Beschilderung der Kunst im öffentlichen Raum

Beschilderung der Kunst im öffentlichen Raum

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Seegemeinde Prien (Landkreis Rosenheim) erzählen bis heute diverse Orte von einer facettenreichen Kunst- und Kulturgeschichte. Im öffentlichen Raum gibt es zahlreiche Skulpturen und Wandmalereien zu bestaunen, die das Ortsbild dauerhaft prägen. Um dieses kulturelle und historische Erbe hervorzustellen, wurden jetzt insgesamt 64 einheitliche Beschilderungen angebracht.

Diese dezent gestalteten Tafeln enthalten den jeweiligen Namen des Künstlers und liefern Informationen über das Kunstwerk und seine Entstehungszeit. Neben den Besuchen in den Priener Museen lohnt es sich also, Kunst auf einem Streifzug zu den weniger bekannten Ecken und Winkeln der Marktgemeinde zu entdecken. Kunstinteressierte erhalten im Tourismusbüro Prien die kostenlose Broschüre „Kunstort – Prien am Chiemsee“. Das Heft enthält eine bunte Palette reichhaltiger Kunsterlebnisse sowie einen Ortsplan mit den 64 Standorten der Kunstwerke im öffentlichen Raum.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: Einheitliche Beschilderung aller Skulpturen und gestalteten Häuserfassaden im öffentlichen Raum. Darunter auch die um 1970 von Hans Haffenrichter angefertigte Bronzefigur – „Die kleine Seejungfrau“ ist in Prien-Stock zu sehen und ziert den Titel der Broschüre „Kunstort“)

Hurra, der Stadtfalken-Nachwuchs ist da

Hurra, der Stadtfalken-Nachwuchs ist da

Rosenheim – Hurra, der Stadtfalken-Nachwuchs im Kirchturm von St. Nikolaus in Rosenheim ist da. 6 Küken sind es heuer – und sie entwickeln sich prächtig.

Der Erstbezug der gemütlichen Ein-Zimmer-Wohnung mit Blick über ganz Rosenheim erfolgte im Jahr 2013. Seitdem brüten im Kirchturm von St. Nikolaus regelmäßig Turm- Wanderfalken. Ihre „Miete“ arbeiten die Greifvögel ab, indem sie Tauben vergrämen.

Lange Zeit beschäftigte die Stadt Rosenheim die Taubenplage: Netze wurden gespannt und Fenstersimse mit Metallstacheln bewehrt, um die Tiere am Landen und Nisten zu hindern. Die Zahl der Tauben verringerte sich jedoch durch derartige Maßnahmen kaum.
Bei der Kirche St. Nikolaus setzt man darum seit 2013 auf eine andere Strategie. Der damalige Bürgermeister Anton Heindl, Pfarrer Andreas Maria Zach und die Untere Naturschutzbehörde setzten sich mit Falknermeister Erwin Heigl  in der Gemeinde Stephanskirchen in Verbindung. Der brachte daraufhin zwei Nistkästen im Kirchturm von St. Nikolaus an. Und tatsächlich ließ der Erstbezug nicht lange auf sich warten.
Heuer sind die Küken ein paar Wochen später geschlüpft als im vergangen Jahr. Dafür sind es drei mehr geworden. Für die Eltern gibt es also derzeit jede Menge zu tun, um den Nachwuchs satt zu bekommen.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Screenshot Rosenheimer Stadtfalken)

Dank Livestream kann man jederzeit in die Kinderstube hineinschauen:

Schmierereien an einem Zug

Schmierereien an einem Zug

Rosenheim / Reitmehring – Die Bahn hat die Bundespolizei in Rosenheim informiert, dass eine Wagenseite eines über Nacht am Haltepunkt Reitmehring (Landkreis Rosenheim) abgestellten Regionalzugs fast vollständig mit Farbe besprüht worden ist. Zeugen gesucht.

Wie die Bundespolizisten vor Ort feststellten, sind selbst die Fenster der beschmierten Seite komplett in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Wagen wird seitens der Bahn für die erforderlich gewordenen Reinigungsarbeiten vorübergehend ausgesondert. Die Kosten, die für das Beseitigen der aufgesprühten Farben anfallen, müssen nach ersten Einschätzungen auf 3.000 bis 4.000 Euro beziffert werden.

Der beschädigte Zug war von Donnerstagabend an, ab etwa 19.30 Uhr, in unmittelbarer Nähe zum Reitmehringer Haltepunkt abgestellt. Bei der Inbetriebnahme am darauffolgenden Freitagmorgen fiel einem Bahnmitarbeiter das Ergebnis der nächtlichen Sprühaktion auf. Die Rosenheimer Bundespolizei hat Ermittlungen wegen einer gemeinschädlichen Sachbeschädigung eingeleitet.
Zeugen, die von Donnerstag auf Freitag eventuell vom Bahnhof Reitmehring oder von der angrenzenden B304 aus verdächtige Wahrnehmungen im Hinblick auf die Schmierereien machen konnten, werden gebeten, sich unter Telefon 0 80 31 / 80 26 – 21 02 an die Bundespolizeiinspektion in Rosenheim zu wenden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Wieder betrügerische Anrufe

Wieder betrügerische Anrufe

Rosenheim / Bad Tölz – Wieder wurden Senioren Opfer von betrügerischen Anrufen: Bargeld und Goldschmuck im mittleren fünfstelligen Bereich übergab eine Bad Tölzer Seniorin am gestrigen Donnerstag an einen unbekannten Geldabholer. In Rosenheim kam es ebenfalls beinahe zur erfolgreichen Übergabe von Wertgegenständen. 

In der Stadt Rosenheim sowie den Landkreisen Rosenheim, Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen kam es gestern über den ganzen Tag verteilt zu einer Vielzahl an betrügerischen Anrufen. In den meisten Fällen reagierten die potentiellen Opfer richtig, indem sie das Telefonat beendeten und die Polizei informierten.

Eine Bad Tölzer Seniorin übergab aber am gestrigen Donnerstag gegen 12.30 Uhr, im Stadtbereich von Bad Tölz an einen unbekannten Mann, der mutmaßlich als Geldabholer für die Betrüger fungierte, Bargeld und Goldschmuck im mittleren fünfstelligen Bereich. Der Abholer verschwand, nach den Angaben der Polizei, im Anschluss mit der Beute. Zuvor hatten Betrüger die Frau am Telefon stundenlang in Gespräche verwickelt und ihr erzählt, die Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Um eine Haft der Tochter abzuwenden, müsse eine hohe Kaution hinterlegt werden.

Seniorin wurde vor Amtsgericht Rosenheim gelotst

Auch eine Rosenheimer Seniorin wurde gestern Opfer derselben Betrugsmasche. Ihre Tochter solle angeblich ebenfalls einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben und zur Abwendung einer Haftstrafe wurde die Seniorin aufgefordert, eine hohe Summe an einen vermeintlichen Staatsanwalt zu übergeben. Die Dame wurde von den Betrügern direkt an das Amtsgericht Rosenheim gelotst und übergab dort die Wertgegenstände an den Abholer. Glücklicherweise erkannte sie gleich nach der Übergabe, dass es sich um einen Betrug handelte. Die Dame konnte die Tasche wieder an sich nehmen, somit entstand kein Beuteschaden. Der mutmaßliche Geldabholer konnte jedoch flüchten.
In beiden Fällen hat die für organisierte Betrugsdelikte zuständige Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd die Ermittlungen übernommen.

Seit langem sind die Maschen der Betrüger hinlänglich bekannt, aber dennoch werden immer noch vor allem Seniorinnen und Senioren Opfer und verlieren teils horrende Geldsummen. In vielen Fällen werden die Opfer an öffentliche Gebäude wie Gerichte oder Rathäuser gelotst, um dort die Wertgegenstände an die vermeintlichen Polizeibeamten oder Staatsanwälte zu übergeben. Dies dient jedoch nur dem Zweck, die Legende aufrecht zu erhalten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mordfall Hanna: Mobiltelefon gefunden

Mordfall Hanna: Mobiltelefon gefunden

Prien / Aschau / Landkreis Rosenheim – Beinahe acht Monate sind vergangen, seitdem die 23-jährige Aschauerin Hanna Opfer eines Gewaltverbrechens wurde. Nun fand ein Spaziergänger ihr Mobiltelefon.

Die Polizeimeldung im Wortlaut:

Am 3. Oktober war im Gemeindebereich von Prien am Chiemsee eine tote Person aus dem gleichnamigen Fluss geborgen und noch am Abend desselben Tages im Rechtsmedizinischen Institut in München obduziert worden. Die Tote war zweifelsfrei als die 23-jährige Hanna W. aus Aschau im Chiemgau identifiziert worden. Außerdem hatten die Rechtsmediziner bei ihren Untersuchungen eindeutige Spuren äußerer Gewalteinwirkung festgestellt, welche ein Tötungsdelikt belegen (wir berichteten bereits mehrfach).

Im Zuge der aufwendigen und über mehrere Wochen andauernden Suchmaßnahmen konnten diverse persönliche Gegenstände des Opfers aufgefunden werden. Einzig und allein das Mobiltelefon des Opfers war bis zuletzt, trotz der intensiven Suchmaßnahmen, unauffindbar.
Am Pfingstsonntag, 28. Mai, fand nun eine aufmerksame Spaziergängerin im Bachbett der Prien im Gemeindebereich Aschau im Chiemgau ein stark verschmutztes und mit Algen bewachsenes Mobiltelefon. Sie nahm es mit nach Hause und beauftragte ihren Sohn, das Mobiltelefon als Fundsache bei der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee abzugeben.
Die aufnehmenden Beamten informierten daraufhin sofort die Kripo Rosenheim. Bei der Überprüfung durch die Fachkommissariate der Kripo konnte festgestellt werden, dass es sich eindeutig um das noch vermisste Mobiltelefon des Mordopfers handelt.

Erhöhter Wasserpegel brachte Mobiltelefon wieder zum Vorschein

Die Ermittler gehen davon aus, dass die zum Zeitpunkt des Verbrechens vorherrschende Starkregen- und Hochwassersituation in der Prien zunächst dafür gesorgt hatte, dass das Mobiltelefon trotz der intensiven Suchmaßnahmen im Bachbett unter Steinen unauffindbar blieb. Die derzeit wieder erhöhten Wasserpegel in der Prien dürften das Mobiltelefon wieder zum Vorschein gebracht haben.
Die unverzüglich veranlassten Spurensicherungs- und Auswertungsmaßnahmen am sichergestellten Mobiltelefon werden noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Das Ergebnis der Untersuchungen wird dann abschließend an die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, übersandt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Archiv re)

Schwimmbad, Rosenheim, 1968

Schwimmbad, Rosenheim, 1968

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1968. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Rosenheimer Freibad.

An warmen Sommertagen war das Freibad Rosenheim auch im Jahr 1968 sehr beliebt. Damals wurde das Bad noch gerne als Schwimmschule bezeichnet. Bei den jungen Badegästen stand natürlich immer schon die Wasserrutsche hoch im Kurs, die damals aber noch eine andere war als heute.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Wandertipp: Von Falkenstein zum Petersberg

Wandertipp: Von Falkenstein zum Petersberg

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Wandertipp für die ganze Familie: Von der Burgruine Falkenstein zur Peterskirchlein auf dem Petersberg (Landkreis Rosenheim):

Burgruine Falkenstein in Flintsbach im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser
Burgruine Falkenstein im Landkreis Rosenheim. Foto: Hendrik Heuser

Die Burgruine Falkenstein ist ein beliebtes Ausflugsziel. Fotos: Hendrik Heuser

Die Geschichte der Burg Falkenstein reicht zurück bis ins Jahr 1300. Schon davor hat es an dieser Stelle eine Burganlage gegeben. Überlieferungen zufolge lag sie etwas höher an der sogenannten Rachelwand.
Im Oktober 2017 gründete sich der „Förderverein, Entwicklung und Erhalt der Burg Falkenstein“. Der Erhalt der imposanten Burgruine ist damit gesichert.
Von der Burgruine aus lässt sich das herrliche Inntal-Panorama in vollen Zügen genießen. Und zu entdecken gibt es direkt auf dem Areal auch einiges, wie beispielsweise einen Feuersalamander, wie unser Foto zeigt.

Feuersalamander bei Burg Falkenstein. Foto: Hendrik heuser

Feuersalamander bei Burg Falkenstein.

Schild mit Infos zum Feuersalamander. Foto: Hendrik Heuser

Von der Burgruine Falkenstein bietet sich eine unkomplizierte Wanderung zur Wallfahrtskirche St. Peter am Petersberg an. Oben an der Westfassade  entdeckt man das frühromanische Relief des Patrons. Die Peterskirche ist die älteste Kirche im Inntal. Bajuwaren sollen schon vor 4000 Jahren eine religiöse Kultstätte zu Ehren des Gottes Donar errichtet haben.
Und mit dem Besuch der Peterskirche kann man dann auch noch eine Wanderung zur Hohen Asten (1106) verbinden.

Frühromanisches Relief bei der Wallfahrtskirche am Petersberg. Foto: Hendrik Heuser

Dad frühromanische Relief. 

Derzeit faszinieren beim Blick ins Tal die vielen leuchtendgelben Rapsfelder im Inntal bei Brannenburg.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info: Hendrik Heuser)

Blick ins Inntal vom Petersberg aus. Foto: Hendrik Heuser
Endspurt beim Volksfest Bad Aibling

Endspurt beim Volksfest Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Der Wiesnendspurt beim Volksfest Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) wurde am gestrigen Donnerstagabend farbenprächtig mit dem Brillantfeuerwerk eingeläutet.

Feuerwerk Pfingstvolksfest Bad Aibling. Foto: Innpuls.me

Pünktlich um 22 Uhr startete das prächtige Feuerwerk, das dann in weitem Umkreis zu sehen war. Auf dem Pfingstvolksfest selbst herrschte beste Stimmung. Im Zelt heizte die Harthauser Musi den Besuchern kräftig ein. 
Hier ein Video vom Feuerwerk:

Am heutigen Freitag, 2. Juni, startet der Festbetrieb um 14 Uhr. Ab 18 beginnt der Tag der Betriebe und Vereine. Musikalische Unterhaltung kommt von den „Cagey Stings“. 
Am morgigen Samstag, 3. Juni, gibt es noch mal einen Familientag mit Kasperltheater und Kinderschminken ab 12 Uhr.
Am Sonntag, 4. Juni, klingt das Pfingstvolksfest ab 11 Uhr mit Frühschoppen und Mittagstisch langsam aus. Endgültig eingeläutet wird der Wiesnendspurt ab 17 Uhr mit „d`GrossStoana“
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhamme / Beitragsbild, Fotos, Video: Eduard Staudhammer)

Neue Piktogramme in der Weinstraße

Neue Piktogramme in der Weinstraße

Rosenheim – Seit Anfang März diesen Jahres ist die Weinstraße in Rosenheim Fußgängerzone. Bei allen Autofahrern hat sich das aber immer noch nicht herumgesprochen. Darum wurden jetzt zusätzlich zur Beschilderung Piktogramme am Boden angebracht.

Piktogramm Fußgängerzone in der Weinstraße in Rosenheim. Foto: Martin Aerzbäck

Seit kurzem gibt es jetzt zu der Beschilderung auch noch Piktogramme in der Weinstraße in Rosenheim, die auf die neue Fußgängerzone hinweisen. Foto: Martin Aerzbäck

 Nach großangelegter Anliegerbeteiligung wurde mit der Einrichtung der Fußgängerzone ein Beschluss des Ausschusses für Verkehrsfragen und ÖPNV vom 25. Oktober 2022 umgesetzt. Am Montag, 13. März trat dann die neue Fußgängerzone zwischen den Anwesen zwei und zehn in der Weinstraße in Kraft. Dort ist das Befahren mit Autos nur noch zu den allgemeinen Lieferzeiten von 6 bis 10 Uhr sowie von 18 bis 20 Uhr möglich (wir berichteten). 
An beiden Enden wurden Verkehrsschilder angebracht, die auf die neue Regelung hinweisen. Doch daran halten sich gut zwei Monate später noch immer nicht alle Autofahrer. Darum setzt die Stadtverwaltung nun zusätzlich auf Piktogramme am Boden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info, Beitragsbild, Foto: Martin Aerzbäck)

Sonnwendfeuer in Westerndorf am Wasen

Sonnwendfeuer in Westerndorf am Wasen

Westerndorf am Wasen / Rosenheim – Ein traditionelles Sonnwendfeuer findet am Samstag, 24. Juni in Westerndorf am Wasen (Stadt Rosenheim) statt. 

Die Wasner Musi spielt zünftig auf. Fotos: Archiv Martin Aerzbäck

Die Wasner Musi spielt unter Leitung von Hans Rutz zünftig auf. Foto: Archiv Martin Aerzbäck

Beginn ist um 19 Uhr mit einem Festgottesdienst zum Patrozinium der Rundkirche St. Johann Baptist und Heilig Kreuz, zelebriert von Pfarrer Fabian Orsetti, Leiter von Stadtteilkirche-Am Wasen und Pfarrverband Stephanskirchen.
Im Anschluss bewirtet die Plattlergruppe vom Trachtenverein „Kaltentaler“ Pang unter Leitung von Peter Dinzenhofer junior und Sophia Gumberger die Gottesdienstbesucher mit Gegrilltem sowie Kaffee und Kuchen beim benachbarten Moar am Berg, Am Wasen 76.
Dort spielt die Wasner Musi unter Leitung von Hans Rutz auf. Zudem entzünden die beiden Vorplattler zum Einbruch der Dunkelheit das große Sonnwendfeuer. Zur späteren Stunde öffnet die Bar.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild, Foto: Martin Aerzbäck)

Raublinger Tafel: Ereignisreiches Halbjahr

Raublinger Tafel: Ereignisreiches Halbjahr

Raubling / Landkreis Rosenheim – Das Bayerische Rote Kreuz betreibt die Raublinger Tafel, diese kann auf ein ereignisreiches Halbjahr zurückblicken. Jubiläum, Spenden und Ehrungen gehörten ebenso dazu, wie durch Spenden ermöglichte Neuanschaffungen.

Ehrungen: hintere Reihe v.l. Claudia Seethaler (BRK), Georg Huber (1. Bürgermeister Samerberg), Wolfgang Rechenauer (2. Bürgermeister Raubling), Monika Marx (3. Bürgermeisterin Raubling), Olaf Kalsperger (1. Bürgermeister Raubling), Direktor Martin Schmidt (Kreisgeschäftsführer BRK), Irena Lovric (BRK), vordere Reihe die fünf geehrten Ehrenamtlichen v.l. Fredi Kiersztan, Josefa Büchel, Heidi Kiersztan, Franziska Kurz und Wolfgang Eder. Foto: BRK Rosenheim

Ehrungen: hintere Reihe von links:. Claudia Seethaler (BRK), Georg Huber (1. Bürgermeister Samerberg), Wolfgang Rechenauer (2. Bürgermeister Raubling), Monika Marx (3. Bürgermeisterin Raubling), Olaf Kalsperger (1. Bürgermeister Raubling), Direktor Martin Schmidt (Kreisgeschäftsführer BRK), Irena Lovric (BRK), vordere Reihe die fünf geehrten Ehrenamtlichen von links Fredi Kiersztan, Josefa Büchel, Heidi Kiersztan, Franziska Kurz und Wolfgang Eder. Fotos. BRK Rosenheim

 

Seit bereits 15 Jahren gibt es in Raubling die Tafel unter der Führung des Roten Kreuzes und in dieser Zeit wurde sie eine wichtige Anlaufstelle für bedürftige Bürgerinnen und Bürger. Gespendete Lebensmittel und Hygieneartikel werden von ehrenamtlichen Helfern bei verschiedenen Firmen abgeholt und in den Tafelräumen sortiert und aufbereitet. Es werden Pakete für Kunden vorbereitet und die Ware am Ausgabetag an Kunden weitergegeben, anschließend werden die Räumlichkeiten sauber gemacht.

Über eine Spende von 3.000 € freuten sich die Tafelverantwortlichen. v.l. Josef Heiß (BTK), Irena Lovric (BRK), Franz Weiß (BTK), Daniela Ludwig und Direktor Martin Schmidt (beide BRK). Die Firma BTK gehört zu den regelmäßigen Spendern der Raublinger Tafel. Foto: BRK Rosenheim

Über eine Spende von 3.000 Euro freuten sich die Tafelverantwortlichen (von links): Josef Heiß (BTK), Irena Lovric (BRK), Franz Weiß (BTK), Daniela Ludwig und Direktor Martin Schmidt (beide BRK). Die Firma BTK gehört zu den regelmäßigen Spendern der Raublinger Tafel. 

Anlässlich des 15. Geburtstages organisierten die BRK-Mitarbeiter für das ehrenamtliche Team eine kleine Feier, auf der sich BRK-Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt bei den Anwesenden herzlichst für ihren Einsatz bedankte. Die Ehrenamtlichen Wolfgang Eder, Fredi und Heidi Kiersztan, Josefa Büchel und Franziska Kurz wurden für ihr langjähriges Engagement geehrt, die vier letztgenannten sind bereits seit der ersten Stunde dabei. Zu den Gästen der Feier zählten auch die Bürgermeister der Gemeinden Raubling, Olaf Kalsperger und Samerberg, Georg Huber.
BRK-Vorsitzende Daniela Ludwig besuchte die Tafel und informierte sich über die Aufgaben der Ehrenamtlichen, das Problem der rückläufigen Lebensmittelspenden und hatte ein offenes Ohr für die Anliegen des Tafel-Teams.
Zum Glück kann sich die Tafel regelmäßig auf Ihre treuen Spender verlassen wie die Firma BTK Befrachtungs- und Transportkontor GmbH. Franz Weiß und Josef Heiß überreichten im Namen der Firma eine Spende von 3.000 Euro, die in die Anschaffung neuer Regale fließen werden.

Tafelspende Lidl: Aus einer Pfandaktion kamen 15.000 € zusammen. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Antje Paul an Irena Lovric. v.l. Direktor Martin Schmidt, Irena Lovric (beide BRK), Antje Paul (Fa. Lidl), Claudia Seethaler (BRK) und Raublings 1. Bürgermeister Olaf Kalsperger. Foto: BRK Rosenheim</p>
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Tafelspende Lidl: Aus einer Pfandaktion kamen 15.000 Euro zusammen. Den symbolischen Spendenscheck überreichte Antje Paul an Irena Lovric. (von links) Direktor Martin Schmidt, Irena Lovric (beide BRK), Antje Paul (Firma Lidl), Claudia Seethaler (BRK) und Raublings Erster Bürgermeister Olaf Kalsperger. 

 

Viele Warenspenden kommen von Privatspendern und auch von örtlichen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Vereinen und kirchlichen Organisationen.
Dank ganz vieler Spenden, der Unterstützung der Gemeinde Raubling und durch eine Pfandspendenaktion der Firma Lidl war es der Raublinger Tafel möglich, ein neues Kühlfahrzeug zu beschaffen. Dieses hat eine größere Ladefläche, was eine Optimierung der Abholungen und Lieferungen und für die ehrenamtlichen Fahrer eine Erleichterung ihrer Arbeit bedeutet.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild, Foto: BRK Rosenheim)

Cimmerman verstärkt Starbulls

Cimmerman verstärkt Starbulls

Rosenheim – Der 20-jährige Sebastian Cimmerman wechselt vom EHC Red Bull München an die Mangfall und verstärkt somit die Offensive der Starbulls Rosenheim. Vertrag mit Snetsinger aufgelöst.

Die Eishockey-Mannschaft Starbulls Rosenheim konnten sich die Dienste des talentierten, 20-jährigen Sebastian Cimmerman sichern. Cimmerman wechselt vom EHC Red Bull München aus der DEL in die DEL2 nach Rosenheim.

Trotz seines jungen Alters kann Cimmerman bereits auf 28 DEL-Einsätze sowie auch sieben Spiele in der europäischen Champions Hockey League zurückblicken. Darüber hinaus war Cimmerman per Förderlizenz für den bisherigen Oberliga-Konkurrenten SC Riessersee spielberechtigt. Hier konnte Cimmerman die Erfahrung von 59 Spielen sichern, in welchen er 9 Tore erzielen und weitere neun vorbereiten konnte.

Talent muss sich beweisen

„Sebastian hat alle Mannschaften des DEB durchlaufen. Zweifelsohne hat er viel Talent und die DEL2 der nächste richtige Schritt ist für ihn. Dennoch wird er hart arbeiten und sich in der Liga beweisen müssen. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat und dass wir uns gemeinsam in der Liga entwickeln können.“, so Headcoach Jari Pasanen.
Auch Sebastian Cimmerman freut sich auf die bevorstehende Aufgabe in der DEL2: „Ich bin zwar noch ein junger Spieler, aber selbst wir Jungen bekommen die Entwicklung in Rosenheim mit. Die Spiele mit Garmisch in Rosenheim waren schon beeindruckend. Ich möchte Teil dieser Entwicklung sein und freue mich auf die Zusammenarbeit mit zwei so erfahrenen Trainern in Rosenheim.“
Cimmerman wird mit der Nummer 61 für Rosenheim auflaufen.

Vertrag mit Snetsinger aufgelöst

Nicht mehr Teil des DEL2-Kaders der Starbulls Rosenheim wird Brad Snetsinger sein. Im beidseitigen Einvernehmen hat man den noch gültigen Vertrag aufgelöst.

„Brad ist ein Spieler, den man gerne in seinen Reihen hat. Nach seiner schlimmen Verletzung in den letztjährigen Playoffs hatte er keine leichte Zeit und ist in der abgelaufenen Saison nicht auf die Beine gekommen. Mit Blick auf die DEL2 haben wir gemeinsam entschieden den Vertrag aufzulösen. Wir wünschen Brad sportlich und vor allem gesundheitlich alles Gute!“, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)