Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. Oktober

Namenstag haben:  Burkhard, Calixtus, Fausto, Hildgund

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Peter Kloeppel (1958– ist ein prominenter deutscher Journalist, der seit 1992 die RTL-Hauptnachrichtensendung „RTL aktuell“ moderiert und zeitweilig Chefredakteur des Fernsehsenders RTL  war.)

Usher (1978 –   ist ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber.)

Cliff Richard (1940 –  wie er mit richtigem Namen heißt, ist ein sehr erfolgreicher britischer Pop-Musiker, der in fünf Jahrzehnten mit je einem Nummer-1-Hit in den britischen Charts platziert war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1959: Die Blick-Erstausgabe erscheint. Die erste Boulevardzeitung der Schweiz erregt in der Folge viel Kritik im Hinblick auf ihre Themenschwerpunkte Verbrechen, Sex und Sport.
  • 1974:Die erste deutsche Filiale des schwedischen Möbelmarktes IKEA wird in Eching bei München eröffnet.
  • 1999:Die Blick-Erstausgabe erscheint. Die erste Boulevardzeitung der Schweiz erregt in der Folge viel Kritik im Hinblick auf ihre Themenschwerpunkte Verbrechen, Sex und Sport.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Erneut „Bearbeitungsstraße“ in Betrieb

Erneut „Bearbeitungsstraße“ in Betrieb

Rosenheim / Frasdorf – Die Bundespolizei hat im Landkreis Rosenheim die sogenannte „Bearbeitungsstraße“ wieder in Betrieb genommen. Damit wird auf eine deutliche Zunahme der Fälle mit Schleusungskriminalität reagiert.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei in Rosenheim verzeichnet eine deutliche Zunahme der Fälle, die im Zusammenhang mit irregulärer Migration und Schleusungskriminalität stehen. So wurden dort vom zurückliegenden Wochenende bis Donnerstag (12. Oktober) fünf Schleusungsfälle und knapp 500 Personen erfasst, die über die deutsch-österreichische Grenze ohne die für den Grenzübertritt erforderlichen Papiere selbständig gelangt oder geschleust worden sind. Zu den Hauptherkunftsländern der unerlaubt Eingereisten zählen insbesondere die Türkei, Syrien und Afghanistan.

„Bearbeitungsstraße“ erneut in Betrieb genommen

Um die notwendigen grenzpolizeilichen Maßnahmen einschließlich der ersten Registrierung der Migranten gewährleisten zu können, ist zum Wochenbeginn in der Rosenheimer Dienststelle wieder die sogenannte „Bearbeitungsstraße“ in Betrieb genommen worden. Dabei steht in einem gesonderten Gebäude innerhalb der Bundespolizei-Liegenschaft ein größerer Warte- und Versorgungsraum bereit, von dem aus die in Gewahrsam genommenen Personen dann unter anderem zur Befragung oder zur Abnahme der Fingerabdrücke gebeten werden können. Diese Einrichtung war bereits beim erhöhten Migrationsaufkommen 2015 / 2016 sowie bei der Ankunft ukrainischer Flüchtlinge im Frühjahr 2022 in Betrieb.

20 Migranten bei Frasdorf abgesetzt

In die „Bearbeitungsstraße“ wurden am Donnerstag auch 20 türkische Staatsangehörige gebracht, die auf einer Landstraße bei Frasdorf (Lkr. Rosenheim) offenbar von einem unbekannten Schleuser abgesetzt und zurückgelassen worden waren. Ein Zeuge hatte die Polizei verständigt, nachdem eine größere Personengruppe mit Handgepäck aus einem Waldstück herausgekommen war. Nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei mussten die zwölf Erwachsenen und acht Minderjährigen die Fahrt unter gefährlichen Bedingungen auf der Ladefläche eines Lastkraftwagens oder größeren Transporters zubringen. Von dem Schleuserfahrzeug fehlt bislang jede Spur.

Zugkontrollen am Bahnhof Rosenheim

Darüber hinaus trafen die Bundespolizisten im Verlauf des Donnerstags auf rund 90 Personen, die ohne die erforderlichen Einreisepapiere in Zügen aus Salzburg und Kufstein unterwegs waren. Am Bahnhof in Rosenheim mussten die Migranten ihre Zugreise in Richtung München beenden. Zum Teil findet derzeit bei Fernreisezügen, die von Salzburg unmittelbar nach München fahren, ein außerplanmäßiger Halt in Rosenheim statt, um dort die grenzpolizeilichen Kontrollen durchzuführen. Vom Bahnhof aus bringen die Beamtinnen und Beamten die in Gewahrsam genommenen Personen dann in die Rosenheimer Dienststelle zur „Bearbeitungsstraße“. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen werden die Migranten im Fall eines Schutzersuchens oder eines Asylgesuchs einer Erstaufnahmestelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zugeleitet. Seit dem vergangenen Wochenende bis einschließlich Donnerstag waren dies rund 400 Personen, die von Rosenheim aus weitergeleitet wurden. Etwa 100 Personen hat die Rosenheimer Bundespolizei in diesem Zeitraum die Einreise verweigert und nach Österreich zurückgewiesen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei Rosenheim)

Rosenheimer Trachtler laden zum Tanze

Rosenheimer Trachtler laden zum Tanze

Westerndorf St. Peter / Rosenheim – Die Rosenheimer Trachtler laden zum Tanze. Am kommenden Dienstag, 17. Oktober, 19.30 Uhr startet wieder ein vierwöchiger Volkstanzkurs der Rosenheimer Trachtenvereine „Alt Rosenheim“ und „Innvietler“ im Gasthaus Höhensteiger im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf St. Peter.

Unter sachkundiger Anleitung von Hans Löw und Uli Berchtold werden traditionelle bayerische Tänze wie Boarischer, Woaf, Hirtnmadl – um hier nur einige zu nennen – einstudiert. Den Abschluss dieses Tanzkurses bildet der am Freitag, 17. November stattfindende alpenländische Kathreintanz, ebenfalls im Gasthaus Höhensteiger. Zum Tanz und zur Unterhaltung spielt die Oberlauser Tanzlmusi.
(Quelle: Pressemitteilung „Innviertler“ Rosenheim / Beitragsbild: Innviertler Rosenheim)

Tödlicher Bergunfall am Signalkopf

Tödlicher Bergunfall am Signalkopf

Bischofswiesen / Landkreis Berchtesgadener Land – Tödlicher Bergunfall am Signalkopf im Lattengebirge im Berchtesgadener Land: Ein 55-jährige stürzte beim Abstieg kurz unterhalb des Gipfels in die Tiefe.

Der 55-jährige aus einer Gemeinde im nördlichen Landkreis Berchtesgadener Land unternahm am gestrigen Donnerstag eine Bergtour von Bischofswiesen aus in Richtung Signalkopf. Nachdem er bis zu den späten Abendstunden nicht zurückgekommen war, verständigte seine Mieterin die Polizei,
Eine Ortung seines Handys ergab, dass er im Bereich des Signalkopfs eingeloggt war. Am frühen Freitagmorgen fand die Bergwacht einen Eintrag des Vermissten vom Vortag im Gipfelbuch des Berges.
Aus dem Hubschrauber wurde kurze zeit später in südlicher Richtung unterhalb des Gipfels ein Handysignal geortet. Der vermisste Bergsteiger wurde dann kurze Zeit später tot aufgefunden. Laut Polizei-Meldung ist er augenscheinlich am frühen Donnerstagnachmittag kurz unterhalb des Gipfels ca. 50 Meter abgestürzt und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Der Mann war offensichtlich alleine unterwegs. Hinweise auf ein Fremdverschulden sind nach ersten Ermittlungen der Polizei zufolge nicht gegeben.
Die Bergung des Verunglückten wurde mittels Polizeihubschrauber durchgeführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Messer-Angriff in Garmisch-Partenkirchen

Messer-Angriff in Garmisch-Partenkirchen

Garmisch-Partenkirchen – In einem Restaurant in Garmisch-Partenkirchen kam es am gestrigen Donnerstag zu einem Streit zwischen zwei italienischen Küchenangestellten. Einer zog ein Messer und verletzte sein Gegenüber.

Zuerst kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung. Dann griff ein 41-jähriger zu seinem Messer und verletzte seinen 40-jährigen Kollegen an Hals und Hand. Die nicht lebensbedrohlichen Verletzungen des 40-jährigen Italieners wurden in einem Krankenhaus versorgt. Sein 41-jähriger Landsmann wurde festgenommen. Nun wird gegen ihn wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Katzen chippen: Warum eine Registrierung sinnvoll ist

Katzen chippen: Warum eine Registrierung sinnvoll ist

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Aus dem Haus, ab durch den Garten – und weg:  Die Kennzeichnung und Registrierung der Katzen erhöhen die Chance erheblich, dass aufgefundene Katzen den Weg zurück zu ihrem Zuhause finden. Der Industrieverband Heimtierbedarf erklärt:

Das Prinzip: Die Katze bekommt einen Mikrochip mit einer individuellen Nummer implantiert. Wenn das Tier aufgefunden wird, kann ein Tierarzt oder ein Tierheim mit einem speziellen Gerät die Nummer auslesen. Auch die Polizei verfügt in der Regel über solche Tierchip-Lesegeräte. Jeder Zahlenkombination auf einem Chip sind in einem der Haustierregister die Kontaktdaten der Halter zugeordnet. So können Tier und Halter schnell wieder vereint werden.
Das System besteht somit aus zwei Teilen: Zum einen aus dem Chippen, also dem Implantieren eines Mikrochips beim Tierarzt, zum anderen aus der Anmeldung in einem der entsprechenden Register. Die bekanntesten in Deutschland sind TASSO, FINDEFIX und ifta – das Internationale Zentrale Tierregister. Eine Übersicht findet sich auf der international vernetzten Datenbank www.petmaxx.com.
Gerade bei Freigängerkatzen bietet sich das Chippen an. Hester Pommerening vom Deutschen Tierschutzbund, der mit FINDEFIX eines der größten Haustierregister betreibt, macht aber auch den Sinn von so gekennzeichneten Wohnungskatzen deutlich: „Es braucht oft nur einen unachtsamen Moment und eine offene Wohnungstür oder eine Schrecksekunde: Eine Katze ist schneller verschwunden, als man meint.“ Vor allem bei jungen Tieren gebe es ein besonderes Risiko, weil diese sich mitunter noch nicht in ihrer Umgebung auskennen und möglicherweise allein nicht wieder zurückfinden.

Wann sollte eine Katze gechippt werden?

Theoretisch ist eine Kennzeichnung schon mit der ersten Impfung des Kätzchens in einem Alter von etwa acht Wochen möglich. Es kann aber auch beispielsweise bei den Folgeimpfungen gemacht werden oder wenn die Kastration ansteht. Da das Wachstum der Katze die Position des Mikrochips vereinzelt noch etwas beeinflussen kann, passt dieser vergleichsweise späte Zeitpunkt gut. Definitiv sollte der Chip aber vor dem Freigang implantiert sein. Zudem sind eine entsprechende Kennzeichnung und Registrierung für Reisen mit der Katze innerhalb der EU verpflichtend.

Wie funktioniert das Chippen?

„Der Mikrochip ist etwa so groß wie ein Reiskorn und wird mithilfe einer Spritze in die Haut injiziert. Der Vorgang ist vergleichbar mit dem bei einer Impfung. In der Regel wandern die Transponder nicht, da sie in der Hautschicht verwachsen“, erklärt Pommerening. Auf dem Chip ist ausschließlich eine einzigartige 15-stellige Nummer gespeichert, die dann im Haustierregister mit weiteren Daten des Tieres und des Halters verknüpft wird. „Auf dem Mikrochip selbst sind keine Adress- und Tierdaten gespeichert. Die müssen im Haustierregister auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Wer etwa umzieht oder eine neue Telefonnummer bekommt, sollte seine Daten unbedingt entsprechend aktualisieren“, so die Expertin.

Was kostet es, meine Katze zu kennzeichnen und zu registrieren?

Die Registrierung in einem der zahlreichen Haustierregister selbst ist bei den großen Anbietern wie FINDEFIX oder TASSO kostenlos. Lediglich für den einmaligen Termin beim Tierarzt sowie den Mikrochip selbst ist mit Kosten von zusammen etwa 40 bis 60 Euro zu rechnen. Manche Tierarztpraxen übernehmen nach Absprache auch gleich die Aufnahme in ein Haustierregister: Das sollten Halter entsprechend abklären.
Tierheime kümmern sich in der Regel darum, dass alle ihre Tiere gechippt sind. Ist die Katze entsprechend schon beim Kauf oder bei der Übernahme aus einem Tierheim gekennzeichnet, müssen Halter sich nur noch um die Registrierung kümmern und die hinterlegten Daten aktuell halten. Meistens übernehmen Tierheime jedoch auch die Registrierung für die neuen Halter und informieren diese darüber.

Welche Alternativen gibt es?

Eine andere Möglichkeit zur Registrierung bietet eine Tätowierung im Ohr der Katze. Diese wird bei Auslandsreisen allerdings nicht immer anerkannt. Außerdem kann sie verblassen oder Haare können über die Tätowierung wachsen.

Wie sind die verschiedenen Heimtierregister vernetzt?

Die Registrierung bei einem Register reicht aus. Hester Pommerening sagt dazu: „Ist ein Fundtier nicht bei FINDEFIX registriert, können wir über die Meta-Suchmaschine www.petmaxx.com herausfinden, ob das Tier in einem von über 30 anderen Registern weltweit gelistet ist.“ Die Daten aus den anderen Registern lassen sich dann zwar nicht direkt einsehen. Aber sie sind eindeutig zuzuordnen, sodass die Halter bald kontaktiert werden können.

Fazit:

Das Chippen und Registrieren von Katzen sind wichtige Schritte, um die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer geliebten Heimtiere zu gewährleisten. Tiere und Halter finden damit schnell wieder zueinander. Zudem werden die Tierheime entlastet, wenn sie die aufgefundenen Tiere umgehend wieder an ihre Besitzer zurückgeben können.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: re)

Infoabend in den Privatschulen Dr. Kalscheuer

Infoabend in den Privatschulen Dr. Kalscheuer

Rosenheim / Traunstein – Die Privatschulen Dr. Kalscheuer veranstalten für ihre Schulen in Rosenheim und Traunstein einen Online-Infoabend am kommenden Dienstag, 17. Oktober. Beginn ist um 19 Uhr.

Der Online Informationsabend der Wirtschaftsschule, der Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement und der Berufsfachschule für E-Business Management findet am 17. Oktober um 19  Uhr via ZOOM statt. Eine Voranmeldung für die Veranstaltung ist wünschenswert aber nicht erforderlich. Bitte hierzu eine kurze E-Mail an folgende Adresse (bitte mit Angabe zur jeweiligen Schulform, wir werden online zur Wirtschaftsschule und zu den zwei Berufsfachschulen getrennt informieren): info@kalscheuer.com

Man kann sich  bereits jetzt den Link des Online Infoabends für alle drei Schulen vormerken: https://us06web.zoom.us/j/89932205245?pwd=WTJBTnR2bG1INWh3eVNpL255eW1ZQT09.
(Quelle: Pressemitteilung Privatschulen Dr. Kalscheuer / Beitragsbild: Symbolfoto Dr. Kalscheuer)

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1963

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1963

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1963. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Ludwigsplatz in Rosenheim.

Das Foto wurde nachträglich koloriert. Nicht nur die damaligen Automobile sind ein Hingucker. Es gibt auch einige Geschäfte zu entdecken, die längst Geschichte sind.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Schleuserfahrzeug flieht: 7 Menschen sterben

Schleuserfahrzeug flieht: 7 Menschen sterben

Update 12.36 Uhr:  Nun sind weitere Einzelheiten zu dem schweren Verkehrsunfall mit sieben Toten bekannt.
Hier die aktuelle Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd im Wortlaut: 

Am Freitagmorgen (13.10.2023) stellte eine Streifenwagenbesatzung des Bundespolizeireviers Mühldorf am Inn gegen 03.15 Uhr auf der BAB A94 in Fahrtrichtung München ein Fahrzeug mit österreichischer Zulassung fest, welches wegen des Verdachts der Schleusung illegaler Migranten kontrolliert werden sollte. Auf Anhalteversuche der Polizei reagierte der Fahrzeuglenker nicht, stattdessen beschleunigter er den Mercedes-Van stark auf bis zu 180 km/h und entzog sich einer Kontrolle.

An der Anschlussstelle Ampfing / Waldkraiburg kam es kurz danach zu dem folgenschweren Verkehrsunfall, als der Fahrer beim Ausfahren an der Anschlussstelle mit weit überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über den Wagen verlor und sich das Fahrzeug überschlug. Mehrere Insassen wurden dabei aus dem Wagen geschleudert. Für 7 Menschen, darunter ein 6-jähriges Kind, kam jede Hilfe zu spät. Weitere 16 Insassen, allesamt mit syrischer oder türkischer Staatsangehörigkeit, wurden zum Teil schwer verletzt mit Rettungsfahrzeugen und vier Rettungshubschraubern in Krankenhäuser eingeliefert. Darunter befindet sich auch der mutmaßliche Schleuser und Fahrer des Mercedes.

Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein ermittelt die Kriminalpolizei Mühldorf am Inn gegen den 24-jährigen Staatenlosen mit Wohnsitz in Österreich u.a. wegen eines Tötungsdelikts. Dem Tatverdächtigen wurde im Krankenhaus die vorläufige Festnahme erklärt. Die Staatsanwaltschaft wird Haftantrag gegen den 24-Jährigen stellen.

Die Richtungsfahrbahn München der BAB A94 musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Tatortarbeit mehrere Stunden lang komplett gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet.

Vor Ort waren etwa 90 Helfer der Feuerwehr und rund 40 Helfer des Rettungsdienstes mit 3 Notärzten und einem Kriseninterventionsteam in dem sehr belastenden Einsatz. Neben Polizeibeamten der Autobahnpolizeistation Mühldorf waren Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Einsatzdienste, Streifenwagenbesatzungen aus Mühldorf und von umliegenden Dienststellen, die Betreuungsgruppe des Polizeipräsidiums, ein Polizeihubschrauber und die Ermittler des K1 der sachbearbeitenden Kriminalpolizei Mühldorf am Inn sowie Spurensicherungsexperten im Einsatz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Ampfing / Waldkaiburg / Landkreis Mühldorf –  Ein Schleuserfahrzeug kam bei seiner Flucht vor der Polizei am heutigen frühen Freitagmorgen auf der BAB A 94 bei der Anschlussstelle Ampfing / Waldkraiburg (Landkreis Mühldorf) von der Fahrbahn ab.  Sieben Menschen starben, 16 wurden zum Teil schwer verletzt.

Nach der Vorabinformation des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd saßen in dem Fahrzeug mehr als 20 Personen.
Aufgefallen war der Mercedes Vito einer Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei gegen 3.15 Uhr am Morgen. Zahlreiche Helfer der Rettungsdienste und der Feuerwehr waren und sind noch vor Ort im Einsatz. Ein Staatsanwalt übernahm  die Sachleitung zu den Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes, die der Kriminalpolizei übertragen wurden.
Die Richtungsfahrbahn München ist  laut bayerninfo.de aktuell (9 Uhr) in der Fahrtrichtung Passau-München weiter gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kirtahutschn am Kirchweihsonntag

Kirtahutschn am Kirchweihsonntag

Rosenheim – Das  Kirtahutschn des Trachtenvereins Alt Rosenheim findet  am Kirchweihsonntag, 15. Oktober, ab 13 Uhr am Kupferschmiedstadl im Rosenheimer Stadtteil Happing statt.

Die Gäste dürfen sich auf Steckerlfisch vom Grill, frisch gebackene Kirta-Nudeln und ein große Kuchenbuffet freuen. Die Vereinsmusi wird die Besucher mit zünftiger Musik unterhalten und den Aktiven zum Platteln und Tanzen aufspielen. Die Goaßlschnalzer werden sicher auch den einen oder anderen Schnalzer zum Besten geben. Die Kinder erwartet viel Spaß auf der Kirtahutsch.
Informationen rund um den Verein und seine Aktivitäten präsentieren die Alt Rosenheimer auf ihrer Webseite www.alt-rosenheim.de. Dort sind neben den öffentlichen Veranstaltungen auch alle anderen regelmäßigen Termine wie Vereinsabende und Plattlerproben sowie die Termine der Kinder- und Jugendgruppe zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein Alt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Marga Leingartner)

Welt-Thrombose-Tag am heutigen13. Oktober

Welt-Thrombose-Tag am heutigen13. Oktober

Berlin / Deutschland – Alljährlich findet am 13. Oktober der Welt-Thrombose-Tag statt. Mit diesem Tag soll das Bewusstsein für die Gefahren einer Thrombose und deren Folgen geschärft werden. Insbesondere das mit einer Thrombose einhergehende erhöhte Risiko eines Schlaganfalls oder einer Lungenembolie ist hervorzuheben.

„Der Tag der Thrombose soll darauf aufmerksam machen, dass Thrombosen keine Bagatellen sind und unbehandelt schwerwiegende Folgen haben können“, sagt Professor Dr. med. Dr. phil. Martin Ebinger, Chefarzt Neurologie im Medical Park Berlin Humboldtmühle.
Thrombosen, also Blutgerinnsel in den Venen, können lebensbedrohlich sein, wenn sie sich lösen und in lebenswichtige Organe wie das Gehirn oder die Lunge wandern. Das Verschleppen eines Blutgerinnsels in die Blutbahn wird als venöse Thromboembolie bezeichnet und kann zu einem Gefäßverschluss führen. Eine schnelle Behandlung ist in jedem Fall erforderlich, da die venöse oder arterielle Thromboembolie zu den häufigsten und potenziell tödlichen Herz Kreislauf-Erkrankungen zählt.

Personen mit erhöhtem Risiko

Zu den Risikogruppen zählen in erster Linie Personen mit einer Vorgeschichte von Thrombosen oder Embolien, Frauen in der Schwangerschaft oder unmittelbar nach einer Entbindung, Personen mit immobilisierenden Erkrankungen, Adipositas, Raucher, ältere Menschen und solche, die bestimmte Medikamente wie Östrogene einnehmen, aber auch Menschen mit angeborenen Herzfehlern wie dem offenen Foramen ovale (PFO).

Das offene Foramen ovale, das heißt ein kleines Loch zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens, das sich normalerweise nach der Geburt von selbst schließt, kann zur Gefahr werden. „Wenn sich in den Beinvenen Blutgerinnsel bilden, dann können diese unter ungünstigen Bedingungen durch das offene Foramen ovale von der rechten Seite des Herzens in die linke Seite und damit auch in die Gehirnarterien gelangen, was wiederum einen Schlaganfall hervorrufen kann. Davon betroffen sind insbesondere junge Menschen, die ansonsten keinerlei andere Risikofaktoren für einen Schlafanfall aufweisen. Mittlerweile stehen sichere minimalinvasive Verfahren zum Verschluss des offenen Foramen ovale zur Verfügung“, erläutert der Kardiologe Prof. Dr. med. Christian Firschke, Chefarzt für Innere Medizin und Kardiologie Medical Park Bad Wiessee.

Vorsorge ist besser als Nachsorge

Bevor eine Thrombose aber schwerwiegende Folgen wie einen Schlaganfall oder eine Lungenarterienembolie nach sich zieht, gibt es durchaus Maßnahmen, um sich präventiv zu schützen. Regelmäßige Bewegung, vornehmlich der Wadenmuskulatur, ist enorm wichtig, um den Blutfluss in den Venen zu fördern. Wer lange sitzen oder liegen muss, sollte regelmäßig Pausen einlegen, aufstehen und sich bewegen. Um Übergewicht zu vermeiden, sollte zudem die Ernährung ausgewogen und gesund sein und auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Und auch die Frühmobilisation nach einer Operation ist wichtig für die Blutgefäße und ist entscheidend, um das Risiko einer Thrombose zu senken.

Schnelles Handeln kann Schlimmeres verhindern

Im Falle des Auftretens einer Thrombose ist schnelles Handeln entscheidend. Bei Verdacht auf eine Thrombose sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch die Gabe von gerinnungshemmenden Medikamenten, die das Wachstum des Blutgerinnsels verhindern und dessen Auflösung fördern können. In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Prophylaxe erforderlich sein, um das Risiko einer erneuten Thrombose zu verringern.
(Quelle: Pressemitteilung Medical Park Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Tag des Rauchmelder“

„Tag des Rauchmelder“

Traunstein / Bayern / Deutschland – Am heutigen Freitag, 13. Oktober steht  bundesweit ein kleines, unscheinbares Gerät im Blickpunkt der Berichterstattung – der Rauchwarnmelder. Hier ein Appell des Keisfeuerwehrverbands Traunstein: 

Was viele nicht wissen: Es sind nicht immer die lodernden Flammen, die für die meisten Todesfälle verantwortlich sind. Stattdessen sind es die giftigen Rauchgase, die sich schnell ausbreiten und von den Bewohnern oft unbemerkt eingeatmet werden. Diese Rauchgase können innerhalb weniger Atemzüge tödlich sein und werden insbesondere im Schlaf nicht wahrgenommen. „An dieser Stelle ist es ausdrücklich erwünscht egoistisch zu sein und in erster Linie an sich selbst und seine Liebsten zu denken“, betont Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes und ergänzt, „daher appellieren die Feuerwehren im Landkreis Traunstein auch ausdrücklich dafür, sich Rauchmelder in den Wohnräumen zu installieren“.

Alarmton warnt frühzeitig

Sollte es zu einem Brandereignis in den eigenen vier Wänden kommen, erweist sich der Rauchmelder als unerlässlich. Er ist darauf ausgelegt, Rauchpartikel frühzeitig zu erkennen und die Bewohner des Hauses oder der Wohnung durch einen lauten Alarmton zu warnen. Dieser Alarm gibt den Menschen die wertvolle Zeit, die sie benötigen, um sich in Sicherheit zu bringen, ihre Liebsten zu wecken und gegebenenfalls sogar kleinere Brände selbst zu bekämpfen, bevor sie sich zu einem Großbrand ausweiten können und deutlich höhere Schäden verursachen. „Diese Lebensversicherung kostet nur ein paar Euro“, betont Hubert Hobmaier

Hauptrisikogruppe sind Menschen die älter als 65 Jahre sind

Das kleine Gerät, das wir als Rauchmelder kennen, spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Leben zu retten. Deutschland verzeichnet Jahr für Jahr eine hohe Anzahl von Bränden. Tragischerweise führen rund 300 dieser Brände pro Jahr zu Todesfällen. Die Statistiken belegen außerdem, dass 61 Prozent der Brandtoten älter als 65 Jahre alt sind. Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist damit für diese Gruppe um ein Vielfaches höher als für die restliche Bevölkerungsgruppen. Aus diesem Grund ist die Warnung unserer älteren Mitbürger mit geeigneten Rauchwarnmeldern von einer besonderen Bedeutung.

Eigenheime oft nicht ausreichend geschützt

Trotz gesetzlicher Rauchmelderpflicht ist nur jedes zweite Eigenheim in Deutschland ausreichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Der Appell richtet deshalb auch an Eigenheimbesitzer, die eigene Familie vor Brandgefahren zu schützen und sich entsprechend der gesetzlichen Vorgaben mit diesen Geräten auszustatten. Als Faustregel gilt, dass alle Schlaf- und Wohnräume sowie Kinderzimmer mit diesen Geräten ausgestattet sein müssen. Aber auch in Fluren und Treppenhäusern sind Rauchmelder anzubringen.

Im Brandfall den Notruf 112 wählen

Selbst wenn es sich um einen kleinen Brand handelt oder wenn man das Feuer selbst unter Kontrolle gebracht hat, sollte zusätzlich die Feuerwehr über die Notrufnummer 112 informiert werden. Die Einsatzkräfte sind professionell ausgebildet, um mit solchen Situationen umzugehen und können unter anderem mit technischen Hilfsmitteln sicherstellen, dass keine versteckten Glutnester zurückbleiben, die später erneut einen Brand auslösen könnten.
Es ist also keine Übertreibung zu sagen, dass der Rauchmelder ein echter Lebensretter ist, und der Kreisfeuerwehrverband Traunstein hofft, dass durch den Tag des Rauchmelders noch mehr Menschen die Bedeutung dieses kleinen Geräts erkennen und entsprechend handeln werden. Damit wird der „Freitag der 13. ein Glückstag für Sie und ihre Liebsten“. Für Fragen rund um das Thema Rauchmelder steht das Team der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein gerne zur Verfügung. Die Kontaktmöglichkeiten finden sich auf der Homepage www.kfv-traunstein.de 
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild: Archiv. Feuerwehr Übersee)