Vernissage in Hohenaschau

Vernissage in Hohenaschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Vernissage in Hohenaschau (An der Festhalle 4, 83229 Aschau im Chiemgau): Gezeigt werden Werke von Lothar Kaspar Wurm (rechts im Bild).

 

Werk von Lothar Kaspar Wurm. Fotos: Hendrik Heuser

Die Einführungsrede hielt Andrea Kühnhackl (links auf unserem Beitragsbild), die zuvor von Rudolf Distler, dem Vorsitzenden von Kunst und Kultur zu Hohenaschau, als seine Nachfolgerin im Amt begrüßt wurde.

Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro: Hendrik Heuser

Gezeigt werden in der neuen Ausstellung Werke von Lothar Kaspar Wurm. Geboren wurde er 1943 in München. Lange Jahre war er als Architekt tätig. Dann entdeckte er seine Passion für die Malerei.  Die Bilder, die er nun in Hohenaschau zeigt, sind in der Zurückgezogenheit während der Corona-Krise entstanden.
Die Ausstellung läuft bis zum 25. Juni. Öffnungszeiten: Freitag und Samstag, 16 bis 19 Uhr und Sonntag von 10 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto, Repros, Info: Hendrik Heuser)
Weitere Impressionen:

Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro Hendrik Heuser
Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro Hendrik Heuser
Blick aus dem Fenster. Foto: Hendrik Heuser
Werk von Lothar Kaspar Wurm. Repro: Hendrik Heuser
„Antifaschismus bleibt notwendig“

„Antifaschismus bleibt notwendig“

Rosenheim – Im Rahmen der Rosenheimer Themenwochen „Antifaschismus bleibt notwendig“ finden derer Tage drei Veranstaltungen statt, darunter auch ein „Christopher Street Day“. Veranstalter ist das Bündnis gegen rechte Hetze. 

Auf Einladung von attac kommt am heutigen Dienstag, 30. Mai, Alfred Eibl (Ex-Betriebsrat und Rentenexperte) nach Rosenheim. Ab 19.30 Uhr fragt er: „Migration, Geflüchtete und unser Sozialsystem – wer profitiert von wem?“. Bereits ab 18 Uhr gibt es im linken
Zentrum (Innstraße 45a) veganes Essen im Rahmen der „Küche für Alle“.

Christopher Street Day im Manfallpark Süd

Nach langer Zeit findet dann am kommenden Samstag, 3. Juni,  wieder ein CSD (Christopher Street Day) in Rosenheim statt. Ab 1.:45 Uhr demonstrieren und feiern Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans*, inter* und queere Menschen im Mangfallpark Süd für gleiche Rechte
und Akzeptanz.

Am Sonntag, 4. Juni, kommen die beiden Filmemacher  Petra Gerschner und Michael Backmund nach Rosenheim. Im linken Zentrum (Innstraße 45a) stellen sie den Film „es kann legitim sein, was nicht legal ist. martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg“ vor. Die Veranstaltung beginnt um 20..30 Uhr mit einem Filmgespräch. Mit Einbruch der Dunkelheit (ca. 21:30) Uhr wird dann der Dokumentarfilm als OpenAir-Kino im Innenhof der Rosenheimer Innstraße 45a gezeigt.
Bei schlechtem Wetter findet die Filmvorführung im linken Zentrum Z statt.
Der Eintritt zu allen drei Events im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Antifaschismus bleibt notwendig“ ist frei. Weitere Informationen gibt es unter: https://antifaschismusbleibtnotwendig.rosenheim.tk/
(Quelle: Pressemitteilung Bündnis gegen Rechte Hetze / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Schreckensszenario Busunfall trainiert

Schreckensszenario Busunfall trainiert

Übersee / Landkreis Traunstein / Landkreis Rosenheim – Ein „wahres Schreckensszenario“ bereiteten die Drehbuchautoren der Feuerwehr Übersee (Landkreis Traunstein) für eine Einsatzübung vor. Zahlreiche, teilweise schwer eingeklemmte Personen, mussten infolge eines schweren Verkehrsunfalles mit mehreren beteiligten Fahrzeugen und einem Reisebus gerettet werden. Angenommen wurde außerdem, dass sich die Massenkarambolage auf der Autobahn zugetragen hatte. Rund 50 Feuerwehrleute aus Übersee und Bernau stellten sich den Herausforderungen ebenso, wie fünf Sanitäter des Malteser Hilfsdienstes aus Traunstein.

Feuerwehrübung in Übersee in Traunstein: Ein Bus ist umgestürzt und hat einen Pkw unter sich begraben. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Dieses Bild erwartete die Feuerwehrler bei der Übung: Ein Bus ist umgestürzt und hat einen Pkw unter sich begraben. Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Die Einsatzleitung übernahm der erst vor wenigen Tagen neugewählte Überseer Kommandant Matthias Strohmayer. Einige Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein nahmen die Abläufe der Akteure als Übungsbeobachter in Augenschein.
Bei diesen Ereignissen ist höchste Eile zur Rettung der Verletzten geboten. Mit der Vorgabe, dass sich der Unfall auf der Autobahn zugetragen hatte, kam eine weitere Herausforderung hinzu, denn dort müssen zusätzliche sowie deutlich umfangreiche Absicherungsmaßen getroffen werden. „Damit wir als Feuerwehr gut vorbereitet sind, ist es wichtig, die Abläufe und die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen regelmäßig möglichst realitätsnah zu üben“, so Tobias Plenk, der mit seinem Team die Übung vorbereitet hatte. In mehreren Stunden Vorbereitungszeit und mit großem technischem Aufwand wurde das Szenario mit einem umgekippten Bus sowie den beteiligten PKWs aufgebaut.
Einen wesentlichen Beitrag lieferte das siebenköpfige Team der Realistischen Unfalldarstellung von den Maltesern aus Traunstein. Sie „schminkten“ sechs Darstellern schwere Verletzungen „auf den Körper“ und positionierten diese in den vorgesehenen Unfallfahrzeugen. Um den Zuschauern einen Eindruck über die Abläufe und Leistungsfähigkeit der Helfer zu vermitteln, war die Übung außerdem so angelegt, dass diese so nahe wie möglich am Geschehen teilhaben konnten.
Pünktlich um 19 Uhr rückten 50 Einsatzkräfte der Feuerwehren Übersee und Bernau (Landkreis Rosenheim) mit sechs Einsatzfahrzeugen an, unterstützt von fünf Sanitätskräften der Malteser, die sich mit drei Rettungsdienstfahrzeugen beteiligten. Für Matthias Strohmayer, der erst vor wenigen Tagen zum 1. Kommandanten der Feuerwehr Übersee gewählt wurde und damit die Nachfolge von Rupert Kink antritt, war es eine erste große Herausforderung als Aktiven Chef. Bereits während der Erkundung musste die psychologische Betreuung der Schwerverletzten organisiert und erste Entscheidungen für die Einteilung der Rettungskräfte getroffen werden.

Zeitgleich wurde die Unfallstelle in zwei Abschnitte aufgeteilt und die Aufgaben an die anrückenden Helfer vergeben. Innerhalb kurzer Zeit waren die Unfalldarsteller medizinisch erstversorgt und die Feuerwehrkräfte konnten mit Spreizern, Rettungsscheren und Rettungszylindern ihre Arbeit aufnehmen. Bereits nach einer Viertelstunde waren die ersten Verletzten aus ihrer misslichen Lage befreit und konnten zur Weiterversorgung an die Sanitäter übergeben werden. Während der gesamten Rettungsaktion wurden die Patienten durch einen Feuerwehrarzt sowie mehrere Sanitäter betreut.

Sämtliche Übungsziele wurden erreicht

Die größte Herausforderung für die Floriansjünger war eine aufwendige Rettung von zwei Schwerverletzten aus dem Bus sowie einer jungen Frau, die unter dem Bus in ihrem Auto eingeklemmt war. Immer wieder mussten die Helfer die Fahrzeuge unterbauen, abstützen und absichern, damit sie gefahrenfrei arbeiten konnten. Außerdem wurden vorhandene Zugänge erweitert und Hindernisse aus dem geplanten Rettungsweg entfernt. Nach etwa einer Stunde ist es gelungen, die letzten drei Personen erfolgreich zu retten. Damit waren sämtliche Ziele erreicht und das Übungsende konnte „eingeläutet“ werden.

Sichtlich beeindruckt attestierte Georg König vom Kreisfeuerwehrverband Traunstein beim gemeinsamen Abschlussgespräch „eine hervorragende Leistung aller Akteure“. Ähnlich sah dies der zuständige Kreisbrandmeister Thomas Mayr. „Beim Üben dürfen Fehler gemacht werden, diese Fehler werden dann bei echten Einsätzen sicherlich vermieden“, kommentierte er die Leistung der Beteiligten und fügte hinzu „bis auf wenige Kleinigkeiten ist diese Übung fast wie im Lehrbuch abgelaufen“.
Der zukünftige Überseer Kommandant zog ebenfalls ein positives Resümee. „Gerade das beeindruckende Szenario in Verbindung mit den Schreien und Hilferufen der verletzen Personen hat mir zu Beginn das Adrenalin im Körper schießen lassen“, gibt Matthias Strohmayer zu und fügt an, „trotz der hohen Komplexität der Aufgabenstellung war es schön zu beobachten, wie zielführend alle Beteiligten an der Rettung der Verunfallten gearbeitet haben“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Foto Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

76-jährige von Auto mitgeschleift

76-jährige von Auto mitgeschleift

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – In Holzkirchen (Landkreis Miesbach) vergaß eine 76-jährige ihr Auto vor dem Wegrollen zu sichern. Als es dann losrollte und sie es instinktiv festhalten wollte, wurde sie mehrere Meter mitgeschleift. 

Zu dem Vorfall kam es bereits am vergangenen Freitag. Nach den Angaben der Polizei stieg die 76-jährige aus ihrem Fahrzeug aus, ohne die Bremse zu aktivieren. Als das Auto dann en einer leicht abschüssigen Stelle los rollte, wollte die Frau es instinktiv festhalten. Dabei fiel die Fahrertür zu und sie wurde mitgezogen. Dabei erlitt sie an beiden Händen schwere Verletzungen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Weniger neue Wohnungen in Rosenheim

Weniger neue Wohnungen in Rosenheim

Rosenheim – Neues Wohnen in Rosenheim: Im vergangenen Jahr wurden in Rosenheim insgesamt 130 Wohnungen neu gebaut – darunter 44 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das sind laut IG Bau 19 Wohnungen weniger als im Vorjahr, die sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamtes beruft. Die Gewerkschaft fordert einen „Booster für den Neubau“.

Ein- und Zweifamilienhäuser, Reihen- und Mehrfamilienhäuser: Insgesamt investierten die Bauherren im vergangenen Jahr in Rosenheim rund 27,9 Millionen Euro für den Wohnungsneubau. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU Oberbayern beruft sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes.

„Toxischer Mix für den Wohnungsbau“

Für das laufende Baujahr warnt der IG BAU-Bezirksvorsitzende Harald Wulf vor einem weiteren Abwärtstrend: „Bauvorhaben werden auf Eis gelegt. Denn hohe Baukosten treffen auf hohe Zinsen und hohe Hürden beim Bauen durch staatliche Auflagen und Vorschriften. Das ist ein toxischer Mix für den Wohnungsbau.“ Die Kaufpreise beim Neubau seien längst „aus den Fugen geraten“ und die Mieten „klettern enorm nach oben“ – vor allem bei neu gebauten Wohnungen.
Entscheidend sei jetzt, was gebaut werde: „Die Wohnungen müssen zur Lohntüte der Menschen passen. Es kommt darauf an, vor allem bezahlbare Wohnungen und Sozialwohnungen zu bauen“, sagt der Vorsitzende der IG BAU Oberbayern, Harald Wulf.

„Booster für den Neubau“

Gebraucht werde jetzt ein „Booster für den Neubau“ von sozialen und bezahlbaren Wohnungen. Wulf appelliert an die heimischen Bundestagsabgeordneten, sich in Berlin für ein „massives Aufstocken der Fördergelder“ stark zu machen. Aber auch das Land Bayern sei mehr gefordert.
„Für mehr Sozialwohnungen und für mehr bezahlbare Wohnungen muss der Staat – müssen Bund und Länder – bis 2025 mindestens 72 Milliarden Euro in die Hand nehmen“, sagt Harald Wulf. Der Gewerkschafter beruft sich dabei auf Berechnungen von zwei Wohnungsbau-Studien, die die IG BAU beim Pestel-Institut (Hannover) und beim Bauforschungsinstitut ARGE (Kiel) mit in Auftrag gegeben hat.

Konkret werde ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau benötigt. „Nur dann kann es noch klappen, bundesweit 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr zu bauen“, so der IG BAU-Bezirkschef. Zusätzlich seien 22 Milliarden Euro für den Neubau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen dringend erforderlich. Davon profitiere schließlich auch Rosenheim.

IG Bau fordert „schlankeres Baugesetzbuch“

Außerdem drängt die IG BAU auf ein „schlankeres Baugesetzbuch“: „Es geht um das Durchforsten von Gesetzen, Verordnungen und Normen, auf das die Branche seit Jahren wartet. Das muss jetzt passieren – und nicht irgendwann im nächsten Jahr“, fordert Wulf.
(Quelle: Pressemitteilung IG Bau / Beitragsbild: IG Bau)

Produktschulung auf Fraueninsel

Produktschulung auf Fraueninsel

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Chiemsee (GC) und der Prien Marketing GmbH (PriMa) wurde nun verlängert, um Ferienunterkünfte der Chiemseeinseln für ein weiteres Jahr über das Tourismusbüro Prien zu vermarkten.

Interne Weiterbildung und intensive Produktschulung sowie die Einbindung in den aktuellen Informationsfluss garantieren, dass das Wissen der PriMa-Mitarbeiter  auf dem neuesten Stand ist. Diese Qualifikationen konnten auf Besichtigungen diverser Unterkunftskategorien – von Gästezimmer, Ferienwohnung bis hin zum Hotel – vermittelt werden. Bürgermeister Armin Krämmer hieß den Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel und seine Kolleginnen am Hauptsteg willkommen und begleitete die Gruppe zu den Gastgebern der Gemeinde Frauenchiemsee. Bei diesem Rundgang über die Insel wurde dem Team aus Touristikern auch die verorteten Gastronomie- und Kunsthandwerksbetriebe vorgestellt sowie Informationen zu Attraktionen und Freizeitmöglichkeiten vermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: Um die Gäste noch besser im Hinblick auf begehrte Attraktionen im Übernachtungs- und Freizeitangebot beraten zu können, lud der Erste Bürgermeister der Gemeinde Chiemsee Armin Krämmer (im Bild rechts) den Leiter des Tourismusbüros Prien Florian Tatzel (im Bild hinten) und das PriMa-Team (von links Sarah Völk, Magdalena Heitauer, Andrea Stephan, Leonie Muschalla und Nina Mroczeck von Gliczinski) zu einem informativen Inselrundgang)

Festabend „120 Jahre „Innviertler“

Festabend „120 Jahre „Innviertler“

Rosenheim – Die „Innviertler“ werden 120 Jahre alt. Dieses Ereignis wird am Samstag, 1. Juli, in der AuerBräu Festhalle (ehemals: Inntalhalle) in Rosenheim mit einem öffentlichen „Boarischen Tanzabend“ gefeiert.

Der traditionsreiche Rosenheimer Trachtenverein will mit diesem Abend auf die wertvolle Brauchtumsarbeit hinweisen und zeigen, dass das Trachtenwesen in der Stadt Rosenheim, die zweifellos als eine Wiege der bayerischen Trachtenbewegung bezeichnet werden kann, nach wie vor lebendig ist.
Die Besucher dürfen sich beim Festabend auf ein buntes Programm freuen, das durch öffentliche Tanzrunden aufgelockert wird. Zuschauen, Mitmachen oder einfach nur bei gutem Essen und süffigen Getränken der Musi lauschen – für jeden ist etwas dabei.
Die in der Region bekannten Musikgruppen „Mitteroim-Musi“ und „de Weiß’ngroana“ spielen zum Tanz und zur Unterhaltung auf.

Karten gibt es  im Vorverkauf für 5 Euro oder an der Abendkasse für 8 Euro.
(Quelle: Mitteilung Innviertler Rosenheim / Beitragsbild: Innviertler Rosenheim) 

Betrunken mit plattem Reifen unterwegs

Betrunken mit plattem Reifen unterwegs

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Beamte der Polizeiinspektion Bad Aibling wurden am gestrigen Pfingstmontag auf einen Fiat mit einem platten Vorderreifen aufmerksam, der die Rosenheimer Straße in Bad Aibling entlangfuhr. Bei der Verkehrskontrolle wehte der Polizei dann starker Alkoholgeruch entgegen.

Laut Polizei war auch die Aussprach bei dem 53-jährigen Bad Aiblinger verwaschen. Er räumte schließlich ein, Alkohol konsumiert zu haben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde sogleich unterbunden und der Autoschlüssel sowie Führerschein beschlagnahmt.
Der 53-jährige wurde zur Blutentnahme zur Polizeiinspektion Bad Aibling gebracht. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hund bei Hitze im Auto zurückgelassen

Hund bei Hitze im Auto zurückgelassen

Rosenheim – Ein Zeuge teilte der Polizei am gestrigen Pfingstmontag mit, dass ein Hund seit ungefähr 30 Minuten bei direkter Sonneneinstrahlung in einem schwarzen Pkw in der Ellmaierstraße (Stadt Rosenheim) eingesperrt ist. Sein Frauchen zeigte sich nicht sehr schuldbewusst. 

Zu dem Vorfall kam es gegen 14.40 Uhr. Beim Eintreffen der Streife war der Pkw immer noch am Straßenrand geparkt und stand in der prallen Sonne. Die Außentemperatur betrug zu diesem Zeitpunkt 24 Grad. Nach den Angaben der Polizei waren alle Fenster verschlossen und der Hund befand sich in einem Käfig im Kofferraum unter der Hutablage. Das Bellen des Tieres sei außen deutlich wahrnehmbar gewesen.
Zunächst versuchten die Polizeibeamten die Halterin des Autos telefonisch zu erreichen. Als dies nicht gelang, wurde die Feuerwehr zur Öffnung des Autos angefordert. Noch vor deren Eintreffen kehrte die 68-jährige Hundebesitzerin aus Bad Aibling aber dann zurück. Sie gab an, nur für kurze 10 Minuten weg gewesen zu sein.
Die Feuerwehr wurde „abbestellt“ und die Hundebesitzerin mit einer Anzeige nach der Tierschutzverordnung belegt. 

In Polizei informiert in diesem Zusammenhang: Das Gesetz untersagt es grundsätzlich keinem Tierhalter, seinen Hund im Auto warten zu lassen. Aber man muss dabei die Witterungsbedingungen beachten und sicherstellen, dass die Tiere nicht überhitzen. Ansonsten drohen Bußgelder bis zu 25.000 Euro und sogar bis zu drei Jahre Haft, wenn absichtlich gehandelt wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wasserbombe auf Auto geworfen

Wasserbombe auf Auto geworfen

Rosenheim – Ein Lausbubenstreich hätte am gestrigen Pfingstmontag in Rosenheim beinahe ein böses Ende genommen: ein 14-jähriger und ein 13-jähriger warfen vom Balkon eine Wasserbombe auf ein vorbeifahrendes Auto. Der Fahrer sah kurzzeitig nichts mehr:

Der 25-jährige Autofahrer fuhr gegen 12.45 Uhr die Oberwöhrstraße in Rosenheim entlang, als er plötzlich einen Knall auf seiner Windschutzscheibe vernahm und eine Vollbremsung einleiten musste, da er kurzeitig komplett die Sicht verlor. Er erschrak so sehr, dass er nach rechts gegen den Bordstein prallte und so an seinem Fahrzeug Kratzer in der Felge und ein Delle in der Fahrzeugtür entstanden.
Wie sich bei der Aufnahme des Unfalls durch die Polizei Rosenheim herausstellte, hatten ein 14- jähriger und ein 13-jähriger sich einen Spaß erlaubt. Die weitere Aufnahme fand im Beisein der Eltern statt, die unter Umständen für ihre Kinder haften werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Rosenheim –

Heute ist der 30. Mai

Namenstag haben: Emmelia, Ferdinand, Hubert, Johanna, Reinhild

3 bekannte Geburtstagskinder:

Elly Beinhorn (1907 – war eine deutsche Fliegerin, Flugpionierin und Abenteuerin, die mit mehreren spektakulären Flügen wie einen Alleinflug nach Afrika im Jahr 1931 und einer alleinigen Weltumrundung im Jahr 1932 zu einem gefeierten Star ihrer Zeit wurde.)

Inge Meysel (1910 – war viele Jahre eine der populärsten deutschen Schauspielerinnen.)

Heribert Faßbender (1941 – ist ein bekannter deutscher Sportjournalist und Fußball-Kommentator.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1806: In einem Duell tötet der spätere US-Präsident Andrew Jackson den regional bekannten Duellschützen Charles Dickinson, der Jacksons Frau verleumdet hatte. Die nahe dem Herzen liegende Kugel Dickinsons bleibt lebenslang in Jacksons Körper.
  • 1898: William Ramsay und Morris William Travers finden im „Rückstand“ verdampfter Luft Krypton, eines der Edelgase.
  • 2003: In den Vereinigten Staaten startet der abendfüllende Animationsfilm „Findet Nemo“ aus den Pixar Animation Studios in den Kinos.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Kotschi – Pfingstrose)
BRK-Kleiderladen ist umgezogen

BRK-Kleiderladen ist umgezogen

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Nach fast zwölf Jahren hat sich der BRK-Kleiderladen „Gutes aus zweiter Hand“ mit einem weinenden Auge aus Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) verabschiedet und im Mai an einem neuen, zentraleren Standort in Oberaudorf eröffnet.

Umzug und Eröffnung gelungen! Die BRK-Kleiderladen-Mädels mit Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt. Foto: BRK Rosenheim

Umzug und Eröffnung gelungen! Die BRK-Kleiderladen-Mädels mit Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt. Foto: BRK Rosenheim

Anfang des Jahres wurde das BRK-Team auf die leerstehende Ladenfläche in Oberaudorf in der Rosenheimer Straße 8 aufmerksam und hat die Chance genutzt, die Räume zu mieten. Mit der Lage mitten im Dorfgeschehen verspricht man sich eine bessere Kundenfrequenz.
Nach einigen Umbauarbeiten konnte der Umzug im April starten. Alle ehrenamtlichen Helfer des Kiefersfeldener Ladens sind dem Team erhalten geblieben und es wurden sogar neue hinzugewonnen. Anfang Mai konnte der neue Laden dann eröffnet werden, mit tollen Angeboten, Häppchen, Kaffee und Kuchen. Sowohl Neu- als auch Stammkunden nehmen den neuen Standort nach Auskunft des BRK gut an.
In Oberaudorf ist der Laden Mittwoch bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Der Oberaudorfer Kleiderladen ist einer von sechs Läden, die das Rote Kreuz im Landkreis betreibt. Viele Ehrenamtliche unterstützen den Betrieb der Läden, in dem sie ihre Zeit spenden.
In den Kleiderläden werden gespendete, gut erhaltene Kleidung, teilweise auch Haushaltswaren und Möbel zu sehr günstigen Preisen verkauft.
Bedürftige erhalten, mit entsprechendem Nachweis, 50 % Rabatt auf alle Waren.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild, Foto: BRK Rosenheim)