Pkw überschlägt sich

Pkw überschlägt sich

Schonstett / Landkreis Rosenheim – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete  sich am gestrigen Dienstag in Schonstett (Landkreis Rosenheim). Ein Audi krachte frontal in einen Pick Up. Der Pick Up überschlug sich.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Unfall gegen 20 Uhr auf der Staatsstraße auf Höhe Weichselbaum. Ein 63-jähriger Schonstetter wollte mit seinem Pick-Up von Weichselbaum nach links auf die Staatsstraße in Richtung Schonstett abbiegen. Für ihn galt „Vorfahrt gewähren“. 
Zur gleichen Zeit fuhr ein 50-jähriger Griesstätter mit seinem Audi auf der Staatsstraße vorfahrtsberechtigt in Richtung Schonstett. 
Der 63-jährige Schonstetter übersah beim Abbiegen den von rechts kommenden Griesstätter. Dieser konnte trotz einer Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Der Audi-Fahrer fuhr frontal gegen das Heck des Pick-Ups. Dieser überschlug sich und kam in einer angrenzenden Wiese zum Stillstand. Der Fahrer des Pick-Ups konnte noch selbständig aus dem Fahrzeug aussteigen. Der Audi-Fahrer kam erst nach ca. 70 Metern zum Stillstand. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme wurde die Straße rund zwei Stunden teilweise komplett durch die Feuerwehr Schonstett abgesperrt. Diese leitete im Anschluss den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei und band die auslaufenden Betriebsstoffe.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. August.

Namenstag haben: Edith und Rosa, Franz,  Hademar, Hadmar, Maria-Anna, Marianne, Roman, Romina, Romana.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Maria-Luise Marjan (1940 – ist eine deutsche Schauspielerin. Bekannt ist sie vor allem durch ihre Rolle der „Helga Beimer“ in der einst sehr beliebten TV-Serie „Lindenstraße“. )

Peter Hartz (1941 – ist ein ehemaliger deutscher Manager u. a. im Vorstand von Volkswagen. Nach ihm wurden die als „Hartz-Reformen“ bekannten Arbeitsmarktreformen der frühen 2000er Jahre bekannt.)

Whitney Houston (1963 – war eine sehr erfolgreiche US-amerikanische Sängerin, die auch als Schauspielerin und Model arbeitete. Titel von ihr: „How Will i Know?“, „I Wanna Dance with Somebody“ und „One Moment in Time“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1803: Auf der Seine in Paris führt der amerikanische Erfinder Robert Fulton das Dampfschiff „Clermont“ vor. Doch Napoleon Bonaparte glaubt nicht, dass der Dampfantrieb eine Zukunft hat. 
  • 1896: Der Flugpionier Otto Lilienthal stürzt bei einem Flug in Stölln am Gollenberg im Havelland ab und stirbt am folgenden Tag an seinen Verletzungen.
  • 2003: Ein Modellflugzeug des Typs TAM 5 wird zur ersten Atlantiküberquerung im Nonstopflug eines Flugzeugs in der Gewichtsklasse bis 5 Kilogramm gestartet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Eine statt viele: Neue Urlaubsbroschüre in Prien

Eine statt viele: Neue Urlaubsbroschüre in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Statt vieler einzelner Flyer setzt die Prien Marketing GmbH aus Gründen der Nachhaltigkeit in diesem Jahr auf eine kompakte Urlaubsbroschüre.   

Das 52 Seiten starke Heft mit dem Titel “ Erlebnisort-Prien am Chiemsee entdecken und Genießen“ beinhaltet kompakt zahlreiche Themen, die zuvor über einzelne Faltblätter an Einheimische und Gäste verteilt wurden. Ein kurzer Einblick in die „Geschichte“ ist neben den Rubriken „Sehenswertes“, „Genussort“, „Gutes direkt vom Hof!“, „Führungen“ sowie „Badeplätze & Kneipporte“ Bestandteil des handlichen Urlaubsbegleiters. Ab Seite 38 ist in dem gebundenen Heft ein praktisches „Urlaubs-ABC“ aufgelistet – auf den folgenden sieben Seiten findet man von „A“ wie Ausstellungen über „E“ wie E-Ladestationen bis hin zu „W“ wie Wohnmobilstellplätze diverse Adressen, die für einen Aufenthalt in der Seegemeinde nützlich sein könnten.
Auch „Schlechtwetter Tipps“ fehlen in dem von der PriMa konzipierten Urlaubsbegleiter nicht. Bei schönem Wetter lockt die „Direktvermarkter Radltour“: egal ob mit dem Fahrrad oder E-Bike geht es hier Rund um Prien am Chiemsee von Hof zu Hof. Auf Seite 48 ist die Tourenkarte mit den eingezeichneten Direktvermarkter Betrieben abgedruckt. Ein Ortsplan, auf den letzten beiden Seiten, weist mit kleinen Grafiken auf die im Heft aufgeführten Gastronomieangebote hin.
Die neue Broschüre „Erlebnisort“ wird auf der Webseite www.tourimus.prien.de online zum Blättern angeboten. Die gedruckte Ausgabe ist im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, kostenfrei erhältlich und kann bei den Mitarbeitern über den Prospektversand unter Telefon  08051 / 6905-0 oder info@tourismus.prien.de bestellt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH-Tanja Ghirardini, zeigt Entdecken und Genießen – der Urlaubsbegleiter „Erlebnisort“ enthält Ideen und Angebote für die Freizeit in der familienfreundlichen Ferienregion Prien am Chiemsee.)

Neue IHK-Bildungspartnerschaft

Neue IHK-Bildungspartnerschaft

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Prechtl Frischemärkte bauen ihre Zusammenarbeit mit Schulen in der Region aus und haben jüngst ihre fünfte IHK Bildungspartnerschaft geschlossen. Das Unternehmen aus Raubling und die Grund- und Mittelschule Kiefersfelden besiegelten ihre Zusammenarbeit für eine praxisnahe Berufsorientierung der Schüler.

Unter anderem sieht die Kooperation Praktika, Betriebsführungen sowie Tipps und Hilfe für gute Bewerbungen vor. Für die Mittelschule Kiefersfelden ist die Zusammenarbeit bereits die zweite Bildungspartnerschaft mit einem heimischen Unternehmen. Konrektor Thomas Stelzer sieht die Vorteile der Kooperation: „Wir wollen, dass unsere Schüler bestens auf ihr späteres Berufs- und Arbeitsleben vorbereitet werden. Deswegen sind die Tipps und Ratschläge aus erster Hand sowie die praxisnahen Einblicke in die Abläufe und in den Alltag eines Unternehmens hier vor Ort so wichtig. Das hilft, verschiedene Berufsbilder kennenzulernen und eine realistische Vorstellung zu bekommen, was einen später zum Beispiel in der Ausbildung erwartet.“

Monika Prechtl, Geschäftsführerin der Prechtl Frischemärkte, freut sich über die
Erweiterung des Netzes an Bildungspartnerschaften mit Schulen aus der Region.
„Für uns als regional vernetztes und verwurzeltes Unternehmen ist die
Zusammenarbeit mit den hiesigen Schulen sehr wichtig. Die nun fünfte
Bildungspartnerschaft gibt uns nicht nur die Gelegenheit, noch mehr Jugendlichen die duale Berufsausbildung sowie die verschiedenen Berufe näher zu bringen, sondern wir erfahren so auch, wie sich die jungen Frauen und Männer das Arbeitsleben vorstellen, was sie am Berufsleben interessiert sowie welche Fragen sie zum Start ins Berufsleben haben. Das hilft uns als Arbeitgeber sehr.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: IHK, zeigt von links: Fabian Jeremias (Ausbildungsbeauftragter bei Prechtl Frischemärkte), Monika Prechtl (Geschäftsführerin), Thomas Stelzer (Konrektor der Grund- und Mittelschule Kiefersfelden), Isolde Raabe (Schulleiterin) und Yvonne dos Santos Campos (Bildungsberaterin der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim)

Luftaufnahme, Rosenheim, 1964

Luftaufnahme, Rosenheim, 1964

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1964. Wir präsentieren Euch eine Luftaufnahme von Rosenheim.

Diese Aufnahme erinnert an ein Wimmelbild. Zu entdecken gibt es aus der Vogelperspektive viel. Schaut mal, was Ihr alles findet.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Feuerwehr feiert 150-jähriges Bestehen

Feuerwehr feiert 150-jähriges Bestehen

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim –  Seit 150 Jahren gibt es die Feuerwehr Tattenhausen ( Landkreis Rosenheim). Das wird groß gefeiert vom kommenden Freitag, 11. August bis einschließlich Montag, 14. August.

Seit über 150 Jahren setzen sich Männer und seit einigen Jahren auch Frauen für ihren Nächsten ein. War in den Anfangsjahren die Ausstattung noch sehr ärmlich, kamen in den Folgejahren nach der Gründung die Anschaffung einer Motorspritze, Uniformen sowie weiteren Löschgerät hinzu. Auch der Bau eines kleinen Gerätehauses am heutigen Maibaumplatz und die Anschaffung eines Ford Transit als TSF zählen zu den frühen Höhepunkten in der Geschichte der Feuerwehr Tattenhausen.
1978 wurde der Neubau eines geräumigen Feuerwehrhauses am heutigen Standort eingeweiht und 1989 konnte ein größeres Löschfahrzeug LF 8 angeschafft werden. Im Jahr 2017 wurde eine dritte Garage mit darüberliegenden Schulungsraum an das bestehende Haus angebaut. Ein vorläufiger Höhepunkt für die Feuerwehr Tattenhausen war die Anschaffung eine Mittleren Löschfahrzeugs (MLF) und eines Mannschaftstransporters im Jahr 2018. Rund 50 Aktive Feuerwehrmänner und- frauen und 12 Jugendliche engagieren sich zur Zeit zum Wohle der Allgemeinheit bei der Feuerwehr Tattenhausen.

Zahlreiche Kommandanten prägten über die Jahre das ehrenamtliche Engagement, hier sind die Namen Zaißl, Posch, Hofmann, Lausch, Maierbacher, Stahuber zu nennen. Diese Männer bewehrten sich bei vielen Einsätzen, hier sind als Beispiel die Großbrände 1928 beim Stolzbauer in Stolz, 1953 beim Krichbaumer- Anwesen in Buchrain, 1971 der Großbrand beim Stockeranwesen in der Ortsmitte von Tattenhausen, zu nennen, ebenso bei zahlreichen Verkehrsunfällen und Hochwassereinsätzen.

50 Seiten starke Chronik erstellt

Die jungen Feuerwehrdamen Sofi Sollinger und Theresa Kappelsberger machten sich die Mühe und erstellten eine bemerkenswerte, 50 Seiten umfassende Chronik des Festvereins, die an den Festtagen auch erhältlich sein wird. Ein zehnköpfiger Festausschuss bereitete in vielen Sitzungen das Jubiläumsfest im Festzelt am Feuerwehrhaus vor, zu dem die Nachbarfeuerwehren und die Bevölkerung herzlich eingeladen sind:

Das Programm:

Freitag, 11. August: „Wiesn WarmUp“ – Stimmung wie beim Rosenheimer Herbstfest mit der Dreder Musi, Wiesnbedienungen, Barbetrieb, Lebkuchenherzen, Luftballons… Eintritt frei. Start um 18 Uhr.
Sonntag, 13. August: ab 8.30 Uhr Empfang der Vereine, 10.00 Uhr Festgottesdienst am Maibaum, anschl. Festzug, Mittagstisch, Festausklang
Montag, 14. August: 19. Uhr  Kesselfleischessen mit den Schusterbuam, Barbetrieb
(Quelle: Pressemitteilung de FFW Tattenhausen / Beitragsbild: FFW Tattenhausen)

Bundespolizei stoppt überfüllten Kleinbus

Bundespolizei stoppt überfüllten Kleinbus

Bad Reichenhall – Einen völlig überfüllten Kleinbus haben Bundespolizeibeamte am Grenzübergang Schwarzbach (Bad Reichenhall) aufgehalten. Bei acht zugelassenen Fahrgastplätzen kamen am Ende 19 Mitreisende zum Vorschein. Die Türken und Syrer besaßen keine gültigen Reisedokumente. Zudem stand der Fahrer unter Drogen.

Pressemeldung im Wortlaut:
 Am gestrigen Montagabend kontrollierten Kräfte der Bundespolizeiinspektion Freilassing auf der BAB 8 am Grenzübergang Schwarzbach einen Kleinbus mit deutscher Zulassung. Der 45-jährige Fahrer wies sich dabei mit einem niederländischen Reisepass und einem deutschen Führerschein aus.
Beim Blick ins Fahrzeuginnere staunten die Beamten dann aber beim Anblick der 16 Fahrgäste nicht schlecht. Denn ausgelegt war das Fahrzeug nur zur Beförderung von höchstens acht Personen. Aber nicht nur im Fahrgastraum, auch bei Öffnen des Kofferraums kamen weitere drei Männer sitzend und eingepfercht zum Vorschein. Mit insgesamt 20 Personen war damit der Opel Vivaro gefährlich überfüllt.
Zudem führte keiner der Mitfahrer für den Grenzübertritt notwendige Dokumente mit. Somit besteht gegen die drei syrischen und 16 türkischen Staatsangehörigen der Verdacht des Versuchs der unerlaubten Einreise. Gegen den Fahrer hat die Bundespolizeiinspektion Freilassing Ermittlungen wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Auf Grund der Tatsache, dass das Fahrzeug mit insgesamt 20 Personen besetzt war, ist die Einschleusung zudem unter gesundheitsgefährdenden Begleitumständen durchgeführt worden.
Der niederländische Fahrer wird sich aber nicht nur wegen der Schleusung verantworten müssen. Sein Drogentest verlief positiv auf Methamphetamin, weshalb zusätzlich der Verdacht des Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel besteht. Der Beschuldigte wird heute noch dem Haftrichter vorgeführt.(Quelle: Pressemitteilung: Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Starbulls Rosenheim: Saisonausblick

Starbulls Rosenheim: Saisonausblick

Rosenheim – 102 Tage, 14 Wochen seit der letzten On-Ice Trainingseinheit zu Hause und kurz vor dem offiziellen Trainingsstart in die neue Saison. Die  Eishockeyspieler Starbulls Rosenheim bieten einen  Ausblick auf die Saison.

Die kommende Saison verspricht ein spannendes und aufregendes Erlebnis zu werden. Mit hochmotivierten Teams, talentierten Spielern und fesselnden Begegnungen wird die Saison zweifellos eine Menge Action bieten. Mit Beginn des Sommers haben die Starbulls Rosenheim die Aufmerksamkeit im Sommertraining auf das Athletik gerichtet, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu verbessern und sich auf die kommende Wettkampfsaison vorzubereiten. Das Sommertraining ist ein entscheidender Bestandteil der Vorbereitung für Sportler und bietet die Möglichkeit, an Stärke, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit zu arbeiten. Dies wird in den kommenden Spielen von entscheidender Bedeutung sein.
Das erste On-Ice Training stand für fast alle Nachwuchsmannschaften schon auf dem Programm. Lediglich die U7 und die U9 beginnen ihre Saison am heutigen Dienstag. Aufgrund der aktuellen Umbaumaßnahmen im Rofa-Stadion, stehen die Mannschaften bis 19. August in Miesbach auf dem Eis. Ab dem 21.August startet dann das On-Ice Training im Rofa-Stadion.

Ausblicke der Trainer

Mit dem Start der neuen Saison sind die Trainer der verschiedenen Mannschaften voller Vorfreude und Energie, ihre Teams zum Erfolg zu führen. Die Trainer spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Teamdynamik, der taktischen Ausrichtung und der Motivation der Athleten. Hier ist ein Ausblick der Trainer, die in der kommenden Saison im Rampenlicht stehen werden: „Ich freue mich riesig auf die neue Saison. Mein Fokus liegt darauf so viele Kinder zu integrieren wie möglich und freue mich riesig die Fortschritte der Kinder zu sehen“, so Dominik Kolb, Trainer der U7.
„Mit über 35 Kids der Altersklasse U9, welche die größte Mannschaft seit Jahren ist, starten wir mit vollem Tatendrang am Dienstag ins Eistraining. Dies zeigt, dass letzte Saison in der Nachwuchsgewinnung viel richtig gemacht wurde. Wir werden speziell in den ersten Wochen das Hauptaugenmerk auf die Schlittschuhtechnik setzen, wobei der Spaß nicht fehlen darf und verschieden Spielformen in jedem Training für Abwechslung sorgen“, so Dominik Daxlberger, Trainer der U9.
„Ich freue mich auf die U13 Jungs und auf den Beginn des Eistrainings in Miesbach! Die Jungs haben zwei Monate Athletik-Training hinter sich, haben super mitgemacht und werden sicherlich diesen Ehrgeiz und Enthusiasmus mit aufs Eis bringen! Motto der Saison 23/24: Eine positive Stimmung fördert eine positive Entwicklung!“, so Rick Böhm, Trainer der U13.
„Ich denke, wir freuen uns alle, dass wir wieder aufs Eis gehen dürfen.
Ich persönlich freue mich sehr wieder mit den Mannschaften zu arbeiten.
Es ist spannend zu sehen, wie sich die Kinder während der Saison entwickeln, sowohl auf dem Eis als auch neben dem Eis. Es wird wieder eine spannende Saison“, so Martin Reichel, Trainer der U11 und U15.
„Die Begeisterung auf die kommende Saison ist bei mir als Trainer und auch bei meinen Spielern spürbar. Eine entscheidende Komponente für unseren Erfolg wird die Teamdynamik sein. Die enge Zusammenarbeit zwischen Spielern und Trainern wird uns stärken und uns dabei helfen, als Team über uns hinauszuwachsen. Wir sind entschlossen, als Team zu wachsen, unsere Ziele zu erreichen und eine erfolgreiche Saison zu erleben“, so René Wild, Trainer der U17.
„Wir gehen mit großer Vorfreude in die bevorstehende Saison. Wir haben einen guten Kader mit einer guten Mischung zwischen jungen Jahrgängen und älteren Jahrgängen. Die Jungs sind voll motiviert und freuen sich schon das es endlich am Eis losgeht. Die harte Arbeit, das Potenzial des Teams und die Freude auf den Wettbewerb lassen uns mit Zuversicht in die Zukunft blicken“, so Gerhard Unterluggauer, Trainer der U20.

Ausblicke der Spieler

„Wir haben im Sommer mit unserem sehr guten Athletik Trainer hart trainiert, sodass wir stark in die Saison starten können. Trotz eines nicht allzu breiten Kaders bin ich zuversichtlich, dass wir weit kommen können in den Playoffs. Dazu müssen wir als Mannschaft auftreten und jeweils unser Bestes geben“, so Maximilian Bittner, Spieler der U17.
„Ich freue mich sehr auf die kommende Saison. Wir haben ein super Trainerteam, dass uns auch im Sommer in Topform gebracht hat. Ich bin überzeugt, dass wir eine sehr gute Mannschaft, trotz des schmalen Kaders, sind. Wir werden beweisen, dass wir zusammenhalten und zeigen was in uns steckt. Dies fordert das Beste aus uns zu holen, und zwar jeden Tag. Mit einer guten Stimmung wird das eine großartige Saison“, so Louis Müller, Torwart der U17.
„Ich freue mich auf neue Herausforderungen, eine verletzungsfreie Saison und viele Erfolge und Erfahrungen mit meinen Teamkollegen. Wir sind bereit, unser Bestes zu geben, uns als Spieler weiterzuentwickeln und als Teil eines starken Teams auf dem Eis zu stehen“, so Andreas Schneider, Spieler der U20.
(Quelle: Pressemitteilung: Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Haftbefehle bei der Grenzkontrolle

Haftbefehle bei der Grenzkontrolle

Kiefersfelden / Bernau / Landkreis Rosenheim – Bei Grenzkontrollen in der Nähe von Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) hat die Bundespolizei zwei Männer verhaftet und ins Gefängnis gebracht.

Die Pressemittelung im Wortlaut:
Die Bundespolizei Rosenheim hat am gestrigen Montag an der Kontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden einen italienischen Staatsangehörigen festgenommen. Der Mann hatte wegen Geldfälschung eine Restfreiheitsstrafe von 352 Tagen zu verbüßen. Tags zuvor endete die Reise eines Rumänen an der A93: er musste wegen räuberischen Diebstahls für 623 Tage ins Gefängnis. Die Haftanstalt in Bernau hat nun zwei Insassen mehr.

Bei Grenzkontrollen an der Autobahn bei Kiefersfelden überprüften die Bundespolizisten die Papiere eines 74-Jährigen, der in einem Fernreisebus unterwegs war. Seine Papiere waren in Ordnung. Die Weiterreise konnte ihm trotzdem nicht gestattet werden, da gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Demnach war er im Jahr 2017 wegen Geldfälschung vom Amtsgericht München zu einer dreijährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Einen Teil der Strafe hatte er bis 2019 „abgesessen“, dann wurde der Italiener in die Heimat abgeschoben. Mit seiner Rückkehr in die Bundesrepublik ist der nicht verbüßte Rest seiner Haft fällig geworden.

Rumäne geht für 623 Tage in Haft

Ähnlich erging es einem 35-jährigen Rumänen, der als Mitfahrer eines in Großbritannien zugelassenen Autos den Grenzübergang A93 passieren wollte. Bei der Überprüfung seiner Personalien fanden die Beamten heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. 2013 hatte das Landgericht Mosbach eine Strafe von vier Jahren und sechs Monaten wegen räuberischen Diebstahls festgesetzt. Knapp zwei Jahre verbrachte der Verurteilte in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Amberg. Dann wurde der rumänische Staatsangehörige in sein Heimatland abgeschoben. Nun muss auch er den Rest seiner Strafe abbüßen und geht für 623 Tage in Haft.
Die Beamten der Bundespolizei haben die beiden Männer nach Bernau in die JVA gebracht. Abgeschoben bedeutet eben nicht gleich aufgehoben.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit dem Klavier rund um die Welt

Mit dem Klavier rund um die Welt

Rosenheim – Vroni Holzmann ist schon ganz schön weit herumgekommen in der Welt – immer mit dabei ihr Klavier. Denn damit bringt die gebürtige Rosenheimerin Musik in die Innenstädte. Am vergangenen Samstag war sie auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim zu Gast und sorgte für Begeisterung bei den Passanten.

Vor 28 Jahren zog Vroni Holzmann von Rosenheim nach Edingburgh in Schottland. Musik ist ihre große Leidenschaft und diese Leidenschaft will sie an möglichst viele andere Menschen weitergeben. So entstand bei ihr die Idee, als Straßenmusikerin durch die Welt zu ziehen und Musik damit auch zu den Menschen zu bringen, die sich kein teures Eintrittsticket für ein Konzert leisten können.
Seit gut 20 Jahren reist die Musikerin nun schon mit einem Minibus durch die Lande. Immer an Bord ist ihr Klavier. Beim Ausladen und Aufstellen in den Innenstädten lässt sich die 51-jährige von Passanten helfen.

Klavierstimmer Daniel Bräunlein stimmt in einem Minibus das Klavier von Vroni Holzmann. Foto: re

Das hat man als Klavierstimmen auch nicht alle Tage: Stimmer Daniel Bräunlein stimmt das Klavier von Vroni Holzmann im Minibus. Fotos: re

Zu viel Geld kommt man als Straßenmusiker nicht. Dementsprechend froh ist Vroni Holzmann über jede Unterstützung wie beispielsweise in Rosenheim von Piano Bredschneider. „Da gab es bei meinem Klavier einen Stimm-Notfall. Piano Bredschneider hat das Stimmen gesponsert und sofort den Stimmer Daniel Bräunlein geschickt. Das war toll“, freut sich die Musikerin.
Ebenso wenig wie Reparaturen bei einem Klavier lässt sich das Wetter planen. Das war am vergangenen Samstag wieder mal alles andere als günstig für einen Aufritt im Freien. „Es schaute eigentlich so aus, als müsste ich absagen“, erzählt Vroni Holzmann. Aber dann packte sie es doch – nutzte eine Regenlücke zur Mittagszeit und bezog mitsamt ihren Klavier Stellung auf dem Max-Josefs-Platz. Es dauerte nicht lange und Passanten stellten sich um sie herum auf und hörten den Jazzklängen begeistert zu. Auch Vronis Mutter, Ilse Holzmann, ebenfalls eine erstklassige Klavierspielerin, schaut da natürlich vorbei.
Nun geht die Reise weiter nach Bayreuth. „Darauf freue ich mich schon sehr, denn dort gibt es seit 1852 die Klaviermanufaktur Steingraeber und die hat auch mein Klavier gebaut“, erzählt die gebürtige Rosenheimerin.
Danach geht es dann erst mal wieder nach Hause nach Schottland. Im nächsten Jahr wird Vroni Holzmann aber dann wohl wieder auf Tour mit ihrem Klavier gehen: „Manche Leute lächeln und summen, andere fangen mit den Füßen zu wippen an oder legen sogar spontan ein Tänzchen ein. Das mit seiner Musik zu erreichen ist einfach schön“.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: re)

Kind klemmt sich Hand in Rolltreppe ein

Kind klemmt sich Hand in Rolltreppe ein

München  – In einem Modegeschäft in München hat sich ein fünfjähriger Bub am gestrigen Montag die Hand in einer Rolltreppe eingeklemmt. Er zog sich schwere Verletzungen zu.

Der Bub war mit seiner Familie in einem Modegeschäft in der Neuhauser Straße, als es zu dem Unfall kam. Beim Fahren mit der Rolltreppe geriet die Hand des Jungen, nach den Angaben der Berufsfeuerwehr München, zwischen eine Fahrstufe und die Seitenverkleidung der Rolltreppe. Das Sicherheitspersonal des Geschäfts bemerkte den Unfall und eilte umgehend zu Hilfe. Ein Mitarbeiter stützte das KInd und versuchte ihn weitestgehend zu beruhigen. Sein Kollege betätigte den Notausschalter der Fahrtreppe und setzte einen Notruf an die Integrierte Leitstelle München ab.

Nur wenige Minuten nach Notrufeingang waren die Einsatzkräfte der nahegelegenen Hauptfeuerwache vor Ort und es bestätigte sich, dass die Hand nur mit technischen Hilfsmitteln befreit werden konnte.
Durch gezieltes Setzen von Keilen und mittels des sogenannten Nageleisens, einem kleineren Brechwerkzeug, konnte die Rolltreppenstufe so weit verschoben werden, dass die Hand des Kindes innerhalb von zwei Minuten befreit war.
Nach kurzer Erstversorgung der schwer verletzten Hand durch das Rettungsdienstpersonal wurde das Kind notarztbegleitet in den Schockraum einer Münchner Kinderklinik transportiert.
Wie genau es zu der Handeinklemmung gekommen ist, ist der Feuerwehr nicht bekannt. Die Polizei hat die Ursachenermittlung aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Berufsfeuerwehr München / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ausstellung über Volkstanzpflege

Ausstellung über Volkstanzpflege

Rosenheim – Eine aktuelle Ausstellung im Foyer des Rosenheimer Landratsamtes befasst sich mit der Volkstanzpflege in der Region Rosenheim.

Blick in die Ausstellung Volkstanzpflege. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Volkslieder, Volksmusik und Volkstanz waren besonders nach dem Zweiten Weltkrieg eine wichtige Stütze zur Bewältigung des Alltags und um wieder Lebensfreude zu gewinnen. Der Forstmeister, Bergsteiger, Sportler und Naturfreund Georg von Kaufmann (1907 bis 1972) hat vor allem in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein besondere Impulse gegeben, die bis in die Volkstanzpflege der Gegenwart hineinwirken. Die aktuelle Ausstellung „Georg von Kaufmann und die Volkstanzpflege der 1960er und 1970er Jahre“ im Landratsamt Rosenheim nimmt deshalb bewusst Bezug auf Orte, Personen und Institutionen aus der Region zu dieser Zeit. Die Ausstellung war zunächst auf Schloss Hartmannsberg zu sehen und ist nun in etwas kleinerer Form in das Foyer des Landratsamtes Rosenheim gewandert. Sie kann bis Ende September, Montag bis Freitag in der Zeit von 8.15 bis 12 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 17 Uhr besucht werden.

 

Blick in die Ausstellung Volkstanzpflege. Fotos: Landratsamt Rosenheim

Die Leihgaben und die Bürgen kommen beispielsweise aus Flintsbach, Ostermünchen, Bad Aibling, Hittenkirchen, Rimsting, Nußdorf, Frasdorf, Kiefersfelden, Söchtenau, Großkarolinenfeld, Eggstätt, Wasserburg, Bruckmühl oder Rosenheim.
Die Ausstellung wurde vom Kreisvolksmusikpfleger Ernst Schusser in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von einigen Institutionen und Vereinen – darunter das Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik (ZeMuLi) in Bruckmühl – sowie Privatpersonen erarbeitet und wurde laufend mit weiteren Leihgaben aus der Bevölkerung ergänzt.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landratsamt Rosenheim)