IG Bau: „Mehr Schotter für Steinmetz-Azubis“

IG Bau: „Mehr Schotter für Steinmetz-Azubis“

Rosenheim – Jeden Stein umdrehen – und das zum Beruf machen: Steinmetzbetriebe in Rosenheim gehören zu einer Nische im Handwerk, die für den Nachwuchs attraktiver werden will. Denn wer eine Ausbildung im Steinmetzhandwerk macht und in einem Betrieb arbeitet, der fair nach Tarif bezahlt, bekommt jetzt mehr Geld: Im ersten Ausbildungsjahr gibt es 890 Euro pro Monat. 990 Euro sind es im zweiten und 1.140 Euro im dritten Lehrjahr. Das teilt die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) mit. Die Erhöhung der Vergütung gelte mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres, also bereits ab August. Das Geld müsse daher sowohl im September als auch im Oktober auf dem Konto gewesen sein.

„Steinmetze machen ein kreatives Handwerk mit breiter Produktpalette: von der Fassadenfigur bis zum Natursteinbrunnen, vom Grabstein bis zur Fensterbank. Man lernt mit Hammer und Meißel Kunstwerke aus Steinen herauszuholen. Aber auch Maschinen machen Steinmetzen das Leben leichter: beim Spalten, Schneiden, Schleifen oder Polieren“, sagt Harald Wulf, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberbayern. Vieles laufe rund um die Arbeit mit Marmor, Granit, Sandstein oder Schiefer auch per Computer: „Das Handwerk arbeitet längst im ‚digitalen Steinzeit-Modus‘“, so Harald Wulf.
(Quelle: Pressemitteilung IGBau / Beitragsbild: IG Bau)

Endspurt bei den Bürgerversammlungen

Endspurt bei den Bürgerversammlungen

Rosenheim – Endspurt bei den Bürgerversammlungen in Rosenheim: Am morgigen Dienstag, 17. geht es im Wirtshaus „Zum Johann Auer“ weiter. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Anliegen der  Bürger aus der Stadtmitte und aus Küpferling. Da der Veranstaltungsort nicht barrierefrei ist, werden beeinträchtigte Menschen die die Bürgerversammlung besuchen wollen gebeten, sich vorab per Mail unter hauptamt@rosenheim.de zu melden.

„Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele junge Menschen zu den restlichen Bürgerversammlungen kommen. Ab 14 Jahren haben Jugendliche dort nämlich Rede- und Antragsrecht. Wird ein Antrag mehrheitlich von der Bürgerversammlung angenommen, muss er innerhalb von drei Monaten im Stadtrat behandelt werden“, wirbt Oberbürgermeister Andreas März für mehr Jugendbeteiligung.
Konkrete Fragen können vorab per Mail an oberbuergermeister@rosenheim.de geschickt werden. Je früher, je besser, damit eine fundierte Beantwortung sichergestellt werden kann.
Ab 18 Uhr stehen Ansprechpartner aus den Fachämtern der Stadtverwaltung für Auskünfte und Informationen zu konkreten Projekten in diesen Stadtteilen zur Verfügung. Offizieller Beginn ist um 19 Uhr, wenn Oberbürgermeister Andreas März einen kurzen Abriss der Stadtpolitik gibt und stadtteilspezifische Themen anspricht. Danach stehen konkrete Bürgeranträge und Bürgerfragen im Mittelpunkt, die Oberbürgermeister März oder die zuständigen Dezernenten beantworten werden.
Die letzten beiden Bürgerversammlungen sind für den Norden (Westerndorf St. Peter, Wernhardsberg, Langenpfunzen, Egarten, Mitterfeld, Wehrfleck, Erlenau) am Donnerstag, 19. Oktober, 19 Uhr, im Gasthof Höhensteiger und am 24. Oktober, 19 Uhr, für den südlichen Stadtbereich (Hohenofen, Aising, Pang, Schwaig, Westerndorf am Wasen, Aisinger Landstraße, Heilig Blut) beim Kirchenwirt in Pang.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vogel vor Glasscheiben schützen

Vogel vor Glasscheiben schützen

Hilpoltstein / Bayern – Ein Knall, ein Abdruck an der Scheibe und vereinzelt ein paar Federn: Das sind oftmals die einzigen Anzeichen, wenn ein Vogel mit einer Glasscheibe kollidiert. Glasfassaden von Gebäuden oder Lärmschutzwänden sind jährlich tödliche Fallen für über 100 Millionen Vögel in Deutschland. „Während des Vogelzugs im Herbst und Frühjahr steigt das Risiko für Vogelschlag, weil mehr Vögel längere Strecken zurücklegen. Nicht immer sterben die Vögel unmittelbar durch die Kollision, sondern verenden erst später an inneren Verletzungen“, sagt der LBV-Biologe Peter Stimmler. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) will im Rahmen des Projekts „Unsichtbares sichtbar machen – Reduzierung von Vogelschlag an Glas“ gefährliche Glasfassaden in Bayern erfassen und setzt hierfür auf die Unterstützung der Bevölkerung. Wer Vogelschlag an einem Bürogebäude, Bushäuschen oder Wintergarten beobachtet, kann dies dem LBV online melden unter www.lbv.de/vogelschlag-melden. Anhand dieser Daten will der LBV gezielte Schutzmaßnahmen an risikoreichen Gebäuden in Bayern fördern.

Nicht nur häufige, in Siedlungen vorkommende Arten kollidieren mit Glasscheiben. Auch seltene und bedrohte Arten wie Eisvogel oder Rauchschwalbe gehören zu den Opfern. „Neben dem Verlust natürlicher Lebensräume sind Glasfassaden die zweithäufigste Todesursache für Vögel. Diese große Gefahr für die Vogelwelt ist meist weder den planenden Architekturbüros noch den Mietern bekannt“, so Peter Stimmler. Denn nur ein geringer Anteil der Vögel, die mit Fenstern kollidieren, finden sich anschließend tatsächlich noch vor der Scheibe. Oft fallen die benommenen oder toten Vögel Beutegreifern wie Katzen oder Mardern zum Opfer.

Jede und jeder kann beim LBV-Projekt „Unsichtbares sichtbar machen“ mitmachen und dem Naturschutzverband Fälle von Vogelschlag online melden. Hierfür benötigen die Artenschützer*innen die Position oder Adresse des Fundortes sowie die Himmelsausrichtung der Fassade. Auch ein Foto des gefundenen Vogels inklusive Angaben zum Zustand sind hilfreich, um das Ausmaß von Vogelschlag in Bayern zu erfassen. „Sollte er die Kollision überlebt haben, empfiehlt es sich den Vogel in einem Karton mit Luftlöchern an einem ruhigen Ort mit Zimmertemperatur für einige Stunden unterzubringen. Nahrung oder Flüssigkeit sollte das Tier in diese Zeit nicht bekommen, weil es sich sonst verschlucken kann“, sagt der LBV-Biologe. Bei sehr schweren Verletzungen können Vogelauffangstationen, Tierkliniken oder Arztpraxen weiterhelfen.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto LBV)

 

Bundespolizist beinahe von Schleuser angefahren

Bundespolizist beinahe von Schleuser angefahren

Achenpass / Jenbach / Bergen / Rosenheim – Wieder lieferten sich Schleuser mit der Bundespolizei eine wilde Verfolgungsjagd im Landkreis Miesbach. Eines der beiden Autos hätte beinahe einen Bundespolizisten angefahren.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat am Samstag (14. Oktober) auf Anordnung des Amtsgerichts Rosenheim zwei mutmaßliche Schleuser in Haftanstalten eingeliefert. Die gebürtigen Syrer mit schwedischen Pässen waren offenkundig an einer Schleusungsaktion mit zwei Pkw im Bereich des Achenpasses (Lkr. Miesbach) beteiligt. Dabei entzogen sich die Fahrer durch eine waghalsige Flucht auf der B307 der Kontrolle. Eines der beiden Autos hätte dabei vorab beinahe einen der Bundespolizisten angefahren. Dieser Wagen konnte durch eine Straßensperre auf der B181 im österreichischen Jenbach gestoppt werden. Die syrischen Insassen wurden festgenommen. Der zweite Fluchtwagen ging der Bayerischen Landespolizei mehrere Stunden später an der A8 auf Höhe Bergen (Lkr. Traunstein) ins Netz. In diesem Pkw befanden sich die beiden Schweden, die mittlerweile jeweils die Untersuchungshaft antreten mussten.

Freitagnacht fuhren die zwei voll besetzten Mietwagen mit Münchner Kennzeichen von Österreich kommend über den Grenzübergang Achenpass in Richtung Lenggries. Am Sylvensteinsee-Damm signalisierten die Beamten des Bundespolizeireviers Garmisch-Partenkirchen den Fahrzeugführern, dass sie anhalten sollten. Der Fahrer des ersten Wagens stoppte zunächst, gab dann aber wieder unvermittelt Gas. Dabei fuhr er unmittelbar auf einen der Bundespolizisten auf der Straße zu. Hätte der Beamte nicht schnell reagiert und den entscheidenden Schritt zur Seite gemacht, wäre er nach vorliegenden Erkenntnissen vermutlich von dem Auto erfasst worden.

Riskantes Wendemanöver

Die Streife entschied sich sogleich, diesem Pkw mit dem Einsatzwagen zu folgen. Mit einem riskanten Wendemanöver gelang es dem verfolgten Fahrer, seinen mit mehreren Personen besetzten Pkw wieder in Richtung Österreich zu steuern. Die Bundespolizisten wendeten ebenfalls und setzten die Verfolgung über die Landesgrenze hinaus fort. Zuvor hatten sie über Funk sowohl die Verständigung der österreichischen Polizei veranlasst als auch die Fahndung nach dem zweiten Mietwagen eingeleitet, dessen Kennzeichen sie notiert hatten.
Während der waghalsigen Flucht mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit nahm der Fahrer augenscheinlich auch die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer in Kauf. Als er in Jenbach die von der österreichischen Polizei inzwischen mittels mehrerer Streifenwagen errichtete Straßensperre wahrnahm, stoppte er abrupt. Drei Männer sprangen aus dem Wagen und versuchten, sich dem polizeilichen Zugriff zu Fuß zu entziehen. Sie wurden noch vor Ort gefasst.

Um zu entkommen, wendete der Fahrer erneut und zog davon. Allerdings fuhr er geradewegs auf eine weitere Straßensperre zu. Der Fluchtwagen kam wiederum mit einer Vollbremsung zum Stehen. Der Fahrzeugführer und sein Beifahrer flohen zu Fuß. Sie konnten wenig später von der österreichischen Polizei mithilfe von Diensthunden und einer Drohne in Gewahrsam genommen werden. Bei allen fünf Männern handelt es sich um syrische Migranten, die bereits in Österreich registriert worden waren. Sie müssen sich auf weitere Erhebungen seitens der österreichischen Polizei und auf von Deutschland aus betriebene Ermittlungen wegen illegalen Einreiseversuchs, Einschleusens von Ausländern beziehungsweise Gefährdung des Straßenverkehrs einstellen.

Ersten Ermittlungen der Bundespolizei in Rosenheim zufolge saßen in dem anderen Mietwagen, der zwischenzeitlich zur polizeilichen Fahndung ausgeschrieben war, ebenfalls mehrere Syrer, die illegal in die Bundesrepublik eingereist sind. Als dieses gesuchte zweite Auto im Verlauf der Nacht von einer Streife der Grenzpolizeiinspektion Piding auf der A8 erkannt und auf Höhe Bergen am Rastplatz Hochfelln gestoppt wurde, waren lediglich noch der Fahrer und dessen Beifahrer in dem Wagen. Beide stammen gebürtig aus Syrien, verfügen jedoch über schwedische Pässe. Offenkundig waren ihre Begleiter zuvor abgesetzt oder unterwegs von einem Abholer „übernommen“ worden.

Die festgenommenen Schweden wurden am Freitag der für Schleusungsdelikte zuständigen Bundespolizeiinspektion Rosenheim überstellt. Am Samstag ordnete der Haftrichter dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend für die Dauer der laufenden Untersuchungen ihre Festsetzung an. Die Bundespolizei lieferte die mutmaßlichen Schleuser getrennt voneinander in die Justizvollzugsanstalten in Bernau und in Traunstein ein.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Starbulls: Zwei Punkte gegen Bad Nauheim

Starbulls: Zwei Punkte gegen Bad Nauheim

Rosenheim – Einen 3:2-Overtime-Heimsieg konnten die Starbulls Rosenheim am gestrigen Sonntagabend am 11. Spieltag der DEL 2 gegen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim feiern. Beim Duell des Aufsteigers von der Mangfall gegen den Vizemeister aus der Wetterau erzielte Sebastian Cimmermann Mitte des ersten Drittels im Rosenheimer Eisstadion den Rosenheimer Führungstreffer. Im zweiten Spielabschnitt glichen die Gäste aus und gingen in Unterzahl sogar in Führung. Einer rasanten Schlussphase, in der Kevin Handschuh vor 3.322 Zuschauer im ROFA-Stadion zum 2:2 traf, folgte nach eineinhalb Minuten Verlängerung der Rosenheimer Siegtreffer durch Lukas Laub.

Eishockeyspiel Starbulls Rosenheim gegen Bad Nauheim. Foto: Ludwig Schirmer und Peter Lion.

Die Torchancen waren auf beiden Seiten rar gesät. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

In einem nur langsam in die Gänge kommenden Spiel traf Starbulls-Verteidiger Shane Hanna beim ersten Rosenheimer Überzahlspiel die Latte (5.). Ansonsten waren Torchancen auf beiden Seiten rar gesät. Als Kevin Handschuh Übersicht bewies und mit einem wunderbaren Querpass ein Loch in die sich zurückbewegende Gästeabwehr riss, ließ sich Sebastian Cimmermann nicht zweimal bitten und versenkte den Puck frei vor Torwart Maximilian Meier im linken Eck zum 1:0 (13.) – es war der erste Torerfolg des 20-jährigen Youngsters in der DEL 2. Gegen Drittelende musste aber immer öfters Starbulls-Torwart Tomas Pöpperle eingreifen, um einen Gästetreffer zu verhindern. Christoph Körner nach einem Scheibenverlust im Rosenheimer Aufbauspiel (17.) und Jerry Polastrone aus dem Getümmel (20.) hatten gute Möglichleiten zum 1:1.

Im Mitteldrittel blieb die Partie zunächst ausgeglichen. Der sehr auffällige US-Amerikaner Tim Coffmann, der als Mittelstürmer viele Doppelschichten fuhr, scheiterte nach einem Rosenheimer Abwehrfehler an Pöpperle (21.). Den Ausgleich bejubeln konnte die Gäste aus Hessen, als die Starbulls schlampig wechselten und die neutrale Zone hergaben. Pollastrone kam über links und bediente Topscorer Tayler Vause, der vor dem Tor uneigennützig querlegte, sodass Verteidiger Christopher Schmidt mühelos einschieben konnte – 1:1 (31.).

Eishockeyspiel Starbulls Rosenheim gegen Bad Nauheim. Foto: Ludwig Schirmer und Peter Lion.

Lagebesprechung bei den Starbulls Rosenheim.

Danach sprach eigentlich alles für den erneuten Rosenheimer Führungstreffer. Zunächst scheiterte Kevin Handschuh gleich zweimal binnen Sekunden am Gästekeeper und als dieser schon geschlagen war, löffelte C.J. Stretch den Puck mit der Rückhand knapp am Gehäuse vorbei (34.). Zwei Strafzeiten für Coffman und Fischer eröffneten den Hausherren die Möglichkeit, fast eineinhalb Minuten mit zwei Spielern mehr agieren zu können – doch das Tor fiel auf der anderen Seite: Nach einem ungünstigen Pass durch die Mitte von Reid Duke war Tayler Vause auf und davon und versenkte frei vor Pöpperle eiskalt zum 1:2 (36.). Weil ein weiteres Mal die Latte für die Gäste rettete – Norman Hauner hatte im Powerplay abgezogen (37.) – gingen die Starbulls mit diesem Rückstand in die zweite Pause.

Der letzte Spielabschnitt hatte es schließlich in sich. Die Starbulls zogen das Tempo an, die Roten Teufel gingen es mit. Nach dem Powerbreak ging es in den verbliebenen knapp zwölf Minuten der regulären Spielzeit mit viel Tempo und Intensität hin und her – mit immer mehr und immer klareren Abschlussvorteilen für die Hausherren. Wiederholt setzte die vierte Sturmreihe mit Tyler McNeely, Kevin Handschuh und Sebastian Cimmermann starke offensive Akzente und belohnte sich dann auch mit dem verdienten Treffer zum 2:2: Cimmermann leitete den Puck direkt auf Handschuh und der zwirbelte das feine Zuspiel aus dem linken Bullykreis ebenfalls direkt unter die Latte (55.).

Erstmals „Überstunden“ für die Starbulls

In der Verlängerung – es waren die ersten „Überstunden“ für die Starbulls seit dem ersten Spieltag (2:3 in Dresden) – gab es 1:36 Minuten geballte Unterhaltung für die Zuschauer. Zunächst hatten Stretch und Hauner für Rosenheim, dann Lillich und Vause für Bad Nauheim riesige Torchancen. Weil Pöpperle nach einer guten Rettungstat das Spiel gleich wieder schnell machte, kam Reid Duke in gute Position und spielte den idealen Pass auf Lukas Laub, der den Puck aus kurzer Distanz über Gästekeeper Meier zum vielumjubelten 3:2-Siegtreffer in die Maschen hob.

Eishockeyspiel Starbulls Rosenheim gegen Bad Nauheim. Foto: Ludwig Schirmer und Peter Lion.

In der Rosenheimer Fankurve. 

Auch Jari Pasanen freute sich über die beiden Punkte, war aber dennoch nicht zufrieden: „Für mich ist es unverständlich, warum wir erst im letzten Drittel richtig Gas gegeben haben. Zuvor haben wir mit angezogener Handbremse gespielt, die Pässe kamen nicht genau und nicht scharf genug und unser Überzahlspiel war miserabel“, kritisierte der Starbulls-Cheftrainer, der in den kommenden Spielen wohl auf Marius Möchel verzichten muss. Der Verteidiger, der am Freitag in Kaufbeuren sein erstes Saisontor erzielte, bekam in der Schlussphase einen heftigen Check ab und musste zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus.

Mit dem Sieg gegen Bad Nauheim blieben die Starbulls Rosenheim im vierten Heimspiel hintereinander ungeschlagen und füllten ihr Punktekonto auf 18 Zähler. In der weiterhin extrem engen Tabelle der DEL 2 – den Spitzenreiter Kassel (21 Punkte) und den Tabellzwölften Freiburg (15 Punkte) trennen lediglich sechs Zähler – rangieren die Starbulls nach elf Spielen auf dem siebten Rang. Am kommenden Wochenende gastiert die Mannschaft von Jari Pasanen am Freitagabend beim EHC Freiburg und empfängt am Sonntag um 17 Uhr die Dresdner Eislöwen im ROFA-Stadion.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 16. Oktober

Namenstag haben:  Margareta, Gallus, Gordon, Hedwig, Lullus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Loreen (1983– ist eine schwedische Sängerin, die mit dem Lied „Euphoria“ beim Eurovision Song Contest 2012 in Baku mit der zweithöchsten Punktzahl der ESC-Geschichte gewann und anschließend in 18 Ländern Patz 1 der Charts erreichte.)

Günter Grass(1927 – war ein bedeutender und weltweit wohl auch der bekannteste deutsche Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.)

Angela Lansbury (1925 – war eine britische Schauspielerin.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1894: Das Kaiserliche Patentamt in Deutschland trägt für einen Berliner Lampenhersteller die erste Marke ins Markenregister ein.
  • 1923:John Harwood beantragt in der Schweiz ein Patent für die von ihm erfundene automatische Armbanduhr.
  • 1846: Geburtsstunde der Anästhesie: William Thomas Green Morton führt in Boston erstmals öffentlich eine Narkose mittels seiner Ätherkugel bei einem chirurgischen Eingriff durch, nachdem er die Methode bereits am 30. September erstmals erfolgreich angewandt hat.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Zeuge hält Sachbeschädiger fest

Zeuge hält Sachbeschädiger fest

Rosenheim – Ein 19-jähriger Rosenheimer schlug beim Vorbeigehen die Fensterscheibe eines Nachtlokals in der Kaiserstraße in Rosenheim ein. Ein 46-jähriger Stephanskirchener beobachtete ihn dabei und hielt den Betrunkenen bis zum Eintreffen der Polizeistreife fest.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 2.30 Uhr am Samstagmorgen. „Durch das beherzte Eingreifen des Zeugen konnte die Tat unverzüglich aufgeklärt werden“, heißt es dazu in der betreffenden Polizeimeldung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Betrunken zwei Unfälle verursacht

Betrunken zwei Unfälle verursacht

Rosenheim – Gleich zwei Unfälle verursachte ein betrunkener Autofahrer am heutigen frühen Sonntagmorgen in Rosenheim. Gegen den 20-jährigen Kolbermoorer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Der erste Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 0.15 Uhr am Gries, Ecke Äußere Münchener Straße. Der 20-jährige fuhr stadtauswärts und wollte mit seinem Auto in die Straße „Am Gries“ nach links einbiegen. Dabei stieß er mit einer auf der Äußeren Münchener Straße entgegenkommenden, bevorrechtigten 19-jährigen Autofahrerin aus Rosenheim zusammen.
Der junge Autofahrer stieg nach dem Aufprall zunächst aus seinem Auto aus und sagte zu den Beteiligten, dass die Polizei nicht verständigt werden sollte. Anschließend entfernte er sich von der Unfallstelle und flüchtete mit seinem Auto vom Unfallort.
Nur kurze Zeit später verursachte besagter Fahrer einen weiteren Verkehrsunfall in der Finsterwalderstraße. Auf Höhe der Geigelsteinstraße verlor er die Kontrolle über sein Auto, kam nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Telekommunikationsanlage und kam in einem Gebüsch zum Stillstand.
Ein Atemalkoholtest ergab eine erhebliche Alkoholisierung, weshalb eine Blutentnahme auf der Polizei-Dienststelle durchgeführt wurde. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde niemand verletzt. An den Autos und an der Anlage wird der Sachschaden auf insgesamt rund 10.000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Süd)

Anhänger rollt in den Gegenverkehr

Anhänger rollt in den Gegenverkehr

Rosenheim –  Ein 64-jähriger Bad Aibling war mit Auto und Anhänger am gestrigen Samstagmorgen in der Georg-Aicher-Straße in Rosenheim unterwegs, als sich plötzlich sein Anhänger von der Anhängerkupplung löste und unkontrolliert in den Gegenverkehr rollte.

Dort kollidierte der Anhänger, nach den Angaben der Polizei, mit dem Auto eines 34-jährigen Kolbermoorers, der durch die Wucht des Aufpralls nach rechts geschleudert wurde und auf dem Gehweg zum Stehen kann. Verletzt wurde niemand. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fahrrad auf Motorhaube geworfen

Fahrrad auf Motorhaube geworfen

Rosenheim – Einen Wutausbruch bekam ein Radlfahrer am gestrigen Samstagnachmittag vor dem Parkplatz eines Schnellimbisses in der Kufsteiner Straße in Rosenheim. Zuerst trat der Mann gegen den Kotflügel eines Autos, dann nahm er sein Fahrrad in die Hand und warf es auf die Motorhaube.

Nach den Angaben der Polizei wollte ein 19-jähriger Autofahrer vom Parkplatz des Schnellimbiss rechts auf die Kufsteiner Straße auffahren. Ein Fahrradfahrer kam von links auf dem dortigen Fahrradweg angefahren und blieb direkt vor dem Auto des jungen Mannes stehen. Der Radler fing an aggressiv mit seinen Händen zu gestikulieren. Dann trat er gegen den linken Kotflügels des Autos und warf letztendlich auch noch sein Fahrrad auf die Motorhaube des Autos.
Nach seinem Wutausbruch setzte er seine Fahrt wieder auf dem Fahrradweg stadtauswärts auf der Kufsteiner Straße fort. Verletzt wurde niemand. Am Auto entstanden durch den Tritt und den Fahrradwurf Kratzer und Dellen im niedrigen, vierstelligen Bereich.
Zeugen, die den Vorfall eventuell beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 an die Polizei Rosenheim zu wenden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kirchweihgaudi trotz Regenwetters

Kirchweihgaudi trotz Regenwetters

Happing / Rosenheim – Trotz Regenwetters findet am heutigen Sonntagnachmittag das traditionelle Kirtahutschn des Trachtenvereins Alt Rosenheim beim Kupferschmiedstadl im Rosenheimer Stadtteil Happing statt.

Kirchweih im Rosenheimer Stadtteil Happing. Foto: Innpuls.me

Während die Kinder begeistert hutschn, lassen es sich die Erwachsenen im Kupferschmiedstadl gut gehen. Fotos: Innpuls.me

Kirchweih im Rosenheimer Stadtteil Happing. Foto zeigt den Steckerlfisch-Grill

Die Steckerlfische sind heiß begehrt. 

Kirchweih im Rosenheimer Stadtteil Happing. Die Sitzplätze im Freien sind leer. Foto: Innpuls.me

Im vergangenen Jahr herrschte auch im Freien Andrang. Heuer bleiben die Außen-Sitzplätze aufgrund Kälte und Regens leider leer. 

Heiß begehrt sind dabei die trockenen Sitzplätze im Stadl. Die Kirtahutschn ist zum Glück auch unter Dach, so dass diesem Vergnügen nichts im Wege steht. Für das leibliche Wohl der Gäste wird mit Steckerfisch vom Grill, frisch gebackenen Kirta-Nudeln und Kuchenbuffett bestens gesorgt.
Die Vereinsmusi spielt zum Platteln und Tanzen auf. Außerdem zeigen die Goaßlschnalzer ihr Können. 
Der Andrang hält sich aber heuer natürlich aufgrund des kalten, regnerischen Wetters in Grenzen.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Zachäus-Fahne verkündet das Kirchweihfest

Zachäus-Fahne verkündet das Kirchweihfest

Rosenheim – Am Kirchturm der Kirche St. Nikolaus in der Rosenheimer Innenstadt weht heute die Zachäus-Fahne. Sie weist auf das Kirchweihfest hin, das am heutigen Sonntag bayernweit gefeiert wird.

Pfarrer Benno Biehler ging am heutigen Vormittag beim sehr gut besuchten Festgottesdienst auf die bedingungslose Liebe Gottes und das Thema „Opfergaben“ ein.
Geprägt ist der Feiertag in der katholischen Kirche auch vom bayerischen Brauchtum wie Kirtahutschn und Kirta-Umgängen am Nachmittag sowie Kirtanudeln.
Die Zachäus-Fahne ist nach dem Zöllner Zachäus benannt, der beim Einzug Jesus nach Jericho auf einem Feigenbaum gestiegen sein soll, um Jesus sehen zu können.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)