Guten Morgen

Guten Morgen

Namenstag haben: Elisäus, Gottschalk, Hartwig, Meinrad

3 bekannte Geburtstagskinder:

Alois Alzheimer (1864 – war ein deutscher Psychiater und Neuropathologe, der als Erster die heute nach ihm benannte Demenzerkrankung „Alzheimer“ beschrieb.)

Che Guevara (1928 –  war ein argentinischer marxistischer Politiker und Guerillaführer, der als zentraler Anführer der Kubanischen Revolution von 1957/1968 in die Geschichtsbücher eingegangen ist und mit seinem ikonischen Konterfei zum Posterboy wurde. Sein bürgerlicher Name: Ernesto Guevara de la Serna)

Steffi Graf (1969 – ist eine ehemalige deutsche Tennisspielerin, die in ihrer Sportkarriere 22 Grand-Slam-Turniere gewann, 1988 als bisher einzige Sportlerin in einem Jahr sowohl Siegerin aller 4 Grand-Slam-Turniere als auch Olympiasiegerin – Golden Slam – wurde und 377 Wochen auf Platz 1 der Tennis-Weltrangliste stand.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1834: Isaac Fischer Jr. erhält ein US-Patent auf einen Herstellungsprozess für Schleifpapier.
  • 1927: In Aussig wird ausgewählten Personen die heute unter Philatelisten als legendär geltende „Ganzsachensammlung der Brüder Petschek“ in Form eines limitierten Teilbands vorgestellt. Als „Ganzsachen“ bezeichnet man im Voraus bezahlte philatelistische Belege mit Wertzeicheneindruck, zum Beispiel Postkarten.
  • 1947: Der Farmer Mac Brazel findet auf einer von ihm verwalteten Farm ungewöhnliche Trümmerteile. Nach erfolgter Bestätigung des Militärs wird eine extraterrestrische Herkunft der Teile kurz darauf geleugnet. Auch heute ist die Kleinstadt Roswell darum bei UFO-Fans bestens bekannt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Polizei geht gegen Autoposer vor

Polizei geht gegen Autoposer vor

Bad Aibling / Kolbermoor – Die Polizeiinspektion Bad Aibling verstärkt ihre Kontrollen im Hinblick auf Autoposer. Der Schwerpunkt der Aktionen konzentriert sich auf das Umfeld des Herto Parks in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim). Die aktuelle Bilanz: Viele Verstöße, hohe Bußgelder und ein Fahrverbot.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Quietschende Reifen, aufheulende Motoren und rasantes Beschleunigen: Speziell jüngere Verkehrsteilnehmer im Umfeld des Herto Parks in Kolbermoor sind für viele Bürger ein Ärgernis. Vielfach gingen Hinweise und Beschwerden über die Verkehrsrowdys bei der Polizeiinspektion Bad Aibling ein. Die Polizei reagierte und intensivierte ihre Kontrolltätigkeit gegen die sogenannten „Autoposer“. Mit dem Begriff werden Kraftfahrzeugführer bezeichnet, die häufig mit leistungsstarken oder anderweitig getunten Fahrzeugen am Straßenverkehr teilnehmen und durch ihr prahlerisches Verhalten oder unnötigen Lärm auffallen wollen.

Vor allem junge Männer gehören zur Poserszene

Die polizeilichen Kontrollen zeigen Wirkung. Gegen mehr als zwanzig Personen, die in den letzten Monaten kontrolliert und bei welchen Verstößen festgestellt wurden, wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Es drohen empfindliche Bußgelder. Allgemein zeigt sich, bei den Verursachern handelt es sich ganz überwiegend um junge Männer im Alter von 18 bis 30 Jahren. Ein besonders hartnäckiger 22-Jähriger aus Großkarolinenfeld muss wohl für einige Zeit auf sein Fahrzeug verzichten. Nachdem er innerhalb eines Monates drei Mal mit Fehlverhalten aufgefallen war, wurde zunächst das Bußgeld verdoppelt und anschließend ein Fahrverbot ausgesprochen.
Generell gilt: Verursachen Sie unnötigen Lärm bei der Nutzung eines Kraftfahrzeugs fällt im Regelfall ein Bußgeld von 80 Euro an. Für eine Belästigung durch unnützes Hin- und Herfahren werden 100 Euro fällig. Das Bußgeld variiert je nachdem, ob es sich um eine Vorsatztat handelt oder ob bei der Kontrolle noch weitere Verstöße – wie zum Beispiel unzulässige Veränderungen am Fahrzeug – festgestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Nach Unfallflucht Tatverdächtiger gefasst

Nach Unfallflucht Tatverdächtiger gefasst

Erharting  / Landkreis Mühldorf – Am vergangenen Samstag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall in Erharting (Landkreis Mühldorf). Eine 72-jährige Radfahrerin wurde durch einen roten Kastenwagen erfasst und schwer verletzt. Der Autofahrer ließ die Frau einfach liegen und flüchtete (wir berichteten). Nun sitzt ein Tatverdächtiger in Haft.

Aufgrund der Presseveröffentlichung meldete sich ein aufmerksamer Zeuge, der das gesuchte Unfallfahrzeug auf dem Parkplatz eines Discounters im Gemeindebereich Massing (Landkreis Rottal-Inn) bemerkt hatte, meldet die Polizei aktuell. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs durch Beamte der örtlich zuständigen Polizeiinspektion Eggenfelden erhärtet sich der Verdacht. Der Tatverdächtige ist ein 46-jähriger Pole. Nach den Angaben der Polizei ist er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

In enger Absprache mit der Kripo Mühldorf am Inn wurde der Mann vorläufig festgenommen. Von Seiten der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde Haftantrag gegen ihn gestellt aufgrund des dringenden Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit unerlaubten Entfernen vom Unfallort sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Am heutigen Dienstag wurde der 46-jährige dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an. Mittlerweile sitzt der Mann in einer Justizvollzugsanstalt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd – Foto vom Unfall in Erharting am 10. Juni)

 

Kuh bringt Fahrplan durcheinander

Kuh bringt Fahrplan durcheinander

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Eine Kuh hat in der Nacht von Montag auf Dienstag den Fahrplan für die Zugstrecke zwischen München und Rosenheim gehörig durcheinandergebracht. Da Tier war ausgebüxt und trieb sich immer wieder im Gleichbereich herum.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nach ersten Erkenntnissen war die Kuh bereits am Montagabend aus ihrer Umzäunung entwichen und rund einen Kilometer querfeldein in südliche Richtung gelaufen. Bei einem Bahnübergang nahe Großkarolinenfeld (Landkreis Rosenheim) legte sie ihre erste Pause ein. Dort wurde sie gegen 22 Uhr von einem vorbeifahrenden Lokführer gesehen. Die von ihm informierte Notfallleitstelle der Bahn sperrte sogleich die Gleise beidseitig und alarmierte die Bundespolizei in Rosenheim. Als die Beamten eintrafen war von dem Tier weit und breit nichts mehr zu sehen. Eine Absuche des Umfelds blieb ergebnislos.

Kuh beim Bahnhof Großkaro gesichtet

Knapp eine dreiviertel Stunde später meldete sich ein Bürger bei der Bundespolizei und teilte mit, dass die Kuh mittlerweile den Bahnhof Großkarolinenfeld erreicht habe. Demnach hatte sie dort nach zwei weiteren Kilometern wieder Rast gemacht. Zeugen berichteten den wenig später eingetroffenen Streifen, dass das Rind inzwischen in Richtung Rosenheim weitergelaufen wäre.

Das Horntier traute den Polizeibeamten nicht

Die Beamten konnten das Tier zwar zunächst einholen, dieses reagierte auf den nächtlichen Polizeikontakt allerdings höchst schreckhaft und rannte im Galopp den Gleisen entlang davon. Wieder zwei Kilometer weiter, an der Baustelle der neuen B15-Tangente auf Höhe der Rosenheimer Stadtgrenze gelang es den Bundespolizisten, sich dem scheuen Tier von Süden und von Norden her zu nähern. Bauzäune verhinderten ein weiteres Ausweichen der Kuh, die nach ihrer insgesamt rund vier Kilometer langen Nachtwanderung gegen 23:30 Uhr „aufgegriffen“ und „gesichert“ wurde.

Die Streckensperrung konnte um 23:40 Uhr aufgehoben werden. Kurz vor Mitternacht traf der erwachsene Sohn des ausfindig gemachten und verständigten Tiereigentümers ein. Mit Unterstützung der Bundespolizisten gelang es ihm, das entlaufene Rind in dessen Viehanhänger zu befördern. Von den Gleissperrungen waren insgesamt elf Züge betroffen. Die Gesamtdauer der Verspätungen betrug rund 430 Minuten. Drei Züge mussten umgeleitet werden. Bei drei weiteren Zügen waren Teilausfälle zu verbuchen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Kaufhaus Wilhelm, Rosenheim, 1895

Kaufhaus Wilhelm, Rosenheim, 1895

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1895. Auf der historischen Aufnahme blicken wir zum Kaufhaus Wilhelm – heute Karstadt – in Rosenheim.

Bei dieser Aufnahme gibt es nicht mehr viel, was im Vergleich zur heutigen Zeit gleich geblieben ist. Das heutige Kaufhaus Karstadt hieß einst Wilhelm und das Gebäude sah zu dieser Zeit noch völlig anders aus.  Aus der engen Gasse ist eine breite Straße geworden und natürlich sind heutzutage Pferdegespanne in der Stadt die absolute Ausnahme.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Bekommen alle Schüler das 49-Euro-Ticket?

Bekommen alle Schüler das 49-Euro-Ticket?

Landkreis Rosenheim / Landkreis Traunstein – Im Landkreis Traunstein bekommen alle Schüler, die einen Anspruch auf Schülerbeförderung haben, das 49-Euro-Ticket. Wie sieht das bei uns im Landkreis Rosenheim aus? Innpuls.me hat nachgefragt.

In Sachen Schülerbeförderung gibt es die rechtliche Vorgabe, dass immer der günstigste gültige Fahrkartentarif herangezogen werden muss. Bedeutet also, dass Schüler, deren monatlichen Beförderungskosten unter 49 Euro liegen kein Deutschland-Ticket erhalten.

Im Landkreis Traunstein hat man sich aber nun dazu entschlossen, in diesen Fällen die Differenz aus eigener Tasche aufzustocken. „So erhalten im Sinne der Gleichbehandlung auch diese Schülerinnen und Schüler das bundesweite Ticket“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Landratsamts Traunstein und betont dabei aber auch, dass es sich dabei um eine freiwillige Leistung des Landratsamtes Traunstein handle.
Mit Ausnahme des Monats August, in dem aufgrund Sommerferien in Bayern, keine Schülerbeförderung stattfindet, können also die betroffenen Schüler ihr Deutschlandticket dann bundesweit nutzen.

Im Landkreis Rosenheim gibt es keine Sonderregelung

Wie sieht es nun im Landkreis Rosenheim aus? Nach Auskunft des Pressesprechers des Landratsamtes Rosenheim gibt es da keine derartige Sonderregelung. Schüler, deren monatliche Beförderungskosten unter 49 Euro liegen, erhalten also kein Deutschland-Ticket. „Diese Schülerinnen und Schülern bleiben, wie bisher bereits, die regulären Fahrkarten erhalten“, so die Antwort der Pressestelle des Landratsamtes Rosenheim.
Diese Regelung gelte auch für das kommende Schuljahr bis Ende des Jahres 2023. Ab 1. Januar 2024 werde dann durch den Beitritt des Landkreises Rosenheim zum MVV das 365 Euro-Ticket unter den geltenden Voraussetzungen eingeführt.
Bei diesem Ticket zahlen Schüler und Azubis 365 Euro pro Jahr für die Nutzung aller Busse und Bahnen im gesamten MVV-Verbundgebiet. Genutzt werden kann das Ticket auch für sämtliche Fahrten in der Freizeit – aber eben nicht bundesweit wie das Deutschlandticket.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausgezeichneter Experte der Handchirurgie

Ausgezeichneter Experte der Handchirurgie

Prien / Landkreis Rosenheim – An der RoMed Klinik Prien am Chiemsee (Landkreis Rosenheim) bietet Dr. Christian Kindler, Leiter des Departments für Hand- und Ellenbogenchirurgie (links auf unserem Beitragsbild), den Patienten eine hochqualitative handchirurgische Versorgung. Ausgezeichnet wurde diese jetzt mit dem „Expertenzertifikat Handchirurgie“ der DGH Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie.

„Die Bedeutung unserer Hände als Instrument und Sinnesorgan wird uns oftmals erst dann bewusst, wenn alltägliche Funktionen wie Anziehen, Telefonieren oder Schreiben eingeschränkt sind. Erkrankungen und Verletzungen in der komplexen Anatomie der Hand sind besondere Herausforderungen. Ein diffiziles Zusammenspiel“, weiß RoMed-Departmentleiter Dr. Christian Kindler, „arbeiten doch hier rund 27 Knochen mit 36 Gelenken, 39 Muskeln sowie zahlreichen Sehnen, Bändern und Nerven auf komplizierte Weise zusammen.“ Für die hochqualitative handchirurgische Versorgung seiner Patienten wurde der Hand- und Ellenbogenchirurg jetzt mit dem „Expertenzertifikat Handchirurgie“ der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) ausgezeichnet. Ein Prädikat, das lediglich 150 weitere Ärzte in Deutschland erhalten haben.

In seiner Praxis an der RoMed Klinik in Prien bietet der Spezialist das gesamte Leistungsspektrum in der Behandlung typischer Erkrankungen der Hand sowie des Hand- und Ellenbogengelenks – von der konservativen Therapie über minimalinvasive Verfahren bis hin zu komplexen rekonstruktiven Eingriffen. Operativ stellt er mittels Mikrochirurgie verletzte Nervenstränge und Blutgefäße wieder her.

Das personenbezogene Zertifikat hebt seine besondere handchirurgische Exzellenz hervor. Zahlreiche Nachweise wissenschaftlicher Tätigkeit und seine aktive Beteiligung an nationalen und internationalen Kongressen sowie Weiterbildungen durch Hospitationen an renommierten handchirurgischen Abteilungen waren gefordert. „Wir sind stolz auf das außerordentliche Engagement von  Dr. Kindler und froh, so einen Top-Mediziner an unserer RoMed Klinik in Prien für die regionale Bevölkerung im Team zu haben. Selbst Spitzensportler wie der ehemalige Skirennläufer Markus Wasmeier und der amtierende Vizeweltmeister Rennrodler Max Langenhan vertrauen auf seine Expertise“, so der Kaufmännische Leiter Marco Weidemeier ( Auf unseren Beitragsbild rechts).
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt Departmentleiter Dr. Christian Kindler (links) und Kaufmännischer Leiter der RoMed Klinik Prien Marco Weidemeier)

Bankerlratsch in Aschau im Chiemgau

Bankerlratsch in Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – In Aschau im Chiemgau wird zum nächsten Bankerlratsch eingeladen. Ingrid Scheck und Martina Bauer sprechen am Donnerstag, 15. Juni um 16 Uhr über „Almwirtschaft, Landwirtschaft und Bergwacht“.

Ganz unter dem Motto: „Hock ma uns zam“ finden monatlich Gespräche zu unterschiedlichen Themenbereichen, mit verschiedenen Persönlichkeiten und engagierten Bürgern, über ihr Leben und ihren Alltag statt.
Alle Interessierten dürfen am neuen „Zamhocka-Bankerl“ am Hans-Clarin-Platz, direkt am Maibaum, vorbeikommen, sich auf ein Ratscherl auf‘s Bankerl setzen und gerne seine Anliegen und Fragen loswerden. Weitere Infos und das kostenlose Sonderfaltblatt „Zamhocka“ gibt es bei der Tourist Info Aschau im Chiemgau, Telefon 08052/ 90490, info@aschau.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Herbert Reiter)

17-jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

17-jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Schonstett / Landkreis Rosenheim – Ein 17-jähriger fuhr in Schonstett (Landkreis Rosenheim) mit seinem Leichtkraftrad auf einem vor ihm fahrenden Pkw auf, kam zu Sturz und rutschte auf die Gegenfahrbahn in einen entgegenkommenden Lkw.

Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Montag gegen 16.15 Uhr. Der 17-jährige aus dem Gemeindebereich Rimsting war mit seinem Leichtkraftrad auf der Staatsstraße von Wasserburg kommend in Richtung Schonstett unterwegs. Auf Höhe des Weilers Frieberting übersah er, nach den Angaben der Polizei, dass der vor ihm fahrende 22-jährige Autofahrer verkehrsbedingt bremsen musste.  Vor diesem fuhr ein Radfahrer, den er nicht überholen konnte, da ein Lkw entgegenkam.
Der 17-jährige fuhr auf das Heck des vor ihm fahrenden Autos auf. Am Steuer des entgegenkommenden Lkw saß ein 43-jähriger aus dem Gemeindegebiet Schnaitsee.
Der 17-jährige wurde mit schwersten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock und wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer aus dem Gemeindebereich Vogtareuth blieb unverletzt.

Der Gesamtschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn war für zwei Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehr aus Schonstett unterstützte bei der Rettung und Bergung und richtete eine Umleitung ein. Ein Sachverständiger wurde mit der Untersuchung der genauen Unfallursache beauftragt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unfallflucht mit fast 3 Promille

Unfallflucht mit fast 3 Promille

Rosenheim – Am gestrigen Montagabend kam es im Rosenheimer Stadtteil Happing zu einem Verkehrsunfall mit zwei Autos. Ein Autofahrer flüchtete, kam aber kurze Zeit später zurück – mit fast 3 Promille Alkohol.

Der Verkehrsunfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei um 18 Uhr.  Ein BMW und ein Citroen touchierten sich jeweils an der Fahrerseite. Während die 38-jährige Citroen-Fahrerin stehen blieb, fuhr der BMW-Fahrer einfach weiter. Während der Unfallaufnahme durch die Rosenheimer Polizei kam der BMW erneut am Unfallort vorbei und wurde sofort angehalten.
Dabei nahmen die Polizeibeamten einen deutlichen Alkoholgeruch bei dem 53-jährigen Fahrer wahr. Ein Alkoholtest bestätigt den Verdacht mit einem Wert von fast 3 Promille.
Den BMW-Fahrer erwartet nun neben einer Anzeige wegen Unfallflucht auch noch ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Nachbarschaftsstreit endet in Verkehrsdelikt

Nachbarschaftsstreit endet in Verkehrsdelikt

Rosenheim – Ein seit längere Zeit andauernder Nachbarschaftsstreit in Rosenheim hat am gestrigen Montagabend seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr,  gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung

Ein Mieterin fuhr mit ihrem Pkw auf den Vorhof der Wohnanlage, beschimpfte, nach den Angaben der Polizei, die anwesenden Personen und stieg wieder in ihr Fahrzeug, um den Vorhof zu verlassen. Dabei streifte sie mit dem Pkw zwei noch anwesenden Männer, die sich dabei leicht verletzten, und ein abgestelltes Fahrrad. Anschließend fuhr die Frau ohne anzuhalten weiter und war auch im Rahmen der Fahndung nicht mehr anzutreffen.

Kurz nach Mitternacht wurde die Polizei erneut verständigt, da sich die Mieterin offensichtlich wieder in ihrer Wohnung befand. Bei der Wohnungsnachschau konnte die gesuchte Frau angetroffen werden, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Sie wurde daher zur ärztlichen Behandlung in eine Fachklinik eingewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Musikanentreffen an Sonnwend

Musikanentreffen an Sonnwend

Bad Aibling – Am Donnerstag, 22. Juni, findet im Brunnenhof des Kurhaus Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling)  ein Sonnwendmusikantentreffen statt. Auf dem Programm stehen von 19 bis 21.30 Uhr alpenländische Heimatklänge. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. 

Die Boarische Almmusi zeichnet sich durch almerische Musi mit viel Gespür, Kraft und feiner Dynamik aus. Sie spielen in unterschiedlicher Trio-Besetzung, überwiegend jedoch mit zwei Zithern und einer Kontragitarre. So ist auf den über hundert Jahre alten Instrumenten ein heute unverwechselbares Klangbild entstanden. Schon mancher Volksmusikfreund bekundete, das Trio nach wenigen Takten an Klangfarbe und Spielweise zu erkennen. Alle Stücke aus dem Spielgut der Boarischen Almmusi stammen aus der Feder von Manfred Wörnle.

Die Geschwister Schabmair sind ein Zweigesang aus Egmating. Sie singen seit unserer Jugend miteinander. Karl Schabmair spielt neben der Singerei Kontrabaß und seine Schwester Lisl Höss spielt Harfe bei der Bairer Saitenmusik.

Die Isengau Musi kommt, wie der Name schon andeutet, aus dem Raum Dorfen, Wasentegernbach und Buchbach. Sie gibt es seit 1998, und sie waren mit die Ersten, die in der Formation der heute allseits bekannten „Altbaierischen Blasmusik“ auf verschiedensten Veranstaltungen aufspielen durften. Die Leitung liegt seit Anfang an in den Händen von Sebastian Stehbeck.

Die Freude am echten bayrischen Volksg´sang wurde wohl allen Beteiligten des Waldheimer Vierg´sang in die Wiege gelegt. So waren auch die Väter ihrer ersten beiden Tenöre, die ebenfalls den heimischen Volksgesang mehr wie vier Jahrzehnte pflegten, als „Gebrüder Völkl“ weit über unsere Grenzen, sowohl auch durch Funk- und Fernsehen bekannt.

Als Sprecher leitet Manfred Wörnle von der Boarischen Almmusi durch den Abend.

Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im kleinen Saal des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter https://www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aig-Kur / Beitragsbild: Co9pyright Isengau-Musi, zeigt die Isengau Musik)