Tödlicher Verkehrsunfall in Halfing

Tödlicher Verkehrsunfall in Halfing

Halfing / Landkreis Rosenheim – Tödlicher Verkehrsunfall in Halfing (Landkreis Rosenheim): Ein 78-jähriger aus dem Altlandkreis Wasserburg am Inn kam am gestrigen Dienstagnachmittag mit seinem Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.

Der tragische Unfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 14.10 Uhr. Der Mann fuhr auf der Staatsstraße von Wasserburg kommend nach Richtung Halfing. Auf Höhe der Abzweigung nach Wölkham kam er aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Baum.
Ersthelfer konnten den Fahrer aus dem Fahrzeug befreien und leiteten Reanimationsmaßnahmen ein. Dennoch verstarb der Mann noch an der Unfallstelle.
Die weitere Sachbearbeitung wurde durch die zuständige Polizeiinspektion Prien am Chiemsee unter Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Ellmaierstraße, Rosenheim, 1940

Ellmaierstraße, Rosenheim, 1940

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1940. Auf der historischen Aufnahme blicken wir in die Ellmaierstraße in Rosenheim. 

Aufgenommen wurde die Panoramaaufnahme laut Beschriftung vom heutigen Klinikareal aus. 
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. September.

Namenstag haben:  Amat, Johannes, Johann, Notburga, Tobias.

3 bekannte Geburtstagskinder:

Grigori Potjomkin (1739 –  war ein russischer Feldmarschall und Vertrauter der russischen Zarin Katharina der Großen, der durch die Legende in die Geschichte einging, dass er seiner Herrscherin auf Inspektionsreisen mittels Attrappen von Dörfern besiedelte Gebiete vortäuschte. Daher der Begriff „Potjomkinsche Dörfer.“)

Clara Schumann (1819 – war eine berühmte Pianistin und Komponistin der Romantik. Ihre Karriere begann sie als Wunderkind. )

Richard Kiel (1939 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der insbesondere durch seine Rolle als „Beißer“ in den „James Bond“-Filmen „Der Spion, der mich liebte“ im Jahr 1977 und „Moonraker – Streng geheim“ im Jahr 1979 bekannt ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1911: Melli Beese absolviert an ihrem 25. Geburtstag mit einer „Rumpler-Taube“ die vorgeschriebenen Runden und Figuren zum Erwerb einer Pilotenlizenz und erhält danach als erste Frau in Deutschland einen Privatpilotenschein.
  • 1922: In al-ʿAzīzīya in Libyen wird die Rekordtemparatur von +58 °C gemessen.
  • 1980: Kurt Semm führt in Kiel die weltweit erste Blinddarmoperation auf laparoskopischem Weg durch.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Prienavera: Wiedereröffnung Anfang 2024

Prienavera: Wiedereröffnung Anfang 2024

Prien / Landkreis Rosenheim – Seit Ende Februar 2023 wird im Prienavera Erlebnisbad in Prien am Chiemsee nach 23 Jahren Betrieb eine Generalsanierung durchgeführt. Die umfangreichen baulichen und technischen Arbeiten im Erlebnisbad sowie in der Saunalandschaft werden voraussichtlich Anfang kommenden Jahres abgeschlossen sein.

In die Zukunft des Prienavera Erlebnisbades investiert die Marktgemeinde Prien über sieben Millionen Euro. Derzeit werden parallel zur Erneuerung der beliebten Rutsche die Badewasser- und Lüftungstechnik mit Steuerung sowie die Elektrotechnik und die Steuerung der Heizung erneuert. „Wir freuen uns schon auf die Neueröffnung und hoffen, dass die Veränderungen bei den Besucher:innen gut ankommen“, so Andreas Friedrich, Erster Bürgermeister der Marktgemeinde Prien am Chiemsee und Dirk Schröder, Geschäftsführer der Chiemsee Marina GmbH.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Anita Berger, zeigt: Sanierungsarbeiten im Prienavera Erlebnisbad: (von links) Der Erste Bürgermeister Andreas Friedrich und der Geschäftsführer der Chiemsee Marina GmbH Dirk Schröder begutachten das derzeit ausgebaute Rutschenlandebecken)

Podiumsdiskussion „Zukunft Mittelstand“

Podiumsdiskussion „Zukunft Mittelstand“

Bernau / Landkreis Rosenheim – „Zukunft Mittelstand“ ist der Titel eines Podiumsgesprächs, das am Sonntag, 17. September, in der Schuster Hoteleinrichtungen GmbH in Bernau am Chiemsee (Chiemseestraße 83), stattfindet.

Veranstalter ist der CSU Kreisverband Rosenheim-Land – Mittelstand Union. Die Veranstaltung beginnt um 14.30 Uhr mit einer Betriebsbesichtigung. Um 15.30 Uhr findet dann das Podiumsgespräch statt. Dazu erwartet werden Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU im Deutschen Bundestag, Daniel Artmann, Landtagskandidat und Zweiter Bürgermeister der Stadt Rosenheim, Dr. Max von Bredow, CSU-Kreisvorsitzender der Mittelstandsunion Rosenheim Land und Michael Schuster, Geschäftsführer der Schuster Hoteleinrichtungs GmbH. Die Veranstaltung klingt ab 17 Uhr mit einem „Get together“ aus.
Anmeldung ist notwendig bis zum 15. September unter rosenheim@csu-bayern.de oder Telefon 08031 / 15008.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Kreisverband Rosenheim-Land / Beitragsbild: Symbolfoto Innpuls.me)

Auto kommt am Sudelfeld von der Fahrbahn ab

Auto kommt am Sudelfeld von der Fahrbahn ab

Sudelfeld / Landkreis Miesbach – Polizeimeldungen vom kurvenreichen Sudelfeld betreffen fast immer Motorradfahrer. Nun ist aber auch ein Auto von der Fahrbahn abgekommen – wohl wegen zu hoher Geschwindigkeit.

Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Montag gegen 18.15 Uhr. Ein 39-jähriger Karlsfelder fuhr, nach den Angaben der Polizei, mit  seinem BMW die Sudelfeldstraße bergaufwärts. Vermutlich aufgrund zu hoher Geschwindigkeit verlor er in einer steilen Linkskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen eine Felswand.
Das Auto wurde durch den Aufprall stark beschädigt und musste abgeschleppt werden. Fahrer und Beifahrer wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 90.000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Trauerwanderung des Jakobus Hospizverein

Trauerwanderung des Jakobus Hospizverein

Rosenheim – Der Jakobus Hospizverein Rosenheim bietet für Menschen, die vor mindestens sechs Monaten einen geliebten Menschen durch Tod verloren haben, Trost suchen und sich mit anderen austauschen wollen am Samstag, 16. September, eine Trauerwanderung an.

Die Trauerwanderung findet regelmäßig von April bis Oktober jeden dritten Samstag im Monat statt. Begleitet werden die Teilnehmer von der erfahrenen Trauer- und Hospizbegleiterin Katharina Bacher. Bei leichten Wanderungen im Gespräch mit anderen Trauernden kann etwas in Bewegung kommen und das Heilen unterstützen. Während des Gehens werden kleine Pausen mit Impulsen eingelegt.
Die Trauerwanderung dauert etwa drei Stunden. Beginn ist um 13 Uhr.
Anmeldung und Einzelheiten gibt es bei Katharina Bach unter Telefon 08031 / 23 27 00, bitte gegebenenfalls auf den Anrufbeantworter sprechen.
(Quelle: Information Jakobus Hospizverein, Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tag der offenen Tür im Tierheim Ostermünchen

Tag der offenen Tür im Tierheim Ostermünchen

Ostermünchen / Landkreis Rosenheim –  Einen „Tag der offenen Tür“ veranstaltet das Tierheim Ostermünchen (Landkreis Rosenheim) am Sonntag, 17. September von 13 bis 16 Uhr. Die Besucher erwarteten neben vieler Tiere auch ein bunt gefächertes Programm.

Die Tierhäuser sind für die Besucher an diesem Tag geöffnet. Die Vermittlungshunde werden auf der Trainingswiese vorgestellt.
Neben Information über die Arbeit im Tierheim gibt es ein buntes Programm mit Tombola und Flohmarkt. Für das leibliche Wohl der Gäste wird mit Kuchen und Kaffee gesorgt. Außerdem gibt es frisches Popcorn.
(Quelle: Mitteilung Tierheim Ostermünchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wie Kinder sicher zur Schule kommen

Wie Kinder sicher zur Schule kommen

Bayern – Aktiv ins neue Schuljahr starten und das Elterntaxi stehen lassen – dazu rufen das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW), der ökologische Verkehrsclub VCD und der Verband für Bildung und Erziehung (VBE) zum Schulstart in Bayern auf.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Den Schulweg zu Fuß, mit dem Rad oder Roller zurückzulegen, sorgt für reinen körperlichen Ausgleich der Kinder zum langen Sitzen in der Schule. Sie sind morgens wacher und konzentrierter und können dem Unterricht besser folgen. Außerdem fördert es ihre Entwicklung und stärkt durch die Eigenverantwortung ihr Selbstvertrauen auch für andere Lebenssituationen, wenn sie den Weg zur Schule selbstständig zurücklegen.

Dazu kommt: Elterntaxis sorgen täglich für ein unübersichtliches Verkehrschaos vor den Schulen, was schnell gefährlich werden kann. Bei einer Schule mit 1000 Schüler fahren zu Stoßzeiten nach einer Umfrage der Verbände etwa 170 Autos gleichzeitig vor. Was viele nicht wissen: Das Elterntaxi ist besonders für jüngere Kinder nicht das sicherste Verkehrsmittel. 37 Prozent der im Jahr 2021 im Straßenverkehr verunglückten Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren saßen als Mitfahrende im Auto (Destatis 2022). Hinzu kommt: Halten zu viele Autos gleichzeitig vor dem Schultor, entstehen gefährliche Situationen vor allem für die Kinder, die zu Fuß oder mit dem Rad kommen. Ein Kreislauf entsteht, der den Irrglauben manifestiert, es sei sicherer, das Kind mit dem Auto zu bringen.

Damit die Schüler gut und sicher zur Schule kommen, geben
die Verbände folgende Tipps:

  • Für die Kinder: Laufgemeinschaften organisieren Laufgemeinschaften, auch
    Laufbusse genannt, sind das Gegenstück zu Fahrgemeinschaften. Dafür werden Kinder aus der Nachbarschaft zusammengebracht, die den Schulweg gemeinsam zurücklegen. Es werden unterschiedliche Haltestellen am Weg vereinbart, an denen sich die Kinder verabreden, um von dort gemeinsam zur Schule zu gehen. Dadurch wird der Schulweg sicherer, macht mehr Spaß und die Kinder lernen aufeinander aufzupassen. Das funktioniert natürlich auch für Radfahr-Gemeinschaften.
  • Für Eltern und Schulen: Kinder unterstützen und: üben, üben, üben Gerade erst frisch eingeschult und den Weg zur Schule sofort alleine zurücklegen? Das ist für die Jüngsten noch zu viel. Deshalb braucht es zum Beispiel Schullotsen, die an Überwegen den Verkehr regeln und den Kindern Sicherheit geben. Zudem ist es hilfreich, wenn kritische Verkehrsstellen gemeinsam mit Eltern oder Lehrkräften eingeübt werden. Wenn die Regeln im Straßenverkehr spielerisch vermittelt werden, können Kinder den Schulweg selbstsicher bewältigen.
  • An alle Menschen im Straßenverkehr: Rücksicht nehmen! Jüngeren Kindern fehlt noch die Routine bei den Regeln im Straßenverkehr und sie lassen sich leichter ablenken. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die anderen Verkehrsteilnehmenden besonders aufmerksam sind, um im Fall der Fälle schnell zu reagieren. Für alle, die mit dem Auto unterwegs sind, gilt: Im Umfeld von Schulen muss Tempo 30 eingehalten werden. Außerdem sollten Halteverbote sehr ernst genommen werden. Und je größer das Auto, desto vorsichtiger und vorausschauender sollte man fahren, weil Kinder leichter übersehen werden.

Der Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, Holger Hofmann,
betont: „Zum Beginn des neuen Schuljahres appellieren wir dringend an alle Eltern, auf das Elterntaxi nach Möglichkeit zu verzichten und die Kinder entweder zu Fuß oder mit dem Rad zu begleiten oder sie in Lauf- oder Radelgemeinschaften selbstständig losziehen zu lassen. Das verhindert das allmorgendliche Verkehrschaos vor vielen Schultoren. Und wenn schon auf das Auto nicht verzichtet werden kann, dann sollten Eltern nicht bis auf den letzten Meter an die Schule heranfahren. Zumindest ein kleiner Fußweg ist für jeden Schüler machbar.“

Die Bundesvorsitzende des VCD, Kerstin Haarmann, sagt: „Wenn Eltern sich gezwungen sehen, ihre Kinder mit dem Auto zur Schule zu fahren, weil sichere Fuß- und Radwege fehlen, läuft etwas gehörig schief. Deshalb muss endlich Schluss sein mit der autozentrierten Verkehrsplanung. Obendrein sind kinderfreundliche Straßen eine Investition in klimafreundliche Mobilität: Durch breite und geschützte Fuß- und Radwege und reduzierte Geschwindigkeiten, lassen mehr Menschen das Auto gerne stehen.“

Der Bundesvorsitzende des VBE, Gerhard Brand, erklärt: „Die Orientierung im
Raum ist eine wichtige Kernkompetenz, die Kinder in der Grundschulzeit
erlangen sollten. Dafür ist es wichtig, sie den Weg zur Schule alleine
bestreiten zu lassen, wo dies möglich ist. Schon vor dem Unterricht aktiv zu
sein, hilft außerdem dabei, gut in den Tag zu starten. Und wer am Nachmittag
zu Fuß, mit dem Rad oder Roller unterwegs ist, hat Zeit, das Erlernte wirken
zu lassen. Dabei sollten Eltern unterstützen: Anfangs, indem sie gemeinsam
mit dem Kind den Schulweg bestreiten, später indem sie Zutrauen in die
Fähigkeit des Kindes entwickeln und es ziehen lassen.“

Das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW), der ökologische Verkehrsclub VCD und der Verband Bildung und Erziehung (VBE) rufen vom 18. bis zum 29. September 2023 Schulen und Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland zur Teilnahme an den Aktionstagen „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ auf. Anmeldungen sind unter www.zu-fuss-zur-schule.de möglich. Auf der Webseite können auch Aktions- und Spielideen eingesehen, konkrete Tipps heruntergeladen sowie Materialien bestellt werden. Die Aktionstage stehen unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Katharina Günther-Wünsch. Botschafterin der Aktionstage „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ ist die Fernsehmoderatorin Enie van de Meiklokjes.
(Quelle: Pressemitteilung Deutsches Kinderhilfswerk / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Monat der Superlative für Haslacher Floriansjünger

Monat der Superlative für Haslacher Floriansjünger

Haslach / Landkreis Traunstein – Die vergangenen vier Wochen werden die freiwilligen Feuerwehrleute der Feuerwehr Haslach (Landkreis Traunstein) so schnell nicht vergessen. Mit beeindruckenden 774 Einsatzstunden wurden sie im August auf eine harte Probe gestellt.

Dabei beschäftigten sie Unwettereinsätze ebenso wie ein brennender Zug oder zwei Großeinsätze auf Grund von Bombenfunden. Haslachs oberste Brandschützer Klaus Kropp und Stefan Breitling zogen nun eine Monatsbilanz und zeigen sich gegenüber den Aktiven dankbar und stolz zugleich. Alle eineinhalb Tage wurden die Frauen und Männer in den letzten vier Wochen durchschnittlich alarmiert und leisteten dabei umgerechnet 97 Arbeitstage ehrenamtlichen Dienst für die Bevölkerung Traunsteins sowie den Nachbargemeinden.
Kommandant Klaus Kropp zeigt sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, betont jedoch auch die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für die Kommune. „Die Zahl der Alarmierungen in den letzten Wochen hat uns schon gefordert. Wir sind glücklicherweise personell gut aufgestellt, so dass sich die Last der Aufgaben auf viele Schultern verteilen kann und wir trotz der Verpflichtung gegenüber der Gemeinschaft auch keinen Arbeitgeber über Gebühr belasten müssen. Schließlich hängt unsere Schlagkraft nicht nur von dem Willen des oder der Einzelnen ab, sondern – besonders bei langwierigen Einsätzen wie den Bombenfunden – auch vom Engagement und der Unterstützung der jeweiligen Arbeitgeber!“, sagte er im Gespräch mit Stefan Lohwieser von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein.

Der Einsatzmarathon begann bereits Anfang August, als die Feuerwehr Haslach zusammen mit der Feuerwehr Traunstein sowie den Feuerwehren Hochberg, Kammer, Surberg und Wolkersdorf bei der BR-Radltour die Sicherheitswache und den Parkplatzdienst bei den Konzerten übernahm. „Die Zusammenarbeit funktionierte reibungslos“, freute sich der Kommandant. Die wahren Herausforderungen begannen am 9.8., als die Feuerwehr Haslach zu Evakuierungs- und Absperrmaßnahmen aufgrund des Fundes einer 135 kg-Fliegerbombe alarmiert wurde. Zusammen mit allen Feuerwehren der Großen Kreisstadt Traunstein und Einsatzkräften aus Surberg, Oberwössen und Grabenstätt, die für mögliche Warndurchsagen über Lautsprecher alarmiert waren, wurde die Räumung der betroffenen Wohnungen erfolgreich durchgeführt. Zum Glück stellte sich heraus, dass keine Gefahr von der Bombe ausging.

Kind aus misslicher Lage befreit

Ein weiterer aufregender Einsatz folgte, als ein Kind im Einsatzgebiet der Feuerwehr Wolkersdorf nach einem Fahrradsturz mit dem Bein zwischen den Pedalen und dem Rahmen eingeklemmt war. Die Feuerwehren Wolkersdorf, Haslach und Traunstein arbeiteten Hand in Hand und konnten das Kind schnell aus seiner misslichen Lage befreien. Darüber hinaus waren die Frauen und Männer der Wehr erneut zu einem langwierigen Einsatz auf Grund eines weiteren Bodenfundes, diesmal im Einsatzgebiet der Feuerwehr Traunstein zur Unterstützung gerufen worden.

Der größte und anstrengendste Einsatz dieses Sommers ereignete sich am 13. August., als ein sogenannter Schleifzug der Bahn im Einsatzbereich der Haslacher Feuerwehr in Brand geraten war. Bei hochsommerlichen Temperaturen waren fast 30 Feuerwehrleute aus Haslach sowie viele Unterstützungskräfte über Stunden hinweg gefordert, den Brand zu löschen. Rund 220 Einsatzkräfte aus 14 Feuerwehren waren im Einsatz. „Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie reibungslos die Zusammenarbeit innerhalb der regionalen Blaulichtfamilie läuft, denn ohne dieses Teamwork wäre ein Einsatz in dieser Dimension nicht zu bewältigen“ ist der stellvertretende Kommandant Stefan Breitling überzeugt.
Auch nach diesen Großeinsätzen gab es keine Ruhepause für die Aktiven. Am 19. und 20. August rückten sie innerhalb von 24 Stunden zu zwei akuten Wohnungsöffnungen aus und am 23. August  gab es innerhalb von zwei Stunden zweimal Feueralarm für die Wehr. Gegen 12 Uhr mittags wurde die Feuerwehr Traunstein bei einer unklaren Rauchentwicklung unterstützt und nur 120 Minuten später musste ein brennender PKW in Traunstorf zusammen mit der zuständigen Feuerwehr Wolkersdorf gelöscht werden.

Viel zu tun bei der Sturm- und Regenfront

Nach der Alarmierung zu einer weiteren ausgelösten Brandmeldeanlage am 24.August brachte die Sturm- und Regenfront, die ab dem 25. August  über die Region hereinbrach, den Einsatzendspurt des Monats mit sich. Bereits am Freitag musste am Bahnhof in Seiboldsdorf ein Baum, der den Zugang zum Bahnsteig behinderte, entfernt werden. Der Regen und Sturm bescherte den Einsatzkräften einen einsatzreichen Monatsabschluss, bei dem in mehrere Gebäude Wasser eingedrungen und die Hilfe der Haslacher Feuerwehr gefragt war.
Insgesamt wurden die Haslacher Feuerwehrleute vergangenen Monat 19-mal alarmiert. „Das ist alle eineinhalb Tage ein Einsatz“, so Klaus Kropp und rechnet vor, „dass dieses ehrenamtliche Engagement mit fast 800 Stunden etwa 97 Arbeitstage entsprechen würde. Dazu kommen dann noch Übungs- und Ausbildungszeiten der Aktiven“. Gleichzeitig lobt er das Engagement der gesamten Mannschaft und gibt zu, „da bin ich schon mächtig stolz auf alle unsere Feuerwehrfrauen und -Männer“ und lässt nicht unerwähnt, „dass die Arbeitgeber ihre Angestellten immer wieder zu Einsätzen freistellen und somit diese ehrenamtliche Hilfe für die Allgemeinheit breitwillig mittragen“.
„Die Stadt Traunstein wächst insbesondere im Stadtteil Haslach. Dies zeigen die nicht nur die jüngsten Einsätze, sondern man kann den Trend auch anhand der Einsatzstatistik der letzten Jahre erkennen“, erklärt der Kommandant. „Wie bei den anderen Feuerwehren im Landkreis Traunstein sind daher auch bei uns Neueinsteiger gerne gesehen – sei es in der Jugendfeuerwehr oder als erwachsene Quereinsteiger. Egal ob Frau oder Mann und egal mit welchen Talenten oder Qualifikationen man ausgestattet ist, in den Reihen der Feuerwehr findet jeder seinen Platz und eine passende Aufgabe“, verspricht Klaus Kropp und betont, „auf den Internetseiten unserer Wehr sowie beim Kreisfeuerwehrverband Traunstein findet ihr einen Ansprechpartner für eine erste Kontaktaufnahme“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Feuerwehr Haslach)

Stadtführung „Rosenheimer Bierroas“

Stadtführung „Rosenheimer Bierroas“

Rosenheim – Bier und Musik sind eine gute Kombi – das wird bei der Rosenheimer Stadtführung „Rosenheimer Bierroas“ deutlich, die am Samstag, 16. September, stattfindet. Start ist um 15 Uhr beim „Marktfrauenbrunnen“ am Ludwigsplatz.

Stadtführer Franz Schmid. Foto: re

Stadtführer Franz Schmid erzählt Geschichten rund ums Bier. Fotos: re

Beim Rundgang mit Geschichten rund ums Bier suchen die Teilnehmer alte Braustätten in der Innenstadt auf. Die Gäste erfahren Wissenswertes über die Bierherstellung und werfen einen Blick in das „Alte Sudhaus“ der Bierbichler Brauerei. Dazwischen werden lustige Wirtshauslieder gesungen. Jeder Gast erhält ein Liederheft. Zur Tour laden ein Volksmusikpfleger Leonhard Meixner vom Zentrum für Volksmusik, Literatur und Popularmusik und Stadtführer Franz Schmid.
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Info-Rosenheim. Info und Anmeldung unter 08031 / 3659061.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtführer Franz Schmid / Beitragsbild: re / Foto: re)

Kalender „Bilder aus Alt-Rosenheim“ erhältlich

Kalender „Bilder aus Alt-Rosenheim“ erhältlich

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim informiert: Ab dem heutigen Dienstag, 12. September ist der Kalender „Bilder aus Alt-Rosenheim“ für das Jahr 2024 erhältlich.

Die „Jubiläumsausgabe“ – die Veröffentlichung des Kalenders jährt sich zum 30. Mal – kann für 13 Euro im Stadtarchiv Rosenheim (Reichenbachstraße 1a) sowie online über www.stadtarchiv.de bezogen werden. Interessierte können den Kalender außerdem im Rosenheimer Buchhandel sowie im Städtischen Museum und im Holztechnischen Museum erwerben. Mit Fotos unter anderem von Gebäuden und Alltagsszenen stellt der Kalender eine spannende und lehrreiche Dokumentation der Rosenheimer Stadtgeschichte dar. Zu jeder Abbildung vermittelt ein erklärender Text den historischen Kontext.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)