Nur wenige Meter fehlten zum Sieg

Nur wenige Meter fehlten zum Sieg

Raubling / Landkreis Rosenheim / Paris – Der Radklassiker Paris-Roubaix trägt den Beinamen „Hölle des Nordens“. Das Rosenheimer Team von Auto Eder schlug sich tapfer. Nur wenige Meter fehlten zum Sieg. 

Den Beinamen „Hölle des Nordens“ trägt der Radklassiker Paris-Roubaix nicht ohne Grund. Denn ein wesentlicher Teil des Eintagesrennens führt über Kopfsteinpflaster-Abschnitte, die Fahrer und Material vor besondere Herausforderungen stellen. Dabei zählt Paris-Roubaix nicht nur im Profiradsport, sondern auch bei den Junioren der Altersklasse U19 zu den wichtigsten Radrennen des Jahres. Insgesamt 111 Kilometer mussten die Starter des am Sonntag ausgetragenen Nachwuchsklassikers bewältigen, darunter 18 der berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen. Das Team Auto Eder ging mit Martin Bárta, Krystof Kral (beide Tschechien), Theodor August Clemmensen (Dänemark), Paul Fietzke (Deutschland), Karl Kurits (Estland) und Duarte Marivoet (Belgien) an den Start.

Rennen war von Beginn an sehr hektisch

Das Rennen war von Beginn an sehr hektisch und von vielen Stürzen geprägt, wobei die Fahrer des Team Auto Eder stets vorne im Feld vertreten waren. Nach mehreren Attacken im Finale avancierte insbesondere Paul Fietzke zum Sieganwärter, nachdem er rund 15 Kilometer vor dem Ziel zur Führungsgruppe aufschließen konnte. Weniger als zwei Kilometer vor dem Ziel attackierte der junge Deutsche ein weiteres Mal und ging im Folgenden sogar als Führender auf die Finalrunde im Velodrom von Roubaix. Rund 150 Meter vor dem Ziel wurde der 17-Jährige allerdings noch von drei Konkurrenten übersprintet, sodass er am Ende Vierter wurde und das Podest knapp verfehlte. Krystof Kral rundete als Siebter das sehr gute Teamergebnis des Team Auto Eder ab.
Ihren nächsten Renneinsatz haben die Junioren des WorldTeams BORA – hansgrohe in zwei Wochen. Zwischen 21. und 25. April stehen dabei mehrere Eintagesrennen in Italien auf dem Programm, darunter die U19-Version des berühmten Klassikers L’Eroica.
(Quelle Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild Copyright Team Auto Eder)

Ausstellung „Intermezzo“ endet heute

Ausstellung „Intermezzo“ endet heute

„Intermezzo“ heißt die Frühjahrsausstellung des Kunstvereins Traunstein (KVTS), die im ehemaligen Gebäude von Witt-Weiden (Bahnhofstraße 2, 83278 Traunstein)  gezeigt wird. Am heutigen Sonntag geht die Ausstellung zu Ende.

Ausstellung Intermezzo - Werk von Willee Regensburger

Kunstwerk von Willee Regensburger. Fotos: Hendrik Heuser

Kunstwerk "Zwischenspiel der Tiere" von Gabriele Dräger aus München. Foto: Heuser

„Zwischenspiel der Tiere“ von Gabriele Dräger aus München.

Installation von Heidi Unger aus Gstadt - drei Tierköpfe

Installation von Heidi Unger aus Gstadt: „Arbeitplatz 1“

Zu sehen sind 112 Werke unterschiedlichster Art, darunter von Willee Regensburger, Uli Reiter, Heidi Unger und Monika Stein.
Geöffnet ist die KVTS-Frühjahrsausstellung noch einschließlich dem heutigen Sonntag, 16. April bis 17 Uhr.
(Quelle: Bildtext: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Hier weitere Impressionen: 

Blick in die Ausstellungsräumlichkeiten von Intermezzo in Traunstein
Zwei Gemälde in der Ausstellung Intermezzo
Kunstobjekt in der Ausstellung Intermezzo in Traunstein
Gasthof Alt Fürstätt, Rosenheim, 1979

Gasthof Alt Fürstätt, Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist der Gasthof Alt Fürstätt im Rosenheimer Stadtteil Fürstätt.

Im Jahr 1914 eröffnete Johann Bichler im Fürstätter Ortskern ein Gasthaus. Wohl zur Unterscheidung von den Gaststätten, die um 1900 in der Vorstadt an der Äußeren Münchener Straße entstanden waren, wie „Fürstätter Hof“, Neue Welt“ und „Vier Jahreszeiten“, nannte Bichler sein Wirtshaus „Alt Fürstätt.“ 
Den Gasthof „Alt Fürstätt“ gibt es auch heute noch. Aber natürlich auch hat sich auch da mit den Jahren so einiges verändert.
(Quelle: Beitragsbild Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Info: stadtarchiv.de)

Sperrung der Frühling- und Herbststraße

Sperrung der Frühling- und Herbststraße

Rosenheim – Ab dem kommenden Mittwoch, 19. April startet das Straßen- und Leitungsbaugroßprojekt „Frühlingstraße“. Neben der Erneuerung der Verkehrsflächen und der Straßenentwässerung stehen umfangreiche Kanal- und Versorgungsleitungsbaumaßnahmen sowie die Erweiterung des Fernwärmenetzes an.

Gebaut wird in der Frühlingstraße zwischen Kaiserstraße und Klosterweg sowie in der Herbststraße zwischen Frühlingstraße und Westermayerstraße. Bei den Maßnahmen handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von der Stadt, der Stadtentwässerung und den Stadtwerken Rosenheim.
In einem ersten Bauabschnitt wird ab Mittwoch, 19. April 2023, ab 7 Uhr die Frühlingstraße zwischen Kaiserstraße und Steinbökstraße sowie die Herbststraße zwischen Frühling- und Westermayerstraße für den Auto- und Radverkehr gesperrt. Fußgänger können die Baustelle passieren. Der erste Bauabschnitt wird voraussichtlich Ende Juli fertiggestellt sein.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Baustelle über die Prinzregentenstraße großräumig zu umfahren. Die betroffenen Anlieger werden noch direkt durch die Stadtverwaltung informiert. Etwaige Änderungen der Baustellen- und der Zufahrtssituation wird die Stadtverwaltung rechtzeitig über die Presse bekanntgeben.

Auch die Straßenbeleuchtung wird erneuert

Der baufällige Mischwasserkanal in der Frühlingstraße aus den Jahren 1891 bzw. 1935, die teilweise über 60 Jahre alte Hauptwasserleitung sowie die 1977 hergestellte Gasleitung müssen ausgetauscht werden. Außerdem wird in beiden Abschnitten die Straßenbeleuchtung erneuert und das Strom- und Kommunikationsnetz verbessert. Die gesamte Maßnahme soll bis Anfang Dezember 2023 abgeschlossen sein.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Leerstandsmelder“ für Rosenheim

„Leerstandsmelder“ für Rosenheim

Rosenheim – Nach der Hausbesetzung in Rosenheim am vergangenen Donnerstag (wir berichteten) hat der Rosenheimer Kreisverband der Partei Die Linke nun einen Rosenheimer „Leerstandsmelder“ eingerichtet.

„Wer in den letzten Jahren in Rosenheim nach Wohnraum gesucht hat, kennt das Problem: Angebote gibt es auf dem freien Markt kaum und wenn sich doch ein Zuhause findet, dann zu Preisen, die viele Rosenheimer vor Probleme stellen. Das betrifft sowohl den Mietmarkt als auch den Kauf von Immobilien“, heißt es in der betreffenden Pressemitteilung der Linken. 
Dabei sei es besonders frustrierend, dass es auch im Stadtzentrum Rosenheims Objekte gäbe, die teils seit Jahren ungenutzt seien und dazu zähle auch das ehemalige Hotel „Goldener Hirsch“, der nun von drei Aktivisten besetzt wurde.
Das Problem mit dem Leerstand bleibe. Martin Bauhof, Vorsitzender des Kreisverbands Rosenheim der Partei Die Linke dazu: „Die Stadt spricht davon, dass es in Rosenheim keinen Leerstand gibt – das ist zynisch. Wer mit offenen Augen durch die Stadt geht, wird ihn an vielen Ecken finden“.
Um sich einen genauen Überblick über die Leerstände in der Stadt zu verschaffen, hat die Partei nun die Mailadresse leerstand@rosenheim.me eingerichtet. Dazu heißt es in der Pressemitteilung: „Hier können Rosenheimer Bürger Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien melden, die seit mindestens 3 Monaten ohne offensichtlichen Grund leer stehen“. 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisverband der Partei Die Linke / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Graffiti nach Hausbesetzung

Graffiti nach Hausbesetzung

Rosenheim – Die Hausbesetzung des ehemaligen Hotel „Goldener Hirsch“ am vergangenen Donnerstag in Rosenheim (wir berichteten) beschäftigt auch die Polizei noch immer – bspw. in Form von politisch motivierten Graffiti an der Hauswand.

„Im Nachgang zur Hausbesetzung in der Münchener Straße hat ein bislang unbekannter Täter seine politische Einstellung in Form eines grünen Schriftzugs auf einer Hauswand des ehemaligen Hotels deutlich sichtbar hinterlassen“, steht dazu in der betreffenden Pressemitteilung der Polizei. Konkret geht es um den Schriftzug „No Repression Antifa“. Ebenso deutlich sei das ablehnende Verhältnis zur Polizei in einer Seitenstraße mit der Abkürzung „ACAB“ dokumentiert.
Aufgrund der bisherigen Ermittlungen, geht die Polizei davon aus, dass die Schriftzüge am frühen Freitagmorgen, gegen 2.45 Uhr auf die Wände in der Innenstadt aufgesprüht wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Angriffe auf Rettungskräfte und Polizisten

Angriffe auf Rettungskräfte und Polizisten

München – Am vergangenen Freitag und Samstag kam es in München gleich zu mehreren Angriffen auf Rettungskräfte und Bundespolizisten, darunter auch durch einen 13-jährigen.

Die Pressemitteilung der Bundespolizei im Wortlaut:

Gegen 01:30 Uhr kam es Freitag (14. April) im Ostbahnhof zu einem tätlichen Angriff auf Rettungskräfte und einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Ein mit 2,68 Promille alkoholisierter, bislang nicht polizeilich in Erscheinung getretener, 52-jähriger Deutscher wurde mit einer Platzwunde an der Stirn am Gleis 8 des Ostbahnhofes angetroffen. Als alarmierte Rettungskräfte ihn versorgten und der Mann aus Zeilarn, Lkr. Rottal-Inn, auf einer Krankentrage in eine Klinik verbracht werden sollte, löste er den Gurt der Trage und trat unvermittelt nach einer 26-jährigen Rettungssanitäterin, die er an der Hand verletzte. Die anwesenden Bundespolizisten unterbanden den Angriff und überwältigten den 52-Jährigen. Während der Verbringung zur Dienststelle beleidigte der Alkoholisierte, der nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I nach einer Blutentnahme bis 10 Uhr am Morgen in Schutzgewahrsam genommen wurde, die eingesetzten Beamten und wehrte sich zudem gegen die Mitnahme. Während die Beamten nicht verletzt wurden und ihren Dienst fortsetzten, verspürte die 26-Jährige Schmerzen im Arm. Woher die Kopfverletzung des Mannes stammte ist nicht bekannt.

13-jähriger Deutscher greift
Bundespolizei an

Gegen 21:40 Uhr am Freitag (14. April) griff ein 13-jähriger Deutscher am S-Bahn Haltepunkt Unterhaching Bundespolizisten tätlich an. Bei der Bundespolizei war ein Anruf eines Mannes eingegangen, der Geschädigter eines Angriffs geworden sein soll. Bei der Sachverhaltsaufklärung wurde in Erfahrung gebracht, dass ein 13-jährige Deutscher beim Betreten der S-Bahn auf den Schuh eines 85-Jährigen getreten haben soll, der daraufhin zwischen S-Bahn und Bahnsteig ins Gleisbett gefallen war. Als der 85-Jährige aus Taufkirchen bei München vom 13-Jährigen die Personalien zwecks Schadensersatz verlangte, äußerte das Kind aus Unterhaching „Pech gehabt“. Der 13-Jährige machte gegenüber den Bundespolizisten zunächst wiederholt falsche Angaben zu seiner Person und versuchte zudem zu fliehen. Er konnte jedoch aufgehalten und nach körperlicher Gegenwehr überwältigt werden. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden Erziehungsberechtigte verständigt, die angaben, ihren Sohn nicht abholen zu können, er solle mit der S-Bahn nach Hause fahren. Die Beamten blieben unverletzt und konnten ihren Dienst fortsetzen.

 62-jähriger hält Küchenmesser in der Hand

Am Samstag (15. April) griff eine 62-jährige Deutsche im Hauptbahnhof Bundespolizisten tätlich an. Drei als zivile Streife im Hauptbahnhof patrouillierende Beamte wurden im Zwischengeschoss vor einem Einkaufsgeschäft auf eine Frau aufmerksam. Die 62-jährige Wohnsitzlose schrie lautstark herum und hielt dabei ein Küchenmesser in der Hand. Etliche Reisende waren bereits aufmerksam geworden und standen beunruhigt dabei. Als sich die Beamten als Bundespolizisten (u.a. per Dienstausweis) zu erkennen gaben, und sie aufforderten, das Messer aus der Hand zu legen, kam sie dem nur widerwillig nach. Sie warf das Messer in eine mitgeführte Tasche und schubste Beamte, die danach griffen, weg. Bei der anschließenden Verbringung zur Dienststelle widersetzte sich die 62-Jährige der Maßnahme und konnte nur unter Zwang abtransportiert werden. Dabei spuckte sie einem der Beamten ins Gesicht. Bei der Durchsuchung wurden keine weiteren gefährlichen Gegenstände aufgefunden. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete eine Blutentnahme an. Die 62-Jährige konnte die Wache nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freien Fußes verlassen. Durch den Vorfall wurde niemand verletzt, die Beamten blieben dienstfähig.

In allen drei Fällen wird von der Bundespolizei wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, zweimal zusätzlich wegen Körperverletzung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Ladendieb auf der Flucht festgenommen

Ladendieb auf der Flucht festgenommen

Rosenheim – Ein Ladendieb wurde bei seiner Flucht aus einem Drogeriemarkt in der Kufsteiner Straße von einer zufällig anwesenden Polizeistreife gesehen und vorläufig festgenommen.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Samstag gegen 13.15 Uhr. Nach den Angaben der Polizei wurde ein 25-jähriger Stephanskirchner von einer Verkäuferin des Drogeriemarktes beim Diebstahl von Wireless-Kopfhörern direkt beobachtet. Nach dem Verlassen des Kassenbereichs auf den Diebstahl angesprochen, versuchte der Mann die gestohlene Ware in einem Verkaufsregal zu entsorgen und zu fliehen. Dies konnte von der zufällig anwesenden Polizeistreife verhindert werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rennräder aus Keller gestohlen

Rennräder aus Keller gestohlen

Rosenheim – Aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Sternstraße in Rosenheim wurden zwei hochwertige Rennräder gestohlen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Der Diebstahl ereignete sich nach den Angaben der Polizei in der Nacht auf den vergangenen Freitag, 14. April. Die Täter stiegen in den Keller des Mehrfamilienhaueses ein und öffneten dort gewaltsam die Tür eines Kellerabteils. Die zwei gestohlenen Rennräder haben einen Gesamtwert von rund 2800 Euro.
Hinweise auf mögliche Tatverdächtige werden von der Polizeiinspektion Rosenheim unter Telefon 08031 / 200-2200 entgegengenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radler flüchtet vor Polizei

Radler flüchtet vor Polizei

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Als ein 21-jähriger Radler aus Riedering bei seiner Fahrt in Stephanskirchen eine Polizeistreife erblickte, flüchtete er in entgegengesetzte Richtung. Grund laut Polizei: er hatte Marihuana mit dabei.

Der Vorfall ereignete sich am späten Samstagabend. Der Radfahrer schaltete bei seiner Flucht in der Salzburger Straße nach den Angaben der Polizei sogar das Licht aus. Doch genau durch sein seltsames Manöver machte er die Polizeibeamten auf sich aufmerksam. Sie konnten den jungen Mann nach kurzer Verfolgung aufhalten.
Während der Kontrolle wurde der Auslöser für die Flucht offensichtlich – in der Hosentasche des 21-jährigen fand sich eine Tabakdose mit Marihuana.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jungstier in Fürstätt entlaufen

Jungstier in Fürstätt entlaufen

Rosenheim – Im Rosenheimer Stadtteil Fürstätt ist am Samstagnachmittag ein Jungstier entlaufen und über die Bahngleise auf ein Betriebsgelände gerannt. 

Der Jungstier entkam beim Verladen. Mit dem Kopf stieß er gegen einen31-jährigen Helfer, der sich dem Stier in den Weg stellte und vergeblich versuchte, diesen aufzuhalten. Anschließend ging die Flucht weiter über mehrere Vorgärten im Niederdonauweg und wieder zurück zum Ausgangspunkt, einer freien Wiese in der Kirchbachstraße. Dem 70-jährigen Besitzer gelang es dort, das Tier zu beruhigen und einzufangen.
Der Helfer erlitt bei dem Zusammenstoß mit dem Jungstier Verletzungen am Brustbereich und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unterstützung für die Klinik-Clowns

Unterstützung für die Klinik-Clowns

Rosenheim / Steinhöring – Die „Medizin“ der Klinik-Clowns heißt Humor und damit zaubern sie in zahlreichen Kliniken kleinen und großen Patienten ein Lächeln ins Gesicht – auch im RoMed Klinikum Rosenheim. Dort fand nun eine Spendenübergabe statt.

Jedes Jahr im Advent macht sich die Kindergruppe im Trachtenverein Steinhöring auf den Weg, um als Klopfersänger Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Diesmal dürfen sich die KlinikClowns freuen, als Spendenempfänger der letztjährigen Adventsaktion ausgewählt zu sein.
Mit stolzen 800 Euro Spenden waren die Trachtlerkinder beim vergangenen „Klopfo“ für ihre Gesangskunst belohnt worden. Jetzt trafen sie die KlinikClowns „Pomodoro“ und „Lulu“ vor dem RoMed Klinikum in Rosenheim und überreichten ihnen ihre Spende. Seit vielen Jahren besuchen die Clowns vom Verein KlinikClowns Bayern e.V. hier die kleinen Patienten der Kinderklinik und erleichtern ihnen mit Spaß und Clownerie ihren Krankenhausaufenthalt. „Pomodoro“ und „Lulu“ bedankten sich herzlich, denn nur mit Hilfe von Spenden aus der Region sind ihre regelmäßigen Besuche im RoMed Klinikum möglich. Dass sich Kinder dafür engagieren, um Gleichaltrigen eine Freude zu bereiten, finden die KlinikClowns großartig.

Ausführliche Infos zur Arbeit der KlinikClowns und Möglichkeiten, diese ebenfalls zu unterstützen, gibt es unter www.klinikclowns.de. Infos zum Trachtenverein Steinhöring unter www.die-lustigen-ebrachtaler.de.
(Quelle: Pressemitteilung Klinik Clowns / Beitragsbild: Copyright Ursula Treml, zeigt: Spendenübergabe der Kindergruppe des Trachtenvereins Steinhöring an die KlinikClowns im RoMed Klinikum Rosenheim. Zu sehen Kindergruppe des Trachtenvereins Steinhöring mit ihren Jugendleitern und den KlinikClowns „Pomodoro“, links und „Lulu“, rechts im Bild).