Ferienspaß bei den „Vulkanen“

Ferienspaß bei den „Vulkanen“

Rosenheim – Eine spannende Reise machen, ohne die Koffer zu packen? Das Rosenheimer Ausstellungszentrum Lokschuppen macht es möglich. In den Herbstferien vom 28. Oktober bis zum 5. November gibt es zahlreiche Familien-Workshops und Führungen.

Die Ausstellung „Vulkan“ geht in den Endspurt. Am 10. Dezember endet die Erlebnisausstellung. Vom 28. Oktober bis zum 5. November werden neben den täglichen Familienführungen – immer um 10.30 Uhr und je nach Andrang auch häufiger –zahlreiche Workshops angeboten, so dass für jeden etwas dabei ist.

Workshops stehen am 28., 30., und 31. Oktober sowie am 1., 2., 3. und 4. November auf dem Programm. Der Workshop „Minivulkan“ startet mit einem einfachen Experiment: Erwachsene und Kinder können einen selbst bemalten Mini-Vulkan ausbrechen lassen. Die Nachwuchsforscher entdecken dabei nicht nur eine einfache chemische Reaktion, sondern lernen auch noch ganz nebenbei, wo überall auf der Welt Vulkane ausbrechen. Und ab dann sogar zu Hause, denn er wird sofort nach der Eruption in einem Glas gesichert und anschließend mit nach Hause genommen, um das Experiment beliebig oft mit Backpulver zu wiederholen.

„Kühlschrank-Magnete“ sind ein begehrtes Souvenir

Etwas ruhiger, aber nicht weniger kreativ geht es im Workshop „Kühlschrank- Magnete“ zur Sache. Die Motivmagnete sind weltweit beliebte und gefragte Souvenirs. In diesem Workshop entdecken Erwachsene und Kinder verschiedene Feuerberge der Welt und setzen dann auf einer kleinen Platte den eigenen Lieblingsvulkan mit Pinseln und Malstiften gekonnt in Szene.

Wer Buntes und Praktisches bevorzugt, sollte den Workshop „Stoffbeutel“ buchen. Dort bedrucken die Teilnehmenden einen Stoffbeutel mit Stempeln – Vorgaben gibt es dazu keine. So nehmen die Familien ihre eigenen, individuell gestalteten bunten Taschen mit nach Hause.
Den Ausstellungsbesuch kann man bequem von zuhause aus organisieren. Denn Eintrittstickets sowie die Tickets für Workshops und Führungen gibt es online unter www.lokschuppen.de.
Noch ein Tipp zum Schluss: montags gibt es ermäßigte Familienkarten! Telefonische Buchungen und Informationen gibt es unter  08031/ 3659036.
(Quelle: Pressemitteilung Lokschuppen Rosenheim / Beitragsbild: vkr)

Die letzte Reise: Wenn das Heimtier stirbt

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Der Verlust eines geliebten Heimtiers ist meist eine sehr emotionale Erfahrung. Über die Jahre ist das Tier einem ans Herz gewachsen, wird wie ein Familienmitglied angesehen. Entsprechend würdevoll möchten die meisten sich dann auch von ihrem tierischen Begleiter verabschieden. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) Informiert darüber.

So wie Heimtiere einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen, werden auch Bestattungen für Katze, Hund und Co. seit Jahren stärker nachgefragt. Über die Jahre verbringt man mit seinem Heimtier nicht nur viel Zeit, sondern baut oft auch eine enge Verbindung auf. Der Wunsch nach einem würdevollen Abschied liegt also oftmals nahe.
Kevin Hellwig ist erster Vorsitzender im Bundesverband der Tierbestatter e. V. und ordnet die Entwicklung ein: „Aktuell haben wir rund 190 Tierfriedhöfe in Deutschland. Ein Großteil der Tiere wird allerdings in einer Feuerbestattung verbrannt und die Asche dann verteilt oder in einer Urne aufbewahrt. Geschätzt zu etwa 70 Prozent werden Hunde bestattet, gefolgt von Katzen und mit etwas Abstand auch Kaninchen, Meerschweinchen oder Vögeln.“ Nutztiere dagegen unterliegen in Deutschland der sogenannten Beseitigungspflicht, müssen also in einer Tierkörperbeseitigungsanstalt verbrannt werden. „Selbst wenn jemand beispielsweise die Ziege oder das Huhn ausschließlich als Heimtier gehalten hat, sind uns Bestattern da leider die Hände gebunden“, erklärt Hellwig.

Schon zu Lebzeiten Vorsorge treffen

Im Idealfall wird schon zu Lebzeiten des Tieres geplant, was im Falle des Ablebens passieren soll. Tierbestatter beraten dazu gerne und erklären, welche Möglichkeiten es gibt. Wird eine Bestattungsvorsorge vereinbart, kümmern sich die Bestatter um alle Details und Formalitäten, sobald der Trauerfall eintritt. Wird das Heimtier bei einem Tierarzt eingeschläfert, kann man es beispielsweise selbst mitnehmen oder aber den Bestatter mit der Überführung beauftragen. Auch die Möglichkeiten zu einer Trauerfeier oder Zeremonie können im Rahmen einer Vorsorge abgesprochen werden. Der Bundesverband der Tierbestatter e. V. beantwortet zur Information auf seiner Webseite die wichtigsten Fragen, was im Sterbefall zu tun und zu bedenken ist, und bietet außerdem eine Tierbestatter-Suche an: https://www.tierbestatter-bundesverband.de/was-tun-im-sterbefall/tierbestatter-suche/

Möglichkeiten der Bestattung

Verbreitet sind besonders folgende Bestattungswege:
Die Feuerbestattung ist mit Abstand die häufigste Wahl. Die Urne können Besitzer im Anschluss mit nach Hause nehmen oder zum Beispiel auf einem Tierfriedhof beisetzen lassen. Auch das Verstreuen der Asche im eigenen Garten ist unproblematisch. Seltener nachgefragt, aber möglich ist es, die Asche beispielsweise zu Diamanten oder sogenanntem Ascheschmuck zu verarbeiten. Bei einer Sammeleinäscherung im Krematorium werden gleich mehrere Tiere gleichzeitig verbrannt – in dem Fall wird die Asche beim Krematorium verstreut, da keine einzelne Zuordnung mehr möglich wäre.
Bei der klassischen Erdbestattung wird das Tier in einer biologisch abbaubaren Decke oder in einem Sarg auf einem Tierfriedhof bestattet. Möglich sind dabei sowohl Einzelgräber als auch eine Fläche, auf der mit der Zeit mehrere der eigenen Heimtiere bestattet werden können. Zudem ist auch die anonyme Bestattung möglich.
Eine Sonderform der Erdbestattung ist die Beerdigung im eigenen Garten. Grundsätzlich ist das nur erlaubt, wenn der Garten nicht in einem Wasserschutzgebiet liegt und das Tier nicht an einer meldepflichtigen Krankheit verstorben ist. Genaue Regelungen, ob es zulässig ist und welche Abstände beispielsweise zu den Grundstücksgrenzen eingehalten werden müssen, unterscheiden sich kommunal. Auch Größe und Gewicht des Tieres können in seltenen Fällen Ausschlusskriterien für die Bestattung im Garten sein. Wer darüber nachdenkt, sollte sich entsprechend beim örtlichen Ordnungs- oder Veterinäramt über die genauen Regelungen informieren.
Auch für Tiere ist die Bestattung in einem Friedwald verbreitet. „Dabei gibt es zuerst eine Feuerbestattung. Dann kann man sich zum Beispiel einen Baum in dem Friedwald aussuchen und zu den Wurzeln wird die Urne dann vergraben. Eine Plakette oder eine Tafel am Baum erinnert an das Tier“, erklärt Hellwig.
Ebenfalls möglich ist die Seebestattung, bei der die Asche auf dem Meer verstreut wird. Der Experte ergänzt dazu: „Manche Reedereien bieten sogar eine gemeinsame Seebestattung von Mensch und Tier an. Dann werden beide an derselben Stelle verstreut.“
Ein sehr begrenztes Angebot, dass nur wenige Friedhöfe anbieten, ist die gemeinsame Bestattung von Mensch und Heimtier. Das ist nur mit einer Feuerbestattung möglich, bei der die Einäscherung getrennt im Human- und Tierkrematorium erfolgt. Wie in einem Familiengrab werden die Urnen der Individuen dann an einer gemeinsamen Stelle begraben. Da die Urne mit der Asche des Tieres rechtlich als Grabbeigabe betrachtet wird, muss der Mensch zuerst bestattet werden. Stirbt das Tier zuerst, kann die Urne zu Hause solange aufbewahrt werden – überlebt es seinen Halter, kann es im Nachhinein zum Grab hinzugefügt werden.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild re)

Wissenswertes zum „Feuersalamander“

Wissenswertes zum „Feuersalamander“

Rosenheim – Wo leben Feuersalamander eigentlich? Von was ernähren sie sich? Oder stimmt es, dass sie zwischen Kiemen- und Lungenatmung wechseln können? Fragen wie diese klärt die aktuelle Wanderausstellung über das Höhlentier des Jahres 2023 im Landratsamt Rosenheim.

Bei der Sonderausstellung zum Feuersalamander im Foyer des Landratsamt Rosenheim. Foto: Landratsamt Rosenheim

Interessierte können bei Führungen oder Workshops – auch für Schulklassen – noch tiefer in das Thema eintauchen. Bei der Eröffnung der Wanderausstellung(siehe Foto von links) tauschten sich Sabine Pröls (Landesamt für Vogel- und Naturschutz e.V.), Rainer Auer (BUND Naturschutz in Bayern e.V.), Elisabeth Rudischer (Alpengebietsbetreuung für den Landkreis Rosenheim), Stefanie Mühl (Landesamt für Vogel- und Naturschutz e.V.), und Cornelia Walter (Leiterin des Sachgebiets für Naturschutz und Gartenfachberatung im Landratsamt Rosenheim) über die Faszination „Feuersalamander“ aus und betonten vor allem die Schutzbedürftigkeit des Tieres.
Die Ausstellung ist noch bis 13. November zu den Öffnungszeiten des Landratsamtes Rosenheim zu sehen. Diese sind von Montag bis Freitag von 8.15 bis 12 Uhr, sowie Donnerstag von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wer einen Workshop zum Thema Feuersalamander besuchen möchte, kann sich an Stefanie Mühl unter stefanie.mühl@lbv.de wenden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Nach dem Umwetter: Wer für Schäden am Fahrzeug haftet

Nach dem Umwetter: Wer für Schäden am Fahrzeug haftet

Rosenheim / Bayern / Deutschland –  Ob durch herunterfallende Äste, blockierte Straßen, Hochwasser oder Hagel – Unwetter können erhebliche Schäden am Auto verursachen. Häufig, aber nicht immer, kommt die Teilkaskoversicherung für den Schaden auf.

Entscheidend sind die individuellen Umstände. ACE Vertrauensanwalt und Fachanwalt für Versicherungsrecht, Dr. Marc Herzog, informiert über Haftung und Regulierung bei Fahrzeugschäden nach einem Unwetter.

Sturmschaden: Der Einzelfall entscheidet

Verursacht ein Sturm einen Fahrzeugschaden, kommt in der Regel die Teilkaskoversicherung dafür auf. Löst sich beispielsweise ein Ast oder wird ein Baum entwurzelt und trifft ein Fahrzeug, zahlt meist die Versicherung. Jedoch sind zwingend die individuellen Versicherungsbedingungen zu beachten: Teils wird der Schaden lediglich ab einer bestimmten Windgeschwindigkeit – meist Windstärke acht – übernommen. Rechtsanwalt Dr.- Herzog rät: „Am besten gleich mit dem Smartphone Fotos machen und Beweise sichern. Auskunft über Windgeschwindigkeiten gibt der Deutsche Wetterdienst auch nachträglich.“
Möglich ist bei einem umfallenden Baum auch die Haftung durch den Besitzer des Baumes. Denn Eigentümer haben eine Verkehrssicherungspflicht: „Das heißt, der jeweilige Eigentümer muss dafür sorgen, dass Dritte auf angrenzenden Grundstücken, Straßen und Wegen nicht zu Schaden kommen. Ist der Schaden beispielsweise auf einen kranken Baum zurückzuführen, den der Besitzer nicht ausreichend gesichert hat, haftet dieser beziehungsweise dessen Haftpflichtversicherung“, so der Anwalt. Bei einem gesunden Baum, der durch den Sturm umgestürzt ist, kann der Besitzer jedoch nicht verantwortlich gemacht werden – hier greift dann üblicherweise die Teilkasko. Handelt es sich um Gemeindebesitz, verhält es sich genauso: Morsche Bäume sind ebenso wie ungesicherte Bauzäune oder Verkehrsschilder, die während eines Sturms ein Fahrzeug beschädigen, ein Verschulden der Gemeinde oder der Stadt.

Achtung wenn Äste auf der Fahrbahn liegen

Anderes gilt, wenn nach einem Sturm Äste auf der Fahrbahn liegen. Wer mit dem Auto über einen Ast fährt, wodurch das Fahrzeug beschädigt wird, ist selbst verantwortlich und muss für die Reparatur aufkommen. Nur die Vollkaskoversicherung tritt für einen Blechschaden ein, den der Fahrende selbst verschuldet hat.
Achtung: Bei Gehölz und Gegenständen auf der Straße sollte im Sinne der Verkehrssicherheit niemals Slalom um die Gefahrenstelle gefahren werden. Stattdessen: 112 wählen und die blockierte Straße melden. Anschließend heißt es, einen Umweg fahren oder Wartezeit in Kauf nehmen.

Hagelschaden: Die Teilkaskoversicherung übernimmt

Hat Hagel das Fahrzeug beschädigt, übernimmt die Teilkaskoversicherung die Reparaturkosten – vorausgesetzt der Versicherung wird der Schaden möglichst zeitnah mit Angaben zum Standort des Fahrzeugs und dem Zeitpunkt des Unwetters gemeldet. Teils wird im Anschluss ein Gutachten vereinbart, um die Höhe des Schadens zu ermitteln. Eine Selbstbeteiligung ist je nach Versicherungspolice möglich.

 

Hochwasserschaden: Keine Kostenübernahme bei rechtzeitiger Hochwassermeldung

Bei einem geparkten Fahrzeug, das durch Hochwasser Schaden nimmt, haftet die Teilkaskoversicherung nur, wenn keine rechtzeitige Hochwasserwarnung für das Gebiet vorlag. Wer die Möglichkeit gehabt hätte, den Schaden zu vermeiden, bekommt weniger oder sogar gar nichts. Auch muss der Schaden unmittelbar durch die Überschwemmung verursacht worden sein. Kommt es zu einem Motorschaden durch den Betrieb des Fahrzeugs während der Überschwemmung, muss der Fahrende selbst für den Schaden aufkommen. Denn es gilt: Wird bei Hochwasser gefahren, ist der Defekt nicht unmittelbar durch die Überschwemmung, sondern durch den Fahrenden verursacht worden. Einzige Ausnahme wäre, dass die Überschwemmung dermaßen plötzlich kommt, dass der Motor nicht mehr rechtzeitig abgestellt werden kann.
Der Experte für Versicherungsrechrt rät: Egal ob Sturm-, Wasser- oder Hagelschaden: Wichtig ist es, bereits bei der Schadensmeldung möglichst genaue Angaben zum Schadensort, dem möglichen Zeitraum des Schadenseintritts und zum Wetterereignis zu machen. Die Versicherungen können durch ihre Dienstleister relativ genau nachvollziehen, wo wann welche Witterungsbedingungen herrschten und wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Schadens war. Hat die Versicherung erst einmal festgestellt, dass der Schaden anhand der Angaben unwahrscheinlich ist, lassen sich im Nachhinein nur noch schwer Angaben zu Ort und Zeit korrigieren.
(Quelle: Pressemitteilung  ACE Auto Club Europa / Beitragsbild Symbolfoto re)

Kleidertauschmarkt in Rosenheim

Kleidertauschmarkt in Rosenheim

Rosenheim – Ein Kleidertauschmarkt findet in Rosenheim am Samstag, 11. November, von 13 bis 16 Uhr, im Gemeindezentrum der Apostelkirche (Lessingstraße 26) statt.

Das Konzept ist einfach: Man muss mindestens ein ausrangiertes Kleidungsstück mitbringen und darf dafür bis zu zehn Kleidungsstücke kostenlos mit nach Hause nehmen. 
Voraussetzung: Es werden nur saubere, unbeschädigte Ware und Accessoires wie Hüte, Schuhe und Taschen angenommen. Wer nichts zum Tauschen hat, ist zum Stöbern eingeladen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mantelsonntag in Rosenheim

Mantelsonntag in Rosenheim

Rosenheim – Am Sonntag, 29. Oktober findet in der Rosenheimer Innenstadt der Mantelsonntag statt: Der Simon- und Judäimarkt geht von 9 bis 17 Uhr. Der Einzelhandel hat von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Der Mantelsonntag kurz vor Allerheiligen hat Tradition. Früher wurden an diesem Tag vor allem Grabschmuck und tatsächlich auch Mäntel gekauft, die dann beim Gang zum Grab getragen wurden. 
Heute ist das Warensortiment breitgefächert. Der Markt erstreckt sich vom Ludwigsplatz, über die Fußgängerzone und die Münchener Straße bis hin zur Bahnhofstraße. Für das leibliche Wohl der Gäste gibt es verschiedene Imbissstände.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Kathreinmarkt in Prien

Kathreinmarkt in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Sonntag, 12. November findet von 11 bis zirka 18 Uhr der Kathreinmarkt zu Ehren der Heiligen Katharina von Alexandrien, die zugleich Marktpatronin von Prien ist, statt.

Rund 65 Stände laden im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst zu einem Einkaufsbummel und ein paar geselligen Stunden auf dem Marktplatz sowie in der Schul- und Höhenbergstraße ein. Neben Kunsthandwerk, Textilien, Leder-, Spiel- und Haushaltswaren locken die vielfältigen Fieranten mit herbstlichen und adventlichen Dekorationsartikel für Haus und Garten. Ob süße oder herzhafte Schmankerl – das kulinarische Angebot ist ebenso umfangreich wie das Warensortiment. Saisonale Spezialitäten und unterschiedliche Brotzeiten sorgen für das leibliche Wohl der Marktbesucher:innen. Die Kinder erfreuen sich an den Ständen mit Waffeln, gebrannten Mandeln und Zuckerwatte. Bei einer Fahrt auf dem kleinen Karussell haben Mädchen und Buben ebenfalls ihren Spaß. Ab 12 Uhr öffnen die örtlichen Geschäfte und laden bis 17 Uhr zum sonntäglichen Shoppen und Flanieren ein. Neben dem Einkaufsvergnügen bieten die Priener Gastronomiebetriebe den ganzen Tag über vielerlei Möglichkeiten zur Einkehr und Stärkung. Freunde von Kunst und Kultur kommen in den Ausstellungshäusern auf ihre Kosten. Das Heimatmuseum hat von 11 bis 17 Uhr und die Galerie im Alten Rathaus hat von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
Der Markt findet bei jeder Witterung statt. Ausreichend kostenlose Parkmöglichkeiten findet man in fußläufiger Entfernung vom Marktgeschehen.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Foto Berger)

Neue Leiterin am Städtischen Museum stellt sich vor

Neue Leiterin am Städtischen Museum stellt sich vor

Rosenheim – Im Städtischen Museum Rosenheim finden am Donnerstag, 26. Oktober, 18 Uhr,  gleich zwei Premieren auf einmal statt: Andrea Krammer wird sich als neue Museumsleiterin vorstellen und dabei das neu erschienene Begleitbuch zur Sonderausstellung „Sammelsurium“ präsentieren.

Andrea Krammer studierte Provinzialrömische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte sowie Alte Geschichte an der LMU in München. Nach freier Mitarbeit im Museum Salzburg leitete sie das Römermuseum in Seebruck und kuratierte als freie Mitarbeiterin die Neuaufstellung der Römerabteilung im Städtischen Museum Rosenheim. Zuletzt arbeitete sie als hauptamtliche Leiterin der Freiwilligenagentur Berchtesgadener Land. Die 44-jährige Andrea Krammer lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Grabenstätt. Sie interessiert sich für Natur und Literatur und engagiert sich in der Erwachsenenbildung.

Die Sonderausstellung „Sammelsurium“ ist bereits seit dem 29. April im Städtischen Museum zu sehen. In einem eigenen Schauraum werden Gegenstände aus 2000 Jahren Rosenheimer Geschichte gezeigt, die sonst im nichtöffentlich zugänglichen Depot aufbewahrt werden. Mit dem dazugehörigen Begleitbuch kommt Rosenheimer Geschichte nicht nur in die heimischen Wohnzimmer, die Sonderausstellung wird auch dauerhaft dokumentiert und gesichert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Änderung der Müllabfuhr in Rosenheim

Änderung der Müllabfuhr in Rosenheim

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim informiert: Aufgrund des Allerheiligen-Feiertages am Mittwoch, 1. November verschiebst sich in Rosenheim die Müllabfuhr ab dem Feiertag jeweils um einen Tag nach hinten. 

Die Bürger werden gebeten, ihre Mülltonnen entsprechend bereit zu stellen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sonderöffnung der Rosenheimer Sternwarte

Sonderöffnung der Rosenheimer Sternwarte

Rosenheim – Am kommenden Samstag, 28. Oktober ist deutschlandweiter „Astronomietag“. Passend dazu gibt es eine partielle Mondfinsternis. Die Sternwarte Rosenheim ist geöffnet.

Bei gutem Wetter bietet die Sternwarte Rosenheim an der Technischen Hochschule um 19.30 und 23.30 Uhr Führungen an. Im Fokus stehen Saturn und Jupiter und der Vollmond. Außerdem findet von 21.35 bis 22.53 Uhr eine partielle Mondfinsternis statt, bei der der Mond „angeknabbert“ erscheint. Das Maximum ist um 22.14 Uhr erreicht, dann liegen 13  Prozent des Durchmessers im Kernschatten der Erde.
Treffpunkt für die Führungen ist die Sternwartenkuppel auf dem Dach des D-Gebäudes der Technischen Hochschule, Hochschulstraße 1.

Bei schlechtem Wetter gibt es alternativ um 20 Uhr einen Vortrag im Raum E0.02 im Nachbargebäude der Sternwarte. Christoph Schmidt spricht zum Thema „Der Himmel mit bloßem Auge“.
(Quelle: Pressemitteilung Sternwarte Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Chiemsee Kasperltheater ist auch im Herbst und Winter Unterwegs

Chiemsee Kasperltheater ist auch im Herbst und Winter Unterwegs

Prien / Landkreis Rosenheim – Es geht  weiter mit der Herbst-Winter-Tour des Chiemsee-Kasperltheaters und vielen Ermäßigungsgutscheinen im Wert von 2 € pro Person (gültig an der Tageskasse), die an Kindergärten und Grundschulen verschickt wurden.

Außerdem gibt’s pro Vorstellung eine begrenzte Anzahl von „Early-Bird-Tickets“ für 5 € Eintrittspreis pro Person erhältlich unter www.chiemsee-kasperl.de
Und hier sind die Termine der Bayrischen Kasperltour. Gespielt wird in der dunklen Jahreszeit größtenteils im Saal, aber natürlich gibt es Ausnahmen, wie am 12. November beim „Priener Kasperltag“ im überdachten Pausenhof der Priener Realschulen. Ebenfalls in Prien bietet das Chiemsee Kasperltheater wieder das beliebte „Warten aufs Christkind“ am 24. Dezember im Priener Chiemsee Saal an.

 

Liste der Auftritte Copyright Chiemsee Kasperltheater.

(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee Kasperltheater / Beitragsbild re)

Wieder Bombendrohungen an Schulen

Wieder Bombendrohungen an Schulen

Bayern / Deutschland – Wie bereits am gestrigen Montag meldet die Polizei auch am heutigen Dienstag wieder zahlreiche Bombendrohungen an Schulen in Deutschland. Auch bei uns in Bayern laufen aktuell Einsätze.

Laut Auskunft des Polizeipräsidiums Oberfranken gingen die Drohungen in der Nacht per E-Mail ein. Diesmal waren die Accounts der Alexander-von-Humboldt-Schule in Bayreuth und erneut der Gesamtschule in Hollfeld betroffen. Die Nachrichten wurden am Morgen entdeckt.
Nach Kontaktaufnahme der Polizeiführung mit den Schulleitungen wurde für beide Objekte eine Bewertung durchgeführt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Nach und nach seien dann Meldungen über ähnliche Fälle an weiteren Schulen im Bundesgebiet eingegangen.
Um eine Gefährdung der Schüler sowie Lehrkräfte auszuschließen wurde die Gesamtschule Hollfeld geräumt, in Bayreuth konnten Schüler und Lehrer vor Betreten des Schulhauses abgewiesen werden.

In Straubing gab es gestern und heute Bombendrohungen

Zahlreiche Einsatzkräfte waren auch zu Schulbeginn in einer Straubinger Schule vor Ort. Auch dort gab es laut Polizeipräsidium Niederbayern eine Bombendrohung. Zur Sicherheit der Schüler und Mitarbeiter wurde die Schule geräumt und Verkehrssperren eingerichtet. Danach suchten Einsatzkräfte mit einem Sprengstoffhund nach verdächtigen Gegenständen.
Bereits am gestrigen Montagnachmittag kam es in Straubing an einer weiteren Schule zu einer ähnlichen Drohung.
Gegen 10.45 Uhr am heutigen Dienstag gab es dann auch einen Polizeieinsatz wegen einer Bombendrohung an einer Schule in Neumarkt in der Oberpfalz. Nach umfangreicher Bewertung der Polizei konnten die Schüler und Lehrkräfte dort innerhalb kürzester Zeit in die Schule zurückkehren. Der Regelschulbetrieb wurde mittlerweile fortgeführt. Dem eingegangenen Schreiben, mit welchen eine Bombendrohung bekannt wurde, lasse Bezüge zum Ukraine-Konflikt erkennen.
Das für staatsschutzrechtliche Angelegenheiten zuständige Fachkommissariat der Kriminalpolizei Regensburg hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen, insbesondere auch zu den Hintergründen des Vorfalls.

Ähnliche Meldungen kommen derer Tage aus ganz Deutschland.  Neben dem Krieg in der Ukraine soll in den Drohschreiben auch Bezug zum Krieg in Israel und Gaza genommen worden sein.
(Quelle: Pressemitteilungen Polizei Bayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)