Fahrkartenautomaten beschädigt – Zeugen gesucht

Fahrkartenautomaten beschädigt – Zeugen gesucht

Lindau – Am vergangenen Wochenende (8./10. September) haben Unbekannte am Haltepunkt Lindau-Aeschach einen Fahrkartenautomaten beschädigt. Die Bundespolizei ermittelt und sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ersten Erkenntnissen zufolge schlugen ein oder mehrere Täter im Laufe des vergangenen Wochenendes (8. bis 10. September) mit einem unbekannten Gegenstand das Display des Fahrausweisautomaten ein und besprühten die eingebaute Kamera des Terminals mit Farbe. Der Automat konnte folglich nicht mehr benutzt werden.
Die Bundespolizei ermittelt in diesem Fall wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 0831 540798-0.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 21. September.

Namenstag haben:  Debora, Gerulf, Iphigenia, Jonas, Matthäus, Maura

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jason Derulo (1989 –  ist ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber.)

Bill Murray (1950 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Comedian.) 

Stephen King (1947– ist einer der erfolgreichsten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, der vor allem für seine Horror-Romane wie „Carrie“, „Shining“ und „Es“ bekannt ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1903: August Oetker lässt sich das Verfahren zur Herstellung von Backpulver patentieren.
  • 1852: In Baden-Baden beginnt Eduard Meßmer einen Laden mit Kolonialwaren zu betreiben, aus dem später das Tee-Handelsunternehmen Meßmer wird.
  • 1983: Das 800 Gramm schwere Mobiltelefon DynaTAC 8000X von Motorola wird in den USA als weltweit erstes Handy von der Federal Communications Commission zugelassen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Albaching weiht Ortsdurchfahrt ein

Albaching weiht Ortsdurchfahrt ein

Albaching / Landkreis Rosenheim – Mehr Aufenthaltsqualität, eine bessere Nutzung für Fußgänger und vor allem Sicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer – das alles soll die neue Ortsdurchfahrt in Albaching (Landkreis Rosenheim) bieten.  Nun wurde die offizielle Eröffnung gefeiert.

Die alte Kreisstraße Hohenlindener und Wasserburger Straße durch Albaching genügte schon lange nicht mehr den heutigen Anforderungen einer Durchgangsstraße. Der Rückbau der rund 900 Meter langen Trasse soll  nicht nur ein ansprechenderes Ortsbild schaffen, sondern auch mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehme bieten. Zudem sollen die Fußgänger die Dorfstraße besser nutzen.
Die Umgestaltung der Dorfstraße konnte mit Hilfe der Bodenordnung durch das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberbayern realisiert werden. Die Entwurfsplanung erfolgte durch die Teilnehmergemeinschaft (TG) der Dorferneuerung und dem Planungsbüro in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde. Das Projekt wurde vom ALE Oberbayern mit rund einer Million Euro gefördert. Das sind 60 Prozent der Baukosten. Den Ausbau übernahm die Gemeinde Albaching.

Renaturierung des Nasenbachs

Neben der Umgestaltung der Hauptstraße gab es auch weitere Neuerungen im Zuge der Dorferneuerung. So wurden bei der Umgestaltung der ehemaligen Kreisstraße zugleich Bereiche des Nasenbachs renaturiert. Sie sind Teil mehrerer geplanter ökologischer Maßnahmen der TG. 

Zur offiziellen Eröffnung der Dorfstraße versammelten sich die Bürger, um den Abschluss der Dorferneuerung zu feiern. Albachings Erster Bürgermeister Rudolf Schreyer übergab die umgestaltete, ehemalige Kreisstraße ihrer Bestimmung. Bis zum Bau der Ortsstraße sei es ein langer Weg gewesen, so der Bürgermeister. Diese sei erst nach dem Bau der Umgehungsstraße möglich gewesen. Rosenheims Landrat Otto Lederer lobte den unvergleichlichen Einsatz der Albachinger Bürger.
Sebastian Gaigl, Sachgebietsleiter am ALE Oberbayern betonte, dass Projekte einer solchen Größenordnung nur in konstruktiver Zusammenarbeit aller Beteiligten einschließlich des Engagements der Dorfgemeinschaft gelingen könne. In Albaching sei das sichtbar und erfolgreich umgesetzt worden, so Sebastian Gaigl. Die Fertigstellung sämtlicher Baumaßnahmen zur Dorferneuerung war bis Ende Juli 2023 geplant. Mit der jetzigen Eröffnung und Weihe liege man im Zeitplan.
Nach den Grußworten gab Pfarrer Josef Huber vom Pfarrverband Pfaffing der Straße seinen Segen. Im Anschluss an die Weihe lud Bürgermeister Rudolf Schreyer die Gäste zu einer gemeinsamen Besichtigung der fertiggestellten Straße ein. Eine Blaskapelle sorgte für festliche Stimmung bei der offiziellen Einweihung.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild: Amt für Ländliche Entwicklung Oberbayern)

Nutzfahrzeug von Baustelle gestohlen

Nutzfahrzeug von Baustelle gestohlen

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Von einer Baustelle in Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim) wurde am gestrigen Dienstag ein Nutzfahrzeug gestohlen. Wenig später war das Auto in einen Unfall in München verwickelt. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Polizei grenzt den Tatzeitraum auf die Zeit zwischen 12.30 und 15.30 Uhr ein. Entwendet wurde ein weißes Fahrzeug, Marke Fiat, Typ Ducato Pritsche ohne Planenaufbau. Auf der Ladefläche befand sich ein Mountainbike, dessen Lenker über die Ladekante herausragte.
Mit diesem Fahrzeug wurde dann, nach den Angaben der Polizei, gegen 18.35 Uhr im Bereich der Lindwurmstraße in München ein Verkehrsunfall verursacht. Der Fahrer sprang nach dem Unfall aus dem Fahrzeug und entkam unerkannt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro. Das Fahrzeug wurde durch die Polizei sichergestellt und spurentechnisch untersucht.

Ähnlicher Fall ereignete sich vor wenigen Tagen

Bereits am 15. September kam es im Ortsbereich von Vagen zu einem ähnlich gelagerten Fall. Dort wurde ebenfalls ein Fahrzeug der Marke Fiat, Typ Ducato entwendet und am Folgetag an verschiedenen Orten im Nachbarlandkreis Miesbach gesichtet.
Dieses Fahrzeug konnte zwei Tage später im Feldkirchen-Westerham unbeschädigt, unversperrt und mit steckendem Zündschlüssel gefunden werden.
Ob ein Zusammenhang zwischen den beiden Taten besteht, wird derzeit von der Polizei geprüft.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Vorfällen geben können werden gebeten, sich mit der Polizei Bad Aibling unter Telefon 08061 / 9073-0 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizei nimmt Drogenschmuggler fest

Bundespolizei nimmt Drogenschmuggler fest

Füssen / Kempten / Nördlingen – In der Nacht auf Dienstag (19. September) hat die Bundespolizei bei der Kontrolle eines albanischen Staatsangehörigen und seines Autos ein verstecktes Paket mit Kokain gefunden. Der mutmaßliche Drogenschmuggler wurde am Dienstagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten dem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend in Untersuchungshaft eingeliefert.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine Streife der Kemptener Bundespolizei stoppte einen albanischen Fahrzeuglenker an der Anschlussstelle Betzigau (BAB 7), nachdem er mit hoher Geschwindigkeit über den Grenztunnel Füssen eingereist war. Der 42-Jährige, der in Italien wohnhaft ist, konnte sich mit seinem gültigen albanischen Reisepass sowie seinem italienischen Aufenthaltstitel ausweisen. Angeblich war der Mann auf dem Weg nach Nördlingen zum Arbeiten. Bei der Durchsuchung des Autos entdeckten die Beamten im Fahrzeugfond ein flaches, in Folie eingewickeltes Päckchen mit einer weißen Substanz. Wie sich herausstellte, handelte es sich hierbei um rund 260 Gramm Kokain. Ein Drogentest beim Fahrer schlug ebenfalls auf Kokain an. Daraufhin wurde das Fahrzeug bei der Pfrontener Grenzpolizei und mit Unterstützung der Landespolizei noch einmal genauer durchsucht. Weitere Funde konnten die Beamten jedoch nicht vermelden. Der Albaner muss sich nun wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Fahrens unter berauschenden Mitteln verantworten.

Das zuständige Zollfahndungsamt München übernahm die weitere Bearbeitung und führte den Beschuldigten dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Kempten vor. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten einen Haftbefehl. Am Nachmittag lieferten die Zollbeamten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein. Das Zollfahndungsamt München führt die weiteren Ermittlungen unter Leitung der Staatsanwaltschaft Kempten. Die Bundespolizei beabsichtigt, den Beschuldigten im Anschluss an die Haft auf dem Luftweg nach Italien zurückzuweisen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Migrantengruppen in Gewahrsam genommen

Migrantengruppen in Gewahrsam genommen

Rosenheim – Die Bundespolizei hat in Rosenheim und an der A8 drei Migrantengruppen türkischer und tadschikischer Herkunft in Gewahrsam genommen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die insgesamt 37 Personen wurden zwischen Montag und Dienstag (18./19. September) in einem Fernreisezug aus Kufstein, an der A8 nahe Bad Aibling und im Rosenheimer Stadtgebiet festgestellt. Über Papiere für die Einreise oder den Aufenthalt in Deutschland verfügten sie nicht.
Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle der Fahrgäste eines Eurocity-Zuges konnten sich 18 Reisende nicht ordnungsgemäß ausweisen. Es handelt sich um neun Erwachsene und neun Minderjährige, die zum Teil miteinander verwandt sind und ursprünglich aus der Türkei stammen. Am Bahnhof in Rosenheim mussten sie den Zug verlassen und den Beamten zur örtlichen Dienststelle folgen. Laut Bundespolizei kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Zugfahrt eine Etappe einer von Schleusern organisierten Tour ist, die bereits in der Türkei begonnen hatte.

Schlepper nahmen alle Papiere ab

Eine weitere Gruppe türkischer Staatsangehöriger trafen die Bundespolizisten zuvor in unmittelbarer Bahnhofsnähe an. Ersten Erkenntnissen zufolge warteten die vier Erwachsenen und fünf Minderjährigen dort offenbar auf Abholer, die einer Schleuserorganisation angehören könnten. Die Geschleusten gaben an, dass sie mit Fahrzeugen durchgängig von Bosnien bis nach Deutschland gebracht worden wären. In Bosnien wären ihnen von den Schleppern alle Papiere abgenommen worden. Für die Schleusung hätten sie mehrere tausend Euro zahlen müssen.
An der A8 kontrollierten die Grenzfahnder der Rosenheimer Bundespolizei auf Höhe Bad Aibling die Insassen von zwei in Polen zugelassenen Autos. In den Fahrzeugen befanden sich jeweils sechs Personen. Weder die Fahrzeugführer noch die anderen Insassen, darunter acht Minderjährige, hatten Einreisepapiere für die Bundesrepublik dabei. Mithilfe von Führerscheinen und Geburtsurkunden konnte nachvollzogen werden, dass es sich um tadschikische Staatsangehörige handelt, die zum Teil miteinander verwandt sind. Ersten Ermittlungen zufolge waren einzelne von ihnen in der Vergangenheit bereits in Polen registriert worden. Die beiden Fahrer stehen im Verdacht, als Schleuser tätig geworden zu sein.

Die drei Migrantengruppen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vorerst an eine Aufnahmestelle in München weitergeleitet. Das zuständige Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wird über den weiteren Aufenthalt in Deutschland zu entscheiden haben. Im Verlauf der ersten beiden Wochentage registrierte die Rosenheimer Bundespolizei bei Grenzkontrollen und Fahndungsmaßnahmen insgesamt 54 Personen, die versuchten, illegal einzureisen beziehungsweise sich illegal in der Bundesrepublik aufzuhalten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

Schleuser in Baum aufgespürt

Schleuser in Baum aufgespürt

Altötting / Freilassing – Hohe kriminelle Energie hat ein georgischer Schleuser in der Nacht auf den heutigen Mittwoch gezeigt. Der Georgier war vor einer Kontrolle geflohen, auf der Autobahn aus dem Pkw gesprungen und hat sich vor der Polizei auf einem Baum versteckt. Ein Hubschrauber der Bundespolizei mit Wärmebildkamera hat die Flucht vereitelt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In der Nacht auf Mittwoch entzog sich ein schwarzer SUV mit rumänischen Kennzeichen auf der A 94, Anschlussstelle Altötting, einer Kontrolle der Bundespolizeiinspektion Freilassing. Der 32-jährige georgische Fahrzeuglenker ignorierte die eindeutigen Anhaltesignale und brauste davon. Auf der Flucht vor der Polizei zog das Fahrzeug auf der Autobahn in Richtung Mittelleitplanke und bremste anschließend stark ab. Noch während der Pkw ausrollte, floh der Fahrer über die Mittelleitplanke in Richtung des Flusses Inn.
Beim Blick ins Innere, des für fünf Personen ausgelegten Pkw, stießen die Beamten auf sieben türkische Staatsangehörige im Alter zwischen 1 und 34 Jahren. Die Insassen waren nicht nur ungesichert, die drei mitreisenden Kinder saßen lediglich auf den Oberschenkeln der erwachsenen Personen. Ausweisdokumente führte keiner der Geschleusten mit.

Schleuser in kurioser Situation aufgespürt

Sofort leitete die Bundespolizei umfangreiche Fahndungsmaßnahmen mit starkem Polizeiaufgebot von Bundes- und Landespolizei ein. Dabei kam auch ein Hubschrauber der Bundespolizei zum Einsatz. Dieser hat den Schleuser bald in einer kuriosen Situation aufgespürt: In der Hoffnung unentdeckt zu bleiben, war der Georgier auf einem Baum geklettert und hatte dort ausgeharrt. Der Pilot lotste die eingesetzten Streifen zum Feststellungsort. Im Lichtkegel der Taschenlampen konnte der 32-Jährige schließlich in sechs Metern Höhe sitzend angetroffen werden. Der Festnahme widersetzte er sich nicht mehr.
Gegen den Georgier leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen des Verdachtes der Schleusung unter lebensgefährdender Behandlung und verschiedener Verkehrsdelikte ein. Da ein Drogentest positiv auf Kokain verlief, besteht zudem der Verdacht des Führens eines Kraftfahrzeugs unter Wirkung berauschender Mittel. Gegen die Geschleusten wird wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Kleine Fußgängerzone wird gepflastert

Kleine Fußgängerzone wird gepflastert

Rosenheim – Die Bauarbeiten in der kleinen Fußgängerzone in der Münchener Straße sowie in der Kufsteiner Straße in Rosenheim verlaufen nach Auskunft der Stadt Rosenheim nach Plan. Jetzt hat die Verlegung der Pflastersteine in der kleinen Fußgängerzone begonnen.

Zuvor wurden die Straßenbeleuchtung und die Fundamente fürs Stadtmobiliar wie Fahrradständer oder Papierkörbe installiert. Außerdem wurden die Entwässerungsrinnen zu den Gullys gepflastert.
Die insgesamt 23 Wurzelkammersysteme sowie die Baumschutzringe für die Hainbuchen sind angebracht und auch die Rohre sowie die Kabel für die neue Weihnachtsbeleuchtung sind verlegt.
Die neue Fernwärmeleitung der Stadtwerke Rosenheim ist bereits fertiggestellt und sowohl in der Kufsteiner Straße als auch in der Münchener Straße schon in Betrieb. Auch der Rohrleitungsbau der Fernkälte ist abgeschlossen. Sobald die Verlegungsarbeiten in der Tiefgarage des Kultur- und Kongresszentrums Rosenheim beendet sind, kann auch sie in Betrieb genommen werden.
Um mit den Pflasterarbeiten beginnen zu können, musste an den Entwässerungsrinnen eine Schottertragschicht aufgetragen werden. Die Pflasterarbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Dadurch erhalten Fußgänger wieder mehr Platz in der Münchener Straße.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

 

Ausflug zum Kartfahren

Ausflug zum Kartfahren

Engelsberg / Landkreis Rosenheim – Die Ausbildung der jungen Feuerwehrleute in Traunstein geht weit über die Grundausbildung zum Feuerwehrmann hinaus. Die Jugendfeuerwehr Engelsberg organisierte vor kurzem einen Ausflug zur Kartbahn in Ampfing.

Neben dem gemeinsamen Erlebnis und der Förderung des Teamgeistes hatten natürlich alle Teilnehmer ein Ziel vor Augen: Als Sieger aus den Kartrennen hervorzugehen.
Die 13 Nachwuchskräfte und ihre vier Betreuer lieferten sich bereits beim Qualifying auf der Strecke erbitterte Duelle, um die vorderen Startplätze zu ergattern. Die wahre Spannung entfaltete sich jedoch während des eigentlichen Rennens. Über einen Zeitraum von zwanzig Minuten jagten die jungen Piloten ihre Karts durch den anspruchsvollen Rundkurs und lieferten sich fesselnde Zweikämpfe, um schließlich einen Platz auf dem Siegertreppchen zu ergattern.
„Obwohl unsere Jugendlichen zu Beginn siegessicher antraten, haben sich am Ende doch die Betreuer durchgesetzt“, schmunzelte Jugendwart Christian Putz während eines Gesprächs mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Er fügte hinzu: „Nach der Siegerehrung war das jedoch schnell vergessen, und wir haben den Tag mit einem gemütlichen und fröhlichen Pizzaessen im Feuerwehrhaus Engelsberg ausklingen lassen.“ Diese willkommene Abwechslung wird den Nachwuchskräften der Feuerwehr sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Feuerwehr Engelsberg)

Kirche St. Nikolaus, Rosenheim, 1901

Kirche St. Nikolaus, Rosenheim, 1901

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1901. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Ludwigsplatz in Rosenheim mit der Kirche St. Nikolaus. 

Das Foto entstand an einem Markttag. Dementsprechend viel los war am Ludwigsplatz auch zu dieser Zeit schon. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Fassadengrün an VHS und Stadtbibliothek

Fassadengrün an VHS und Stadtbibliothek

Rosenheim – Auf breite Zustimmung stieß bei der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Rosenheim am gestrigen Dienstabend der Vorschlag der Freien Wähler mittels Fassadengrün an VHS und Stadtbibliothek für ein besseres Stadtklima zu sorgen.

„Eine Begrünung dieser Fassaden belebt nicht nur das Erscheinungsbild dieser Plätze, sie führt vor allem als Feuchtigkeitsspeicher zu einer Verbesserung der Klimas und einer Reduzierung der Hitzebildung auf diesen Plätzen“, heißt es dazu im Antrag der Freien Wähler. 
Der Vorschlag stieß auf breite Zustimmung. „Mir gefällt der Antrag gut“, so beispielsweise CSU-Stadtrat Herbert Borrmann. Er ging sogar noch einen Schritt weiter und sprach sich zusätzlich für eine Fassadenbegrünung am Max-Josefs-Platz aus: „Auch an historischen Plätzen kann es eine Veränderung geben“.
Auch nach Meinung von Franz Opperer von den Grünen geht der Vorschlag der Freien Wähler in die richtige Richtung. Für die Zukunft regte er aber an, generell ein fachlich fundiertes Konzept erarbeiten zu lassen, um für mehr Grün in der Stadt zu sorgen.
Für VHS und Stadtbibliothek will die Stadt Rosenheim nun Umsetzbarkeit, Ausführungsmöglichkeiten und Kosten prüfen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auf dem Nachhaltigkeitspfad durch Rosenheim

Auf dem Nachhaltigkeitspfad durch Rosenheim

Rosenheim – Auf dem Nachhaltigkeitspfad durch Rosenheim! Möglich wird das im Rahmen der „Fairen Aktionstage“ entweder digital via Smartphone oder klassisch analog. Der Startschuss dazu fiel am gestrigen Dienstagabend im Rathausfoyer.

Beim Startschuss für den Nachhaltigkeitspfad in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März (zweiter von rechts) probiert schon mal die App für den Nachhaltigkeitspfad durch Rosenheim aus. Fotos: Karin Wunsam

Der Nachhaltigkeitspfad gehört zu einer Reihe von Aktionen, die im Rahmen der fairen Aktionstage in der Stadt Rosenheim stattfinden. Veranstalter ist der Förderverein Fairtrade-Stadt Rosenheim und Stella Benedickt. Sie ist seit April dieses Jahres Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik der Stadt Rosenheim und soll die Stadt bei ihrem nachhaltigen Transformationsprozess unterstützten.
Den Nachhaltigkeitspfad hat sie speziell für die Jugend konzipiert. „Mitmachen können aber natürlich auch alle anderen Interessierten, die Lust haben Rosenheim aus einem neuen Blickwinkel heraus zu betrachten“, erläuterte sie bei der offiziellen Eröffnung.
8 Stationen gibt es in der Stadt analog oder digital zu erkunden. Der Pfad startet mit einer Ausstellung im Rosenheimer Rathaus. Von dort geht es auf insgesamt vier Kilometer durch die Stadt bis hin zum Kultur- und Kongresszentrum. Ungefähr 80 Minuten sollte man dafür einplanen.

Zielt des Nachhaltigkeitspfades ist das Kennenlernen und Bewusstmachen der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Dazu zählen beispielsweise sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, bezahlbare und saubere Energie, Maßnahmen zum Klimaschutz, Hochwerte Bildung und Geschlechter-Gleichheit.
Neben Quizfragen erwarten die Teilnehmer auch praktische Beispiele, was sie selbst tun können, um das Leben nachhaltiger zu gestalten. „Der Einzelne kann die Welt nicht retten, aber jeder kann einen Beitrag leisten“, meint Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. Beim Nachhaltigkeitspfad gehe es vor allem darum, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren und das schaffe man am besten auf spielerische Art und Weise.
Die dazugehörige App Actionbound steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam, zeigt von links Regina Georg, Dr. Beate Burkl vom Förderverein Fairtrade-Stadt Rosenheim, Stella Benedickt, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik der Stadt Rosenheim, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Georg Schmidt vom Förderverein Fairtrade-Stadt Rosenheim)

Hier der QR-Code zur App:

QR-Code zum Nachhaltigkeitspfad Rosenheim