Briefwahl: Falsche Stimmzettel verschickt

Briefwahl: Falsche Stimmzettel verschickt

Weiden / Oberpfalz – Panne bei der Briefwahl in der Oberpfalz: in der Stadt Weiden wurden an Briefwähler vereinzelt Stimmzettel aus einem anderen Stimmkreis ausgegeben. Betroffen von der Panne sind 13200 Briefwähler:

Laut Pressemitteilung der Stadt Weiden haben sich bislang 10 Briefwähler aus der Stadt Weiden gemeldet, die einen falschen Stimmzettel aus Tischenreuth bekommen haben.
Im restlichen Stimmkreis habe man aber bislang keinen Stimmzettel aus einem anderen Stimmkreis entdeckt. „Die bisherigen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ein falsch verpacktes Bündel in einem Karton für den Stimmkreis Weiden enthalten war“, so die Begründung der Stadt Weiden zu dem Vorfall. Damit habe für die Stadt keine realistische Möglichkeit bestanden, die falschen Stimmzettel im Rahmen der vorgesehenen stichprobenartigen Überprüfung der auf 15 Paletten angelieferten knapp 467.000 Stimmzettel zu entdecken. 
Die Bevölkerung wurde umgehend nach Bekanntwerden der ersten beiden Fälle am vergangenen Samstag informiert. Die betroffenen Gemeinden kontrollierten dann am Sonntag noch einmal ihre Stimmzettelbestände. 
Um größtmögliche Sicherheit für die ordnungsgemäße Wahldurchführung zu erreiche, wurde vom Wahlamtsleiter nun aber in Abstimmung mit den Stimmkreisleitern beschlossen, dass alle Briefwähler der Stimmkreise Tischenreuth und Weiden in der Oberpfalz, deren Wahlunterlagen schon vor Bekanntwerden des Vorfalls verschickt worden waren, von ihren Wahlämtern angeschrieben werden. Betroffen damit 13200 Briefwähler.
(Quelle Pressemitteilung Stadt Weiden / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Abschlusszeugnisse für 11 Fachpflegekräfte

Abschlusszeugnisse für 11 Fachpflegekräfte

Rosenheim – Nach zweijähriger, berufsbegleitender Weiterbildung und bestandenen Prüfungen erhielten elf Fachpflegekräfte für den Operationsdienst im Bildungs- und Pfarrzentrum St. Nikolaus in Rosenheim  ihre Abschlusszeugnisse aus den Händen des Stellvertretenden Pflegedirektors von RoMed, Hans Albert.

Auch Martina Rost, Leiterin des Instituts für Fort- und Weiterbildung bei RoMed, das die Weiterbildung bereits seit mehr als 30 Jahren anbietet, gratulierte den frisch gebackenen OP-Fachkräften sehr herzlich. Irmgard Weise führte als Kursleitung die Absolventen  durch die gesamte Zeit der Fachweiterbildung. Hinter ihnen liegen zwei intensive Jahre, in denen sie umfassende operationstechnische Fachkenntnisse erwerben konnten. Weitere Module widmeten sich der Entwicklung von pädagogischen, kommunikativen und rechtlichen Kompetenzen sowie den Themen Qualitätsmanagement und Ethik.
Mit ihrem neu erworbenen Abschluss haben die OP-Fachpflegekräfte einen wichtigen Schritt in der beruflichen Weiterentwicklung getan und Verständnis für die interdisziplinäre und patientenzentrierte Zusammenarbeit im Operationsdienst gewinnen können. Nicht zuletzt ist die Vertiefung ihrer Kompetenzen unabdingbare Voraussetzung für eine spätere Leitungsfunktion in diesem Bereich. Grund genug also, um an diesem Abend gemeinsam mit Familienangehörigen, Freunden und Kolleginnen aus den OP-Abteilungen des Weiterbildungsverbundes – der neben den RoMed-Häusern auch Kliniken aus München, Bad Tölz, Landshut und Kufstein umfasst – zu feiern.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt:  Hans Albert, Stellvertretender Pflegedirektor RoMed Kliniken (2.v.r.), Martina Rost, Leiterin RoMed Fort- und Weiterbildung (1.v.r.), Irmgard Weise, Leiterin der Fachweiterbildung (Mitte, untere Reihe) sowie die Mitglieder der Prüfungskommission wünschten den Absolventen für ihre verantwortungsvolle Arbeit alles Gute sowie Freude und Erfüllung im Beruf)

Ehrlicher Finder am Münchner Hauptbahnhof

Ehrlicher Finder am Münchner Hauptbahnhof

München – Eine 67-jährige verlor am Münchner Hauptbahnhof 1000 Euro, als sie zu ihrem Zug in die Schweiz eilte. Glücklicherweise fielen die Geldscheine einem ehrlichen Finder vor die Füße.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Mittwochmittag (13. September) verlor eine 67-Jährige am Münchner Hauptbahnhof 1000 Euro als sie zu einem Zug in die Schweiz eilte. Glücklicherweise fiel das Geldbündel einem ehrlichen Finder vor die Füße. Gegen 13 Uhr meldete sich ein 48-Jähriger aus Nürnberg bei der Bundespolizei am Hauptbahnhof und gab ein Geldbündel aus fünf 200 Euro-Scheinen ab. Dieses war ihm unmittelbar zuvor am Gleis 26 vor die Füße gefallen, jedoch konnte er keinen Eigentümer erkennen, weshalb er es zur Polizei brachte. Durch die Beamten wurden unverzüglich die Kameraaufzeichnungen vom Fundort ausgewertet.

Es konnte festgestellt werden, dass die Geldscheine einer Frau aus der Bluse gefallen waren, als sie schnellen Schrittes über den Bahnsteig eilte. Überdies konnten die Beamten erkennen, dass die Frau anschließend am Gleis 31 in einen Zug Richtung Schweiz stieg. Die Polizisten nahmen Kontakt mit dem Zugchef des ECE auf und gaben ihm eine Personenbeschreibung der Frau durch, sodass der Zugchef die Eigentümerin, eine 67-Jährige aus Brandenburg, im Zug feststellen konnte. Mit ihr konnte vereinbart werden, dass sie das Geld bei ihrer Rückreise über den Münchner Hauptbahnhof bei der Bundespolizei abholt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild Bundespolizei)

Gondelnde Mystik kündigt den Herbst an

Gondelnde Mystik kündigt den Herbst an

Aschau / Landkreis Rosenheim – Was für ein imposantes Naturschauspiel zeigt sich da von Aschau im Chiemgau aus, wenn man derzeit auf den Hausberg die Kampenwand blickt.

Nebelschwaden und Wolken garnen sich um die Felsmassive und geben dabei einen wunderbaren Anblick ab. Als Besonderheit bei dieser Aufnahme kommt hinzu, dass die Kleinkabinen der Aschauer Kampenwandseilbahn regelrecht durch die Wolken schweben und ein Bilderbuchreifes Bild für den Fotografen abgeben. Ein Zeichen auch dafür, dass die Herbsttage nun bald Einzug halten werden und eine neu Jahreszeiten eingeläutet wird. Schöner könnte es wohl kaum sein – als in so einer traumhaften Region leben zu können. Für verschiedene Wandertipps im Priental gibt es ein kostenloses Wanderfaltblatt, welches in der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Telefon 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de erhältlich ist.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Foto: H. Reiter)

Innbrücke, Rosenheim, 1939

Innbrücke, Rosenheim, 1939

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1939. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Inn mit Blick von der Innbrücke zur Eisenbahnbrücke in Rosenheim.

Auf der linken Seite ist die Hofleiten zu sehen, heute Rohrdorfer Straße. Der Blick geht hin zu den Bergen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Tödlicher Motorradunfall auf der Autobahn

Tödlicher Motorradunfall auf der Autobahn

Übersee / Landkreis Traunstein – Ein Motorradunfall auf der Autobahn A 8, Höhe Übersee (Landkreis Traunstein) endete für einen 68-jährigen Schweden am gestrigen Mittwochabend tödlich. 

Der 68-jährige schwedische Motorradfahrer war mit seiner 61-jährigen Begleiterin auf der Autobahn A8 in Fahrtrichtung München unterwegs. Ungefähr zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Übersee, auf Höhe des Chiemsees, verlor er, nach den Angaben der Polizei, vermutlich aufgrund regennasser Fahrbahn die Kontrolle über das Motorrad und kam zu Sturz. Der Fahrer kam dann am linken Fahrbahnrand zum Liegen, wobei das Motorrad erst 70 Meter weiter vorne liegen blieb. Ein Pärchen aus Frankreich stoppte umgehend auf dem Pannenstreifen und eilte den Gestürzten zu Hilfe. Der 42-jährige Franzose begann umgehend mit der Erstversorgung des Gestürzten. Wenig später wurde er dann durch ein zufälligerweise vorbeifahrendes Rettungsteam des österreichischen Roten Kreuz rausgelöst.

Der Motorradfahrer wurde im Anschluss durch den Rettungshubschrauber Christoph 14 unter laufender Reanimation ins Klinikum Traunstein verbracht, wo er ca. zwei Stunden später seinen Verletzungen erlag. Die Beifahrerin wurde leicht verletzt ebenfalls ins Klinikum Traunstein verbracht.
Zur Durchführung der polizeilichen Unfallaufnahme und eines durch die Staatsanwaltschaft Traunstein angeordnetem Unfallgutachten, durch einen unabhängigen Sachverständigen, war die A8 in diesem Streckenabschnitt für ca. drei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Übersee von der A8 abgeleitet.
Vor Ort wurde die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein tatkräftig durch 23 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Übersee und durch die Autobahnmeisterei Siegsdorf unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto  Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Katastrophenschutzübung im Landkreis Traunstein

Katastrophenschutzübung im Landkreis Traunstein

Landkreis Traunstein – Im Landkreis Traunstein steht ein intensives Übungswochenende der Feuerwehr mit hunderten Beteiligten bevor. Am kommenden Freitag und Samstag, 15. und 16. September,  wird eine umfassende Flächenlagenübung durchgeführt, die insgesamt 35 Stunden dauern wird – einschließlich nächtlicher Einsatzszenarien. In dieser Übung wird auch die überörtliche Unterstützung durch das Hilfeleistungskontingent des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen getestet. Zahlreiche örtliche Feuerwehren und die Bundeswehr sind in die Übung eingebunden.

Das Hauptziel besteht nach Auskunft des Kreisfeuerwehrverband Traunstein darin, die Kommunikationsstrukturen und Rückfallebenen der Feuerwehr im Landkreis Traunstein zu überprüfen und verschiedene Einsatzszenarien zu trainieren. Das Szenario der Übung basiert auf einer langanhaltenden Trockenheit in der Region, die zu einer extremen Waldbrandgefahr geführt hat. Gleichzeitig hat sich im Mittelmeerraum eine Wetterlage vom Typ 5b eingestellt, die in den Alpenregionen von Tirol und Salzburg anhaltende Regenfälle verursacht. Dies wiederum hat zu Starkregenereignissen, Erdrutschen und einem rapiden Anstieg der Pegelstände in österreichischen Bundesländern geführt.
Die Verantwortlichen im Kreisfeuerwehrverband haben für die Übung drei Schwerpunkte festgelegt. Über den Chiemsee gelangte Öl bei Seebruck in die Alz, was den Einsatz von vier Ölsperren im Flussverlauf nötig machen wird und am Wehrbau in Tacherting eine Öltrennung durchgeführt wird. Dieser Übungsabschnitt wird am 15. September ab ca. 13:30 Uhr starten. Eine weitere Herausforderung ist die Versorgung von hunderten Helfern mit Essen und Trinken an den unterschiedlichen Einsatzstellen. Dazu bedarf es, für die von der Bundeswehr gekochten Mahlzeiten, einer eigenen Logistik.
In Kammer bei Traunstein steht ebenfalls ab dem 15. September ab 13 Uhr der Truppenübungsplatz im Blickfeld des Geschehens. Dort wird eine zentrale Wasserübergabestelle für Hubschrauber eingerichtet. Dabei kommen Förderpumpen sowie lange Schlauchstrecken zum Einsatz mit dem Ziel, pro Minute 10.000 Liter Löschwasser aus der Traun beziehungsweise den Mühlbach über den gesamten Zeitraum zu fördern. Im weiteren Verlauf wird auf dem Bundeswehrgelände in den Abendstunden ein großer Waldbrand simuliert, bei dem die Einheiten Riegelstellungen errichten werden und die Brandbekämpfung vornehmen.

Simulation: Blackout aufgrund von Starkregen

Ein Blackout in Folge von Starkregenereignissen wird im östlichen Landkreis Traunstein simuliert. Ein großflächiger Stromausfall und der Ausfall des Digitalfunktechnik wird die Einsatzkräfte beschäftigten. Dort werden insbesondere Rückfallebenen in der Kommunikation und der Einsatz sogenannter Melder Fahrzeuge zum Informationsübermittlung simuliert. Eingebunden ist auch die Feuerwehr-Führungsstelle Salzach.
Die Übung bietet eine wichtige Gelegenheit, die Einsatzbereitschaft und Koordination der Einsatzkräfte in einem realistischen Szenario zu testen und zu verbessern, insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Unwetterereignisse, mit denen die Helfer konfrontiert werden. Die gesamte Übungskoordination liegt in den Händen der örtlichen Einsatzleitung, und der Krisenstab wird im Landratsamt Traunstein zusammentreten.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Archiv Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Tödlicher Bergunfall am Brauneck

Tödlicher Bergunfall am Brauneck

Lenggries / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – Tödlicher Bergunfall am Brauneck (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshauen): Eine 50-jährige Taufkirchnerin stürzte im Steilgelände ab. Ursache für den Absturz könnte ungeeignetes Schuhwerk gewesen sein.

Am vergangenen Mittwoch gegen gegen Mitternacht Uhr meldete die Tochter einer 50-jährigen Taufkirchnerin, dass sich ihre Mutter nach einem Wanderausflug, vermeintlich in die Tegernseer Berge, abends nicht mehr gemeldet hat. Die Vermisste hatte aber gegen 15.30 Uhr noch Fotos von Bergen an ihre Tochter geschickt. Es dauerte schließlich bis in die frühen Morgenstunden bis klar war, dass die gesandten Fotos nicht in den Tegernseer Bergen, sondern im Bereich Brauneck aufgenommen worden waren.

Noch in der Nacht wurde mit Hilfe eines Hubschraubers, mit entsprechender Technik zur Lokalisierung ihres Handys, und Bergwachtkräften im Bereich Brauneck-Achselköpfe-Benediktenwand nach der Vermissten gesucht. Am gestrigen Mittwochmorgen wurde die Vermisste schließlich im Bereich Achselköpfe Südwände in steilem Schuttreißengelände liegend, verstorben, aufgefunden. Die Tote konnte anhand mitgeführter Dinge als die Vermisste identifiziert werden. Dem Anschein nach war sie aus großer Höhe in dem Steilgelände abgestürzt und verletzte sich tödlich.
Eine Ursache des Absturzes könnte, laut Polizei, das, für die Wandertour ungeeignete, Schuhwerk der Frau gewesen sein. Die Bergung der Leiche erfolgte schließlich unter Mitwirkung der Lenggrieser Bergwacht, dem Polizeihubschrauber und zwei Beamten der Alpinen Einsatzgruppe.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bauernmarkt in Nußdorf am Inn

Bauernmarkt in Nußdorf am Inn

Nußdorf am Inn / Landkreis Rosenheim – Ein Bauernmarkt in Nußdorf am Inn (Landkreis Rosenheim) findet am Sonntag, 24. September, statt. Auf die Besucher warten viele Marktstände und Kinderprogramm.

Veranstalter ist der Gartenbauverein Nußdorf. Beginn ist um 12 Uhr. Der Eintritt ist frei. An den Marktständen verkauft werden vielerlei bäuerliche Produkte, außerdem Floristik, Keramik und Kürbisse. Zusätzlich gibt es einen Kürbisverkauf. Für die kleinen Besucher gibt es ein Kinderprogramm.
Natürlich wird auch für das leibliche Wohl der Besucher gesorgt. Die Nußdorferinnen haben wieder viele leckere Kuchen gebacken.
(Quelle: Pressemitteilung Gartenbauverein Nußdorf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. September.

Namenstag haben:  Albert, Cornelius, Maternus, Notburga

3 bekannte Geburtstagskinder:

Amy Winehouse (1983 –  war eine in den 2000er-Jahren international erfolgreiche britische Pop- und Soul-Sängerin, Songschreiberin und u. a. fünffache Grammy-Preisträgerin.)

Bong Joon-ho (1969– ist ein südkoreanischer Filmregisseur und Drehbuchautor, der mit seinem Spielfilm „Parasite“  einen internationalen Erfolg bei Publikum und Kritikern landete und u. a. bei den Oscars 2020 abräumte.)

Morten Harket (1959 – ist ein norwegischer Musiker, Komponist sowie Sänger und Frontmann der Popgruppe „a-ha“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1770:In Dänemark wird durch den Minister Johann Friedrich Struensee die unbeschränkte Preßfreiheit eingeführt.
  • 1945: In Frankfurt am Main findet die erste Börsenversammlung einer deutschen Börse nach dem Krieg statt.
  • 1990: In den USA wird die erste gentherapeutische Behandlung an einem vierjährigen Mädchen durchgeführt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Gesuchter Schleuser verhaftet

Gesuchter Schleuser verhaftet

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Bei Grenzkontrollen an der Autobahn bei Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) hat die Rosenheimer Bundespolizei einen gesuchten Schleuser verhaftet. Der Mann muss für die Dauer von mehreren Monaten ins Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
 
Am Dienstag (12. September) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen an der A93 nahe Kiefersfelden einen gesuchten Schleuser gefasst. Der 38-Jährige war mit einem in Österreich zugelassenen Transporter in Richtung Rosenheim unterwegs. Er musste eine 149-tägige Freiheitsstrafe antreten.
Bei der Überprüfung der Personalien des österreichischen Staatsangehörigen stellte sich heraus, dass ihn die Münchner Staatsanwaltschaft mit einem Haftbefehl suchte. Demnach war dem gebürtigen Türken vom Amtsgericht in Miesbach im März dieses Jahres wegen Einschleusens von Ausländern die Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 3.100 Euro einschließlich Verfahrenskosten auferlegt worden. Seine Justizschulden hatte der in Tirol gemeldete Mann bislang jedoch nicht beglichen.

Die Bundespolizisten verhafteten den Österreicher und brachten ihn von der Kontrollstelle zunächst zur Rosenheimer Inspektion. Da er mangels finanzieller Möglichkeiten nicht in der Lage war, den geforderten Betrag zu zahlen, musste er die vom Gericht ersatzweise festgesetzte Freiheitsstrafe antreten. Er wurde für die Dauer von 149 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

DWD-Warnung vor Starkregen

DWD-Warnung vor Starkregen

Rosenheim – In den vergangenen Tagen gab der Sommer 2023 noch mal alles. Aber damit dürfte es jetzt vorbei sein. Es gibt eine aktuelle Warnung des DWD vor Starkregen für die Region Rosenheim. Und mit dem Regen sinken auch die Temperaturen.

Die DWD-Warnung gilt bis Donnerstag, 14. September, 2 Uhr. Dabei werden gebietsweise Niederschlagsmengen zwischen 20 Liter pro Quadratmeter und 35 Liter pro Quadratmeter in sechs Stunden erwartet. Aufgrund des Platzregens seien kurzzeitig Verkehrsbehinderungen möglich.
Aktuelle Temperatur am heutigen Mittwoch-Nachmittag in Rosenheim: ca. 20 Grad. Um den Dreh bleib es dann auch in den kommenden Tagen. Am Wochenende sind aber dann schon wieder Sonnenschein und Temperaturen um die 26 Grad möglich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)