Betriebsunfall in Wasserburg

Betriebsunfall in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Auf einem Betriebsgelände in Reitmehring / Wasserburg (Landkreis Rosenheim) kam es am heutigen Mittwochvormittag zu einem Betriebsunfall. Ein 35-jähriger rutschte in 15 Meter Höhe auf einem Gerüst aus.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei gegen 10.50 Uhr. Ein 35-jähriger Bosnier arbeitete in ca. 15 Meter Höhe auf einem Gerüst. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei rutschte er alleinbeteiligt aus. Beim Aufprall am Boden zog er sich eine Sprunggelenksfraktur zu.
Nachdem die Lage bei der ersten Mitteilung noch unklar war, wurde neben den Feuerwehren Wasserburg und Attel-Reitmehring, dem Rettungsdienst und Notarzt auch der Rettungshubschrauber alarmiert. 
Der Verletzte wurde von der Feuerwehr vom Gerüst geborgen. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er ins Klinikum Traunstein per Hubschrauber geflogen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Rückblick Sommerfestival: Über 60.000 Gäste

Rückblick Sommerfestival: Über 60.000 Gäste

Rosenheim – Sechs Abende, 13 herausragende Künstlerinnen und Künstler 1.070 Minuten Musik, und über 60.000 Gäste: Zahlen des diesjährigen Rosenheimer Sommerfestivals, das am vergangenen Samstagabend zu Ende gegangen ist. 

„New York, Rio, Rosenheim – Rosenheim, wegen euch gibt es dieses Lied überhaupt“ – was die Sportfreunde Stiller am ersten Abend des Rosenheimer Sommerfestivals besonders euphorisch sangen, passt gut zur Erfolgsgeschichte des Festivals. Entstanden aus der Landesgartenschau und einer kleinen Bühne mit regionalen Künstlern kann sich die Konzertreihe heute mit den Größeren messen. Im elften Jahr waren alle Abende bereits im Vorfeld ausverkauft.

„Wir sind sehr glücklich und froh über den Verlauf des diesjährigen Sommerfestivals, das unser Team hier im Mangfallpark zusammen auf die Beine gestellt hat“ zieht Florian Englert, Geschäftsführer der Landesgartenschau Rosenheim 2010 GmbH, Bilanz.

Sportfreunde Stiller und Wanda eröffneten das erste Wochenende, die zweite Festivalwoche läutete Simply Red schon am Mittwoch ein.  Roland Kaiser zog mit einer fulminanten Show und Bühnenpräsenz Jung wie Alt in seinen Bann. Einige Unterwäscheteile auf der Bühne zeigten am Ende, dass der Kaiser auch mit über 70 Jahren noch nicht an Charme und Klasse verloren hat. Am Freitagabend sorgte OneRepublic für ein Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit, bis letztlich Zucchero die Menge am letzten Festivalabend mit auf eine italienische Reise nahm – nicht nur dank seiner Hommage an Pavarotti.

Neben den Hauptacts konnten auch die Vorbands begeistern: Granada, Oimara, ClockClock, Saskia Leppin, Mishaal, Tom Gregory und Matteo Bocelli zeigten höchste Professionalität und sorgten schon im Vorfeld für ausgelassene Stimmung. „Die Menge an lachenden und tanzenden Menschen im ausverkauften Mangfallpark war Gänsehaut pur“, sagt Alexandra Birklein, die das Booking und die Künstlerbetreuung managt.

Auch die Polizei zieht eine positive Bilanz

Auch das Wetter spielte jeden Abend mit, wenn es auch nicht immer danach aussah. Dank der guten Stimmung gab es auch keine Zwischenfälle im Publikum. So zieht auch Polizeidirektor Volker Klarner, Leiter der Polizeiinspektion Rosenheim, eine positive Bilanz: „Großes Lob an das Rosenheimer Publikum. Die Stimmung war ausgelassen, aber friedlich und ruhig. Es gab keine großen Probleme, so dass alle die Konzerte genießen konnten.“

Noch vor Ende des Festivals 2023 starteten schon die Planungen fürs nächste Jahr, verrät Florian Englert: „Nach dem Festival ist vor dem Festival. Wir sammeln schon Ideen und Vorschläge für Künstlerinnen und Künstler und haben auch die Zeit hinter der Bühne genutzt, um mit einigen Künstleragenturen schon Vorgespräche für das nächste Jahr zu führen.“
(Quelle: Pressemitteilung Rosenheimer Sommerfestival / Beitragsbild: Copyright Stephan Franz)

Erzdiözese legt Jahresabschluss 2022 und Haushalt 2023 vor

Erzdiözese legt Jahresabschluss 2022 und Haushalt 2023 vor

München – Die Erzdiözese München und Freising hat im Rahmen ihrer jährlichen Finanzpressekonferenz am heutigen Mittwoch ihren Jahresabschluss und Lagebericht 2022, den Haushalt 2023  vorgelegt. 

Angesichts enger werdender finanzieller Spielräume und damit verbundener notwendiger Veränderungen gilt es laut Christoph Klingan, Generalvikar der Erzdiözese München und Freising, „jetzt zu handeln und Entscheidungen zu treffen: Wo setzen wir Schwerpunkte, wo sind Veränderungen angezeigt, wo wollen wir etwas neu oder anders machen und wo etwas aufgeben?“, so der Generalvikar. Aufgrund erheblicher Kostensteigerungen etwa durch Inflation oder Tariferhöhungen sinke allein der reale Wert der zur Verfügung stehenden Mittel bei gleichzeitig vielfältigem Investitions- und Erhaltungsbedarf, sagte Klingan. Dennoch „wird die Kirche präsent in der Gesellschaft bleiben“, ist der Generalvikar überzeugt.

Immobilienlast soll reduziert werden

Dazu habe die Erzdiözese unter dem Titel „Wirkung entfalten + Kirche gestalten“ einen Gesamtstrategieprozess in Gang gesetzt, erläuterte Klingan. Einen Schwerpunkt in dessen Ausgestaltung bilde das Projekt „Immobilien und Pastoral“, in dessen Rahmen ausgehend von den pastoralen Schwerpunktsetzungen die hohen Kosten für den Bauunterhalt und die Immobilienlast insgesamt reduziert werden sollen, erläuterte Klingan. Mit Blick auf die pastorale Situation gelte es, vor Ort zu entscheiden, welche Gebäude in welcher Form sinnvoll für ein aktives kirchliches Leben in den Pfarreien zu erhalten sind und welche einem anderen Nutzen zugeführt oder auch in Kooperationen etwa mit der Caritas oder der Kommune genutzt werden könnten, so der Generalvikar.

Um weiterhin dem Anspruch gerecht zu werden, „präsent zu sein in der Fläche, überall, nicht nur in den Städten, auch am Land, eben da, wo Menschen leben“, werde in der Erzdiözese zudem eine Dekanatsreform umgesetzt und damit eine „zukunftsfähige Struktur“ geschaffen, die „vernetzteres Handeln und bessere Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit, etwa im Bereich der Jugend-, Kranken- oder Seniorenpastoral“ ermöglichen soll, erläuterte Generalvikar Klingan. Die Dekanate werden laut Klingan in ihrer Zahl reduziert und zugleich als mittlere, koordinierende Ebene gestärkt, während die Seelsorgeeinheiten in ihrer jetzigen Größe im Wesentlichen bestehen bleiben.

Der Generalvikar ging in seinen Ausführungen auch auf die zuletzt sehr hohe Zahl der Austritte ein: „Sie bewegt mich und viele andere sehr“. Häufig würden als Grund für den Austritt die Fälle sexuellen Missbrauchs in den vergangenen Jahrzehnten und der mangelhafte Umgang damit genannt werden. Die Erzdiözese werde am eingeschlagenen Weg der konsequenten Aufarbeitung, der Hinwendung zu den Betroffenen und der Prävention festhalten und ihn weitergehen, betonte Klingan: „Trotz zurückgehender Ressourcen werden wir in diesem Bereich sicher nicht nachlassen.“ Generalvikar Klingan verwies auf die von Betroffenen initiierte, von der Erzdiözese maßgeblich finanziell und organisatorisch unterstützte Radpilgerreise nach Rom, bei der die Betroffenen auch Papst Franziskus trafen, oder auf einen geplanten weiteren Tag der Begegnung, bei dem der Erzbischof, die Amtschefin und er mit Betroffenen erneut zusammentreffen werden.

Schließlich unterstrich Generalvikar Klingan, dass die Erzdiözese mit ihren vielfältigen Angeboten in Einrichtungen und Pfarreien die Menschen überzeugen wolle, „dass es sich lohnt, Mitglied dieser Kirche zu sein, in der auch so viel Gutes geschieht, tagtäglich, in den Gemeinden, in unseren Kindertagesstätten, im sozialen Handeln, auch durch unseren Caritasverband. Was würde nicht nur den Katholiken fehlen, sondern der gesamten Gesellschaft, wenn wir nicht weiter engagiert unsere Arbeit tun?“

Die Amtschefin des Erzbischöflichen Ordinariats, Stephanie Herrmann, schloss daran an, betonte die Bedeutung von Angeboten wie der Alleinerziehendenseelsorge, die aber zugleich einen hohen Personal- und damit auch Kostenaufwand erforderten: „Unsere Angebote in den Bereichen Pastoral, Bildung und Beratung sind personalintensiv und verursachen hohe Kosten. Aber mit ihnen erfüllen wir den kirchlichen Auftrag und sie sind uns deshalb wichtig.“ Die Personalaufwendungen seien wie in den vergangenen Jahren auch im Haushalt für das Jahr 2023 der größte Posten auf der Ausgabenseite. „Und daran wird sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern, da wir nur mit engagierten und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Sinne der Botschaft des Evangeliums für die Menschen da sein können.“

Umbau des Kapuzinerklosters in Rosenheim als Beispiel

Die Bereitstellung von Wohnraum, insbesondere von bezahlbarem Wohnraum, sei auch abseits akuter Krisen ein Bereich, in dem sich die Erzdiözese in besondere Weise engagiere, hob Amtschefin Herrmann hervor. So sei etwa im vergangenen Jahr der Umbau des ehemaligen Kapuzinerklosters in Rosenheim in ein Studentenwohnheim abgeschlossen worden, das seither 60 Studierende beherberge.

4,6 Millionen Euro Kirchensteuer-Mehreinnahmen

Die 4,6 Millionen Euro Kirchensteuer-Mehreinnahmen, die sich aus der Energiepreispauschale an einkommenssteuerpflichtige Erwerbstätige ergaben, werden laut Herrmann für einen eigens eingerichteten Wohnungsnotfallfonds eingesetzt.

Mit rund 3.000 Wohnungen schaffe, erhalte und verwalte vor allem das katholische Siedlungswerk München Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten zu fairen Preisen. „Die Erzdiözese als größte Gesellschafterin belässt seit Jahren ihre Gewinnanteile in der GmbH, um dieser einen größeren Handlungsspielraum bei der Mietpreisgestaltung zu ermöglichen und auch um zusätzlichen Wohnraum vor allem für Familien zu schaffen“, erklärte Herrmann. Zuletzt sei zudem eine Kapitalerhöhung beim Siedlungswerk durch die Erzdiözese in Höhe von 20 Millionen Euro erfolgt, „um weiter die Schaffung und Bereitstellung bezahlbaren Wohnraums auf einem angespannten Markt und angesichts hoher Baukosten zu ermöglichen“.

 

Die Bilanzsumme der Erzdiözese beträgt rund 3,88 Milliarden Euro. Sie hat sich zum 31. Dezember 2022 gegenüber dem Vorjahr um 133 Millionen Euro erhöht.

Das in der Bilanz der Erzdiözese abgebildete Vermögen umfasst im Wesentlichen Sach- und Finanzanlagen. Die Sachanlagen belaufen sich auf eine Höhe von rund 1,52 Milliarden Euro (plus 50 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr). Den größten Anteil haben mit rund 1,4 Milliarden Euro die bebauten und unbebauten Grundstücke.

Die in der Bilanz abgebildeten Finanzanlagen haben in 2022 um 12 Millionen Euro auf 1,4 Milliarden Euro zugenommen.

Gewinn- und Verlustrechnung

Die gesamten Erträge der Erzdiözese im Jahr 2022 betrugen rund 912 Millionen Euro (Vorjahr: 884 Millionen Euro). Davon entfallen 658 Millionen Euro auf die Kirchensteuer (Vorjahr: 647 Millionen Euro). Weitere 132 Millionen Euro (Vorjahr: 130 Millionen Euro) flossen dem Erzbistum als öffentliche Zuschüsse zu. Davon waren entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip 77,8 Millionen Euro staatliche Zuschüsse für den Betrieb von Schulen sowie 12 Millionen Euro für den Religionsunterricht an staatlichen Schulen.

Aus den gesamten Erträgen wurden im vergangenen Jahr Aufwendungen in Höhe von 798 Millionen Euro finanziert (Vorjahr: 871 Millionen Euro). Mit 330 Millionen Euro (Vorjahr knapp 335 Millionen Euro) stellte das Personal den größten Aufwandsposten dar. Seelsorge und Bildung sind personalintensive Bereiche. Auch ein Großteil der regulären Haushaltszuschüsse an Kirchenstiftungen in Höhe von 121,8 Millionen Euro (Vorjahr: 120 Millionen Euro) dienen der Deckung von Personalkosten.

Das Jahresergebnis der Erzdiözese betrug im Jahr 2022 aufgrund mehrerer Sondereffekte rund 128,5 Millionen Euro (Vorjahr: 17 Millionen Euro). Das Bilanzergebnis ist wie im Vorjahr ausgeglichen.

Haushalt für das Jahr 2023

Die Erzdiözese plant mit Erträgen in Höhe von 833 Millionen Euro, die niedriger sein werden als die geplanten Aufwendungen in Höhe von 894 Millionen Euro.
Größter Aufwandsposten bleiben im Jahr 2023 mit insgesamt 340 Millionen Euro die Personalaufwendungen. Zweitgrößte Position sind die gewährten Zuschüsse mit 329 Millionen Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Erzdiözese München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Beschilderung für Schutzgebiete

Neue Beschilderung für Schutzgebiete

Landkreis Rosenheim  – Die untere Naturschutzbehörde beginnt mit der Beschilderung einiger Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Rosenheim. Die in die Jahre gekommene Beschilderung der Schutzgebiete wird Stück für Stück erneuert und angepasst.

So sieht die neue Beschilderung der Natur- und Landschaftsschutzgebiete im Landkreis Rosenheim aus. Foto: Grafik Landkreis Rosenheim

So sieht die neue Beschilderung aus. Foto: Grafik Landratsamt Rosenheim

Dabei werden die bekannten, dreieckigen Schilder mit grüner Umrandung teils neu aufgestellt oder auch an vorhandene Rohr- oder Laternenpfosten angebracht. Gemäß Artikel 53 des Bayerisches Naturschutzgesetzes kennzeichnen diese Dreiecksschilder besonders schützenswerte Gebiete, wie z.B. Naturdenkmäler, geschützte Landschaftsbestandteile oder eben Natur- und Landschaftsschutzgebiete. Mit der Beschilderung wird in folgenden Gebieten begonnen: in den Naturschutzgebieten Hacken, Rottauer Filz und Kühwampenmoor in Bernau am Chiemsee sowie in den Landschaftsschutzgebieten Brandl in Brannenburg, Eckersberg in Bad Feilnbach und Friedlsee bzw. Pfaffinger Moor in Amerang.
Die Verordnungen zu den jeweiligen Schutzgebieten sind online unter www.landkreis-rosenheim.de zu finden.
Die Schilder sollen voraussichtlich bis Ende Oktober 2023 aufgestellt sein. Im Laufe des Jahres werden noch weitere Schutzgebiete beschildert und Infotafeln aufgestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim – Thomas Kraus-Böhne / Foto: Grafik Landratsamt Rosenheim)

Kraftstoffpreise steigen deutlich

Kraftstoffpreise steigen deutlich

Bayern /  Deutschland – Die Preise für Benzin und Diesel haben einen kräftigen Sprung nach oben gemacht. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen zeigt, verteuerte sich ein Liter Super E10 seit vergangener Woche um 3,6 Cent und kostet aktuell im bundesweiten Mittel 1,825 Euro. Der Preisanstieg bei Diesel-Kraftstoff fällt mit 4,2 Cent gegenüber der Vorwoche noch deutlicher aus. Ein Liter kostet demnach derzeit im Schnitt 1,670 Euro.

Der Grund für die deutliche Verteuerung ist der Anstieg des Rohölpreises. Ein Barrel der Sorte Brent kostet derzeit rund 83 US-Dollar. Das Preisniveau an den Tankstellen ist jedoch aus Sicht des ADAC schon seit längerem deutlich überhöht, was der Mineralölbranche schon erhebliche Margen beschert hat. Ungeachtet der höheren Rohölnotierungen sieht der ADAC damit Luft für Preissenkungen an den Zapfsäulen, was die Autofahrerinnen und Autofahrer durch ihr Tankverhalten in ihrem Sinne beeinflussen können.

Nach Möglichkeit in den Abendstunden tanken

Sparwillige Autofahrer sollten nach Möglichkeit die Abendstunden zum Tanken nutzen. Die günstigste Zeit dafür ist nach Angaben des ADAC zwischen 20 und 22 Uhr. Aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Sprit in aller Regel um einiges teurer.
Schnelle und praktische Hilfe bekommen Autofahrer mit der „ADAC Drive App“, die die Preise nahezu aller über 14.000 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung stellt. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kufsteiner Straße, Rosenheim, 1959

Kufsteiner Straße, Rosenheim, 1959

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1959. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Kufsteiner Straße 55 in Rosenheim – heute Modepark Röther.

Das Foto zeigt das Geschäft mit dem damaligen Inhaber Paul Tschech. Hier noch eine weitere Außenaufnahme:

Außenansicht Geschäft Buckecker in der Kufsteiner Straße 55 in Rosenheim im Jahr 1959. Foto: Archiv: Herbert Borrmann

Heute steht an dieser Stelle der Modepark Röther. Wie sehr die Zeiten sich doch geändert haben.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Archiv: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam) 

„Hoamatgfui“ in Bildern ausgedrückt

„Hoamatgfui“ in Bildern ausgedrückt

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – In diesen Sommerferien wird es im Ortskern von Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) eine öffentliche Ausstellung zum Thema „Hoamatgfui in Bruckmühl“ geben. Eröffnung ist am Samstag, 29. Juli, 11 Uhr.

Dazu haben Schüler der Justus-von-Liebig-Mittelschule sowie der Realschule Bruckmühl Bilder über Orte, Gefühle, Erinnerungen, die sie mit Heimat verbinden gestaltet. Passend dazu fertigten Künstler ebenfalls Werke und gemeinsam verteilen diese sich nun unter freiem Himmel durch das Ortszentrum in Bruckmühl. Von der Kulturmühle ausgehend geht es gen Kirchdorfer Straße am Triftbach entlang und dann an der Sonnenwiechser Straße in den Raiffeisenpark.

Barrierefreies Kunsterlebnis

Die Augsburger Künstlergruppe „Kunst & Quer“ mit den Schwestern Dagmar und Angela Moritz an der Spitze haben bereits durch den Oberstaufen Park die Kunst direkt zum Betrachter gebracht. „Unser Ziel war es damals Einheimischen und Gästen ein „barrierefreies“ Kunsterlebnis zum Genießen zu bieten, ohne Eintritt, ohne lange Warteschlangen und in Corona-Zeiten wichtig, ohne Masken“, erklären Dagmar und Angela Moritz unisono. Ideengeberin hinter dem Bruckmühler Projekt ist Schulleiterin Arabella Quiram. Sie hat den Kunstspaziergang in Oberstaufen besucht und war von der Idee begeistert. „Ich fand, sowas braucht Bruckmühl auch“, so Quiram. Und schnell wurde daraus ein Schülerprojekt, finanziert von der Bürgermeister-Heinritzi-Stiftung und unter Anleitung des Bruckmühler Künstlers Rupert Dorrer sowie vor allem Markus Wetzstein von der Initiative „Kind &Werk“.

Gute Unterhaltung in den Sommerferien

Das Bruckmühler Stadtmarketing komplettiert den Reigen der Organisatoren und die Umsetzung der Aktion und ist zusammen mit Arabella Quiram der Motor hinter dem Projekt in der Marktgemeinde. „Wichtig war uns dabei auch, dass nicht nur die Heufelder Grund- und Mittelschule beteiligt ist, sondern mit der Realschule auch eine weiterführende Schule mit im Boot ist. Meine Amtskollegin Andrea Ranner war sofort dabei und auch ihr Lehrerkollegium und die Realschüler ließen ihrer Kreativität freien Lauf“, so Quiram.
Hintergedanke des Projektes – das auf wetterfeste Platten von Bestvent gedruckt und aufgestellt ist: Den Daheimgebliebenen in den Sommerferien eine Unterhaltung zu bieten und einen Galeriebesuch zum Spaziergang unter freiem Himmel verwandeln, bei dem man mit Kind, Hund und Kegel die Exponate in Augenschein nehmen kann. Die Vielfalt der Kunstwerke ist dabei beeindruckend, auch was sich die Buben und Mädchen dazu gedacht haben. „Erklärschilder weisen darauf hin, was das Bild aussagen soll und wie der Schüler oder der Künstler auf die Idee dazu gekommen ist beziehungsweise warum gerade diese Szene oder diese Landschaft für ihn für Hoamatgfui‘ steht“, so Stadtmarketingchefin Silvia Mischi.

Die nebenbei als Illustratorin tätige Dagmar Moritz zeichnet und malt oft sehr konkret und lebendig. Für den Kunstspaziergang wählte sie ihr „Steckenpferd-Thema“, die Tiermotive. Angela Moritz hat sich den Drucktechniken verschrieben, die sie originell miteinander verbindet beziehungsweise vernäht und bedient sich dabei gerne alter Fotografien. In Bruckmühl sind ihre Dirndl samt humoristischer Schleifenerklärung zu sehen, was auch das Leitmotiv der Ausstellung ist.

Feierliche Eröffnung des Kunstspaziergangs ist am Samstag, 29. Juli, um 11 Uhr an der Kulturmühle. Neben Reden wird es auch ein Kunstprojekt für alle Buben und Mädchen mit Malwettbewerb gegeben. Jeder ist willkommen, für das leibliche Wohl sorgt der Kiwanis Club mit Weißwürsten, Wienern und Brezen. Die künstlerisch aktiven Schüler sind ebenfalls vor Rot und erklären ihre Bilder. Als Highlight wird es im Rahmen der Eröffnung ein Treffen mit den Künstlerinnen geben. Es schließt sich ein exklusiver Spaziergang entlang der Werke samt Erläuterungen durch den Ort an.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtmarketing Bruckmühl – Johann Baumann / Beitragsbild: Copyright Baumann, zeigt: Die Mitarbeiter von Bestvent lassen den Bruckmühler Kunstspaziergang mehr und mehr entstehen. Eröffnung ist am 29. Juli.)

„Priener Schmankerlkorb“ verschenken

„Priener Schmankerlkorb“ verschenken

Prien / Landkreis Rosenheim – In Prien am Chiemsee gibt es jetzt den „Priener Schmankerlkorb“ in den unterschiedlichsten Varianten – als Geburtstagsgeschenk, persönliches Dankeschön oder Firmenpräsent.

Die Nachfrage nach hochwertigen Produkten aus der Region ist größer denn je. Geräucherte Chiemsee-Renke, Bio-Käsespezialitäten, Produkte „rund um`s Lamm“, ökologische Fleisch- und Wurstwaren, Edelbrände, Säfte, Liköre und vieles mehr – in dem Genussort Prien am Chiemsee bieten 16 Direktvermarkter eine Vielfalt an kulinarischen Leckerbissen an.
Der Priener Regionalmarkt stellt auf Bestellung und nach einem frei wählbaren Betrag den „Priener Schmankerlkorb“ zusammen, der je nach Belieben mit den regionalen, saisonalen und biologischen Produkten der Priener Erzeuger befüllt werden kann. Oder man begibt sich mit dem Fahrrad auf eine Genussreise von Hof zu Hof – die Direktvermarkter-Radltour ist in der Broschüre „Erlebnisort“ beschrieben. Hier finden Interessierte unter der Rubrik „Gutes direkt vom Hof“ Angaben über die Produkte sowie die jeweiligen Adressen und Internetseiten der Erzeuger. Änderungen vorbehalten!
(Quelle: Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH)

Pool-Party im Freibad zum Ferienstart

Pool-Party im Freibad zum Ferienstart

Rosenheim – Die Ferien-Pool-Party der Stadtwerke Rosenheim findet pünktlich zum Beginn der Sommerferien am Sonntag 30. Juli von 14 bis 18 Uhr im Rosenheimer Freibad statt.

„Wir bieten unseren Gästen auch heuer wieder viele lustige Spielaktionen zu Land und im Wasser mit Guter-Laune-Musik und spannenden Wettbewerben“, freut sich Stephan Heidig, Bäderleiter der Stadtwerke Rosenheim. „Das Zephyrus-Discoteam bereitet unseren Badegästen immer wieder unvergessliche Momente.“

Der feuchtfröhliche Sommerspaß ist im regulären Eintrittspreis enthalten. Das Bäderteam der Stadtwerke Rosenheim freut sich auf ein tolles Programm bei hoffentlich strahlendem Sonnenschein.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Kochwäsche im Schleudergang“

„Kochwäsche im Schleudergang“

Rosenheim – Zum Ende der Ausstellung „separat waschen“ gibt es in der Städtischen Galerie Rosenheim am Sonntag, 30. Juli ein exklusives Künstlergespräch mit allen an der Ausstellung beteiligten Künstler. Beginn ist um 14 Uhr. 

Erstklassige Kunst aus Stoff ist noch bis zum Sonntag, 30. Juli in der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen. Ornamentalen Stoffwesen, die aus Wänden wachsen, gewebte Gemälde, schwebende Raumobjekte oder auch farbexplosive Installationen und überraschenden Videoperformances – die Ausstellung „separat waschen. Textile Reflexionen zur Gegenwart“ widmet sich vollkommen der Kunst aus bzw. mit Textilien.
Dabei zeigen gleich neun Künstler erstmals gemeinsam ihre Werke: Klaus Erika Dietl, Ina Ettlinger, Sheila Furlan, Patricia Lincke, Victoria Martini, Stephanie Müller, Monika Supé, Katharina Wilke und Toni Wirthmüller. Ihre vielfältigen Werke aus Seide, Viskose, Wolle, Garn und anderen spannenden Materialien hat die Kuratorin Dr. Cornelia von Detten ganz spielerisch inszeniert und in einen, oft originellen, stets inspirierenden Dialog gesetzt. Zusammen offenbaren sie augenöffnend, wie viel in den Stoffen stecken kann, die uns alltäglich umgeben.

Am letzten Ausstellungstag – Sonntag, 30. Juli – werden alle beteiligten Künstlerinnen und Künstler und die Kuratorin in der Galerie anwesend sein. In einem gemeinsamen Gespräch ab 14 Uhr stellen sie ihre Kunstwerke und Installationen noch einmal vor und gewähren Einblicke in ihre ganz individuellen Arbeitsprozesse und Intentionen. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, sich in entspannter Atmosphäre an diesen künstlerischen Austausch zu beteiligen.
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Martin Weiand, zeigt Werk von Toni Wirthmüller, „Kernzone Rot #urfeld“. Mixed Media 2023)

Mit dem Flieger in den Urlaub? Bundespolizei gibt Tipps

Mit dem Flieger in den Urlaub? Bundespolizei gibt Tipps

Flughafen München – Am kommenden Freitag ist in Bayern der letzte Schultag vor dem Sommerferien und dann gibt es für viele in den Urlaub. Wer dafür den Flieger nutzt – hier Tipps der Bundespolizei.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Informieren Sie sich vorab über die derzeitige Situation an den Flughäfen. Nutzen Sie hierzu die Webseiten der Flughafenbetreiber und auch die Social-Media-Kanäle der Bundespolizei. Prüfen Sie vor Ihrem Reiseantritt bitte unbedingt, ob Ihre Reisedokumente (Reisepass oder Personalausweis) oder andere zur Einreise in das Ziel- oder Transitland und für die Rückkehr nach Deutschland erforderliche Dokumente noch gültig sind. Kommen Sie rechtzeitig am Flughafen an und checken Sie wenn möglich online ein. Seien Sie frühzeitig vor Boardingbeginn an der Luftsicherheitskontrolle. Begeben Sie sich direkt nach dem Check-in dorthin. Bereiten Sie sich bestmöglich auf die Kontrollen vor.

Für die Luftsicherheitskontrolle gilt:

Weniger ist mehr – Nehmen Sie bestenfalls nur ein Handgepäck mit in das Flugzeug. Geben Sie weiteres Gepäck auf. Die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck ist weiterhin auf Behältnisse mit jeweils max. 100ml in einem transparenten, wiederverschließbaren Beutel mit einem Volumen von max. 1 Liter beschränkt. Ausnahmen bilden nachweispflichtige Medikamente oder Babynahrung. Nehmen Sie Flüssigkeiten und größere elektronische Geräte wie Laptops und Tablets schon vor der Kontrolle aus dem Handgepäck und legen Sie ggf. vorhandene Jacken, oder Kopfbedeckungen ab. Verstauen Sie alle vorgenannten Gegenstände in die bereitgestellten Wannen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Bundespolizei unter: https://www.bundespolizei.de -> Sicher auf Reisen ->Mit dem Flugzeug. Schauen Sie sich auch unser neues Video zu dem Thema an! (Bundespolizei – Homepage – Fluggastvorbereitung <https://www.bundespolizei.de/Web/DE/Service/Mediathek/Videos/Fluggastvorbereitung/_video.html>)

Für die Grenzkontrolle gilt:

Für eine schnelle und reibungslose Grenzkontrolle, sowohl bei der Ein- als auch bei der Ausreise, ist es darüber hinaus sehr wichtig, dass

* Sie Ihre Reisedokumente (Reisepass oder Personalausweis) und alle anderen ggf. erforderlich Unterlagen griffbereit haben, * keine weiteren Dokumente oder andere Sachen im Reisepass liegen und keine Schutzhüllen verwendet werden.

Sofern Sie Staatsangehöriger der Europäischen Union und mindestens 12 Jahre alt sind, nutzen Sie das teilautomatisierte System EasyPASS für die Grenzkontrolle.

Neu: ab sofort können auch Drittstaatsangehörige mit deutschem Aufenthaltstitel und Visa für den längerfristigen Aufenthalt EasyPASS nutzen.
Nähere Informationen dazu finden Sie unter www.easypass.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild. Copyright Symbolfoto Bundespolizei)

 

Schirmständer auf Ludwigsplatz überfahren

Schirmständer auf Ludwigsplatz überfahren

Rosenheim – Ein 61-jähriger überfuhr mit seinem Auto drei Schirmständer eines Lokals auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim. Diese verkeilten sich so, dass die Fahrt damit beendet war.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Dienstag. Warum der 61-jährige überhaupt mit seinem Auto  um 9.20 Uhr in der Fußgängerzone unterwegs war, steht in der betreffenden Polizeimeldung nicht. Auf alle Fälle kam der Mann alleine nicht mehr weiter. Passanten halfen, die aufgeschobenen Schirmständer unter seinem Auto zu befreien. Der Unterboden war aber so stark beschädigt, dass der Wagen nicht mehr ansprang.
Der Schaden an den Schirmständern wird mit ungefähr 150 Euro beziffert. Verletzt wurde niemand.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)