Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Langsame kommt der Herbst und damit ein passendes Rezept mit Kürbis für Euch. Es ist schnell gemacht und schmeckt dazu noch gut. Anleitung mit Video.

Zutaten für Pasta mit Hokkaido:

1/2 Zwiebel
1 Hokkaido
600g Nudeln
800ml Gemüsebrühe
200ml Milch
400ml Sahne
200g Frischkäse
Etwas Öl, Salz und Pfeffer

Videoanleitung:
Anleitung:
  • Die Zwiebel und den Hokkaido in Würfel schneiden.
  • Die Zwiebeln in etwas öl, in einem Topf, anbraten. Den Hokkaido dazugeben und etwa 5 Minuten zusammen Braten.
  • Die Nudeln, Gemüsebrühe, Milch und Sahne dazugeben und gut vermengen.
  • Alles etwa 15 Minuten köcheln lassen. Sollte Eure Flüssigkeit schon fast verkocht sein, die Nudeln aber noch nicht fertig, gebt einfach noch etwas Sahne oder Wasser hinzu.
  • Zum Schluss nun den Frischkäse dazugeben und nochmal gut vermengen.

(Beitragsbild: re)

Herbstzeit ist Wanderzeit

Herbstzeit ist Wanderzeit

Nußdorf / Landkreis Rosenheim – Herbstzeit ist Wanderzeit. Möglichkeiten dafür gibt es im Landkreis Rosenheim jede Menge – auch an Tagen, an denen das Wetter sich nicht von seiner besten Seite zeigt. 

Beliebt für eine kurze Tour ist beispielsweise die Wagneralm im Wandergebiet Samerberg direkt unterhalb des Feichtecks. Die Gehzeit beträgt nur eine halbe Stunde. Ideal also für Tage, an denen man nicht weiß, wie lange es noch trocken bleibt. Das war beispielsweise am gestrigen Samstag der Fall und dementsprechend gut besucht war da dann auch die Wagneralm.
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

„Goldenes“ Ticket für Sepp Hirle

„Goldenes“ Ticket für Sepp Hirle

Rosenheim – Generationenwechsel bei den Rosenheimer Kleinkunsttagen. Über 30 Jahre lag die künstlerische Leitung in den Händen von Sepp Hirle. Heuer hat er sein Amt an Karola Kellner übergeben (wir berichteten). Als Dank und Anerkennung gab es für ihn nun das „goldene“ Ticket, bedeutet lebenslang freier Eintritt zu den Kleinkunsttagen. 

Die Rosenheimer Kleinkunsttage werden heuer zum 37. Mal von dem Förderverein Jugendarbeit Rosenheim (FJR) veranstaltet. Über 30 Jahre war Sepp Hirle für die künstlerische Leitung zuständig und bewies dabei ein sehr gutes Gespür für Talente. 
Nun hat der Rosenheimer sein Amt in jüngere Hände gelegt. Lob und Anerkennung für sein ehrenamtliches Engagement in Sachen „Kleinkunst in Rosenheim“ kam bei der Eröffnungsveranstaltung von der Dritten Rosenheimer Bürgermeisterin Gabriele Leicht: „Die Kleinkunsttage sind aus der Rosenheimer Kulturszene nicht mehr wegzudenken“, sagte sie. Maßgeblich für deren Erfolg verantwortlich sei Sepp Hirle: „Über 30 Jahre hat er sich dafür mit großem Engagement eingesetzt“. Darum weiß Gabriele Leicht auch, dass es für den Kleinkunst-Liebhaber alles andere als einfach war, einen Absprung zu finden.
Anerkennung kam dann auch von Thomas Schmidt, Erster Vorsitzender des Förderverein Jugendarbeit Rosenheim. Neben dem „goldenen Ticket“ überreichte er an Sepp Hirle auch noch einen Reisegutschein. 
Hirle freute sich darüber sehr und sagte zu, bei den Kleinkunsttagen weiter mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Nur mit Bademantel bekleidet in der S-Bahn

Nur mit Bademantel bekleidet in der S-Bahn

München – Die Münchner Bundespolizei musste am gestrigen Samstag zu mehreren Einsätzen ausrücken. Skurril war der Einsatz wegen eines nur mit einem Bademantel Bekleidetem in der S-Bahn.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei musste am Samstag (14. Oktober) zu mehreren Einsätzen mit strafrechtlichem Hintergrund ausrücken. U.a wegen des Diebstahls hochwertiger Uhren und Bekleidung in einem ICE oder wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen. Zudem konnte eine Vermissung einer 77-Jährigen geklärt werden. Skurril die Einsätze wegen eines nur mit einem Bademantel Bekleidetem in der S-Bahn bzw. eines Betrunkenen in Bundeswehruniform.

Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen

Ein 49-jähriger Deutscher lief am Freitagabend (13. Oktober) gegen 22:25 Uhr im Hauptbahnhof München auf dem Bahnsteig 24 im Bereich B ziellos herum und rief lauthals rechtsradikale Aussagen (u.a. Dachau – Juden vergasen, Arbeit macht Frei und Adolf Hitler). Mehrere Reisende befanden sich in der Nähe auf Bahnsteig 24 bzw. auch auf Bahnsteig 23 und nahmen diese Aussagen deutlich wahr. Bei dem Wohnsitzlosen, gegen den wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt wird, wurde ein Atemalkoholgehalt von 1,78 Promille gemessen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er freien Fußes von der Wache entlassen.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung

Gegen 04:50 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Ausgang Bayerstraße des Hauptbahnhofes München einen 27-jährigen Eritreer. Dabei wurde der seit 2015 im Bundesgebiet Aufhältige immer aggressiver; suchte zudem Streit mit einem unbekannten Reisenden. Einem ausgesprochenen Platzverweis kam der mehrfach Polizeibekannte trotz wiederholten Aufforderungen der Beamten nicht nach, weshalb er in Gewahrsam genommen wurde. Bei der Durchsuchung auf der Dienststelle beleidigte der sichtlich Alkoholisierte, der einen Atemalkoholtest verweigerte, die Beamten, nachdem er diesen zuvor bereits Widerstand geleistet hatte.

Alkoholisiert in Bundeswehruniform im Hauptbahnhof

Ein 42-jähriger Deutscher sprach kurz vor 15 Uhr in vollständiger Bundeswehruniform am Querbahnsteig des Hauptbahnhofes München einen Bundespolizisten an. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann aus Kastl, Landkreis Amberg-Sulzbach, sichtlich alkoholisiert war. Nach der Mitnahme zur Dienststelle wurde ein Atemalkoholwert von 3,3 Promille gemessen. Der Mann gab an, dass er kein aktiver Soldat mehr sei und von einer Beerdigung eines Kameraden kam. Mit Hilfe von Feldjägern wird nun geklärt, ob die Angaben des Mannes, der zudem keinen Truppenausweis vorzeigen konnte, zutreffen. Die Uniformjacke mit Majors-Schulterstücken und das Barett wurden sichergestellt. Gegen den 46-Jährigen wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Missbrauchs von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen eingeleitet.

Handgepäckdiebstahl von hochwertigen Gegenständen im Zug

Ein 33-Jähriger Deutscher meldete gegen 15:15 Uhr bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof München den Verlust seines Reisegepäckes. Der Brandmanager aus Göttingen war im ICE 703 auf dem Weg von Hamburg in die bayerische Landeshauptstadt. Beim Ausstieg bemerkte er das Fehlen seiner Tasche samt hochwertigem Inhalt. Ein oder mehrere unbekannte Diebe hatten die Tasche zwischen Nürnberg und München vom Ablageort entwendet. Darin befanden sich nach Angaben des Reisenden vier hochwertige Uhren der Marken Cartier und Rolex, ein Laptop, ein Smartphone sowie hochwertige Bekleidung. Der Sachwert beträgt rund 25.000 Euro.

Vermisste Person gefunden

Eine 35-Jährige aus Dorfen, Landkreis Erding, wies die Bundespolizei kurz nach 19 Uhr im Ostbahnhof auf eine verwirrte Person hin. Die Frau befand sich am Bahnsteig 3, erschien auch den Beamten sichtlich verwirrt, da sie nur bedingt zeitlich und örtlich orientiert war. Da sie nicht mit Gewissheit angeben konnte, wie sie nach Hause kommen würde, wurde sie zum Revier zur weiteren Sachverhaltsaufklärung mitgenommen. Dort stellte sich heraus, dass die 77-jährge Deutsche bereits vermisst worden war. Anhand einer mitgeführten Telefonnummer konnte der Sohn kontaktiert werden, der die demente Mutter abholte und zurück in deren Wohnung nach Thalkirchen brachte.

Mit Bademantel in S-Bahn

Ein 46-jähriger Türke fuhr gegen 19:30 Uhr, nur mit einem Bademantel bekleidet und mit mehreren Verbänden wie offenen Zugängen, in der S-Bahn Richtung Hauptbahnhof. Es stellte sich heraus, dass der Mann aus Giesing sich erst am gestrigen Tage eine Fingerkuppenamputation in einer Münchner Klinik unterzogen hatte. Er hatte die Klinik auf eigenen Wunsch verlassen, um von zu Hause Kleidung zu holen. Nach Rücksprache mit dem Krankenhauspersonal, konnte er die Wache freien Fußes verlassen.

Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte

Beamte der Bundespolizei wurden gegen 19:30 Uhr im Hauptbahnhof München auf einen hilflos wirkenden Mann aufmerksam. Dieser saß schlafend auf einer Bank am Gleis 15; ein Smartphone neben ihm abgelegt. Auf Ansprache reagierte er nicht. Als Schmerzreize gesetzt wurden, erwachte der 28-Jährige aus der Tschechischen Republik langsam. Auf die Frage nach seinem Wohlbefinden und den Hinweis, er solle auf sein Smartphone auf-passen, reagierte der Wohnsitzlose verbal aggressiv, lief den Beamten schimpfend hinterher und stürzte dabei fast ins Gleis. Ein Beamter drängte ihn daraufhin von der Bahnsteigkante weg, um einen Gleissturz zu verhindern. Da der Mann augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und/oder Alkoholeinfluss stand, eine Eigengefährdung gegeben war, sollte er zur Prüfung eines Schutzgewahrsams zur Wache am Gleis 26 verbracht werden. Dagegen wehrte er sich, weswegen er gefesselt wurde. Bei der Verbringung versuchte er gegen die ihn führenden Beamten zu treten. Bei der Durchsuchung wurde ein Joint aufgefunden und sichergestellt. Ein fahndungsmäßiger Datenabgleich ergab eine offene Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Wuppertal wegen Wohnungseinbruchs. Weder der 28-Jährige noch Beamte erlitten Verletzungen. Gegen ihn wird von der Bundespolizei wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Der Joint wurde sichergestellt. Die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz führt das Polizeipräsidium München. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen konnte er die Wache gegen 22:30 Uhr freien Fußes verlassen.
(Quelle: Pressmitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

Live-Webinar zum Thema Demenz

Live-Webinar zum Thema Demenz

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Ein kostenloses Live-Webinar zum Thema „Demenz“ veranstaltet die Soziale Servicestelle Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim) gemeinsam mit dem Inhaber von „Lichtblicke-Demenzstrategie“ am 26. Oktober von 19 bis 21 Uhr.

Die Initiative „Demenz-Partner“ hat das Ziel über Demenzerkrankungen aufzuklären und für die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen zu sensibilisieren. 
In diesem Kurs werden neben Informationen zum Krankheitsbild auch Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt. Der Demenz-Partner Kompaktkurs ist für alle geeignet. Die Teilnehmer lernen Grundlegendes zum Krankheitsbild „Demenz“ und erfahren wie Sie den direkten Umgang mit Menschen mit Demenz gestalten können.
Nach Besuch des Kompaktkurses erhalten sie eine Urkunde, Informationsbroschüren und werden schließlich selbst zum Demenz-Partner.
Weitere Informationen und Zugangslink zur Veranstaltung hier.
(Quelle: Pressemitteilung Soziales Netzwerk Feldkirchen-Westerham / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wieder Kunstausstellung in Privatschule Dr. Kalscheuer Traunstein

Wieder Kunstausstellung in Privatschule Dr. Kalscheuer Traunstein

Traunstein – Die Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein präsentieren zum sechszehnten Mal eine Kunstausstellung in ihrer Aula. Herbert Stahl, Vorsitzender des Kunstvereins Traunstein, zeigt eine Auswahl seiner Arbeiten unter dem Titel „Versuche mit dem Paradies – zwei“. Vernissage ist am Donnerstag, 26. Oktober. 

Die Kunstausstellungen sollen Schüler mit zeitgenössischer Kunst in Berührung bringen. Am letzten Schultag vor den Herbstferien dürfen sich die Schüler dann mit den Arbeiten von Herbert Stahl auseinandersetzen. 
Stahl widmet diese Ausstellung der Stiftung „Ein Platz für Kinder“, die in diesem Sommer in Gstadt am Chiemsee das Therapeutische Internat Sternstunden-Mattisburg eröffnet hat. Die von Johanna Ruoff gegründete Stiftung errichtete dort für 22 Kinder, die durch traumatisierende Gewalttaten geschädigt wurden, einen Ort der Sicherheit und des Lernens. 

Herbert Stahl, Jahrgang 1946, in Teisendorf geboren, war beinahe 40 Jahre lang Kunsterzieher an der Staatlichen Realschule Traunstein. Nach seiner beruflichen Laufbahn als Kunsterzieher begann er wieder künstlerisch tätig zu sein. Waren es zunächst nur alle zeichnerischen und drucktechnischen Verfahren, die ihn interessierten, kamen schnell die Malerei und vor allem auch die Fotografie hinzu.
Zu sehen ist die Ausstellung zwischen dem 27. Oktober und dem 5. November, jeweils Freitag zwischen 14 und 18 Uhr und Samstag und Sonntag zwischen 10 und 18 Uhr. in der Aula der Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein (Weckerlestraße 17). Eine Anmeldung ist für den Besuch nicht erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Repro Copyright Herbert Stahl)

König-Otto-Kreuzung, Rosenheim, 1908

König-Otto-Kreuzung, Rosenheim, 1908

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1908. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die König-Otto-Kreuzung in Rosenheim. 

Auf der linken Seite zu sehen ist der ehemalige Gasthof zum König-Otto. Dort wo damals der Biergarten ist, befindet sich heute das Deko- und Einrichtungsgeschäft Butlers. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Hofbesichtigung am Kirchweihmontag

Hofbesichtigung am Kirchweihmontag

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – Der Verband für landwirtschaftliche Fachbildung Rosenheimer Land lädt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Rosenheim zur traditionellen Betriebsbesichtigung am Kirchweihmontag, 16. Oktober, ein.

Ziel ist heuer der Hof von Familie Gebhardt in Krügling, die 25 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche und sieben Hektar Wald bewirtschaftet. Eine Führung erläutert unter anderem die kuhgebundene Kälberaufzucht, die Direktvermarktung eigener Produkte und den Gemüseanbau in Zusammenarbeit mit dem „SoLaWi fair und teilen e.V.“. Treffpunkt ist um 13 Uhr in Krügling 6, 83620 Feldkirchen-Westerham.
Zur Hofbesichtigung sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Für Kaffee und Kuchen wird gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Viele Mädels beim Rosenheimer Mädchentag

Viele Mädels beim Rosenheimer Mädchentag

Rosenheim – Der Rosenheimer Mädchentag hat Tradition. Diesmal kam 170 junge Damen in den Lokschuppen. Der Stadtjugendring und die zahlreichen Mitveranstalter des Arbeitskreis Mädchen hatten dort besondere Angebote und Aktionen vorbereitet. 

Die 16-jährige Pauline interviewt Fränzi vom Stadtjugendring im Auftrag von Galaxy Mixed Ruhestörung. Fotos: Stadtjugendring Rosenheim

Eine Veranstaltung mal ganz ohne Jungs bedeutet für Mädchen, einmal ganz frei und ungezwungen alles das zu tun, worauf man Lust hat und womit sich normalerweise auch eher die Jungs beschäftigen.
Die Bandbreite an kostenlosen Aktivitäten war breit gefächert: Bilderrahmen basteln, Steine bemalen, Batiken, Bänder knüpfen oder ein Foto als Andenken aus der Fotobox. Die Mädels konnten sich aber nicht nur kreativ austoben, auch sportlich war einiges geboten, zum Beispiel auf dem Slackline-Parcours oder bei der Eishockey-Station der Ladydogs Bad Aibling. Im JIL konnten die Mädels Kickern oder an der Switch zocken.
Medial begleitet wurde der Tag von den Mädels in Eigenregie unterstützt von Galaxy Mixed Ruhestörung. Kleine Snacks gab es auch als Stärkung für den Abend: eine Stunde Disco in der Blackbox nur für unter 18-Jährige – und auch da natürlich ohne Jungs!
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim /  Beitragsbild, Foto: Stadtjugendring Rosenheim)

Blaulichtspende für Kindergarten Tatütata in Trostberg

Blaulichtspende für Kindergarten Tatütata in Trostberg

Trostberg / Landkreis Traunstein – Große Freude bei den 80 Kindern und den Verantwortlichen der „Blaulicht Kindertagesstätte Tatütata“ in Trostberg (Landkreis Traunstein). Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes, des Bayerischen Roten Kreuzes, des Technischem Hilfswerkes sowie die Architektin Pamela Rieder waren dort zu Besuch und übergaben zur Eröffnung dieser  Betreuungseinrichtung zwölf „Einsatz Bobbycars“.

Der Blaulicht-Fuhrpark kurz vor Übergabe. Foto: Hobmaier, Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Bei der Eröffnung gab es als Geschenk Einsatz-Bobbycars. Fotos: Hubert Hobmaier, Kreisfeuerwehrverband Traunstein

Die Verantwortlichen freuen sich zukünftig auf einen engen Austausch und hoffen  darauf, dass man bei den Kindern die Begeisterung fürs Ehrenamt legen kann. AWO-Geschäftsführer Kai Wagner freute sich über die Geschenke und hofft auf Synergieeffekte für das nahegelegene Krankenhaus und deren Mitarbeiter.

„Einen „Blaulichtkindergarten gibt’s bisher nirgendwo“

„Mir ist keine Einrichtung bekannt, die so konsequent mit dem Themenschwerpunkt Feuerwehr und Rettungsdienste in ihrer Gestaltung aufgebaut ist“, freute sich Alexander Heide, der sich für die Stadt Trostberg bei den Baumaßnahmen mitverantwortlich zeigte und dessen Herz auch in seinem ehrenamtlichen Engagement als Kreisbrandmeister schlägt. Und in der Tat ist der Kindergarten in vielen Räumen wie eine große Feuer- und Rettungswache aufgebaut, in der als Holzkonstruktionen der Rettungshubschrauber Christoph 14, ein Boot des Technischen Hilfswerks, ein Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr oder ein Krankenwagen des Roten Kreuzes nachgebaut wurden und die Kinder zum Spielen einladen. Der Boden des Flures ist als große Spielstraße gestaltet, auf dem die Buben und Mädchen zukünftig mit ihren „neuen Einsatzfahrzeugen“ nach Herzenslust spielen können.

Feuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz und Technisches Hilfswerk begeistert

Der stellvertretende Kreisgeschäftsführer des Roten Kreuzes, Thorsten Brandstätter, sowie der Vertreter der Bereitschaften, Hellmuth Frank, zeigten sich bei der Besichtigung von der tollen Umsetzung begeistert und brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, „dass ihr uns immer wieder auf der Rettungswache am Krankenhaus besuchen kommt“. Beide betonten dabei die große Bedeutung für eine gute Nachwuchsarbeit und freuen sich auf einen regen Austausch zwischen der Betreuungseinrichtung und dem Bayerischen Roten Kreuz.
Für Kreisbrandrat Christof Grundner ist der Bau dieses Kindergartens ein Projekt mit Vorbildcharakter für viele Kommunen und überbrachte die Glückwünsche zum Bau der rundum gelungenen Räumlichkeiten im Namen der Feuerwehren im Landkreis Traunstein. „Damit schafft die Stadt Trostberg frühzeitig Berührungspunkte mit den sicherheitsrelevanten Ehrenämtern“, so Christof Grundner, er würde sich wünschen, „dass dieses Vorbildobjekt in vielen weiteren Kommunen Nachahmer findet“. 

Eine Kiste mit Feuerwehrbüchern und Grisu, dem Feuerwehrdrachen vor einer Wand mit einem Feuerwehrmotiv. Foto. Hubert Hobmaier

In der neuen Einrichtung gibt es viel für die Kinder zu entdecken.

Neben den Feuerwehrautos hatte er noch eine große Kiste mit Malbüchern, Stiften und Spielsachen für die Gruppenstunden im Gepäck und überreichte außerdem einen großen Plüsch Grisu zum Spielen.
Ausgestattet mit drei „THW-blauen Einsatz Bobbycars“ zeigte sich der Ausbildungsbeauftragte des Technischen Hilfswerkes Traunreut, Sebastian Winkler, ebenfalls schwer beeindruckt. Er hatte es sich nicht nehmen lassen und das Ruder des THW-Bootes im Spielturm erklommen. „Ich bin wirklich erstaunt, mit wie viel Liebe zum Detail die Verantwortlichen diese einzigartige Kindertageseinrichtung umgesetzt haben und freue mich natürlich auch auf ein zukünftiges Gutes miteinander und einen regen Austausch“, so Sebastian Winkler.

Architektin ergänzt Fuhrpark um Polizeiautos

Den Fuhrpark an Einsatzfahrzeugen hat die Architektin Pamela Rieder in Form von drei „Polizeiautos“ komplettiert. Sie ließ es sich auch zusammen mit Alexander Heide nicht nehmen, die Gäste aus den Reihen der heimischen Blaulichtfamilie durch das Gebäude zu führen und informierte über die Entstehung. Im Gespräch gab sie auch zu, „dass mir die Idee eines Blaulicht Kindergartens von Anfang an gut gefallen hat und die Zusammenarbeit mit der Stadt Trostberg als Bauherrn sowie der AWO als Betreiber durchwegs reibungslos aber dafür mit vielen kreativen Überlegungen gelaufen sei“. Sie betonte aber auch, „dass ich über das Ergebnis schon ein bisschen stolz bin, den mir ist ebenfalls keine ähnliche Einrichtung in dieser Form bekannt“.

Eine Spielstraße quer durch die Einrichtung

Es gibt zwar für den Kindergarten Tatütata zwar kein eigenes pädagogisches „Blaulicht-Konzept“ allerdings möchten die Leitungen Sandy Führer und Sonja von Rosen das Angebot und des gegenseitigen Austausches gerne annehmen und freuen sich auf ein gutes Miteinander zur Blaulichtfamilie. Geplant sei außerdem einen Erste-Hilfe-Kurs für die Vorschulkinder. Die neun Pädagoginnen und die Kinder sind bereits gut in den Räumlichkeiten angekommen und „wenn jemand keine Lust mehr hat mit dem Hubschrauber zu fliegen dann wechselt er eben den Raum und ist Feuerwehrmann oder bringt einen Patienten in den Rettungswagen“, schmunzeln die beiden Verantwortlichen.
Die AWO als Träger betritt mit dem Kindergarten ebenfalls Neuland. „Es wird zwar kaum eine Einrichtung geben, in der nicht ein Feuerwehr- oder Polizeiauto zum Spielen parat steht, aber ganze Räume im Blaulichtlook oder eine Spielstraße durch die ganze Einrichtung sind mir nicht bekannt“, freute sich der Geschäftsführer Kai Wagner. Für ihn sind insbesondere die Vorteile für die Mitarbeiter und deren Kinder am nahegelegenen Klinikum interessant. Damit wird es möglich, dass die dort arbeitenden Eltern leichter zu einer Betreuungseinrichtung kommen und haben gleichzeitig nicht den großen Druck, auf die Minute die Kinder abzuholen zu müssen, wenn man in der Arbeit nicht ganz pünktlich Feierabend machen kann.

Auch dieses besondere Polizeiauto verspricht viel Spaß für die Buben und Mädchen.

Alexander Heide informierte noch darüber, dass der Feuerwehrnachwuchs der Kinderfeuerwehren Trostberg und Heiligkreuz auch auf die Räumlichkeiten für Gruppenstunden zurückgreifen kann und dass die Feuerwehren Trostberg und Oberfeldkirchen sowie die Mitarbeiter der Rettungswache Trostberg beim Bau den First gestohlen haben. „Für diese Tat mussten sie als Strafe als Umzugshelfer aus dem Interimskindergarten am Krankenhausgelände herhalten“, schmunzelte er und zeigte sich insbesondere dankbar darüber, dass der Neubau auf so viel positive Resonanz stößt.
Der Mitarbeiter des Bauamtes kam ebenfalls nicht mit leeren Händen und übergab den Kindern ein kleines Strahlrohr samt einem Stück Feuerwehrschlauch, „damit die Feuerwehrübungen im Kindergarten noch realistischer ablaufen“, sagte er abschließend und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass sich auch die Herstellerfirma der Bobbycars an der Spende beteiligte und diese großzügig unterstützte.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

Haftbefehl wegen Mordes nach tödlichen Schleuserunfall

Haftbefehl wegen Mordes nach tödlichen Schleuserunfall

Waldkraiburg / Traunstein /Rosenheim – Nach dem tödlichen Schleuserunfall auf der A 94 bei Waldkraiburg (wir berichteten), hat die Staatsanwaltschaft Traunstein am gestrigen Nachmittag gegen 24-jährigen Schleuser beim Amtsgericht Rosenheim Haftbefehl wegen Mordens in sieben Fällen, Einschleusens von Ausländern mit Todesfolge, versuchten Mordes in 15 Fällen und weiterer Delikte erwirkt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 

„Der staatenlose Beschuldigte mit Wohnsitz in Wien ist dringend verdächtig, gestern am 13.10.2023 in den frühen Morgenstunden 22 Menschen mit türkischer oder syrischer Staatsangehörigkeit in einem Kleinbus, in dem nur neun Personen transportiert werden dürfen, völlig ungesichert über den Grenzübergang Simbach oder Burghausen in das Bundesgebiet eingeschleust zu haben. Im Anschluss soll er sich bei seiner Fahrt auf der Bundesautobahn A94 in Richtung München einer polizeilichen Kontrolle entzogen und nach äußerst riskanter Fahrweise mit sehr hohen Geschwindigkeiten bis zu 180 km/h bei der Ausfahrt Waldkraiburg/Ampfing einen schweren Verkehrsunfall verschuldet haben. Bei dem Unfall verloren sieben seiner Geschleusten ihr Leben, darunter ein sechsjähriges Kind. Die weiteren Personen im Fahrzeug wurden schwer oder mittelschwer verletzt. Der Beschuldigte wurde zum Vollzug der Untersuchungshaft in die zuständige Justizvollzugsanstalt verbracht.
Der Beschuldigte wurde heute Nachmittag dem im Rahmen des Zentralisierten Bereitschaftsdienstes zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt. Dieser hat aufgrund der bisherigen Ergebnisse der Ermittlungen, die unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein durch die Kriminalpolizei Mühldorf wegen des Mordvorwurfs und durch die Spezialabteilung zur Kriminalitätsbekämpfung der Bundespolizei in München zur Schleusung und zu deren Hinterleuten geführt werden, gegen den Beschuldigten einen Haftbefehl wegen des Haftgrunds der Fluchtgefahr erlassen und in Vollzug gesetzt.

Bei der rechtlichen Bewertung ist der Ermittlungsrichter in vollem Umfang dem Antrag der Staatsanwaltschaft gefolgt und hat einen dringenden Tatverdacht hinsichtlich folgender Straftatbestände bejaht:
Mord und Einschleusen mit Todesfolge, jeweils in sieben Fällen,
versuchter Mord, gefährliches Einschleusen und gefährliche Körperverletzung, jeweils in 15 Fällen,
verbotenes Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge.

Es besteht der dringende Verdacht, dass der Beschuldigte das Mordmerkmal der Verdeckungsabsicht verwirklicht hat, da es ihm bei seiner Flucht vor der Polizeikontrolle darauf ankam, die Aufdeckung der eigenen Tatbeteiligung an der Einschleusung zu vereiteln. Aufgrund der äußerst riskanten Fahrweise mit sehr hohen Geschwindigkeiten und sehr gefährlichen Fahrmanövern trotz der ihm bewussten fehlenden Sicherung der im Fahrzeug befindlichen 22 anderen Menschen ist der Beschuldigte zudem dringend verdächtig, den Tod anderer als mögliche Folge seines Handelns erkannt und in Kauf genommen zu haben.

Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen ist es sehr wahrscheinlich, dass der Beschuldigte sich auch wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens mit Todesfolge strafbar gemacht hat. Für ein solches verbotenes Rennen reicht es nach dem Gesetz aus, dass sich ein Kraftfahrzeugführer allein, ohne Beteiligung eines weiteren Fahrzeugs, mit nicht angepasster Geschwindigkeit grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Dafür spricht hier wiederum die äußerst gefährliche Fahrweise mit sehr hohen Geschwindigkeiten und waghalsigen Fahrmanövern, wodurch der Beschuldigte sich mit allen Mitteln der Polizeikontrolle entziehen wollte.

Demgegenüber wurde ein „Kraftfahrzeugrennen“ hier nicht durch die Fahrweise des zivilen Dienstfahrzeugs der Bundespolizei begründet, das nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen dem vom Beschuldigten geführten Kleinbus mit großem Abstand folgte und ihn nicht bedrängte.
Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein führt die Spezialabteilung zur Kriminalitätsbekämpfung der Bundespolizei in München die Ermittlungen hinsichtlich der Schleusung. Dabei geht es vor allem darum, die Hintergründe aufzuklären und die Hintermänner zu identifizieren und festzunehmen.

Für den Leiter der Staatsanwaltschaft Traunstein Dr. Wolfgang Beckstein ist dieser schreckliche Unfall mit vielen Toten auch im Zusammenhang mit dem deutlichen Anstieg der Schleuserkriminalität und der zunehmenden Skrupellosigkeit der Täter zu sehen: „Die Zahl der Ermittlungsverfahren, die an meiner Behörde wegen Einschleusens von Ausländern jeweils in den ersten drei Quartalen geführt wurden, ist von 393 im Vorjahr in diesem Jahr auf circa 500 gestiegen. In den letzten Monaten werden durch die Staatanwaltschaft Traunstein beinahe täglich mehrere Haftbefehle wegen Schleusungsdelikten erwirkt. Leider haben wir inzwischen fast täglich Fälle,

in denen 15-20 Personen ungesichert in Kleintransportern eingeschleust werden. Die Täter werden immer menschenverachtender und rücksichtsloser. Es häufen sich Fluchten vor Polizeikontrollen mit hochgefährlichen Fahrweisen oder mit Rammen von Polizeiautos oder Zufahren auf Polizeibeamte. Wir gehen gegen die Schleuser und ihre Hintermänner weiterhin sehr hart vor. Wir wollen so Menschenleben schützen und Straftätern das Handwerk legen.“
(Quelle: Pressemitteilung Staatsanwaltschaft Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. Oktober

Namenstag haben: Aurelia, Thekla, Theresia 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Mesut Özil (1988–  ist ein deutscher Fußballspieler, der seit 2013 für den FC Arsenal spielt.)

Chris de Burgh (1948 –  so sein richtiger Name, ist ein erfolgreicher irischer Sänger und Komponist.)

–  David Trimble (1944 –  war ein nordirischer Politiker und Regierungschef, der als Co-Architekt des Karfreitagsabkommens von 1998 den jahrzehntelangen nordirischen Bürgerkrieg beenden konnte und für seine Bemühungen um eine friedliche Lösung des Nordirlandkonflikts mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1996: In Japan geht das Geldinstitut Nichei Finance in Konkurs. Es ist der bisher größte Firmenbankrott in der Geschichte Japans.
  • 1783: Der erste Mensch begibt sich mit königlicher Billigung an Bord eines Heißluftballons in die Lüfte. Die durch ein Seil gesicherte Montgolfière mit Jean-François Pilâtre de Rozier steigt in Paris 26 Meter hoch auf.
  • 1997: Der Engländer Andy Green stellt mit seinem strahlgetriebenen Wagen ThrustSSC den Geschwindigkeitsrekord für Autos auf.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)