Internationale Fachtagung zu Kinder- und Jugendhilfe

Internationale Fachtagung zu Kinder- und Jugendhilfe

Rosenheim – Am 19. und 20. Oktober finden im Bildungszentrum St. Nikolaus in Rosenheim die ersten Rosenheimer Sozialraumtrage statt. Bei der Fachtagung berichten die Stadt Rosenheim und die freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe in Podiumsdiskussionen, Interviews und Vorträgen über ihre Erfahrungen im Bereich der sozialraumorientierten Kinder- und Jugendhilfe in Rosenheim (siehe anhängendes Programm). Über 180 Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich angemeldet, um mehr über den Rosenheimer Weg der Sozialraumorientierung zu erfahren.

Ziel der Sozialraumorientierung ist es, Kinder, Jugendliche und Familien in ihrer Lebenswelt zu unterstützen und wenn möglich aufwändige Einzelfallhilfen oder Unterbringungen in Spezialeinrichtungen zu vermeiden. Die Sozialraumträger versuchen gemeinsam mit dem Jugendamt die Kinder- und Jugendhilfe in den Stadtteilen und den drei Rosenheimer Sozialräumen zu verankern. Konkret bedeutet das, dass Kindergärten und Schulen, aber auch Sportvereine dabei unterstützt werden, Kinder und Jugendliche auch in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten. 

Dass dieses Konzept in Rosenheim wirkt, zeigen die Zahlen der vergangenen zwanzig Jahre der Stadt Rosenheim: demnach stagnieren die  Einzelfallbetreuungen, die Laufzeiten der Maßnahmen haben sich verkürzt und die Heimunterbringungen sind erheblich zurückgegangen. Siehe Grafik der Stadt Rosenheim:

Statistik Entwicklung stat. Hilfen im Verlauf

„Sozialraumorientierung ist ein Erfolgsmodell, weil unsere Kinder, Jugendlichen und Familien am meisten davon profitieren. Wir haben ein Fachkonzept das den Menschen mit seinem Willen in den Mittelpunkt stellt, mit dem wir passgenaue Arrangements verwirklichen und Lösungen erarbeiten, die zum Leben der Adressaten passen“, sagt Christian Meixner, Leiter des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien Rosenheim.

Die Sozialraumtage beginnen am Donnerstag, 19. Oktober 2023, 9 Uhr mit einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Andreas März und einem anschließenden Podiumsgespräch unter anderem. mit Prof. Dr. Hinte, der das Fachkonzept Sozialraumorientierung maßgeblich entwickelt und vorangetrieben hat.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Brandstiftung Polling: wohl extremistischer Hintergrund

Brandstiftung Polling: wohl extremistischer Hintergrund

Polling / Landkreis Mühldorf am Inn – Fast zeitgleich kam es am 2. Oktober in Polling zu drei Bränden (Landkreis Mühldorf am Inn, wir berichteten), Die Generalstaatsanwaltschaft München geht nun von einem extremistischen Hintergrund aus. Zeugen gesucht.

Wie berichtet kam es am 2. Oktober gegen 3.30 Uhr am frühen Morgen zu einem Brand im Bereich eines Firmengeländes im Gewerbegebiet in Polling. Fast zeitgleich wurden in unmittelbarer Nähe ein weiterer Brand an der Bahnstrecke Mühldorf – Freilassing sowie ein dritter Brand in einem nahegelegenen Waldstück festgestellt. Insgesamt brannten 10 Baufahrzeuge, ein Holzrückefahrzeug sowie ein Kabelschacht. Der entstandene Sachschaden liegt laut ersten Schätzungen bei ca. 2,5 Millionen Euro. 
Aufgrund der ausgewählten Tatobjekte und Tatmodalitäten gehen die Ermittler nun von einem extremistischen Hintergrund aus. 

Zur Klärung des Sachverhalts bitten Generalstaatsanwaltschaft und Kriminalpolizei die Bevölkerung auch weiterhin um Hinweise in dem Fall unter der Telefonnummer (08631) 3673-0 oder an jede andere Polizeidienststelle:

  • Wem sind in der Nacht von Sonntag auf Montag (1. auf 2. Oktober 2023) verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Brandörtlichkeiten in der Weidingerstraße oder am Bahngleis in Polling aufgefallen?
  • Sind jemanden bereits vor der fraglichen Tatzeit Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Brandörtlichkeiten aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Klärung der Tat führen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

 

Leistungsabzeichen „Wasser“ von Feuerwehr abgelegt

Leistungsabzeichen „Wasser“ von Feuerwehr abgelegt

Haslach / Landkreis Traunstein – Freude und Stolz ist das Resultat bei den Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Haslach nachdem zwei Gruppen die anspruchsvolle Prüfung „Die Gruppe im Löscheinsatz“ mit Bravour bestanden haben.

Vor zahlreichen Zuschauern und den kritischen Blicken der Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein zeigten die engagierten Floriansjünger ihr Können und bewiesen einmal mehr, dass sie in Sachen Brandschutz bestens für den Ernstfall gerüstet sind.
Die Prüfung auf dem Übungshof am Gerätehaus Haslach, verlangte allen Teilnehmern viel Konzentration und Einsatzbereitschaft ab. Unter den wachsamen Augen der Prüfer Konrad Unterstein, Andreas Strohmayer und Andreas Scheibleger mussten die Feuerwehrmänner eine in der „Hauptaufgabe“ einen umfangreichen Löschaufbau durchführen. Dabei galt es nicht nur den angenommenen Zimmerbrand effektiv zu löschen, sondern auch die entsprechende Sicherheit zu gewährleisten und die Koordination innerhalb der Gruppe aufrechtzuerhalten.
Neben der Kenntnis über Konten und Stiche mussten die Teilnehmer innerhalb weniger Minuten einen Löschaufbau zum Innenangriff unter schwerem Atemschutz durchführen, die Wasserversorgung des Löschfahrzeuges sicherstellen und einen weiteren Atemschutztrupp zur Sicherung ausrüsten. Parallel dazu wurde die Verkehrsabsicherung aufgebaut und ein weiteres Strahlrohr zum Außenlöschangriff vorgenommen werden. Im zweiten praktischen Teil mussten beide Gruppen mit Saugschläuchen eine sogenannte Saugleitung aufgebaut. Diese dient dazu, um im Ernstfall Wasser aus offenen Gewässern wie Seen, Bächen oder Flüssen zu entnehmen.

Es geht darum die wichtigsten Handgriffe zu beherrschen

„Bei diesem Leistungsabzeichen geht es in erster Linie darum, die wichtigsten Hangriffe und Routinen für die Brandbekämpfung zu beherrschen, denn diese sind für den Einsatzerfolg maßgeblich von Bedeutung“, erklärte Ausbilder Stefan Lohwieser und ergänzte, „in erster Linie bin ich aber wirklich stolz auf alle Teilnehmer, die bei den acht Übungseinheiten zur Prüfung mit Feuereifer dabei waren und nun die begehrten Abzeichen in Händen halten dürfen“. Die Schiedsrichter lobten bei der Übergabe der Plaketten nicht nur die Effizienz der beiden Gruppen, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der sie die Aufgaben gemeistert hatten.
Besonders erfreulich ist, dass vom Feuerwehrnachwuchs mit Johanna Kaiser, Jakob Geisler, Alexandra Wastlhuber, David Mehringer und Kilian Küblböck gleich fünf Kandidaten zur Prüfung angetreten waren und das Abzeichen der ersten Stufe in Bronze erworben haben. Johann Gfaller erhielt die zweite Stufe in Silber, Ferdinand Wernberger und Markus Heuschneider konnten sich über die dritte Stufe in Gold freuen. Jakob Schillinger bekam das gold-blaue Abzeichen für Stufe 4 und Stephan Maaßen sowie Andreas Wagner waren bereits in der vorletzten Stufe mit Gold-Grün erfolgreich. Fabian Rückerl trat zum sechsten Mal an und wurde Abzeichen in der höchsten Stufe in „Gold-Rot“ ausgezeichnet.
Kommandant Klaus Kropp zeigte sich im Anschluss an die Prüfung zufrieden. „Die wochenlange Vorbereitung und das Training haben sich wirklich ausgezahlt. Wir haben bei der Prüfung gezeigt, dass wir als Team zusammenarbeiten können, um so im Brandfall Leben zu retten und Eigentum zu schützen“. Seinen Dank richtete er insbesondere an die Aktiven, die sich die Zeit für die umfangreiche Ausbildung genommen haben und an den Ausbilder Stefan Lohwieser, der sich seit vielen Jahren für die Vorbereitung zur Leistungsprüfung in Haslach verantwortlich zeigt.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein Feuerwehr Haslach)

Polizei stoppt illegales Autorennen in Kreuth

Polizei stoppt illegales Autorennen in Kreuth

Kreuth /  Landkreis Miesbach – In Kreuth (Landkreis Miesbach) stoppte die Polizei am gestrigen Dienstagabend ein illegales Autorennen auf der Bundesstraße. 

Nach den Angaben der Polizei lieferten sich insgesamt vier Fahrzeuge gegen 22.30 Uhr ein illegales Autorennen. Statt mit erlaubten 70 km/h waren sie mit über 160 km/h am Grenzübergang Achenpass unterwegs.
Bei Überholversuchen einer zivilen Streife beschleunigten die Fahrzeuge immer wieder, so dass ein Überholen von Seiten der Polizei nicht möglich war.
Erst nach circa 14 Kilometern konnten die vier Fahrzeuge durch drei Streifen der Grenzpolizei Murnau sowie einer Streife der Polizeiinspektion Bad Wiessee in Kreuth /Oberhof angehalten werden.
Durch die Staatsanwaltschaft München II wurde die Sicherstellung der Führerscheine der Fahrzeugführer –  im Alter zwischen 18 und 22 Jahre, aus den Umkreisen Bad Wiessee, Bernau am Chiemsee, Kreuth und Waakirchen –  zur vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis angeordnet. 
Die Beschlagnahmung der Fahrzeuge konnte nicht durchgesetzt werden, da die verantwortlichen Fahrzeugführer nicht Fahrzeughalter waren. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Leonhardiritt in Leonhardspfunzen

Leonhardiritt in Leonhardspfunzen

Leonhardspfunzen / Landkreis Rosenheim – Der Leonhardiritt ist traditionell der prachtvolle Höhepunkt des Bauernjahres. In Leonhardsfpunzen (Landkreis Rosenheim (findet am kommenden Sonntag, 22. Oktober, wieder die größte Prozession zu Ehren des heiligen Ross- und Viehpatron St. Leonhard im Landkreis Rosenheim statt.

Der Umzug mit Segnung der Pferde beginnt um 9.45 Uhr und endet um 11. 45 Uhr. Über 100 festlich herausgesputzte Pferde, Esel, Gespanne und Motivwagen werden heuer wieder erwartet. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
(Quelle: Mitteilung Leonhardiverein Leonhardspfunzen / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Gästezahlen für Bayern Tourismus im August leicht rückläufig

Gästezahlen für Bayern Tourismus im August leicht rückläufig

Fürth / Schweinfurt / Landkreis Rosenheim –  Im Ferienmonat August liegen die Ankunfts- und Übernachtungszahlen für der bayerischen Tourismus unterhalb der Vorjahreswerte. Rund 4,1 Millionen Gäste und damit -2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat verbringen in einem der 11 580 geöffneten Beherbergungsbetrieben in Bayern knapp 11,7 Millionen Übernachtungen (-3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat).

Von Januar bis August 2023 steigen die Gästeankünfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aber weiter. Die Zahl der Gästeankünfte erhöht sich im Jahresverlauf um 16,9 Prozent auf rund 26,1 Millionen, die Übernachtungen um 10,9 Prozent auf rund 68,2 Millionen.

Ausnahme: Anstieg bei Ferienzentren, -häuser und -wohnungen im August 2023

Größtenteils liegen bei den Betriebsarten im August sowohl die Gästeankünfte, als auch die Übernachtungen unter den Vorjahreswerten. Eine Ausnahme bilden die Ferienzentren, -häuser und -wohnungen. Diese können die Zahl der Gästeankünfte um 7,7 Prozent und die Übernachtungen um 2,4 Prozent steigern. In den Vorsorge- und Reha-Kliniken sind lediglich die Gästeankünfte um -3,7 Prozent rückläufig, während die Übernachtungen um 7,9 Prozent im Vergleich zum August 2022 steigen.

Im Jahresverlauf liegen alle Betriebsarten bei Gästeankünften und Übernachtungen von Januar bis August 2023 über dem Vorjahreszeitraum. Die größten Zuwächse haben Erholungs-, Ferien-, und Schulungsheime mit +26,7 Prozent mehr Gästeankünften und +19,9 Prozent mehr Übernachtungen.

Die starken Monate im ersten Halbjahr 2023 waren der Januar mit +70,8 Prozent bei den Gästeankünften und +153,6 Prozent bei den Übernachtungen, sowie der Februar mit +51,4 Prozent bei den Gästeankünften und +90,9 Prozent bei den Übernachtungen. (vgl. hierzu ergänzend die Pressemeldung, die am 11. April 2023 veröffentlicht wurde https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2023/pm085/index.html)

Niedrige Werte auch bei den Regierungsbezirken

Ähnlich wie bei den Betriebsarten, bleibt auch der Großteil der Regierungsbezirke im August 2023 hinter den Zahlen des Vorjahresmonats zurück. Lediglich für Schwaben (+0,2 Prozent) werden etwas höhere Werte bei den Gästeankünften gemeldet als im August 2022. Auch die Landeshauptstadt München (+1,9 Prozent) liegt über den Werten des Vorjahresmonats. Die Rückgänge der anderen Regierungsbezirke sind gering und liegen bei den Gästeankünften zwischen -0,7 Prozent in der Oberpfalz und -4,8 Prozent in Mittelfranken.

Analog zur Entwicklung der Betriebsarten, steigen die Zahlen aller Regierungsbezirke und die der Landeshauptstadt München ebenfalls im kumulierten Jahreszeitraum trotz der rückläufigen Zahlen des Monats August weiter an. Die Liste führt Oberbayern mit +20,9 Prozent mehr Gästeankünften (Übernachtungen: +13,3 Prozent). Schwaben verzeichnet die geringsten Zunahmen (Gästeankünfte: +10,9 Prozent; Übernachtungen: 5,3 Prozent).
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Festkonzert des Chorkreis St. Quirinus

Festkonzert des Chorkreis St. Quirinus

Rosenheim – Der Chorkreis St. Quirinus veranstaltet ein Festkonzert mit Felix Mendelssohn-Bartholdys Werk „Lobgesang“ am Sonntag, 22. Oktober, 19 Uhr, in de Christkönigkirche Rosenheim (Kardinal-Faulhaber-Platz 10, 83022 Rosenheim). 

Es gibt Werke der Musikgeschichte, die sowohl ihrem Umfang als auch ihrer Bedeutung nach alleine abendfüllend sind. Schon ihre Instrumentierung, die Größe des Orchesters und die Bandbreite der  Solisten stellt jeden Konzertveranstalter vor eine Herausforderung. Zu diesen Werken zählt auch Felix Mendelssohn-Bartholdys „Lobgesang“, der die Schönheit der Romantik auf wirklich einzigartige Weise einfängt und schon zu Lebzeiten zu seinen beliebtesten Werken zählte.
Seine ergreifenden Kantaten, die markanten Bläser-Themen und die beeindruckenden Solo-Passagen machen den „Lobgesang“ zu einem echten Meisterwerk. Mit vereinten Kräften bringt der Chorkreis St. Quirinus diese großartige Komposition nun am Sonntag, 22. Oktober,  in der Christkönigkirche auf die Bühne.
Mitwirkende sind neben dem Chorkreis St. Quirinus: Orchester Capella München,  Johannes Berger (Orgel). Emily Jung (Sopran),  Anahita Ahsef (Sopran) und Herbert Gruber (Tenor). Die Gesamtleitung liegt bei Michael Gartner.
Unterstützt wird der Abend von: Anne Oswald Stiftung, Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker . , Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim. 
Tickets ( Erwachsene: 23 Euro, ermäßigt 16 Euro) gibt es an der Abendkasse und unter www.tickets.chorkreis.net.
(Quelle: Pressemitteilung Chorkreis St. Quirinus / Beitragsbild: Archiv: Innpuls.me)

Großes Interesse am Thema „Wärmepumpen“

Großes Interesse am Thema „Wärmepumpen“

Rosenheim / Landkreis – Großes Interesse am Thema „Wärmepumpen“: An der jüngsten Veranstaltung der Reihe Rosenheimer Energiedialoge 2023 an der Technischen Hochschule Rosenheim haben sich rund 225 Interessierte  informiert. Der Vortrag wurde von zwei Experten auf diesem Gebiet gehalten.

Professor Dr. Harald Krause aus dem Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie vermittelte den Zuhörern Einblicke in die Energieversorgung von Gebäuden, den Einfluss der Gebäudehülle und des Wärmeabgabesystems, und erörterte die Themen Fördermittel und Gebäudeenergiegesetz (GEG). Dabei betonte er die Rolle von Wärmepumpen und deren Beitrag zum Klimaschutz.

Anschließend präsentierte Professor Uli Spindler, ebenfalls aus dem Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie der Hochschule, technische Details zum Einsatz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sowie die verschiedenen Arten von Wärmepumpen. Er erklärte, wie Herstellerangaben und Kennzahlen zu verstehen sind und betonte die Wichtigkeit einer sorgfältigen Planung und fachgerechten Installation solcher Anlagen.

Auch Ausstellung von Fachfirmen gehörte dazu

Nach den Vorträgen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich mit den Experten auszutauschen. Hierbei wurde deutlich, dass das Thema auf großes Interesse stößt. Auch die Möglichkeit sich bei der Ausstellung im Vorraum an Fachfirmen für Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen zu wenden sowie Energieberatungen in Anspruch zu nehmen, wurde wahrgenommen.

Die „Rosenheimer Energiedialoge 2023“ sind eine mehrteilige Themenreihe auf Initiative von Professor Mike Zehner aus dem Studiengang Energie- und Gebäudetechnologie von der Technischen Hochschule Rosenheim, des Landkreises Rosenheim, dem Klimaschutzmanager der Stadt Kolbermoor, des Rosenheimer Solarfördervereins e.V. sowie dem BUND Naturschutz Rosenheim gemeinsam mit der Energiezukunft Rosenheim (ezro).
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

„Der Geist des Kinderdorf-Cups lebt weiter“

„Der Geist des Kinderdorf-Cups lebt weiter“

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Seit 1998 wird der sogenannte „KIDO-CUP „in Deutschland ausgetragen. In diesem Jahr richtete das Caritas Kinderdorf am Irschenberg (Landkreis Miesbach) die 23. Auflage des Sportturniers mit über 200 Aktiven in Irschenberg aus.

Geralf Fuhr, Bereichsleiter im Caritas Kinderdorf, kennt den Kinderdorf-Cup seit seiner Gründungszeit. Ein Event, bei dem neben dem Sport vor allem die Begegnung der Kinder und Jugendlichen aus den verschiedenen Einrichtungen im Vordergrund steht. „Beim KIDO-CUP erleben die Mädchen und Jungen, dass es außer dem eigenen Kinderdorf noch weitere in Deutschland gibt. Deshalb war es schön, zu sehen, dass in diesem Jahr nach langer Coronapause so viele Kinder und Jugendliche zum ersten Mal daran teilgenommen und sofort den besonderen Spirit der Veranstaltung gespürt und die gemeinsame Zeit genossen haben“, freut sich der Sozialpädagoge.

Spiele waren von großer Fairness geprägt

Von großer Fairness geprägt waren die Streetball- und Fußballspiele zwischen den 16 Kinderdörfer und auch neben den Sportplätzen wurde ein respektvoller, freundschaftlicher Umgang gepflegt. Untergebracht wurden die Gäste aus ganz Deutschland in der Schule auf dem Kinderdorfgelände. Verpflegt wurden sie durch die Küche des Caritas Kinderdorfs, das als Gastgeber auch für die Organisation der Turniere, den Gottesdienst, die Eröffnungsfeier, das Rahmenprogramm sowie die Siegerehrung sorgte.

Jedes Kinderdorf konnte eine U14 und eine U19 Mannschaft für die beiden Sportarten stellen. Im Streetball der unter 19 Jährigen gewann die Heimmannschaft aus dem Cartias
Kinderdorf Irschenberg vor dem Goldenen Kinderdorf Würzburg und dem Kinderdorf Lipperland auf dem 3. Platz. Im zweiten Streetballturnier setzte sich die Mannschaft der
unter 14-Jährigen des SOS Kinderdorf Sachsen aus Zwickau durch vor dem Albert-Schweitzer Kinderdorf Waldenburg und dem Albert-Schweitzer Kinderdorf Berlin.

Bei den U14 Kindern triumphierte im Fußball ebenfalls das SOS Kinderdorf Sachsen vor dem SOS Kinderdorf Lippe Albert und dem Caritas Kinderdorf Leipzig aus Markkleeberg, wohingegen die U19 Mannschaft des SOS Kinderdorfs Württemberg Schorndorf sich vor dem Albert Schweitzer Kinderdorf Berlin und dem Bethanien Kinderdorf Eltville durchsetzen konnte.
Geralf Fuhr und dem gesamten Leitungsteam ist es wichtig, dass die Tradition des KIDO-CUPs weitergeführt wird, dessen Konzept auch von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinderdörfer unterstützt wird. Die trägerübergreifende Interessensvertretung der rund 40 Kinderdörfer in Deutschland setzt sich seit 1978 für die Qualität der Erziehung in Lebensgemeinschaften im Bereich der Jugend- und Familienhilfe ein. Und die Vorzeichen, dass der positive Geist des Kinderdorf-Cups nach 2023 weiterleben wird, sind positiv. Denn mit dem Albert-Schweitzer Kinderdorf Uslar und dem Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf Wahlwies stehen bereits die Ausrichter für die Jahre 2024 und 2025 fest.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas / Beitragsbild: Caritas, zeigt: Den sechsten Platz erzielte die U14-Heimmannschaft beim Fußballturnier mit 13 Mannschaften.)

Partielle Mondfinsternis am 28. Oktober

Partielle Mondfinsternis am 28. Oktober

Rosenheim – Der deutschlandweite „Astronomietag“ findet deutschlandweit am 28. Oktober statt. An diesem Tag ist heuer eine partielle Mondfinsternis. Die Sternwarte Rosenheim ist geöffnet.

Bei gutem Wetter finden in der Sternwarte Rosenheim an der Technischen Hochschule Rosenheim von 19.30 bis 23.30 Uhr Führungen statt. Im Fokus stehen unter anderem Saturn und Jupiter und der Vollmond. Außerdem findet von 21.35 bis 22.53 Uhr eine partielle Mondfinsternis statt, bei der der Mond „angeknabbert“ erscheint. Das Maximum ist um 22.14 Uhr, dann ist 13 Prozent des Durchmessers im Kernschatten Erde.
Treffpunkt ist die Kuppel auf dem Dach des D-Gebäudes.
Bei schlechten Wetter muss der Blick in den Nachthimmel leider entfallen. Dafür gibt es dann um 20 Uhr einen Vortrag im Raum E0.02 im Nachbargebäude von Christoph Schmidt mit dem Titel: „Der Himmel mit bloßem Auge“. 
Mehr zum Astronomietag gibt es hier.  Mehr zu den kommenden Veranstaltungen in der Rosenheimer Sternwarte findet Ihr hier. 
(Quelle: Pressemittelung Sternwarte Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Goldener Herbst im Tierpark Hellabrunn

Goldener Herbst im Tierpark Hellabrunn

München / Auch im Oktober macht ein Spaziergang durch den Tierpark Hellabrunn Spaß. Egal ob Netzgiraffen, Elefanten oder Silbergibbons – die meisten Tiere genießen derer Tage die letzten wärmenden Sonnenstrahlen. Andere, wie die Alpenmurmeltiere bereiten sich darauf vor, sich wohlgenährt in ihren Winterbau zurückzuziehen.

Andere Tierarten wie Schneehasen und Polarfüchse legen sich langsam aber sicher einen sichtbaren Wintermantel aus dickem, weißem Fell an. Der Weg durch die Anlage in der Polarwelt ist wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet, sodass die Tiere aus nächster Nähe beobachtet werden können. Die weiße Fellfärbung dient in erster Linie als Tarnung im Schnee. Der Fellwechsel beginnt im Übrigen unabhängig von der Temperatur, sondern hat viel mehr etwas mit der Länge der Tage zu tun – werden die Tage kürzer, färbt sich das Fell allmählich weiß.
Auch die Europäischen Wölfe, Sibirischen Tiger oder Przewalski-Pferde sind Tiere, die sich auf kältere Temperaturen perfekt einstellen können. Den robusten Wildpferden können Temperaturen weit unter null Grad nichts anhaben. Wird es extrem kalt, können sie ihre Stoffwechselaktivität sogar um etwa die Hälfte absinken und so das in ihrem natürlichen Lebensraum karge und schwer verdauliche Winterfutter besser verwerten. Im Tierpark werden die Tiere selbstverständlich auch im Winter optimal versorgt.

Das Laub färbt sich nun langsam bunt

„Für Tierparkgäste ist der Herbst eine besonders spannende Zeit, um heimische und exotische Tiere in Hellabrunn zu beobachten. Die beginnende Laubfärbung trägt dann noch ihren Teil dazu bei, den Münchner Tierpark von einer ganz anderen Seite zu erleben“, erklärt Hellabrunns Direktor Rasem Baban. „Wenn dann noch so fantastisches Wetter ist wie aktuell, steht einem goldenen Herbstspaziergang im Tierpark nichts mehr im Weg.“
Noch bis Ende Oktober ist Hellabrunn täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Ab 29. Oktober gelten dann die Winteröffnungszeiten, in denen der Tierpark täglich bereits eine Stunde früher, um 17 Uhr, schließt.
(Quelle: Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn/ Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kreisstraße bei Antwort wird zwei Tage gesperrt

Kreisstraße bei Antwort wird zwei Tage gesperrt

Antwort / Landkreis Rosenheim – Aufgrund von Fahrbahnschäden muss die Kreisstraße RO 16 im Ortsbereich von Antwort (Markt Bad Endorf) repariert werden. Die Arbeiten sind für den 23. und 24. Oktober 2023 geplant. Eine Vollsperrung der Straße ist voraussichtlich nur für einige Stunden erforderlich. Die Maßnahme wird. laut Landratsamt Rosenheim, zeitlich so getaktet, dass der Schulbusverkehr nicht behindert wird.

Die Umleitungsstrecke führt über die Ströbinger Straße, die Kurstraße und die Chiemseestraße (St 2092) nach Mauerkirchen.
Die Maßnahme konzentriert sich auf zwei Teilabschnitte, in denen die Straße so starke Asphaltschäden aufweist, dass zur Aufrechterhaltung der Verkehrssicherheit Reparaturarbeiten erforderlich sind. Die alte Straßendecke wird deshalb abgefräst und eine neue Asphaltdeckschicht eingebaut.
Die Bauarbeiten führt die Max Streicher GmbH & Co.KG aus Altenmarkt durch.

Die Tiefbauabteilung im Rosenheimer Landratsamt bittet die Verkehrsteilnehmer und die Anlieger wegen der Beeinträchtigung um Verständnis. Da die Arbeiten stark wetterabhängig sind, kann sich der Terminplan bei ungünstiger Witterung verschieben.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)