sanierung und Renovierung wieder Leben in diesen Teil der Geschichte ein.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Bormann / Artikel: Karin Wunsam)

In die Pfandkästen statt in den Müll

In die Pfandkästen statt in den Müll

Rosenheim – Im Rosenheimer Stadtgebiet gibt es ab sofort an vier Standorten „Pfandkästen“. Das Projekt, das am Jugendbeteiligungstag „bestimmt! 22“ des Stadtjugendrings angeregt wurde, soll Pfandsammlern helfen, leichter an die Flaschen zu kommen.

Die Pfandkästen befinden sich am Roßacker, an der Loretowiese, in der Bahnhofstraße und an der Bushaltestelle gegenüber des Atriums. Dort kann das Leergut direkt in das angebrachte Tragerl gegeben werden, anstatt es in den Mülleimer zu werfen.

Das Projekt stammt von zwei Rosenheimerinnen, die vom Umwelt- und Grünflächenamt unterstützt werden. Das Projekt wird zunächst an den vier Standorten erprobt. Die Initiatorinnen kontrollieren die Pfandkästen regelmäßig und protokollieren, wie das Angebot genutzt wird.
Fragen beantworten die Initiatorinnen auf Instagram unter @pfandkästen.rosenheim oder das Umwelt- und Grünflächenamt unter Telefon 08031 / 365 -1692.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Streitigkeit läuft aus dem Ruder

Streitigkeit läuft aus dem Ruder

Rosenheim – Warum es überhaupt zum Streit kam, konnte im Nachgang gar nicht mehr genau geklärt werden. Aber schließlich flogen in der Ruedorfferstraße in Rosenheim am heutigen frühen Morgen die Fäuste:

Laut Polizei fingen die Streitigkeiten vermutlich schon in einem Lokal in der Ruedorfferstraße an. Nach dem Verlassen soll dann ein 27-jähriger Mann aus Gräfelfing auf einem 28-jährigen Mann aus Bad Feilnbach losgegangen sein. Der Gräfelfinger schubste seinen Kontrahenten so stark, dass dieser zu Boden stürzte. Ein 31-jähriger aus Söchtenau ging dazwischen und verletzte sich im Handgemenge am Arm. 
Die Polizei kam und trennte die Parteien. Eine medizinische Versorgung der Beteiligten vor Ort war nicht erforderlich. Der Vorfall wurde in weiten Bereichen von der innerstädtischen Videoüberwachung aufgenommen und dokumentiert. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)