Pedelec-Fahrer stürzt alkoholisiert

Pedelec-Fahrer stürzt alkoholisiert

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein 62-jähriger Stephanskirchner stürzte am Inndamm-Radweg in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) mit seinem Pedelec die Böschung hinab und zog sich am gesamten Körper Abschürfungen zu. Ein Alkoholtest ergab deutlich über 1,1 Promille.

Nach den Angaben der Polizei war der Mann ohne Schutzhelm unterwegs. Nach dem Unfall klagte er über Kopfschmerzen und wurde in das Krankenhaus eingeliefert. Weil er alkoholisiert mit seinem Pedelec unterwegs war, bekommt er eine Anzeige wegen Trunkenheit. Zusätzlich wird von der Polizei geprüft, ob sich der Stephanskirchner auch noch wegen Verstoßes nach dem Waffengesetz verantworten muss, da er in seinem Fahrradanhänger ein erlaubnispflichtiges Luftgewehr mitführte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Betrunkener randaliert vor und in Polizeistation

Betrunkener randaliert vor und in Polizeistation

Rosenheim – Am gestrigen frühen Samstagmorgen klingelte ein 44-jähriger Neubeurer bei der Rosenheimer Polizeiinspektion an der Eingangstür und wurde dann  zunehmend aggressiver.

Der 44-jährige war nach den Angaben der Polizei stark betrunken. Deshalb konnten die Beamten sein Anliegen nicht verstehen. Dies machte den 44-jährigen zunehmend aggressiv und er begann, mehrfach gegen die Eingangstür der Polizeiinspektion zu schlagen.
Nachdem sich der Mann nicht beruhigte, wurde er schließlich unter heftiger Gegenwehr in Gewahrsam genommen. Als er dann am frühen Vormittag über Schmerzen am Oberkörper klagte und der Rettungsdienst hinzugezogen wurde, beleidigte er die Polizeibeamte mit Kraftausdrücken. Zu diesem Zeitpunkt lag sein Alkoholwert noch bei über 1,1 Promille. Der Vorfall wurde mit der Body-Cam aufgezeichnet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viel los beim Neubeurer Hausflohmarkt

Viel los beim Neubeurer Hausflohmarkt

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Neubeuern (Landkreis Rosenheim) verwandelte sich am heutigen Sonntagnachmittag in einen großen Flohmarkt. Der erste  „Neubeurer Hausflohmarkt“ stieß auf gute Resonanz. Klar im Vorteil waren Flohmarktbesucher, die mit dem Radl unterwegs waren.

Blick zum Marktplatz in Neubeuern mit Flohmarkt.

Auch auf dem Marktplatz von Neubeuern fanden sich einige Flohmarktstände. Fotos: Karin Wunsam

Eigentlich sollte der Neubeurer Hausflohmarkt bereits am vergangenen Sonntag stattfinden, wurde aber dann aufgrund anhaltenden Regens um eine Woche verschoben. Heute war das Wetter dann auch tatsächlich wesentlich besser. Die Aktion fand von 13 bis 16 Uhr statt und viele Neubeurer nutzten die Chance, für etwas Luft in ihren Speichern, Garagen und Schränken zu sorgen und ausrangierte Kleidungsstücke, Möbel, Dekoartikel, Spielzeug, Kleidung und Kuriositäten zum Kauf anzubieten.
Die Besucher kamen aus dem ganzen Landkreis. Einen Überblick über alle Stände gab es mittels Internet. Einziges Problem  – wer alle Stände zu Fuß besuchen wollte, musste reichlich Zeit mitbringen, denn die Flohmarktstände verteilten sich auf das gesamte Gemeindegebiet und dementsprechend groß waren die Entfernungen teils von Stand zu Stand.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier noch ein paar Impressionen des Neubeurer Hausflohmarkts:

Neubeurer Hausflohmarkt. Foto: Innpuls.me
Neubeurer Hausflohmarkt. Foto: Innpuls.me
Neubeurer Hausflohmarkt. Foto: Innpuls.me
Neubeurer Hausflohmarkt. Foto: Innpuls.me
Rollator-Fahrer belästigt Schülerin

Rollator-Fahrer belästigt Schülerin

Rosenheim – Ein Rollator-Fahrer belästigte in Rosenheim eine Schülerin. Zuerst sprach er sie zweideutig an, dann fasste er ihr unvermittelt mit der Hand an das Gesäß. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag um 15.15 Uhr in der Münchnerstraße. Die Schülerin wurde, nach den Angaben der Polizei, in der Süßigkeiten-Abteilung eines Kaufhauses von einem älteren Herren, der einen Rollator mit sich führte, zweideutig angesprochen.
Dem Mädchen war die Situation unangenehm, konnte aber dank einer resoluten Kundin, die den älteren Herren in die Schranken wies, das Geschäft unbeschadet verlassen.
Das Mädchen radelte anschließend auf der Gillitzerstraße in Richtung Busbahnhof und musste an einer Ampel stehen bleiben, als der Rollator-Fahrer erneut auftauchte und ihr unvermittelt mit der Hand an die rechte Gesäßhälfte fasste. da die Ampel gerade auf grün schaltete, fuhr das Mädchen sofort los, ohne ein Wort mit dem älteren Herren zu wechseln. 

Zur Klärung des Sachverhaltes, insbesondere zur Identifizierung des älteren Herren aber auch zur Ermittlung der bislang unbekannten Kundin, bittet die Polizeiinspektion Rosenheim unter Telefon 08031 / 200-2200 um Hinweise. Der hellhäutige Mann wird auf 70 Jahre geschätzt, als ca. 160 cm groß mit gebückter Haltung, mit kurzen, dünnen Haaren sowie ohne Bart beschrieben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Dr.-Michael-Stöcker-Platz eingeweiht

Dr.-Michael-Stöcker-Platz eingeweiht

Rosenheim – Fast 25 Jahre war Dr. Michael Stöcker Rosenheims Oberbürgermeister.  Nun trägt der Vorplatz des Kultur- und Kongresszentrums (KuKo) seinen Namen. Die Einweihung des Dr.-Michael-Stöcker-Platz fand am heutigen Sonntagvormittag statt.

Enthüllung des Schildes Dr. Michael-Stöcker-Platz. Foto: Innpuls.me
Enthüllung des Schildes Dr. Michael-Stöcker-Platz. Foto: Innpuls.me
Enthüllung des Schildes Dr. Michael-Stöcker-Platz. Foto: Innpuls.me

Rosenheims amtierender Oberbürgermeister Andreas März enthüllte das Schild zusammen mit Tanja Lühr, Tochter von Dr. Michael Stöcker. Fotos: Karin Wunsam

Einstimmig entschied sich der Rosenheimer Stadtrat im Mai vergangenen Jahres, dass der KuKo-Vorplatz zukünftig Dr.-Michael-Stöcker-Platz heißen soll, als Erinnerung und Würdigung eines großen Rosenheimer Bürgers. Bei der heutigen feierlichen Enthüllung des Schildes war auch Stöckers direkte Nachfolgerin im Amt mit dabei, die diese Entscheidung sehr begrüßte. „Das war meiner Meinung nach sogar schon längst überfällig“, meinte Rosenheims Alt-Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer.
Der Anstoß zum Dr.-Michael-Stöcker-Platz kam von Stöckers Tochter Tanja Lühr. Sie enthüllte das Schild zusammen mit Rosenheims amtierenden Oberbürgermeister Andreas März.
Dieser erinnerte in einer kurzen Rede an die vielen Projekte, die während der Amtszeit von Dr. Michael Stöcker in der Stadt verwirklicht wurden, darunter Einrichtung der Fußgängerzone, Sanierung und Umgestaltung des Lokschuppens, Sanierung des Hofbräu-Komplexes und Ausbau der Fachochschule. Als „größten Brocken“ seiner Amtszeit bezeichnete Dr. Stöcker selbst aber den Bau der Stadthalle, die sich dann im Laufe der Jahre zum heutigen Kultur- und Kongresszentrum weiter entwickelte. Der Platz sei damit wohl gewählt, so Andreas März.

Nach Namensgebung fand ein Gedenkgottesdienst statt

Geboren wurde Dr. Michael Stöcker am 25. Juli 1973 im oberfränkischen Steinweis. Nach dem Jura-Studium in München kam er im Jahr 1968 als Staatsanwaltschaft nach Rosenheim und engagierte sich dort dann auch bald in der Politik. Von 1977 bis 2002 war er Rosenheims Stadtoberhaupt. Am 9. April 2013 starb er im Alter von 75 Jahren. Sein Todestag jährt sich damit heuer zum zehnten Mal. Darum fand nach der Namensgebung des Dr.-Michael-Stöcker-Platzes ein Gedenkgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus statt.
 (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Musik zur Einstimmung bei der Einweihung des Dr. Michael-Stöcker-Platzes in Rosenheim

Auch für musikalische Umrahmung wurde gesorgt. 

Gäste bei der Einweihung des Dr.Michael-Stöcker-Platz. Foto: Innpuls.me

Bei der kleinen Einweihungsfeier nahmen Vertreter aus Politik und Verwaltung teil.

Turnierwochenende für den grün-weißen Nachwuchs

Turnierwochenende für den grün-weißen Nachwuchs

Rosenheim – Die Knaben der Starbulls Rosenheim beendeten die Saison mit dem zweitägigen BaderMainzl-Cup im Rosenheimer ROFA-Stadion. Insgesamt fünf Mannschaften kämpften in der Vorrunde um die beste Ausgangsposition für die anschließenden Platzierungsspiele.

Die Starbulls empfangen Ravensburg, Bayreuth, Kaufbeuren und Peiting. Nach der Vorrunde, in der jeder gegen jeden spielen musste, ergab sich durch eine Punktvergabe eine Tabelle, die über den weiteren Spielverlauf des Turnieres entschied. Nachdem die Starbulls nach der ersten Runde auf dem zweiten Tabellenplatz standen, spielten sie im Finalspiel gegen den erstplatzierten, den ESV Kaufbeuren. Sieger des Turniers wurde der ESV Kaufbeuren, die Starbulls landeten auf dem zweiten Platz. Der EV Ravensburg besiegte im Finalspiel den EC Peiting und konnte sich so den dritten Platz sichern. Der EHC Bayreuth landete auf dem letzten Platz. „Insgesamt war es ein sehr schönes Turnier mit guter Laune. Es war für jeden etwas geboten und es wurde viel Eishockey gespielt. Somit war der BaderMainzl-Cup ein gelugener Saisonabschluss“, so Robert Plank, Trainer der U13.

Die Kleinschüler bestritten ebenfalls ein letztes Turnier in dieser Saison. Dieses Osterturnier fand in Deggendorf statt. Gespielt wurde gegen Mannschaften aus Nürnberg, Augsburg, Geretsried, Erding und Deggendorf. Der Spielmodus hierbei war ein besonderes Punktesystem. Es wurde jeweils zweimal hintereinander 16 Minuten gegen die gleiche Mannschaft gespielt. Der Sieger nach dem ersten Spiel hat zwei Punkte für den Sieg bekommen. Danach lautete der Spielstand wieder 0:0 und für den Sieg gab es wieder zwei Punkte. Gewann eine Mannschaft beide Spiele gab es noch einen extra Punkt. Durch diese Punktevergabe entstand eine Tabelle. Turniersieger wurde der EHC Nürnberg. Somit ist die für die U11 beendet.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim)

 

Igel erwachen aus ihrem Winterschlaf

Igel erwachen aus ihrem Winterschlaf

Rosenheim / Landkreis Bayern – Die Igel erwachen jetzt wieder aus ihrem Winterschlaf. Das LBV bittet um Vorsicht, denn Gefahrenquellen für den bayerischen Stachelritter gibt es viele.

Es regt sich etwas im Laubhaufen: Die Igel erwachen aus ihrem Winterschlaf. Daher lädt der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) bereits zum 9. Mal alle Naturfreunde, ihre Igel-Beobachtungen online zu melden. Durch das Bürgerforscher-Projekt „Igel in Bayern“ möchte der LBV mehr über den heimischen Gartenbewohner und seine Gewohnheiten erfahren. „Jährlich erhalten wir über 10.000 Beobachtungen bayernweit. Viele stammen aus dem städtischen Siedlungsgebiet, wo sich der Igel in Gärten und Parks wohlfühlt. Doch dort ist er auch vermehrt Gefahren ausgesetzt. Auf der Suche nach Futter können Igel in gelbe Säcke kriechen, aus denen sie oft nicht mehr herausfinden“, sagt die LBV-Igelexpertin Dr. Angelika Nelson. Obwohl der Igel anpassungsfähig und ein wahrer Überlebenskünstler ist, steht er mittlerweile auf der Vorwarnliste bedrohter Säugetiere in Bayern. Der LBV möchte deshalb herausfinden, wo die Gefahrenquellen liegen und ob es Unterschiede zwischen dem ländlichen und städtischen Bereich gibt. „Nur eine langjährige Datensammlung kann uns zeigen, wie Igel mit all den Veränderungen in unserer modernen Landschaft zurechtkommen“, so die LBV-Biologin. Mitmachen ist ganz einfach: jeden lebendigen oder toten Igel melden unter: www.igel-in-bayern.de.

Nach einem fast sechsmonatigen Winterschlaf erwachen die Igel im Frühling mit großem Hunger. „Über den Winter hat der Stachelritter täglich etwa 1 bis 2 Gramm verloren. Das sind insgesamt 20 bis 40 Prozent seines Körpergewichts“, weiß die LBV-Biologin Angelika Nelson. Für die nahende Paarungszeit muss sich der Igel rasch wieder Reserven anfressen. Insekten, vor allem Käfer und deren Larven, sind die Leibspeise des Igels, jedoch um diese Jahreszeit noch rar. Deshalb frisst er auch oft Schnecken und Regenwürmer.

Igel kriechen auch gerne in offene Müllsäcke

Gerade im Stadtgebiet machen sich Igel gerne auch über den Hausmüll her. Vor allem der Gelbe Sack duftet verlockend. Auf der Suche nach Resten in Dosen oder Aluminium-Schälchen, wie zum Beispiel Katzenfutter, zerreißen Igel die Folie oder kriechen in offene Müllsäcke. Doch das wird schnell zur Gefahr: Die stacheligen Gartenbewohner können in Behältern klemmen bleiben und sich verletzen. Finden sie dann keinen Ausweg aus der Tüte, werden sie in den Säcken von der Müllabfuhr abtransportiert. „Um die Igel zu schützen, hängt man die Müllsäcke mit etwas Abstand zum Boden am Zaun auf oder stellt sie am besten erst am frühen Morgen vor die Tür, wenn die nachtaktiven Tiere nicht mehr unterwegs sind“, rät Angelika Nelson.
Artgerechte Nahrung findet der Igel idealerweise im naturnah gestalteten Garten. „Wer nur ein paar Quadratmeter seines Gartens der Natur überlässt – ohne zu mähen oder Pestizide einzusetzen – tut nicht nur dem Igel etwas Gutes, sondern auch Insekten, Vögeln und letztendlich sich selbst. Denn Naturbeobachtungen haben nachweislich positive Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit des Menschen“, so die LBV-Igelexpertin. In diesen wilden Ecken findet der Igel Nahrung und Unterschlupf. Igelweibchen können ein Nest für ihre Jungen bauen und im Herbst ziehen sich die kleinen Säuger im Äste- und Laubhaufen zum Winterschlaf zurück.

Um den Nahrungsbedarf einer ganzen Igelfamilie zu decken, reicht ein einziger naturnaher Garten aber nicht aus. „Kleine Durchgänge in Zäunen ermöglichen dem Igel den Zugang in Nachbars Garten. Es braucht außerdem mehr grüne Flächen in Städten und Gemeinden. Nur so kann der Igel ein ausreichend großes Areal durchstreifen, in dem er sowohl eine Partnerin als auch Nahrung findet“, sagt Angelika Nelson.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Rosenheim / München / Salzburg / Kufstein – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 2. Mai bis 2. Juni 2023 auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Dienstag, 2. Mai, bis Freitag, 2. Juni 2023, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben.
Auf der Strecke Salzburg – Rosenheim – München kommt es von Dienstag, 2. Mai, bis Dienstag, 9. Mai 2023, ganztags in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen, Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn zwischen München Hauptbahnhof und München Ost und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Teisendorf und Salzburg Hauptbahnhof.
Auf der Strecke Kufstein – Rosenheim – München kommt es von Dienstag, 2. Mai, bis Freitag, 2. Juni 2023, ebenfalls ganztags in beiden Richtungen zu Fahrplanänderungen, bei einer Verbindung zum Ausfall der Haltestelle München Ost und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn zwischen München Hauptbahnhof und München Ost.

Zwischen München Ost und München Hauptbahnhof kann die S- und U-Bahn genutzt werden, alle Fahrkarten der BRB werden anerkannt. Die Busse, S- und U-Bahnen und auch die Züge fahren zum Teil zu anderen Zeiten als die Züge im Regelfahrplan.
Wie gewohnt gibt es auf der Webseite www.brb.de die Sonderfahrpläne zum Download.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Oberlandbahn GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Maibaumfest der Feuerwehr Aising

Maibaumfest der Feuerwehr Aising

Aising / Rosenheim – Am 1. Mai findet wieder das traditionelle Maibaumfest der Feuerwehr Aising statt. Los geht’s um 11 Uhr auf dem Platz vor dem Feuerwehrhaus in der Grünfeldstraße in dem Rosenheimer Stadtteil. 

 Die Gäste erwarten Schmankerl vom Grill wie zum
Beispiel Spare Ribs, aber auch Kesselfleisch und Käseplatten. Gut
gekühltes Bier, Wein und alkoholfreie Getränke gibt es ebenso wie Kaffee
und Kuchen. Bestens unterhalten werden die Besucher mit Livemusik von
der Flintsbacher Musi.
In diesem Jahr wird kein neuer Maibaum aufgestellt. Jedoch kommt am
Nachmittag die Drehleiter der Feuerwehr Rosenheim, mit deren Hilfe die
Taferl am Maibaum angebracht werden. In unmittelbarer Nähe zum Feuerwehrhaus befindet sich ein großer Kinderspielplatz.
(Quelle: Pressemitteilung Feuerwehr Aising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Still-Infoabend für Schwangere

Still-Infoabend für Schwangere

Rosenheim – Für das Wohlergehen des Nachwuchses ist das Thema „Stillen“ besonders wichtig. Stillen ist ein natürlicher Vorgang, muss aber von Generation zu Generation weitergegeben oder neu erlernt werden. Ein Informationsabend dazu findet am Montag, 24. April, um 19 Uhr in der „Hebammerei“, RoMed-Klinikgelände, Ellmaierstraße 31, 8. OG in Rosenheim statt.

Mit dem Aufzug kommen die Teilnehmer bequem nach oben, lediglich das letzte Stockwerk ist über ein paar Stufen zu erreichen. Parkmöglichkeiten sind in der Nähe vorhanden.
Der Veranstaltung dauert rund zwei Stunden und ist für Schwangere ab der 25. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Still- und Laktationsberaterin IBCLC Michaela Ziegler gibt Antworten auf die Fragen zum Thema Stillen sowie Tipps und praktische Tricks im Umgang mit dem Kind. Der Still-Infoabend ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl allerdings begrenzt.
Eine Anmeldung unter Telefon 08031/365-3283 oder E-Mail an stillberatung-ziegler@gmx.de erleichtert die Organisation. Weitere Infos rund um die Begleitung vor und während der Schwangerschaft gibt es unter www.hebammerei-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Saisonstart im Schloss Hohenaschau

Saisonstart im Schloss Hohenaschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Noch gibt es alle Hände voll zu tun, bis Schloss Hohenaschau wieder seine Pforten für Besucher öffnet. Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter (Zweiter von rechts) und Corinna Sperger (Zweite von links) von der Tourist Info Aschau i.Chiemgau stehen dem Burgladerl-Team Nicola Wild (rechts) und Erhard Weiser (Zweiter von links) vom Burgladerl, bei den Vorbereitungen tatkräftig zur Seite. Ab 1. Mai bis 31. Oktober sind wieder alle Interessierten herzlich eingeladen, Schloss Hohenaschau bei einer Führung zu erkunden.

Die prachtvollen Räumlichkeiten können zu folgenden Führungszeiten besichtigt werden: Dienstag und Donnerstag 13:30 Uhr und 15:00 Uhr. Mittwoch und Freitag 10 Uhr und 11.30 Uhr. Sonn- und Feiertage 13.30 Uhr und 15 Uhr. Das Burgladerl mit Panorama-Terrasse und das Priental-Museum sind während dieser Zeiten geöffnet. In dieser Saison gibt es wieder verschiedene Neuerungen und Angebote im Burgladerl.
Mit der Führung „Sagenhaft“ kann das Schloss von einer anderen Seite erlebt werden: Berge, Täler, Wälder und eine alte Burg – kann es einen besseren Ort für Sagen, Mythen und Legenden geben? Dauer ca. 1,5 Stunden. Keine Anmeldung. Treffpunkt und Auftakt in dieser Saison ist für die Sagenhaftführung am Dienstag, 02.05. um 17.00 Uhr, am Eingangstor zum Schloss Hohenaschau. Die Führung findet an jeden ersten Dienstag im Montag um 17 Uhr statt.

Auch die unterhaltsamen Kinder- und Familienführungen „Wilde Ritter – freche Feen“ gibt es wieder in diesem Jahr: Wie muss man sich das Leben als „wilder Ritter“ oder „freche Fee“ in einem Schloss vorstellen? Verkleidet mit Ritterhelm und Feen-Tuch, erleben die Kinder verschiedene Mitmachstationen und erhalten zu guter Letzt noch einen Wappenbrief. Treffpunkt: Am Festhallen-Parkplatz. Eltern und Kinder versammeln sich hier zur Führung. Von Mai bis Oktober: Jeden 1. Sonntag im Monat um 13.30 Uhr, Juli bis Sept. jeden Sonntag um 13.30 Uhr, Juni bis Aug. jeden 3. Dienstag im Monat um 13.30 Uhr. Diese Führung und auch die Jugendführung „Schutz und Trutz“ ist für Gruppen buchbar.

Weitere Infos und das kostenlose Faltblatt für die Saison 2023 gibt es in der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Telefon 08052/90490 und www.aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau / Beitragsbild: re)

 

Führung durch Sortenerhaltungsgarten

Führung durch Sortenerhaltungsgarten

Höhenmoos / Landkreis Rosenheim – Viele alte, regionaltypische Apfel- und Birnensorten sind in Vergessenheit geraten. Zum internationalen Tag der Streuobstwiese am 28. April sind Interessierte deshalb in den Sortenerhaltungsgarten zum „Apfel-Birne-Berge-Streuobsttag“ nach Höhenmoos eingeladen, um sich über die vergessenen Obstsorten, die Bedeutung der Sortenerhaltungsgärten und das Apfel-Birne-Berge-Projekt zu informieren. Um Anmeldung per Mail an martin.landes@lra-rosenheim.de wird gebeten, Anmeldeschluss ist am 25. April 2023.

Im Zuge des Biodiversitätsprojekts „Alte Obstsorten im oberbayerischen Alpenvorland“ ist im vergangen Herbst am südlichen Ortsrand von Höhenmoos der erste Sortenerhaltungsgarten im Landkreis Rosenheim entstanden. Das Ziel des Projekts „Apfel-Birne-Berge“ ist es, alte, vergessene und regionaltypische Apfel- und Birnensorten aufzuspüren, nachzuziehen und langfristig zu sichern.
Im Sortenerhaltungsgarten sind eben solche alten Streuobstsorten gepflanzt worden. Bei der Veranstaltung am Freitag können Interessierte erstmals bei einer Führung durch den Garten die Hintergründe und die Fortschritte sehen und erfahren. Die Pomologen Hans-Thomas Bosch und Georg Loferer gehen bei der Führung und bei einem anschließenden Fachgespräch auf die Bedeutung von Streuobstwiesen und der wiederentdeckten alten Sorten ein

Auch eine kleine Verkostung gehört dazu

Die vielseitigen Verwertungsmöglichkeiten von regionalem Obst soll eine kleine Verkostung zeigen. Wie Äpfel als vielfältige Zutat genussvoll auf den Tisch gebracht werden – süß und herzhaft – gibt es vorab bei der Präsentation eines Kochbuchs zu entdecken. Der neue Streuobstberater des Landkreises Rosenheim, Martin Landes, freut sich zusammen mit Eva Bichler-Öttl, Projektmanagerin des Biodiversitätsprojektes auf zahlreiche Interessierte.
Das Biodiversitätsprojekt gibt es seit 2015. 262 vergessene Apfel- und Birnensorten wurden bereits entdeckt, darunter viele Wirtschaftssorten wie Dörrbirnen, Brennbirnen und Mostäpfel, aber auch einige interessante Tafelsorten.An dem Projekt beteiligen sich die Landkreise Traunstein, Rosenheim, Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Weilheim-Schongau, das Berchtesgadener Land sowie der Bezirksverband Oberbayern für Gartenkultur und Landespflege.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)