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Nur wenige Meter fehlten zum Sieg

Fahrer bei Team Auto Eder. Foto: Copyright Team Auto Eder

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

16. April 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Raubling / Landkreis Rosenheim / Paris – Der Radklassiker Paris-Roubaix trägt den Beinamen „Hölle des Nordens“. Das Rosenheimer Team von Auto Eder schlug sich tapfer. Nur wenige Meter fehlten zum Sieg. 

Den Beinamen „Hölle des Nordens“ trägt der Radklassiker Paris-Roubaix nicht ohne Grund. Denn ein wesentlicher Teil des Eintagesrennens führt über Kopfsteinpflaster-Abschnitte, die Fahrer und Material vor besondere Herausforderungen stellen. Dabei zählt Paris-Roubaix nicht nur im Profiradsport, sondern auch bei den Junioren der Altersklasse U19 zu den wichtigsten Radrennen des Jahres. Insgesamt 111 Kilometer mussten die Starter des am Sonntag ausgetragenen Nachwuchsklassikers bewältigen, darunter 18 der berüchtigten Kopfsteinpflaster-Passagen. Das Team Auto Eder ging mit Martin Bárta, Krystof Kral (beide Tschechien), Theodor August Clemmensen (Dänemark), Paul Fietzke (Deutschland), Karl Kurits (Estland) und Duarte Marivoet (Belgien) an den Start.

Rennen war von Beginn an sehr hektisch

Das Rennen war von Beginn an sehr hektisch und von vielen Stürzen geprägt, wobei die Fahrer des Team Auto Eder stets vorne im Feld vertreten waren. Nach mehreren Attacken im Finale avancierte insbesondere Paul Fietzke zum Sieganwärter, nachdem er rund 15 Kilometer vor dem Ziel zur Führungsgruppe aufschließen konnte. Weniger als zwei Kilometer vor dem Ziel attackierte der junge Deutsche ein weiteres Mal und ging im Folgenden sogar als Führender auf die Finalrunde im Velodrom von Roubaix. Rund 150 Meter vor dem Ziel wurde der 17-Jährige allerdings noch von drei Konkurrenten übersprintet, sodass er am Ende Vierter wurde und das Podest knapp verfehlte. Krystof Kral rundete als Siebter das sehr gute Teamergebnis des Team Auto Eder ab.
Ihren nächsten Renneinsatz haben die Junioren des WorldTeams BORA – hansgrohe in zwei Wochen. Zwischen 21. und 25. April stehen dabei mehrere Eintagesrennen in Italien auf dem Programm, darunter die U19-Version des berühmten Klassikers L’Eroica.
(Quelle Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild Copyright Team Auto Eder)

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