Schnupperfischen am Chiemsee

Schnupperfischen am Chiemsee

Prien / Landkreis Rosenheim – Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Wasser – tauch mal ein… in Prien am Chiemsee“ veranstaltet der Fischereiverein für Kinder und Jugendliche Prien e.V. am Samstag, 17. Juni, von 15 bis 18 Uhr, ein Schnupperfischen für Zehn- bis Siebzehnjährige.

Dabei erhalten die Teilnehmer Informationen zum Angeln – was man beachten muss und welche Ausrüstung benötigt wird. Natürlich wird anschließend auch geangelt. Bei günstiger Witterung fahren die Hobbyfischer mit Booten auf den See (Rettungswesten sind zu tragen, diese werden vom Verein gestellt). Treffpunkt ist vor dem Büro des Sportboothafens Stippelwerft, Seestraße 127.

Eine Anmeldung zum Schnupperfischen ist unter info@fischereiverein-kiju-prien.de erforderlich. Der Unkostenbeitrag beträgt 5 Euro. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt zwölf Personen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Fischereiverein für Kinder und Jugendliche Prien, zeigt: Am Chiemsee angeln und eigene Fische fangen können Kinder und Jugendliche beim Schnupperfischen)

Brücke bricht unter Lader ein

Brücke bricht unter Lader ein

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Nahe dem Biathlonzentrum in Ruhpolding(Landkreis Traunstein) stürzte am gestrigen Samstag  ein Lader in den Fischbach. Er überfuhr um kurz nach 12 Uhr eine Holzbrücke, die der Last offenbar nicht standhielt.

Lader liegt auf dem Dach im Fischbach nahe dem Biathlonzentrum in Ruhpolding. Foto: Feuerwehr Ruhpolding

Der Lader landete auf dem Dach. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Foto: Feuerwehr Ruhpolding

Das Fahrzeug kippte über die Seite in das Flussbett und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Glück im Unglück hatte der Fahrer. Er überstand den Absturz, nach Auskunft des Kreisfeuerwehrverbands Traunstein, unverletzt. Die alarmierte Feuerwehr Ruhpolding eilte mit rund 25 Einsatzkräften zur Hilfe und hat in den Flussverlauf sicherheitshalber Ölsperren eingezogen. Betriebsmittel sind keine ausgelaufen, so dass für die Umwelt kein Schaden entstanden ist.
Darüber hinaus wurden die Ruhpoldinger Gemeindewerke und ein örtliches Bauunternehmen hinzugezogen. Mit einem Bagger wurde der havarierte Lader aus dem Bachbett geborgen und in weiterer Folge abtransportiert. Darüber hinaus wurde die schwer beschädigte Brücke vollständig abgerissen und die Übergänge gesichert. Sämtliche Arbeiten waren nach rund drei Stunden abgeschlossen. Der genaue Unfallhergang und die Ermittlung zur Schadenshöhe sind nun Bestandteil der polizeilichen Ermittlungen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein – hob / Beitragsbild, Foto: Feuerwehr Ruhpolding)

 

Kaltenmühle, Rosenheim, 1967

Kaltenmühle, Rosenheim, 1967

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1967. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Kaltenmühle in Rosenheim.

Die Kaltenmühle in der Nähe der Panorama-Kreuzung in Rosenheim blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits 1166 wird sie im „Falkensteiner Codex“ erwähnt und steht damit unter Denkmalschutz. Viele Jahre war ihr Fortbestand aber massiv gefährdet. Dann wurde das altehrwürdige Gebäude vor einigen Jahren aufwendig saniert und trägt nun als Treffpunkt der Jugend in diesem Stadtteil den Namen „Chill Mill“. Nebenan entsteht derzeit ein komplett neues Stadtquartier. Und auch vor der Mühle ist es längst vorbei mit so viel Grün.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Führungswechsel bei Verkehrspolizeiinspektion

Führungswechsel bei Verkehrspolizeiinspektion

Traunstein – Die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein bekommt zum 1. Juni dieses Jahres einen neuen Dienststellenleiter. Polizeioberrat Gerhard Meier, der die Inspektion über acht Jahre geleitet hat, wurde durch Polizeipräsident Manfred Hauser in den Ruhestand verabschiedet. Gleichzeitig führte der Polizeipräsident als Nachfolger Erster Polizeihauptkommissar Maximilian Lex in sein neues Amt als Leiter der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein ein.

Der Amtswechsel wurde in den Räumlichkeiten der Verkehrspolizeiinspektion im kleinen Rahmen durchgeführt. Anwesend waren neben dem stellvertretenden Leiter der Abteilung Polizeiverwaltung, Oberregierungsrat Hermann Steinberger, der Leiter des Sachgebiets für Ordnungs- und Schutzaufgaben im Polizeipräsidium Oberbayern Süd, Leitender Polizeidirektor Robert Anderl, auch der Kreisbrandrat Grundner des Landkreises Traunstein, sowie aus dem angrenzenden Österreich Herr Chefinspektor Moser von der Autobahnpolizeiinspektion Anif. Natürlich durfte die Vorsitzende des örtlichen Personalrats, Frau Birgit Manghofer sowie Beschäftigte aus den verschiedenen Funktionsbereichen der Dienststelle nicht fehlen. In der Rede stellte der Polizeipräsident die stets gute Zusammenarbeit mit den Blaulichtorganisationen sowie mit den österreichischen Behörden heraus und bedankte sich bei den anwesenden Vertretern.

Nach 43 Dienstjahren in den Ruhestand

Insbesondere würdigte Polizeipräsident Manfred Hauser die Verdienste des 60-jährigen Polizeioberrats Gerhard Meier, der über acht Jahre die Funktion des Dienststellenleiters bei der Verkehrspolizeiinspektion in Traunstein ausgezeichnet ausgeführt hat. Er bedankte sich auch im Namen der gesamten Bayerischen Polizei, des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, aber auch ganz persönlich bei ihm für das stets gezeigte Engagement und wünschte Gerhard Meier nach 43 Dienstjahren für den Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand alles Gute und viel Gesundheit.

Als Nachfolger und neuer Leiter Verkehrspolizeiinspektion, wurde zum 1. Juni 2023 der im Landkreis Traunstein wohnhafte 55-jährige Erster Polizeihauptkommissar Maximilian Lex, bestellt.Der neue Chef der Traunsteiner Verkehrspolizei begann seine Laufbahn im Jahr 1987 mit der Einstellung und der sich anschließenden Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten im damaligen „gehobenen Dienst“ bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Nach der Ausbildung wurde Maximilian Lex für mehrere Jahre beim Polizeipräsidium München sowie bei der Bereitschaftspolizei eingesetzt, bevor er zum damaligen Polizeipräsidium Oberbayern versetzt wurde.Nach einer kurzen Verweildauer bei der Polizeiinspektion Traunstein, wurde er 1993 zur Polizeiinspektion nach Ruhpolding versetzt. Dort sammelte er weitere Führungserfahrungen als Dienstgruppenleiter und im Anschluss als stellvertretender Dienststellenleiter. Nach 16-jährigem Aufenthalt verschlug es ihn abermals zur Polizeiinspektion Traunstein, wo er als Verfügungsgruppenleiter und stellvertretender Dienststellenleiter tätig war. Nun, nach 14 Jahren bei der Polizeiinspektion Traunstein wurde Maximilian Lex mit der Leitung der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein betraut.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd, zeigt von links: EPHK Maximilian Lex, PP Manfred Hauser, POR Gerhard Meier)

Inklusion ist Thema für alle

Inklusion ist Thema für alle

Landkreis Rosenheim – Bei der Einstellung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen gibt es viele Fragen – um diesen Fragen zu begegnen, haben sich rund 50 Fachkräfte aus den Bereichen Schule und inklusive Arbeit bei einem ersten Netzwerktreffen im Landratsamt Rosenheim ausgetauscht. Das Treffen war Teil einer Veranstaltungsreihe zum Themenschwerpunkt „Betriebliche Inklusion“, die die Fachstelle Inklusion im Landratsamt Rosenheim in diesem Jahr organisiert.

Im Mittelpunkt des Treffens standen neben dem generellen Austausch, Erfahrungsberichte junger Menschen mit Behinderungen unterschiedlichster Art, die im Arbeitsmarkt bereits Fuß gefasst haben oder im Rahmen ihrer Schulzeit Praktika auf dem ersten Arbeitsmarkt absolviert haben.

Menschen mit Behinderung Hilfen an die Hand geben

Dörte Söhngen von der Fachstelle Inklusion betonte: „Diese jungen Menschen zeigen, dass es Wahl- und Wunschmöglichkeiten für sie in Stadt und Landkreis Rosenheim gibt. Wir möchten diese Möglichkeiten noch ausbauen und den jungen Menschen mit Behinderungen Hilfen an die Hand geben, welche Arbeitsangebote und -möglichkeiten sie zur betrieblichen Inklusion bereits in Stadt und Landkreis Rosenheim nutzen können und welche individuellen Unterstützungsmöglichkeiten diese bieten“. Die Veranstaltungsreihe soll helfen, die Anbieter inklusiver Bildung und Arbeit in der Region zu vernetzen und eine Möglichkeit zum Austausch zu schaffen. Zudem sollen interessierte Arbeitgeber ermutigt werden, betriebliche Inklusion mit allen Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten zu nutzen und so den Arbeitsmarkt auch für inklusive Beschäftigungen zu sensibilisieren und zu öffnen.

Der stellvertretende Landrat Sepp Hofer betonte bei dem Treffen: „Inklusion darf kein Thema von Betroffenen und Spezialisten bleiben. Das ist ein großes Ziel. Der Teilhabeplan, der in den zurückliegenden Jahren in Stadt und Landkreis Rosenheim erarbeitet worden ist, ist ein erster wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung der Teilhabechancen von Menschen mit Behinderungen.“
Die Fachstelle Inklusion ist die zentrale Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle zu Fragen rund um die Themen Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im Landkreis Rosenheim. Sie vernetzt Betroffene, Dienstleister und Behörden.
 (Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: @Landratsamt Rosenheim)

Stadtführung speziell für Senioren

Stadtführung speziell für Senioren

Rosenheim – Regelmäßig organisiert der Verein Pro Senioren Rosenheim Stadtführungen speziell für Senioren. Diesmal nahmen Senioren aus der Stadtteilkirche am Wasen daran teil. Es ging um „Rosenheimer Weibsbilder“:

Die Stadtführung speziell für Senioren wird vom Verein Pro Senioren Rosenheim durchgeführt. Im Gegensatz zur üblichen Stadtführung wird hier auf eine kleine Gruppe geachtet, damit die teilnehmenden Senioren den Ausführungen der Stadtführerin gut folgen können. Die Touren werden individuell geplant, je nach Mobilität und Fitness der Teilnehmer. Die Dauer der Führung ist auf ca. 1 Std. begrenzt. Rollstühle oder Rollatoren sind kein Hindernis und können gut integriert werden. Wenn nötig, kann eine Gruppe auch abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden.

Teilnehmer miteinander ins Gespräch bringen

Ziel der speziellen Führungen ist, die Teilnehmer (meist Gruppen) miteinander ins Gespräch zu bringen, die eigenen Erinnerungen wieder aufzufrischen und die Entwicklungen in Rosenheim nach zu vollziehen. So hatten die Senioren der Stadtteilkirche am Wasen großes Interesse an der Führung „Rosenheimer Weibsbilder“ mit Karin Wiesböck und Dagmar Deisenberger. Besonders die kleinen Theatereinlagen, bei denen die jeweilige historische Rosenheimerin auftritt, hatten es den Senioren angetan. Gertraud Stumbeck war die bekannteste Rosenheimerin, die Stadtgeschichte geschrieben hat. Der Andrang war so groß, dass 2 Gruppen gebildet wurden. Bei Kaffee und Kuchen konnte noch lange über all die interessanten historischen Geschichten diskutiert werden.
Ziel dieser Führungen ist, Senioren mit und ohne Handicaps am Öffentlichen und Kulturellen Leben unserer Stadt teilhaben zu lassen, Kontakte zu fördern und die Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen. Die Erinnerungen der Senioren, wie es früher in Rosenheim war, sind für die Stadtführer interessant. Finanziert wurden diese Führungen durch den gemeinnützigen Verein Pro Senioren Rosenheim und die Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassenverbände in Bayern.
(Quelle: Pressemitteilung Verein Pro Senioren Rosenheim / Beitragsbild: Foto Verein Pro Senioren Rosenheim)

Gleich zwei Pokale für RGR Pilot

Gleich zwei Pokale für RGR Pilot

Rosenheim – Gleich zwei Pokale für einen Piloten der Rallye Gemeinschaft Rosenheim (RGR): Andreas Rehwald überzeugt mit Rennsiegen und Podestplätzen in Italien und der Tschechei.

Nach den Wasserspielen am ungarischen Pannonia Ring stand für die rund 100 Teilnehmer der nächste HistoCup Termin auf der italienischen Rennstrecke in Mugello auf dem Plan. Eingebettet in der herrlichen toskanischen Landschaft, bei schönem Wetter und phantastischen Essen musste das Rennprogramm auf der tollen 5,245 km langen Rennstrecke in Angriff genommen werden.

Auf der super Rennstrecke in den Bergen der Toskana mit der bekannt rhythmischen Streckenführung, kam Andreas im BRT BMW M3 E36, startberechtigt in der Young Timer Klasse bis 3.000 ccm, in den Trainingssitzungen bestens zurecht und qualifizierte sich für die Pole Position des Samstags Rennen. Erstmals im HistoCup wurden hier die Wertungsklassen Young Timer/TCO/STW im Rennen zusammengelegt, zwar mit eigener Klassenwertung, jedoch mit gemeinsamen Rennen. Dies hat sich im Wettbewerbsverlauf als weniger glücklich dargestellt.

„Rettung“ durch die lange Zielgerade

Im Rennverlauf zeigte sich, dass der Schweizer Markenkollege Jean Marie Ti Pingo, unterwegs mit dem BMW 320 E46 WTCC, als einziger Teilnehmer in der Lage war Andreas Rehwald zu folgen. Nach rundenlagen Zweikämpfen zwischen den bayerischen und schweizerischen Renngespannen setzte sich Andreas Rehwald schließlich durch und verwies Jean Marie Ti Pingo auf Rang zwei. „Mich hat am Ende des Rennens nur die lange Zielgerade „gerettet“‘, so der freudestrahlende Sieger.

Rundenlanges Gerangel

Im zweiten Rennen am Sonntag dieselbe Situation: Um den Rennsieg wieder ein rundenlanges Gerangel zwischen dem Schweizer Jean Michel Ti Pingo, BMW 320 E46 WTCC und dem führenden Andreas Rehwald im BMW M3 E36. Drei Kurven vor Zieleinlauf des Rennens verlor Ti Pingo seinen BMW fast und touchierte Andreas Rehwald, der dadurch sein Auto verlor, im Kiesbett landete und mit der Fahrzeugfront an der Streckenbegrenzung zum stehen kam. Da an ein Weiterfahren nicht mehr zu denken war musste der RGR´ler Andreas Rehwald das zweite Rennen ohne Wertung beenden.

Wieder zuhause wurde der bayerische Rennbolide vom BRT Team zackig instandgesetzt, denn die nächste Aufgabe im HistoCup stand auf dem Programm. Angesagt war das Automotodrom Brno, der Brno Circuit. Rund 150 Rennfahrer des Histo Cups reisten diesmal zu der fahrerisch anspruchsvollen Rennstrecke mit einer Rundenlänge von 5,403 km an. Dann – wie gehabt – nach Dokumenten- und technischer Abnahme wurde ab Freitag bei kühlen, aber trockenen Bedingungen ausgiebig getestet. Am Samstag Vormittag dann im trockenen das Qualifying für das Erste, gleich am Nachmittag stattfindende Rennen. Die Young Timer und TCO Piloten starteten hier gemeinsam, wurden aber in die bewährten Kategorie bis und über 3000ccm getrennt gewertet. Voll fokussiert ging Andreas Rehwald vom zweiten Startplatz im Young Timer/TCO Starterfeld in das Rennen und beendete den Wettbewerb als strahlender Klassensieger der Young Timer Kategorie.
(Quelle: Artikel RGR-biwi / Beitragsbild: Foto: Rehwald, zeigt: Siegerpreise in Brün: 2 x 1. Platz in der im Young Timer Wertung für Andreas Rehwald mit BRT BMW M3 E36)

Aus Wohnung ausgesperrt

Aus Wohnung ausgesperrt

Rosenheim – Weil sie sich aus der Wohnung ausgesperrt hatte, kletterte eine 48-jährige aus dem Landkreis Rosenheim die Fassade zum Balkon im 1. Stock hoch. Keine gute Idee: sie stürzte und die Balkontür war obendrein auch verschlossen.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Sonntagabend gegen 23.10 Uhr. Die Frau rutschte, nach den Angaben der Polizei, wohl aufgrund ihrer Alkoholisierung, ab und fiel wieder zu Boden. Als sie um Hilfe schrie, wurde ein Nachbar auf sie aufmerksam und verständigte den Notruf. Bei dem Sturz zog sich die 48-jährige mehrere Platzwunden zu und klagte über Schmerzen im Brustkorb, weshalb sie ins Klinikum Rosenheim gefahren wurde.
Rückwirkend stellte die Polizei fest, dass die Balkontüre im ersten Stock ebenfalls verschlossen war und die ganze Aktion damit eh nichts gebracht hätte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Akku entzündet sich selbst

Akku entzündet sich selbst

Pang / Rosenheim – Brandalarm in einem Keller im Rosenheimer Ortsteil Pang am vergangenen Samstag: Die Ursache war allen Anschein nach der Akku eines Rasenmähers, der sich selbst entzündet hatte.

Gegen 13 Uhr bemerkte eine Bewohnerin einer Doppelhaushälfte in Pang, das Rauch aus dem Keller kommt und alarmierte die Feuerwehr. Das Feuer war schnell gelöscht und danach begann die Suche nach der Ursache. Der Akku befand sich gerade zum Laden in der Ladestation.
Der Kellerraum war komplett verrußt. Der Schaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Oldtimer fängt Feuer

Oldtimer fängt Feuer

Fürstätt / Rosenheim – Ein Oldtimer der Marke VW-Käfer ging am gestrigen Pfingstsonntag bei einer Spritztour in Fürstätt (Stadt Rosenheim) in Flammen auf.

Nur 100 Meter von seiner Wohnung entfernt, bemerkte der 62-jährige Besitzer und seine beiden Insassinnen Rauch aus dem Motorraum emporsteigen. Der Fahrer hielt, nach den Angaben der Polizei, sofort an, damit alle das Auto verlassen und sich aus dem Gefahrenbereich begeben konnten. Der VW-Käfer fing kurze Zeit darauf Feuer.
Die Feuerwehr löschte den Brand und reinigte die Straße.
Als Brandursache vermutet die Polizei einen technischen Defekt. Der VW-Käfer wurde abgeschleppt. Der Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Heftiger Aufprall auf B 15 Höhe Erlensee

Heftiger Aufprall auf B 15 Höhe Erlensee

Schechen / Landkreis Rosenheim – Zu einem heftigen Zusammenstoß zweier Autos kam es bei einem Unfall auf der B15 Höhe Erlensee (Landkreis Rosenheim). Beide Fahrzeuge drehten sich um die eigene Achse und kamen erst wieder auf den Gegenfahrbahnen zu stehen.

Der Unfall ereignete sich am vergangenen Samstag gegen 13.20 Uhr, als eine 79-jährige Rosenheimerin vom Parkplatz beim Erlensee ausfahren wollte und dabei, nach den Angaben der Polizei, auf der B 15 einen 21-jährigen Bruckmühler mit dessen Auto übersah, der Vorfahrt hatte. Es kam zum Zusammenstoß. 
Die Fahrbahn wurde von der Feuerwehr gesperrt und die auslaufenden Betriebsstoffe gebunden. 
Die 79-jährige, sowie ihre beiden 83- und 84-jährigen Mitfahrer wurden mit Verdacht auf Gehirnerschütterung und Prellungen in die umliegenden Kliniken gebracht. Der 21-jährige wurde leicht verletzt und begab sich mit Nasenbluten selbst in ambulante Behandlung.
An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Gesamthöhe von rund 27.000 Euro. Die Autos wurden abgeschleppt und anschließend die Fahrbahn wieder für den Verkehr freigegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Treppe bringt Ladendieb zu Fall

Treppe bringt Ladendieb zu Fall

Rosenheim – Ein Ladendieb erbeutete in einer Drogerie in Rosenheim mehrere Parfumflacons und flüchtet. Auf seinen Fluchtweg stellte sich ihm eine Treppe in den Weg.

Zu dem Vorfall kam es am vergangenen Samstag gegen 14.35 Uhr in einer Drogerie in der Münchener Straße. Beim Verlassen der Drogerie schlug die Diebstahlsicherung Alarm. Durch das laute Piepsen wurden die Mitarbeiterinnen aufmerksam.  Der 39-jährige Mann aus dem nördlichen Oberbayern flüchtete. Die beiden Mitarbeiterinnen nahmen die Verfolgung auf. 
Auf einer Treppe kam der Ladendieb dann zu Sturz. Dabei erlitt er, nach den Angaben der Polizei, leichte Blessuren an den Händen. 
Die Polizei fand bei der Durchsuchung des Mannes drei Parfumtester des Drogeriemarktes, sowie Markenkleidung, an der noch die Etiketten angebracht waren. 
Die T-Shirts konnten zweifelsfrei einem Rosenheimer Bekleidungsgeschäft zugeordnet werden. Außerdem trug der Mann ein Brille, an der ebenfalls noch ein Etikett auf den Brillengläsern angebracht war.
Alle Gegenstände wurden sichergestellt, um sie den rechtmäßigen Eigentümern zurückzugeben. Der Mann bekam eine Anzeige wegen Ladendiebstahls.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)