70 neue Polizisten begrüßt

70 neue Polizisten begrüßt

Rosenheim – Polizeipräsident Manfred Hauser freut sich über knapp 70 neue Kollegen, die zum 1. September 2023 in den Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd versetzt wurden. Im Rahmen einer Begrüßungsveranstaltung wurden die neuen Kollegen nun willkommen geheißen.

Die neuen Polizistinnen und Polizisten wurden nach erfolgreich absolvierter Ausbildung bei der bayerischen Bereitschaftspolizei oder auf eigenen Wunsch von einem anderen Präsidium in das südliche Oberbayern versetzt.
Im Rahmen einer Begrüßungsveranstaltung auf dem Areal des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd hießen Herr Hauser sowie weitere Vertreter des Polizeipräsidiums die rund 70 neuen Kollegen herzlich willkommen.
Polizeipräsident Manfred Hauser brachte vor allem seine Freude darüber zum Ausdruck, dass man wieder junge und engagierte Polizistinnen und Polizisten für das Polizeipräsidium Oberbayern Süd begrüßen kann und wünschte allen eine schöne, aber vor allem auch sichere Zeit bei der Dienstverrichtung auf ihren neuen Heimatdienststellen.
Im Zuge der Veranstaltung wurden unterschiedliche Sachgebiete des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd sowie die Personalvertretung vorgestellt. Dabei zeigten sich die jeweiligen Sachgebietsleiter bzw. deren Vertreter dankbar, dass mit den Neuzugängen wieder Unterstützung für die Polizeidienststellen des Präsidiums zur Verfügung steht und wünschten ihnen für die Zukunft alles Gute.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Flasche von Brücke geworfen

Flasche von Brücke geworfen

München – Eine Platzwunde am Hinterkopf erlitt ein 24-jähriger, als ihn eine Bierflasche traf, welche ein Unbekannter von einer Fußgängerüberführung auf den Bahnsteig am Haltepunkt Grub (München) fallen ließ. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Mittwochnachmittag (20. September) erlitt ein 24-Jähriger eine Platzwunde am Hinterkopf, als ihn eine Bierflasche traf, welche von einer unbekannten Person von der Fußgängerüberführung auf den Bahnsteig am Haltepunkt Grub fallen gelassen wurde.
Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Gegen 16:45 Uhr ließ eine unbekannte Person nach ersten Erkenntnissen eine noch nicht vollständig geleerte Bierflasche (0,5 Liter) von der Fußgängerbrücke am S-Bahn Haltepunkt Grub, im Landkreis Ebersberg, auf den Bahnsteig fallen. Diese traf einen am Bahnsteig wartenden Ingolstädter aus einer Höhe von ca. 5m unvermittelt am Hinterkopf. Die unbekannte Person entfernte sich daraufhin und ein Zeuge wählte den Notruf. Der Mann aus Ingolstadt erlitt eine Platzwunde und wurde zur weiteren Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Die unbekannte Person konnte im Rahmen einer Nahbereichsfahndung nicht gestellt werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten, sich bei der Bundespolizei unter 089 515550-0 zu melden. Es wurden Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei, zeigt Übersichaufnahme des S-Bahn Haltepunkts Grub)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1924

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1924

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1924. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim.

Fotografiert wurde von der guten Stube Rosenheims, dem Max-Josefs-Platz, aus. Zu sehen sind der Nepomuk-Brunnen, die Heilig-Geist-Kirche und nebenbei noch viele andere interessante Details.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Freibadsaison in Rosenheim wird verlängert

Freibadsaison in Rosenheim wird verlängert

Rosenheim – Die Freibadsaison in Rosenheim wird verlängert: Nachdem die Wetterprognose für die kommende Woche Sommerwetter verspricht, kann nun noch bis einschließlich Sonntag, 1. Oktober unter freiem Himmel geplanscht und geschwommen werden. 

Das Hans-Klepper-Hallenbad in der Stemplinger Straße 1 steht allen Schwimmbegeisterten zusätzlich bereits ab Montag, 19. September zur Verfügung. Dort gelten folgende Öffnungszeiten: Montag von 9 bis 18 Uhr, Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 9 bis 21 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Westtangente: Aicherpark-Brücke eingeweiht

Westtangente: Aicherpark-Brücke eingeweiht

Rosenheim / München – Ein Meilenstein für den Großraum Rosenheim: Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter, Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr und Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, haben am heutigen Donnerstag ein weiteres Stück der B 15 Westtangente Rosenheim für den Verkehr freigegeben. Damit sind nun zusätzlich 4,5 Kilometer Bundesstraße mit zwei Anschlussstellen und insgesamt elf Bauwerken in Betrieb – darunter auch Bayerns längste Brücke an Staats- und Bundesstraßen.

Rosenheims Westangente geht  als eines der größten Bauvorhaben in die Geschichte Rosenheims ein. Start war vor elf Jahren. Am heutigen Donnerstag wurde die Aicherparkbrücke eröffnet – ein weiterer wichtiger Meilenstein. Mit dabei waren zahlreiche Ehrengäste, darunter auch Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Rosenheims Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, eine der treibenden Kräfte hinter diesem ehrgeizigen Projekt. „Der heutige Tag erfüllt mich mit Stolz und Freude“, sagte sie bei der Einweihung am heutigen Donnerstagvormittag. Die Fertigstellung werde die Bewohner der Stadt Rosenheim erheblich von Lärm, Verkehr und Abgasen entlasten und „sie ist von großer überregionaler Bedeutung. Denn sie verschafft dem Raum Wasserburg einen schnellen Anschluss an die Autobahnen A8 und A93.

Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig auf der fertiggestellten Aicherparkbrücke- Foto: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig

Die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig auf der fertiggestellten Aicherparkbrücke. Foto: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig

Die längste Brücke Bayerns an Bundes- und Staatsstraßen

Die ganze Westtangente wird insgesamt 11,3 Kilometer lang und soll 2025 fertig sein. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 263,5 Millionen Euro. Eine Besonderheit in mehrfacher Hinsicht ist die Brücke über das Gewerbegebiet Aicherpark, die Mangfall, den Mangfallkanal und die Bahnstrecke Holzkirchen – Rosenheim. Sie ist 670 Meter lang und damit die längste Brücke Bayerns an Bundes- und Staatsstraßen. Gleichzeitig war ihr Bau besonders komplex, da der Baugrund nur sehr wenig tragfähig ist. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München wurde deswegen eigens eine neue Gründung entwickelt, damit die Brücke stabil steht. Dank dieser sogenannten „Rosenheimer Mischgründung“ ist die Aicherparkbrücke die leistungsfähigste Einzelgründung im Seeton weltweit.

Hier noch Statements zur heutigen Eröffnung:

Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Das ist eine wichtige Entlastung für die Region. Die Westtangente steigert die Lebensqualität in Rosenheim und senkt die Verkehrsbelastung. Wir bekennen uns zum Auto. Bayern baut ÖPNV und Radwege stark aus, aber wir brauchen auch Straßen als Verbindungsachsen. Der ländliche Raum muss genauso gut erschlossen sein wie die Ballungsräume.“

Verkehrsminister Bernreiter: „Dieses Teilstück der B 15 Westtangente entlastet schon jetzt viele Menschen im Großraum vom Verkehr, besonders in Rosenheim, Kolbermoor und Großkarolinenfeld. Ich bedanke mich deswegen herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Staatlichen Bauamts Rosenheim für Planung und Abwicklung des Projekts! Besonders die Aicherparkbrücke ist eine Meisterleistung der Ingenieurskunst.“

Michael Theurer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Verkehrssichere und leistungsfähige Straßen sind ein wichtiger Standortfaktor. Deshalb ist heute ein guter Tag für die Bürgerinnen und Bürger Rosenheims und die bayerische Wirtschaft. Mit den heute für den Verkehr freigegebenen Teilstücken kommen wir unserem gemeinsamen Ziel einer von der A 8 bis zur bestehenden B 15 durchgängigen Westtangente einen großen Schritt näher. Künftig wird die Westtangente die Stadt Rosenheim spürbar vom Durchgangsverkehr entlasten und für mehr Verkehrssicherheit und weniger Lärm sorgen. Der Bund trägt die Gesamtkosten von rund 263,5 Millionen Euro für dieses Projekt.“
Für die Öffentlichkeit befahrbar ist der Teilabschnitt ab dem morgigen Freitag.

(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr und Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Copyright StMB / Foto: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig)

Wie ist es um den Rosenheimer ÖPNV bestellt?

Wie ist es um den Rosenheimer ÖPNV bestellt?

Rosenheim – Wie ist es um den Rosenheimer ÖPNV bestellt? Beschwerden über schlechte Taktung oder gar Busse, die einfach nicht kommen, hört man derzeit oft. Stefan Kühn, Geschäftsführer des Regionalverkehrs  Oberbayern (RVO) sollte nun bei der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss anhand von Zahlen darlegen, was tatsächlich Sache ist. Doch mit seinem Zahlenwerk waren viele Stadträte so gar nicht zufrieden.

Im November 2021 hat der RVO die Konzessionen des Stadtverkehrs Rosenheim übernommen. Die Stadt erwartete sich durch diesen Schritt große Chancen und wesentliche Verbesserungen. Und nach dem Zahlenwerk, das Stefan Kühn zur Sitzung mitgebracht hat, sieht es mit den ÖPNV seitdem auch ganz gut aus: Demnach gibt es 26 Busse und 55 Fahrer (36 Vollzeit, 3 Teilzeit und 16 geringfügig Verdienende). An Schultagen werden pro Tag ca. 5000 Fahrgäste befördert, in den Ferien sind es ca. 3500.
„Seit dem Fahrplanwechsel im Februar 2023 wurden von 59640 Fahrten 456 nicht gefahren“, informierte Kühn. Damit liege man bei 99,24 Prozent. Lediglich Ende August / Anfang September habe es vergleichsweise viele Ausfälle gegeben aufgrund einer bisher noch nie dagewesenen Krankheitswelle beim RVO. Insgesamt habe man aber auch da die Lage immer noch gut im Griff gehabt.

Belegen die Zahlen die Realität?

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März wollte mit der Einladung von Kühn zur Ausschuss-Sitzung „mehr Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen“.  Demgegenüber stand aber nach den Ausführungen des RVO-Geschäftsführers der Eindruck vieler Stadträte, dass die Lage des ÖPNV in der Realität deutlich schlechter ist, als die Zahlen belegen.
Die Grünen haben deshalb sogar einen Dringlichkeitsantrag zur Sitzung gestellt, in dem sie die Verwaltung beauftragten, „sofort notwendige Maßnahmen zu ergreifen, um die aktuellen Ausfälle im Stadtverkehr zu beheben und ein störungsfreies, verlässliches busgebundenes ÖPNV-Angebot für Rosenheim zu erreichen“. Insbesondere bei der Schülerbeförderung sei Zuverlässigkeit unerlässlich. Beim derzeitigen Leistungsstand des ÖPNV sei sogar zu befürchten, dass die Kriterien für den Beitritt zum MVV nicht erfüllt werden können.

Diese Angst konnte Rosenheims Stadtoberhaupt  nicht nachvollziehen. Er sah darin „Panikmache“. Doch nicht nur die Grünen übten Kritik an den Ausführungen des RVO-Geschäftsführers. Auch SPD-Stadtrat Abuzar Erdogan sah danach noch viele offene Fragen.

Das Problem an dem vorgelegten Zahlenwerk: es spiegelt die aktuelle Situation und diese beruht auf einen Übergangsfahrplan, der aufgrund von Fahrermangel seit Februar diesen Jahres gilt und damit eingeschränkt ist. Bedeutet: „Die Busse an den Samstagen fahren nur noch stündlich, die Linie 8 wird nicht mehr bedient und in Stadtteilen wie der Kastenau kommt de Bus nur noch sehr selten vorbei“, ärgert sich Opperer von den Grünen.
Beschlossen wurde der Übergangsfahrplan von den Politikern im Februar diesen Jahres. Diese konnten sich aber an diesen Beschluss nicht mehr erinnern. „Diese Information ist für mich neu“, meinte beispielsweise CSU-Stadtrat Herbert Borrmann.
Zur Sitzung des Ausschusses für Verkehrsfragen und ÖPNV am 4. Oktober erwarten sich die Stadträte nun weitere Zahlen, die die Situation des ÖPNV vor und nach Corona beleuchten.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Architektouren 2023: Ausstellung eröffnet

Architektouren 2023: Ausstellung eröffnet

Rosenheim – Architektouren 2023: Die Ausstellung in Rosenheim wurde mit einer Podiumsdiskussion eröffnet. An der Vernissage im Staatlichen Bauamt Rosenheim nahmen zahlreiche Gäste teil.

Welchen Veränderungen muss sich Architektur heute stellen, welche Rolle kommt auf Architekten zu, was sind die großen Zukunftsaufgaben: Um diese und andere Fragen ging es bei einer Podiumsdiskussion anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Architektouren 2023“. Das Staatliche Bauamt Rosenheim und die Bayerische Architektenkammer hatten dazu geladen, fast 40 Gäste aus allen Fachbereichen der Architektur, aber auch Architektur- und Kunstinteressierte Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um die Diskussion zu verfolgen.

Auf dem Podium, Doris Lackerbauer, Leiterin Staatliches Bauamt Rosenheim, Michael Laubender, Laubender Architektur, Prof. Clemens Richarz, 1. Vizepräsident der Bayerischen Architektenkammer, Armin Stiegler, Landschaftsarchitektur Stiegler sowie Johann Wagenstaller, Guggenbichler + Wagenstaller. Die Moderation übernahm Dr. Eric-Oliver Mader, Referent für Information und Kommunikation der Bayerischen Architektenkammer.

„Die Herausforderungen sind vielfältig und groß“

Roter Faden der Podiumsdiskussion war das Motto der diesjährigen Architektouren „Architektur verwandelt“. „Die Herausforderungen sind vielfältig und sie sind groß“, fasste es Doris Lackerbauer zusammen. „Hohe Energiekosten, Materialknappheit, steigende Zinsen – gleichzeitig muss Bauen nachhaltiger werden, um die Umwelt zu schonen und die Klimaziele zu erreichen.“ Den Staatlichen Bauämtern kommt hier eine besondere Rolle zu: „Die Staatlichen Bauämter sind planende und ausführende Büros des Freistaats Bayern. In dieser Vertretung – wir bekommen unsere Aufträge aus den vorgesetzten Dienststellen, den Ressorts – haben wir eine Vorbildfunktion. Auch im Hinblick auf das Thema Nachhaltigkeit.“

„Nachhaltigkeit ist inzwischen keine Entscheidung mehr“, betonte auch Prof. Clemens Richarz: „Nachhaltigkeit muss konstituierender Bestandteil von Baukultur werden. Das Aufgabenfeld der Architektinnen und Architekten hat sich um diesen Aspekt erweitert. Aus einem ‚kann‘ ist ein ‚muss‘ geworden.“ Dieser Entwicklung möchte die Bayerische Architektenkammer mit dem Prädikat „KlimaKulturKompetenz“, das sie in diesem Jahr erstmals vergeben hat, Rechnung tragen. „Mit diesem Prädikat zeichnet die Kammer Projekte aus, die besondere Nachhaltigkeitskriterien erfüllen“, so der 1. Vizepräsident der Bayerischen Architektenkammer.

Vergeben werden die Prädikate in fünf Kategorien: Energieeffizienz, Klimaanpassung, Flächensparen, Barrierefreiheit und weitere Aspekte der Nachhaltigkeit. Spitzenreiter dabei das Projekt „CampusRo in Rosenheim“, das gleich alle fünf Nachhaltigkeitskriterien erfüllte. Johann Wagenstaller, dessen Büro bei diesem Projekt für die Leistungsphase 6-9 und Armin Ziegler, dessen Büro für die Landschaftsplanung zuständig war, stellten es gemeinsam vor. Ebenfalls einen Projektvortrag hielt Michael Laubender. Sein Projekt in Bad Tölz „Neubau geförderter Wohnungsbau in Holzbauweise“, erfüllte das Nachhaltigkeitskriterium im Bereich der Klimaanpassung.
Nach der Podiumsdiskussion folgten ein Get-together und ein gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung. Gezeigt werden rund 80 der insgesamt 218 Projekte, die eine unabhängige Jury im Auftrag der Bayerischen Architektenkammer für die Architektouren ausgewählt hatte, dargestellt auf eigenen Ausstellungstafeln.

Die Ausstellung ist noch bis einschließlich Freitag, 6. Oktober 2023, für alle Interessierte geöffnet; von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr im Staatlichen Bauamt Rosenheim, Wittelsbacher Str. 11, 83022 Rosenheim. Alle Projekte der diesjährigen Architektouren gibt es in digitaler Form auch hier: www.byak.de/architektouren.
(Quelle: Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Peter Lion, Staatliches Bauamt Rosenheim)

 

Düstere Aussichten für die Erde?

Düstere Aussichten für die Erde?

Rosenheim – Erdbeben in Marokko, Vulkanausbrüche in Italien und Mexiko, Tsunamis – nehmen solche Naturereignisse zu, und ist unser Planet gar in großer Gefahr? Antworten darauf gab es bei der vorletzten Ringvorlesung zur Ausstellung „Vulkane“  im Hans Schuster-Haus der Volkshochschule Rosenheim.

zeigt von links: Professor Dr. Gerhard Wörner, die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschnuppen Dr. Jennifer Morscheiser, die stellvertretende Leiterin der VHS Rosenheim Sylvia Seiler

zeigt von links: Professor Dr. Gerhard Wörner, die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschnuppen Dr. Jennifer Morscheiser, die stellvertretende Leiterin der VHS Rosenheim Sylvia Seiler. Foto: Lokschuppen Rosenheim

Der Referent des Abends, Vulkanologe Professor Dr. Gerhard Wörner, enttäuschte das zahlreich erschienene Publikum nicht. Zunächst seine beruhigende Aussage: „Erdbeben oder Vulkanausbrüche nehmen nicht zu. Doch wir sind vulnerabler geworden, die Schäden werden immer größer.“ Das hat seine Ursachen in der steigenden Zahl von Bewohnern auf unserem
Planeten mit der zunehmenden Bebauung. „Deshalb nehmen auch die Schäden exorbitant zu, nicht die Häufigkeit dieser Ereignisse“, so der Vulkanologe. Dazu komme auch das Zeitalter der Medien. „Sobald ein Vulkan ausbricht, wird über alle Ausbrüche weltweit berichtet, auch über die kleineren, über die sonst nie berichtet wird. Auch das vermittelt das Gefühl, dass wir es mit mehr solcher Ereignisse zu tun haben als früher.“ All das heißt aber nicht, dass es künftig keine verheerenden Auswirkungen größerer Vulkanausbrüche der Erdbeben geben wird. „Damit müssen wir auch in Zukunft rechnen. Ein Beispiel sind die Phlegräischen Felder in Italien – das ist ein sehr gefährdetes Gebiet. Bei einem Ausbruch wären Millionen Menschen betroffen.“

Vulkanausbrüche beeinflussen die Weltgeschichte

Vulkanausbrüche beeinflussen die Weltgeschichte, betonte Wörner. Dafür gibt es zwei besondere Beispiele. Am 1. November 1755 erschütterte ein verheerendes Erdbeben die Stadt Lissabon und das umliegende Gebiet. Genau um 9.40 Uhr, als sich Tausende von Gläubigen beim Allerheiligen-Gottesdienst in den Kirchen befanden, gab es ein Erdbeben mit einer Magnitude von 8,5 bis 9 auf der Richter-Skala. Unzählige Häuser und die Kirchen stürzten ein, ein Tsunami rollte über den Atlantik bis Nordeuropa. „Doch das Beben veränderte die Sichtweise auf Erdbeben: Sprach man früher von der Strafe Gottes, so war das Beben das erste globale Medienereignis. Erstmals berichteten Zeitungen weltweit darüber. Die Folge war, dass das Beben aus wissenschaftlicher Sicht untersucht und klar wurde, dass es dafür wissenschaftliche Gründe gibt.“
Ein 18-monatiger Vulkanausbruch in Island von 1783 bis 1784 setzte 120 Millionen Tonnen Schwefeldioxid frei, der saure Regen vergiftete Tiere und Pflanzen. Die Folge war eine Hungersnot und ein drastischer Anstieg des Getreidepreises. Die Isländer seien deshalb der Überzeugung, dass dieser Ausbruch mit ein Grund für die Französische Revolution war, berichtete Wörner. Denn der Getreidemangel und die hohen Preise verstärkten in Frankreich den Zorn der Bauern und der armen Leute gegenüber den Herrschenden.

Wie gut sind nun die Aussichten für die Erde? Klar ist: Der Klimawandel beeinflusst die Häufigkeit und Schwere von Überschwemmungen oder Dürre. „Wir müssen den Ausstoß von Kohlendioxid in die Atmosphäre verringern, und das hat der Mensch selbst in der Hand.“ Die größte Gefahr für unseren Planeten geht aber von schweren Vulkanausbrüchen und Asteroioden aus. „Sie können
die Menschheitsgeschichte entscheidend verändern, aber sie sind selten.“ Mathematisch ausgedrückt: Die Chancen für die Eruption eines „Super-Vulkans“ wie etwa des Yellowstone-Parks beträgt 1 Prozent in den nächsten 460 Jahren, oder 1:10.000 in den nächsten 50 Jahren. „Das ist keine große Wahrscheinlichkeit, aber solche Ausbrüche wird es geben“, betonte der Vulkanologe abschließend. Und er hatte noch eine Vergleichs-Wahrscheinlichkeitsrechnung zur Hand. „Die Wahrscheinlichkeit, im Lotto einen Sechser mit Superzahl zu haben, beträgt 1: 140 Millionen. Wer Lotto spielt, könnte das mal mit den Wahrscheinlichkeiten einer Super-Eruption vergleichen.“

Die letzte Ringvorlesung zur Ausstellung „Vulkane“ findet am 15. November um 19.30 Uhr im Lokschuppen Rosenheim statt. Referenten sind der Meereskundler und Erdsystemforscher Prof. Dr. Ulrich Bathmann und der Wissensvermittler und Wissenschaftskurator Holger von Neuhoff. Sie befassen sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und diskutieren darüber auch mit dem Publikum. Tickets dafür gibt es dann an der Abendkasse.
(Quelle: Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: Lokschuppen Rosenheim, zeigt von links: Professor Dr. Gerhard Wörner, die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschnuppen Dr. Jennifer Morscheiser, die stellvertretende Leiterin der VHS Rosenheim Sylvia Seiler)

Junge Lehrer in Stadt und Landkreis empfangen

Junge Lehrer in Stadt und Landkreis empfangen

Rosenheim – Mit einer Feierstunde im Landratsamt Rosenheim wurden die jungen Lehrer und Lehrerinnen in Stadt und Landkreis Rosenheim empfangen. 

„Wir alle vertrauen Ihnen das Kostbarste an, was wir haben: unser Kinder. Sie werden sehr viel Zeit mit Ihnen verbringen und prägende Figuren für Ihr Leben sein. Damit haben Sie eine große Verantwortung“, sagte Rosenheims Landrat Otto Lederer bei der Veranstaltung.  Alle Junglehrer haben vor Kurzem erfolgreich ihr erstes oder ihr zweites Staatsexamen abgelegt und sind in die Stadt beziehungsweise den Landkreis Rosenheim versetzt worden.
Otto Lederer hieß sie – auch im Namen der Stadt Rosenheim – herzlich in einer der „schönsten und wirtschaftlich erfolgreichsten“ Regionen willkommen. Für einige der neuen Lehrerinnen und Lehrer ist die Gegend neu, für sie gibt es auch privat viel zu entdecken. Einige sind aber auch aus der Region und können nun zuhause in ihr Berufsleben starten.
Dafür wünschte ihnen auch Schulamtsdirektorin Angelika Elsner und Personalratsvorsitzende Beate Irle viel Glück und Erfolg.
Den musikalischen Rahmen bildete die Lehrermusikgruppe Rosenheim unter Leitung von Markus Beham. Beim anschließenden Empfang blieb Zeit für anregende Gespräche und einen ersten Austausch.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Termine für kostenlose Grüngutabholung

Termine für kostenlose Grüngutabholung

Rosenheim – Ab Anfang Oktober bietet die Stadt Rosenheim wieder die kostenlose Abholung von privaten Grüngutabfällen an. Dafür muss das Grüngut am Abfuhrtag bis 7 Uhr in haushaltsüblicher Menge (bis zu 1m³), gebündelt und ohne Draht oder Plastik gut sichtbar auf Höhe des jeweiligen Grundstücks am Fahrbahnrand bereitgelegt werden. An anderen Stellen illegal abgelagertes Grüngut stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und kann mit Bußgeld geahndet werden.

Das ist der Fahrplan für die Grüngutabholung:
  • 4. Oktober: .Kastenau und das restliche, an den anderen Terminen nicht aufgeführte Stadtgebiet
  • 17. Oktober: Aising, Hl. Blut, Aisinger Landstr., Aisingerwies, Oberwöhr
  • 31. Oktober: Happing, Kaltmühl, Kaltwies
  • 8. November:  Pang, Hohenofen, Schwaig, Westerndorf b. Pang, Pösling, Brucklach
  • 20. November: Mitterfeld, Westerndorf St. Peter, Egarten, Langenpfunzen und westlicher Teil Erlenau

Die Zweige sollten nicht länger als zwei Meter und nicht dicker als 10 Zentimeter sein. Wurzelstöcke werden nicht mitgenommen. Für kleinere Äste und Laub sind beim Baubetriebshof (Möslstraße 27), an der Infothek des Bürgeramtes (Königstraße 15), in der Kfz-Zulassungsstelle (Westerndorfer Straße 88) oder beim Umwelt- und Grünflächenamt (Königstraße 15) maximal zwei Papiersäcke pro Haushalt erhältlich.

Gehölze der Gattung Prunus von Aktion ausgeschlossen

Von der Grüngutaktion ausgeschlossen sind wegen der Verbreitungsgefahr des Asiatischen Moschusbockkäfers alle Gehölze der Gattung Prunus. Hierzu gehören z.B. Kirsch-, Pflaumen-, Zwetschgen-, Kriecherl-, Mirabellen-, Aprikosen- und Pfirsichbäume sowie Kirschlorbeer. Schnittgut dieser Gehölze ist ganzjährig kostenfrei am Wertstoffhof in den dafür vorgesehenen Containern zu entsorgen.
Das Grüngut muss immer am genannten Tag bereitstehen. Verspätet bereitgestelltes Grüngut wird nicht nachträglich abgeholt. Die Nutzung durch gewerbliche Betriebe ist nicht gestattet.

Das Umwelt- und Grünflächenamt hat Abholtermine für jede einzelne Straße festgelegt. Sie sind auf der städtischen Internetseite unter Bürgerservice / Ver- und Entsorgung / Grüngutabfälle (https://www.rosenheim.de/fileadmin/Buergerservice/Ver-und-Entsorgung/Strassenliste_fuer_Herbstgruengut_2023.pdf) einsehbar.

Im Zusammenhang mit der Grüngutabholung bittet die Stadt Rosenheim alle Eigentümer, ihre Grundstücke auf überhängende Gehölze zu kontrollieren und Hecken, Sträucher und Bäume auf die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden. Freizuhalten ist ein Bereich von 2,50 Meter über Gehwegen sowie 4,50 m über Fahrbahnen. Außerdem ist darauf zu achten, dass Verkehrszeichen und Straßenleuchten nicht durch die Anpflanzungen verdeckt werden.
Für alle Fragen zur Grüngutabholung stehen die Mitarbeiter des Umwelt- und Grünflächenamts (Telefon: 365-1692) oder des Baubetriebshofs (Telefon.: 365-1766) zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Drei Tage, drei Events in Rimsting

Drei Tage, drei Events in Rimsting

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Der Verein „Bühnenkunst Förderer“ feiert sein zehnjähriges Bestehen mit einem Festivalwochenende in Rimsting (Landkreis Rosenheim) vom 22. bis 24. September: 3 Tage – 3 Events: 

Seit zehn Jahren unterstützt der gemeinnützige Verein mit Sitz in Prien nun Bühnenkunstschaffende in den Bereichen Theater, Tanz, Performance. Hilft mit Geld oder auf andere Weise, deren Projekte zu verwirklichen. Daneben bereichert der Verein, dem inzwischen mehr als 110 Mitglieder angehören, mit seinen eigenen Veranstaltungen die Theaterlandschaft vor Ort.
Überregional bekanntgeworden sind die Bühnenkunst Förderer mit den beiden „Dramasuri“ – Theaterfestivals im Priener Eichental, die insgesamt über 4000 Besucher angelockt haben.
Die letzten drei Jahre ist es etwas stiller geworden um die Bühnenkunst Förderer. Wie allen Kulturschaffenden haben die Anforderungen der Corona-Zeit im Veranstaltungsbereich dem Team um Tobias Ihm und Julia Urban sehr zugesetzt. Ein kleines Festival „dramasuri – findet – werkstatt“ und diverse Projektförderungen konnten aber umgesetzt werden, darunter ein Klangbuch im renommierten Wiener Mandelbaumverlag, ein abendfüllendes Clownstheater und ein Figurentheaterstück. „Das alles ist nur möglich, weil es mit dem Verein eine Gruppe gleichgesinnter und engagierter Menschen gibt“, so der Vorsitzende Tobias Ihm. „Die Mitglieder schaffen die Basis dafür, dass Bühnenkunstschaffende von uns unterstützt werden können.“

Mit dem Festivalwochenende 3 Tage, 3 Events bedanken sich die Bühnenkunst Förderer nun bei Ihren Mitgliedern, Förderern und Ihrem Publikum für Ihre Treue und Ihre Begeisterung. „Die Vorbereitungsarbeit zu diesem Festival zeigt uns wieder, wie freudvoll die Kultur uns Menschen verbinden kann“ meint die stellvertretende Vorsitzende und künstlerische Leiterin Julia Urban. „In diesem Sinne wollen wir mit diesem Wochenende weiter die Herzen für das Theater, für die Kunst öffnen!“

  • „Die Clempanei“ eröffnet das Festivalwochenende am morgigen Freitag, 22. September, 19 Uhr, mit ihren Transalpinen Chansons. Die Hauptzutaten der eigenwilligen Gitarren-Chansons sind die poetischen Texte des preisgekrönten Lieder-Machers Georg Clementi und die originellen Arrangements des Ausnahmegitarristen Ossy Pardeller.
  • Das „Theater Ecce“ aus Salzburg widmet sich am Samstag, 23. September, 19.30 Uhr, mit seiner Uraufführung des Stückes „Paradies“ des französischen Erfolgsautors Emmanuel Robert-Espalieu dem Thema Alterseinsamkeit berührend und voller Humor.
  • Stefanie Hattenkofer, die mit ihrem Figurentheater Hattenkofer heuer ihr 25jähriges Bühnenjubiläum feiert, zeigt zum Abschluß am Sonntag, 24. September, um 11 Uhr die Geschichte um „Hexe Hilda“ und ihr Abendteuer, einen richtigen Hexenbesen zu bekommen.Alle drei Veranstaltungen finden in der „Werkstatt“ in Rimsting statt (Rosenstraße 1, 83253 Rimsting). Parkmöglichkeiten gibt es ausschließlich bei Edeka Summerer gegenüber, ca. 100 Meter entfernt.
    Einlass ist 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
    Nähere Infos bei den Bühnenkunstforderern.
    (Quelle: Pressemitteilung Bühnenkunstförderer / Beitragsbild: Copyright Hattenkofer)

 

Erste von fünf Bürgerversammlungen

Erste von fünf Bürgerversammlungen

Rosenheim – Rosenheim, wie geht es Dir? Dieser Frage geht Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei der ersten von fünf Bürgerversammlungen in der Stadt Rosenheim am kommenden Dienstag, 26. September, nach.

Im direkten Austausch mit den Bürgern wird die Frage aus zwei Blickwinkeln betrachtet. Einmal aus Sicht der Stadtverwaltung mit Informationen unter anderem zum wirtschaftlichen und finanziellen Stand, zur Kita-Situation, zum ÖPNV und zu stadtteilspezifischen Themen. Zum anderen werden Bürgeranträge und Bürgerfragen beantwortet.
Den Auftakt der Bürgerversammlungen macht der Stadtbereich Ost mit der Kastenau, Kaltwies, Kaltmühl, Happing, Aisinger Landstraße und Heilig Blut. Wie bereits vor Corona finden die Bürgerversammlungen in Wirtshäusern statt, in diesem Fall im Happinger Hof.

Mehr Augenmerk auf Anliegen in den einzelnen Stadtteilen

„Ich verspreche mir von diesem Format in gemütlicher Atmosphäre wieder einen direkteren, persönlicheren Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Und wir legen viel mehr Augenmerk auf die Anliegen der einzelnen Stadtteile, als wir das in den vergangenen beiden Jahren im KU´KO konnten. Unsere Bürgerversammlungen sind ein Ort von gelebter direkter Demokratie“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Die Bürgerversammlung beginnt um 19:00 Uhr. Die weiteren Termine sind der 11. Oktober 2023 für den Bereich Mitte Süd-West im Gasthof Alt-Fürstätt, am 17. Oktober für die Mitte im Gasthaus Zum Johann Auer, für den Norden am 19. Oktober im Gasthof Höhensteiger und am 24. Oktober für den südlichen Bereich beim Kirchenwirt in Pang.

Bürger können sich bereits im Vorfeld der jeweiligen Bürgerversammlung ab 18 Uhr auf Schautafeln zu stadtteilbezogenen Themen informieren. Fachkundige  Mitarbeiter aus den jeweiligen Fachbereichen werden zur Beratung und Diskussion vor Ort sein.
Auch Jugendliche ab 14 Jahren haben ein Antrags-, Rede- und Stimmrecht. Vereine, Verbände usw. besitzen dieses höchstpersönliche Recht nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)