Klimaerwärmung stellt Almbauern vor neuen Herausforderungen

Klimaerwärmung stellt Almbauern vor neuen Herausforderungen

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Der fortschreitende Klimaerwärmung stellt auch die Rosenheimer Almbewirtschafter vor neue Herausforderungen. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (AELF) setzt auf Spezialberatung für Almbauern.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Neben dem früheren Ende des Winters wirkt sich die steigende Durchschnittstemperatur deutlich auf die Vegetation aus. Die Jahresdurchschnittstemperatur ist seit 1940 um etwa 0,8 °C gestiegen. In den Bergen liegt der Effekt sogar bei ca. 1,6 °C. Dies ist darin begründet, dass die vielen Felsbereiche ähnlich wie in den Städten die Wärme über den Tag speichern und während der Nacht wieder abgeben. Betrachtet man die Niederschlagsmengen und vernachlässigt man jährlich wechselnde Wetterextreme wie z.B. Starkregenereignisse und Sommertrockenheit, fällt nahezu gleich viel Niederschlag wie im Jahr 1940.
Wasser und Wärme sind die Voraussetzung für Pflanzenwachstum. Dies führt dazu, dass bei gleichbleibend guter Wasserversorgung in Verbindung mit steigenden Durchschnittstemperaturen mehr wächst als früher. Die Folge ist, dass die traditionellen Auftriebstermine nicht mehr stimmen und mehr Weidevieh als früher benötigt wird, damit die Almflächen offengehalten werden können.

Wasser für die Viehtränken kann knapp werden

Aber nicht nur das erschwert die Almbewirtschaftung. Immer wieder vorkommenden Wetterextreme wie z.B. Sommertrockenheit führen dazu, dass das Wasser für die Viehtränken knapp wird. Versiegen die Quellen muss sehr aufwendig Wasser vom Tal auf die Almfläche transportiert werden. Wo das nicht möglich ist, muss das Vieh zurück ins Tal getrieben und eingestallt werden.

Almweiden sind „Hotspot der Biodiversität“

Die Almweiden sind ein „Hotspot der Biodiversität“. Durch ihren Strukturreichtum können auf sehr begrenzten Raum enorm viele verschiedene Lebensräume geschaffen werden. Almweiden sind Flächen, die von Menschenhand geschaffen wurden. Es ist eine Kulturlandschaft, die einen der höchsten Beiträge für die Artenvielfalt liefert.
Werden keinen Anpassungen vorgenommen wachsen diese wertvollen Almflächen zwangsläufig zu. Damit verbunden ist der Verlust von vielen Pflanzen- und Insektenarten, aber auch der Verlust von Lebensräumen wie z.B. für das Birkwild oder anderen Säugetieren und Vögeln.
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (AELF) setzt unter diesem Hintergrund auf Spezialberatung für Almbauern. Der Almfachberater Christian Tegethoff steht allen Rosenheimer Almbäuerinnen und Almbauern bei jeglichen Fragen zur Almwirtschaft zur Verfügung. Anpassung des Weide- und Wassermanagements an die Klimaveränderungen ist sein Spezialgebiet. Tegethoff steht dabei in engem Austausch mit der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), die sich mit Siegfried Steinberger schon lange mit diesen Veränderungen beschäftigen.

Almbeweidung ist auch gelebter Naturschutz

Zu einem standortangepassten Weidemanagement gehört neben dem rechtzeitigen Auftrieb der Tiere auch die Anpassung der Tierzahl auf das größere Futterangebot und die Unterteilung der Almweidefläche in einzelne Koppeln, um gleichmäßig die Almflächen abweiden zu können. Gleichzeitig werden dadurch auch Weideruhezeiten geschaffen, in denen die Tiere in einzelnen Koppeln nicht fressen. Dies führt dazu, dass die blühenden Arten auch ihre Blütenbracht über das ganze Jahr zeigen und entwickeln können. Almbeweidung ist auch gelebter Naturschutz.
(Quelle: Aelf-ro-bayern / Beitragsbild: Aelf-ro-bayern, zeigt: Almfachberater Christian Tegethoff (rechts) erläutert interessierten Zuhörern auf der Mühlbergalm am Sudelfeld in Oberaudorf die Auswirkungen des Klimawandels auf die Almwirtschaft. Unter den Zuhörern ist auch LfL-Präsident Stephan Sedlmayer (Mitte))

Rosenheim sicherste Region in Bayern

Rosenheim sicherste Region in Bayern

Söllhuben  / Landkreis Rosenheim – Über 120 Gäste aus Polizei Feuerwehren und Rettungsdiensten folgten der Einladung der CSU-Kreisverbände Rosenheim Stadt und Rosenheim Land zum Gasthaus Hirzinger nach Söllhuben (Landkreis Rosenheim). „Stadt und Landkreis Rosenheim gehören zur sichersten Region in Bayern“, so das Fazit des Hauptredners, des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann.

„Die Polizei ist das Rückgrat unserer Sicherheit. Die Feuerwehrleute sind unsere Helden in Flammen. Die Rettungskräfte sind diejenigen, die Leben retten und Hoffnung spenden. Für Ihren unermüdlichen Einsatz danke ich Ihnen von ganzen Herzen“, mit diesen Worten begrüßte Rosenheims Zweiter  Bürgermeister und Landtagskandidat für Rosenheim-Ost, Daniel Artmann, zusammen mit Landrat Otto Lederer die Vertreter von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten wie unter anderem BRK, Bergwacht, Wasserwacht und DLRG. „Als Politiker haben wir die Verantwortung, Ihre Arbeit bestmöglich zu
unterstützen“, so Daniel Artmann.

Stadt und Landkreis Rosenheim gehören zur sichersten Region Bayerns

Auch Innenminister Joachim Herrmann zollte den Einsatzkräften für Ihre unermüdliche Arbeit und die gute Zusammenarbeit in und zwischen den Organisationen großen Respekt. „Innere und äußere Sicherheit sind enorm wichtig: Sicherheit ist die Kernaufgabe des Freistaats. Bayern trägt eine besondere Verantwortung für die Sicherheit seiner Bürger“, stellte Joachim Herrmann in seiner Rede fest. „Bayern ist seit Jahren das Bundesland mit der niedrigsten Kriminalitätsrate“, so der CSU-Innenminister, „das ist nicht selbstverständlich, das fällt nicht vom Himmel. Das haben wir Euch allen,
die Ihr im Einsatz seid und der Justiz zu verdanken.“
Joachim Herrmann ergänzte, dass die Kriminalitätsrate in der Polizeidirektion Oberbayern-Süd sogar noch niedriger sei. Damit gehören Stadt und Landkreis Rosenheim zur sichersten Region Bayerns. Ohne ehrenamtliches Engagement wäre dies nicht möglich: Hierzu erläuterte Joachim Herrmann –beispielhaft für alle Rettungsdienstformen – dass es in Bayern in acht Großstädten Berufsfeuerwehren gebe und dass im Rest des Freistaates über 300.000 Frauen und Männer ehrenamtlichen Feuerwehrdienst leisteten.
„Diesen Dienst der Feuerwehren, aber auch der Wasser- und Bergwachten, des Roten Kreuzes, des THW und weiterer Dienste und Gruppierungen müssen wir ständig bei Ausbildung und Ausstattung auf der Höhe der Zeit halten und auch über unsere Landesgrenzen solidarisch mit Not geratenen Nachbarn zur Verfügung halten.“

„Ehrenamt ist von zentraler Bedeutung“

„Man sieht deutlich: Ohne das Ehrenamt, ohne die Tatkraft und die Ausdauer bei Übungen, Lehrgängen und vor allem Einsätzen wäre Bayern hier heute nicht so gut aufgestellt. Das Ehrenamt ist auch hier von zentraler Bedeutung“, stellte der CSU-Bezirksrat und Landtagskandidat für Rosenheim-West, Sebastian Friesinger fest, der die anschließende Diskussionsrunde leitete. Bürokratische Hürden, Wahnsinns-Situationen für Rettungskräfte bei Blockabfertigungen, der Mangel an Fachkräften für Rettungs- und Notfälle, die vielen und oft überflüssigen Fehlalarmierungen bei der Notarzt-Nummer 112 waren ernste Themen, denen sich der bayerische Innenminister stellte.
Auch die durch Corona bedingten Wartelisten bei den Feuerwehrschulen sowie Wünsche, dass Feuerwehrhausbauten im Außenbereich privilegiert behandelt werden sollen, wurden vorgetragen.

Dazu der Innenminister: „Bei Schulungen und Lehrgängen erhöhen wir gerade die Kapazitäten unter anderem mit Baumaßnahmen in Geretsried und Würzburg, die Ausbildungsplätze wurden zuletzt von 250 auf 700 erhöht. Wir tun, was wir können“. Abschließend bedankte sich der CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner zusammen mit Sebastian Friesinger und Daniel Artmann bei allen Beteiligten und insbesondere beim Bayerischen Innenminister. Klaus Stöttner bedankte sich zudem bei den vielen Blaulicht-Organisatoren für das gute Miteinander in seinen 20 Landtagsjahren und beim Innenminister Hermann, der stets ein offenes Ohr für die Belange von Rettungsdiensten und Feuerwehren habe.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Streit in Drogeriemarkt eskaliert

Streit in Drogeriemarkt eskaliert

Rosenheim – Ein Streit in einem Drogeriemarkt in der Münchener Straße in Rosenheim eskalierte. Eine Kundin bewarf die Kassiererin mit einem 10 Cent Stück. Dieser brach ein Teil eines Zahnes ab. 

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Dienstag gegen 16.40 Uhr. Die 28-jährige Mitarbeiterin des Geschäfts kassierte eine Kundin ab, die ihr anfangs zu wenig Geld aushändigte. Als die Kundin darauf aufmerksam gemacht wurde und vermutlich aufgrund der Zahlungsdifferenz ihren 100-Euro Schein „anbrechen“ musste, zeigte sie sich, nach den Angaben der Polizei, aggressiv und warf der Kassiererin den Schein voller Trotz auf das Kassenband. 
Als die Kassiererin das Wechselgeld herausgab, fiel ihr ein 10-Cent-Stück vom Band auf den Boden und musste von der Kundin aufgehoben werden.
anstatt sich das Geldstück nun in die Geldbörse zu stecken, bewarf die Kundin die Kassererin damit und traf sie im Gesicht. Dieser brach dadurch ein Stück eines Zahnes ab. Die „Werferin“ stieg in ein Auto und fuhr davon. 
Die Inspektion Rosenheim hat nun die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wechsel an der Spitze des Theaters Rosenheim

Wechsel an der Spitze des Theaters Rosenheim

Rosenheim – 24 Jahre lang war Horst Rankl Vorstand des Theaters Rosenheim. Nun will der 83-jährige kürzer treten und hat den Vorsitz an Frank Kefer (links auf unserem Beitragsbild) übergeben (wir berichteten). Im Interview mit Innpuls.me erzählt der 59-jährige, was er beim Theater Rosenheim verändern will und welche Projekte er für die Zukunft plant.

Frage: Wie sind Sie denn zum Theater Rosenheim gekommen?
Antwort: Ich muss gestehen, lange Zeit hatte ich mit Theater gar nichts am Hut. Die ersten Kontakte zum Theater Rosenheim entstanden über meine Frau, die im Stadtspiel 1999 mitwirkte. Weil eine Rolle neu besetzt werden musste, hat meine Frau mich vorgeschlagen. Da bin ich zum ersten Mal auf der Bühne gestanden. Nach kurzer Zeit war dann die ganze Familie mit großem Eifer dabei.

Frage:  Und Sie haben Ihre Leidenschaft für das Theaterspielen entdeckt?
Antwort: Horst Rankl hat mir in die Gänge geholfen und ich lernte durch ihn schnell, wie man auf der Bühne richtig agiert, um das Publikum zu unterhalten. Ein großer Schauspieler bin ich jetzt trotzdem nicht geworden, aber in meinen Rollen konnte ich bisher, glaube ich, schon überzeugen. Insbesondere das Stadtspiel hat mich sofort begeistert.

Frage: Warum?
Antwort: Ich finde es super, wenn Stadtgeschichte auf diese Art und Weise spielerisch und mit Leichtigkeit erzählt und vermittelt wird. Ich finde, da hat die Stadt Rosenheim etwas, was einzigartig ist.

Frage: Es gibt aber schon auch noch andere Städte, die regelmäßig Geschichte auf die Bühne bringen, man denke beispielsweise an die Landshuter-Hochzeit?
Antwort: Aber das ist immer das gleiche Stück. Bei uns im Rosenheim wird immer ein neuer Teil der Stadtgeschichte beleuchtet. Das ist was ganz Besonderes.

Frage: Und diese Tradition wollen Sie nun als neuer Vorstand weiter am Leben erhalten?
Antwort: Auf alle Fälle. Das ist mir sogar sehr wichtig.

Frage: Das Rosenheimer Stadtspiel fand bisher alle zwei Jahre statt. 2024 ist es also wieder an der Zeit. Schwebt Ihnen dafür schon eine Geschichte vor?
Antwort: Nun ja, konkret ist noch nichts. Aber mir würde mal gut ein Ausflug in die jüngere Geschichte der Stadt gefallen.

Frage: Und wer schreibt dann dafür das Drehbuch? In den vergangenen Jahren übernahm das mit Horst Rankl ja auch der Vorstand des Theater Rosenheims?
Antwort: Das Theater besteht aus vielen Talenten. Wir haben schon verschiedene Projekte im Visier und dank Horst Rankl werden uns die Theaterstücke auch nicht so schnell ausgehen.

Frage: Wo sehen Sie dann Ihre Aufgaben als Vorstand des Rosenheimer Theaters?
Antwort: Ich sehe mich als Intendant, dessen Aufgabe es ist, das Theater am Leben zu erhalten und in eine gute Zukunft zu lenken. Dafür will ich das Miteinander innerhalb des Vereins und auch außerhalb stärken.

Frage: Was bedeutet das konkret?
Antwort: Bis jetzt war alles in einer Hand. Ich will das Vereinsleben breiter aufstellen. Außerdem finde ich es wichtig, stärker mit den anderen Theatervereinen zu kooperieren. Ich sehe da keine Konkurrenz, sondern viel mehr die Möglichkeit, dass alle voneinander profitieren und sich unterstützten können.

Frage: Wie geht es mit dem Kinder- und Jugendtheater des Theater Rosenheims weiter?
Antwort: Auch diese Sparten wird es weiter geben. Für das Kindertheater wünsche ich mir , dass da auch tatsächlich Kinder mitspielen können und gerade für das Jugendtheater wünsche ich mir weitere Aufführungsstätten. Hier stehen beim Theater einige junge Leute mit viel Engagement in den Startlöchern, die hier neue Wege beschreien wollen.

Frage: Was ist hier vorgesehen?
Antwort. Das Jugendtheater spielt nicht vor einem Riesenpublikum. Dafür ist das Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim viel zu groß und zu teuer. Darum brauchen wir andere Möglichkeiten und auch dabei können wir dann vielleicht durch die Kooperation mit anderen Vereinen neue Wege finden.

Frage: Hauptberuflich sind Sie Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin und haben eine eigene Praxis. Haben also sicher schon eine sehr ausgefüllte Woche. Findet sich da überhaupt noch Zeit für dieses Ehrenamt?
Antwort: Arzt ist mein Beruf und das Theater ist mein Hobby und damit mein Ausgleich zum Berufsleben. Natürlich fordert auch das Zeit, aber das ist ja mit jedem anderen Hobby auch so. Wichtig ist, dass es Spaß macht und das ist beim Theater Rosenheim auf alle Fälle so. Zudem engagieren sich viele Mitglieder im Verein und unterstützen sich tatkräftig.
(Das Interview führte Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

88-jährige verstirbt am Alz-Ufer

88-jährige verstirbt am Alz-Ufer

Seeon – Seebruck / Landkreis Traunstein – Eine 88-jährige Frau aus dem Landkreis Traunstein geriet beim Schwimmen in der Alz in Seeon-Seebruck (Landkreis Rosenheim) augenscheinlich in der Nähe einer Schwanfamilie in Not. Wenig später starb sie am Alzufer.

Eine Zeugin eilte der 88-jährigen am vergangenen Freitag sofort zu Hilfe. Mithilfe weiterer Zeugen konnte die Frau an Land gebracht werden, verlor dort jedoch wenig später das Bewusstsein. 
Weitere Badegäste wurden ebenfalls auf die Situation aufmerksam, leisteten erste Hilfe und begannen mit den Reanimationsmaßnahmen, welche anschließend von einem Notarzt fortgeführt wurden. Leider blieben die Maßnahmen erfolglos und die Frau verstarb noch vor Ort.
Die genaue Todesursache steht aktuell noch nicht fest. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernahm die Ermittlungen. Hinweise auf ein Fremdeinwirken liegen laut Polizei nicht vor. Vielmehr werde von einem medizinischen Problem ausgegangen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd) 

Guten Morgen

Guten Morgen

Namenstag haben: Alban, Alois, Eberhard, Radulf, Ralf

3 bekannte Geburtstagskinder:

Emil Preetorius (1883 – war deutsche Illustrator, Graphiker und einer der bedeutendsten Bühnenbildner der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.)

Yang Liwei (1965 – ist der erste chinesischer Astronaut. Am 15. Oktober 2003 startete er mit dem Raumschiff Shenzhou 5 in den Weltraum.)

Mickie Krause (1970 – ist ein deutscher Partyschlagersänger und Entertainer.)
(Quelle: wikipedia)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1886: Grundsteinlegung und damit Baubeginn der Tower Bridge in London.
  • 1931: Weltrekord des Schienenzeppelins von Franz Kruckenberg mit einer Geschwindigkeit von 230,2 km/h.
  • 2004: Mit SpaceShipOne wird erstmals ein privater Weltraumflug durchgeführt. Der erste private Astronaut ist Michael Melvill.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Innpuls.me)
Selbstgemacht: Heilsalbe für die Haut

Selbstgemacht: Heilsalbe für die Haut

Rosenheim – In unserer neuen Innpuls.me-Kolumne dreht sich ab heute alles um Heilpflanzen und wie man sie für sein tägliches Leben und für gute Gesundheit nutzen kann. Die Rosenheimer Diplom-Kulturwirtin und Phytotherapeutin Karin M. Zehentner teilt mit Euch Rezepte, die man leicht selbst herstellen kann. Wir starten mit einer Heilsalbe für die Haut mit Rosen, Holunder und Gänseblümchen.

Die Rosenheimer Diplom-Kulturwirtin und Pyhtotherapeutin Karin M. Zehentner. Foto: Innpuls.me

Die Rosenheimer Diplom-Kulturwirtin und Phytotherapeutin Karin M. Zehentner. Fotos: Innpuls.me

Zu Karin Zehentner: Diplom-Kulturwirtin Karin M. Zehentner arbeitet als Redakteurin. In ihrer Freizeit gibt die Phytotherapeutin Kräuterworkshops und Jahreskreiskurse. „Viele wissen gar nicht, welche Schätze sie in ihrem Garten haben oder am Wegesrand stehen“, stellt Karin Zehentner fest. Wer mehr Informationen zu den Kursen von blue oak – Heilen mit Pflanzen wissen möchte, der meldet sich unter blue.oak@gmx.net, Telefon 0152-23211804 oder schaut bei Instagram unter @blueoak.heilenmitpflanzen.

Die eingelegten Blüten. Foto: Innpuls.me

Zur Vorbereitung müssen die Blüten für drei Wochen eingelegt werden.

Rezept: Heilsalbe für die Haut mit Rosen, Holunder und Gänseblümchen

Hier Video zur Herstellung:

Die Anleitung in Wort und Bild: 
Gänseblümchen, Rosenblätter und Holunderblüten zu gleichen Anteilen sammeln.
Die Gänseblümchen für einige Zeit zum Trocknen auf eine Zeitung legen, damit alle kleinen Tiere, die sich möglicherweise noch in den Blüten verstecken, herauskrabbeln können.
Der Holunder sollte möglichst dann gesammelt werden, wenn die Blüten noch viel Blütenstaub enthalten, und dann ebenfalls für etwa eine Stunde angetrocknet werden.
Die Rosenblätter können möglichst frisch hinzugefügt werden.

Die Pflanzenteile in ein frisches, ausgekochtes, sauberes und möglichst dunkles Glas schichten. Mit Öl (zum Beispiel Sesam-, Sonnenblumen- oder Jojobaöl) auffüllen – bis alles gut bedeckt ist.

Das Glas für drei Wochen im abgedunkelten Bereich stehen lassen, ab und zu schütteln.

Nach dieser Zeit das Glas im Wasserglas und bei mäßiger Temperatur gleichmäßig erhitzen, gerne für circa eine Stunde. Aber Achtung: nicht kochen!

Wachs zum Zugeben

Bienenwachs hinzugeben.

Das Öl abseihen, im Wasserbad weiter erhitzen und für jede 100 ml Öl
5 g Bienenwachs und
10 g Kakaobutter
Hinzugeben. Langsam erwärmen und umrühren, bis sich alles im Öl aufgelöst hat.

Langsam aufkochen

Langsam das Öl im Wasserbad erwärmen und auflösen, bis sich alle Zutaten im Öl aufgelöst haben.

Dann eine Salbenprobe nehmen: Ein paar Tropfen auf ein kleines flaches Teller geben, in den Kühlschrank und nach einiger Zeit prüfen, ob die Salbenmasse die gewünschte Konsistenz hat. Falls nicht: einfach noch etwas Bienenwachs hinzufügen.

In saubere Salbentiegel abfüllen. Foto: Innpuls.me

Salbenmasse in kleine, saubere Tiegel abfüllen. Die kann man bspw. im Internet finden und erwerben.

Wenn alles perfekt ist, die Salbenmasse in kleine, saubere Tiegel abfüllen. Vorsicht: die Deckel erst schließen, wenn alles abgekühlt ist. Sonst bilden sich Kondensattropfen, und die kann man in einer Salbe gar nicht gebrauchen.

Zuguterletzt die Salbendosen beschriften – auch mit dem Abfülldatum.
An einem kühlen, trockenen und schattigen Ort aufbewahrt kann die Salbe acht bis zehn Monate halten.

Die Salbe wirkt hautfreundlich, entzündungshemmend, schmerz- und juckreizlindernd, beruhigend und regenerierend. Sie kann auf kleine Verletzungen, Insektenstiche und blaue Flecken aufgetragen werden, hilft aber auch bei rissigen Händen, trockenen Lippen oder rauer Haut.

Viel Spaß beim Ausprobieren!
Eure Karin M. Zehentner

Hier noch die Wirkungsweise der einzelnen Heilpflanzen:

Gänseblümchen

Gänseblümchen (Bellis perennis): Das sanfte Tausendschön ist ein echtes Durchhaltetalent: es blüht das ganze Jahr über fast unscheinbar in unseren Gärten und an Wegrändern und hat doch so viel Schönheit und Potenzial zu bieten. Du solltest es Dir unbedingt einmal genauer anschauen und seine Freundlichkeit auf Dich wirken lassen. Die ganze Pflanze ist ungiftig – die Blütenköpfchen sind zum Beispiel eine leckere Zutat in Salaten. Aufpassen sollten nur diejenigen, die eine Allergie gegen Korbblütler haben.

Der Tee hilft zum Beispiel als Umschlag verwendet bei schlecht heilenden Wunden, aber auch innerlich genossen kann er sehr hilfreich sein – das Gänseblümchen ist eine beliebte Schmuckdroge bei Detox-Teekuren. Es wirkt schleimlösend, auswurffördernd und entzündungshemmend. Außerdem regt es den Stoffwechsel an. Die Gerbstoffe die es enthält, wirken zusammenziehend und helfen den Juckreiz zu mildern. Es ist ein Erste-Hilfemittel bei Insektenstichen und grundsätzlich ein rechtes Rückbildungswunder!

Hellrosa Rose

Rose: Die Blume der Liebe beruhigt und erfreut uns allein schon durch ihren feinen Duft – er wirkt tröstlich und entspannend. Die Rose ist deshalb auch als echter Herzöffner bekannt – nicht umsonst schenken sich Liebende Rosen. Sie wirkt ausgleichend, zusammenziehend, entzündungshemmend und wundheilend. Ihre ätherischen Öle sind sehr kostbar.

Hollunder

Holunder (Sambucus nigra): Der Holunder ist ein uralter Schutzbaum, der der Frau Holle geweiht ist. Früher hieß es, der Strauch, der baumhoch werden kann, ersetze die Hausapotheke – alles an ihm kann für die Gesundheit genutzt werden. Bekannt sind natürlich vor allem die duftenden Blüten, die, gesammelt an einem sonnigen Tag und gut getrocknet einen wunderbaren Fiebertee abgeben. Er wirkt schweiß- und harntreibend sowie fiebersenkend und kann vor allem bereits gut zur Abwehr von Infekten getrunken werden, denn Holunder erhöht die Widerstandskraft des Immunsystems.
Ein rechter Segen für die Gesundheit sind natürlich auch der Holundersaft oder das Holundermus – wichtig dabei ist zu wissen, dass die Holunderbeeren nur gekocht genießbar sind. Dann enthalten sie aber richtig viel Vitamin C. Die Blüten können übrigens auch hervorragend zu Sirup oder dem bayerischen Traditionsgericht, den Hollerkiachl verarbeitet werden.
(Quelle: Kolumne Karin M. Zehentner / Beitragsbild, Fotos, Video: Innpuls.me)

Wer mehr wissen möchte, der kann sich gerne für folgende Workshops bei Karin M. Zehentner anmelden – Alle Kurse finden in der Gärtnerei Jolling in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) statt:

25. Juni 2023, 17 bis 21 Uhr: Heilpflanzen für das Immunsystem. Besprochen werden unter anderem Salbei, Thymian und Storchenschnabel. Wir kochen eine Spitzwegerichsalbe und lernen viel über die vielseitige Verwendung von Heilpflanzen im Alltag, die uns zu einem kräftigeren Immunsystem verhelfen.

22. Juli 2023, 9 bis 13 Uhr: Heilpflanzen für Schwangerschaft und Geburt. Besprochen werden unter anderem Eichenrinde, Löwenzahn, Dill und Frauenmantel. Im Workshop wird ein Wochenbett-Duftkissen angefertigt. Es gibt Tipps zum Sammeln und Lagern der Pflanzen und zum richtigen Teekochen.

30. Juli 2023, 17 bis 21 Uhr: Heilpflanzen für die Wechseljahre: Für diese Übergangszeit gibt es Hilfe aus dem Pflanzenreich, die helfen typische Symptome wie Hitzewallungen, Kreislaufstörungen und hormonelle Schwankungen zu mildern.

17. September 2023, 17 bis 21 Uhr: Gesunde Gewürze in der Küche – genussvoll gesund essen. Beifuß, Kümmel, Petersilie, Liebstöckl: viele Kräuter peppen unser kulinarisches Erlebnis auf heilsame Weise auf. Ein lohnenswerter Blick ins Gewürzregal und ins Kräuterbeet.
Mehr Information und Anmeldung unter Telefon 0152-23211804 oder unter blue.oak@gmx.net.
(Quelle: Kolumne Karin M. Zehentner / Beitragsbild, Fotos, Video: Innpuls.me)

Jazz-Frühschoppen in Bad Aibling

Jazz-Frühschoppen in Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Old Stack O´Lee Jazz Band präsentiert am Sonntag, 2. Juli von 11 Uhr bis 13 Uhr im Brunnenhof des Bad Aiblinger Kurhauses (Wilhelm-Leibl-Platz, 84043 Bad Aibling), ein breites Spektrum aus verschiedenen Stilrichtungen des Jazz. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.

 Die musikalische Bandbreite reicht vom Dixieland über Arrangements der Swing-Ära bis zu melancholischen Balladen, und orientiert sich dabei an bedeutenden Persönlichkeiten wie Louis Armstrong, Fats Waller, Duke Ellington oder Count Basie. Auch beliebte Gesangs-Nummern aus dem All-American-Song-Book etwa von George Gershwin oder Cole Porter sind in besonderen Arrangements zu hören.
Das Team des Kurhauses bewirtet seine Gäste mit  Biergartenschmankerln und Getränken. Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Old Stack O´Lee Jazz Band)

 

Hochpräzises Lasermessgerät für TH Rosenheim

Hochpräzises Lasermessgerät für TH Rosenheim

Rosenheim – Eine Neuanschaffung an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der TH Rosenheim bringt die Forschung und Lehre im Bereich Robotik auf ein neues Level. Mit 200.000 Euro an Fördermitteln aus einem erfolgreichen Antrag bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat die Hochschule ein weiteres hochpräzises Lasermessgerät angeschafft. Damit lassen sich Positionen und Bewegungen von Robotern und Produktionsmaschinen messen, um deren Genauigkeit zu verbessern.

Laserbasierte Messsysteme gehören zum Standardequipment von Forschungslaboren in der Robotik. So gibt es an der Hochschule bereits seit einigen Jahren ein 3D-Laser-Scanning-Vibrometer zur mehrdimensionalen Schwingungsanalyse von mechanischen Strukturen. „Wir haben damit sehr positive Erfahrungen bei unseren bisherigen Arbeiten gemacht“, sagt Professor Dr.-Ing. Frank King, Leiter des Labors für Bewegungsführung und Systemdynamik im Forschungsschwerpunkt Mechatronische Systeme. Allerdings lassen sich mit dem 3D-Vibrometer keine Objekte in Bewegung, wie etwa ein Greifarm eines Roboters, erfassen. „Das Laser-Tracker-System erlaubt hingegen die hoch genaue Vermessung von großräumigen, nahezu beliebigen Bahnbewegungen von Maschinen. Das erweitert unsere Möglichkeiten enorm“, so King.

Für die Messung wird eine Messkugel, zum Beispiel mit einer Magnethalterung, am Objekt befestigt. Bestandteil dieser Kugel ist ein kleiner Spiegel, der den Laserstrahl zum Messgerät reflektiert. Wenn sich das Objekt bewegt, folgt das System automatisch den Bewegungen der Messkugel. „Dadurch wird es möglich, Bahnabweichungen während der Bewegung zu erfassen, deren Ursachen zu erforschen und so die Maschinen gezielt zu verbessern. Das konnten wir bislang nicht“, erläutert King. Auf diese Weise könne man feststellen, ob vorgenommene Änderungen tatsächlich eine Verbesserung gebracht haben.

Einführung in die Welt der Robotik

Im Ausbildungsschwerpunkt Automatisierungstechnik erhalten Studierende der Ingenieurwissenschaften in Bachelor- und Masterstudiengängen eine Einführung in die Welt der Robotik. Für die praktischen Anwendungen stehen verschiedene Labore zur Verfügung. In den verbundenen Forschungslaboren werden zudem zusammen mit industriellen Partnern aus verschiedenen Branchen Forschungsprojekte umgesetzt. „Unsere messtechnische Ausstattung war bisher bereits auf Top-Niveau. Durch das neue Messgerät erschließen sich uns nochmals weitere Möglichkeiten. Eine vergleichbar gute Ausstattung ist sicherlich nur an sehr wenigen Hochschulen zu finden. Unser Know-how und das moderne Equipment ermöglicht es uns, auch Partner aus der Industrie bei der Optimierung ihrer Produktionsmaschinen und Roboter zu unterstützen“, betont der Experte.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Anton Maier, zeigt: Professor Frank King beim Einrichten des neuen Lasermessgeräts, mit dem Objekte in Bewegung erfasst werden können)

Rettungshunde finden gestürzten Senioren

Rettungshunde finden gestürzten Senioren

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Eine langwierige Vermisstensuche in Höslwang (Landkreis Rosenheim) endete am gestrigen Montagmorgen mit einem glücklichen Ende (wir berichteten): Der Einsatz von Rettungshunden hat dem 85-jährigen wohl das Leben gerettet. 

Der Senior war am Sonntagnachmittag nicht zu einem Termin erschienen und wurde dann nach den ersten Ermittlungen der Polizei als vermisst gemeldet. Nachdem die Polizei den Nahbereich um mögliche Aufenthaltsorte unter anderem mit einem Polizeihubschrauber abgesucht hatte und dabei das Fahrzeug des Vermissten entdeckte, schrillte gegen zwei Uhr der Alarm für den Fachberater Rettungshunde der Johanniter als Einsatzleitung sowie für die Rettungshundestaffeln des Roten Kreuzes, der DLRG und der Johanniter.

Nach der Aufteilung der Gebiete suchten insgesamt 37 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit Flächensuchhunden sowie Mantrailern Regionen südöstlich von Bad Endorf ab, in denen der Vermisste gerne spazieren geht. Ergänzend zu den Rettungshunden wurde die Drohne der Johanniter aus Wasserburg mit einer Wärmebildkamera eingesetzt.

Flächenhunde- Team fand den verletzten Senioren

Um 5:08 Uhr wurde ein Flächenhunde-Team der DLRG Bad Aibling dann fündig. Der Senior war in einem Waldgebiet gestürzt und konnte – da er kein Mobiltelefon bei sich trug – weder Hilfe rufen noch geortet werden. Nach der Erstversorgung vor Ort und der Rettung aus dem Wald durch die Freiwillige Feuerwehr wurde er vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

Hinter der Rettungshundearbeit der Hilfsorganisationen steckt ein enormes ehrenamtliches Engagement. Rund zwei bis drei Jahre dauert die Ausbildung eines Rettungshundeteams. Und auch nach der erfolgeichen Prüfung wird in der Regel ein bis zweimal pro Woche trainiert, denn alle zwei Jahre müssen die Hunde erneut ihr Können unter Beweis stellen, um weiter in den Einsatz gehen zu dürfen. Die Einsätze sind für die vermisste Person und ihre Angehörigen kostenlos. Möglich ist die lebensrettende Arbeit der Rettungshundestaffeln nur durch die Unterstützung von Fördermitgliedern und Spenden.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter-Unfall-Hilfe / Beitragsbild: Copyright Johanniter/Andreas Jacob, zeigt Rettungshundeteam im Einsatz)

 

Luftaufnahme, Happing, 1936

Luftaufnahme, Happing, 1936

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1969. Wir präsentieren Euch eine Luftaufnahme des Rosenheimer Stadtteils Happing.

Die Kirche im Dorfkern. Um Happing herum noch viel, viel Grün. Und im Hintergrund fließt der Inn.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Herbert Borrmann)

Leiche in Loisach-Isar-Kanal gefunden

Leiche in Loisach-Isar-Kanal gefunden

Wolfratshausen / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Am gestrigen Montagnachmittag wurde am Loisach-Isar-Kanal in Wolfratshausen eine männliche Leiche gesichtet und aus dem Kanal geborgen. Bei dem Toten handelt es sich um einen 56-jährigen Mann aus Wolfratshausen. Derzeit liegen keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung vor. Die Kriminalpolizei ermittelt nun zur Todesursache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine Zeugin hatte am Montagnachmittag gegen 14:15 Uhr, im Wolfratshausener Ortsteil Waldram eine tote Person im Loisach-Isar Kanal gesichtet und die Rettungs- und Polizeikräfte verständigt. Wenig später wurde aus dem Wasser die Leiche des 56-jährigen Mannes geborgen. Die Polizeiinspektion Wolfratshausen sowie der Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizeiinspektion Weilheim übernahmen vor Ort die ersten Untersuchungen.
Nach den ersten kriminalpolizeilichen Erkenntnissen liegen keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung vor.
Zur Klärung der genauen Todesursache führt der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Weilheim nun die weiteren Ermittlungen. Hierzu wird auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II eine Obduktion durchgeführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)