Gendern – Wozu?

Gendern – Wozu?

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, den 28. September, um 19 Uhr, veranstaltet der Verein Deutscher Sprache (VDS) in der Bücherei Prien eine Gesprächsrunde unter dem Thema „Gendern -Wozu?!“.

Obwohl scheinbar die Mehrheit der Bevölkerung gegen Gendern ist, sind immer häufiger unterschiedlichste Formen der Gendersprache zu hören und zu lesen. Bei der Veranstaltung soll geklärt werden, inwieweit Gendern tatsächlich zur Geschlechtergerechtigkeit beiträgt. Zur Einstimmung wird es Kurzreferate geben. Unter anderem wird dabei aus Sicht von Martin Staiger, Lehrer für Deutsch und Sozialkunde am Ludwig-Thoma-Gymnasium Prien dargestellt, wie im schulischen Kontext mit der Geschlechterberücksichtigung in der Sprache umgegangen wird. Anschließend bekommen die Teilnehmenden die Möglichkeit, das kontroverse Thema offen und sachlich zu diskutieren. Alle Sprachinteressierte sind herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung VDS / Beitragsbild: re)

Blow-Ups müssen beseitigt werden

Blow-Ups müssen beseitigt werden

Kolbermoor / Landkries Rosenheim – Die Asphaltschäden auf der Mangfall-Brücke in der Brückenstraße in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) werden Ende des Monats beseitigt. Für die Bauarbeiten werden maximal zwei Tage eingeplant. Die Mangfall-Brücke, die Teil der Kreisstraße RO 13 ist, wird am 28. und 29. September halbseitig gesperrt sein.

Der Verkehr aus südlicher Richtung, von der Staatsstraße Rosenheim – Bad Aibling über die Brückenstraße kommend, kann an der Baustelle vorbeifahren. Die Verkehrsteilnehmer aus Richtung Norden werden ab dem „Kreisverkehr Hasslerstraße-Brückenstraße“ in Richtung Bahnhofstraße, über die Ludwigstraße und die Carl-Jordan-Straße, zur Staatsstraße Rosenheim – Bad Aibling umgeleitet. Für Fußgänger und Radfahrer bleibt der Weg über die Mangfall-Brücke trotz der Bauarbeiten passierbar.
Die Asphaltschäden bestehen seit April 2023 und müssen vor dem Winter behoben werden. Die Baumaßnahme war bereits mehrmals angesetzt, musste aber wegen schlechter Witterung immer wieder abgesagt werden.
Der Landkreis Rosenheim bittet alle betroffenen Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die auftretenden Behinderungen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Infos zum Führerschein-Pflichtumtausch

Infos zum Führerschein-Pflichtumtausch

Landkreis Rosenheim – Wer noch einen alten Papierführerschein hat und zwischen 1953 und 1970 geboren wurde, sollte sich baldmöglichst um einen Tauschtermin beim Verkehrszentrum des Landratsamtes Rosenheim kümmern. Stichtag ist der 19. Januar 2024. Bereits jetzt ist der Andrang hoch, in den kommenden Monaten ist mit Wartezeiten von bis zu sechs Wochen zu rechnen. Derzeit gibt es noch freie Termine.

Das Angebot des mobilen Verkehrszentrums in den Gemeinden muss aus Kapazitätsgründen bis Februar 2024 ausgesetzt werden. Es wird daher zunächst keine neuen Vor-Ort-Termine in den Gemeinden geben.
Die Gemeinden können jedoch weiterhin die Anträge auf Pflichtumtausch vor Ort annehmen und an das Landratsamt übersenden. Hierfür wird der Umtauschantrag mit Angaben zu den Personalien und der Unterschrift des Kunden, einer Ausweiskopie, der Original-Führerschein und ein Foto sowie eine Unterschrift durch die Gemeinden an die Fahrerlaubnisbehörde versandt.
Wer seinen Antrag so über die Gemeinde verschickt hat, bekommt im Anschluss den alten Führerschein per Post wieder zugesandt, der neue Führerschein wird direkt von der Bundesdruckerei an die Bürger übersandt.
Der Umtausch der Führerscheine ist dringend notwendig. Bianco Domprobst, Leiter der Fahrerlaubnisbehörde, warnt zudem, dass abgelaufene Papierführerscheine auch im Ausland zu Problemen führen können. „Bei abgelaufenen Papierführerscheinen ist zum Teil mit Bußgeldern zu rechnen. Es kann aber auch vorkommen, dass die alten Papierführerscheine bei Mietwagenausgaben oder auch Fahrzeugkontrollen gar nicht erst anerkannt werden.“ Der neue Kartenführerschein hingegen ist europaweit einheitlich, so dass es keine Missverständnisse oder Verständnisprobleme bei Kontrollen im Ausland gibt.
Der Pflichtumtausch ist nach Geburtsjahrgängen gestaffelt. Aktuell sind die Geburtsjahrgänge von 1965 bis 1970 aufgerufen, ihre alten Führerscheine umzutauschen. Die Frist endet am 19. Januar 2024. Im Anschluss folgen die Geburtsjahrgänge von 1971 oder später.
Der Gesetzgeber hat am 15. Februar 2019 beschlossen, dass alle Führerscheindokumente, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, bis zum 19. Januar 2033 in einen befristeten EU-Kartenführerschein getauscht werden müssen. Damit soll sichergestellt werden, dass jeder EU-Bürger ein einheitliches Führerscheindokument besitzt. Die Fahrerlaubnis bleibt davon unberührt.
Weitere Informationen zum Führerscheinpflichtumtausch gibt es unter: https://www.landkreis-rosenheim.de/verkehr/#fahrerlaubnis-fuehrerschein-pflichtumtausch.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

 

Konzertabend  „Klang der Glasharfe“

Konzertabend „Klang der Glasharfe“

Prien / Landkreis Rosenheim – 2023 lenkt die wasserreiche Marktgemeinde Prien ( Landkreis Rosenheim) mit verschiedenen Veranstaltungen die Aufmerksamkeit auf das touristische Jahresmotto „Wasser – tauch mal ein… in Prien am Chiemsee“.

Zehn Finger und etwas Wasser versetzen Ende Oktober 43 handgefertigte Kristallgläser in Schwingung und bringen Töne hervor, die von eindringlicher Kraft und Klarheit sind. Begleitend zu dem außergewöhnlichen Konzertabend erwarten die Besucher eine Wasserverkostung mit Gewinnspiel.
Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Wasser – tauch mal ein… in Prien am Chiemsee“ veranstaltet die Prien Marketing GmbH am Donnerstag, 26. Oktober 2023, um 20 Uhr das Konzert „Klang der Glasharfe“ mit Glasharfenistin Susanne Würmell im Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße 11.
1992 baute die Tonkünstlerin ihre erste Glasharfe, und weil es keinen Studiengang für Glasmusik gibt, bildete sie sich autodidaktisch weiter. Sie studierte Rhythmik an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Zeitgleich waren Aus- und Fortbildung in den Fächern der Bühnenkunst Stationen in ihrem autodidaktischen Lernen: Pantomime bei Carlos Martinez (Spanien) und Yanci -Partner von Marcel Marceau, Clownerie bei Pierre Byland (Schweiz), Bühnenfechten und Commedia dell’Art sowie Gesangs- und Stimmarbeit bei Martin Sauerman und bis heute ist sie Schülerin des amerikanischen Gesangsprofessors Peter Elkus.

Wasserverkostung mit Gewinnspiel vor dem Konzert

Seit 25 Jahren bietet die Musikerin ein sich ständig erweiterndes, vielfältiges Programm an Konzerten – klangliche Transparenz, glasklare Eleganz und virtuose Fingerfertigkeit vereinen sich, wenn Susanne Würmell die Gläser zum Klingen bringt. Vorab kann sich das Publikum ab 18.30 Uhr auf eine Wasserverkostung mit Gewinnspiel und kleinen Snacks freuen. Einlass in den Saal ist ab 19.30 Uhr. Kartenvorverkauf im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 965660 oder ticketservice@tourismus.prien.de  sowie an allen München Ticket Verkaufsstellen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Betragsbild: Copyright Susanne Würmell)

Wieder Drachenbootrennen in Rosenheim

Wieder Drachenbootrennen in Rosenheim

Rosenheim – Spannung und Partystimmung gibt es am kommenden Samstag, 23. September,  an und auf der Mangfall in Rosenheim. Denn da findet wieder das Drachenbootrennen statt. Einen Tag zuvor, Freitag, 22. September, findet der Schüler-Drachenboot-Cup statt. 

Nach zwei Jahren Coronabedingter Pause startete das Rosenheimer Drachenbootrennen im vergangenen Jahr mit gut 30 Mannschaften (wir berichteten). Heuer soll die beliebte Veranstaltung aber wieder in gewohnter Teamstärke starten, bedeutet erwartet werden  heuer um die 60 Teams aus der Region.
Das unterhaltsame Rennen auf der Mangfall mit Volksfestcharakter findet heuer zum 14. Mal statt. Die Läufe starten ab 9.30 Uhr. Die Endläufe werden ca. um 16 Uhr beginnen. Veranstalter ist der Kajak Klub Rosenheim in Kooperation mit dem OutdoorLux-Team.
Belohnt werden nicht nur die schnellsten Teams, sondern auch das Team mit der einfallsreichsten Kostümierung. Nach den Rennen gibt es dann eine Drachenbootparty mit Zelt beim KKR.

Am Freitag, 22. September starten aber zunächst einmal wieder die Schülermannschaften voll durch. Zum 11. Mal veranstaltet der Kajak Klub Rosenheim mit den Stadtwerken Rosenheim den Schüler-Drachenboot-Cup auf der Mangfall. Teilnehmen werden Schulen aus Stadt und Landkreis aller Schularten. Und auch bei ihnen geht es um Teamgeist, Rhythmus, Einklang und vor allem Spaß. Start bei ihnen ist um ca. 10 Uhr.
 (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Team Auto Eder überzeugt mit Top-Platzierung

Team Auto Eder überzeugt mit Top-Platzierung

Raubling / Landkreis Rosenheim – Der Rennradfahrer Kryštof Král aus dem Team Auto Eder, holt einen Etappensieg und wird Sechster in der Gesamtwertung. Das Team Auto Eder wird zudem Zweiter im Mannschafts-Klassement.

Ein Etappensieg, fünf Platzierungen unter den besten Zehn und der zweite Platz in der Teamwertung – die Ausbeute des Team Auto Eder beim diesjährigen Grand Prix Rüebliland kann sich sehen lassen. Das dreitägige Etappenrennen durch die Schweiz zählt zu den bekanntesten Mehrtagesfahrten im Rennkalender der Junioren – dementsprechend positiv fällt das Fazit der Mannschaft um den Sportlichen Leiter Christian Schrot aus.
Aus dem sechsköpfigen Aufgebot der oberbayerischen Junioren-Equipe waren es vor allem Kryštof Král (Tschechien) und Theodor August Clemmensen (Dänemark), die überzeugten. Král belegte bereits bei der 86 Kilometer langen Auftaktetappe rund um Vordemwald Rang zwei im Massensprint. Einen Tag später ließ er beim Teilstück rund um Möhlin (67 Kilometer) sogar die komplette Konkurrenz hinter sich und feierte seinen vierten Saisonsieg.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder)

König-Otto-Kreuzung, Rosenheim, 1999

König-Otto-Kreuzung, Rosenheim, 1999

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1999. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die König-Otto-Kreuzung in Rosenheim.

Festgehalten ist auf diesem Fotooldie der Abriss des Senfthauses. Es kam das Bekleidungshaus K + L und auch das ist schon wieder Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Wasserschlacht war der Renner

Wasserschlacht war der Renner

Tacherting / Landkreis Traunstein – Ein aufregender Tag bei der Feuerwehr in Tacherting (Landkreis Traunstein). Kürzlich erlebten 30 neugierige Kinder im Rahmen des Ferienprogramms hautnah, wie echte Feuerwehrleute arbeiten. 

Kürzlich besuchten an einem sonnigen Tag im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Tacherting etwa 30 Kinder die örtliche Feuerwehr. Die Feuerwehrmitglieder hatten ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet, das in einer Wasserschlacht mit Strahlrohr und Kübelspritze endete und für viel Spaß sorgte.
Die Kinder bekamen die Gelegenheit, das Feuerwehrhaus und die Einsatzfahrzeuge, einschließlich des Feuerwehrbootes, zu erkunden. Besonders beeindruckt waren sie von den verschiedenen Geräten und Ausrüstungsgegenständen wie dem Rettungsspreizer und der Rettungsschere.
Ein weiteres Highlight war eine Runde mit dem Löschfahrzeug, bei der die Kinder die Chance hatten, mitzufahren. Als Erinnerung an ihren Besuch durften die Kinder in echte Feuerwehrschutzanzüge schlüpfen und vor der Kamera für Erinnerungsfotos posieren. Zusätzlich konnten sie kreativ ihre eigenen Erinnerungsurkunden gestalten.
Am späten Nachmittag traten die Gäste der Feuerwehr Tacherting glücklich und zufrieden, ihre Heimreise an. Mit spannenden Eindrücken im Gepäck werden sie diesen aufregenden Tag bei der Feuerwehr sicherlich noch lange in Erinnerung behalten.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild Fotos: Feuerwehr Tacherting)

 

Kinder bei einem Feuerwehrmann. Fotos: Feuerwehr Tacherting
Kind im Feuerwehranzug. Fotos: Feuerwehr Tacherting
Thomas Schlichting kommt als Pfarrer nach Rosenheim

Thomas Schlichting kommt als Pfarrer nach Rosenheim

Rosenheim / München – Gewaltige Umbrüche stehen in der katholischen Kirche in Rosenheim bevor. Bereits in wenigen Monaten werden die drei heutigen Stadtteilkirchen zu einer großen Stadtkirche unter Leitung eines gemeinsamen Pfarrers verschmelzen – und jetzt steht fest, wer das ist.

Mit diesem Wandel entsteht der bisher größte Pfarrverband im Erzbistum München und Freising. Der Grund für die radikale Umstrukturierung: Hauptamtliche Seelsorger fehlen an allen Ecken und Enden (wir berichteten).
Der Aufbauprozess für die Stadtkirche Rosenheim beginnt am 1. Dezember diesen Jahres.  Dann vereinen sich die  Stadtteilkirchen Rosenheim-Inn, Rosenheim-Am Wasen und Rosenheim-Am Zug zu einem pastoralen Raum.
In den vergangenen Monaten war das Rätselraten in der Stadt Rosenheim groß, wer mit dieser Aufgabe betraut wird. Nun steht fest, es ist Monsignore Thomas Schlichting, Domkapitular. Derzeit ist der gebürtige Rosenheimer Leiter des Ressorts Seelsorge und kirchlichen Leben im Erzbischöflichen Ordinariat. „Thomas Schlichting ist ein passionierter Priester mit langjähriger Erfahrung in der pastoralen Praxis wie in der Verantwortung für übergreifende Fragen der Seelsorge“, so Kardinal Marx: „Nachdem er 2010 die Leitung des Seelsorgereferats im Erzbischöflichen Ordinariat übernommen hatte, trug er im Rahmen der Neustrukturierung des Ordinariats wesentlich zur Neugestaltung des heutigen Ressorts Seelsorge und kirchliches Leben bei. Mit dem Aufbau der Stadtkirche Rosenheim übernimmt er in einer großen Stadt unseres Erzbistums eine weitere sehr verantwortungsvolle Aufgabe und leistet einen wichtigen Beitrag für eine lebendige Kirche vor Ort. Ich bin überzeugt, dass er sich dort mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit hohem Engagement für eine wirksame und qualitätvolle Seelsorge einsetzen wird.“

Thomas Schlichting wurde 1964 in Rosenheim geboren

Thomas Schlichting, 1964 in Rosenheim geboren, studierte Theologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach dem Pastoralkurs in der Pfarrei Baumburg/Altenmarkt wurde er 1992 von Kardinal Friedrich Wetter in Freising zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Waldkraiburg, Erzbischöflicher Sekretär bei Kardinal Wetter und schließlich 11 Jahre Pfarrer in der Pfarrei Traunreut. Er war Dekan des Dekanats Baumburg und Sprecher des Priesterrats. 2010 übernahm er die Leitung des Seelsorgereferats im Erzbischöflichen Ordinariats, an dessen Umgestaltung zum Ressort Seelsorge und kirchliches Leben er wesentlich beteiligt war. Schlichting ist Mitglied des Münchener Metropolitankapitels. Die Leitung des Ressorts Seelsorge wird bis zu Nachbesetzung des Bereichs kommissarisch von Ordinariatsdirektor Armin Wouters zusätzlich übernommen, der das Ressort Grundsatzfragen und strategische Entwicklung leitet.

Um für die Menschen in Rosenheim angesichts der personellen Entwicklung im pastoralen Bereich und einer veränderten gesellschaftlichen Situation eine zukunftsfähige kirchliche Struktur zu realisieren, entschied die Erzdiözese im Austausch mit den Gremien und Gläubigen vor Ort, eine Stadtkirche aufzubauen, in der die drei Stadtteilkirchen mit zusammen knapp 25.000  Katholiken sinnvoll verbunden werden.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: EOM/Klaus D. Wolf) 

„Azubi-Luft“ schnuppern

„Azubi-Luft“ schnuppern

München – Einen Tag lang aktuellen Auszubildenden über die Schulter schauen: Quer durch Oberbayern können Jugendliche sowie junge Frauen und Männer am 22. November Azubis in ihrem Arbeitsalltag begleiten und ihre Berufe sowie die Ausbildungsbetriebe kennenlernen.

Interessierte sowie Unternehmen können sich aktuell für den Projekttag „Ein Tag Azubi“ registrieren. Der Aktionstag ist ein gemeinsames Projekt der IHK für München und Oberbayern und den Wirtschaftsjunioren. Ziel ist es, den jungen Männern und Frauen realistische Einblicke in den Arbeitsalltag eines Unternehmens zu geben sowie ihnen die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen einer Ausbildung in der Region hautnah zu zeigen. „Ein Tag Azubi“ richtet sich an 13- bis 26-Jährige.
„Mit der Aktion wollen wir Lust auf Ausbildung machen“, sagt IHK-Präsident Klaus Josef Lutz. „Unsere Unternehmen wollen Wissen vermitteln und die dringend benötigten Arbeitskräfte in den eigenen Betrieben ausbilden. Damit die jungen Frauen und Männer überhaupt wissen, welche Berufe vor der Tür auf sie warten und welche Ausbildungsmöglichkeiten es gibt, ist der Austausch auf Augenhöhe und das Wissen aus erster Hand an unserem Aktionstag so wichtig.

Einblick in den Alltag der Ausbildungsberufe

Die besten Botschafter für die duale Ausbildung sind die Azubis selbst – ihnen gehört an unserem Aktionstag die Bühne.“ Teilnehmen bei „Ein Tag Azubi“ können alle Unternehmen, die aktive Ausbildungsbetriebe sind oder zur Ausbildung berechtigt sind. Auch Betriebe, die kein IHK-Mitglied sind, können an dem Tag ihre Türen für Ausbildungsinteressierte öffnen. Die Vernetzung zwischen den Teilnehmenden sowie den Unternehmen findet digital über eine Plattform statt. Dort füllen beide Seiten einen Fragebogen aus, um auf Basis von Interessen und Fähigkeiten beziehungsweise Anforderungen und Unternehmenswerten die idealen Ausbildungsberufe für die Jugendlichen zu finden. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden einen Einblick in den Alltag des Ausbildungsberufs erhalten und hierbei vielleicht ein ihnen bisher unbekanntes Umfeld kennenlernen. „Ein Tag Azubi“ findet zum ersten Mal oberbayernweit statt. Im vergangenen Jahr hatte die Aktion als Pilotprojekt im Großraum München stattgefunden. Damals beteiligten sich mehr als 80 Betriebe und über 140 Jugendliche.
Alle Informationen zum Aktionstag und zur Registrierung gibt es unter www.ihk-muenchen.de/eintagazubi.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild re)

Musikalischer Nachmittag mit Roland Hefter

Musikalischer Nachmittag mit Roland Hefter

Rosenheim – Für gute Laune mit Hintersinn sorgte Roland Hefter mit einem musikalischen Nachmittag am Rosenheimer Salzstadel. Dazu eingeladen hatte SPD-Bezirkstagskandidat Jonah Werner: „Politik soll ja auch Spaß machen“. 

Dem Auftakt machte Veronika Risovana, eine erst 16-jährige Ukrainerin, die zur Gitarre in ihrer Muttersprache ihre Songs vortrug. Trotz ihres noch jugendlichen Alters überzeugte sie das Publikum mit ihrer gereiften, voluminösen Stimme. In ihrer Musik verarbeitet Risovana auch ihre Fluchterfahrungen und ihre jetzige Situation.
Für die gute Laune mit Hintersinn sorgte der bekannte Liedermacher Roland Hefter, der auch schon als Schauspieler und durch diverse Auftritte im Bayerischen Rundfunk sein Multitalent unter Beweis stellte. Bei Hefter ist das Glas immer halb voll, der Optimismus sein Lebensmotto so wie in seinem Lied „De wird schon no“. So mancher im älteren Teil des Publikums wird Ähnlichkeiten erkannt haben bei seinem „Des hab i vergessen“, einem heiter-ironischen Blick auf den Herbst des Lebens. Hefter rief zu mehr Gelassenheit und respektvollen Umgang gegen die Spaltung der Gesellschaft und die Aushöhlung der Demokratie auf.
Den musikalischen Kontrast bildete die Folk-Punk-Band „Achtung Brigitte mit dem Typ in der Mitte“ mit Stadträtin Ricarda Krüger als Sängerin, Anna Grude am Akkordeon und als „Typ in der Mitte“ Daniel Eiken an der Gitarre. In ihrer authentischen Art überzeugte die Band durch Eigenkompositionen und frische Interpretationen bekannter Songs von Rio Reiser bis Hildegard Knef.
(Quelle: Pressemitteilung Jonah Werner / Beitragsbild: re)

Orts- und Seeführung in Prien

Orts- und Seeführung in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Bei den Orts- und Seeführungen der Prien Marketing GmbH geht es einmal wöchentlich mit erfahrenen und unternehmungslustigen Orts- und Gästeführer auf Entdeckungstour in Prien (Landkreis Rosenheim).

Einheimische, Gastgeber und Gäste finden hier Gelegenheit, Wissenslücken auf Fragen über den Chiemsee, den König oder den Ort zu schließen und erkunden bei den Touren die besonderen „Fleckerln“ der Marktgemeinde. Wer also erfahren will, was es mit der Tradition des „Preaner Hutes“ auf sich hat und wo man ihn heute sehen kann, hat immer montags, bis 2. Oktober, bei der eineinhalbstündigen Ortsführung Gelegenheit dazu. Start ist jeweils um 10 Uhr vor dem Tourismusbüro, Alte Rathausstraße 11. Welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, erfährt man beispielsweise immer freitags, bis einschließlich 29. September, bei der zirka einstündigen Seeführung vom Festland aus (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke). Treffpunkt zu den „See-Insel-Königs G´schicht´n“ ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen. Keine Anmeldung erforderlich. Erwachsene bezahlen jeweils 5 Euro, mit Gästekarte/Einheimische 4 Euro und Kinder (sechs bis 16 Jahre) 1,50 Euro. Individuelle Termine sind auf Anfrage im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH Michael Röpke)