Bahnhof Halfing, Landkreis Rosenheim, 1940er

Bahnhof Halfing, Landkreis Rosenheim, 1940er

Halfing / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1940er Jahre. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Bahnhof in Halfing (Landkreis Rosenheim).

Wie wir finden, ist das wieder ein besonders schöner Fotooldie, der zurück erinnert an längst vergangene Zeiten, in denen die Uhren gefühlt noch etwas langsamer getickt haben.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

RGR-Piloten ganz oben auf dem Siegerpodest

RGR-Piloten ganz oben auf dem Siegerpodest

Rosenheim / Salzburg – An die 300 Teilnehmer trafen sich vergangenes Wochenende zum HistoCup Lauf auf dem Salzburg Ring erwartet. Die zehn Rennserien zeigt an drei Tagen und besten äußeren Bedingungen Rundstreckensport von der Besten Seite. Rundstreckenpilot Andreas Rehwald von der Rallye-Gemeinschaft Rosenheim (RGR) startete mit dem BMW E 36 M3 in der Young Timer Wertung.

Das anstehende Rennwochenende in Salzburg sollte mit Freud und Leid sowie viel Schrauberei überraschen. Nachdem der BMW M3 E36 wegen technischen Defekt beim letzten HistoCup Rennen in Windeseile über die Woche instandgesetzt wurde streikte am Zugfahrzeug auf der Anreise die Kraftstoffpumpe. Dank Unterstützung und Einsatz durch das Honda Integra R Team um Rennfahrerkollegen Dominik Klima konnte das Fahrzeug wieder flott gemacht werden. Durch das verspätete eintreffen an der Rennstrecke war kein testen mit dem BMW mehr möglich. Also ging es ungetestet ins Qualifying für das Rennen eins am Samstag. Trotz des Trainingsnachteils, aber Dank der Erfahrung von Andreas Rehwald reichte es für den siebten Startplatz im gemischten Starterfeld hinter den hubraumstärkeren Fahrzeugen. Nach gutem Start im Rennen, ohne Platzierungsverlust, rangelte er sich mit Krämer Porsche, Porsche 997 Cup, Opel Omega V8 und den bärenstarken Marcos Mantis um die Ränge. Auf den langen, Salzburgring typischen Windschatten Geraden, ist im BMW M3 mit Hubraum 3.000 ccm gegen die 4.000 und 7.000 ccm Boliden der Mitstarter wenig auszurichten. Durch kluges Taktieren und überlegter Fahrweise reichte es im Ziel zu Rang neun der Gesamtwertung von 26 Startern und mit Vorsprung zum Klassensieg der Young Timer Wertung. By the way bemerkt – für Andreas Rehwald war das Klassen Sieg Nummer 69 im 93. Rennen auf dem BMW M3 E36.

Tags darauf, am Sonntag Vormittag stand das Qualifying zwei auf dem Programm. Dies endete bereits im Roll Out auf der Strecke im Rainer S/Eingang Start/Ziel mit gebrochenem Traggelenk Bolzen. Rasch wurde der BMW von der Strecke in die Box von Duller Motorsport verbracht und, dank Teileverfügbarkeit repariert. Da von Andreas keine Qualifying Zeit aufgrund des Defekts gesetzt werden konnte musste er das zweite Rennen vom letzten Startplatz aus in Angriff nehmen. Mit tollen Überholmanövern und fairen Positionskämpfen pflügte Andreas Rehwald von ganz hinten durch´s Teilnehmerfeld. Leider durch eine Safety Car Phase im Vorwärtsdrang etwas eingebremst, hieß es im Ziel erneut Gesamtrang neun und Klassensieg.

Andreas Rehwald steht bereits als Sieger fest

Nach diesem erfolgreichen Wochenende auf dem Salzburgring mit den beiden Klassensiegen steht Andreas Rehwald bereits vorzeitig als „HistoCup Young Timer Gesamt Meister 2023“ fest.
So können die beiden letzten Saisonrennen des HistoCup in 14 Tagen im Autodrom Most, Tschechien, entspannt angegangen werden.
(Quelle: Pressemitteilung RGR- biwi / Beitragsbild: Copyright Tomschi, zeigt: In Front: Andreas Rehwald mit vollem Einsatz Im gelben BMW M3 E 36, unterwegs zum Klassensieg)

BRK startet Fördermitgliederwerbung

BRK startet Fördermitgliederwerbung

Landkreis Rosenheim – Am heutigen Mittwoch startet die Fördermitgliederwerbung des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) Kreisverband Rosenheim. Mit einer Fördermitgliedschaft wird das örtliche Rote Kreuz durch einen regelmäßigen jährlichen Mitgliedsbeitrag unterstützt, seine ehrenamtlichen Hilfsleistungen in Stadt und Landkreis Rosenheim durchzuführen.

„Wir hoffen auf zahlreiche neue Förderer, denn regelmäßige Mitgliedsbeiträge sind eine wichtige Säule für die Planbarkeit unserer aktuellen und zukünftigen Arbeit“, so Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer des BRK Kreisverband Rosenheim.

Um die Kosten für die Werbeaktion möglichst niedrig zu halten, arbeitet das BRK Rosenheim mit einem Dienstleister, der Kober GmbH, zusammen. Dieser entsendet überwiegend Studierende, die sich ausweisen können und Rotkreuz-Kleidung tragen. Sie gehen in den nächsten sechs bis acht Wochen in folgenden Gemeinden von Tür zu Tür: Amerang, Bad Endorf, Bad Feilnbach, Breitbrunn, Bruckmühl, Chiemsee, Eggstätt, Feldkirchen-Westerham, Griesstätt, Gstadt, Halfing, Höslwang, Kiefersfelden, Neubeuern, Nußdorf, Oberaudorf, Prutting, Raubling, Riedering, Schonstett, Söchtenau und Stephanskirchen.

Das Rote Kreuz möchte sich bei allen bestehenden Fördermitgliedern bedanken und hofft auf viele neue Unterstützer. Gleichzeitig bittet es um Verständnis für die Werber, die in den nächsten Wochen von Tür zu Tür gehen und die Leistungen des BRK-Kreisverband Rosenheim vorstellen und um eine Mitgliedschaft anfragen.
Für Rückfragen steht Matthias Baumann, Telefon 08031/3019-72, Email: mbaumann@kvrosenheim.brk.de zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Keisverband Rosenheim / Beitragsbild: BRK Kreisverband Rosenheim, zeigt: Das Werber-Team mit Matthias Baumann (vorne links), Ansprechpartner für Fördermitglieder beim BRK-Kreisverband Rosenheim)

Landtagswahl: Änderung der Stimmbezirke

Landtagswahl: Änderung der Stimmbezirke

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim gibt bekannt, dass bei der am 8. Oktober stattfindenden Landtags- und Bezirkswahl für alle Stimmberechtigten der Stadt Rosenheim die Möglichkeit besteht, am Wahltag zwischen 8 und 18  Uhr zu wählen. Stimmberechtigte Personen können nur in dem Wahllokal des Stimmbezirks wählen, in dessen Wählerverzeichnis sie eingetragen sind.

Insgesamt gibt es bei der Wahl 48 allgemeine Stimmbezirke und 45 Briefwahlvorstände. Es wird darauf hingewiesen, dass die allgemeinen Stimmbezirke im Stadtgebiet Rosenheim überarbeitet wurden. Vor fünf Jahren gab es noch 64 allgemeine Stimmbezirke. Grund für die Reduzierung der allgemeinen Stimmbezirke ist die immer größere Beliebtheit der Briefwahl mit der damit einhergehenden Verringerung der Anzahl der Wählerinnen und Wähler, die am Wahlsonntag ins Wahllokal gehen.

Wahlbenachrichtigung und Ausweis zur Wahl mitbringen

Das bedeutet, dass sich der Wahlraum für die  Wähler geändert haben kann. Sollte der neue Wahlraum nicht barrierefrei sein, kann mit einem Wahlschein auch in einem anderen Wahlraum die Stimmabgabe erfolgen bzw. Briefwahl gemacht werden. Den Wahlbenachrichtigungen ist zu entnehmen, in welchem Wahlraum jeder Wahlberechtigte zu wählen hat. Um wählen zu können, hat jeder Stimmberechtigte seine Wahlbenachrichtigung und seinen Personalausweis oder Reisepass mitzubringen.

Gewählt wird mit amtlichen Stimmzetteln. Jeder Wähler  erhält bei der Landtags- und Bezirkswahl am 8. Oktober einen kleinen weißen Stimmzettel zur Landtagswahl für die Wahl einer oder eines Stimmkreisabgeordneten (Erststimme), einen großen weißen Stimmzettel zur Landtagswahl für die Wahl einer oder eines Wahlkreisabgeordneten (Zweitstimme), einen kleinen blauen Stimmzettel zur Bezirkswahl für die Wahl einer Bezirksrätin oder eines Bezirksrats im Stimmkreis (Erststimme) sowie einen großen blauen Stimmzettel zur Bezirkswahl für die Wahl einer Bezirksrätin oder eines Bezirksrats im Wahlkreis (Zweitstimme). Auf jedem dieser Stimmzettel darf nur eine Stimme abgegeben werden.

Die Stimmzettel müssen von der wählenden Person in einer Wahlzelle des Wahlraums gekennzeichnet und in der Weise gefaltet werden, dass ihre Stimmabgabe nicht erkennbar ist. Die Wahlhandlungen sowie die Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses sind öffentlich, soweit dies das Wahlgeschäft nicht beeinträchtigt.

Stimmberechtigte mit einem Wahlschein können entweder in einem beliebigen Wahllokal im Stimmkreis oder per Briefwahl wählen. Wer durch Briefwahl abstimmen will, muss dies im Wahlamt der Stadt Rosenheim beantragen. Briefwahlunterlagen müssen spätestens am Wahlsonntag bei der Stadt Rosenheim um 18 Uhr abgegeben sein. Der Briefkasten ist direkt am Rathaus in der Königstraße 24.

Jede wahlberechtigte Person kann ihr Wahlrecht nur einmal und nur persönlich ausüben. Eine Ausübung des Stimmrechts durch einen Vertreter anstelle der stimmberechtigten Person ist unzulässig. Eine stimmberechtigte Person, die des Lesens unkundig oder wegen einer Behinderung an der Abgabe ihrer Stimme gehindert ist, kann sich hierzu der Hilfe einer anderen Person bedienen. Die Hilfeleistung ist auf technische Hilfe bei der Kundgabe einer von der stimmberechtigten Person selbst getroffenen und geäußerten Wahlentscheidung beschränkt. Wer unbefugt wählt oder sonst ein unrichtiges Ergebnis einer Wahl herbeiführt oder das Ergebnis verfälscht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft; der Versuch ist strafbar.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eine Ära geht zu Ende

Eine Ära geht zu Ende

Rosenheim / Landkreis – Eine Ära geht zu Ende: Dr. Hans-Rainer Hannemann, langjähriger Pionier des RoMed-Gesundheitswesen hat sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. 

Im Juni 1973 betrat Dr. Hans-Rainer Hannemann erstmals das damalige Kreiskrankenhaus in Prien am Chiemsee als Chefarzt der Inneren Medizin. In dieser Position koordinierte und behandelte er zahlreiche Generationen Patienten aus der Region Rosenheim und Chiemsee. Hatte jemand aus der Bevölkerung ein internistisches Problem, hörte man regelmäßig: „Da gehst zum Hannemann nach Prien“. Sein Name war gleichbedeutend mit der Inneren Medizin.
Nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2000 engagierte sich Dr. Hannemann sozial sehr stark und unterrichtete angehende Gesundheitsfachkräfte im RoMed-Klinikverbund mit viel Herzblut. Die Berufsfachschule für Physiotherapie – in Zusammenarbeit mit dem Studiengang für Physiotherapie – blickt dankbar auf eine 22-jährige Unterstützung von Dr. Hannemann zurück. „Im theoretischen Unterricht bereitete er die Auszubildenden und Studierenden so perfekt auf ihre Aufgaben vor, dass heute noch viele ehemalige Absolventen voller Anerkennung von dem herausragenden Niveau und enormen Fachwissen von Dr. Hannemann schwärmen“, erzählt Andrea Nallinger, stv. Schulleiterin der Berufsfachschule für Physiotherapie in Wasserburg. „Sein Wissen auf den Gebieten wie Innere Medizin, Gynäkologie oder Psychiatrie – nur um ein paar zu nennen – vermittelte er mit einer Leidenschaft, die seines Gleichen sucht.“

Im Alter von 88 Jahren gibt es nun den Staffelstab weiter

Im stolzen Alter von 88 Jahren gibt er nun den Staffelstab weiter. Seine Ehefrau, die ihn all die Jahre tatkräftig unterstützt und begleitet hat, freut sich mit ihm auf ruhigere Zeiten. Zum Abschied und als Ausdruck der Dankbarkeit und tiefen Wertschätzung überreichten stv. Schulleiterin Andrea Nallinger und Prof. Dr. Sabine Ittlinger, Dekanin an der Hochschule Rosenheim, an Dr. Hannemann einen Druck des Wasserburger Künstlers Willy Reichert. „Über die wunderschönen Rosen wird sich meine Frau sehr freuen, die mich all die Jahre unermüdlich unterstützt hat“, sagte der passionierte Arzt dankbar.
(Quelle: RoMed Klinikum / Beitragsbild: RoMed Klinikum, zeigt: Dr. Hans-Rainer Hannemann wird von Prof. Dr. Sabine Ittlinger (links), Dekanin der Hochschule Rosenheim und Andrea Nallinger (rechts), stv. Schulleiterin der RoMed-Physiotherapieschule Wasserburg, verabschiedet)

Unterrichtsbetrieb erfolgreich gestartet

Unterrichtsbetrieb erfolgreich gestartet

Landkreis Rosenheim – Wie lief der Schulstart für die erste Klasse der neuen Staatlichen Berufsfachschule für Kinderpflege in Rosenheim? Diese Frage hat Schulleiterin Christiane Elgass den Mitgliedern des Ausschusses für Schule und Sport in der jüngsten Sitzung beantwortet. Sie gab einen Einblick in die Vorbereitungszeit und den derzeitigen Unterrichtsbetrieb.

Derzeit besuchen 31 Schülerinnen und Schüler die Berufsfachschule, vier davon sind Männer. „Die brauchen wir auch händeringend“, betonte Christiane Elgass. Insgesamt hatten sich 38 Interessierte beworben, Zugangsvoraussetzung ist mindestens der Mittelschulabschluss sowie ausreichende Deutschkenntnisse und die gesundheitliche Eignung. Im kommenden Jahr geht die Oberstudiendirektorin von zwei Klassen aus, die die Ausbildung beginnen, so dass ab dem Schuljahr 2025/2026 vier Klassen parallel unterrichtet werden können, zwei zehnte und zwei elfte Klassen. Die Schülerinnen und Schüler besuchen den Unterricht in Vollzeit von Montag bis Freitag über zwei Jahre. Ab November haben sie einen Praxistag pro Woche, an dem sie von schulischem Fachpersonal betreut werden. Über 90 Praxisangebote in Kindergärten, Kitas oder Kindergrippen im Landkreis Rosenheim konnte Christiane Elgass dafür gewinnen.

Rosenheims Landrat Otto Lederer dankte der Schulleiterin für ihren Einsatz in den zurückliegenden Monaten: „Die Zeit war sicher nicht einfach – sie hatten nur wenige Monate, um Lehrkräfte, Praxisangebote und die gesamte Organisation auf die Beine zu stellen. Herzlichen Dank für Ihren Einsatz.“ Auch der Stadt Rosenheim dankte der Landrat für die Möglichkeit, die Räume der benachbarten Mittelschule am Luitpoldpark für eine Küche und einen Werkraum zu nutzen. „Dies zeigt einmal mehr, dass Stadt und Landkreis Rosenheim Hand in Hand hinter der Berufsfachschule für Kinderpflege stehen.“

Absolventen der Staatlichen Berufsfachschule für Kinderpflege arbeiten als pädagogische Ergänzungskraft zusammen mit pädagogischen Fachkräften, in der Regel Erzieherinnen oder Erzieher, in Kindertageseinrichtungen.
Sie unterstützen die pädagogischen Fachkräfte bei der Bildung, Erziehung, Betreuung und Pflege von Säuglingen, Kleinkindern und Schulkindern. Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger fördern und begleiten die Kinder in Bildungsbereichen wie Musik, Gestaltung, Bewegung, Mathematik, Sprache und unterstützen bei der Körperpflege sowie beim Essen. Außerdem gehören hauswirtschaftliche Tätigkeiten zu Ihren Aufgaben, soweit diese mit der Kinderbetreuung in Zusammenhang stehen, wie zum Beispiel die Essenszubereitung.
Dieses wohnortnahe Ausbildungsangebot ist eine wichtige Maßnahme, dem Personalmangel in den Betreuungseinrichtungen entgegenzuwirken.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Märchenführung zu Feen, Elfen und Zwergen

Märchenführung zu Feen, Elfen und Zwergen

Prien / Landkreis Rosenheim – Kinder lieben Elfen, Feen und Zwerge, auch das unsichtbare kleine Volk genannt und in vielen Märchen und Geschichten haben sie auch heute noch ihren Platz. Eine fantasievolle Reise durch das Priener Eichental erleben Mädchen und Buben mit Katharina Maria Puchalla am 30. September.

Am Samstag treffen sich die jungen Teilnehmer der Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ am Eingang zum Eichental, am Ortsrand von Prien. Von hier beginnt die fantasievolle Reise in das abenteuerliche Naturreich. Nachdem sich die Gruppe durch ein magisches Tor hinein in das Elfenreich begeben hat, erhält jedes Kind ein Zaubersäckchen. Darin befinden sich kleine Gaben für die Elfen, die den Mädchen und Buben dafür das ein oder andere Elfen-Geheimnis verraten. Gemeinsam mit Katharina Maria Puchalla lernen die kleinen Teilnehmer die freundlichen Baumelfen kennen, erforschen das Wurzelreich in dem die Zwergenfamilien gerne leben, begegnen der ein oder anderen Blumenelfe und auch die Wasserelfen freuen sich auf ein Kennenlernen. Wenn noch Zeit bleibt, wird abschließend eine spannende Elfengeschichte vorgelesen.
Die zweistündige Märchenführung „Elfen, Feen & Zwerge“ findet nochmals am Samstag, 14. Oktober 2023 statt. Treffpunkt ist jeweils um 15 Uhr am Parkplatz Beilhack West, Beilhackstraße 1.
Eine Anmeldung ist bei Katharina Maria Puchalla, katharina@kathys-zauberwelt.de oder Telefon +49 8051 6019830 erforderlich. Preis auf Anfrage. Die Gruppengröße beträgt mindestens sechs Kinder ab vier Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Tourismusbüro Prien unter Telefon +49 8051 6905-0 oder info@tourismus.prien.de sowie im unter www.tourismus.prien.de. Detaillierte Auskünfte kann auf der Internetseite unter der Rubrik „Führungen“ entnehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild re)

Erste Bürgerversammlung in Rosenheim: Das waren die Themen

Erste Bürgerversammlung in Rosenheim: Das waren die Themen

Happing / Rosenheim – Einiges war bei der ersten von insgesamt fünf Rosenheimer Bürgerversammlung anders als im Vorjahr. Nicht nur, dass sie nun wieder direkt in einem Stadtteil, in diesem Fall im Happinger Hof in Happing, stattfand. Oberbürgermeister Andreas März setzte zudem auf ungezwungene Atmosphäre, direkten Austausch mit den Bürgern und Fokussierung auf aktuell viel diskutierte Themen wie Bahnübergänge in Happing, Neues Feuerwehrhaus und Seegaststätte Hubertus am Happpinger See.

Im vergangenen Jahr gab es nur zwei Bürgerversammlungen und diese fanden im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim statt. Geschuldet war diese Situation Corona. Doch viele Sitzplätze blieben damals frei (wir berichteten). Darum geht es heuer nun wieder zurück in die einzelnen Stadtteile. Den Auftakt machte am gestrigen Dienstagabend der Stadtbereich Ost mit der Kastenau, Kaltwies, Kaltmühl, Happing, Aisinger Landstraße und Heilig Blut.
Der Saal in der Gaststätte Happinger Hof war mit rund 100 Besuchern gut besetzt. Rosenheims Stadtoberhaupt ging in seiner Rede auf Themen ein, die aus seiner Sicht derzeit für die Bürger des Stadtbereichs Ost von besonderer Bedeutung sind.

Keine Einigung bei Bahnübergängen in Happing

Dazu gehören die beiden ebenerdigen Bahnübergänge in Happing. Nach Plänen der Bahn sollen diese aus Sicherheitsgründen umgestaltet werden. Über das „Wie“ ist sich die Bahn aber uneins mit der Stadt, wie Andreas März ausführte, insbesondere was den Bahnübergang in der Seestraße betrifft. Nach Plänen der Bahn soll es dort eine Brücke über den Bahnübergang geben.  „Das wollen wir aber auf keinem Fall“, so Rosenheimer Oberbürgermeister, bedeutet, erst einmal bleibt dort alles so wie es ist: „Damit ist das Problem die Lösung“.
Etwas mehr anfreunden könne man sich mit den Plänen der Bahn zum Bahnübergang in der Innausraße. Dort soll eine Unterführung geben. Mit deren Verlauf im rechten Winkel will sich die Stadt aber auch nicht zufrieden geben. „Es ist mühsam, die Bahn zu bewegen“, meinte Andreas März dazu und so sei wohl auch hier in absehbarer Zeit nicht mit einer Veränderung zu rechnen.

Alternativer Standort für Feuerwehrhaus in Happing in Sicht

Möglichst bald soll sich dagegen etwas tun beim Neubau des Feuerwehrhaus in Happing. Seit vielen Jahren schon wird nach einem geeigneten Standort gesucht. Gefunden wurde dieser dann auf einer Wiese zwischen den beiden Ortsteilen Alt Happing und Kaltmühl. Doch mit diesem Plan war die Regierung von Oberbayern nicht zufrieden. Sie sahen das sogenannte „Anbindegebot“ nicht gegeben, das besagt, dass neue Baugebiete nur direkt an vorhandenen Siedlungen eingerichtet werden dürfen, und legten darum ihr Veto ein.
Nun ist eine Alternative in Sicht. Wo genau und wem diese Fläche gehört, wollte Andreas März bei der Bürgerversammlung nicht verraten, weil man aktuell noch in Verhandlungen mit dem Besitzer sei. Aber er zeigte sich zuversichtlich, dass damit nun endlich tatsächlich eine Lösung gefunden wird: „Mein Bauchgefühl ist gut und die Verhandlungen sind auch schon weit fortgeschritten“.
Ein Happinger Feuerwehrler nahm diese Nachricht verhalten optimistisch auf. Zu oft sei man in der Vergangenheit schon vertröstet worden. Die Zustände aktuell beim alten Feuerwehrhaus in der Inntalstraße hätten sich außerdem weiter verschlimmert aufgrund der Buslinie 3. „Diese Busse halten jetzt zwei Mal in der Stunde für je 20 Minuten am Dorfplatz bei uns. Das ist bei Einsätzen ein Problem, weil die Busse dann natürlich im Weg sind. Außerdem liegt dadurch auch viel Müll herum und es gibt eine Geruchsbelästigung, weil Toiletten für die Busfahrer gibt es natürlich nicht, die dort nun Pause machen,“ ärgerte sich der Feuerwehrmann. Andreas März sagte zu, die Situation zu prüfen und Abhilfe zu schaffen.

„Liegewiese beim Happinger See bleibt öffentlich“

Zum Seehotel Hubertus am Happinger See brodelt derzeit mal wieder die Gerüchteküche. Viele treue Stammkunden fürchten, dass es bald aus sein könnte mit dem frei zugänglichen Badestrand. Andreas März gab Entwarnung: „Die Liegewiese wird auf alle Fälle öffentlich bleiben“.
Eines an den Gerüchten stimmt aber: Nach den Worten von Rosenheims Stadtoberhaupt gibt es aktuell tatsächlich einen Interessenten für das ehemalige Seehotel Hubertus. Die Verhandlungen mit ihm scheinen bereits weit fortgeschritten zu sein, denn bis Ende des Jahres will die Stadt für die dort derzeit untergebrachten geflüchteten Menschen eine neue Unterkunft finden. Wie es dann genau weitergeht mit dem Gebäude, steht aktuell noch nicht genau fest. Es könnte aber sogar einen Neubau geben, wie Andreas März angedeutet hat. Geplant sei eine neue Seegaststätte mit Übernachtungsmöglichkeit.

Tempo 30 in der Hainholzstraße

Nach den Ausführungen von Rosenheims Oberbürgermeister wurden Fragen der Bürger behandelt. Dabei ging es unter anderem auch um das Verkehrsaufkommen in der Hainholzstraße in der Kastenau. Nach Meinung einer Anwohnerin habe das deutlich zugenommen und immer mehr Autofahrer würden sich nicht mehr an Tempo 30 halten. Um zu prüfen, ob dieser persönliche Eindruck tatsächlich der Realität entspricht, soll ein elektronischer Zeigefinger aufgestellt werden, der dann nicht nur zu Drosselung der Geschwindigkeit mahnt, sondern auch aufzeichnet, wie viele Autos dort tatsächlich fahren.
Wichtig für die Kastenauer ist auch, wie es mit dem ehemaligen Kastenauer Hof und damit verbunden auch dem Schützenheim der Schützengesellschaft Waldfrieden weitergeht. Konkrete Baupläne gäbe es aktuell noch nicht, informierte März dazu. In Sachen Schützenheim zeichne sich aber eine Lösung ab.

Die weiteren Bürgerversammlungen finden am 11. Oktober für den Bereich Mitte Süd-West im Gasthof Alt-Fürstätt, am 17. Oktober für die Mitte im Gasthaus Zum Johann Auer, für den Norden am 19. Oktober im Gasthof Höhensteiger und am 24. Oktober für den südlichen Bereich beim Kirchenwirt in Pang statt.
(Quelle: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

 

 

 

 

Gründung der „Pettinger Feuerfische“

Gründung der „Pettinger Feuerfische“

Petting / Landkreis Traunstein –  Im Rahmen der Langen Nacht der Bayerischen Feuerwehren am 23 September wurden, in Petting , die „Pettinger Feuerfische“  als 10. Kinderfeuerwehr im Landkreis Traunstein, gegründet.

Im Feuerwehrhaus fanden sich dazu zahlreiche Kinder mit ihren Eltern ein, um diesen Meilenstein der Geschichte der Wehr zu legen. Bürgermeister Karl Lanzinger unterzeichnete dazu die Gründungsurkunde zusammen mit den Verantwortlichen der Feuerwehr sowie des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Gepaart mit dem offiziellen Teil bereiteten die Verantwortlichen ihren Gästen einen erlebnisreichen und bunten Abend mit einem großartigen Programm. Elf Kinder sind nun Gründungsmitglieder der Kinderfeuerwehr in Petting und gesellen sich damit zu bayernweit 20.000 „Löschmeistern von Morgen“. Gleichzeitig nutzten die Pettinger „die Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren“, um die 125-jährige Geschichte des Löschzugs Ringham Revue passieren zu lassen.
Vorstand Alexander Friedl freute sich bei der offiziellen Begrüßung zur Eröffnung „der Langen Nacht der Feuerwehr in Petting über das volle Haus“. Neben dem 1. Bürgermeister Karl Lanzinger machten Kreisbrandrat Christof Grundner, Kreisbrandmeister Hans Heinrich und die Fachberaterin für Kinder- und Jugendfeuerwehren, Cornelia Kübler, den „Feuerfischen“ die Aufwartung, um Teil dieses historischen Moments in der Geschichte der Wehr zu werden. Sie trafen auf eine freudestrahlende Gruppenleiterin Franziska Leitenbacher und ihre Mannschaft sowie die Verantwortlichen der Feuerwehr. Karl Lanzinger betonte die Wichtigkeit dieses Schrittes, „Mit der Nachwuchswerbung für dieses besondere Ehrenamt kann man nicht früh genug starten“, zeigte er sich überzeugt.

Der Name wurde vom Gemeindewappen abgeleitet

Cornelia Kübler, selbst Betreuerin bei der Kinderfeuerwehr in Traunstein, freute sich insbesondere darüber, dass sich das Netzwerk der Kinderfeuerwehren weiter ausbaut und ein „super Miteinander“ herrscht. Dies zeige sich auch darin, dass die beiden Leiterinnen Franziska Leitenbacher und Johanna Mayer sie bei ihrer letzten Gruppenstunde in Traunstein besuchten. „Sie waren gleich eifrig mit dabei und schauten sich alles genau an“, so die Fachberaterin. Franziska Leitenbacher informierte darüber, „dass sich die Namensgebung der Feuerfische vom Gemeindewappen ableitet. Zwei silberfarbene Fische zieren das Wappen und wir fanden es identitätsstiftend, wenn wir das auch bei unseren Kindern aufgreifen“, so die Jugendleiterin.

Bayernweit sind 20.000 Kinder teil einer Kinderfeuerwehren 

„Gerade bei den Kindern sehen wir eine kontinuierliche Zunahme der Mitgliederzahlen was mir zeigt, dass gerade bei den Kleinsten das Interesse für die Feuerwehr gegeben ist“, betonte Christof Grundner und freute sich, dass mittlerweile rund 200 Buben und Mädchen in zehn Gruppen zwischen sechs und zwölf Jahren in den Kinderfeuerwehren dabei sind“. Bayernweit gibt es bereits etwa 1.000 Feuerwehren, die eine Kinderfeuerwehr gegründet haben, darin engagieren sich rund 20.000 Buben und Mädchen und bereiten sich spielerisch auf die „Karriere“ in den Jugendgruppen beziehungsweise für dein Einsatzdienst der aktiven Mannschaft vor. „Blicken wir auf den Landkreis Traunstein so sind die besten Beispiele bei den Kinderfeuerwehren Seeon, Seebruck und Truchtlaching oder in Trostberg, Heiligkreuz zu finden, die sich bereits über zehn beziehungsweise drei Übernahmen von Kindern in die Jugendgruppe freuen durften“, betonte der Kreisbrandrat.
Im Anschluss an die Grußworte folgte der mit der Unterzeichnung der Urkunde der „formelle Akt“ der Gründung. Bürgermeister Karl Lanzinger, Vorstand Alexander Friedl, Kommandant Georg Mayer, Kreisbrandrat Christof Grundner sowie die „Gründungskinder“ samt Leiterinnen „zückten den Stift“ und unterzeichneten die offizielle Gründungsurkunde der „Kinderfeuerwehr – Pettinger Feuerfische“. Die Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein kamen nicht mit leeren Händen und übergaben an die Kinder als Gründungsgeschenk einen großen Plüschgrisu, der als Maskottchen für die Feuerwehr steht, sowie das passende Buch dazu überreicht.

Ein buntes Programm für die Kinder

Anschließend standen dann die Kinder im Mittelpunkt und erfreuten sich an dem bunten Rahmenprogramm des Abends. Dazu standen unteranderem eine Schnitzeljagd durch das Feuerwehrhaus auf dem Programm bei dem es verschiedene Aufgaben zu meistern galt. Dazu zählten das umspritzen von Flammen an einer Spritzwand oder eine Wärmequelle mit Hilfe einer Wärmebildkamera in einem abgedunkelten Raum zu finden. Aber auch Fragen rund um die Feuerwehr galt es zu beantworten. Darüber hinaus durften sich die Kinder selbst Turnbeutel mit Feuerwehrstempel und Pinsel gestalten oder ein Feuerwehrauto aus Holz basteln. Die Besichtigung der Einsatzfahrzeuge sowie der Gerätschaften durfte ebenfalls nicht fehlen und für das leibliche Wohl ebenso bestens gesorgt.

Im November starten die „Pettinger Feuerfische“ durch

Bereits Vorfeld besuchten Franziska Leitenbacher, der stellvertretende Kommandant Thomas Sammer und Vorstand Alex Friedl die 4. Klasse der Grundschule Petting um den Schülern die Feuerwehr und das Kinderfeuerwehrprojekt „Pettinger Feuerfische“ näher zu bringen. „Bereits vor der offiziellen Gründung hatten sich neun Kinder angemeldet, zwei weitere kamen bei der Gründung dazu“, freuen sich die Gruppenleiterinnen. „Die Gruppe ist für alle Buben und Mädchen ab der 4. Klasse geöffnet und man kann sich auch jetzt noch anmelden“, sagte Franziska Leitenbacher im Gespräch mit Anita Mussner von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein.
Am 21.10. ist um 10 Uhr ein Kennenlerntermin mit den Eltern am Feuerwehrhaus geplant. Die erste Gruppenstunde findet am 8.11. um 16:30 Uhr im Feuerwehrhaus Petting angesetzt. Die Treffen sollen dann im monatlichen Rhythmus stattfinden. Weitere Informationen zu den „Feuerwehrfischen“ finden sich auf der Homepage der Feuerwehr Petting beziehungsweise des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. Den Abschluss dieses geschichtsträchtigen Abends wurden noch die Sieger der Schnitzeljagt ausgelost. Die zahlreich abgegebenen Zettel wurden in einer Kübelspritze gesammelt und dann blind gezogen. Als Preise für die Plätze zwei und drei erhielten die Gewinner jeweils einen kleinen Plüschgrisu und der Hauptpreis war ein „Riesen Plüschgrisu“.

Doppelte Freude – Feierstunde zum 125-jährigen Jubiläum des Löschzugs Ringham

Mit einer Präsentation auf Stellwänden, gepaart mit zahlreichen Ausstellungsstücken, informierten die Gastgeber im Rahmen des Festaktes über die Historie des Löschzugs in Ringham. „Vor 125 wurde im Ortsteil Ringham eine Feuerwehr gegründet, die seit dem Neubau des Feuerwehrhauses im Jahr 2002 ein gemeinsames Dach mit der Feuerwehr Petting gefunden hat“, informierte Alexander Friedl bei seiner Festansprache. Gleichzeitig brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass bei den Feuerwehrlern ein gutes Miteinander herrscht und alle Aufgaben gemeinsam bewerkstelligt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild Fotos: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Urkunde der Kinderfeuerwehr. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Kinder in einer Reihe mit  einem Kuscheltier Drachen. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Feuerwehrmänner in Uniform. Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein
Ehefrau tot in Wohnung gefunden

Ehefrau tot in Wohnung gefunden

Geretsried / Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen – In Geretsried fand die Polizei in einer Wohnung die Leiche einer Frau sowie deren schwerverletzten Ehemann. Der Mann steht unter dringendem Tatverdacht seine Frau getötet zu haben.

Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Dienstag, 26. September 2023, fand die Polizei in einer Wohnung in Geretsried die Leiche einer Frau sowie deren schwerverletzten Ehemann.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand steht der Mann in dringendem Verdacht, seine Ehefrau getötet und danach versucht zu haben, sich das Leben zu nehmen. Anhaltspunkte für eine Beteiligung weiterer Personen gibt es derzeit keine. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt in dem Fall das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizei Weilheim.

Nachbarn hatten am Dienstag (26.09.2023) gegen Mittag um kurz vor 12.00 Uhr Hilferufe aus einer Wohnung im Stadtteil Gartenberg gehört und die Polizei verständigt. Die Feuerwehr öffnete die Wohnung, darin fanden die eingesetzten Polizeibeamten die Leiche einer 76-jährigen Frau und den schwerverletzten Ehemann der Toten. Der 74-Jährige kam unter polizeilicher Bewachung in ein Krankenhaus, befindet sich nach Auskunft der Ärzte aber nicht in Lebensgefahr.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen tötete der Mann seine Ehefrau in der Wohnung am Montagabend (25.09.2023) mit einem Messer. Danach versuchte er, sich das Leben zu nehmen. Weil dies misslang, rief er am nächsten Tag um Hilfe.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II ermittelt jetzt das Fachkommissariat K1 der Kriminalpolizei Weilheim wegen eines Tötungsdelikts gegen den dringend tatverdächtigen 74-Jährigen. Gemeinsam mit Kriminalbeamten der Spurensicherung übernahmen die Ermittler am Tatort die Untersuchungen. Zu den Hintergründen der Tat, insbesondere zum Motiv für das Tötungsdelikt, können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild Symbolfoto re)

Fotowettbewerb in Prien – noch kann abgestimmt werden

Fotowettbewerb in Prien – noch kann abgestimmt werden

Prien / Landkreis Rosenheim – Im Januar 2023 startete die Prien Marketing GmbH (Landkreis Rosenheim) anlässlich des touristischen Jahresmottos „Wasser – tauch mal ein… in Prien am Chiemsee“ den Fotowettbewerb „Mein schönster Wassermoment“. Noch bis 3. Oktober kann abgestimmt werden.

Bis Freitag, 14. Juli konnten Profi- und Hobbyfotografen ausdrucksstarke Momentaufnahmen aus der Marktgemeinde zum Thema „Wasser“ einreichen. Diese zahlreichen Fotografien wurden mit Nummern versehen und sind noch bis kommenden Dienstag, 3. Oktober 2023 in den Schaufenstern der Priener Einzelhändler und Gastronomen ausgestellt.
Priener Passanten wählen ihre drei Favoriten, indem sie den vor Ort erhältlichen Stimmzettel ausfüllen und diesen am Schalter im Tourismusbüro Prien in die Fotobox werfen. Die drei Fotografen, die die meisten Stimmen erhalten, bekommen von der Prien Marketing GmbH (PriMa) Priener Gutscheine im Wert von 100, 75 und 50 Euro. Aus den besten zwölf Motiven wird ein Kalender für das Jahr 2024 gestaltet. Die Teilnehmer  haben sich damit einverstanden erklärt, dass die PriMa die eingesendeten Fotografien über verschiedene Kanäle veröffentlichen darf.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Fahrraddiebstahl direkt vor Haustüre

Fahrraddiebstahl direkt vor Haustüre

Raubling / Landkreis Rosenheim – Direkt vor einer Haustüre in Raubling (Landkreis Rosenheim) wurde in der Nacht ein schwarz-weißes Mountainbike entwendet. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Tat ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, in den frühen Morgenstunden des 25. Septembers um 2.28 Uhr an einem Wohnhaus neben dem „Huberwirt“ in der Steinstraße in Raubling. Gestohlen wurde das Fahrrad von einer dunkel gekleideten Person – aller Wahrscheinlichkeit nach ein Mann, bekleidet mit einem dunklen Kapuzenpullover und weißen Turnschuhen. Das Fahrrad war mit einem Fahrradschloss verschlossen, aber nicht an einen festen Gegenstand angeschlossen.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise gebe können, insbesondere vielleicht zu einem unweit geparkten Fahrzeug, das dem Dieb oder der Diebin gehört haben könnte, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 zu melden. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)