Starbulls: Heute geht es nach Kaufbeuren

Starbulls: Heute geht es nach Kaufbeuren

Rosenheim – Die Spieltage 10 und 11 in der DEL 2 bescheren den Starbulls Rosenheim am heutigen Freitag, 13. Oktober,  eine kurze Auswärtsfahrt nach Kaufbeuren und am kommenden Sonntag ein Heimspiel gegen Vizemeister EC Bad Nauheim (17 Uhr, ROFA-Stadion). Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen vertraut auf die Reihenzusammenstellungen, mit denen seine Mannschaft jüngst ein Sechs-Punkte-Wochenende feierte und den Punkteschnitt auf 1,78 Zähler pro Spiel nach oben schrauben konnte.

„Diesen Punkteschnitt jetzt zu halten wäre natürlich schön, aber das ist Träumerei. Es ist unsere Herausforderung, uns stets auf das nächste Spiel so gut wie möglich vorzubereiten, das können wir kontrollieren, nicht aber, ob es dann zu einem, zu zwei oder drei Punkten reicht“, sagt Jari Pasanen. Der Rosenheimer Headcoach freut sich, dass er außer dem für sein Comeback trainierenden Stefan Reiter und den zu Oberligist Lindau Islanders ausgeliehenen Christian Obu auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. Auch Verteidiger Denis Shevyrin, der am vergangenen Wochenende krankheitsbedingt ausfiel, ist wieder mit an Bord. Bei ihm bleibt aber abzuwarten, wie sein Körper nach der Rückkehr ins Training am Donnerstag reagiert. Wenn alles passt, soll er zusammen mit Maximilian Vollmayer verteidigen.

In der Grundordnung und der Reihenzusammenstellung will Pasanen dagegen nichts im Vergleich zu den letzten beiden Spielen ändern – warum auch!? Beim 6:3-Heimerfolg gegen Crimmitschau und beim 4:3-Auswärtssieg in Regensburg zeigten die Starbulls, dass sie als Aufsteiger endgültig in der DEL 2 angekommen sind. Norman Hauner erzielte seine ersten beiden Tore, C.J. Stretch führte glänzend Regie und scorte dreifach (ein Tor), Reid Duke sogar fünffach (drei Tore, zwei herausragende Vorlagen). Das Rosenheimer Powerplay sah deutlich besser aus und in der Defensive ging die Fehlerquote auffallend nach unten, wozu der neu verpflichtete und stante pede überzeugend performende Stephan Tramm einen entscheidenden Teil beitrug.

Beim Derby am Freitag in Kaufbeuren – der ESV spielt bereits das 15. Jahr am Stück zweitklassig und hat sich zu einem Top-Sechs-Team der DEL 2 entwickelt – treffen die Starbulls auf einen Gegner mit der identische Punktausbeute (16) und Torausbeute (27); allerdings haben die „Joker“ erst 23 Gegentore kassiert (Rosenheim 27). An ein Vorbereitungsspiel, das seine Starbulls vor fünf Wochen mit 6:1 gegen den ESV Kaufbeuren gewonnen haben sollen, kann sich Pasanen kaum noch erinnern: „Was ich weiß ist, dass wir damals einen müden Gegner hatten. Am Freitag erwartet uns eine ganz andere Kaufbeurer Mannschaft, die vor allem läuferisch herausragend ist. Was wir da in den Videos der letzten Spiele gesehen haben, ist beeindruckend.“

Beeindruckt vom Rosenheimer Sonntagsgegner

Ebenfalls beindruckt war Rosenheims Chefcoach vom jüngsten Auftritt des Rosenheimer Sonntagsgegners. Der EC Bad Nauheim gewann bei Tabellenführer Kassel Huskies mit 2:1. Es war der erste Sieg der Mannschaft von Cheftrainer Harry Lange nach regulärer Spielzeit in der laufenden Saison. Noch rangiert der amtierende Vizemeister mit zwölf Punkten in den Playdown-Rängen, hat aber lediglich sechs Zähler Rückstand auf den Tabellenführer in einer wohl noch nie zuvor so ausgeglichen zweiten deutschen Eishockeyliga. „Nauheim hat den Kader schon ziemlich umgekrempelt und alle Torhüter sind neu, da muss sich auch die Hierarchie in einer Mannschaft neu bilden. Sie haben jetzt in Kassel ihr bisher bestes Saisonspiel gemacht“, weiß Pasanen, der sein Team am Sonntag vor einer riesengroßen Herausforderung sieht, um auch im vierten Heimspiel in Folge im stimmungsvollen und gut gefüllten ROFA-Stadion einen Sieg feiern zu können.

Mit dem Kanadier Taylor Vause (sechs Tore, vier Vorlagen) und dem US-Amerikaner Tim Coffman (fünf Treffer, fünf Assists) führen zwei Stürmer die Bad Nauheimer Scoringliste an, die bereits in der Vorsaison mit 60 bzw. 70 Scorerpunkten verlässlich lieferten. Auf der Torhüterposition sind die Kurstädter blutjung besetzt. Der 21 Jahre alte Niklas Lunemann (Förderlizenz Kölner Haie) hat derzeit die Nase vorn. „Backup“ Lukas Stuhrmann (Kölner Junghaie) ist gar erst 16! Insgesamt haben die Roten Teufel 14 Spieler mit U24-Lizenz bzw. U21-Lizenz im Kader, sodass sich die Situation, „Ü-Spieler“ eventuell auf die Tribüne setzen zu müssen, für Harry Lange derzeit gar nicht ergeben kann. Bei den Starbulls waren die 15 zulässigen „Ü-Stellen“ im Spielbericht am vergangenen Wochenende ausgeschöpft und mit Denis Shevyrin würde nun ein weiterer „Ü-Spieler“ wieder in den Kader rücken.

Spielbeginn am Freitagabend beim Duell des ESV Kaufbeuren gegen die Starbulls Rosenheim ist um 19:30 Uhr. Die 3.100 Zuschauer fassende „energie schwaben arena“ könnte wie schon am vergangenen Freitag, als der EV Landshut in Kaufbeuren zu Gast war, ausverkauft sein. Eintrittskarten für das Rosenheimer Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr im ROFA-Stadion gegen Bad Nauheim sind auf www.starbulls.de/tickets und am Spieltag ab 15 Uhr an der Stadionkasse erhältlich. Liveübertragungen der Spiele sind auf www.sprade.tv buchbar.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Copyright Ludwig Schirmer)

13 Fakten zu Freitag, dem 13.

13 Fakten zu Freitag, dem 13.

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Heute ist Freitag, der 13. Also der Tag, der den Ruf hat, Pech zu bringen. Was ist dran an dem Aberglauben? Hier 13 Fakten rund um den berühmten Unglückstag.

  • 1. Einen Freitag, den 13. gibt es in jedem Jahr mindestens einmal und höchstens dreimal. Heuer gibt es ihn zwei Mal. Der erste Freitag, der 13. war der 13. Januar.  2024 gibt es den „Pechtag“ ebenfalls zwei Mal, im September und Dezember.

  • 2. Warum jetzt gerade dieser Tag einen so schlechten Ruf hat, weiß man nicht genau. Die Zahl 13 gilt auf alle Fälle schon lange als Unglückszahl, wohl weil es die erste Zahl nach der 12 ist und die gilt in vielen Kulturen als besonders heilig. Man denke an die 12 Tierkreiszeichen, 12 Apostel, 12 Monate….
  • 3. Tatsächlich verzichten auch in unserer heutigen doch so aufgeklärten Zeit immer noch viele Hotels auf die Zimmernummer 13 und es gibt sogar Hochhäuser, in denen man das 13. Stockwerk vergeblich sucht. Selbst in manchen Flugzeugen und Schiffen findet man keine 13.
  • 4. Laut eine aktuellen Umfrage, haben aber heutzutage dennoch nur noch gut 4 Prozent der Menschen an diesem Tag ein eher mulmiges Gefühl – oder die anderen geben es nicht zu. 😉
  • 5. Natürlich wurden schon einige Studien zu diesem Mythos durchgeführt. Sie alle kamen bisher zu dem Ergebnis, dass an diesem Tag nicht mehr Unglücke passieren als an anderen Tage.
  • 6. Die erste Zahl bei der allersten Ziehung von Lotto 6 aus 49 im Jahr 1955 war eine 13. Damit ist bewiesen, auch die 13. kann Glück bringen.
  • 7. An einem Freitag, den 13. wurden schon viele Menschen zu Lottomillionären. Beispiele dafür finden sich auf lotto24.de: Am Freitag, 13. Mai 2016 gewann ein Finne 10 Millionen Euro.  Am Freitag, 13. September, 1996 gewann ein Familienvater durch die richtigen Kreuzchen auf seinem Lottoschein 1,9 Millionen D-Mark. Sein Sohn soll dem Glück etwas nachgeholfen haben, indem er vor dem Ausfüllen des Lottoscheins einen Schornsteinfeger anfasste. 😄
  • 8. Freitag, der 13. lieferte schon für zahlreiche Gruselfilme Inspiration. Besonders bekannt ist natürlich die Horrorfilm-Reihe „Freitag der 13.“
  • 9. Die Furcht vor diesem Tag hat sogar einen Namen: „Paraskavedekatriaphobie“. Also, da macht uns eher dieses Wort Angst. Tippfehler vorprogrammiert. 😂 Paraskave bedeutet Freitag, dekatria 13 und phobie Angst.
  • 10.  In China, Japan und Mexiko ist die dreizehn eine Glückszahl.
  • 11. Der österreichische Komponist Arnold Schönberg hatte panische Angst vor der Zahl 13, weil ihm eine Wahrsagerin in seiner Jugend prophezeite, dass ihm diese Zahl Unglück bringen würde. Geboren wurde er am 13. September 1874. Sein Todestag fiel, nun ja… auf den 13. Juli 1951.😳
  • 12. Es gibt auch Statistiken, die belegen, dass Freitag, der 13. sicherer ist, als andere Feiertage. Die Menschen seien dann vorsichtiger.
  • 13. Viele bekannte und berühmte Persönlichkeiten wurden am Freitag, 13. geboren, dazu zählen auch die Schauspiel-Zwillinge Mary-Kate und Ashley Olsen.
    Wir wünschen Euch für diesen Tag auf alle Fälle 🍀🐷🍄
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Bauarbeiten kurz vor dem Ende

Bauarbeiten kurz vor dem Ende

Traunstein – Die Bauarbeiten zum Ausbau der Staatsstraße  zwischen Traunstein und Waging am See im Wald bei Langmoos sollen laut dem Bauamt in Traunstein Anfang November beendet sein.

Zurzeit werden auf dem gesamten Ausbauabschnitt die Asphaltschichten eingebaut. Anschließend werden die Bankette hergestellt. Die abschließende Asphaltdeckschicht soll in der letzten Oktoberwoche aufgebracht werden. Danach werden Markierung, Beschilderung, Leitpfosten und Schutzplanken hergestellt.
Am 4. November sollen alle Bauarbeiten soweit abgeschlossen sein, dass die Staatstraße für alle Verkehrsteilnehmer wieder zur Verfügung steht.
Besser als erwartet sei es bei den Bauarbeiten zur Instandsetzung der Fahrbahn zwei Kilometer weiter vor der Einmündung der Gemeindeverbindungsstraße nach Mayerhofen bis zur Abzweigung der Staatsstraße nach Otting gelaufen, die den Umleitungsverkehr aufnimmt. Auf diesem etwa 1,5 Kilometer langen Abschnitt wurden alle Asphaltschichten entfernt und durch einen neuen Fahrbahnaufbau ersetzt. Diesen Bereich können Anlieger bereits seit einigen Tagen wieder nutzen. Momentan wird der Parkplatz vor der Bahnunterführung wiederhergestellt.
Im Hinblick auf die gravierenden Einschränkungen durch die Vollsperrung der Staatsstraße bittet das Bauamt in Traunstein alle Verkehrsteilnehmer und vor allem auch die Anlieger an der Umleitungsstrecke um Geduld und Verständnis.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Staatliches Bauamt Traunstein, Luftbild Instandsetzung Kirchhalling)

Erneute Schwerpunktkontrolle am Sudelfeld

Erneute Schwerpunktkontrolle am Sudelfeld

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Die Polizeiinspektion Brannenburg führte jüngst erneut eine Schwerpunktkontrolle am Sudelfeld (Oberaudorf) durch. Nicht nur Motorradfahrer waren zu schnell dran.

Bei der Geschwindigkeitsmessung wurde, neben diversen Kraftradfahrern, auch ein einheimischer Autofahrer von der Polizei angehalten. Er war mit seinem VW-Geländewagen mit 94 km/h anstatt erlaubter 60 km/ h unterwegs.
Insgesamt musste ein niedriger vierstelliger Betrag an Bußgeldern festgestellt werden, der im Nachgang durch das Polizeiverwaltungsamt erhoben wird.
Negativer Spitzenreiter war ein 31-jähriger Münchner, der mit 104 km/h unterwegs war. Allein er muss, nach den angaben der Polizei, mit einem Bußgeld in Höhe von 200 Euro rechnen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. Oktober

Namenstag haben:  Belisinda , Edward, Gerald, Koloman, Lubentius, Reinwald, Simbert

3 bekannte Geburtstagskinder:

Gerd Dudenhöffer (1949 –   ist ein deutscher Kabarettist, der die Figur „Heinz Becker“  erfand und auf der Bühne sowie im TV verkörpert.)

Paul Simon (1941– ist ein US-amerikanischer Sänger und u. a. Mitglied sowie Komponist des Duos „Simon and Garfunkel“ )

Christiane Hörbiger (1938 –  war eine österreichisch-schweizerische Schauspielerin)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1908: Fritz Haber meldet ein „Verfahren zur synthetischen Darstellung von Ammoniak aus den Elementen“, Grundlage des bahnbrechenden Haber-Bosch-Verfahrens, zum Patent an.
  • 1914: Der US-amerikanische Erfinder Garrett Morgan erhält ein Patent auf die Gasmaske.
  • 2006: Im Rahmen der Exzellenzinitiative werden die TU München, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Universität Karlsruhe als erste deutsche Eliteuniversitäten ausgezeichnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Rund 5000 Euro in Unterhose versteckt

Rund 5000 Euro in Unterhose versteckt

Regensburg – Ein 42-Jähriger hat in einem Zug einem 24-Jährigen die Umhängetasche gestohlen. Das darin befindliche Bargeld in Höhe von rund 5.000 Euro versteckte der Deutsche in seiner Unterhose. Die Bundespolizei Regensburg beschlagnahmte das Diebesgut.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ersten Erkenntnissen zufolge stieg gestern Abend ein 24-jähriger Marokkaner am Bonner Hauptbahnhof in einen Zug nach Regensburg. Für seine Reise nach Deutschland hatte er in Marokko Bargeld in Euro umtauschen lassen. Insgesamt waren dies rund 5.000 Euro.
Die Geldscheine führte der 24-Jährige in einer Umhängetasche mit sich. Während der Zugfahrt hängte er die Tasche über seinen Sitz. Als er den Platz wechselte, ließ er die Tasche versehentlich hängen.

Gegen 23:30 Uhr setzte sich ein anderer Mann zunächst an den Platz mit der Umhängetasche. Später wechselte dieser in ein anderes Abteil.Als der 24-Jährige seine Umhängetasche suchte, war sie weg. Der Marokkaner stellte den Mann zur Rede und fragte ihn nach seiner Tasche. Nachdem dieser behauptete, nichts davon zu wissen, verständigte der 24-Jährige die Zugbegleiterin. Diese informierte das Bundespolizeirevier Regensburg.

Eine Bundespolizeistreife wartete bereits am Bahnsteig, als der Zug im Hauptbahnhof Regensburg einfuhr. Inzwischen hatte die Zugbegleiterin die Umhängetasche in der Bordtoilette gefunden, allerdings ohne Bargeld. Die Bundespolizisten durchsuchten den 42-jährigen Mann und fanden bei ihm in der Unterhose das Bündel Bargeld in Höhe von rund 5.000 Euro. Daraufhin beschlagnahmten die Beamten das Bargeld und gaben es dem 24-Jährigen zurück.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt gegen den 42-Jährigen wegen Diebstahls. Da der Deutsche auch kein gültiges Zugticket vorlegen konnte, erwartet ihn zusätzlich eine Anzeige wegen Erschleichens von Leistungen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg setzten die Bundespolizisten den Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei, zeigt: die beschlagnahmten Geldscheine)

Größere Menge Öl in Abwassersystem der Kläranlage Chiemsee

Größere Menge Öl in Abwassersystem der Kläranlage Chiemsee

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Schwerwiegendes Umweltdelikt in Rimsting (Landkreis Rosenheim): Eine größere Menge Öl gelangte in das Abwassersystem der Kläranlage Chiemsee: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Donnerstag, den 12.10.2023 um ca. 10:45 Uhr stellten Mitarbeiter des Abwasser- und Umweltverbandes Chiemsee, einen großflächigen Eintrag von Öl in der Abwasserzuleitung zur Kläranlage in Stiedering fest. Dank der zeitlich engmaschigen Kontrollen der Klärbecken, wurde das System sofort abgeriegelt, sodass eine Weiterleitung des konterminierten Abwassers verhindert werden konnte. Durch den getätigten Notruf des Betriebsleiters, wurden die Wasserschutzpolizei Prien, der Katastrophenschutz des Landratsamtes Rosenheim, das zuständige Wasserwirtschaftsamt, der Kreisbrandinspektor, das THW und die Feuerwehr alarmiert. Das eingebrachte Öl wurde durch einen aufwendigen Einsatz gebunden und anschließend aus der Kläranlage abgepumpt.
Seitens des Wasserwirtschaftsamtes wurden Gewässerproben entnommen.
Der entstandene Sachschaden an der Kläranlage kann bislang noch nicht genauer beziffert werden.
Ein Verursacher konnte trotz umfangreicher Ermittlungen bislang nicht festgestellt werden. Der relevante Bereich der Eintragungen ist jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Gemeinden Prien und Rimsting zu begrenzen.
Die Wasserschutzpolizei Prien bittet hiermit mögliche Zeugen, sich bei der Polizei Prien unter 08051-9057-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung: Wasserschutzpolizei Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Schleuserfahrzeug landet im Straßengraben

Schleuserfahrzeug landet im Straßengraben

Schliersee / Miesbach / Rosenheim – Wohl mehr als zehn Migranten saßen auf dem Boden eines Vans, der in Schliersee in einem Straßengraben feststeckte. Die Rosenheimer Bundespolizei ermittelt gegen den aserbaidschanischen Fahrer wegen Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Bedingungen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Was zunächst wie ein Verkehrsunfall aussah, entpuppte sich zu einer offenkundigen Schleusung unter lebensgefährdenden Bedingungen. Am Mittwochabend (11. Oktober) ist bei der Polizeiinspektion Miesbach ein Zeugenhinweis eingegangen, wonach ein Pkw in Schliersee in einen Straßengraben gerutscht sei. Als die Beamten vor Ort eintrafen, wurde klar, dass es sich bei den Insassen des verunfallten Wagens um türkische Migranten und einen mutmaßlichen Schleuser aus Aserbaidschan handelt. Das Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen verfügte im hinteren Fahrgastraum über keine Sitzplätze mehr. Die eingeschaltete Bundespolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen Schleuserei übernommen. Auf richterliche Anordnung hin musste der Aserbaidschaner am Donnerstag die Untersuchungshaft antreten.

Schon bei der Anfahrt kamen den Polizeibeamten in der Nähe der Unfallstelle drei Personen entgegen. Sie gaben an, kurz zuvor mit einem Pkw nach Deutschland eingereist zu sein. Über die erforderlichen Einreisepapiere verfügten die 18 bis 22 Jahre alten Türken jedoch nicht. Wenig später trafen die Polizisten auf zwei weitere türkische Männer im Alter von 35 und 52 Jahren, die sich ebenfalls nicht ordnungsgemäß ausweisen konnten. Wie sich herausstellte, waren alle fünf mit dem verunfallten Van unterwegs, der in Fahrtrichtung links im Graben feststeckte. Offenbar nahm bei dem Unfall auch ein Verkehrsschild Schaden. Personen wurden nicht verletzt.
Der 24-jährige Fahrer wurde wegen Schleusungsverdachts festgenommen. Augenscheinlich hatte er seinen Pkw vor Fahrtantritt besonders präpariert: Die Scheiben im hinteren Bereich waren von innen mit schwarzer Farbe zugesprüht, sodass von außen nicht in das Wageninnere gesehen werden konnte. Außerdem waren im Fond des Wagens die Sitze vollständig ausgebaut. Ersten Angaben der Geschleusten zufolge saßen ursprünglich mehr als zehn Personen auf dem Boden des Autos. Es handle sich um Kurden und Afghanen, die an der serbisch-ungarischen Grenze in den Pkw gestiegen waren. Unmittelbar nach dem Unfall hätten alle fluchtartig das Fahrzeug verlassen.

Laut Rosenheimer Bundespolizei, die für die Ermittlungen von Schleusungsdelikten zuständig ist, gebe es derzeit keine Hinweise zum Verbleib weiterer Migranten, die sich noch in dem Unfallwagen befunden haben sollen. Angesichts der Umstände der Fahrt wird der aserbaidschanische Fahrer beschuldigt mehrere Ausländer illegal in die Bundesrepublik befördert zu haben und diese dabei einer das Leben gefährdenden Behandlung ausgesetzt zu haben. Den Strafvorschriften des Aufenthaltsgesetzes zufolge kann eine solche Tat im Fall der Verurteilung mit einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren geahndet werden.

Die in Gewahrsam genommenen türkischen Migranten wurden nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen von Rosenheim aus einer Münchner Erstaufnahmestelle zugeleitet. Den mutmaßlichen aserbaidschanischen Schleuser, der in Polen gemeldet ist, führten die Bundespolizisten dem Haftrichter in München vor. Dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend wurde er am Donnerstagnachmittag in Untersuchungshaft genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei Rosenheim / Polizei Miesbach)

Angebranntes Essen ruft Feuerwehr  auf den Plan

Angebranntes Essen ruft Feuerwehr auf den Plan

Rimsting / Landkreis Rosenheim – Am heutigen Donnerstagvormittag kam es bei einem Wohngebäude in Rimsting (Landkreis Rosenheim) zu einer sichtbaren Rauchentwicklung. Feuerwehren, Polizei und Rettungsdienst rückten aus. 

Nach dem Betreten der betreffenden Wohnung konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Ursache der Rauchentwicklung war angebranntes Essen. Es kam zu keinerlei Sach- oder Personenschäden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einbruch in Handwerksbetrieb in Schliersee

Einbruch in Handwerksbetrieb in Schliersee

Schliersee / Landkreis Miesbach – Einbruch in einen Handwerksbetrieb in Schliersee (Landkreis Miesbach) in der Nacht auf den heutigen Donnerstag. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den Angaben der Polizei verschafften sich die bislang unbekannten Täter gewaltsam Eintritt in den betreffenden Handwerksbetrieb in der Ortererstraße. Sie erbeuteten einen geringen Bargeldbetrag sowie diverses Werkzeugmaterial. 
Die Polizeiliche Spurensicherung am Tatort lässt darauf schließen, dass die Eingangstür durch Anfahren mittels einen Fahrzeugs, vermutlich Pkw – geöffnet wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10000 Euro geschätzt. Angaben zum Beuteschaden können derzeit nicht gemacht werden.
Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 08025 / 299-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gesucht: Debütanten-Paare für den Rosenball 2024

Gesucht: Debütanten-Paare für den Rosenball 2024

Rosenheim – Die Vorbereitungen für die Faschingssaison 2024 laufen. Die Faschingsgilde Rosenheim im Wirtschaftlichen Verband sucht aktuell noch strahlende Debütanten-Paare für den Rosenball 2024.

Der Rosenball im Rosenheimer Kultur- und Kongresszentrum zählt zu den Höhepunkten im Rosenheimer Faschingskalender. Am 13. Januar 2024 ist es wieder soweit. Die Faschingsbilde Rosenheim verspricht eine unvergessliche Nacht. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Es wird schon fleißig trainiert und geplant. 
Die Debütanten-Paare werden den Rosenball wie immer eröffnen und präsentieren eine Originalchoreographie des Wiener Opernballs aus der Feder von Klaus Mühlsiegel. Diese exklusive Darbietung darf weltweit nur an fünf ausgewählten Orten aufgeführt werden, und einer dieser Ort ist Rosenheim.

Für alle Tanzbegeisterten zwischen 16 und 24 Jahren, die von einem glamourösen Auftritt in einem weißen Kleid oder einem festlichen Smoking vor einem begeisterten Publikum träumen, bietet der Rosenball die einmalige Gelegenheit, diesen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. 
Bewerben dafür kann man sich noch bis zum 20. Oktober. Weitere Infos und Bewerbungsdetails gibt es unter info@kesmarki.de oder telefonisch unter 08031 / 45 100.
(Quelle: Pressemitteilung Faschingsgilde Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Evi Gröning) 

Berufsfeuerwehrtag in Inzell

Berufsfeuerwehrtag in Inzell

Inzell / Landkreis Traunstein –  „Ich will Feuerwehrmann werden“, ist für viele ein Kindheitstraum und wurde für 45 Buben und Mädchen der Jugendfeuerwehren und genauso viele Betreuer sowie Helfer aus Inzell, Hammer, Vogling und Weißbach für 24 Stunden zur Realität.

Die Verantwortlichen rund um Martin Wellinger sowie Linda und Dominik Schwarz haben einen sogenannten „Berufsfeuerwehrtag“ vorbereitet, um den Nachwuchsfeuerwehrleuten einen realistischen Einblick in den Alltag der Berufsfeuerwehrleute zu ermöglichen. Bei der offiziellen Begrüßung waren eigens die drei Bürgermeister der Gemeinden Inzell, Siegsdorf und Schneizlreuth gekommen, um den Jugendlichen erlebnisreiche und interessante Stunden zu wünschen
Da die kommunalen Feuerwehren in den Landkreisen Berchtesgadener Land und Traunstein allesamt „freiwillig“ organisiert sind und Berufsfeuerwehren lediglich in Städten von mehr als 100.000 Einwohnern aufgestellt werden, ist ein Berufsfeuerwehrtag für die heimischen „Einsatzkräfte von Morgen“ etwas ganz Besonderes. In wochenlanger Vorbereitung wurden die einzelnen Programmpunkte aufgestellt, Übungsmöglichkeiten gesucht und die Hintergrundorganisation wie die Verpflegung auf die Beine gestellt.
Am Samstagvormittag „Punkt 9 Uhr“ standen die Teilnehmer zur „Wachübernahme“ bereit und erhielten verschiedene Informationen zum Ablauf. In den gesamten 24 Stunden wurden die Jugendlichen anschließend nicht nur zu verschiedenen Einsätzen gerufen, sie durften auch den „Wachalltag“ gemeinsam bestreiten und zusammen ihre Freizeit verbringen. „Uns war es wichtig, die Balance zwischen Gaudi und Ausbildung zu finden“, sagte Martin Wellinger im Gespräch mit Thomas Schmelz von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein.

Rettung verletzter Personen stand oft im Mittelpunkt

Gleich mehrmals rückten sie zu Brandeinsätzen aus, bei denen sie sowohl die Aufgaben im Löscheinsatz aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Jugendgruppen trainiert wurden. Bei verschiedenen Unfällen stand die Rettung der verletzen Personen im Vordergrund, bei denen aber auch das Technische Gerät der Feuerwehr zum Einsatz kam. Zusätzlich gab es auch Erste-Hilfe-Einsätze, die rasches Handeln und fundierte medizinische Kenntnisse erforderten. Insgesamt hatten die Verantwortlichen 18 verschiedene Übungsstellen vorbereitet, bei denen die „obligatorische Katze auf dem Baum“ ebenso wenig fehlte wie ein Fahrradsturz oder ein Zimmerbrand.
Dabei wurden mehre Gewerbebetriebe wie beispielsweise die Liegenschaften der Firmen Dufter oder Plerreiter aber auch der Steinbruch der Freilichtbühne in die Szenarien einbezogen. Gleich viermal stand der Wallnerhof von Familie Kammel im Blickpunkt des Geschehens. Jeweils zwei Szenarien spielten sich in Hammer, Vogling und Weißbach ab. Dort wurden die Löschmannschaften beispielsweise mit einem Forstunfall, einem Brand im Freien oder einem Verkehrsunfall, bei dem ein Bagger beteiligt war, konfrontiert.
Neben den zahlreichen Einsätzen standen auch Ausbildungsblöcke auf dem Programm der Jugendfeuerwehrleute. Die Jugendlichen erhielten unter anderem einen kompakten Erste-Hilfe-Kurs, bei dem sie verschiedene medizinische Grundlagen und lebensrettende Maßnahmen erlernten oder auffrischen konnten. Zwischen den Einsätzen stand immer wieder Gerätekunde auf dem Plan, bei der sie die verschiedenen Ausrüstungsgegenstände kennenlernen konnten und deren Handhabung trainierten. Saugschlauch Knoten Stiche Anbau Drehleiter Hebekissen Schere und Spreizer.

Gemeinschaftsgefühl im Augenmerk

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf das Gemeinschaftsgefühl gelegt. Ähnlich wie bei einer Berufsfeuerwehr wurde zusammen gekocht und gegessen, wodurch die Kameradschaft und der Teamgeist gestärkt wurden. Dies förderte nicht nur die Zusammengehörigkeit innerhalb der eigenen Jugendgruppe, sondern auch zwischen den unterschiedlichen Feuerwehren. Dazu gehörte es auch, dass die Jugendlichen ihr „Schlafquartier“ in den eigenen Feuerwehrhäusern aufgeschlagen haben und dort die Nachtruhe verbrachten.
Viele Gemeindevertreter wie Inzells Bürgermeister Hans Egger machten während des Berufsfeuerwehrtages ein Bild vom Leistungsstand der Jugendlichen und freuten sich, dass „so ein gutes Miteinander unter den Einsatzkräften von Morgen herrscht“. Zur offiziellen Begrüßung waren Siegsdorfer Bürgermeister Thomas Kamm und sein Amtskollege Wolfgang Simon aus Schneizlreuth sowie Inzells 2. Bürgermeister Michael Lorenz gekommen. „Ich finde es sehr wichtig, dass dem Nachwuchs dieses Angebot geschaffen wird und damit die wichtigen Handgriffe der Feuerwehrleute trainiert werden“, freute sich Michael Lorenz und ergänzte „Ohne Jugend hat die Feuerwehr keine Zukunft“.
Die Jugendwarte zogen am Ende ein durchwegs positives Fazit aus diesem Berufsfeuerwehrtag. Sie betonten insbesondere, „dass die gesammelten Erfahrungen sehr lehrreich für die jungen Feuerwehrleute waren und die Zusammenarbeit, das Teamwork und die Kameradschaft im Mittelpunkt standen“. Die gemeinsamen Übungen und die überörtliche Zusammenarbeit zeigten einmal mehr, wie wichtig und wertvoll solche gemeinde- und landkreisübergreifenden Aktionen sind. Dies zeigt sich auch in der Tatsache, dass viele Teilnehmer am Sonntagvormittag, nach den letzten Aufräumarbeiten und der Fahrzeugpflege, nur sehr ungern das Feuerwehrhaus verlassen haben und gerne noch eine weitere Schicht gemacht hätten.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright  Kreisfeuerwehrverband Traunstein)