Fast 300 Traktoren-Oldies in Kammer

Fast 300 Traktoren-Oldies in Kammer

Kammer / Traunstein – Der Traunsteiner Ortsteil Kammer verwandelte sich am gestrigen Vatertag in ein Mekka für Bulldogfreunde. Rund 2000 Besucher bestaunten die rund 300 Oldies. Höhepunkt war der Bulldog-Korso durch den Ort.

Höhepunkt der Veranstaltung war der Oldtimer-Korso durch Kammer: Foto: Hobmaier

Höhepunkt der Veranstaltung war der Oldie-Korso durch Kammer. Fotos: Hubert Hobmaier

Petrus meinte es gut mit der Feuerwehr Kammer und den örtlichen Bulldogfreunden. Pünktlich zu Christi Himmelfahrt hatte er die „Regen Schleusen“ der vergangenen Tage geschlossen und bescherte den Teilnehmern und Gästen gleichermaßen einen wunderbaren Tag, an dem sich auch die Sonne immer wieder zeigte. „Mit 274 Teilnehmern war es das in Kammer bisher am besten besuchte Treffen“, freute sich der Hauptverantwortliche Hubert Wimmer am Ende der Veranstaltung, „lediglich beim Treffen zum 150-Jubiläum der Feuerwehr Kammer im Jahr 2018 waren noch mehr Fahrzeuge zum Treffen gekommen“. In „Reih und Glied“ parkten die Bulldogs in den Vormittagsstunden am Fuße des Kellerbergs ein und wurden von rund 2.000 Gästen bestaunt. Rund 120 Kilometer Anreise nahm der weitest entfernte „Traktorfan“ in Kauf, um mit seinem Bulldog am Treffen teilzunehmen.

Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier

Alle Teilnehmer hatten viel Spaß.

„In den vergangenen Tagen habe ich schlecht geschlafen“, gab Hubert Wimmer im Gespräch mit Innpuls.me zu, „denn die Wetterprognosen waren alles andere als rosig“, sagte aber im Nachgang „ich bin wirklich froh darüber, dass alles reibungslos über die Bühne gegangen ist und uns der Wiesenpächter Peter Streitwieser so großartig unterstützt hat beziehungsweise uns trotz des weichen Bodens das Fest hat durchführen lassen“. Bereits in den frühen Morgenstunden war das erste „Klopfen und Tuckern“ der alten Dieselrösser bei deren Anreise im Ort zu vernehmen und in den Vormittagsstunden reihte sich ein Fahrzeug nach dem anderen auf der Wiese an der Ottinger Straße ein.
Unter den Oldtimern waren zahlreiche klangvolle Namen wie „Lanz“, „Eicher“, „Porsche“ oder „Hanomag“ ebenso vertreten, um nur einige zu nennen, wie Traktoren mit einer „handvoll PS unter der Haube“ bis hin zu Fahrzeugen mit mannshohen Reifen und hunderten Pferdestärken. Egal ob detailgetreu und liebevoll restauriert oder deutlich sichtbar, dass die Maschinen viele jahrzehntelang im Einsatz waren und sind, das Interesse an den Bulldogs war riesengroß. Um die Ausstellungsstücke scharrten sich immer wieder Fachexperten zum Philosophieren oder Besucher, die die historischen Landmaschinen einfach nur bestaunen wollten. Schön zu anzuschauen war auch, wie insbesondere die Augen der „kleinen und großen Männer“ vor den Fahrzeugen immer wieder strahlten.

Blick in die Festhalle. Foto: Hubert Hobmaier

Rund 2000 Besucher kamen zum Bulldogtreffen nach Kammer.

Um kurz nach 13 Uhr startete dann der Korso durch den Ort. Hans Baumgartner und Hubert Wimmer führten diesen mit ihren Traktoren an. Die Strecke führte entlang der Kreisstraße von Kammer in Richtung Traunstein, am Ortsende von Rettenbach wendeten die Fahrzeuge und fuhren in einem Gegenzug wieder zurück zum Ausgangspunkt am Kellerberg. Der Zug war so lang, dass die ersten Fahrzeuge bereits wieder von der etwa fünf Kilometer langen Ausfahrt zurückkehrten, als die letzten Traktoren zum Start bereit machten. Zahlreiche Zuschauer bestaunten am Straßenrand die rund einstündige Ausfahrt.
Im Anschluss an die Ausfahrt erhielten alle Teilnehmer kleine Erinnerungsgeschenke als Dankeschön für die Beteiligung. Feuerwehrvorstand Sebastian Reischl und sein Vize Hubert Wimmer verkündeten außerdem die Gruppen mit den meisten Traktoren, die Teilnehmer mit den ältesten Fahrzeugen sowie den Sieger in der Wertung mit der weitesten Anreise und bedachten allesamt mit kleinen Sachpreisen.

Mit den ältesten Fahrzeugen unterwegs

Benedikt Magg aus St. Georgen mit seinem Lanz Bulldog, Josef Fritzenwenger aus Teisendorf mit einem Kramer Traktor und Albert Parzinger aus Kammer mit einem „Eicher“ konnten allesamt das Baujahr 1948 auf dem Typenschild nachweisen und waren somit mit den ältesten Fahrzeugen unterwegs. Willi Dubrovski scheute weder „Kosten noch Mühen“ und war bereits am Vorabend aus dem rund 120 Kilometer entfernten Passau angereist. Mit 18 Traktoren gewannen die Bulldogfreunde aus Teisendorf den „Meistpreis“, dicht gefolgt von „Ziag o“ aus Stein und St. Georgen, die mit 17 Fahrzeugen dabei waren und der Feuerwehr Traunwalchen mit sieben Traktoren.
Duzende Helfer der Feuerwehr Kammer, unterstützt von vielen Freiwilligen der Ortsvereine, waren tagelang mit den Vorbereitungen rund um das Gasthaus zur Post in Kammer beschäftigt und hatten auch beim musikalischen Frühschoppen, dem Mittagstisch sowie am Kaffee und Kuchenbuffet alle Hände voll zu tun. Allein die Aktiven der Feuerwehr waren mit rund 25 Einsatzkräften vor Ort, um die Verkehrsabsicherung zum Fahrzeugkorso durchzuführen, den Brandschutz sicherzustellen und die Umleitungsschilder auf- und abzubauen. Unter musikalischer Begleitung fand das Bulldogtreffen in den Nachmittagsstunden seinen geselligen Ausklang und die Teilnehmer „tuckerten“ mit ihren Fahrzeugen in alle Himmelsrichtungen wieder nach Hause.
(Quelle: Artikel Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

Hier Impressionen der Veranstaltung: 

Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Bulldogtreffen in Kammer -Traunstein. Fotos: Hubert Hobmaier
Friedhofsverwaltung geschlossen

Friedhofsverwaltung geschlossen

Rosenheim – Am Donnerstag, 25. und am Freitag, 26. Mai 2023 ist die Friedhofsverwaltung der Stadt Rosenheim aufgrund einer Fortbildungsveranstaltung geschlossen. Ein Notdienst wird eingerichtet.

In dringenden Fällen können sich Bürger an das Umwelt- und Grünflächenamt unter Telefon 08031 / 365 1681 oder per Mail an umweltamt@rosenheim.de wenden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Motorradfahrer schwer verletzt

Motorradfahrer schwer verletzt

Pfraundorf-Raubling / Landkreis Rosenheim – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Donnerstag auf der Staatsstraße in Pfraundorf (Landkreis Rosenheim): Ein 60-jähriger Motorradfahrer wurde dabei lebensbedrohlich verletzt.

Nach den Angaben der Polizei verlor der 60-jährige Kolbermoorer alleinbeteiligt die Kontrolle über sein Motorrad und kam schwerstverletzt am rechten Fahrbahnrand auf dem Gehweg zum Liegen.
Ersthelfer erkannten den Ernst der Lage richtig und leiteten unverzüglich Reanimationsmaßnahmen ein. Dadurch erlangte der Motorradfahrer wieder das Bewusstsein, wurde jedoch mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein nahegelegenes Klinikum gefahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Die Drachen sind wieder los

Die Drachen sind wieder los

Rosenheim – Das Rosenheimer Drachenbootrennen am Gelände der Mangfallmündung ist als fester Bestandteil der lokalen Sportveranstaltungen etabliert. Am Samstag, 23. September, organisiert der Kajak Klub Rosenheim (KKR) das beliebte Rennen zum 13. Mal und verspricht wieder ein spannendes und unterhaltsames Event mit Volksfestcharakter. Jetzt werden die letzten Startplätze vergeben.


Ob Firmen-, Vereins- oder Gaudimannschaften, alle Teams treten in zwei Vorläufen gegeneinander an. Wer sich dem Event anschließen möchte, hat noch die Gelegenheit dazu, die letzten Startplätze werden nun vergeben.
Im Gleichschlag und Takt ihres Trommlers sollen die Paddel durchs Wasser gezogen werden, um sich für die Finalläufe der 20 zeitschnellsten Teams zu qualifizieren. Um dies zu erlernen, bleibt noch ausreichend Zeit sich mit dem Drachenboot anzufreunden und am Simssee zu trainieren. Ob Disziplin, Ehrgeiz oder der pure Spaß an diesem Mannschaftsevent, jede Gruppierung ist willkommen.
Nicht nur das schnellste Boot gewinnt, eine separate Damenwertung und die einfallsreichste Kostümierung der 16-köpfigen Bootsbesatzungen werden besonders prämiert.

Als Highlight steigt auf vielerlei Wunsch nach dem Rennen wieder die legendäre Drachenboot-Party mit DJ Sepp auf dem Vereinsgelände des KKR.
Weitere Info und Anmeldung unter www.kajak-klub-rosenheim.de/drachenboot. Die Einnahmen kommen der Nachwuchsarbeit des KKR zugute.
(Quelle: Pressemitteilung KKR / Beitragsbild: Copyright KKR)

Starbulls verpflichten Shane Hanna

Starbulls verpflichten Shane Hanna

Rosenheim – Der Kader der Starbulls Rosenheim für die kommende Spielzeit in der DEL 2 nimmt mehr und mehr Gestalt an. Dank einer weiteren hochkarätigen Neuverpflichtung und einer Vertragsverlängerung stehen nun bereits sechs Spieler fest, mit denen Cheftrainer Jari Pasanen auf den Verteidiger-Positionen plant. Für den 29-jährigen Kanadier Shane Hanna, der eine enorme Physis mitbringt und als Verteidiger auch bemerkenswerte Offensivkräfte besitzt, ist Rosenheim die erste Station in Deutschland. Christian Obu, der in der Anfangsphase der vergangenen Spielzeit an die Mangfall kam, trägt auch in der Saison 2023/24 das Starbulls-Trikot und erhält eine U24-Lizenz.

„Er ist ein starker Motor für das Spiel von hinten, hat eine Pferdelunge und kann viele Minuten abspulen. Und er ist ein echter Vorzeigeprofi und Teamplayer“, schwärmt Jari Pasanen von dem 29-jährigen Kanadier Shane Hanna. Der Starbulls-Headcoach hat den 180 Zentimeter großen und 88 Kilogramm schweren Offensivverteidiger in seiner Trainer-Zeit in Dänemark bei den Frederikshavn White Hawks unmittelbar miterleben können. Hanna spielte 2019 bis 2021 für Ligakonkurrent Rungsted Seier Capital und brachte es in 109 Spielen auf 36 eigene Treffer und 73 Torvorlagen – wohlgemerkt als Verteidiger!

„Stolz und glücklich über Hannas Entscheidung für Rosenheim“

Zuvor spielte der in New Westminster (British Columbia) geborene Hanna ausschließlich in den USA und Kanada. Nach seinen beiden ersten Europa-Jahren in Dänemark bestritt er eine Spielzeit für den HC Pustertal, wo er in der ICEHL (vormals EBEL) in 53 Spielen 31 Scorerpunkte sammelte (12 Tore). In der abgelaufenen Saison war Hanna für HKM Zvolen in der Slowakei aktiv (44 Spiele, 12 Tore, 24 Vorlagen). „Er hatte zahlreiche Angebote aus ganz Europa. Dass er sich für Rosenheim entschieden hat, macht uns stolz und glücklich“, sagt Jari Pasanen, der mit dem Linksschützen einen topmotivierten, aber auch bescheidenen Spieler für die Starbulls-Verteidigung erwartet. Shane Hanna wird bei den Starbulls Rosenheim das Trikot mit der Nummer 60 tragen.

Nach Tyler McNeely und dem kürzlich verpflichteten C.J.Stretch ist Shane Hanna der dritte Kanadier und damit der dritte Akteur ohne deutsche Staatsbürgerschaft im vorläufigen Rosenheimer Kader für die kommende Zweitligasaison. Vier solcher „Importspieler“ dürfen in der DEL 2 pro Spiel eingesetzt werden. Diese fallen außerdem unter das Kontigent von maximal 15 pro Partie zugelassenen Spielern, die keine U24-Lizenz besitzen (also in der anstehenden Saison nicht vor dem 31. Dezember ihr 24. Lebensjahr vollenden und außerdem für die DEB-Nationalmannschaft grundsätzlich spielberechtigt sind).

„Kontinuierlich gesteigert“: Obu spielt auch in der DEL 2 für die Starbulls

Einer der Spieler mit U24-Lizenz im Starbulls-Kader 2023/24 steht nun mit Verteidiger Christian Obu fest. Der 22 Jahre alte Linksschütze stieß im vergangenen Oktober von den Heilbronner Falken kurz nach Saisonbeginn der Rosenheimer Meisterspielzeit zu den Starbulls, für die er bis 2017 bereits im Nachwuchsbereich spielte. Fortan stand Obu in allen 45 Hauptrundenspielen seit seiner Verpflichtung und in sämtlichen 15 Playoffspielen der Grün-Weißen auf dem Weg zur Oberliga-Meisterschaft auf dem Eis!

„Christian Obu hat sich im Verlauf der Saison kontinuierlich gesteigert. In den Playoffs hat er schon als junger Spieler viel Verantwortung bekommen und richtig stark gespielt“, lobt Jari Pasanen den gebürtigen Altöttinger, dessen Kontrakt nun für eine weitere Spielzeit im Rosenheimer Trikot verlängert wurde. In der Vita von Obu stehen neben 20 Einsätzen für DEB-Nachwuchsteam bereits 67 DEL-2-Spiele (Heilbronner Falken und Löwen Frankfurt).

Die vorläufige Kaderliste der Starbulls Rosenheim für die Spielzeit 2023/24 in der DEL 2:

Stürmer: C.J. Stretch, Norman Hauner, Manuel Strodel, Stefan Reiter, Lukas Laub, Manuel Edfelder, Tyler McNeely, Dominik Daxlberger ,(Brad Snetsinger).
Verteidiger: Shane Hanna, Maximilian Vollmayer, Marius Möchel, Dominik Kolb, Hagen Kaisler, Christian Obu
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Foto: Copyright Ludwig Schirmer)

In Bahnhofsunterführung mit Messer bedroht

In Bahnhofsunterführung mit Messer bedroht

Rosenheim – In der Nacht auf den heutigen Freitag ging bei der Polizei Rosenheim die Meldung ein, dass ein 20-jähriger Rosenheimer in der Bahnhofsunterführung mit einem Messer bedroht wurde.

Der Mann schilderte, dass er bei seinem Gang durch die Unterführung am Bahnhof Rosenheim plötzlich von einem Unbekannten angesprochen wurde. Es sei zum Gerangel gekommen und er sei schließlich zu Boden geschubst worden. Dabei habe er er sich eine leichte Verletzung an der rechten Schulter zugezogen.
Der Unbekannte habe daraufhin ein Messer aus seiner Jackentasche geholt und bedrohlich gehalten.  Der 20-jährige entfernte sich daraufhin und der Unbekannte wurde laut seiner Schilderung durch eine weibliche Begleiterin weggezogen. Die Polizei Rosenheim hat die Ermittlungen aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Brennenden Roller mit Eistee gelöscht

Brennenden Roller mit Eistee gelöscht

Rosenheim – Eine Passantin bemerkte am Ludwigsplatz in Rosenheim in der Nacht auf den heutigen Freitag, wie ein Roller Feuer fing. Beherzt löschte sie den Brand mit ihrem Eistee.

Die Information über den Brand ging gegen 0.15 Uhr bei der Polizei Rosenheim ein. Bei dem Roller hatte der Ledersitz, direkt über dem Motorraum, Feuer gefangen. 
Die Feuerwehr überprüfte das Fahrzeug. Die Gefahr war da aber dank der schnellen Reaktion der Passantin schon gebannt. Die Brandursache lag, nach Information der Polizei, vermutlich in einem technischen Defekt begründet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Defibrillator in Wasserburg gestohlen

Defibrillator in Wasserburg gestohlen

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – An einer Bushaltestelle bei Gabersee (Landkreis Rosenheim) wurde am gestrigen Donnerstag ein Defibrillator gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Vor Ort blieb, nach den Angaben der Polizei, lediglich die leere Halterung zurück. Einen medizinischen Notfall gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Der Beuteschaden beläuft sich auf rund 500 Euro. 
Die Polizei Wasserburg am Inn sucht nun Zeugen, die den Vorfall gesehen haben oder sonstige sachdienliche Hinweise zu der Tat liefern können. Hinweise bitte an Telefon 08071 / 9177-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vatertag mit Oldtimerparade in Nußdorf

Vatertag mit Oldtimerparade in Nußdorf

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Die Musikkapelle Nußdorf (Landkreis Rosenheim) feiert in diesen Tagen ihr 160-jähriges Bestehen im Rahmen des Bezirksmusikfestes. Der Bieranstich fand am Mittwochabend statt. Am gestrigen Vatertag stand dann die 10. Nußdorfer Oldtimerparade auf dem Programm. Die Resonanz war groß.

Oldtimerparade in Nußdorf am Inn. Fotos: Hendrik Heuser

Das Festzelt in Nußdorf am Inn war am gestrigen Donnerstag voll besetzt. Fotos: Hendrik Heuser

Veranstalter ist die Musikkapelle Nußdorf am Inn und deren Mitglieder hatten im Vorfeld schon Angst, dass das Fest buchstäblich ins Wasser fallen könnte. Aber das Wetter spielte mit und am gestrigen Donnerstag zeigte sich dann sogar hin und wieder schon die Sonne. Dementsprechend gut war die Stimmung bei den Besuchern.
Die große Oldtimerparade rollte ab 10 Uhr an. Von Fahrrädern über Motorrädern, Autos, Rennwagen, Traktoren und Lkws war alles dabei.

Oldtimerparade in Nußdorf am Inn. Fotos: Hendrik Heuser

Natürlich waren bei der Oldtimerparade auch viele alte Traktoren mit von der Partie. 

Zum Abschluss eines gelungene Tages gab es als kulinarisches Schmankerl einen Ochs am Spieß.

So geht es in den kommenden Tagen weiter:

Am heutigen Freitag, 19. Mai, lädt die Musikkapelle Nußdorf ab 18 Uhr zu einem Bier- und Weinfest ein.
Der Festabend beginnt am morgigen Samstag, ab 18 Uhr, mit einem Totengedenken. Danach gehen die Feierlichkeiten ab 19 Uhr im Festzelt weiter. Die Gemeinde Nußdorf soll dabei als „musikalisches Dorf im Inntal“ präsentiert werden. Der Radio- und Fernsehmoderator Georg Ried führt durch das Programm. Zünftig aufspielen werden verschiedene Blasmusikgruppen aus Nußdorf sowie die befreundete Musikkapelle aus Meeder (Landkreis Coburg“. Danach tritt noch ein Gemeinschaftschor mit allen aktiven und passiven Blasmusikanten aus dem Gemeindegebiet auf.

Ihren Höhepunkt finden die Feierlichkeiten am Sonntag, 21. Mai, mit dem 57. Bezirksmusikfest. Um 8 Uhr findet der Empfang de Vereine statt. Um 10 Uhr beginnt der Festgottesdienst mit anschließendem Festzug.
Zum Abschluss der Festtage steht am kommenden Montag, 22 Uhr das Kesselfleisch – und Spanferkelessen im Festzelt auf dem Programm. Ab 18 Uhr spielt dazu die Musikkapelle Erl auf.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)

Hier Impressionen von der gestrigen Oldtimerparade: 

Oldtimerparade in Nußdorf am Inn. Fotos: Hendrik Heuser
Oldtimerparade in Nußdorf am Inn. Fotos: Hendrik Heuser
Oldtimerparade in Nußdorf am Inn. Fotos: Hendrik Heuser
Oldtimerparade in Nußdorf am Inn. Fotos: Hendrik Heuser
Oldtimerparade in Nußdorf am Inn. Fotos: Hendrik Heuser
Oldtimerparade Nußdorf am Inn. Foto: Hendrik Heuser
Oldtimerparade Nußdorf am Inn. Foto: Hendrik Heuser
Oldtimerparade Nußdorf am Inn. Foto: Hendrik Heuser
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. Mai

Namenstag haben: Alkuin, Alkwin, August, Augustus, Cölestin, Ivo, Yvonne, Kuno, Verena,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Pete Townshend (1945 – ist ein britischer Musiker und Songwriter sowie Gitarrist der Rockband „The Who“.)

Grace Jones (1948 – ist eine jamaikanisch-US-amerikanische Sängerin, Model und Schauspielerin.)

Rodrigo Gonzàlez (1968 –  ist ein Rockmusiker und Sänger, Bassist, Gitarrist und Pianist der deutschen Rockband „Die Ärzte“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1780: Der „Dark Day“ sorgt in New England für große Verunsicherung. Die Ursache für die ungewöhnliche Dunkelheit kann in Folge nie abschließend geklärt werden. als wahrscheinlichste Erklärung gilt heute Rauch von Waldbränden aus Auslöser.
  • 1919: Die deutsche Kinderärztin Marie Elise Kayser richtet an der Säuglingsabteilung des Krankenhauses Magdeburg-Altstadt die erste Frauenmilchsammelstelle Deutschlands ein.
  • 1965: Auf Tonga stirbt die Strahlenschildkröte Tu `i Malila. Das Tier war als Geschenk von Weltumsegler James Cook in die Hände der königlichen Familie gelangt und somit mindestens 188 Jahre alt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Manuela Romberg)
Psychoanalyse

Psychoanalyse

RosenheimJeden Donnerstag schreibt der Rosenheimer Dr. Alexander Wurthmann M.A. auf Innpuls.me über ein psychologisches Thema und gibt Tipps, wie man damit umgehen kann. Diesmal erklärt er leicht verständlich, was Psychoanalyse überhaupt ist:

Portrait Alexander Wurthmann

Dr. Alexander Wurthmann M. A. Fotos: re

Zu Dr. Alexander Wurthmann: Der Rosenheimer mit rheinischen Wurzeln ist Sohn eines Schriftstellers. Er hat schon im Alter von 9 Jahren seine erste handgeschriebene Zeitung verfasst. Mitte der 70er Jahre studienhalber nach München. Abschlüsse in Politologie und Geschichte (Thomas Nipperdey). Oft als Reiseleiter in Japan und China. Dann viele Bildungsprojekte auf Bundes- und Länderebene gemanaged und schließlich fast 30 Jahre eine berufsbildende Schule betrieben. Nunmehr im fünften Jahr bei einer lebensberatenden Hotline im kirchlichen Bereich tätig und betreibt in Rosenheim eine Praxis für psychologische Beratung und Coaching.
Hier gibt es dazu weitere Infos: 

Schwarze Couch in Zimmer

Bei dem Begriff „Psychoanalyse“ denkt man erst einmal an eine Couch. 

Psychoanalyse

Bei dem Begriff „Psychoanalyse“ denkt man erst mal an eine lange Couch, auf der ein Patient liegt und etwas erzählt. Am Kopfende sitzt ein alter bärtiger Mann mit Brille auf einem Stuhl und schreibt etwas auf. Das ist nicht ganz falsch. Der Patient soll möglichst entspannt und unbeeinflusst erzählen, was ihn bewegt. Der Pionier der Methode hatte schon als junger Mann einen Bart und trug später eine Brille: Sigmund Freud.

Vor gut 100 Jahren hat er die Methode der Psychoanalyse entwickelt. Dabei geht es um die Beschreibung des Unbewussten, das jeder Mensch hat. Dieses hat großen Einfluss auf die Gedanken und Handlungen der Menschen.

Unbewusste entwickelt sich von Kindesbeinen an

Das Unbewusste entwickelt sich von Kindesbeinen an. Es wird beeinflusst von dem, was man erlebt. Dazu hat Freud verschiedene Stadien der Entwicklung vom Baby zum Erwachsenen beschrieben. Vom Aufbau einer Bindung zur Mutter zur allmählichen Abnabelung und Gewinnung einer eigenen Persönlichkeit. Wenn das Durchlaufen der einzelnen Entwicklungsstadien Schwierigkeiten bereitet, können psychische Störungen entstehen, die sich erst später zeigen. Zum Beispiel Angstzustände, Bindungsprobleme, Zwänge.
Die Psychoanalyse versucht nun, die Ursachen solcher Störungen herauszufinden und wenn möglich zu beheben. Der Patient soll zunächst möglich unbeeinflusst erzählen, was ihm in den Sinn kommt. Dazu können auch seine Träume erzählen. Der Psychoanalytiker schreibt einfach nur auf, was der Patient sagt. Zunächst wird nichts kommentiert oder gefragt. Das entspricht der eingangs geschilderten Szene.

Der Psychoanalytiker konzentriert sich auf vom Patienten geschilderte Konflikte. Diese entstehen bevorzugt durch Wünsche, die dem Kind, aber auch dem Heranwachsenden nicht erfüllt werden. Es können aber auch Wünsche sein, deren Erfüllung sich der Patient selbst untersagt hat. Um dies zu beschreiben, hat Freud ein Modell entwickelt, indem er einzelne Elemente des menschlichen Entscheidungsprozesses definiert. Er bezeichnet diese mit den Begriffen „Ich“, „Es“ und „Über-Ich“. Das hast du vielleicht schon einmal gehört und ist mit Freud in etwa derart verbunden, wie sein Bart und seine Brille.

„Es“ , „Über-ich“ und „Ich“

Unter dem „Es“ versteht er nun die Wünsche und Bedürfnisse. Unter dem „Über-Ich“ die gesellschaftlichen Regeln. Aber auch das eigene Gewissen, das die Regeln beinhaltet. Das „Ich“ entscheidet nun, was der Mensch letztendlich macht.

Ein Beispiel. Das Es würde gerne ein Eis essen. Im Über-Ich werden nun die Regeln ins Spiel gebracht: „wolltest du nicht gerade abnehmen“, „mitten in der Nacht?“, „du hattest doch gerade schon eins“. Das Ich entschiedet nun, was geschieht und kann sich dabei auf die eine oder andere Seite schlagen. Oder vielleicht sogar einen genialen Kompromiss finden. Bei Eis oder nicht, wird es sich wohl entschieden müssen, fürchte ich. Das Ich kann das Abnehmen auf morgen verschieben, mitten in der Nacht zum Kühlschrank gehen oder ein zweites Eis essen. Wie auch immer die Entscheidung ausfällt, eine der beiden Seiten kommt weniger zum Tragen. Daraus entstehen Defizite und Konflikte, die mehr oder weniger gut verarbeitet werden bzw. Störungen in der psychischen Gesundheit des Patienten auslösen.

Auf die Suche nach schlecht verarbeiteten, unterdrückten früheren Konflikten begibt sich nun die Psychoanalyse. Sie orientiert sich dabei an den Abwehrmechanismen, die der Patient in seiner Erzählung entwickelt, um die beschriebenen Defizite nicht wahrnehmen zu müssen. Es gibt verschiedene Abwehrmechanismen. Verdrängung/Verleugnung ist einer der bekanntesten: „Ich wollte doch erst ab morgen abnehmen“, „Habe ich wirklich schon ein Eis gegessen?“. Oder Verschiebung. Statt dem Arbeitskollegen die Meinung zu sagen, wird der Hund geschimpft.

Nachdem der Patient umfänglich berichtet hat, was ihn bewegt, schaltet sich der Psychoanalytiker ein. Er identifiziert zunächst die entscheidenden Punkte des Konflikts und konfrontiert den Patienten damit. Nun werden die Ergebnisse diskutiert, der Psychoanalytiker macht Vorschläge für die Verarbeitung und für deren Umsetzung.

Psychoanalyse wird nicht mehr oft durchgeführt

Psychoanalyse wird heutzutage nicht mehr oft durchgeführt. Zum einen dauert es natürlich sehr lange, bis der Patient alles erzählt hat, was ihm so einfällt. Das kann schon mal Jahre dauern. Zum anderen gibt es inzwischen Therapien, die anders vorgehen, aber dem Patienten in sehr viel kürzerer Zeit helfen. Nicht zuletzt wurden Therapien entwickelt, die der Psychoanalyse verwandt sind, in der aber der Therapeut eine viel aktivere Rolle einnimmt. Er wartet nicht ab, bis der Patient alles erzählt hat, sondern lenkt das Gespräch gezielt in Richtung auf das vermutete Problem. Dadurch kann sehr viel Zeit eingespart werden.

Hast Du noch Fragen, frag mich: info@psychologische-beratung-rosenheim.de oder Telefon 0170/5395483.
Du kannst mir auch Themen vorschlagen, über die ich einmal schreiben sollte.

In der nächsten Woche geht es in meiner Kolumne über „Das Kind kommt nicht vom Handy los“ ADHS.
Alexander Wurthmann M.A.
(Quelle: Kolumne Dr. Alexander Wurthmann M.A. / Beitragsbild, Fotos: re)

„Begegnung“ in Galerie am Markt in Neubeuern

„Begegnung“ in Galerie am Markt in Neubeuern

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Noch bis zum 28. Mai ist die Ausstellung „Begegnung“ in der Galerie am Markt in Neubeuern (Landkreis Rosenheim, Marktplatz 4) zu sehen. Gezeigt werden Werke der beiden Künstlerinnen Sabine Klis und Dr. Regine Staudt.

Ausstellung Begegnung. Fotos: Hendrik Heuser

Die Werke der beiden Künstlerinnen sind von schlichter Schönheit. Sie symbolisieren die  Bewegung von Mensch und Natur und strahlen dabei oftmals große Leichtigkeit aus – Regine Staudt mit Papierkunst und Sabine Klis mit Skulpturen.
Die Öffnungszeiten sind am Freitag von 17 bis 20 Uhr, am Samstag von 14 bis 19 Uhr, Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)
Hier weitere Impressionen:

 

Ausstellung Begegnung. Fotos: Hendrik Heuser
Ausstellung Begegnung. Fotos: Hendrik Heuser
Ausstellung Begegnung. Fotos: Hendrik Heuser
Ausstellung Begegnung. Fotos: Hendrik Heuser