Starbulls: Heute in Freiburg, am Sonntag Revanche gegen Dresden

Starbulls: Heute in Freiburg, am Sonntag Revanche gegen Dresden

Rosenheim / Freiburg – Mit den Wölfen aus Freiburg treffen die Starbulls am heutigen  Freitagabend in der DEL 2 auf den vorletzten Gegner, mit dem sie sich in dieser Spielzeit noch nicht duelliert haben. Im Heimspiel am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen (17 Uhr, ROFA-Stadion) wollen sich die Grün-Weißen dann für die 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Saison-Auftaktspiel an der Elbe revanchieren. Die Rosenheimer Fans dürfen sich am Wochenende auf das Comeback von Stürmer Reiter freuen, der auch gleich in den „Special-Teams“ mitwirken soll.

Nach dem anstehenden Wochenende mit den Spieltagen zwölf und 13 haben die Starbulls Rosenheim das erste Viertel der Hauptrunde in der DEL 2 bereits absolviert. Mit den Selber Wölfen steht allerdings noch eine von 13 Mannschaften als Gegner aus. Das Heimspiel am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen ist bereits ein Rückspiel. In der Elbmetropole haben die Starbulls am 15. September nach sechs Spielzeiten Abstinenz ihr Zweitliga-Comeback gefeiert – und bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung gleich den ersten Zähler eingeheimst. Inzwischen ist das Punktekonto mit 18 Zählern (im Schnitt 1,64 Punkte pro Spiel) gefüllt und soll am anstehenden Wochenende natürlich weiter anwachsen.

Die erste Möglichkeit dazu haben die Starbulls am heutigen  Freitag, 20. Oktober, in Freiburg. Spielbeginn in der „Echte Helden Arena“ gegen die Wölfe vom EHC ist um 19:30 Uhr. Die seit dieser Saison vom 54-jährigen Finnen Timo Saarikoski trainierten Freiburger haben bereits 15 Punkte eingefahren und durch starke Auftritte (u.a. 6:1 gegen Krefeld, 3:0 gegen die Lausitzer Füchse, 3:2 in Dresden und in Selb) bewiesen, dass sie weit weg von der Rolle des Tabellennachzüglers sind, die ihnen von einigen „Experten“ prophezeit wurde. Aber die Starbulls treten die rund 500 Kilometer weite Reise ins Breisgau selbstbewusst an: „Wir haben auswärts noch nicht so viel gepunktet und das wollen wir ändern“, sagt Cheftrainer Jari Pasanen, der aber auch warnt: „Freiburg ist keine schlechte Mannschaft. Und leichte Siege sind in der DEL 2 unmöglich. Wir müssen auf alle Fälle im ersten Drittel sehr stabil stehen und die Bus-Beine wegschütteln, von der Strafbank wegbleiben und über die gesamte Spieldauer defensiv konsequent und konzentriert arbeiten.“

Die vor allem in den Auswärtsspielen meist im letzten Drittel schwindende Konsequenz im Defensivverhalten hat den Starbulls in dieser Saison schon einige Punkte gekostet. So auch am ersten Spieltag in Dresden, als die Grün-Weißen bis zur 48. Minute dank Toren von Sebastian Streu und Reid Duke mit 2:0 führten, sich schließlich aber mit einem Zähler begnügen mussten, weil Dresden in der Verlängerung zum 3:2 traf. „Da haben wir definitiv Punkte verschenkt“, ärgert sich Pasanen, der sich am Sonntag mit seiner Mannschaft nun mit den eigenen Fans im Rücken dafür revanchieren möchte.

Duell mit dem unmittelbaren Tabellennachbarn

Mit den Dresdner Eislöwen kommt ein Team an die Mangfall, dass an den ersten elf Spieltagen ebenfalls 18 Punkte einfuhr und folgerichtig als Tabellensechster unmittelbarer Tabellennachbar der auf Rang sieben stehenden Starbulls ist. Der kanadische Cheftrainer Corey Neilson setzt bei den Kontingentspielern komplett auf die schwedische Karte. Die Stürmer Johan Porsberger und David Rundquist sowie die Verteidiger Simon Karlsson und David Suvanto belegen in der teaminternen Scoringwertung auch die ersten vier Plätze, zusammen kommt das Drei-Kronen-Quartett nach elf Spielen auf 32 Scorerpunkte.

Bei den Starbulls besteht die Möglichkeit, dass sich am anstehenden Wochenende ein 19. oder gar 20. Spieler in die Liste der Torschützen bzw. Vorlagengeber einreiht. Die Kandidaten dafür sind Stefan Reiter und Dominik Kolb. Kolb, der in den letzten Spielen wegen der „Ü24“-Limitierung pausieren musste, rückt in die Verteidigung für den verletzten Marius Möchel, mit dem Jari Pasanen erst nach der Deutschland-Cup-Pause Mitte November wieder rechnet. Reiter, der sich nach dem letzten Oberliga-Finalspiel gegen Weiden einer Operation unterziehen musste, feiert am Freitag in Freiburg seine Saisonpremiere. „Wir schmeißen Stefan ins kalte Wasser. Er wird auch sofort in Überzahl und in Unterzahl eingesetzt“, kündigt Pasanen an. Das Rosenheimer Tor soll am Freitag Christopher Kolarz hüten.

Die Spiele der Starbulls Rosenheim am Freitag um 19:30 Uhr in Freiburg und am Sonntag um 17 Uhr gegen Dresden werden live auf www.sprade.tv übertragen. Eintrittskarten für das Heimspiel am Sonntag sind online auf www.starbulls.de/tickets buchbar. Die Tageskasse am ROFA-Stadion öffnet um 15 Uhr, Einlass ins Stadion ist um 16 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Ludwig Schirmer)

„Kommissar Video“ klärt Diebstahl

„Kommissar Video“ klärt Diebstahl

München – Gelegenheit macht Diebe – allzu oft kommt es wegen „nur kurz“ stehengelassener Gepäckstücke zu Einsätzen der Bundespolizei in Münchner Bahnhöfen. Dank Videoaufzeichnung konnte ein Fall jüngst schnell geklärt werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 50-Jähriger, der am Donnerstagmorgen (19. Oktober) im Hauptbahnhof München einen Reisekoffer und eine Tasche stahl, konnte dank Videoaufzeichnung und sehr guter und schneller Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und österreichischer Polizei wenige Stunden später in Salzburg festgenommen werden.
Gegen 09:20 Uhr ließ ein 29-jähriger Österreicher am Gleis 7 des Münchner Hauptbahnhofes seinen Reisekoffer und eine Tasche „kurz stehen“ um in einem nahen Lebensmittelgeschäft etwas zu kaufen. Diese Gelegenheit nutzte, wie sich später bei der Videosichtung herausstellte, ein Mann. Der zunächst noch Unbekannte nahm Koffer und Tasche (persönliche Gegenständen im Gesamtwert von 1.000 EUR) an sich und begab sich zu einem Zug Richtung Salzburg (RJ63, Abfahrt 09:30 Uhr), den er dann auch bestieg.
Der 29-jährige Österreicher, der in Hamburg wohnt, begab sich nach Feststellung des Verlustes unmittelbar zur Wache der Bundespolizei am Gleis 26. Beamte sichteten Videoaufnahmen und sahen die Tathandlung. Sofort wurden Bilder des Täters gesichert. Anhand der aus der Videoauswertung gewonnenen Sequenzen wurde die österreichische Polizei um Mitfahndung beim ankommenden Zug am Bahnhof Salzburg gebeten.

Im Rahmen der Fahndung wurde ein 50-jähriger Serbe mitsamt dem Stehlgut angetroffen und durch österreichische Polizeibeamte vorläufig festgenommen. Reisekoffer und Tasche wurden durch die österreichischen Beamten sichergestellt. Nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten und erfolgter Sachbearbeitung wurde der wohnsitzlose, in Deutschland und Österreich bislang nicht polizeilich in Erscheinung getretene Serbe in Salzburg aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der Bestohlene begab sich selbständig nach Salzburg, wo ihm sein Koffer und die Tasche ausgehändigt wurden.
Der Sachverhalt verdeutlicht, welch große Bedeutung die Videoüberwachung im Bereich der Bahnhöfe hat. Zudem spiegelt der Fahndungserfolg die länderübergreifend gute Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und österreichischer Polizei wider.

Die Münchner Bundespolizei warnt

Die Münchner Bundespolizei warnt einmal mehr eindringlich davor, Reisegepäck – auch nicht „nur kurz“ – unbeaufsichtigt am Bahnsteig stehen zu lassen. Nicht in allen Fällen kann durch die Videoaufzeichnung ein Diebstahl oder eine Unterschlagung erkannt und ein Täter festgestellt, geschweige denn festgenommen werden. Außerdem kommt es immer wieder zu Einsätzen wegen zurückgelassenem Gepäck, woraus sich oft spezialpolizeiliche Maßnahmen, bis hin zu Sperrungen, ergeben. Unter Umständen kommen diese den Eigentümern auch teuer zu stehen, wenn die Bundespolizei Polizeikosten für derartige Einsätze erhebt. Allein von Januar bis August 2023 kam es zu 130 solcher Einsätze im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München – überwiegend im Hauptbahnhof der bayerischen Landeshauptstadt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)
 

Taggeckos: Aktive Gesellen im Terrarium

Taggeckos: Aktive Gesellen im Terrarium

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Das häufig sehr farbenfrohes Erscheinungsbild des Taggeckos, aus der Gattung Phelsuma,  und ihre Aktivität im Terrarium machen sie seit vielen Jahren zu äußerst beliebten Pfleglingen. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IHV) erklärt:

Interessierte können auf Nachzuchten aus menschlicher Obhut zurückgreifen und auf Naturentnahmen verzichten. „Alle Phelsumen sind nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES geschützt und brauchen einen Herkunftsnachweis. Und fast alle sind in Deutschland bei der zuständigen Behörde meldepflichtig, mit Ausnahme des Großen Taggeckos P. madagascariensis und des Goldstaub-Taggeckos P. laticauda“, sagt Dr. Martin Singheiser vom Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz (BNA).

Bunt, eigen und mit Charakter

Die verschiedenen Arten der Taggeckos sind zwischen 8 und 30 Zentimeter groß. Zudem können die meisten Arten mehr als zehn Jahre alt werden. Beides sollte man vor Erwerb eines Tieres mit Blick auf Platzbedarf und Pflegedauer berücksichtigen.
Taggeckos können einzeln, als Paar oder in Gruppen von einem Männchen mit mehreren Weibchen gehalten werden. Männchen untereinander sind unverträglich. Selbst bei harmonisierenden Paaren oder Gruppen können Streitigkeiten auftreten, was eine zeitweise oder gar dauerhafte Trennung der Tiere nötig macht. Einsteiger sind daher gut beraten, die Tiere einzeln zu halten. Zu den beliebtesten Arten zählen der Große Madagaskar-Taggecko, der Goldstaub-Taggecko, der Blaue Bambus-Taggecko, der Pfauenaugen-Taggecko sowie der Querstreifen-Taggecko.

Ein Taggecko-gerechtes Terrarium

Mit Haftlamellen an den Füßen halten sich die Geckos selbst an glatten Scheiben des Terrariums. Sie mögen sogar eher glatte als raue Oberflächen. Für zwei erwachsene Tiere kleinerer Arten sollte das Terrarium etwa 60 × 45 × 60 Zentimeter (Länge × Breite × Höhe) und für größere Arten 90 × 60 × 120 Zentimeter nicht unterschreiten. Für den Bodengrund eignen sich Terrarienerde, Kokossubstrat oder eine Mischung aus beidem. Zudem kann das Bodensubstrat mit tropischen Asseln oder Springschwänzen angeimpft werden, die für eine bessere Bodenhygiene sorgen. Eingerichtet wird das Terrarium weiterhin mit horizontal und vertikal eingebrachten Ästen, Wurzeln und Bambusröhren unterschiedlichen Durchmessers. Vor allem die Bambusröhren nutzen die Tiere gerne, um sich zu verstecken. Es hat sich auch bewährt, die Seiten und Rückwand des Terrariums zu verkleiden, etwa mit Korkplatten, sodass das Terrarium nicht allseits einsehbar ist. Zudem sorgen Pflanzen wie Bromelien und Tillandsien nicht nur für ein tropisches Flair, sondern auch für ein besseres Mikroklima. Eine flache Schale am Boden mit frischem Wasser macht das Interieur komplett.

Licht und Temperatur – den natürlichen Lebensraum nachbilden

Als wechselwarme Tiere benötigen Taggeckos ein Temperaturgefälle im Terrarium, sodass sie ihre Körpertemperatur selber regeln können. Dafür braucht es warme Sonnen- und kühle Schattenplätze. Die Grundbeleuchtung lässt sich am einfachsten über hochwertige LEDs bewerkstelligen. Für den notwendigen Sonnenplatz kann ein Wärmestrahler mit UV-Bestandteilen installiert werden – zum Beispiel eine Metalldampflampe. Die heizt den Platz auf circa 35 Grad Celsius hoch. Dabei ist darauf zu achten, dass die Tiere nicht mit der Lampe in Berührung kommen können. Falls die Wärmelampe also innen im Terrarium angebracht ist, empfiehlt sich dafür ein Schutzkorb. Viele Terrarien haben auch eine Gaze-Fläche auf der Oberseite. Dann kann die Wärmelampe auch außen über der Gaze angebracht werden: Anders als Glas lässt Gaze die für die Tiere wichtige UVA- und UVB-Strahlung durch..
Abgesehen von diesem Wärme-Spot sollten im Terrarium tagsüber 25 bis 30 Grad herrschen und nachts etwa 20 Grad. Die tägliche Beleuchtungsdauer sollte in Abhängigkeit der Jahreszeit 10 bis 14 Stunden betragen.
Die Luftfeuchtigkeit im Terrarium sollte bei ungefähr 70 Prozent liegen und nachts um etwa 10 Prozent steigen. Hierfür eignet sich am besten eine Sprühflasche mit lauwarmem Wasser. Die Geckos nutzen das regelmäßige Sprühen sehr gerne, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Wasser in den Blattansätzen der Bromelien sowie ein stets leicht feuchter, aber nicht nasser Bodengrund tragen zu einer stabilen Luftfeuchtigkeit bei.

Abwechslungsreiche Ernährung – die Mischung macht’s

In der Natur ernähren sich Taggeckos von Insekten und Früchten. Im Terrarium eignen sich Heimchen, Grillen, Heuschrecken oder Schaben aus dem Zoofachhandel: „Wichtig hierbei ist, die Größe des Futterinsekts auf die Größe des Geckos abzustimmen. Als Faustformel sollte das Futterinsekt nicht größer sein, als der Abstand der Augen des Geckos“, erklärt Dr. Singheiser. Die Futterinsekten sollten gut ernährt sein und regelmäßig direkt vor der Verfütterung mit einem Mineralstoff- und Vitaminpräparat bestäubt werden. Außerdem sollten nur so viele Futtertiere gereicht werden, wie die Geckos in kurzer Zeit erbeuten und fressen können. Auch süßes Obst wie Mango, Banane, Pfirsich oder Fruchtbrei nehmen Phelsumen sehr gerne an. Auch hier gilt: Sparsam füttern, damit die Geckos nicht verfetten.

Grundhygiene im Terrarium

Futterreste, Häutungen und Kot müssen täglich entfernt werden. Auch die Wasserschalen sollten täglich gereinigt und frisch gefüllt werden. Ebenso sollten die Tiere täglich in Augenschein genommen werden, was ihre Gesundheit betrifft. Häufige Probleme sind Hautmilben, Abmagerung, Kotveränderungen und Knochenerweichung durch fehlendes Kalzium und UV-Licht. Ist etwas auffällig, ist ein reptilienkundiger Tierarzt hinzuzuziehen.
Übrigens: Zur Darmflora von Taggeckos gehören auch Salmonellen. Die sind für die Geckos harmlos. Aber beim Menschen können sie Krankheiten auslösen – vor allem bei Kleinkindern, Schwangeren, Immungeschwächten oder älteren Personen. Gründliches Händewaschen und eine gute Grundhygiene beugen jedoch einer Ansteckung vor. „Außerdem sind Taggeckos Tiere, die am besten in ihrem naturnah eingerichteten Terrarium beobachtet werden. Nur im Notfall sollten sie in die Hand genommen werden. Auch das hemmt eine mögliche Übertragung von Salmonellen“, erläutert Dr. Singheiser. Letztlich ist darauf zu achten, dass die Tiere nicht nur zum Eigenschutz ihren Schwanz abwerfen können, sondern auch eine empfindliche Haut haben. Daher sollte man sie am besten mithilfe kleiner Dosen einfangen.
(Quelle: Pressemitteilung BNA/IVH / Beitragsbild: re)

Hofbesichtigung auf vielseitigem Biobetrieb

Hofbesichtigung auf vielseitigem Biobetrieb

Feldkirchen-Westerham – Rund 250 Interessierte nahmen am der traditionellen Hofbesichtigung am Kirchweihmontag statt. Eingeladen hatte das Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Rosenheim (AELF). Vorgestellt wurde der „Daveichtenhof“ in Feldkirchen-Westernham.

Die Bio-Gänse fühlen sich auf der Weidefläche neben dem neugebauten Milchviehaufstall sichtlich wohl. Fotos: AELF

Die Bio-Gänse fühlen sich auf der Weidefläche neben dem neugebauten Milchviehaufstall sichtlich wohl. Fotos: AELF

Die Gemüsefelder der solidarischen Landwirtschaft auf dem Hof der Familie Gebhardt. Foto: AELF

Die Gemüsefelder der solidarischen Landwirtschaft auf dem Hof der Familie Gebhardt.

Im Jahr 2014 musste Familie Gebhardt nach einem verehrenden Brand ihren Betrieb neu aufstellen. Im Rahmen des Wiederaufbaues wurde das Ziel gesetzt, besonders das Tierwohl in den Focus des seit 1989 nach den Biorichtlinien wirtschaftenden Betriebes zu rücken. Mit einem neu errichteten Milchvieh-Laufstall haben die Rinder im Sommer immer freien Zugang zur Weide. Über dem Stall befindet sich eine Bergehalle mit einer Heutrocknungsanlage. Die Bio-Heumilch bilden die Kühe fast ausschließlich aus betriebseigenem Heu und Gras, für eine ausgewogene Futterration gibt es lediglich eine kleine Menge Getreideschrot und benötigte Mineralien dazu.

Familie Gebhardt produziert Bio-Heumilch, die von einer Bio-Molkerei weiter verarbeitet wird. Foto: AELF

Familie Gebhardt produziert Bio-Heumilch, die von einer Bio-Molkerei weiter verarbeitet wird.

Zusätzlich zur Milchproduktion halten die Gebhardts Legehennen sowie in kleinerem Umfang Schweine, Pfauen, Enten und Gänse. Dabei legen sie ein besonderes Augenmerk auf eine tiergerechte Aufzucht verknüpft mit Weidehaltung sowie Freilandauslaufmöglichkeiten. Eine weitere Besonderheit des Betriebes liegt in der Zusammenarbeit mit einer sogenannten „Solidarischen Landwirtschaft“ (SoLaWi). Dazu ist eine hofnahe Fläche an die als Verein organisierte SoLaWi verpachtet. Die Ernte des hier angebauten Gemüses teilen die beteiligten Vereinsmitglieder unter sich auf. Die gesamten Betriebskosten der SoLaWi – einschließlich der Löhne für die angestellten Gärtner – werden von den Mitgliedern getragen und vorfinanziert.

Rund 250 Interessierte nahmen an der Hofbesichtigung teil. Foto: AELF

Rund 250 Interessierte nahmen an der Hofbesichtigung teil.

Im Anschluss an die Hofbesichtigung konnten sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen stärken und untereinander austauschen. Schönes Wetter und die Musikgruppe der letztjährigen Schüler der Landwirtschaftsschule umrahmten die Kirchweihmontags-Hofbesichtigung.
(Quelle: Pressemitteilung AELF / Beitragsbild, Fotos: AELF)

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Rosenheim / München / Kufstein / Salzburg – Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 27. Oktober bis 5. November 2023 auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein Fahrplanänderungen, Zugausfälle und Schienenersatzverkehr.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 5. November 2023, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Salzburg kommt es in beiden Richtungen ganztags zu Fahrplanänderungen, dem ersatzlosen Ausfall einzelner Verbindungen zwischen Rosenheim und Traunstein und zu Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen zwischen Rosenheim und Traunstein und zwischen Teisendorf und Salzburg Hauptbahnhof. Die Busse und auch die Züge fahren teilweise zu anderen Zeiten als die Züge im Standardfahrplan.

Fahrgäste finden auf der Webseite (www.brb.de) Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Regionbahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Saisonabschluss auf Schloss Hohenaschau

Saisonabschluss auf Schloss Hohenaschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Nur noch wenige Tage besteht in dieser Saison die letzte Möglichkeit die  Räumlichkeiten von Schloss Hohenaschau (Landkreis Rosenheim) im Rahmen einer Schlossführung zu besichtigen.

Noch bis zum Dienstag, 31. Oktober gelten folgende Führungszeiten: Dienstag und Donnerstag 13.30 Uhr und 15 Uhr, Mittwoch und Freitag 10 Uhr und 11.30 Uhr, Sonn- und Feiertage 13.30 Uhr und 15 Uhr.
Treffpunkt ist am Burgladerl im Schloss, keine Anmeldung erforderlich. Das Burgladerl mit Panorama-Terrasse und das Priental-Museum sind während dieser Zeiten geöffnet. Geparkt kann auf dem Parkplatz der Festhalle werden. Weitere Infos gibt es bei der Tourist Info Aschau i.Chiemgau, Telefon 08052-90490 bzw. im Internet unter www.aschau.de/schlosshohenaschau.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Nach Serie von Ladendiebstählen: 3 Täter festgenommen

Nach Serie von Ladendiebstählen: 3 Täter festgenommen

Bad Endorf / Prien / Frasdorf / Rimsting / Landkreis Rosenheim – Im Landkreis Rosenheim kam es in den vergangenen Wochen in verschiedenen Edeka-Märkten zu Ladendiebstählen. Nun wurden 3 Täter festgenommen.

Die Ladendiebstähle ereigneten sich zwischen dem 9. Oktober und dem 17. Oktober in Edeka-Märkten in Bad Endorf, Prien, Frasdorf und Rimsting.  Entwendet wurden hochwertige Spirituosen. Nach ihren Taten konnten drei Männer zunächst unerkannt fliehen. 
Am 17. Oktober wurden zwei der Täter, ein 37-jähriger und ein 32-jähriger Georgier, bei einem weiteren Diebstahlversuch von einem Mitarbeiter erkennt. Dieser verständigte die Polizei und diese nahm die beiden Männer fest.
Im Zuge der ersten Ermittlungen konnte dann auch der dritte Tatverdächtige, ein 48-jähriger Ukrainer, im Bereich der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen festgenommen werden. Alle drei Männer sind aus dem Bereich Garmisch-Partenkirchen. Entsprechendes Diebesgut konnte bei ihnen aufgefunden und sichergestellt werden.
Von Seiten der Staatsanwaltschaft wurden entsprechende Haftanträge bezüglich der dringend Tatverdächtigen gestellt. Gegen alle drei Männer wurden Haftbefehle erlassen. Im Anschluss wurden sie ein eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Großkontrolle von Bussen: Beanstandungsquote 69 Prozent

Großkontrolle von Bussen: Beanstandungsquote 69 Prozent

Siegsdorf / Landkreis Traunstein – Eine behördenübergreifende Großkontrolle von Bussen zur Personenbeförderung fand in Siegsdorf (Landkreis Traunstein) statt. Die Beanstandungsquote lag bei 69 Prozent:

Durchgeführt wurde die Aktion am vergangenen Mittwochnachmittag auf der Autobahn A 8 vom Polizeipräsidium Oberbayern Süd unter Beteiligung weiterer Verbände der Bayerischen Landespolizei, der Regierung von Oberbayern, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität, sowie der Landesverkehrsabteilung Salzburg.
Gezielt wurden Busse unter die Lupe genommen. Diese wurden dafür von der Autobahn an eine nahegelegene, seitens der Verkehrspolizei Traunstein organisierte Kontrollstelle beordert und dort von rund 45 Einsatzkräften kontrolliert.
35 Busse wurden inspiziert. Rund die Hälfe besaß, nach den Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, eine Zulassung im EU-Ausland. Jeweils ein Viertel der Fahrzeuge besaß eine deutsche, bzw. eine Zulassung in einem Drittstatt.

Vor allem Verstöße der Sozialvorschriften

Bei 24 wurden Mängel festgestellt. Der Groß der Beanstandungen betraf Zuwiderhandlungen gegen Sozialvorschriften, bedeutet Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten, Falschbedienungen der Tachographen etc.
Zudem wurden mehrere Verstöße gegen das Güterkraftverkehrsgesetz festgestellt, beispielsweise lag in zwei Fällen die vorgeschriebene Transportlizenz nicht vor.
Ferner wurden einige Verstöße gegen das Personenbeförderungsgesetz erkannt, zudem mehrere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung wegen Geschwindigkeitsüberschreitung.

In Bezug auf den technischen Zustand der Fahrzeuge ergab sich dagegen für die Polizei ein durchwegs positives Bild. Abgesehen von einem verschlissenen Spurstangengelenk, einem geringen Mangel an der Luftfederung eines Fahrzeugs und mehreren unerheblichen Defekten an lichttechnischen Einrichtungen befanden sich die Busse in einem guten bis sehr gutem Zustand. Bei keinem der 35 Fahrzeuge musste die Weiterfahrt unterbunden werden.
Gegen 20 Uhr konnte der letzte Bus seine Reise fortsetzen. Zur Sicherstellung der zu erwartenden Bußgeldverfahren wurde ein Gesamtbetrag von mehreren tausend Euro einbehalten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto wird von Lkw erfasst

Auto wird von Lkw erfasst

Rosenheim – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf der Miesbacher Straße in Rosenheim. Ein 46-jähriger Autofahrer kam auf die Gegenfahrbahn und wurde dann von einem entgegenkommenden Lkw frontal erfasst.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Donnerstag kurz vor 8 Uhr am Morgen auf Höhe der Innbrücke. Der 46-jährige Rosenheimer fuhr in Richtung Kragling. Warum er mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geriet, ist bislang ungeklärt.
Durch die Wucht des Aufpralls mit dem Lkw drehte sich sein Auto seitlich zur Fahrbahn und wurde ein weiteres Mal von einem dahinter, in gleicher Fahrtrichtung fahrenden Auto seitlich erfasst.
Der in den Gegenverkehr geratene Fahrer erlitt durch den Unfall schwerste Verletzungen und wurde in ein nahgelegenes Klinikum eingeliefert.
Die anderen Unfallbeteiligten wurden, nach den Angaben der Polizei, leicht verletzt. Ein Gutachten soll nun klären, wie es genau zu dem Unfall gekommen ist.
Durch den Zusammenstoß liefen Betriebsstoffe aus den Fahrzeugen aus, die durch die alarmierten Feuerwehren gebunden wurden. Es kam nicht zu Bodenverunreinigungen.
Die Unfallstelle war für mehrere Stunden gesperrt. Das führte zu langen Staus in diesem Bereich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Herbstzeit stellt Autofahrer auf die Probe

Herbstzeit stellt Autofahrer auf die Probe

München / Bayern – Heftiger Regen, Nebel, rutschige Straßen, tiefstehende Sonne oder querendes: die Herbstzeit stellt Autofahrer auf die Probe. Hier Tipps vom ADAC: 

„Im Herbst gilt es, drei Regeln zu beachten: Abstand halten, Geschwindigkeit reduzieren und Licht an. Bei Nebel unbedingt konzentriert am Steuer sein, nicht ablenken lassen und Überholmanöver vermeiden. Scheinwerfer und Leuchten sollten innen und außen frei von Schmutz und Feuchtigkeit sein“, so Alexander Kreipl, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC Südbayern.

Auf nasser Fahrbahn verlängert sich der Bremsweg bei einer Vollbremsung mit 50 Kilometern pro Stunde im Vergleich zu trockenem Asphalt von 11 auf 20 Meter. Wenn zudem noch Herbstlaub, verlorenes Erntegut oder Matsch von den Feldern hinzukommen, entsteht eine rutschige Mischung. Damit dies nicht geschieht rät der ADAC Verkehrsexperte zu einem rechtzeitigen Wechsel von Sommer- auf Winterreifen. Hier haben wir die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

Winterreifenwechsel

Eine generelle Winterreifenpflicht, die an ein bestimmtes Datum anknüpft, gibt es in Deutschland nicht. Stattdessen gilt eine situative Winterreifenpflicht: Bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Glatteis, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte darf man nur mit Winterreifen fahren. Doch was tun, wenn, wie heuer, im Oktober noch teils recht hohe Temperaturen herrschen? „An der Faustregel von Ostern bis Oktober kann man sich auch trotz der sich ändernden Umweltbedingungen orientieren. Sofern die Temperaturen dauerhaft unter sieben Grad Celsius betragen, sollten die Winterreifen spätestens aufgezogen sein. Vor allen Dingen sollte man berücksichtigen, dass die Werkstätten zu dieser Zeit stark ausgelastet sind und man sich daher rechtzeitig um einen Termin kümmern sollte, auch und gerade wenn ein Neukauf und Beratung von Winterreifen angedacht sind“, so Kreipl.
In Deutschland fordert der Gesetzgeber eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern bei der Bereifung. Der ADAC empfiehlt aus Sicherheitsgründen jedoch mindestens vier Millimeter. „Die Profiltiefe lässt sich ganz einfach mit dem silbernen Rand einer Zwei-Euro-Münze nachmessen. Er sollte beim Einstecken in den Reifen nicht mehr zu sehen sein“, lautet der Tipp des Verkehrsexperten. Außerdem sollte man die Reifen nach sechs Jahren tauschen. Dann ist die Gummimischung vielfach so hart geworden, dass der „Grip“ bei tiefen Temperaturen nachlässt.

Wildwechsel

Im Herbst müssen Autofahrer in den Morgen- und Abendstunden mit häufigerem Wildwechsel rechnen. Die größte Gefahr dabei droht an unübersichtlichen Wald- und Feldrändern in der Dämmerung und bei Dunkelheit. Hier gilt: Fuß vom Gas, ausreichend Abstand zum Vordermann halten und den Fahrbahnrand beobachten. Befindet sich ein Tier bereits auf der Fahrbahn oder am Fahrbahnrand, sollten Autofahrer bremsen, das Fernlicht ausschalten und durch Hupen versuchen, das Wild zu vertreiben. Mit den Scheinwerfern aufzublenden, kann die Tiere irritieren und sie verlieren die Orientierung. Quert ein Reh oder Wildschwein die Fahrbahn, immer auch mit weiteren Tieren rechnen. Ist ein Zusammenstoß nicht zu vermeiden, auf keinen Fall unkontrolliert ausweichen. Die Gefahren für sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer sind bei Ausweichmanövern in der Regel höher als der Zusammenstoß mit dem Wild. Sicherer ist es, so stark wie möglich zu bremsen und das Fahrzeug nach einer unvermeidbaren Wildkollision kontrolliert zum Stillstand zu bringen. Nach einem Wildunfall: Fahrzeug am Straßenrand abstellen, Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anlegen und Warndreieck aufstellen. Sind Personen verletzt, sollte die Rettung gerufen (Notruf 112) und Erste Hilfe geleistet werden. Auch die Polizei (Notruf 110) oder der Jagdpächter müssen informiert werden. Diese stellen die Wildunfallbescheinigung aus, die der Autofahrer zur Schadenregulierung mit der Versicherung benötigt.

Das Auto vorbereiten

Um auch bei tiefstehender Sonne Ampeln, Verkehrszeichen und vor allem andere Verkehrsteilnehmer gut zu erkennen, sollte die Frontscheibe sauber gehalten, die Scheibenwischer funktionstüchtig und das Wischwasser immer aufgefüllt sein. Eine Sonnenbrille sollte immer griffbereit sein. Die Scheiben sollten außen regelmäßig und gründlich von Insektenresten und anderem Schmutz gereinigt werden, das gilt natürlich auch für die Außenspiegel. Auch die Wischblätter sollten mindestens einmal im Jahr kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass diese nicht nur den Dreck auf der Scheibe verteilen. Innen sollte die Scheibe auch regelmäßig geputzt werden und wenn bei niedrigen Temperaturen nach Einstieg ins Fahrzeug die Scheibe von innen beschlägt, hilft ein Microfasertuch.

Weitere Tipps für eine sichere Fahrt im Herbst:
  • Abblendlicht manuell einschalten, die Lichtautomatik reagiert bei Dämmerung oder Nebel oft zu spät. Die eigenen Sicht verbessert sich und man ist für andere Verkehrsteilnehmer besser zu erkennen.
  • Falls das Auto ins Rutschen gerät: Fuß vom Gas, auskuppeln, vorsichtig gegenlenken, bremsen
  • Den richtigen Sicherheitsabstand bewahren. Hier gilt grob die Zwei-Sekunden-Regel. Einen markanten Punkt am Fahrbahnrand suchen. Wenn das Fahrzeug vor einem diesen Punkt passiert hat, einfach langsam ‚21, 22‘ zählen. Erst dann sollte man selbst an dieser Stelle vorbeifahren. Sonst ist der Abstand zu gering.
    (Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20.  Oktober

Namenstag haben:  Anna, Franz, Ira, Vitalis, Wendelin

3 bekannte Geburtstagskinder:

Snoop Dogg (1971–  ist ein US-amerikanischer Rapper.)

Stefan Raab (1966 – ist einer der bekanntesten deutschen Showmaster und Entertainer.)

Kamala Harris (1964 –  ist ein US-amerikanische Politikerin, die als erste Frau, erste Afroamerikanerin sowie erste asiatische Amerikanerin 2021 an der Seite von US-Präsident Joe Biden das Amt der Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika antrat.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1910: Die Olympic, ein Schwesterschiff der Titanic und das einzige Schiff der Olympic-Klasse, das nicht einem Unglück zum Opfer fallen wird, wird vom Stapel gelassen.
  • 2004: Das stärkste Erdbeben im norddeutschen Raum seit Beginn der seismischen Messungen erreicht morgens kurz vor neun Uhr den Wert von 4,5 auf der Richter-Skala. Das Hypozentrum liegt in 4500 Metern Tiefe in der Gegend von Neuenkirchen bei Soltau.
  • 1967: Eduard Zimmermann startet im ZDF die Sendereihe Aktenzeichen XY … ungelöst.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kindertagespflegekräfte gesucht

Kindertagespflegekräfte gesucht

Landkreis Rosenheim – Kindertagespflegekräfte gesucht – Ein Informationsabend für alle, die sich diese Aufgabe für sich vorstellen könnten, findet am Mittwoch, 22. November im Bildungswerk Rosenheim statt. Weitere Infos rund um die Kindertagespflege gibt es hier.

Bei dem Beruf der selbständig qualifizierten Kindertagespflegekraft gibt es keine Altersbeschränkung. Begleitet werden Kinder im Krippenalter bis zu 14 Jahren in ihrer Entwicklung.

Was ist Kindertagespflege?

Vor allem in den ersten Lebensjahren bietet die Kindertagespflege ein familiennahes Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebot, das die individuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt. Ebenso erhalten Eltern ein adäquates und verlässliches Betreuungsangebot. Kindertagespflege wird in Form der Regelbetreuung oder als ergänzende Kindertagespflege angeboten.
Wie viele Kinder werden betreut?
Eine Kindertagespflegeperson kann bis zu fünf Kinder im eigenen Haushalt bzw. in angemieteten Räumen oder im Haushalt der Eltern betreuen. Für die Betreuung von mehr als fünf Kindern ist der Zusammenschluss von bis zu drei Kindertagespflegepersonen möglich. Die kleine Gruppe und die Familienähnlichkeit zeichnen die Kindertagespflege aus.

Was passiert bei Krankheit?

Fällt eine Kindertagespflegeperson aus, springt die Ersatzbetreuung ein. Erfahrene Kindertagespflegepersonen übernehmen in dieser Zeit die Betreuung.

Welche Voraussetzungen gibt es?

Kindertagespflegepersonen müssen dem Bildungsanspruch im frühkindlichen Bereich gerecht werden. Um diesen Anspruch einzulösen, ist eine gezielte Qualifizierung notwendig. Aus diesem Grund bietet das Kreisjugendamt Rosenheim, in Kooperation mit der Stadt Rosenheim und dem katholischen Bildungswerk Rosenheim einmal jährlich einen Qualifizierungskurs im Umfang von 160 Unterrichtseinheiten für Interessierte ohne einschlägige pädagogische Ausbildung an.

Im Rahmen der Eignungsüberprüfung wird sowohl die fachliche als auch die persönliche und räumliche Eignung der angehenden Kindertagespflegeperson durch die pädagogischen Fachberatungen des Kreisjugendamtes geprüft. Bei gegebener Eignung wird eine Pflegeerlaubnis (§43 SGB VIII) für max. fünf Jahre erteilt.

Welche Unterstützung gibt es?

Neben der fachlichen Begleitung durch das Kreisjugendamt Rosenheim erhalten die selbstständigen Kindertagespflegepersonen auch eine finanzielle Förderung nach §23 SGB VIII für jedes betreute Kind. Darüber hinaus werden Leistungen für den Sachaufwand und andere Zusatzleistungen gewährt.

Was kostet die Betreuung?

Von den Erziehungsberechtigten erhält der Landkreis Rosenheim einen Kostenbeitrag. Der Kostenbeitrag ist nach Buchungsstunden entsprechend gestaffelt.

Ich habe Interesse, wo bekomme ich mehr Informationen?

Bei der pädagogischen Fachberatungen für Kindertagespflege im Kreisjugendamt Rosenheim. Infos dazu auf der Webseite www.landkreis-rosenheim.de.

Am Mittwoch, 22. November 2023,  findet von 18.30 Uhr bis 21 Uhr im Katholischen Bildungswerk in Rosenheim ein unverbindlicher Infoabend zum Thema statt. Weitere Infos gibt es beim Kreisjugendamt im Fachbereich Kindertagesbetreuung – Kindertagespflege unter Telefon 08031 / 392-2301 oder per  Mail an kindertagespflege@lra-rosenheim.de. 
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)