Widerspruchmöglichkeit zur Datenübermittlung

Widerspruchmöglichkeit zur Datenübermittlung

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim:  Die Meldebehörden haben aufgrund der Vorgaben des Bundesmeldegesetzes die Verpflichtung, Datenübermittlungen durchzuführen. So werden Daten an eine öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft, der nicht die meldepflichtige Person angehört, sondern Familienangehörige der meldepflichtigen Person angehören, Daten an Parteien, Wählergruppen u.a. bei Wahlen und Abstimmungen, Daten aus Anlass von Alters- und Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk sowie Daten an Adressbuchverlage übermittelt.

Zudem müssen die Meldebehörden jedes Jahr zum 31. März an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr die Personen melden, die im nächsten Jahr volljährig werden. Dies hat den Zweck, dass die Bundeswehr den jungen Frauen und Männern Informationsmaterial über die Tätigkeit in den Streitkräften zusenden kann.
Gegen all diese Übermittlungen der Daten kann widersprochen werden. Die Übermittlungssperre kann persönlich (nach vorheriger Terminvereinbarung) unter Vorlage eines Ausweisdokuments im Bürgeramt der Stadt Rosenheim, schriftlich oder per Online-Antrag eingetragen werden. Nähere Informationen dazu finden hier.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mehrere Gewaltdelikte am Hauptbahn München

Mehrere Gewaltdelikte am Hauptbahn München

Rosenheim – Zu mehreren Gewaltdelikten kam es am gestrigen Sonntag im Hauptbahnhof München. In zwei Fällen wurden Beamte der Bundespolizei tätlich angegriffen. In weiteren Fällen wurden im Hauptbahnhof ein Dieb und ein entwichener Straftäter gefasst.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Ein 27-jähriger Fahrscheinloser, der sich weigerte beim Endhalt im Hauptbahnhof eine Regionalbahn zu verlassen, griff Beamte tätlich an und bespuckte diese. Kurz nach Mitternacht zum Sonntag rief ein Zugbegleiter der RB 55 (Holzkirchen – München) die Bundespolizei. Ein Mann ohne Fahrschein wollte sich nicht ausweisen. Am Gleis 33 des Hauptbahnhofes München schlief der 27-Rumäne im hinteren Zugteil der Bayerischen Regiobahn als die Beamten hinzukamen. Er wurde von einer Beamtin geweckt. Der Rumäne zeigte sich sofort unkooperativ, aggressiv und ging nicht auf die Ansprachen der Beamten ein. Zudem verweigerte er die Herausgabe von Identitätspapieren und äußerte, die Beamten schlagen zu wollen. Mehrfachen Aufforderungen aufzustehen und den Zug zu verlassen kam der 27-Jährige nicht nach. Als die Beamten ihn am Arm ergriffen, wehrte er sich heftig und versuchte sich festhalten. U.a. versuchte er auch nach der Schusswaffe eines Beamten zu greifen, was jedoch misslang. Nur unter Anwendung massiver Kraftaufwendung konnte er überwältigt und gefesselt zur Dienststelle verbracht werden. Bei der Überwältigung bespuckte er Beamte und biss einem zudem ins Knie. Dieser wurde leicht verletzt, blieb jedoch dienstfähig. Da der Wohnsitzlose eine freiwillige Atemalkoholkontrolle verweigerte, wurde eine Blutentnahme – ebenso wie die Vorführung vor einem Ermittlungsrichter am Folgetag – von der Staatsanwaltschaft angeordnet. Auf dem Weg zur Rechtsmedizin kam es erneut zu Spuckattacken gegen Beamte. Da der Rumäne meinte, ihm sei der Arm gebrochen worden, wurde ein Arzt hinzugezogen. Dieser konnte jedoch keine Verletzung feststellen. Gegen den 27-jährigen Rumänen ermittelt die Bundespolizei nun wegen Leistungserschleichung, Beleidigung, Körperverletzung und Widerstand sowie tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte.

Gegen 16.10 Uhr konsumierte ein 41-jähriger Italiener vor der Wache der Bundespolizei am Gleis 26 des Hauptbahnhofes München zusammen mit anderen Alkohol. Mehrfachen Aufforderungen die Örtlichkeit zu verlassen kam er, im Gegensatz zu seinen Mittrinkern, nicht nach. Als er ausgesprochene Platzverweise ebenfalls ignorierte, ergriffen ihn Beamte an den Armen um ihn wegzuführen. Dabei leistete er Widerstand und griff die Beamten tätlich an. Einen Beamten trat er dabei gegen den Oberschenkel, dieser wurde leicht verletzt, blieb jedoch dienstfähig. Die Bundespolizei ermittelt gegen den 41-Jährigen wegen tätlichen Angriffs und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte sowie Beleidigung, da er eine Beamtin mit ehrverletzenden Begriffen versah. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung der Personalien des Italieners wurde eine Aufenthaltsermittlung wegen einer Straftat in Italien festgestellt. Zudem wurde gegen ihn in Deutschland bereits wegen Verwendung von verfassungsfeindlichen Kennzeichen ermittelt. Eine Atemalkoholkontrolle verweigerte der sichtlich Alkoholisierte. Die Staatsanwaltschaft München I entschied auf Haftrichtervorführung.

Anzeigen wegen Körperverletzungen

In fünf Fällen musste die Bundespolizei im Hauptbahnhof München (in den meisten wegen zum Teil erheblicher Alkoholwerte) bei Gewaltdelikten einschreiten und Anzeigen gegen mehrere Personen wegen Körperverletzungen erstellen. Um 01:00 Uhr gerieten ein 21-jähriger Pole (1,9 Promille) und ein 31-jährige Rumäne aneinander. Gegen 03:10 Uhr kam es zwischen zwei 20 bzw. 21 Jahre alten Deutschen untereinander zu körperlichen Attacken. Atemalkoholwerte hier 0,83 bzw. 0,84 Promille. Kurz nach 05:10 Uhr gerieten vier Personen, zwei Deutsche (19 und 20) und zwei Afghanen (27 und 28), aneinander. Hier lagen die Atemalkoholwerte zwischen 1,08 und 1,9 Promille). Um 13:10 Uhr kam es zwischen einem 31-jährigen Rumänen und einem 45 Eritreer zu körperlichen Auseinandersetzungen. Gegen 16:40 Uhr gerieten in der Bahnhofsmission eine 50- und eine 30-Jährige aneinander (beide Deutsche). Die 30-Jährige erlitt dabei eine Platzwunde am Kopf. Sie wurde mit Verdacht auf ein Schädelhirntrauma in eine Klinik eingeliefert. In allen fünf Fällen (alle Beteiligten blieben auf freiem Fuß) müssen die genaue Umstände, warum es zum Streit kam und dieser jeweils tätlich endete, ausermittelt werden.

Lebensmittel gestohlen

Ein mit 1,72 Promille alkoholisierter 34-jährige Kroate entwendete zum widerholten Male Lebensmittel aus einem Ladengeschäft im Hauptbahnhof München. Bereits am 22. Oktober war dabei vom Ladendetektiv dreimal beobachtet, jedoch wegen schneller Flucht nie gefasst worden. Nun wurden ihm 14 Flaschen Bier zum Verhängnis (Schadenshöhe: 97,35 Euro). Da Bundespolizisten in der Kleidung des bereits mehrfach einschlägig auffälligen Kroaten bei der Durchsuchung in dessen Jackeninnentasche einen spitzen Schraubenzieher und in der Jackenaußentasche ein scharfkantiges Reinigungsgerät für Ceran-Kochfelder auffanden, wird gegen ihn wegen Diebstahls mit Waffen ermittelt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft blieb der bereits wegen Betäubungsmittelbesitz, Bedrohung, Sachbeschädigung und Körperverletzung straffällig Gewordene auf freiem Fuß.
Im Rahmen einer Personenkontrolle wurde bei einem gegen 14 Uhr kontrollierten 27-jährigen Eritreer eine Fahndungsausschreibung zur Festnahme (Grund: entwichener Strafgefangener) festgellt. Der Gesuchte wurde von Bundespolizisten festgenommen und aufgrund eines gerichtlichen Unterbringungsbeschlusses in das Isar-Amper-Klinikum nach Haar verbracht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Pressemitteilung: Bundespolizei)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1980er

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1980er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahre. Auf der historischen Aufnahme sehn wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim – mit einem Gaststätte, die es auch heute noch gibt und einem Laden, der längst Geschichte ist. 

Die Gaststätte Valentino hat bis heute Bestand. An der Gestaltung des Außenbereichs hat sich aber einiges geändert. Das Elektrohaus Stern daneben ist aber heute nicht mehr da. Dessen Ende eingeläutet wurde mit dem Media-Markt, der 1984 nach Rosenheim kam.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Erste Bäume in der kleinen Fußgängerzone sind da

Erste Bäume in der kleinen Fußgängerzone sind da

Rosenheim – Früher als geplant konnte vor wenigen Tagen die sogenannte „kleine Fußgängerzone“ in der Münchener Straße zwischen Intersport Siebzehnrübel und Rathausstraße in Rosenheim freigegeben werden (wir berichteten). Die ersten Bäume sind auch schon da und zwei Geschäfte haben neu eröffnet. 

Damit ist nicht mehr nur wieder deutlich mehr Platz für Fußgänger vorhanden, es wird auch wieder grüner. Denn die ersten Säulen-Hainbuchen wurden auch bereits gepflanzt. Botanische Bezeichnung: Carpinus Betulus Frans Fontaine“. Die Gewächse zeichnen sich durch gleichmäß9gen Wuchs aus und werden daher häufig als Formgehölz in Parks und Alleen verwendet.
Die Bäume gelten als anpassungsfähig. Ihre Blätter nehmen im Herbst einen warmen Gelbton an. Bis zu acht Meter hoch können wie werden und ihre Krone bis zu vier Meter breit. 
Insgesamt sollen in diesem Bereich der Fußgänger 23 Säulen-Hainbuchen gepflanzt werden. In ihrer Nähe sollen auch noch Bänke installiert werden. 

Geschäft Rituals in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Zwei neue Geschäfte wurden in der „kleinen Fußgängerzone“ vor wenigen Tagen eröffnet. Fotos: Innpuls.me

Geschäft Intimissimi in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Mit der Freigabe der kleinen Fußgängerzone fallen auch zwei Geschäftseröffnungen ins Auge: das Kosmetikgeschäft Rituals und das Wäschegeschäft Intimissimi.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Ehrenabend beim Trachtenverein „Innviertler“

Ehrenabend beim Trachtenverein „Innviertler“

Rosenheim – Brauchtum braucht Leit“, und die hat der Trachtenverein „Innviertler“ Rosenheim. „Leit“, die das Vereinsleben gestalten, bereichern und sich engagieren. Solche „Leit“, die schon lange den „Innviertlern“ die Treue halten, wurden kürzlich am „Innviertler-Ehrenabend“ ausgezeichnet. Vorsitzender Alfred Licht wusste über jeden kleine Anekdoten zu erzählen. Jugendliche waren sie damals, als sie den „Innviertlern“ beigetreten sind, die heute für 75, 70 und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden.

Sepp Leitner, „Innviertler“ seit 1948, „Taferlbua“ bei der Fahnenweihe des Patenvereins „Lindntaler“ Lauterbach. Von 1954 bis 1963 begleitete er als Vorplattler die wöchentlichen Proben. Viele Auszeichnungen und Ehrungen wurden ihm während seiner 75-jährigen Mitgliedschaft – wie die Ehrenmitgliedschaft, das goldene Vereinszeichen und das silberne Gauehrenzeichen – zu teil. Seine Frau Traudl, ist auch schon 70 Jahre beim Verein. Humorvoll erzählte sie, wie sie den Sepp kennen gelernt und nach anfänglichen Querelen doch zu einander gefunden haben.

Maria Käsweber und Schorsch Schmidmayer können beide auf 60-jährige Mitgliedschaft zurückblicken. Maria Käsweber gehörte als Tänzerin sehr lange der aktiven Plattlergruppe an. Ihre positive Ausstrahlung ist heute noch eine Bereicherung für die „Innviertler Trachtengemeinschaft“. Schorsch Schmidmayer, den „Innviertlern“ besser als „Bäcker Schorsch“ bekannt, hat 33 Jahre die Vereinsgeschichte als Vorplattler, Schriftführer, Kassier und zweiter Vorsitzender geprägt. Auch er hat schon viele Auszeichnungen und Ehrungen – wie die Ehrenmitgliedschaft, das goldene Vereins- und Gauehrenzeichen – erhalten.

Ein wortstarker „Rosenkranzbeter“

Während des Blasmusikabends am Rosenheimer Herbstfest 2013 gesellten sich Martin Mayeracher und Rupert Hofberger zu den „Innviertlern“. Beide nehmen die Mitgliedschaft sehr ernst und mit Rupert Hofberger hat der Verein wieder einen Wortstarken „Rosenkranzbeter“ für die Trachtenwallfahrt nach Schwarzlack gefunden. Auch sie erhielten zum 10-jährigen eine Ehrenurkunde.

Begleitet wurde der Ehrenabend durch die „Innviertler Musi“, die zu den Schuhplattlern, Volks- und Trachtentänzen der Jugend- und aktiven Plattlergruppe fleißig aufspielte.
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein „Innviertler“ / Beitragsbild: Trachtenverein „Innviertler“, zeigt die geehrten Mitglieder mit der Vorstandschaft (von links nach rechts): Alfred Licht (1. Vorsitzender) Sepp Leitner, Martin Mayerbacher, Traudl Leitner, Schorsch Schmidmayer, Maria Käsweber, Sylvia Krenzler (Schriftführerin), Markus Kronberger (2. Gauvorstand Inngau), Christian Hübl (2. Vorsitzender), Rupert Hofberger)

Starbulls: Verdiente Derby-Niederlage in Landshut

Starbulls: Verdiente Derby-Niederlage in Landshut

Rosenheim – Nichts zu holen gab es für die Starbulls Rosenheim am 15. Spieltag in der DEL 2. Die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen musste sich am gestrigen Sonntagabend in der Auswärtspartie gegen den stark spielenden EV Landshut mit 1:4 geschlagen gaben. Damit ging das zweite Derby in dieser Spielzeit verdient und mit dem gleichen Ergebnis an die Niederbayern, wie schon der erste Lokal-Vergleich am 4. Spieltag in Rosenheim. In der Tabelle hat der EVL (jetzt 22 Punkte) die Starbulls (21 Punkte) nun überholt.

Die Starbulls Rosenheim traten ohne die Verletzten Marius Möchel und Marvin Feigl und außerdem ohne Stefan Reiter (überzähliger „Ü25“-Spieler) an. Lautstark unterstützt von rund 800 Rosenheimer Fans, gaben die Grün-Weißen vor 4.448 Zuschauern in der ausverkauften Fanatec-Arena in der Anfangsphase trotzdem den Ton an, konnten frühe gute Torchancen aber nicht nutzen. Mit dem ersten Landshuter Powerplay Mitte des ersten Drittels wendete sich das Blatt. Starbulls-Keeper Thomas Pöpperle und der Pfosten verhinderten zunächst den Landshuter Führungstreffer, der aber noch vor der ersten Pause fiel. Der Deutsch-Österreicher Julian Kornelli, der die Rosenheimer Defensive immer wieder vor große Probleme stellte, wurde von Hagen Kaisler gefoult, konnte im Fallen aber noch querlegen und Marco Pfleger drückte aus kurzer Distanz ein (15.).

Die Landshuter dominierten auch im zweiten Spielabschnitt

Das Landshuter Übergewicht an Spielanteilen und Torchancen setzte sich im zweiten Spielabschnitt fort. Und das dritte Überzahlspiel nutzten die Hausherren zum 2:0. Edwin Schitz staubte nach einem von Pöpperle noch gehaltenen Schuss von Thomas Brandl mühelos ins leere Tor ab (30.). Doch auch die Starbulls schlugen in Überzahl zu. Nachdem C.J. Stretch zuvor bereits zweimal in aussichtsreicher Position scheiterte, drückte er nach einem abgeprallten Schuss von Tyler McNeely zum Anschlusstreffer unter die Latte ein (37.). Unmittelbar vor der Schlusssirene des zweiten Drittels verhinderte Pöpperle mit einer Glanzparade gegen Marco Pfleger den dritten Landshuter Treffer.

Im letzten Drittel hatte Kevin Handschuh nach einer Einzelleistung eine Doppelchance zum Ausgleichstreffer (43.), und nach einer Landshuter Unachtsamkeit tauchte Norman Hauner alleine vor EVL-Keeper Sebastian Vogl auf, der sich aber nicht überlisten ließ (49.). Beim zweiten und letzten Überzahlspiel blieben die Starbulls allerdings harmlos – im Gegensatz zu den Hausherren. Die trafen im Powerplay durch einen Schlagschuss von Wade Bergmann, den Edwin Schitz noch leicht abfälschte, zum 3:1 (52.). Ein Rosenheimer Aufbäumen erstickten die sehr abgeklärt auftretenden Niederbayern im Keim. Marco Pfleger stellte nach starker Vorarbeit von Kornelli den 4:1-Endstand her (57.).

Für die Starbulls geht es am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel in Krefeld weiter. Am kommenden Sonntag sind dann die Lausitzer Füchse zu Gast im ROFA-Stadion.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. Oktober

Namenstag haben: Alfons, Angelo, Dieter, Rupert

3 bekannte Geburtstagskinder:

Hermann von Pückler-Muskau (1785 – Der deutsche Adlige ging in die Geschichte ein als Schriftsteller, Landschaftsarchitekt und Weltreisender. Vor allem aber durch das nach ihm benannte „Fürst-Pückler-Eis“.)

Emilio Giuseppe Farina (1906 –  war ein italienischer Rennfahrer, der mit drei Grand-Prix-Siegen im Jahr 1950 die erste Saison der Automobil-Weltmeisterschaft gewann. Damit ging er als erster Formel-1-Weltmeister in die Rennsportgeschichte ein.“

Diego Armando Maradona Franco (1960 –war ein bekannter argentinischer Fußballspieler und Fußballtrainer. Nach wie vor wird er von Fußballfans auf der ganzen Welt als Fußballlegende verehrt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1909: Hans Grade gewinnt mit seinem Eindecker „Libelle“, dem ersten wirklich flugfähigen deutschen Motorflugzeug, den Lanz-Preis der Lüfte.
  • 1921: In Los Angeles feiert der Stummfilm „Der Scheich“ Premiere. Rudolph Valentino als Hauptdarsteller wird damit über Nacht berühmt. Insbesondere unter seinen zahlreichen weiblichen Fans löste er regelrechte Massenhysterien aus. Valentino starb im Alter von nur 31 Jahren.
  • 1950: Papst Pius XII. wird nach eigenen Angaben in den Vatikanischen Gärten zum ersten Mal mit dem „Sonnenwunder“ konfrontiert.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)
Autofahrer kollidiert mit Betonzaun

Autofahrer kollidiert mit Betonzaun

Warngau / Landkreis Miesbach – Am heutigen Sonntag kollidierte in Warngau (Landkreis Miesbach) ein Autofahrer in den frühen Morgenstunden mit einem Betonzaun. Grund war wohl überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol.

Der 23-jährige aus dem Landkreis Miesbach fuhr, nach den Angaben der Polizei, mit seinem BMW in Warngau in Fahrtrichtung Reitham. Auf Grund von überhöhter Geschwindigkeit kollidierte er mit einem Betonzaun. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von jenseits 1,1 Promille. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden im niedrigen fünfstelligen Bereich.
Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkohol. Sein Führerschein wurde an Ort und Stelle sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aktionstag der Rettungshundestaffeln in Surberg und Traunstein

Aktionstag der Rettungshundestaffeln in Surberg und Traunstein

Surberg / Landkreis Traunstein –  Am gestrigen Samstag veranstaltete das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Surberg und Traunstein erstmals einen Aktionstag der Rettungshundestaffeln. Ziel der Veranstaltung war es, durch Vorträge und praktische Vorführungen die Zusammenarbeit von Polizei und Rettungshundestaffeln zu veranschaulichen. Ebenso sollten sich auch die Mitglieder der verschiedenen Einheiten kennenlernen und wissenswerte Inhalte über die gemeinsame Arbeit austauschen. Mehrere Diensthundeführer der Polizei und nahezu 100 ehrenamtliche Rettungshundeführer sorgten mit ihren „Vierbeinern“ für eine gelungene Veranstaltung, welche im Bereich Bad-Tölz erneut stattfinden soll.

Einsatzkräfte der Rettungshundestaffeln von BRK und Polizei. Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Einsatzkräfte der Rettungshundestaffeln von BRK und Polizei. Fotos: Polizeipräsidium Oberbayern Süd.

Die Absicht dieser Veranstaltung war es, die Arbeit der Polizei bei Vermisstenfällen, zu denen die Rettungshundestaffeln bei Suchen alarmiert werden, in dem diesjährig gegründeten „Arbeitskreis Rettungshundestaffeln Polizeipräsidium Oberbayern Süd“, etwas näher vorzustellen. In diesem Arbeitskreis sind alle 17 Rettungshundestaffeln im südlichen Oberbayern vertreten.
Vor Ort waren Hundestaffeln der BRK-Kreisverbände Miesbach, Altötting, Traunstein und Mühldorf, des Malteser Hilfsdienstes Berchtesgadener Land sowie der Johanniter Unfallhilfe aus Wasserburg. Ebenfalls nahmen Mitglieder der privat organisierten Rettungshundestaffeln der Deutschen Rettungsunion (DRU) aus Waldkraiburg, der Rettungshundestaffel „Edelweiss“ aus Rosenheim und der „Einsatz-Mantrailer“ aus Oberaudorf teil. Da bei ad hoc-Einsätzen verschiedene Organisationen zusammentreffen, waren auch das gegenseitige Kennenlernen und der gemeinsame Erfahrungsaustausch ein erklärtes Ziel der Veranstaltung.
Rund 100 ehrenamtlich engagierte Rettungshundeführer mit über 60 Rettungshunden fanden sich dazu im Lehrsaal des Feuerwehrhauses von Surberg ein, um dort am Vormittag den Vorträgen der Polizeibeamten des Polizeipräsidiums und der Polizei-Diensthundeführer zuzuhören.

Nachmittags waren dann die Fähigkeiten der vierbeinigen Retter und ihren im Bereich der Personensuche ausgebildeten Polizeidiensthundeführern, der Polizeipräsidien Oberbayern Nord und Süd, gefragt. So wurden unter Anleitung verschiedene, bereits in den Vortagen gelegte, sogenannte „Trails“ (Fährten) im Stadtbereich von Traunstein zielsicher verfolgt.

Maintrailer-Hunde durften sich beweisen

Nicht nur die Mantrailer-Hunde konnten sich beweisen, auch die speziell für die Flächensuche ausgebildeten Rettungshunde durften ihr Können in einem großen Waldstück bei Surberg unter Beweis stellen. Mehrere „Vermisste“ konnten so bei der koordinierten Zusammenarbeit zwischen Rettungshundestaffeln und den Polizei-Diensthundeführern aus den Dienstbereichen Rosenheim und Traunstein gefunden werden.
Für das Polizeipräsidium Oberbayern Süd stehen aus den ehrenamtlichen Rettungshundestaffeln insgesamt 150 ausgebildete Rettungshunde für Vermisstensuchen zur Verfügung. Die als gewinnbringend angesehene Veranstaltung soll in naher Zukunft auch für die im westlichen Dienstbereich (Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau und Bad Tölz-Wolfratshausen) tätigen Staffeln stattfinden. Die mit Freude erwartete Veranstaltung soll dann im Bereich Bad-Tölz abgehalten werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild, Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Großer Andrang beim Mantelsonntag in Rosenheim

Großer Andrang beim Mantelsonntag in Rosenheim

Rosenheim – Seinem Namen wird der heutige „Mantelsonntag“ in Rosenheim schon lange nicht mehr so ganz gerecht. Denn eingekauft wird heutzutage auch vieles andere, darunter auch schon so manches Weihnachtsgeschenk. Nur eines findet man auf dem Simon- und Judäimarkt kaum noch: Grabschmuck für Allerheiligen.

Mantelsonntag in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Korbwaren sind immer beim Simon- und Judäimarkt vertreten. Fotos: Innpuls.me

In der Vergangenheit nutzten die Menschen den letzten Sonntag vor Allerheiligen am 1. November, um sich in der Stadt einen neuen Mantel für den Gang zu den Gräbern zu kaufen. Außerdem besorgten sich viele dann auch gleich noch den Grabschmuck.
Viele Jahre war darum in Rosenheim der Ludwigsplatz an diesem Tag den Gärtnern vorbehalten. Heuer findet man dort gerade noch einen einzigen Stand, an dem Grabgestecke und Blumen verkauft werden. „Das Geschäft läuft gut. Das ist natürlich der Vorteil, wenn man jetzt ganz allein am Platz ist, aber schöner war es schon, als noch mehr Gärtner beim Markt vertreten waren“; meinen Verena Hoogvliet und Susanne Rudolph vom Rosenheimer Blumengeschäft „Blütenzauber“. 

Susanne Rudolph und Verena Hoogvliet vom Blumengeschäft Blütenzauber. Foto: Innpuls.me

Nur noch Susanne Rudolph (links) und Verna Hoogvliet vom Blumengeschäft „Blütenzauber“ verkaufen beim Simon- und Judäimarkt Grabschmuck.

Seit gut 20 Jahren ist Verena Hoogvliet mit Grabschmuck schon beim Mantelsonntag vertreten. „Der Einbruch kam durch die Corona-Pandemie. Im vergangenen Jahr machten mit uns noch zwei Blumengeschäfte mit. Jetzt sind wir allein“. Als Grund für diese Entwicklung sieht Verena Hoogvliet vor allem den Personalmangel.

Generell war auch die Zahl der anderen Marktstände schon mal höher. Aber diejenigen, die heuer wieder mit dabei sein, ziehen viele Passanten an. Die Bandbreite des Angebots reicht von Kleidung, Accessoires und Dekoration über Haushaltsartikel bis hin zu kulinarischen Schmankerln.<br />
Viel los ist auch in den Geschäften. Dort bilden sich an den Kassen zum Teil sogar lange Schlangen.<br />
Geöffnet sind Einzelhandel - und Simon- und Judäimarkt noch bis 12 Uhr.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Generell war auch die Zahl der anderen Marktstände schon mal höher. Aber diejenigen, die heuer wieder mit dabei sein, ziehen viele Passanten an. Die Bandbreite des Angebots reicht von Kleidung, Accessoires und Dekoration über Haushaltsartikel bis hin zu kulinarischen Schmankerln.<br />
Viel los ist auch in den Geschäften. Dort bilden sich an den Kassen zum Teil sogar lange Schlangen.<br />
Geöffnet sind Einzelhandel - und Simon- und Judäimarkt noch bis 12 Uhr.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Generell war auch die Zahl der anderen Marktstände schon mal höher. Aber diejenigen, die heuer wieder mit dabei sein, ziehen viele Passanten an. Die Bandbreite des Angebots reicht von Kleidung, Accessoires und Dekoration über Haushaltsartikel bis hin zu kulinarischen Schmankerln.
Viel los ist auch in den Geschäften. Dort bilden sich an den Kassen zum Teil sogar lange Schlangen.
Geöffnet sind Einzelhandel – und Simon- und Judäimarkt noch bis 12 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Leonhardiritt in Happing bei traumhaften Herbstwetter

Leonhardiritt in Happing bei traumhaften Herbstwetter

Happing / Rosenheim – Bei traumhaftem Herbstwetter fand am heutigen Sonntagvormittag der traditionelle Leonhardiumritt im Rosenheimer Stadtteil Happing statt. 

 

Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me

Drei Mal ging es um die Kirche in Happing. Fotos: Innpuls.me

Organisator war der Bürgerverein Happing. Für deren tatkräftige Arbeit hinter den Kulissen der Brauchtumsveranstaltung kam Dank und Anerkennung von Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling, der den Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Dorfplatz hielt. Umrahmt wurde die Messe von der Blaskapelle Wasen“.
Anschließend formierten sich die gut 50 festlich geschmückten Pferde und Gespanne zum dreimaligen Umritt um die Kirche, um den Segen zu erhalten. Mit dabei viele Pferde des Islandpferdehof Auensee.
Nach dem Umritt gab es noch ein gemütliches Beisammensein für Teilnehmer und Besucher, bei dem der Pfarrgemeinderat von Heilig Blut für die kulinarische Verpflegung sorgte.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere Impressionen: 

Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Leonhardiritt Happing. Foto: Innpuls.me
Große Gaudi beim Inn-Fackelschwimmen

Große Gaudi beim Inn-Fackelschwimmen

Rosenheim – Das Inn-Fackelschwimmen hat Tradition. Am gestrigen Freitagabend feierte der Tauchclub Octopus Rosenheim damit sein 47-Gründungsfest. Trotz Wassertemperatur um die 6 Grad war die Gaudi bei den Teilnehmern wieder groß.

Inn-Fackelschwimmen in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Mit Weihnachtsmannmützen ging es ins kalte Nass. Fotos: Innpuls.me

Inn-Fackelschwimmen in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Der Einstieg ins kalte Nass erfolgte kurz nach Dämmerung nach der Staustufe in Thansau. Schon dort war die Stimmung bei den Teilnehmern ausgelassen. Der große aufblasbare Oktopus als Maskottchen das Tauchclubs wurde als erstes zu Wasser gelassen. Dann folgte ein Floß mit einem bunt blickenden Weihnachtsbaum inklusive Weihnachtklänge. „Uns ist heuer kein besseres Motto eingefallen“, schmunzele ein 52-jähriger Teilnehmer, der bereits seit vielen Jahren immer wieder gerne beim Inn-Fackelschwimmen mit dabei ist.
Doch nicht nur Geübte wagten sich hinein in den kalten Inn. Jedes Jahr werden vom Tauchclub auch gerne Neueinsteiger mitgenommen. Die jüngste Schwimmerin war heuer die neunjährige Raffaela. Von Nervosität war bei dem Mädchen beim Einstieg nichts zu spüren. Ganz im Gegenteil, sie strahlte über das ganze Gesicht, als der Startschuss für das nasse Spektakel fiel.
Auf der Innbrücke wurden die Fackelschwimmer dann von vielen Schaulustigen begrüßt. „Die Brücke ist der einzige etwas heikle Punkt unserer Reise. Da muss man natürlich schon schauen, dass man nicht an einem Pfeiler landet“, erklärte ein Teilnehmer.
Der Ausstieg erfolgte hinter dem Klinikum Rosenheim. Danach ging es zum Aufwärmen zum „Geburtstagsfest“ im Clubheim der Taucher in Rohrdorf-Thansau.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)