Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden

Eiselfing / Landkreis Rosenheim – Ein Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden ereignete sich am gestrigen Dienstag auf der Bundesstraße bei Eiselfing (Landkreis Rosenheim)

Eine 82-jähriger Babenshamerin fuhr in Begleitung ihres Ehemannes mit ihrem Auto von der Staatsstraße bei Weiglham auf die Bundesstraße B304 auf.
 Nach den Angaben der Polizei unterschätzte sie dabei die Geschwindigkeit eines schwarzen Ford Puma, der auf der Bundesstraße in Richtung Traunstein unterwegs war.
Der 24-jährige Fahrer aus Amerang konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß frontal in das Heck des BMWs.
Trotz hoher Geschwindigkeit kam der 24-jährige mit leichten Blessuren davon. Die 82-jährige und ihr Ehemann erlitten jeweils einen Schock: 
Zur Klärung von weiteren Verletzungen wurden alle Beteiligten ins Krankenhaus nach Ebersberg gebracht. Die Fahrzeuge der Unfallbeteiligten erlitten Totalschaden. Gesamtschaden: ca. 50.000 Euro.
Die Feuerwehr Schönberg half mit 14 Kräften bei der Absicherung und Aufnahme des Unfalls mit.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jugendlicher schlägt Kind

Jugendlicher schlägt Kind

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Ein Jugendlicher gab einem vierjährigen Buben in Holzkirchen (Landkreis Miesbach) ohne ersichtlichen Grund eine Watschn auf die Stirn. Auch die Mutter, die sich schützend vor ihr Kind stellte, wurde verbal angegangen. Die Polizei sucht Zeugen.

Der äußerst unschöne Vorfall ereignete sich am vergangenen Montag gegen 16.45 Uhr am Bahnhofsweg zwischen Erlkamer Straße und Bahnhof Holzkirchen.
Eine 35-jährige Holzkirchnerin war zusammen mir ihrem vierjährigen Sohn und ihrem Baby auf dem Bahnhofsweg unterwegs. Der Vierjährige fuhr auf einem Kick-Roller neben seiner Mutter. 
Kurz nach dem Überqueren des Zebrastreifens an der Erlkamer Straße kamen der jungen Familie zwei Jugendliche entgegen. Einer der beiden gab dem Buben, nach den Angaben der Polizei, dann plötzlich eine Watschn auf die Stirn. Danach entfernten sich die beiden in Richtung Erlkamer Straße. Der Bub erlitt einen Schock.
Möglicher Weise wurde die Tat von Passanten beobachtet. Hinweise nimmt die Polizei Holzkirchen unter Telefon 08024 / 90740 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. Oktober

Namenstag haben:  Gwenn, Justus, Lukas, Petrus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Robert Harting (1984–  ist ein deutscher Diskuswerfer, der Olympiasieger.)

Michael Stich (1968 –  ist ein ehemaliger erfolgreicher deutscher Tennisspieler.)

Chuck Berry (1926– war ein als Pionier des Rock’n’Roll geltender US-amerikanischer Sänger, Gitarrist und Komponist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1854: In Bremen wird das erste deutsche Seemannsheim eröffnet
  • 1968: Kernenergie in den Niederlanden: das Kernkraftwerk Dodewaard geht als erstes kommerzielles Kernkraftwerk der Niederlande ans Netz.
  • 1995: Die Stromnetze Tschechiens, Ungarns, Polens und der Slowakei werden mit den westeuropäischen UCTE-Verbundnetz synchronisiert.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
„Blaulicht gegen Blutkrebs“

„Blaulicht gegen Blutkrebs“

Rosenheim –  „Blaulicht gegen Blutkrebs“ – unter diesem Motto veranstaltet das Polizeipräsidium Oberbayern Süd zusammen mit der Technischen Hochschule Rosenheim am Donnerstag, 19. Oktober,  10 und 18 Uhr, eine große Stammzelltypisierungsaktion mit der Stiftung „Aktion Knochenmarkspende Bayern“ (AKB).

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die bisherigen Typisierungsaktionen des Polizeipräsidiums, die gemeinsam mit Studierenden der Technischen Hochschule Rosenheim durchgeführt wurden, verliefen außergewöhnlich erfolgreich. Mehrere Hundert engagierte Bürgerinnen und Bürger ließen sich typisieren. Daraus resultierten bereits viele erfolgreiche Blutstammzellspenden. Weitere Chancen darauf, ein Leben zu retten, können noch folgen. Gemeinsam rufen die beiden Schirmherren der Aktion, Hochschulpräsident Prof. Dr. h.c. Heinrich Köster und Polizeipräsident Manfred Hauser, Studierende, Polizeiangehörige und besonders die Bürgerinnen und Bürger auf, sich typisieren zu lassen und so von Leukämie Betroffenen die Chance auf ein neues Leben zu ermöglichen.

Teilnehmen können Bürger, die gesund und zwischen 17 und 45 Jahre sind. Um die Registrierung zu beschleunigen, wird die Mitnahme der Krankenversicherungskarte empfohlen.
So funktioniert es: Ein Abstrich der Mundschleimhaut auf der Wangeninnenseite reicht aus. Es ist keine Blutentnahme erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Bildtext: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

Salinplatz, Rosenheim, 2002

Salinplatz, Rosenheim, 2002

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 2002. Auf der alten Aufnahme sehen wir den Salinplatz in Rosenheim.

Vor 21 Jahren ist diese Aufnahme entstanden und seitdem hat sich auch auf diesem Rosenheimer Platz einiges verändert. Das einst sehr beliebte Haushaltswarengeschäft Zimmermann gibt es längst nicht mehr. Und auch das Bekleidungshaus C & A auf der gegenüberliegenden Seite sieht heute anders aus.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Wenn der Ziervogel zum Tierarzt muss

Wenn der Ziervogel zum Tierarzt muss

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Vögel sind faszinierende Heimtiere mit langer Tradition. 2022 lebten rund 3,7 Millionen der gefiederten Freunde in deutschen Haushalten. Doch trotz Beliebtheit kann es  schwer sein, einen Arzt für seinen Ziervogel zu finden. Der Industrieverband Heimtierliebe (IVH) gibt Tipps:

Wenn jemand davon erzählt, dass er zu Hause Vögel hält, dann denken vermutlich die meisten an Wellensittiche oder Kanarienvögel. Tatsächlich ist die Bandbreite aber ein gutes Stück größer, weiß Dr. Dietmar Steinmetz. Er leitet eine Tierarztpraxis in Mainz und hat sich auf Wirtschafts- und Ziervögel spezialisiert. Mit dieser Expertise arbeitet er auch als betreuender Arzt für den Deutschen Kanarien- und Vogelzüchterbund e.V.

Gibt es für Ziervögel spezialisierte Tierärzte?

Grundsätzlich gibt es zwei fachliche Schwerpunkte für Tierärzte, die sich auf Vögel spezialisieren wollen. Ein Großteil der tierärztlichen Betreuung von Vögeln besteht in der Untersuchung von landwirtschaftlich genutztem Geflügel wie Hühnern oder Gänsen. „Aus diesem Grund sind die meisten Tierärzte, die auf Vögel spezialisiert sind, vorrangig auf Wirtschaftsgeflügel fokussiert. Das erkennt man daran, wenn ein Tierarzt die Bezeichnung Fachtierarzt für Geflügel trägt. Dahinter steckt eine mehrjährige Ausbildung mit Prüfung“, erklärt Dr. Steinmetz. Entsprechende Ärzte betreuen in der Regel große Nutzgeflügelbestände.
Dem gegenüber steht die Ausbildung zum Fachtierarzt für Zier-, Zoo- und Wildvögel, die für Heimtierhalter relevant ist. Über 300 verschiedene Ziervogelarten leben in menschlicher Obhut, wie etwa die unterschiedlichen Sittiche oder Papageien, und erfordern ein entsprechend breit gefächertes Fachwissen. Da nicht jeder Arzt gleich die komplette Ausbildung zum Fachtierarzt abschließt, zeigt auch das Führen der „Zusatzbezeichnung Zier-, Zoo- und Wildvögel“ eine Spezialisierung an, die auf einer kürzeren Ausbildung basiert. Manche Tierarztpraxen geben zudem an, ob sie nur kleine Ziervögel behandeln oder auch große Papageien.

Wie häufig sollte ich mit meinem Ziervogel zum Arzt?

Generell empfiehlt Dr. Steinmetz jährliche Routineuntersuchungen: „Viele Krankheiten oder Parasiten fallen mit dem bloßen Auge gar nicht auf. Bei Routineuntersuchungen stellt der Arzt aber fest, ob sich alle Werte in einem normalen Bereich befinden. Mit geschultem Blick kann er Unstimmigkeiten im Gefieder, den Beinschuppen oder an den Krallen feststellen. Wie so oft in der Medizin gilt: Wenn man schon frühzeitig handeln kann und erste Maßnahmen einleitet, dann kommt es häufig gar nicht erst zum Leid und die Heilungsaussichten sind besser.“ Auch Impfungen, Entwurmungen oder eventuell notwendige Eingriffe wie das Kürzen der Krallen können beim jährlichen Tierarztbesuch direkt vorgenommen werden.
Plötzliche Appetitlosigkeit oder Verhaltensauffälligkeiten erfordern mitunter, dass sich ein spezialisierter Tierarzt den Vogel kurzfristig ansehen sollte. „Papageien haben zum Beispiel ganz eigene Krankheiten, etwa die entsprechend benannte Papageienkrankheit. Die vielen Vogelarten sind unterschiedlich groß, kommen teilweise aus ganz anderen Regionen dieser Erde, haben ganz eigene Besonderheiten beim Gefieder, Schnabel oder den Krallen.“ Halter sollten sich deshalb frühzeitig informieren, wo es in ihrer Nähe eine Fachpraxis für ihre Ziervögel gibt.

Wo finde ich einen geeigneten Tierarzt in meiner Nähe?

Erste Anlaufstelle sollte immer der Tierarzt sein, der den Vogel betreut. Unter Umständen kann dieser auf eine spezialisierte Praxis verweisen. Eine zentrale Anlaufstelle ist beim DKB im Entstehen, verrät der Experte: „Beim DKB arbeiten wir dafür eng mit der Bundestierärztekammer zusammen. Auf unserer Webseite gibt es bereits eine bundesweite Übersicht mit spezialisierten Vogeltierärzten, die immer wieder aktualisiert und ergänzt wird. Das kann die Orientierung sehr vereinfachen.“ Die entsprechende Übersicht mit Suche nach Postleitzahlen findet sich auf der Seite https://www.vogelbund.de/tierarzt-fuer-voegel-in-der-naehe/. Auch der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) bietet eine Online-Tierarztsuche an: https://www.tieraerzteverband.de/bpt/ueber-den-bpt/mitgliedersuche/. 
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild re)

LBV und DLRG fordern: Steuergelder nicht „Verpulvern“

LBV und DLRG fordern: Steuergelder nicht „Verpulvern“

Hilpoltstein / Neumarkt – Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern) und die DLRG Bayern fordern die zukünftige Staatsregierung dazu auf, keine weiteren Steuergelder in die Modernisierung von bayerischen Skigebieten zu investieren. „Wer bayerische Skianlagen fördert, treibt die Zerstörung der letzten naturnahen Lebensräume in den Alpen aktiv voran.

In Zeiten der Klimakrise Steuergelder so zu verwenden ist an Absurdität nicht zu überbieten“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. LBV und DLRG setzen sich deshalb gemeinsam dafür ein, dass die Fördergelder für den bayerischen Skibetrieb stattdessen in Schwimmhallen und Freibäder im Freistaat investiert werden. „Für die Zukunft unserer Kinder sind ausreichend und intakte Schwimmbäder ein absolutes Muss. Mit einer konsequenten Investition würde das Geld in das Erlernen eines im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtigen Sports fließen, von der auch zukünftige Generationen profitieren würden“, so der Präsident der DLRG Bayern, Dr. Manuel Friedrich.
Die meisten der 267 bayerischen Skigebiete sind klein und haben Anspruch auf eine Subvention durch die Seilbahnförderrichtlinie. Damit werden Modernisierungsvorhaben mit bis zu 35 Prozent der Kosten bezuschusst. Dazu gehört zum Beispiel auch der Bau von Beschneiungsanlagen. Seit 2009 wurden 46 Investitionsvorhaben mit über 91 Millionen Euro gefördert, die somit jeder Bayer bezahlt hat. „Unsere Gesellschaft kann es sich einfach nicht mehr leisten, dafür noch weiter Geld auszugeben. Erst kürzlich hat zum Beispiel der völlig defizitäre Betrieb der Jennerbahn trotz massiver Förderung klar gezeigt, dass Investitionen in die bayerischen Skigebiete keine Zukunftsperspektiven für unsere Alpen sind und deshalb ein Ende haben müssen“, kritisiert Norbert Schäffer.

Liste der Umweltschäden ist lang

Die Liste der Umweltschäden durch den Ausbau von Skiinfrastruktur ist lang: Energieverbrauch für die Kunstschneeproduktion, Bau von Beschneiungsteichen, Zerschneidung von Lebensräumen und Störungen sensibler Arten durch immer mehr Touristen. Eine weitere Förderung der Skianlagen zögert das Ende des Skisports in vielen Regionen nur um wenige Jahre künstlich hinaus und das verbunden mit hohen Kosten und vielen Schäden. Die Staatsregierung hat somit einen Sport unterstützt, der vor dem Hintergrund der Klimakrise ohnehin keine Zukunft mehr hat und überdies der Umwelt in einem sensiblen und deutschlandweit einzigarten Naturraum schadet. „Die knappen Gelder der öffentlichen Hand sollten nicht in Spaß-Infrastruktur, sondern stattdessen in essenzielle Daseinsvorsorge wie das Schwimmen investiert werden. Kommende Generationen werden mit Kopfschütteln auf diese Verschwendung an Steuergeldern zurückblicken, an die sich die Staatregierung aber immer noch festklammert“, so Norbert Schäffer.
Dr. Manuel Friedrich von der DLRG Bayern: „Schwimmen ist nicht irgendein Sport, sondern schwimmen können ist eine überlebenswichtige Fertigkeit. Schwimmen lernt man nicht in irgendeinem kalten See. Dazu braucht es Hallenbäder, die das ganze Jahr über in Betrieb sind. Um sie zu bauen und zu unterhalten, brauchen die Kommunen mehr Mittel als bisher.“

 

Über den LBV

1909 gegründet ist der LBV – Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern e. V. – der älteste Naturschutzverband in Bayern und zählt aktuell über 115.000 Unterstützerinnen und Unterstützer. Der LBV setzt sich durch fachlich fundierte Natur- und Artenschutzprojekte sowie Umweltbildungsmaßnahmen für den Erhalt einer vielfältigen Natur und Vogelwelt im Freistaat ein. Mehr Infos: www.lbv.de/ueber-uns.

Über die DLRG

Mit über 1,9 Millionen Mitgliedern und Förderern ist die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V. weltweit die größte Organisation der Wasserrettung. Wir bilden allein in Bayern jährlich rund 30.000 Menschen im Schwimmen und Retten aus. Die gesamte Arbeit wird vom Ehrenamt getragen, in über 100 Ortsgliederungen. Jährlich leistet die DLRG Bayern rund 1 Million ehrenamtliche Stunden. Mehr Infos: https:// bayern.dlrg.de
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild Symbolfoto re)

Mobilität neu denken

Mobilität neu denken

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Fehlende Busanbindung, Stau auf den Straßen und keine verfügbaren Parkplätze: Für die Wirtschaft in Stadt und Landkreis Rosenheim ist die Erreichbarkeit und eine gute, zuverlässige Verkehrsanbindung ein entscheidender Standortfaktor.

Da sich aber Unternehmen unter anderem in der jüngsten IHK-Standortumfrage für den Landkreis unzufrieden mit dem Angebot alternativer Mobilitätsformen gezeigt hatten, war das Thema Mobilität in der Region auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des IHK-Regionalausschusses Rosenheim gestanden. Die Unternehmer trafen sich bei der DIWA Gruppe in Rohrdorf und tauschten sich über die Projekte der Allianz „Mobile Zukunft München“ sowie über die Mitfahrplattform „Mio“ aus.
Vor allem die sogenannte letzte Meile mache ratlos, sagte ein Ausschussmitglied. Der Unternehmer machte deutlich, dass Azubis ohne Führerschein aufgrund der seltenen Busfahrten nur schwer vom Bahnhof zum Firmengelände kommen – ohne auf eine Mitfahrgelegenheit angewiesen sein zu müssen. Ein anderer Unternehmer schilderte, dass gerade das Personal in der Gastronomie oft in den Randzeiten unterwegs sei und auf Mitfahrgelegenheit oder alternative Mobilitätsangebote abseits der Busfahrplane angewiesen sei. Auf breites Interesse stieß daher der Vorschlag, für Stadt und Landkreis eine Mitfahrplattform für Unternehmen und ihre Mitarbeiter ins Leben zu rufen. Wie eine solche Plattform bereits in anderen Landkreisen funktioniert, stellte Elina Bopp von der Step Mobility GmbH dem Ausschuss vor. Im Oberland laufe „Mio“ (Mitfahren im Oberland) bereits gut an und immer mehr Unternehmen nutzen die Plattform, um Mitfahrgelegenheiten innerhalb der Belegschaft zu organisieren. „Wir wollen eine mögliche Umsetzung in unserer Region weiter diskutieren und in einem Arbeitstreffen
mit interessierten Arbeitgebern aus Stadt und Landkreis vertiefen“, kündigt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim nach dem Austausch an.

Ziele und Aufgaben des Projekts

Der Regionalausschuss erhofft sich auch vom anstehenden MVV-Beitritt, dass die Region von neuen Projekten im Verkehrs- und Mobilitätsbereich profitieren wird. Fritz Francke-Weltmann von der IHK für München und Oberbayern präsentierte den Rosenheimer Unternehmern die Ziele und Aufgaben der Allianz „Mobilie Zukunft München“ (MZM), die im Herbst 2022 von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam ins Leben gerufen wurde. Stadt und Landkreis werden demnach mit ihrem Beitritt zum MVV auch strategische Partner in der MZM. „Konkret heißt das: Unsere regionalen Unternehmen können sich dann an den geplanten Projekten beteiligen oder sich bei eigenen Ideen an bereits umgesetzten Mobilitätsprojekten orientieren“, sagt Bensegger. „Mit der Arbeit der Allianz besteht die Möglichkeit, dass zum Beispiel Gewerbegebiete in unserer Region als Versuchslabore für neue Mobilitätsangebote genutzt werden können. Unsere heimische Wirtschaft kann auf alle Fälle von diesen Impulsen, die Mobilität überregional neu zu denken, profitieren.“
Weitere Informationen zu MZM sowie die ersten Projekte der Allianz finden sich unter www.mzm-allianz.net.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München Oberbayern /Beitragsbild: re)

Brand einer Maschinenanlage in Ampfing

Brand einer Maschinenanlage in Ampfing

Ampfing / Landkreis Mühldorf – In einer Firmenhalle in Ampfing (Landkreis Mühldorf) brach am gestrigen Dienstagnachmittag ein Feuer aus. Bei dem Brand wurde nach aktuellen Erkenntnissen niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich im niedrigen sechsstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizei in Mühldorf am Inn übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 5.30 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über einen Brand in einer Firmenhalle in Ampfing, im Bereich Neuhaus ein. Nach Ankunft der alarmierten Feuerwehren konnte festgestellt werden, dass eine Maschinenanlage in einer Sägewerks-Halle in Brand geraten war. Die Kräfte der zahlreich eingesetzten Feuerwehren konnten ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Anlagen und Hallen verhindern und den Brand ablöschen.

Durch den Brand wurde niemand verletzt. Nach aktuellen Erkenntnissen wird der Sachschaden im niedrigen sechsstelligen Euro-Bereich geschätzt. Die ersten Ermittlungen erfolgten durch die örtliche Polizeiinspektion Mühldorf am Inn. Noch am selben Vormittag übernahmen der Kriminaldauerdienst und das Fachkommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn die Sachbearbeitung. Unterstützt durch das Fachkommissariat für Spurensicherung der Kripo Mühldorf am Inn erfolgen nun weitere Untersuchungen unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein. Zur Brandursache kann derzeit noch keine Auskunft gegeben werden, jedoch liegen den Ermittlern bislang keinerlei Hinweise auf eine Brandstiftung vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Jugendfeuerwehr setzt ein Zeichen für den Umweltschutz

Jugendfeuerwehr setzt ein Zeichen für den Umweltschutz

Hochberg / Landkreis Traunstein – Die Jugendfeuerwehr Hochberg hat kürzlich mit einer spontanen Aktion für Aufsehen bei den Besuchern des Aussichtspunktes am Hochberg gesorgt. An einem beliebten Treffpunkt am Hochberg überraschten die jungen Feuerwehrleute die Besucher, indem sie die Wiesen von Müll befreiten und somit das Futter für Nutztiere schützten. Dabei sammelten sie mit ihren Händen und einfachen Hilfsmitteln säckeweise Unrat und Müll ein.

An einem sonnigen Spätnachmittag trafen sich die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Hochberg am Hochberger Aussichtspunkt in der Nähe des Feuerwehrhauses. Fünf freiwillige Helfer, ausgerüstet mit Handschuhen, Müllsäcken und „gespitzten Weidezaunstecken“ machten sie sich unter Anleitung der Jugendausbilderin Katrin Geisreiter daran, die Grünflächen von Unrat zu befreien. Besonders erfreulich waren dabei die positiven Reaktionen der Besucher, die von dieser Aktion überrascht waren und das Engagement des Nachwuchses lobten. „Es ist ermutigend zu sehen, wenn sich junge Menschen für den Erhalt unserer Natur einsetzen und aktiv gegen die Umweltverschmutzung werden“, meinte ein Passant, der das Treiben beobachtete.
Diese spontane Müllsammelaktion der Jugendfeuerwehr war nicht nur ein beeindruckendes Zeichen ihres Umweltbewusstseins, sondern auch ein starkes Statement für die Verantwortung der Jugendlichen gegenüber der Natur. Die jungen Feuerwehrleute bewiesen eindrucksvoll, dass sie nicht nur in den Aufgaben der Feuerwehr, sondern auch im Kampf gegen Umweltverschmutzung eine geschlossene und tatkräftige Einheit sind. „Die Müllsammelaktion sollte uns alle dazu inspirieren, weiterhin Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen und uns für eine saubere und nachhaltige Zukunft einzusetzen“, betonte Katrin Geisreiter.
Die Jugendwartin betonte außerdem die Bedeutung solcher Aktionen. „Unsere Nachwuchskräfte sind nicht nur Feuerwehrleute in Ausbildung, sondern auch engagierte Umweltschützer. Sie haben verstanden, dass der Schutz unserer Umwelt eine gemeinsame Verantwortung ist, die wir alle tragen müssen. Ich bin sicher, diese Aktion war nur der Anfang, und unser Nachwuchs wird weitere spontane, umweltfreundliche Initiativen auf die Beine stellen“. In einer Zeit, in der Umweltschutz eine immer wichtigere Rolle spielt, ist die Initiative der Jugendfeuerwehr Hochberg ein ermutigendes Beispiel dafür, wie junge Menschen einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft und die Umwelt haben können.
(Quelle: Pressemitteilung: Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein Feuerwehr Hochberg)

Vermehrte Anrufe durch falsche Polizeibeamte

Vermehrte Anrufe durch falsche Polizeibeamte

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Am gestrigen Montagabend kam es im Bereich Holzkirchen (Landkreis Miebach) gehäuft zu Anrufen durch falsche Polizeibeamten.

Die Anrufer gaben an, von der Polizeiinspektion Holzkirchen aus anzurufen und erzählten ihrem Gegenüber, dass zwei Einbrecher festgenommen worden seien und man bei diesen einen Zettel mit Adresse und Personalien der angerufenen Person gefunden habe.
Da ein weiterer Verdächtiger flüchtig sei, bestehe die Gefahr, dass dieser noch weitere Einbrüche verüben könnte.
Die meisten angerufenen Personen, die sich im Nachgang bei der Polizeiinspektion Holzkirchen meldeten, legten zu diesem Zeitpunkt bereits auf, da sie die Masche durchschauten. In einzelnen Fällen ging das Telefonat weiter und der angebliche Polizist fragte nach Bargeld, Schmuck und Gold im Haus.
Spätestens nach diesen verdächtigen Fragen legten auch die übrigen Angerufenen auf. Aus zurückliegenden Fällen ist bekannt, dass im weiteren Gesprächsverlauf in der Regel angeboten wird, die angesprochenen Wertgegenstände und Bargeld durch Übergabe an die „Polizisten“ gegen Diebstahl zu sichern oder gefordert wird, diese für das Stellen einer „Falle“ zur Verfügung zu stellen.

Hinweise der Polizeiinspektion Holzkirchen

Die Polizeiinspektion Holzkirchen weist erneut darauf hin, dass echte Polizeibeamte am Telefon grundsätzlich keine Fragen zu Vermögensverhältnissen, insbesondere Gold und Bargeld stellen und vor allem niemals die Übergabe dieser Dinge telefonisch fordern werden!
Es wird gebeten, auch Angehörige und Nachbarn bezüglich dieses Themas zu sensibilisieren und im Zweifelsfall bei entsprechenden Anrufen umgehend aufzulegen und sich mit der örtlichen Polizeiinspektion in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Brandner Kaspar“ gibt Zugabe

„Brandner Kaspar“ gibt Zugabe

Rosenheim – Die Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus feiert heuer ihren 50. Geburtstag. Zum Jubiläum wurde im vergangenen Juli am Rosenheimer Innspitz das bayerische Kultstück „Der Brandner Kaspar und das ewig `Leben“ aufgeführt. Die Karten waren in kürzester Zeit vergriffen (wir berichteten). Deshalb gibt es ab Samstag, 28. Oktober nun weitere Gelegenheit, die aktualisierte Inszenierung von Richard Martl im Künstlerhof am Ludwigsplatz zu sehen. 

Dazu wird der Saal mit zwei Bühnen ausgestattet, um so das opulente Kultstück aufführen zu können. Die Zuschauer rücken somit ganz nah ans Geschehen. Bedingt durch den aufwendigen Kulissenbau werden pro Abend nur rund 100 Plätze angeboten.
Die G´schicht vom Brandner Kaspar, der mit dem Boandlkramer beim Schnapseln um das ewige Leben feilscht, ist eng mit der Geschichte der „Nikolausbühne“ verwoben. Denn kein anderes Theaterstück hat sie öfter gespielt: Im früheren Kolpinghaus bzw. Künstlerhof und unter dem Kirchturm von St. Nikolaus, auf der Doaglalm am Samerberg, sogar in Südtirol und zuletzt auf der Landesgartenschau 2010 in Rosenheim. Regisseur Richard Martl hat den Brandner Kaspar behutsam bearbeitet, etwas gekürzt und in unsere Region und Sprache transferiert. Dadurch wird die Geschichte für alle Zuschauer wieder spannend, und für die zirka 30 Darsteller eine neue Herausforderung.

Den ganzen November gibt es weitere Aufführungen

Weitere Aufführungen: den ganzen November jeweils freitags und samstags. Beginn 20 Uhr. Abendkasse, Einlass und Bewirtung eine Stunde vorher. Karten gibt es für alle Vorstellungen zum Preis von 16 Euro, zuzüglich Vorverkaufsgebühr, ab sofort im Ticket-Zentrum Rosenheim, Stollstraße 1; Restkarten an der Abendkasse. Weitere Infos unter www.volksbuehne-ro.de.
(Quelle: Pressemitteilung Volksbühne Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)