Besondere Spende: „112 Feuerwehrgrill“

Besondere Spende: „112 Feuerwehrgrill“

Surberg / Landkreis Traunstein – Strahlende Gesichter bei den Mitgliedern der Feuerwehren Surberg und Traunstein. Am Feuerwehrhaus in Lauter fand kürzlich eine Spendenübergabe von zwei  besonderen Gasgrills statt. Nach dem offiziellen Teil wurden die Geräte gleich auf „Herz und Nieren“ getestet und ein kleines Grillfest abgehalten.

Neben der Übergabe dieser beiden modernen und in „112 Feuerwehrdesign“ ausgeführten Geräte mit einem Gesamtwert von rund 2.000 Euro sorgte Michael Sieber vom Concordia Versicherungsbüro in Traunstein gleich noch für die Getränke am Grillabend und hatte ein Fass Hofbräuhaus Bier im Gepäck.
„Ich selbst war bei der Jugendfeuerwehr in Chieming aktiv, nun leben wir aber in Hufschlag und meine Tochter Lea ist begeistertes Mitglied bei der Kinderfeuerwehr Traunstein“, sagte Michael Sieber im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und ergänzte, „ich wollte etwas geben, dass das Ehrenamt stärkt! Die Frauen und Männer in den Feuerwehren leisten tagtäglich deutlich mehr als ins Feuerwehrhaus zu rennen, wenn im Ort die Sirene heult“.
Traunsteins Feuerwehrvorstand Florian Scholz gab schmunzelnd zu, „als wir erfahren haben, dass wir so eine großzügige Spende erhalten werden, haben wir unseren Uraltholzkohlegrill sofort entsorgt“. Seiner Meinung nach ist es wichtig, „dass man sich im Anschluss an Einsätze oder Übungen zusammensetzt und die Kameradschaft pflegt.

Stefan Burghartswieser von der Feuerwehr Surberg freute sich ebenfalls über den neuen Gasgrill. Er und seine Mannschaften haben gleich „das große Besteck aufgefahren“ und die Spendenübergabe mit einem kleinen Einweihungsfest verbunden. Die Premiere mit neuem „Hightech Gerät“ ist dank des „Grillmeisters“ Johann Brunner bestens gelungen und die Gäste haben sich das Fleisch und die Würstchen neben verschiedenen Salaten und diversen Brotsorten schmecken lassen.
(Quelle: Pressemitteilung Keisfeuerwehrverband Traunstein – hob / Beitragsbild: Hobmaier)

 

Unterschriften für „vote16“

Unterschriften für „vote16“

Rosenheim – Wählen ab 16: Sabine Rechmann (rechts), Rechtsanwältin und parteilose Kandidatin in Rosenheim Ost für „Die Linke“ zur Landtagswahl in Bayern, übergab über 30 Unterschriftenlisten zur Änderung der bayerischen Verfassung und der Landeswahlgesetze beim Stadtjugendring Rosenheim ab.

Anders als in vielen anderen Bundesländern dürfen 16- und 17-jährige in Bayern nicht wählen. Das Volksbegehren „Vote16“ soll das ändern und dafür wurden in den vergangenen Wochen auch Unterschriften in Rosenheim gesammelt. „Viele Jugendliche sind politisch interessiert und aktiv politisch engagiert. In einigen
Bundesländern können 16-Jährige bereits den Landtag wählen. Auch bei der nächsten Wahl für das Europaparlament im Jahr 2024 dürfen hierzulande erstmals auch Jugendliche ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben. Aus diesem Grund unterstütze ich die Aktion der Initiative Vote 16 für Bayern. Es geht um die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen, darüber sollten diese auch mitbestimmen können. Für mich ist der nächste Schritt, auch das Wahlalter für den Bundestag auf 16 zu senken.“ so Sabine Rechmann. Zusammen mit dem 13-jährigen Gabriel hat sie nun über 30 Unterschriftenlisten beim Rosenheimer Stadtjugendring übergeben. 
Im nächsten Schritt will der Verein „Vote16“ bei Erreichen von mindestens 25.000 Unterschriften den angestrebten Gesetzentwurf der Bayerischen Staatsregierung vorlegen, die dann den Zeitraum für ein Volksbegehren festlegt. 
(Quelle: Pressemitteilung Sabine Rechmann / Beitragsbild: re)

Kaniber zu Gast am Chiemseeufer

Kaniber zu Gast am Chiemseeufer

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Ortsverband Prien und der Kreisverband Rosenheim der Christlich Sozialen Union (CSU) hießen bei einer Informationsveranstaltung in der Bootshalle der Chiemsee-Schifffahrt in Prien-Stock Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber willkommen.

Viele Besucher bei der Infoveranstaltung der CSU in der Bootshalle der Chiemsee-Schifffahrt. Foto: Anton Hötzelsperger

Viele Besucher kamen zu der Infoveranstaltung der CSU in die Bootshalle der Chiemsee-Schifffahrt in Prien Stock. Fotos: Anton Hötzelsperger

Die Politikerin aus dem Berchtesgadener Land mit kroatischen Wurzeln würdigte zu Beginn ihrer Ausführungen Handwerk, Mittelstand und Unternehmen als Säulen und Basis für eine gute Wirtschaft, die nach dem Leistungsprinzip ausgerichtet ist – und die aufgrund der jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung ebenso gefährdet ist wie der soziale Frieden und die soziale Gerechtigkeit.

Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger

„Aber auch die Akademisierung ist wichtig, Jeder soll nach seinen Talenten, Fähigkeiten und Leidenschaften gefordert und gefördert werden. Gerade aus diesem Grund hat sich die Bayerische Staatsregierung als bislang einzige Landesregierung dazu entschlossen die Meister-Ausbildungen im Handwerk genauso so stark zu unterstützen wie die Master-Studiengänge“ – so die gut aufgelegte Ministerin weiter, deren weitere Themen unter anderem die Entbürokratisierung von der Hotellerie bis zur Landwirtschaft, die Lebensmittelversorgung, die Flächenstilllegungen, der Länderfinanzausgleich, Atomkraftwerke („In China werden derzeit über 300 gebaut“), die Windräder („Machen wir zusammen mit Staatsforsten, Investoren und Bürgern“) sowie die Bildungspolitik waren. Dabei bedankte sie sich in Anwesenheit von Rosenheims Bauernverbands-Kreisvorsitzendem Josef Andres für die Unterstützung der Bäuerinnen und Landfrauen bei verschiedenen Lehr- und Schulprojekten. „Jeder sieht beim Andern dessen Annehmlichkeiten, von der Schönheit der Landschaft wie hier direkt am Chiemsee allein können wir nicht leben, die Realität ist tägliche, harte Arbeit, um den Wohlstand zu erhalten und das Leben genießen zu können“ – so die Ministerin abschließend, die sich an diesem lauen Sommerabend viel Zeit für Diskussionen und persönliche Gespräche nahm.

Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger

Im Rahmen des Abends dankte Landtags-Kandidat Daniel Artmann dem Noch-Landtagsabgeordneten Klaus Stöttner für dessen Einsatz in den letzten 20 Jahren und er bat mit sorgenvollem Blick auf die Wirtschaft: „Der Grundsatz, dass wir Alles, was wir ausgeben auch selbst erwirtschaften muss wieder Gültigkeit erlangen, schließlich ist die Wirtschaft ein Spiegelbild des Sozialstaates“. Sozial engagiert – sowohl beruflich als auch ehrenamtlich – ist Rosenheims stellvertretende Landrätin Marianne Loferer, sie stellte sich als Kandidatin für den Bezirkstag vor, dessen Hauptaufgabe aus sozialen Leistungen und Hilfestellungen besteht. Gemeinsam überreichten Priens CSU-Ortsvorsitzender und Zweiter Bürgermeister Michael Anner junior, Daniel Artmann und Klaus Stöttner eine RegRo-Genusskiste mir regionalen Schmankerln aus dem Rosenheimer Land sowie einen bunten Blumenstrauß. Für die musikalische Gestaltung sorgten die Ettenhuber-Buam.
(Quelle: Pressemitteilung CSU-Bundeswahlkreisgeschäftsstelle – Hötzelsperger / Beitragsbild, Fotos: Anton Hötzelsperger)

Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Besuch von Michaela Kaniber am Chiemseeufer. Fotos: Anton Hötzelsperger
Volltrunken mit Baby am Bahnhof unterwegs

Volltrunken mit Baby am Bahnhof unterwegs

München – Volltrunken war ein 34-jähriger Vater mit Baby am gestrigen Sonntagabend am Münchner Ostbahnhof unterwegs. Da er torkelnd am Bahnsteig umher lief, griffen Bundespolizisten ein. Doch damit zeigte sich der Münchner gar nicht einverstanden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Gegen 17.45 Uhr informierte eine Passantin die Bundespolizei darüber, dass sich am Bahnsteig zwei Männer mit einem Baby aufhalten, die stark alkoholisiert sind und drohen ins Gleis zu fallen.

Vor Ort konnte der 34-Jährige mit seinem Baby und ein 23-Jähriger angetroffen werden. Der Vater torkelte am Bahnsteig entlang. Auf Ansprache weigerte sich der Mann seine Personalien anzugeben. Aufgrund der Gesamtsituation brachte die Streife die Drei zur Wache, wogegen sich der 34-Jährige versuchte zu wehren, indem er sich gegen die Laufrichtung stemmte.

Baby auf der Dienststelle durch die Luft geschwungen

Auf der Dienststelle schwang der Mann das Kind, welches noch nicht einmal das erste Lebensjahr vollendet hat, durch die Luft und weigerte sich, das Mädchen im Wagen zu lassen. Zum Schutz des Kindes, wurde es von seinem Vater getrennt. Der reagierte aggressiv, weshalb er gefesselt werden musste. Dabei beleidigte er die Beamten. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,62 Promille. Die Polizisten kontaktierten die Großmutter des Kindes, die ihre Enkelin in Obhut nahm. Der Mann konnte die Wache nach Abschluss aller Maßnahmen verlassen. Gegen ihn wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Marktstand beschädigt

Marktstand beschädigt

Update 1. August: Wie sich jetzt herausstellte, wurde der Marktstand nicht von Menschen sondern von Sturm beschädigt – laut einer aktuellen Pressemitteilung der Polizei.

Rott / Landkreis Rosenheim –  Am Rotter Marktplatz (Landkreis Rosenheim) wurde versucht, die Türe eines Marktstandes aufzubrechen. Die Polizei sucht Zeugen. 

Den Tatzeitraum grenzt die Polizei zwischen 21. Juli und 28. Juli ein. Der Täter habe dabei so lange und so stark an der rückwärtigen Türe des betreffenden Marktstandes gezerrt, dass sich ein Beschlag verbogen habe. Trotzdem hielt die Verriegelung stand und der Einbruchsversuch in die Hütte scheiterte. Der Sachschaden liegt damit „nur“ bei rund 50 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei Wasserburg unter Telefon 08071 / 91770 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Rosenheim ist im Jazz-Fieber

Rosenheim ist im Jazz-Fieber

Rosenheim – Rosenheim ist derzeit im Jazz-Fieber. Das „Le Pirate“ richtet heuer das Bayerische Landesjazzfestival aus und macht daraus das „Jazzfest Rosenheim“. Am gestrigen Sonntagabend gab es ein kostenloses Konzert am Ölberg mit „Jamenco“ und dem Duo Florian Opahle und Stephan Weiser.

 

Florian Opahle auf der Bühne beim Jazzfest-Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me

Gitarrist Florian Opahle auf er Bühne am Ölberg. Fotos: Ferdinand Staudhammer

Start des Jazzfest-Rosenheim war am vergangenen Donnerstag. Es geht noch bis einschließlich Donnerstag, 5. August. Mit von der Partie sind nationale und internationale Superstars ebenso wie Lokalmatadoren.

Blick zum Ölberg in Rosenheim beim Jazzfest. Foto: Innpuls.me

Das Konzert am gestrigen Sonntagabend zog viele Besucher an. 

Am gestrigen Sonntagabend präsentierte die Band „Jamenco“ am Ölberg einem frischen Mix aus Latin Jazz und Flamenco Nuevo . Um 21 Uhr kamen dann Gitarrist und Musikproduzent Florian Opahle und Pianist und Keyboarder Stephan Weiser auf die Bühne und begeisterten das Publikum. Beides sind erfahrene Profis. Opahle ist bekannt für seine jahrelange Arbeit mit Greg Lake und Jethro Tull und Ian Anderson. Von 2004 bis 2019 war er nonstop auf Welt-Tournee. Stephan Weiser war Mitglied in der Band um Sängerin Claudia Koreck und wirkte in zahlreichen TV-Auftritten mit, beispielsweise auch bei Stefan Raabs „TV total“ und dem Bundesvision Song Contest im Jahr 2009.
Die beiden schafften es bei ihrem Auftritt am Ölberg spielend und mit hörbarerer Leichtigkeit, das Publikum für sich und den Jazz zu begeistern.

Das Programm für die kommenden Tage:

  • Montag, 31. Juli  – am Ölberg (Eintritt frei): 
    19.00 Uhr: Karl Hector und the Malcouns – eine international renommierte Band aus München mit afrikanischen Einflüssen.
    20.30 Uhr: Popp: Schlagzeuger Simon Popp schlägst sich mit viel Gespür für Timing und Stimmung durch polyrhythmische Strukturen und verwischt die Grenzen zwischen elektrischer und akustischer Welt.
    21.00 Uhr: „The New York Blue Note Quintett“ – Joe Magnarelli aus New York gehört seit drei Jahrzehnten zu den weltweit führenden Trompetern. Mit dem aus St. Petersburg stammenden Dmitry Baevsky verbindet ihn eine langjährige musikalische Partnerschaft. Beide sind ein fester Bestandteil der New Yorker Jazzszene.
  • Dienstag, 1. August  – am Ölberg (Eintritt frei):
    19.00 Uhr: Harry Ahamer und Band plus Horns – In Österreich und Bayern kennt man Ahamer in erster Linie als Mundartsänger und Songwriter, der Blues, Funk und Soul kombiniert.
    21.00 Uhr: The New York Blue Note Quintett geht noch mal an den Start.
  • Mittwoch, 2. August – am Ölberg  (Eintritt frei):
    19.00 Uhr: Hattori Hanzi – liefert „Electronic-Punk-Funk“ mit einem Touch Blues.
    21.00 Uhr: Holger Scheidt Quartets SE3 und Schwimmende Elefanten – Kontrabassist Holger Scheidt bringt drei dreistimmige Quartettbesetzungen mit in seine Heimatstadt Rosenheim.
  • Donnerstag, 3. August – Salzstadel (Eintritt frei)
    19.00 Uhr: Sugar Daddy – das achtköpfige Groove-Rudel jagt den fetten Sound querbeat durch alle musikalischen Himmelsrichtungen von Rock bis Funk.
    21.00 Uhr: „Stummfilm“ mit dem Matthias Bublath Trio –  Bublallth ist Pianist, Organist und Komponist und trat weltweit auf verschiedenen Festivals und Veranstaltungen auf.
  • Freitag, 4. August – Ballhaus (38 Euro Eintritt)
    19.30 Uhr: Mulo Francel and his Fabulous Band – nicht nur in Rosenheim eine feste Größe der Jazz-Szene.
    21.00 Uhr: Birèli Lagrène – ist mit seiner Familie von frühester Kindheit öffentlich aufgetreten. Seine erste Schallplatte hat er mit 12 Jahren aufgenommen. Im Alter von 14 Jahren wurde er in Deutschland quasi über Nacht bekannt durch seinen Auftritt bei „Bios Bahnhof.“
  • Samstag, 5. August – Salzstadel (Eintritt frei)
    19.30 Uhr:  Mittelmeer-Orchester Rosenheim – ein kulturübergreifendes Musikprojekt aus türkischen, griechischen, mazedonischen und deutschen Musikern mit teils außergewöhnlichen Instrumenten.
  • Samstag, 5. August –  Erlöserkirche (Eintritt frei)
    18 Uhr: Jazzmeditation mit Evelyn Huber und Thomas Sporrer – die beiden Musiker laden mit ihrer ungewöhnlichen Instrumentenkombination von Harfe und Percussion ein zum Zuhören und Entspannen.
  • Samstag, 5. August – Erlöserkirche (24 Euro Eintritt)
    19.30 Uhr: Doppelkonzert mit Renner und dem Bayerischen Landes-Jazz-Ensemble – Renner setzt sich zusammen aus den Brüdern Moritz und Valentin Renner und Nils Kugelmann und damit an diesem Abend aus Posaune-Bass-Schlagzeug. Das Bayerische Landes-Jazz-Ensemble ist seit 2016 in der bayerischen Jazz-Szene gut bekannt.
    (Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Ferdinand Staudhammer)

 

 

 

Kinospaß am Salzstadel begeistert

Kinospaß am Salzstadel begeistert

Rosenheim – Der Salzstadel in Rosenheim ist derzeit wieder ein großer Kinosaal. Start der Kino-Kultur-Woche 2023 war am vergangenen Freitag und die Begeisterung dafür ist wieder groß.

Und das obwohl das Wetter an den beiden ersten Tagen nicht so gut mitspielte. Am zweiten Abend gab es sogar eine Gewitterpause. Danach ging es aber wieder weiter. „Super, dass ihr gestern nach dem Gewitter weitergemacht habt. Uns hat es trotz allem Nass gut gefallen“, schreibt dazu eine Besuchern auf Facebook. 
Am gestrigen Sonntag blieb es dann aber bei „Madame Mallory und der Duft von Curry“ trocken (unser Beitragsfoto). Dementsprechend viele Besucher waren vor Ort. Und auch heute spricht nichts gegen eine weitere schöne Open-Air-Kino-Nacht im Herzen der Stadt. Auf dem Programm steht „Musica Cubana“ – ein Dokumentarfilm der die Geschichte der Bekanntschaft des Taxifahrers Barbaro mit dem Sänger Pio Leiva erzählt.
Veranstalter der Kinokulturwoche ist der Verein „Kinokultur Rosenheim“. Noch bis einschließlich kommenden Samstag, 5. August, werden am Salzstadel immer bei Einbruch de Dunkelheit Filme gezeigt. Das komplette Programm hier
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. Juli.

Namenstag haben: German, Ignatius, Ignaz, Inigo

3 bekannte Geburtstagskinder:

Oleg Popow (1930–  war ein russischer Clown, Pantomime und weltbekannter Zirkuskünstler. Er trat über 50 Jahre als Hauptclown des Russischen Staatszirkus auf.)

Ted Cassidy (1932 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem in seiner Rolle als „Butler „Lurch“ in der Fernsehserie „The Addams Familie“ . 1964 bis 1966 – bekannt wurde.)

Joanne K. Rowling (1965 – ist eine britische Schriftstellerin der Fantasy-Romane „Harry Potter“. Die Buchreihe wurde in über 67 Sprachen übersetzt und über 400 Millionen Mal verkauft. Sie ist auch unter dem Pseudonym Robert Galbraith bekannt. Laut Forbes ist Rowling Stand 2020 die bestbezahlte Schriftstellerin der Welt und nach James Brendan Patterson auf Platz 2 der meistverdienenden Autoren der Welt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1752: Der Tiergarten Schönbrunn in Wien wird eröffnet. Er ist damit der weltweit älteste noch bestehende Zoo.
  • 1815: In Philadelphia, County Durham, Großbritannien, explodiert der Kessel der experimentellen Dampflokomotive „Brunton`s Mechanical Traveller„. 16 Zuschauer sterben. Dieser Unfall ist der älteste bekannte Kesselzerknall einer Lokomotive und bis heute derjenige mit der höchsten Zahl von Toten überhaupt.
  • 1970: Am „Black Tot Day“ erhalten britische Marineangehörige letztmals Rum als Teil ihrer Ration. Damit endet eine 315 Jahre alte Tradition.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Anästhesie-Assistenten sind am Ziel

Anästhesie-Assistenten sind am Ziel

Rosenheim – 19 Operationstechnische (OTA) sowie acht Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten (ATA) durften jetzt  in Rosenheim ihr Zeugnis stolz in Empfang nehmen. Die frischgebackenen ATAs und OTAs haben ihre dreijährige theoretische Ausbildung an der RoMed Berufsfachschule für Anästhesie- und Operationstechnische Assistenten in Rosenheim und ihren praktischen Teil in den kooperierenden Kliniken absolviert.

Ein Großteil der Absolventen startet nun gleich beim jeweiligen Arbeitgeber und garantiert den Patienten einen sicheren OP-Ablauf in einem hochkomplexen Bereich.
Von der Corona-Pandemie geprägt, kam es während der Ausbildung von Beginn an durch virusbedingte Auflagen zu Verzögerungen, Einschränkungen und vielen Online-Unterrichten. Doch trotz allen Widrigkeiten konnten alle Absolventen die geforderten Fachbereiche in den OPs und der Anästhesieabteilung erfolgreich durchlaufen.

Praktische Ausbildung umfasste mindestens 3000 Stunden

Am Ende umfasste die praktische Ausbildung mindestens 3.000 Stunden, welche zusätzlich in den Notaufnahmen, Endoskopie- und Zentralsterilisationsabteilungen sowie auf den Pflegestationen der Kliniken stattfand. Ihre Fähigkeiten und Wissen stellten die Schülerinnen und Schüler in einer praktischen, schriftlichen und mündlichen Prüfung dann auch abschließend unter Beweis. Neben den anatomischen, physiologischen und pathophysiologischen Kenntnissen waren Themen wie Recht, Hygiene, Patientenbetreuung und Umgang mit medizinisch-technischen Geräten weitere Schwerpunkte.
Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, Gesamtschulleiter Gunnar Leroy, Schulleiter Lutz Krüger und Kursleiterin Lea Seelos freuten sich über die hervorragenden Leistungen ihrer Abschlussklassen und wünschten den Absolventen viel Erfolg und Erfüllung in ihrem Beruf.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken, zeigt: Strahlende ATA- und OTA-Absolventen mit RoMed-Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (3.v.l.), Gesamtschulleiter Gunnar Leroy (4.v.l.), Schulleiter ATA/OTA Lutz Krüger (2.v.r.), Kursleiterin Lea Seelos (1.v.r.))

Wie viele Artgenossen braucht mein Tier!

Wie viele Artgenossen braucht mein Tier!

Rosenheim / Bayern /Deutschland – Kaninchen und Meerschweinchen brauchen Artgenossen, damit sie auch als Heimtiere ihr natürliches Verhalten zeigen können. Hamster sind dagegen klassische Einzelgänger. Angehende Tierhalter sollten sich deshalb schon frühzeitig informieren, mit wie vielen Tieren sie planen müssen, wie die Gruppe ideal zusammengeführt wird und wie die Geschlechterverteilung aussehen sollte. Hier Tipps vom Industrieverband Heimtierbedarf (IVH):

Im rechnerischen Durchschnitt gut zwei pro Haus: 2022 lebten in 2,2 Millionen Haushalten in Deutschland 4,9 Millionen Klein- und Nagetiere. Das ist das Ergebnis einer haushaltsrepräsentativen Erhebung im Auftrag des Industrieverbands Heimtierbedarf (IVH) e.V. und des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF). Den größten Anteil daran haben Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster. Wie viele der Tiere man jeweils für ein artgerechtes Leben zusammen halten sollte, unterscheidet sich allerdings.

Partner- und Gruppentiere: Kaninchen und Meerschweinchen

Wer sich Kaninchen zulegen möchte, sollte mindestens paarweise denken. Dr. Maximilian Reuschel, Tierarzt an der Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover erklärt dazu: „Kaninchen brauchen ein Partnertier, damit sie ihr natürliches Verhalten zeigen können. Dazu zählen etwa Fellpflege, Kommunikation und gemeinsames Spielen. Das kann ein Mensch alles nicht ersetzen.“ Ist die Gruppe sogar größer als zwei Tiere und harmoniert gut, dann bedeuten mehr Artgenossen mehr Beschäftigung. Die Gemeinschaft wirkt sich also positiv aus. Der Experte empfiehlt eine Partnerschaft aus einem Weibchen und einem kastrierten Männchen. Weibchen untereinander seien eher unverträglich, in rein männlichen Duos müssten beide Kaninchen kastriert sein.
Auch Meerschweinchen brauchen Gesellschaft. Drei bis fünf Exemplare sind das erklärte Ziel, weiß Dr. Reuschel: „Am verträglichsten ist hier eine Gruppe aus einem Männchen und zwei Weibchen. Die Weibchen untereinander streiten oft, wobei das Männchen gut reguliert. Eine rein männliche Gruppe funktioniert aber auch, wenn alle kastriert sind.“
Wichtig ist vor allem, dass es sich jeweils um Artgenossen handelt. Denn Meerschweinchen und Kaninchen können sich nicht gegenseitig ergänzen. Sie verhalten sich grundlegend anders und verstehen in der Regel ihre Kommunikation gegenseitig nicht. So stören sich die Tiere eventuell sogar, etwa wenn es nicht ausreichend Platz zum Ausweichen gibt.

Die Gruppe zusammenführen

Bei der Vergesellschaftung von einer ganz neuen Gruppe oder von vorhandenen Tieren mit einem neuen Mitglied, ist Neutralität das Zauberwort. „In einem neutralen Raum, in dem noch kein Tier irgendwelche Besitz- oder Revieransprüche hat, beginnen alle Tiere auf dem gleichen Level“, beschreibt der Tierarzt.
Bei Kaninchen eignen sich besonders Jungtiere als Neuzugang, da diese in eine bestehende Rangordnung hineinwachsen. „Vergesellschaftung von Kaninchen funktioniert immer mit Kämpfen um die Rangordnung in der Gruppe. Darauf muss man sich einstellen und sollte nicht dazwischen gehen und die Tiere auch nicht noch einmal über Nacht trennen, solange kein Notfall entsteht.“ Währenddessen am besten den Käfig säubern und neu anordnen, damit alle Tiere gleichzeitig in einem neuen Heim beginnen.
Von einer Gewöhnung über zwei benachbarte Gehege rät Dr. Reuschel allerdings ab: „Das ist ein weit verbreiteter Irrtum, den man auch noch oft im Internet liest. Zwei Kaninchen sollen sich so schon mal durch die Gitter an den Geruch gewöhnen. Das Problem ist, dass sie sich auf diese Weise nicht miteinander um die Rangordnung auseinandersetzen können. Das staut sich dann alles auf und wenn die beiden zusammenkommen, dann geht es richtig los.“
Kaum anders ist es bei der Vergesellschaftung von Meerschweinchen. Dadurch, dass Meerschweinchen eine Fluktuation in ihrer Gruppe gewöhnt sind, funktioniert die Zusammenführung bei ihnen in der Regel aber einfacher.

Einzelgänger: Hamster

Wer sich nur um ein Tier kümmern möchte, könnte sich für einen Hamster entscheiden. „Hamster sind die klassischen Einzelgänger. Von Natur aus sind sie es gewöhnt, ihr eigenes Revier zu haben, das sie im Zweifel auch brutal verteidigen. Es gibt zwar Ausnahmen, aber in der Regel hält man einen Hamster besser allein“, fasst der Experte zusammen. Umso wichtiger ist es, dem Hamster ausreichend Beschäftigung in seinem kleinen Reich zu bieten.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Lausbubentag für die ganze Familie

Lausbubentag für die ganze Familie

Amerang / Landkreis Rosenheim – Die Familienbildung hat im Bildungswerk Rosenheim einen sehr hohen Stellenwert. Durch Kooperationen werden im Landkreis zahlreiche Familienangebote generiert. So auch im Bauernhausmuseum Amerang. Dort starten ab 2. August abwechslungsreiche und familienfreundliche Angebote, um mehr Abwechslung in die Ferien zu bringen.

Am 2. August dreht sich von 14 bis 17 Uhr unter dem Motto“ Lausbubentag für die ganze Familie“ alles um Spiele. Sackhüpfen, Schussern, Baumkegeln und noch mehr Spiele stehen an diesem Nachmittag für Lausbuben und Lausdirndl ab 5 Jahren auf dem Programm.
Flinke Nadeln, goldener Faden – Märchen vom Weben und Spinnen
Ein Märchennachmittag am 19. August von 14 bis 16.30 Uhr erwartet Erwachsene und Kinder, erzählt von Ursula Stöckl.
Auch im September werden ein Volksmusiknachmittag, ein Schwammerlkurs und im Oktober Kirtahutschn am Kirchweihmontag angeboten.
Anmeldung und Informationen beim Bildungswerk Rosenheim unter Telefon 08031-23072-0 oder unter bildungswerk-rosenheim.de im Bereich „Familie & Generationen stärken“.
(Quelle: Pressemitteilung Bildungswerk Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neues von der Roselinde:  Tierisches Sommerloch

Neues von der Roselinde: Tierisches Sommerloch

Griaß Eich liabe Leid, 

`s is wieda do – des brühmt berüchtigte Sommaloch – und bsondas gearn tummeln se in dem Loch ollahand viecha.
Jüngst war des a vermeintle entlaffane Löwin irgendwo drom in Berlin.
Tagelang ham do de Schreibaling wos zum doa ghabt. Erst recht, wia dann aus da Löwin a Wildau woarn is.

Soichane Geschicht`n keman jetzt im Suma grod recht – denn do is ansonstn nämle ned so vui los. De Politika san jetzt fast olle im Urlaub und do schaut`s mit de Aufregga-Themen ehe an weng mau aus.
Und wias hoid imma so is, wenn Eich Menschn nix mehr eifoid, dann miassn mia Viecha herhoidn.
Do reiht se dea Wildsau-Löwin in a lange Reih ei. Viecha, de in da Vagangnheit des Sommaloch aufgfuit ham, gibt`s grod gnua.

Dea Sommaloch-Klassiker schlechthi war do da Brillenkaiman Sammy im Joar 1994, der in an Sä in Düsseldorf fünf Dog lang rumpaddelt is. I erinna mi a no an die Schnappschildkörtn Lotti im Joar 2013. De hod an Buam suaba bissn. Gfundn woarn is aber nia.

Dann hods a no des Kängeruh Skippy gem und die Kua Yvonne, außerdem a no a Kobra, de ganz groß rauskemm is in de Medien.
Seibst bei uns in Rosenhoam hods vor a paar Dog in da örtlichn Tageszeitung a Meldung gebn vo an Bearn, der vielleicht doch a eha a Wildsau sei kannt. Wos gwiss woas ma no ned. Des gibt sicherle in die kommende Dog no den oan oda andan Aufmacha. 

Bin gspannt, wos für Viecha dann in de nextn Joar des Sommaloch fülln dearfn. 
Vielelicht kim ja a i amoi no ganz groß raus – wenn`s mi beim Sitzn auf`n Kirchturm vo St. Nikolaus fia oan notglandn, zu gloa gratenen amerikanischn Seeadla hoidn. 
Des probiae i ètz glei amoi aus. 

Bis zum naxtgn Moi
Eire Roselinde