Brand in Lagerhalle in Aschau im Chiemgau

Brand in Lagerhalle in Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Feueralarm bei einer Lagerhalle in Aschau im Chiemgau am gestrigen Samstagnachmittag: Als die Feuerwehr eintraf, stand ein Großteil der Halle bereits in Vollbrand.

Um 15.20 Uhr ging die Meldung bei der Integrierten Leitstelle ein. Neben zahlreichen Feuerwehren aus der Region fuhren auch der Rettungsdienst und die Polizei sofort an den Einsatzort im Heurafflerweg in Aschau im Chiemgau.
Über der etwa 25 Meter langen Halle stieg zu diesem Zeitpunkt bereits eine dichte Rauchwolke gen Himmel.
Weitere Infos liegen uns aktuell noch nicht vor. Wenn Details bekannt sind, melden wir sie hier an dieser Stelle als Update.
(Quelle: Presseinformation Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1952

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1952

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1952. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Max-Josefs-Platz in Rosenheim. 

Im Fokus der Nepomukbrunnen. – der auch heute noch ein beliebtes Fotomotiv und ein beliebter Treffpunkt ist, um sich bei Verabredungen in der Stadt nicht zu verfehlen. Interessantes Detail auf dieser alten Aufnahme sind die vielen geparkten Fahrräder im Hintergrund und natürlich lohnt auch ein genauer Blick auf die Geschäfte – die es längst nicht mehr gibt.
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Morgen, ganz bestimmt…

Morgen, ganz bestimmt…

Rosenheim – Regelmäßig schreibt der Rosenheimer Dr. Alexander Wurthmann M.A. auf Innpuls.me über ein psychologisches Thema und gibt Tipps, wie man damit umgehen kann. Diesmal heißt das Thema „Morgen, ganz bestimmt“.

Portrait Alexander Wurthmann

Dr. Alexander Wurthmann M. A. Fotos: re

Zu Dr. Alexander Wurthmann: Der Rosenheimer mit rheinischen Wurzeln ist Sohn eines Schriftstellers. Er hat schon im Alter von 9 Jahren seine erste handgeschriebene Zeitung verfasst. Mitte der 70er Jahre studienhalber nach München. Abschlüsse in Politologie und Geschichte (Thomas Nipperdey). Oft als Reiseleiter in Japan und China. Dann viele Bildungsprojekte auf Bundes- und Länderebene gemanaged und schließlich fast 30 Jahre eine berufsbildende Schule betrieben. Nunmehr im fünften Jahr bei einer lebensberatenden Hotline im kirchlichen Bereich tätig und betreibt in Rosenheim eine Praxis für psychologische Beratung und Coaching.
Hier gibt es dazu weitere Infos: 

Schnecke streckt sich nach neuem Ast

Was tun, wenn die neue Aufgabe viel zu weit weg erscheint, um man sie darum lieber gleich sein lässt?

Morgen, ganz bestimmt….

hat sie gesagt. Und dann hat sie es doch wieder nicht hinbekommen. Aber morgen macht sie es, ganz bestimmt. Für diese Aufschieberei hat sie nun schon ihren Ruf bekommen. Manche nennen sie auch schon die „Manjana-Frau“. Manjana heisst „morgen“ auf Spanisch. Nicht nett. Ihre Reaktionen, wenn man sie so nennt, reichen von Verlegenheit bis Trotz oder Ärger. Manchmal geht sie auch einfach nur weg.
Sehr wahrscheinlich ist es ihr sogar selber peinlich. Spätestens dann, wenn so etwas aufkommt. Schimpfen wäre im ersten Moment verständlich, bewirkt aber wenig. Im Gegenteil: Dadurch treibst du sie möglicherweise nur in die Enge. Das wäre doch schade. Ändern tut sich dadurch sowieso wenig bis nichts oder nur für kurze Zeit.
„Ich weiß ja auch nicht, warum, aber manchmal dauert es eben etwas länger bei mir, oder ich vergesse es“, sagt sie und dass es bestimmt kein böser Wille sei. Die Freunde, die sie noch hat, verzweifeln auch immer wieder. Was soll man nur machen?
Wenn sie ansonsten freundlich ist, wäre es natürlich Unfug, sie zu boykottieren oder aus dem Freundeskreis heraus zu drängen. Man muss sich natürlich drauf einstellen, dass Verabredungen mit ihr nicht immer klappen. Ob zusammen ausgehen, oder den Brief mit zur Post nehmen. Aber sie ist ja wirklich freundlich und sehr lustig.

Für ständiges Aufschieben gibt es so einige Hinweise

Man nennt das auch „prokrastinieren“. Im Englischen heißt das procrastinate. Könnte man mit „aufschieben“ übersetzen. Dafür gibt es auch ein paar äußere Anzeichen. Am PC-Monitor schränken Haftnotizen den Blick auf den Bildschirm massiv ein. Das schwarze Brett in der Küche ist flächendeckend mit Zetteln bestückt. Ähnliche Erscheinungen gibt es an der Kühlschranktür.
In Büros finden sich auch schöne Beispiele für das Aufschieben. Papierberge auf Schreibtischen wechseln sich mit überquellenden Ablagen ab. Entlegene Stapel in Regalen bilden Zwischenlager. Andere Schreibtische sind dagegen mustergültig aufgeräumt und nahezu leer. Wenn aber eine der Schiebeschranktüren in der näheren Umgebung geöffnet wird, zeigt sich unvermittelt die versteckte Deponie für nicht bearbeitete Aufgaben. Ich bin sicher, du kennst noch weitere Beispiele.

Es kann sein, dass das nicht nur störende aber letztlich doch harmlose Angewohnheiten sind. Dem können aber auch wirkliche Stoffwechselstörungen im Hirn zugrunde liegen, die in diesem Fall Antriebsstörungen auslösen würden.

Wie unterscheiden sich Antriebsstörungen von Energiemangel

Was sind Antriebsstörungen und wie unterscheiden sie sich von Energiemangel? Das ist gar nicht einfach zu verstehen. Antrieb und Energie sind sehr ähnlich. Nehmen wir zur Erklärung einen Vergleich mit einem Verbrennungsmotor. Wenn der Tank voll ist und genug Treibstoff zum Motor gelangt, hat der Motor genug Energie. Aber laufen tut er deswegen trotzdem nicht. Was fehlt, ist ein Zündfunke, der die Verbrennung in Gang setzt. Der Zündfunke ist der Antrieb, der nötig ist, damit der Motor läuft und die ganze vorhandene Energie in Aktivität umgesetzt werden kann. (Die Informierten haben es natürlich schon längst erkannt: Wir reden hier natürlich nicht vom Dieselmotor.)

Die Antriebsschwäche der Freundin könnte ergänzendes Anzeichen einer umfangreicheren Störung sein. Ist sie oft niedergeschlagen, hat sie keine rechte Freude, wie schaut es mit dem Schlaf aus und dem Appetit? All das könnte auf eine Depression hindeuten. Und auf weitere Störungen. Das sollte man aber nicht selber einschätzen. Vielleicht kannst du deine Freundin ja dazu bewegen, sich einmal gründlich beraten zu lassen. Möglicherweise ist ja die Einnahme von Psychopharmaka erforderlich.

Nach deiner Schilderung hat sie aber keine weiteren Auffälligkeiten. Du könntest ihr also deine Hilfe anbieten, wie sie da wieder herauskommt. Was könnte man also tun? Eher abzuraten ist von großen Versuchen, das Chaos zu ordnen. Nach Dringlichkeit, welches Problem ist das älteste, was kam danach, oder nach Themen. Das überfordert in den meisten Fällen.

Vermeidungsstrategie aus Angst vor dem Scheitern

Früher habe ich bei meinen Klienten immer nach dem größten Problem gesucht und dann versucht, darin einen ersten Fortschritt zu erzielen. Natürlich in der Hoffnung, wenn erst einmal das große Problem gelöst ist, sich im Anschluss die anderen, kleineren Probleme ganz schnell lösen lassen. Das führt allerdings meistens nicht sehr weit. Antriebsschwäche entsteht auch deshalb, weil Erfolgserlebnisse ausbleiben. Man hat sich ganz lange sehr viel Mühe gegeben und dann klappt es doch nicht. Dinge nicht anzugehen, ist also auch eine Vermeidungsstrategie. Man vermeidet frustrierende Erlebnisse bei Misserfolgen. Bei großen Problemen ist die Gefahr zu scheitern und damit die Frustrationsgefahr wesentlich größer als bei kleinen.

Ich würde inzwischen eher zum umgekehrten Weg raten. Man sucht nach dem kleinsten bzw. am leichtesten und schnellsten zu lösenden Problem und geht dieses an. Wenn du der Freundin hilfst, solltest du nicht drängen und drücken. Insbesondere solltest du nicht derjenige sein, der die zu lösende Aufgabe auswählt. Frag sie eher mal, was sie selbst denn machen möchte.

Lass dich auch ruhig auf ganz kleine Vorhaben ein. Bekannt ist der Tipp, Dinge, die man in zwei Minuten erledigen kann, als erstes anzugehen. Mir sind Personen bekannt, die mit Projekten von 30 Sekunden begonnen haben. Sch….egal! Hauptsache erst mal anfangen. Der Weg ist das Ziel. Mit dem ersten kleinen Erfolg kehrt der Mut zurück und man kann die nächsten Probleme angehen. Und vorher darf man den ersten Erfolg auch einmal feiern. Die Freundin hat mit dem ersten kurzen Projekt vielleicht einen Erfolg erzielt, den sie in dieser Form länger nicht mehr hatte. Sie hat eine Angelegenheit, die sie eigentlich ignorieren wollte, erfolgreich erledigt.

Lass sie das ruhig geniessen. Und feiere mit ihr. Verbleibe aber – wenn das geht – nicht nur im reinen Feiermodus, sondern stell den Bezug zum soeben gelösten Problem her. So kann man versuchen, das Gehirn anders zu programmieren. Dass es mit Problemlösung nicht nur Frust verbindet, sondern auch Freude und Stolz. Und mit Freude nicht nur die reine Ausgelassenheit, sondern auch die Zufriedenheit, etwas erreicht zu haben.
Überlass ihr die Initiative, ob sie gleich weiter machen möchte. Das muss nicht unbedingt sein. Auf keinen Fall überfordern. Das hat sie vermutlich mit sich selbst schon länger getan.

Es gibt sogar eine eigenständige Therapierichtung, die auf diese Weise arbeitet: die lösungsorientierte Kurzzeittherapie nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg.
Und denk dran: die Lösung liegt bei der Freundin! Nur sie kann ihre Lage verbessern. Du kannst ihr allenfalls helfen. Das solltest du aber auch versuchen!

Hast Du noch Fragen, frag mich. info@psychologische-beratung-rosenheim.de oder Telefon 0170/5395483.
Du kannst mir auch Themen vorschlagen, über die ich einmal schreiben sollte.

In der nächsten Woche ist jemand mal nett und mal nicht. 
Alexander Wurthmann M. A.
(Quelle: Kolumne Dr. Alexander Wurthmann M. A. / Beitragsbild, Foto: re)

 

Zwei Verkehrsunfälle innerhalb von 24 Stunden

Zwei Verkehrsunfälle innerhalb von 24 Stunden

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Gleich zwei Verkehrsunfall innerhalb von 24 Stunden gab es in der Gemeinde Vogtareuth (Landkreis Rosenheim). Dabei kam es sogar zu einem Stromausfall in einem Weiler.

Eine 23-jähriger Pkw-Fahrerin fuhr am vergangenen Samstagvormittag auf der Staatsstraße 2359 in Richtung Rosenheim und kam dabei im Bereich Winkl in einer Rechtskurve auf die linke Fahrbahnseite. Sie touchierte, nach den Angaben der Polizei, eine Leitplanke, verlor die Herrschaft über das Fahrzeug und überschlug sich mehrfach in einer angrenzenden Wiese. Die 23-Jährige stieg noch selbständig aus dem komplett zerstörten Pkw aus und wurde mit schweren Prellungen zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Am Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 7.000 Euro.

Verkehrsunfall führte zu Stromausfall in Weiler Winkl

Zu dem zweiten Unfall kam es am heutigen frühen Sonntagmorgen. Ein 24-jähriger Pkw-Fahrer fuhr von Wasserburg kommend in Richtung Vogtareuth. Auf Höhe des Weilers Winkl geriet der 24-Jährige ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei Begrenzungspfosten, ein Verkehrsschild und einen Stromverteilerkasten. Dies hatte einen Stromausfall im angrenzenden Weiler Winkl in den frühen Morgenstunden zur Folge. Der 24-Jährige blieb unverletzt, der durch den Unfall entstandene Sachschaden wird auf rund 13.000 Euro geschätzt, wobei rund 10.000 Euro auf den Pkw entfallen. Die Feuerwehr Vogtareuth unterstützte bei der Reinigung der im Unfallbereich erheblich verschmutzten Fahrbahn.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Schulgebäude absichtlich geflutet

Schulgebäude absichtlich geflutet

Rosenheim – Absichtlich geflutet wurde eine Berufsfachschule in der Salinstraße in Rosenheim. Obendrein haben die Täter auch noch sämtliche Türschlösser zugeklebt.

Nach bisherigen Erkenntnissen, drangen die Täter in der Nacht auf den vergangenen Samstag in dem Gebäudekomplex in der Salinstraße ein und drehten in den drei Stockwerken der Berufsfachschule die Wasserhähne auf. Dadurch wurde das Schulgebäude mit den angrenzenden Objekten über Nacht geflutet.
Dan wurden auch noch sämtliche Türschlösser, vom Erdgeschoss bis zum 3. Obergeschoss. mit Sekundenkleber zugeklebt.
Der durch den Vandalismus entstandene Sachschaden an Mauerwerk, Fußböden, Zimmertüren und Arbeitsmaschinen wird von der Grundstücksverwaltung derzeit auf rund eine Million Euro geschätzt. Hinweise zu den Tätern gibt es aktuell noch nicht.
Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 08031 / 2000 bei der Polizeiinspektion Rosenheim zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schwerer Verkehrsunfall mit Motorradfahrer

Schwerer Verkehrsunfall mit Motorradfahrer

Söchtenau / Landkreis Rosenheim – Bei einem Vekehrsunfall auf der Staatsstraße in Söchtenau (Landkreis Rosenheim) wurde ein 16-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am vergangenen Freitagabend. Ein 16-jähriger Motorroadfahrer fuhr auf der Staatsstraße in Richtung Rosenheim, als ein 81-jähriger Autofahrer, von Schwabering kommend, nach links in Richtung Bad Endorf fahren wollte. Hierbei übersah der Autofahrer den vorfahrtsberechtigten Motorradfahrer, der trotz Vollbremsung und Ausweichmanöver einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte.
Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Motoradfahrer stürzte und verletzte sich schwer. Mit Verdacht auf Oberschenkel- und Beinfraktur wurde er ins Krankenhaus gebracht. 
Die Unfallstelle wurde mit Unterstützung der Feuerwehr Schwabering abgesichert und der Kreuzungsbereich während der Unfallaufnahme abgesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rollende Bürgerversammlung durch Bruckmühl

Rollende Bürgerversammlung durch Bruckmühl

Update: 2. August: Veranstaltung wurde aufgrund schlechter Wetterprognosen abgesagt.

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Das Bürgermeisterradeln von Bruckmühl (Landkreis Rosenheim), auch „Tour de Bruckmühl“ genannt, findet heuer am Samstag, 5. August, statt.

Jedes Jahr veranstaltet Bürgermeister Richter zusammen mit seinen beiden Stellvertretern diese informative und gemütliche Radrundfahrt durchs ganze Gemeindegebiet. Die Fahrt ist für jedermann geeignet. Auf einer Wegstrecke von ca. 20 km werden gemeindliche Einrichtungen, Gewerbebetriebe, neue oder renovierte Gebäude, Straßen, Brücken, Stege oder das Kiesgrubengelände sowie Projekte oder Neuerungen, die sich im Verlauf eines Jahres ergeben haben, besichtigt und erläutert.

Heuer widmet sich die Tour den Rettungsdiensten und macht sogar eine Stippvisite auf Aiblinger Grund. Abfahrt ist am Samstag, 5. August, um 10 Uhr am Bruckmühler Rathaus, Gewerbepark BWB 13. Die äußerst beliebte Tour endet mit Umtrunk und Brotzeit im Bürgerbiergarten im Raiffeisenpark. Bis zu 150 Radler folgen – je nach Wetter – dem Ruf des Bürgermeisters und strampeln in langer Reihe durch die Marktgemeinde. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtmarketing Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Open-Air-Sommerkino zu „Stuttgart 21“

Open-Air-Sommerkino zu „Stuttgart 21“

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Ein Sommerfest mit Open-Air-Kino veranstalten die Freien Wähler / GBV Ortsverband Großkarolinenfeld am Donnerstag, 3. August in Großkarolinenfeld (Landkries Rosenheim). Start ist um 18.30 Uhr.

Ab 18 Uhr gibt es auf dem Hof der Familie Sepp Lausch in Petzenbichl / Gemeinde Großkarolinenfeld Spezialitäten vom „Leberkasbazi“ aus Westerndorf und Getränke.
Für die Kinder wird bereits ab 18.30 Uhr ein Film geboten. Ab ca. 20.30 Uhr kommt dann der Film „Das trojanische Pferd, de Film über Stuttgart 21“ zur Aufführung. Anschließend hat noch die Bar geöffnet. Der Eintritt ist frei. Das Fest findet bei jeder Witterung statt.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler Großkarolinenfeld / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Studie belegt Erfolg von Klinikclowns in Seniorenheimen

Studie belegt Erfolg von Klinikclowns in Seniorenheimen

München / Bayern / Deutschland – Eine Studie der Technischen Hochschule Deggerndorf belegt den Erfolg von Klinikclowns in Seniorenheimen.

In den vergangenen drei Jahren untersuchte die Technische Hochschule Deggendorf (THD) die Wirkung von Klinikclowns auf Senioren in Langzeitpflegeeinrichtungen in der CAsHeW- Studie (Studie zu Clownsinterventionen in Altenhilfeeinrichtungen – soziale Hilfeleistung unter Berücksichtigung emotionaler Wesensaspekte), in Kooperation mit dem Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. und finanziert vom Bundesministerium für Gesundheit.

Besuche der Klinikclowns wirken entlastend

Die Ergebnisse der Studie unter Leitung von Professor Dr. Michael Bossle belegen einen eindeutig positiven Einfluss der Clownsbesuche auf das Wohlbefinden der Besuchten. Die Auswertung von Erfahrungsberichten und Befragungen in 20 Altenhilfeeinrichtungen in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ergab, dass die Begegnungen der pflegebedürftigen alten Menschen mit professionellen Klinikclowns schwierige Situationen in leichte Momente verwandeln. Ihre Tiefgründigkeit und Echtheit bedeuten wohltuende Mitbestimmung und Autonomiegewinn für die Heimbewohner und wirken dadurch grundsätzlich entlastend.
Als kurzes Fazit der Studie hält THD-Professor Bossle fest: „Besuche von professionell ausgebildeten Clowns sind eine Intervention, die nachweislich zur Lebensqualität von Bewohnern in Seniorenheimen beitragen. Diese ergänzende Maßnahme für Seniorinnen und Senioren ist stationären Langzeitpflegeinrichtungen dementsprechend dringend zu empfehlen.“
(Quelle: Pressemitteilung Dachverband-Clowns in Medizin und Pflege Deutschlands / Beitragsbild: Copyright Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland)

Raser in Bad Endorf gestoppt

Raser in Bad Endorf gestoppt

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Die Polizeiinspektion Prien führte am gestrigen Samstagabend in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) Geschwindigkeitskontrollen durch. Der negative Spitzenreiter brachte es mit seinem Mercedes auf 178 km/h anstatt erlaubter 100 km/h.

Insgesamt mussten sich laut Polizei drei Verkehrsteilnehmer wegen Geschwindigkeitsübertretungen verantworten. Dem Fahrer mit den 178 km/h aus dem Landkreis Rosenheim erwarten nun ein empfindliches Bußgeld, Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Brand in Bahnhofsunterführung

Brand in Bahnhofsunterführung

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Zum Brand in einer Bahnhofsunterführung kam es am heutigen frühen Sonntagmorgen gegen 1 Uhr in der Nacht in Bad Endorf (Landkreis Rosenheim). Die Polizei geht von Brandstiftung aus. 

Nach den Angaben der Polizei fing die Planenabdeckung eines Bauzauns Feuer und brannte auf einer Länge von rund 20 Metern komplett ab. Durch das Feuer entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 150 Euro. Derzeit gibt die Polizei davon aus, dass der Brand absichtlich gelegt wurde. 
Durch die PI Prien wurden deswegen Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und Brandlegung aufgenommen.
zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Prien unter Telefon 08051 / 9057-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Paare in Bayern trauen sich immer später

Paare in Bayern trauen sich immer später

Fürth / Bayern – Paare in Bayern trauen sich immer später! Das Durchschnittsalter bei der ersten Eheschließung ist seit 1982 insgesamt um mehr als acht Jahre angestiegen, gleichgeschlechtliche Paare sind bei Eheschließung älter als gemischtgeschlechtliche Paare- Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik hervor.

Das durchschnittliche Alter bei der ersten Eheschließung ist für Männer und Frauen in den letzten 40 Jahren um mehr als acht Jahre angestiegen. Während Männer im Jahr 1982 im Durchschnitt mit 26,5 Jahren zum ersten Mal geheiratet haben, waren sie im Jahr 2022 fast 35 Jahre alt (34,7 Jahre; +8,2 Jahre ggü. 1982). Frauen waren mit knapp 24 Jahren (23,8 Jahre) im Jahr 1982 und über 32 Jahren (32,2 Jahre, +8,4 Jahre ggü. 1982) im Jahr 2022 etwas jünger als Männer. Der Altersabstand zwischen den Geschlechtern schwankt dabei über die Jahre zwischen etwa zweieinhalb und drei Jahren (1982: 2,7 Jahre; 1992: 2,4 Jahre; 2002: 3,0 Jahre; 2012: 2,8 Jahre; 2022: 2,5 Jahre).

Gleichgeschlechtliche Paare „trauen“ sich später

Bei gleichgeschlechtlichen Paaren sind die Eheleute bei der ersten Trauung im Durchschnitt älter als bei gemischtgeschlechtlichen Paaren.
Besonders groß fielen die Altersunterschiede zwischen gleich- und gemischtgeschlechtlichen Paaren im ersten verfügbaren Berichtsjahr 20181 aus. In diesem Jahr heirateten Männer einander im Durchschnitt mit 47,4 Jahren und waren damit über dreizehn Jahre älter als Männer, die Frauen geheiratet haben (2018: 34,1 Jahre). Frauen, die miteinander den Bund fürs Leben eingingen, waren im Durchschnitt 43,5 Jahre alt und damit knapp zwölf Jahre älter als Frauen bei gemischtgeschlechtlicher Eheschließung (2018: 31,6 Jahre). Dieser große Altersunterschied lässt sich unter anderem damit erklären, dass viele gleichgeschlechtliche Paare lange darauf gewartet haben, heiraten zu dürfen. Entsprechend sind hier also auch mehr Paare in höherem Alter vertreten. Die „Ehe für Alle“ zeigt hier ihre Wirkung.

Seit 2018 nähert sich das Heiratsalter von gleich- und gemischtgeschlechtlichen Paaren etwas an, da die gleichgeschlechtlichen Paare bei erster Eheschließung in den vergangenen fünf Jahren im Durchschnitt jünger geworden sind. Die Unterschiede bleiben aber deutlich: Bei gleichgeschlechtlichen Eheschließungen waren Männer im Jahr 2022 im Durchschnitt 42,2 Jahre alt und Frauen im Durchschnitt 38,4 Jahre alt.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)