Sattelzug beschädigt Ampelanlage

Sattelzug beschädigt Ampelanlage

Rosenheim – Ein 48-jähriger Litauer überschätzte offensichtlich die Maße seines Sattelzugs und beschädigte eine Ampelanlage in der der Prinzregentenstraße in Rosenheim erheblich.

Zu der Verkehrsunfall kam es am gestrigen Mittwoch gegen 8.30 Uhr. Ein litauischer Sattelzug fuhr die Prinzregentenstraße stadteinwärts, um anschließend nach rechts in die Samerstraße einzubiegen. Dabei überschätze der 48-jährige Kraftfahrer, nach den Angaben der Polizei, offensichtlich die Maße seines Sattelzuges und beschädigte die Ampelanlage erheblich. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, setzte der Litauer seine Fahrt fort und verließ die Unfallstelle ohne anzuhalten.
Kurze Zeit später konnte er im Innenhof einer Brauerei mit dem erkennbar beschädigten Sattelzug durch die Polizeistreife angetroffen werden.
An dem Sattelzug und der Ampelanlage entstand jeweils ein Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Zur Sicherung des Strafverfahrens, unter anderem wird dem Kraftfahrer Unfallflucht vorgeworfen, wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung angeordnet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Euphorie um Finalserie ist riesig

Starbulls: Euphorie um Finalserie ist riesig

Rosenheim – Werden die Starbulls Rosenheim Meister der Eishockey Oberliga 2023? Das wird sich in Kürze entscheiden. Am morgigen Freitag startet das erste Finalspiel gegen Weiden. Die Tickets dafür waren in wenigen Minuten ausverkauft.

Die Euphorie um die Finalserie ist an beiden Standorten riesig. Kaum waren die Tickets für das morgige Spiel gegen Weiden online freigeschaltet, waren sie auch schon ausverkauft. Zeitgleich bildete sich beim Ticketverkauf am Eisstadion Rosenheim eine lange Warteschlange. 
Drei Siege und maximal fünf Spiele bis zum Triumph: Frühestens am kommenden Dienstag und spätestens am übernächsten Sonntag steht dann fest, ob sich die Starbulls Rosenheim oder die Blue Devils Weiden Meister der Eishockey-Oberligen 2023 nennen und den Aufstieg in die DEL 2 feiern dürfen.

Die Oberpfälzer haben im ersten Spiel der Playoff-Finalserie, in der am Freitag um 20 Uhr der erste Puck eingeworfen wird, Heimrecht. Am Sonntag folgt Spiel zwei in Rosenheim, Anpfiff im restlos ausverkauften ROFA-Stadion ist um 17 Uhr. Spiel drei findet am Dienstag in Weiden statt. Die eventuell nötigen Duelle vier und fünf sind für den 28. April (Freitag, in Rosenheim) und den 30. April (Sonntag, in Weiden) terminiert. Die Euphorie um die Finalserie ist an beiden Standorten riesig.

Euphorie um die Finalserie ist riesig

Die Kartennachfrage für die Playoff-Finalspiele ist unbeschreiblich. Die Duelle zwischen den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden – die Hans-Schröpf-Arena in Weiden fasst lediglich 2.560 Zuschauer, im Rosenheimer ROFA-Stadion können 5.022 Zuschauer live dabei sein – werden vor komplett gefüllten Rängen stattfinden. Das Rosenheimer Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr war in kürzester Zeit restlos ausverkauft und auch für die Spiele am Freitag und am Sonntag in Weiden gingen sämtliche Tickets rasch im Vorverkauf weg. Vielen Eishockeyfreunden und vor allem auch enorm vielen Fans der Starbulls, die gerne live im Stadion dabei gewesen wären, bleibt deshalb nur die Möglichkeit, die Spiele per Internet-Liveübertragung zu verfolgen (individuell buchbar über www.sprade.tv zum Preis von 7,90 Euro)
Zum ersten Finalspiel am Freitag in Weiden (20 Uhr) bieten die Starbulls Rosenheim aber auch ein „Public Viewing“ im ROFA-Stadion an, wo die Übertragung der Partie auf der großen Anzeigetafel gezeigt wird. Der Eintrittspreis beträgt 3 Euro (freie Platzwahl). Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr, Einlass ins Stadion ist um 19 Uhr, Kioske sind geöffnet. Beim Rosenheimer Heimspiel am Sonntag (Anpfiff um 17 Uhr) beginnt der Stadioneinlass bereits um 15:15 Uhr.
Mit den Starbulls Rosenheim und den Blue Devils Weiden machen die beiden Mannschaften den Aufstieg in die DEL 2 unter sich aus, die auch in den ersten drei Playoff-Runden den stärksten Eindruck hinterließen. Die Oberpfälzer, Gewinner der Hauptrunde der Oberliga Süd, marschierten durch das Achtelfinale gegen die Duisburger Füchse (7:1, 5:4, 4:1) und durch das Viertelfinale gegen die Hannover Indians (4:2, 8:3, 6:2) im Schnelldurchgang ohne Niederlage. Im Halbfinale gegen die Saale Bulls Halle brauchte die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Buchwieser dann vier Spiele (8:3, 3:2, 5:2, 6:2).

Die Starbulls gewannen ihre Achtelfinalserie gegen die Icefighters Leipzig glatt mit 3:0 Siegen (6:4, 3:1, 6:2). Gegen die Tilburg Trappers gab es im Viertelfinale drei enge Partien (4:3, 3:2, 3:4), ehe die Grün-Weißen mit einem deutlichen 5:0-Auswärtserfolg die Serie für sich entschieden. Im Halbfinale traf die von Headcoach Jari Pasanen und Co-Trainer Jamie Bartmann bestens vorbereitete und hervorragend eingestellte Mannschaft auf die Hannover Scorpions – und schaltete den überlegenen Meister der Oberliga Nord und Top-Favoriten auf den Aufstieg in die DEL 2 in vier Spielen aus (3:1, 6:3, 1:2 nach Verlängerung, 8:5). Im jüngsten Spiel im ROFA-Stadion begeisterten die Starbulls vor allem damit, sich nach 0:3-, 1:4- und 2:5-Rückstand gegen das herausragend besetzte und überaus erfahrene Team der Scorpions wieder zurückzukämpfen. Vor allem das in den Partien zuvor etwas stumpfe Rosenheimer Überzahlspiel funktionierte wieder prächtig und wird nun auch in der Finalserie ein wichtiger Parameter sein.

Mit den Blue Devils Weiden treffen die Starbulls im Finale auf eine Mannschaft mit einem top besetzten und sehr breiten Kader. Cheftrainer Sebastian Buchwieser kann personell aus dem Vollen schöpfen und hat mehr Akteure zur Verfügung, als er überhaupt auf den Spielbericht schreiben kann. So verfolgte der von den Blue Devils im Februar nachverpflichtete Lauris Barajuns die Playoff-Spiele seines Teams bisher ausschließlich von der Tribüne, obwohl der starke lettische Stürmer in 41 Hauptrundenspielen in der Oberliga Nord satte 70 Scorerpunkte gesammelt hatte. Auf der Torhüterposition setzt Weidens Headcoach Sebastian Buchwieser in den Playoffs konsequent auf Jaroslav Hübl, der alle zehn Ausscheidungs-Partien bestritt (in der Vorrunde kam in über einem Drittel aller Spiele der zweite Torwart Marco Wölfl zum Einsatz).

In der Hauptrunde haben die Starbulls drei der vier Duelle gegen Weiden verloren, beim jüngsten Aufeinandertreffen am 19. Februar behielten die Grün-Weißen gegen die Oberpfälzer aber mit 2:0 verdient die Oberhand. Die seither stetig ansteigende Leistungskurve des Teams von Jari Pasanen, die mannschaftliche Geschlossenheit der Starbulls und die Eindrücke der Halbfinspiele lassen eine Finalserie auf Augenhöhe mit spannenden und hochklassigen Spielen erwarten.

Die Termine der Finalspiele:

Freitag, 21. April, 20:00 Uhr: Blue Devils Weiden – Starbulls Rosenheim
Sonntag, 23. April, 17:00 Uhr: Starbulls Rosenheim – Blue Devils Weiden
Dienstag, 25. April, 20:00 Uhr: Blue Devils Weiden – Starbulls Rosenheim
Freitag, 28. April, 19:30 Uhr: Starbulls Rosenheim – Blue Devils Weiden *
Sonntag, 30. April, 18:00 Uhr: Blue Devils Weiden – Starbulls Rosenheim *
* falls notwendig
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ludwig Schirmer) 

Streik der EVG – auch BRB betroffen

Streik der EVG – auch BRB betroffen

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat für den morgigen Freitag, 21. April 2023, einen neuerlichen Streik angekündigt. Davon ist auch die BRB betroffen. Sie will nach Streikende schnell wieder in Regelbetrieb übergehen.

Hier die Pressemitteilung im Wortlaut: 

Die Vorhersage der Auswirkungen in den fünf Netzen der BRB ist schwierig, denn wie schon beim großen Streiktag Ende März sind bisher außer der Uhrzeit, 3 Uhr nachts bis 11 Uhr vormittags, keine Details bekannt. In welchem Umfang die BRB betroffen sein könnte, hängt auch vom Umfang der Streiks bei der Deutschen Bahn ab. Sollten dort Mitarbeitende, die für Infrastruktur und Bahnbetrieb unerlässlich sind, streiken, könnte kein Zugverkehr stattfinden. Dies war Ende März so der Fall. Das kann zu punktuellen oder netzweiten Verspätungen oder Ausfällen führen.

BRB arbeitet an einem Hochlaufkonzept

Die Betriebsleitzentrale der BRB bereitet sich wieder vor allem auf die ersten Stunden nach dem möglichen Streik vor und arbeitet an einem Hochlaufkonzept. Man will möglichst schnell wieder in den Regelbetrieb übergehen. Dafür ist es nötig, dass die Züge heute Abend dort abgestellt werden, wo sie morgen um 11 Uhr – dann soll der Streik beendet sein – an den Bahnhöfen und Haltepunkten losfahren können, an denen sie sukzessive wieder in den Fahrplan eingegliedert werden. Die BRB rechnet in den ersten Stunden nach Streikende mit Verspätungen und Ausfällen, ist aber bemüht, diese möglichst gering zu halten und die gewohnte Fahrplandichte schnell wieder zu erreichen.
Fahrgäste können sich auf der Webseite der BRB über den aktuellen Stand des Streiks und der Zugleistungen informieren.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Bernrieder Zement, Rosenheim, 1915

Bernrieder Zement, Rosenheim, 1915

Rosenheim – Unsere historische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1915. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Rosenheimer Firma Bernrieder in der Chiemseestraße.

Gegründet wurde die Zementwarenfabrik im Jahr 1875. Betonrohre, die dort produziert wurden, leiteten dann auch die Abwasserkanalisation in der Stadt ein. Das Unternehmen gibt es auch heute noch an dieser Stelle. Aber natürlich hat sich auch da bis heute sehr viel verändert. Einige Details sind aber bis heute in der Chiemseestraße erhalten geblieben, bspws. das Gebäude auf der rechten Seite. im Hintergrund, damals noch mit unverbautem Blick, sieht man die ehemalige Papierwarenfabrik Niedermayr an der Brückenstraße. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Kooperation in der Rosenheimer Verbandswelt

Kooperation in der Rosenheimer Verbandswelt

Rosenheim – Das Rosenheimer City-Management  (CM) und der Wirtschaftliche Verband Rosenheim (WV) haben eine Kooperation beschlossen. Die Entscheidung wurde bei der gestrigen Jahreshauptversammlung des Rosenheimer City-Managements bekannt gegeben. 

Zur Durchführung von Veranstaltungen wird die gemeinsame Rosenheimer Veranstaltungs GmbH  gegründet. Die beiden Verbände haben dies einstimmig beschlossen, heißt es dazu in einer aktuellen Pressemitteilung. „Gemeinsam sind wir noch stärker und können die Entwicklung unserer Stadt Rosenheim und auch des Landkreises Rosenheim nachhaltig unterstützten“, so Reinhold Frey, Vorstandsvorsitzender des WV zu dieser Entscheidung. 
Die Vorsitzenden hätten das klare Ziel vor Augen künftig die Veranstaltungen der beiden Vereine über diese GmbH abzuwickeln.

Rainer Pastätter, Vorsitzender des City-Management Rosenheim e.V. findet dies den richtigen Weg, wenn enger zusammengearbeitet wird und Synergien besser genutzt werden. Tobias Tomczyk, stellvertretender Vorsitzender des WV,
hat, nach eigenen Angaben, diese Vision schon länger verfolgt und zeigt sich optimistisch, dass so künftig noch mehr für Rosenheim entstehen kann.
„Interne Strukturen werden dadurch gestärkt, für den Veranstaltungsbesucher wird sich nichts ändern. Die beliebten Veranstaltungen wie etwa das Herbstfest, Stadtfest, Christkindlmarkt oder auch das Spektakel werden künftig wie gewohnt stattfinden. Auch die Arbeit der beiden Vereine an sich bleibt unberührt, die Vereine behalten weiterhin ihre Eigenständigkeit“, so der Wortlaut in der Pressemitteilung.
(Quelle: Pressemitteilung Citymanagement Rosenheim und Wirtschaftlicher Verband Rosenheim / Beitragsbild: Helmut Müller, zeigt von links: Tobias Tomczyk stellvertretender Vorsitzender WV, Rainer Pastätter Vorsitzender CM, Reinhold Frey Vorsitzender WV, Thomas Treibenreif stellvertretender Vorsitzender CM)

Wieder Eislaufbahn am Ludwigsplatz?

Wieder Eislaufbahn am Ludwigsplatz?

Rosenheim – In den Jahren 2009 und 2010 gab es in Rosenheim während der Weihnachtszeit den „Eiszauber“ – eine Eislaufbahn im Freien am Ludwigsplatz. Dann war Schluss. Aber jetzt plant das Rosenheimer Citymanagement für den kommenden Winter einen Neustart.

Die Begeisterung für die Eislaufbahn im Freien war beim ersten „Eiszauber“ bei Erwachsenen und Kindern groß. Die Organisation ruhte damals auf privaten Schultern, die das Projekt mittels Eigenkapital und Sponsoren schulterten. Sogar eine „Miss Eiszauber“ wurde damals gekürt. Außerdem gab es noch zahlreiche andere Events auf glattem Eis.
2022 war dann aber schon wieder Schluss mit diesem winterlichen Freizeitangebot mitten in der Rosenheimer Innenstadt. Der Eiszauber sei nicht lukrativ gewesen, hieß es dazu von Seiten der Organisatoren. Grund dafür war zum einen, dass die Temperaturen in der Vorweihnachtszeit meist noch so hoch waren, dass es schwer war eine stabile Eisdecke hinzubekommen – dementsprechend hoch war der Bedarf an Energie für die Kühlung.  Außerdem sei auch die Zahl der Besucher nicht hoch genug gewesen, um die Kosten zu decken, so die Organisatoren damals.
Dennoch plant das Rosenheimer City-Management aber nun einen neuen Anlauf für diesen Winter. „Eigentlich hatten wir die Eislaufplan schon für das vergangenen Jahr in Planung, aber da war die Lage noch zu unsicher. Jetzt haben wir das Projekt auf solide Beine gestellt“, informierte Sabrina Obermoser, Geschäftsführerin des Rosenheimer City-Managements bei der gestrigen Jahreshauptversammlung. Sieben Wochen soll es die Rosenheimer Eislaufbahn im Freien geben. Wann genau und wo wurde noch nicht bekanntgegeben. 
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Kontrollfreak“

„Kontrollfreak“

Rosenheim – Jeden Donnerstag schreibt der Rosenheimer Dr. Alexander Wurthmann M.A. auf Innpuls.me über ein psychologisches Thema und gibt Tipps, wie man damit umgehen kann. Der Titel seiner heutigen Kolumne lautet: „Kontrollfreak“.

Portrait Alexander Wurthmann

Dr. Alexander Wurthmann M. A. Fotos: re

Zu Dr. Alexander Wurthmann: Der Rosenheimer mit rheinischen Wurzeln ist Sohn eines Schriftstellers. Er hat schon im Alter von 9 Jahren seine erste handgeschriebene Zeitung verfasst. Mitte der 70er Jahre studienhalber nach München. Abschlüsse in Politologie und Geschichte (Thomas Nipperdey). Oft als Reiseleiter in Japan und China. Dann viele Bildungsprojekte auf Bundes- und Länderebene gemanaged und schließlich fast 30 Jahre eine berufsbildende Schule betrieben. Nunmehr im fünften Jahr bei einer lebensberatenden Hotline im kirchlichen Bereich tätig und betreibt in Rosenheim eine Praxis für psychologische Beratung und Coaching.
Hier gibt es dazu weitere Infos: 

Mann schreibt auf Blatt Papier: "Know the rules"

Mit Kontrollfreaks lässt sich schlecht diskutieren.

Das hast du wahrscheinlich auch schon erlebt. Gabel und Messer sind immer akkurat parallel ausgerichtet. Das Auto steht niemals schräg in der Lücke. Schuppen auf der Schulter versucht man vergebens. Wenn du die Butter schräg anschneiden willst, mach dich auf eine unmissverständliche Information gefasst. In solchen Themen sind sie stets zu einem kleinen Wettbewerb bereit. Denn besser als sie legt keiner die Serviette parallel zum Besteck. Darin lassen sie sich auch nicht verunsichern. Keiner macht ihnen da etwas vor und für Abweichungen haben sie kein Verständnis. Bis zur Unbeugsamkeit. Keine Diskussion!
Meistens haben solche Menschen nicht viele Freunde. Obwohl sie eigentlich sehr zuverlässig sind. Die Dinge werden von ihnen bis ins Kleinste perfekt vorgeplant. Vieles an ihren Eigenschaften kommt dir bekannt vor, bewunderst du teilweise, hast du auch schon an dir selbst beobachtet.
Eines ist aber an Dir – hoffe ich – anders. Das Vergnügen kommt bei Dir nicht zu kurz. Ordnung ist bei ihnen wichtiger als Gefühle oder Spaß mit anderen. Beziehungen enden oft im Fiasko, weil sie alles kontrollieren müssen. Uneinsichtig und unnachgiebig. Wenn sie Unordnung hinnehmen, ist es eher ein Zeichen dafür, dass sie die Sache nicht interessiert. Entweder wird es zu 100 % richtig oder gar nicht.

Kontrollfreaks leiden oft
unter Versagensangst

Wenn Du im Freundeskreis nachfragst, hatte er/sie das meist schon als Kind. Vieles spricht dafür, dass dem eine Versagensangst zugrunde liegt. Die Furcht den Erwartungen nicht gerecht und zurück gewiesen zu werden. Alles andere als die perfekte Ordnung ist völliges Chaos. Davor haben sie gro0e Angst. Es hat etwas Zwanghaftes. Man nennt das anankastische oder zwanghafte Persönlichkeitsstörung. Vom klassischen Zwang unterscheidet sich das vor allem dadurch, dass keine Zwangshandlungen vollzogen werden, um die Ängste zu kompensieren. Das klassische Händewaschen oder Zählen zum Beispiel.
Wenn du das bis hierher gelesen hast und denken solltest „Gott-sei-Dank bin ich nicht so“, sei froh, schnauf einmal tief. Dieser Mensch hat wirklich ein Problem. Versuch dir vorzustellen, was für eine Angst dahinter steht, wenn man sich selbst und andere derart maßregelt und keine wirklich wahren Gefühle zulassen kann, weil das gefährlich ist.

Pillen bewirken hier gar nichts

Kann man etwas dagegen machen? Ganz schwierig. Pillen bewirken hier gar nichts. Meist geht es nicht um Heilung, sondern um Linderung. Wegen der oft unakzeptablen Symptome ist Abschätzigkeit aber nicht angesagt. Immer wieder sind solche Menschen zusätzlich an einer Depression erkrankt. Trotz aller Verbohrtheit ist ihnen bewusst, was ihnen alles entgeht. Wenn über die Therapie der Depression ein Vertrauensverhältnis entsteht, öffnet sich vielleicht eine Möglichkeit der Therapie des Anankasmus.

Alexander Wurthmann M.A.
(Quelle: Kolumne Dr. Alexander Wurthmann M.A. / Beitragsbild: re)

Spargelhütte aufgebrochen

Spargelhütte aufgebrochen

Aising / Rosenheim – Eine Spargelhütte in Aising (Stadt Rosenheim) wurde gewaltsam aufgebrochen. Endwendet wurde lediglich eine Fahne im Wert von 100 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Tatzeitraum wird von der Polizei von Freitag, 14. April bis Dienstag, 18. April eingegrenzt. Die Holztür der Spargelhütte in der Brannenburger Straße wurde gewaltsam aufgehebelt. Hinweise zum Tathergang werden von der Polizeiinspektion Rosenheim unter 08031 / 200-2200 entgegen genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Maikundgebung in Rosenheim

Maikundgebung in Rosenheim

Rosenheim – Die traditionelle Maikundgebung der Gewerkschaften zum Tag der Arbeit am 1. Mai findet auch heuer wieder in der Brixstraße in Rosenheim statt. Hier Infos und Programm.

Die Brixstraße ist an diesem Tag von 7 bis 15 Uhr für den Verkehr gesperrt. Um 9.30 Uhr kommt der Demozug vor dem Gewerkschaftshaus Rosenheim an. Ab 10.30 Uhr beginnt dann die Kundgebung mit Freddy Adjan, NGG-Hauptvorstand und Gewerkschaftsjugend.
Für gute Unterhaltung wird mit Bierstand, Foodtruck, Popcorn, Familienfest und Livemusik gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung DGB / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Run auf Sommerfestival Rosenheim ungebrochen

Run auf Sommerfestival Rosenheim ungebrochen

Rosenheim – Der Run auf das Rosenheimer Sommerfestival ist ungebrochen: Nach OneRupublic sind nun auch die Konzerte Roland Kaiser und Zuccero ausverkauft.

Wer noch dabei sein möchte beim größten Music-Open Air Event Rosenheims kann sich jetzt noch Tickets im Vorverkauf sichern für die Bands Sportfreunde Stiller „Jeder nur ein X Tour 2023“ (14. Juli mit Vorband Granada), für Wanda „Wanda Live 2023 (15. Juli mit Vorband Oimara) sowie für Simply Red „Summer 2023“ (19. Juli).

Tickets sind erhältlich unter www.eventim.de, www.muenchenticket.de, www.reservix.de oder an den lokalen Vorverkaufsstellen im KuKo Rosenheim und bei Kroiss Ticketcenter.

Die einzelnen Konzerte des Rosenheimer Sommerfestival im Kurzüberblick:

Freitag 14.07.
17.30 Uhr: Einlass
18.30 Uhr: Granada
20.15 Uhr: SPORTFREUNDE STILLER

Samstag 15.07.
17.30 Uhr: Einlass
18.30 Uhr: Oimara
20.00 Uhr: WANDA

Mittwoch 19.07.
17.30 Uhr: Einlass
18.30 Uhr: Support
20.00 Uhr: SIMPLY RED

Donnerstag 20.07.
17.30 Uhr: Einlass
Saskia Leppin
19:30 Uhr: ROLAND KAISER

Freitag 21.07.
17.30 Uhr: Einlass
19.00 Uhr: Tom Gregory
20.30 Uhr: ONE REPUBLIC

Samstag 22.07.
17.30Uhr: Einlass
18.30 Uhr: Support
20.15 Uhr: ZUCCHERRO
(Quelle: Pressemitteilung Landesgartenschau Rosenheim 2010 GmbH / Beitragsbild: Archiv. Innpuls.me – Hoss-Boss-Sommerfestival 2022)

Tanztee im Bürgerhaus Happing

Tanztee im Bürgerhaus Happing

Rosenheim – Im Bürgerhaus Happing (Stadt Rosenheim, Happinger Straße 83, 83026 Rosenheim) findet am Sonntag, 30. April, von 15 bis 18 Uhr ein Tanztee statt. Der Eintritt ist frei.

DJ Markus sorgt für schwungvolle Musik. Am Kuchenbuffet gibt es selbstgebackene Torten und Kuchen. Außerdem werden Kaffee, Tee und Getränke mit und ohne Alkohol zu günstigen Preisen serviert. Auch Nicht-Tänzer sind willkommen. Veranstalter ist der Stadtteilverein Happing.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtteilverein Happing / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. April 

Namenstag haben: Christoph, Hildegund, Odetta, Ute, Wiho,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Harold Lloyd (1893 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem durch seine komödiantische Rolle als Mann mit der Brille zu den Stars der Stummfilmzeit zählte und mit seinem wohl berühmtesten Film „Ausgerechnet Wolkenkratzer!“ im Jahr 1923 in die Filmgeschichte einging.)

George Takei (1937 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der durch seine Rolle als „Lieutenant Hikaru Sulu“ in der TV Serie „Raumschiff Enterprise“ (1966 – 1969) und weiteren „Star Trek“- Produktionen auch hierzulande bekannt wurde.)

Felix Baumgartner (1969 –  ist ein österreichischer Fallschirmspringer und Base-Jumper. Mit seinem Sprung aus 39 Kilometer Höhe am 14. Oktober 2012 hält er bis heute die Rekorde der höchsten bemannten Ballonfahrt, des längsten freien Falls und dem Durchbrechen der Schallmauer mit der größten erreichten Geschwindigkeit – Mach 1,24.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1664: Die Schlüsseltonne wird von den Elterleuten der Kaufmannschaft, die mit dem Bremer Tonnen- und Bakenwesen beauftragt sind, als Ersatz für eine bereits  erwähnte Tonne als äußerstes Seezeichen der Fahrwassermarkierung der Weser nördlich von Wangerooge auf 11 Faden Tiefe ausgelegt. Sie dient der Ansteuerung der Weser.
  • 1899: der Bundesrat des Deutschen Reichs beschließt, Frauen offiziell zu den Staatsprüfungen der Medizin, Zahnmedizin und Pharmazie zuzulassen.
  • 2012: Das Landgericht Hamburg entscheidet, dass das Internetportal YouTube eine Videos zu Musiktiteln mehr bereitstellen darf, an denen die GEMA urheberrechtliche Nutzungsrechte geltend gemacht hat.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Innpuls.me)