Jetzt noch für „Ein Tag Azubi“ registrieren

Jetzt noch für „Ein Tag Azubi“ registrieren

Rosenheim / Landkreis – Zusammen mit Rosenheims Landrat Otto Lederer und  Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März wirbt die heimische Wirtschaft für den Aktionstag „Ein Tag Azubi“, bei dem junge Frauen und Männer in Stadt und Landkreis Rosenheim aktuellen Auszubildenden über die Schulter schauen und deren Alltag im Betrieb kennenlernen können. Noch bis zum 18. Oktober können sich Interessierte für den Aktionstag, der am schulfreien 22. November 2023 (Buß- und Bettag) quer durch Oberbayern stattfinden wird, registrieren.

Der Appell richtet sich explizit auch an die Betriebe aus der Region, die ihre Tore für zukünftige Azubis und Arbeitskräfte von morgen öffnen möchten.
Der Aktionstag ist ein gemeinsames Projekt der IHK für München und Oberbayer und den Wirtschaftsjunioren. Ziel ist es, den jungen Männern und Frauen realistische Einblicke in den Arbeitsalltag eines Unternehmens zu geben sowie ihnen die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen einer Ausbildung in der Region hautnah zu zeigen. „Ein Tag Azubi“ richtet sich an 13- bis 26-Jährige.

Die Vielfalt der Betriebe sichtbar machen

„In Stadt und Landkreis gibt es nicht nur viele Betriebe, die mit großem Engagement und großer Leidenschaft die dringend benötigten Arbeitskräfte von morgen ausbilden, sondern es gibt auch eine breite Palette an unterschiedlichen und vielfältigen
Ausbildungsberufen. Diese Vielfalt und die unzähligen Möglichkeiten einer Ausbildung im Raum Rosenheim wollen wir beim Aktionstag „Ein Tag Azubi“ sichtbar und vor allem auch erlebbar machen“, sagt Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim. „An diesem Tag stehen der Austausch mit aktuellen Azubis auf Augenhöhe und Informationen aus erster Hand im Mittelpunkt. Die besten Botschafter für die duale Ausbildung sind die Azubis selbst – ihnen gehört an unserem Aktionstag die Bühne. Ich rufe die Unternehmen bei uns auf, diese einmalige Gelegenheit zu nutzen, sich den jungen Menschen als Ausbildungsbetrieb zu präsentieren.“
Rosenheims Landrat Otto Lederer erklärt als Schirmherr von „Ein Tag Azubi“: „Wenn sich die Schulzeit dem Ende entgegenneigt, kann jede und jeder für sich selbst entscheiden, was sie oder er aus seinem Leben machen will. Eine ganz wichtige Entscheidung ist dabei die richtige Wahl des Berufes. Der Aktionstag ´Ein Tag Azubi´ ist eine richtig gute Gelegenheit, sich in Ausbildungsfirmen zu informieren. Dazu gehört auch, sich bei den Mitarbeitern, den  Ausbildern sowie bei den Firmenleitungen zu erkundigen, wie sie ihre Auszubildenden begleiten und unterstützen. Zufriedenheit im Beruf ist ein ganz wichtiger Baustein, wenn es um ein glückliches Leben geht. Darüber hinaus ist der Aktionstag eine wunderbare Möglichkeit für Ausbildungsbetriebe, ihre zukünftigen Azubis vorab kennenzulernen. Auf neudeutsch, eine Win-Win-Situation für alle. Daher kann ich Sie alle nur auffordern, machen Sie mit bei ´Ein Tag Azubi´.“

„Ausbildungsbetriebe und Azubis zusammenbringen“

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März ist ebenfalls Schirmherr des Aktionstages und sagt: „Wenn man bedenkt, dass die Unternehmen einerseits händeringend nach Azubis suchen und andererseits sehr viele junge Menschen noch keine rechte Vorstellung davon haben, was sie später einmal machen wollen, ist die Aktion ‚Ein Tag Azubi‘ die richtige Plattform zur rechten Zeit, um Ausbildungsbetriebe und künftige Azubis zusammenzubringen.“ Teilnehmen bei „Ein Tag Azubi“ können alle Unternehmen, die aktive Ausbildungsbetriebe oder zur Ausbildung berechtigt sind. Auch Betriebe, die kein IHK- Mitglied sind, können an dem Tag ihre Türen für Ausbildungsinteressierte öffnen. Die Vernetzung zwischen den Teilnehmenden sowie den Unternehmen findet digital über eine Plattform statt. Dort füllen beide Seiten einen Fragebogen aus, um auf Basis von Interessen und Fähigkeiten beziehungsweise Anforderungen und Unternehmenswerten die idealen Ausbildungsberufe für die Jugendlichen zu finden. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden einen Einblick in den Alltag des Ausbildungsberufs erhalten und hierbei vielleicht ein ihnen bisher unbekanntes Umfeld kennenlernen.
„Ein Tag Azubi“ findet zum ersten Mal oberbayernweit statt. Im vergangenen Jahr hatte die Aktion als Pilotprojekt im Großraum München stattgefunden. Damals beteiligten sich mehr als 80 Betriebe und über 140 Jugendliche.

Alle Informationen zum Aktionstag und zur Registrierung gibt es unter www.ihk- muenchen.de/eintagazubi.
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: IHK Rosenheim, zeigt von links: Oberbürgermeister Andreas März, Andreas Bensegger (Vorsitzender IHK-Regionalausschuss Rosenheim), Oliver End (Wirtschaftsjunioren Rosenheim) und Landrat Otto Lederer werben für „Ein Tag Azubi“)

Bundespolizei nimmt zahlreiche Migranten in Gewahrsam

Bundespolizei nimmt zahlreiche Migranten in Gewahrsam

Rosenheim / Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Schleuser lässt 14 Geschleuste an einer Rastanlage an der A 8 zurück, 14 Migranten im Zug aus Salzburg: Binnen weniger Stunden nahm die Rosenheimer Bundespolizei am gestrigen Montag 50 Migranten in Gewahrsam. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Es handelt sich überwiegend um Türken und Syrer. Zu den Personen, die ohne die erforderlichen Papiere unterwegs waren, zählen auch zwei größere Gruppen, die in Rosenheim in einem Fernreisezug aus Österreich und an der A8 auf Höhe Rohrdorf angetroffen wurden.

Menschen auf Ladefläche geschleust

14 türkische Staatsangehörige befanden sich auf der Ladefläche eines Kleintransporters mit tschechischem Kennzeichen. Ein Zeuge hatte an der Rastanlage Samerberg-Süd beobachtet, wie der bislang unbekannte Schleuser die elf Erwachsenen und drei Kinder aussteigen ließ und dann davonfuhr. Die verständigten Polizeikräfte nahmen im Umfeld der Rastanlage und entlang der A8 bei Rohrdorf zehn Männer im Alter zwischen 19 und 30 Jahren, eine 29-jährige Frau und drei Minderjährige, 4, 7 und 9 Jahre alt, in Gewahrsam. Einreisedokumente hatten sie nicht. Sie wurden Montagmittag zur Bundespolizeiinspektion nach Rosenheim gebracht, wo sie einer ersten Registrierung unterzogen wurden.

Ohne Papiere im Fernreisezug aus Salzburg

Dorthin brachten die Bundespolizisten am späten Nachmittag auch fünf syrische und neun türkische Fahrgäste eines Reisezuges, der regelmäßig von Salzburg aus in Richtung München fährt. Bei einer grenzpolizeilichen Kontrolle am Bahnhof in Rosenheim stellte sich heraus, dass sich keiner der vier Minderjährigen und keiner der zehn erwachsenen Frauen und Männer im Alter zwischen 18 und 47 Jahren ordnungsgemäß ausweisen konnte.

Ebenfalls ohne Papiere waren am Abend in einem anderen Fernreisezug aus Salzburg sechs syrische Männer und ein Afghane unterwegs. Drei Syrer ohne Dokumente wurden in einem Regionalzug aus Kufstein festgestellt. Auch in diesen Fällen endete die jeweilige Zugreise in Rosenheim, wo die Migranten zur örtlichen Bundespolizei-Dienststelle gebracht wurden.

Überwiegend türkische und syrische Migranten

Darüber hinaus war die Rosenheimer Bundespolizei im Tagesverlauf mit etwa 50 weiteren Personen überwiegend türkischer und syrischer Herkunft befasst. Diese waren ursprünglich im Zuständigkeitsbereich der benachbarten Freilassinger Inspektion ohne Grenzübertrittspapiere angetroffen worden und mussten jeweils noch grenzpolizeilich erfasst beziehungsweise wegen illegalen Einreiseversuchs angezeigt werden. Von den zusammengerechnet rund 100 Migranten, die sich am Montag bei der Bundespolizei in Rosenheim befunden hatten, wurden etwa zehn unmittelbar zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt. Die anderen rund 90 sind nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München zugeleitet worden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling verlängert Partnerschaft

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling verlängert Partnerschaft

Rosenheim – Die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling ist nun seit vielen Jahrzehnten langjähriger Partner der Starbulls Rosenheim. Daran wird sich auch in der nächsten Zeit nichts ändern.

Die Premium Partnerschaft wurde für die nächsten zwei Saisons verlängert und sogar intensiviert. So wurde diese Saison der Fokus verstärkt auf die LED-Werbeflächen gelegt. Heißt im Detail längerer Spot auf unserer LED-Bande und auf der Videowall.
Wir sind sehr stolz auf diese langjährig anhaltende Partnerschaft mit der Sparkasse. Sie bringt uns als Verein auf der einen Seite eine unglaublich wichtige Planungssicherheit und auf der anderen Seite ist es schlichtweg ein Indiz für die gute Arbeit, die hier am Standort Rosenheim über die letzten Jahre gemacht wurde.
Die Stimmen der Verantwortlichen
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim, bekräftigt das gegenseitige Vertrauen: „Wir wollen uns herzlichst bei der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling für die langjährige Unterstützung bedanken. Die Entwicklungen, die in und um die Organisation stattgefunden haben, sind am Ende auch nur durch solch treue Sponsoren möglich. Deswegen freut es uns umso mehr, dass die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling diese Entwicklung des Vereins auch weiterhin mitgeht und das Potential erkennt.
Harald Kraus, Vorstandsmitglied der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, äußert sich wie folgt zu der Partnerschaft: „Die Verlängerung unserer Premium-Partnerschaft mit den Starbulls ist für uns als Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling eine absolute Herzensangelegenheit. Der Aufstieg in die DEL2 bestätigt das Engagement des gesamten Vereins, der auch mit einer hervorragenden Nachwuchsarbeit überzeugt. Im Namen aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen wir den Starbulls eine erfolgreiche Eishockeysaison 2023/2024 und hoffen auf viele Siege im Rosenheimer ROFA-Stadion.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim e.V)

Betrügerische Anrufe: Bankmitarbeiterin verhindert Schlimmeres

Betrügerische Anrufe: Bankmitarbeiterin verhindert Schlimmeres

Mühldorf am Inn – Wieder fiel jemand auf einen betrügerischen Anruf herein: Goldschmuck im Wert eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrags übergab eine Seniorin aus Mühldorf am Inn am gestrigen Montag  an einen unbekannten Geldabholer. Die zusätzlich geplante Übergabe von Bargeld durch das Opfer konnte von einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin zum Glück verhindert werden. Betrüger hatten dem Opfer zuvor erzählt, deren Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und benötige eine hohe Summe Geld, um eine Haft abzuwenden. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut: Im Bereich Burghausen und dem Landkreis Mühldorf am Inn kam es gestern (09.10.2023) über den ganzen Tag verteilt zu einer Vielzahl betrügerischer Anrufe. In den meisten Fällen reagierten die potentiellen Opfer richtig, indem sie das Telefonat beendeten und die Polizei informierten.
Eine Seniorin aus Mühldorf am Inn übergab aber am Nachmittag, an ihrer Wohnadresse, Goldschmuck im Wert eines niedrigen fünfstelligen Eurobereichs an einen unbekannten Mann. Der offenbar für Betrüger agierende Abholer verschwand im Anschluss mit der Beute.

Bankmitarbeiterin verhinderte Bargeld-Übergabe

Die bereits zwischen Tätern und Opfer vereinbarte, zusätzliche Übergabe von Bargeld konnte von einer aufmerksamen Bankmitarbeiterin verhindert werden. Sie verständigte die Polizei, als die Seniorin einen mittleren fünfstelligen Betrag bei ihrer Bank abheben wollte. Die im Anschluss durchgeführten Fahndungsmaßnahmen durch Polizeikräfte blieben jedoch erfolglos.
Betrüger hatten die Frau gestern am Telefon stundenlang in Gespräche verwickelt und ihr berichtet, die Tochter habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht. Um eine Haft der Tochter abzuwenden, müsse eine hohe Kaution hinterlegt werden – dies wurde der Seniorin von angeblichen Mitarbeitern des Amtsgerichts erzählt.
Die für organisierte Betrugsdelikte zuständige Kriminalpolizeiinspektion mit Zentralaufgaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd hat die Ermittlungen in diesem Fall übernommen.

Zur Klärung des Sachverhalts bittet die zuständige Kriminalpolizei die Bevölkerung um Hinweise in dem Fall unter der Telefonnummer 08031 / 200-0 oder jede andere Polizeidienststelle:

Beschreibung des unbekannten Abholers: südländische Erscheinung, ca. 160 cm groß, dunkles, lichtes Haar, rosa Sweatshirt, Jeans

  • Wer hat die oben beschriebene Person am 09.10.2023, zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr im Nahbereich der Ahamer Straße in Mühldorf am Inn gesehen?
  • Wer kann Hinweise zur Identität dieser Person geben?
  • Wer hat zur relevanten Zeit verdächtige Fahrzeuge im Nahbereich Mühldorf am Inn, Ahamer Straße gesehen?
    Wer hat sonst sachdienliche Informationen, die zur Tataufklärung dienen können?
    (Quelle: Pressemittteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Heimatabend der „Kaltentaler“ Pang

Heimatabend der „Kaltentaler“ Pang

Happing / Rosenheim – Ein Vereinsplatteln und Dirndldrahn sowie einen Heimat- und Ehrenabend veranstaltet der Trachtenverein „Kaltentaler“ Pang unter Leitung von Franz Haigermoser am Samstag, 14. Oktober, im Rosenheimer Stadtteil Happing.

Beide Veranstaltungen sind öffentlich und finden im Landgasthof „Happinger Hof“ (Happinger Straße 23 bis 25) in Rosenheim-Happing statt. Beginn vom Preisplatteln und Dirndldrahn ist um 14 Uhr. Es beteiligen sich die aktive Gruppe unter Leitung von Peter Dinzenhofer junior und die Jugendgruppe von Martin Knobel. Alt-Aktive sind ebenfalls gemeldet.

Am Abend folgt um 19.30 Uhr der Heimat- und Ehrenabend. Auf dem Programm stehen die Darbietungen von allen drei Plattlergruppen sowie verschiedener Musikanten. Höhepunkte sind die Aushändigungen zahlreicher Ehrenzeichen an treue und verdiente Mitglieder sowie die Siegerehrung vom Preisplatteln und Dirndldrahn.
Zur musikalischen Unterhaltung spielt die Wasner Musi unter Leitung von Hans Rutz auf.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kirta-Montag im Bauernhausmuseum Amerang

Kirta-Montag im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Rosenheim – Der traditionelle Kirchweihmontag lockt am Montag, 16. Oktober ab 14 Uhr wieder viele Familien in das Bauernhausmuseum Amerang (Hopfgarten 2) des Bezirks Oberbayern. 

Zum geselligen Beisammensein und Verweilen laden viele Musikanten ein.
Im Vierseithof aus Bernöd spielt zum Auftakt die „Isengau Musi“ mit bekannten Weisen zünftig zum Tanz auf. Danach begrüßt die Volksmusikpflege des Landkreises Rosenheim die Gäste und Ernst Schusser lädt mit den Moritaten- und Wirtshaussänger zum geselligen Mitsingen ein. Familien und Kinder können ab 16 Uhr bei den lustigen Kinderliedern lautstark miteinstimmen. Selbstverständlich ist auch der beliebte Herzerlstand wieder vor Ort. Handgemacht und mit originellen Oblaten verziert, gehören sie als Souvenirs unbedingt zum Festtag.Nicht nur in den Pausen zieht an diesem Nachmittag das gemeinsame „Kirtahutschn“ Jung und Alt in den Holzmannhof. Wer mag, schwingt sich auf die große Holzschaukel und genießt den Feiertag.
Und für die kleinen Besucher gibt es Kinderspiele, die es früher auf Volksfesten gab: Kinderkegeln, Blechdosenwerfen oder Stelzenlaufen. Geschicklichkeit und Fingerspitzengefühl fordern „Resi“ und „Zensi“ warten auf eifrige Melkerinnen und Melker, die sich dem Wettbewerb stellen.
Interessierte der bairischen Mundart testen ihr Wissen bei dem beliebten Ratespiel des Fördervereins Baierische Sprache und Dialekte e.V.: Was ist „da Guggurutz“? Und was versteht man unter einem „Ochsenauge“? Diese und weitere Fragen finden sich in dem beliebten kleinen Quiz, deren Antworten anschließend erläutert werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Baubetriebshof am Kirchweihmontag geschlossen

Baubetriebshof am Kirchweihmontag geschlossen

Rosenheim – Am kommenden Montag, 16. Oktober, ist Kirchweihmontag. Traditionell bleibt da einiges geschlossen. Dazu gehört auch der Baubetriebshof der Stadt Rosenheim.

Die Müllabfuhr findet aber laut Auskunft der Stadt Rosenheim regulär in der kommenden Woche statt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Heute ist Welthundetag

Heute ist Welthundetag

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Am heutigen 10. Oktober dreht sich alles um den besten Freund des Menschen, denn heute ist Welthundetag! Darum liefern wir Euch 10 spannende Fakten rund um den Hund.

  • 1. Weltweit leben rund 500 Millionen Haushunde, von denen laut Wikipedia rund 75 Prozent freilebend sind. Hierzulande in Deutschland leben Stand 2019 rund 10,1 Millionen Hunde als Haustiere.🐶

  • 2. Hunde sind Superschnüffelnasen. Sie besitzen bis zu 220 Millionen Riechzellen. Zum Vergleich: Wir Menschen haben nur 5 Millionen Riechzellen.
  • 3. Bei Menschen ist der Fingerabdruck einzigartig und beim Hund der Nasenabdruck.
  • 4. Hunde besitzen die Intelligenz eines zweijährigen Kindes. Damit können sie ungefähr 250 Wörter und Gesten verstehen. Als die intelligentesten Hunde gelten Border Collies.
  • 5. In einigen Ländern, wie beispielsweise Russland, haben streunende Hunde verstanden, wie das mit der U-Bahn funktioniert. Damit haben sie ihren Radius für die Essenssuche deutlich vergrößert.
  • 5. Mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn können Hund sogar menschliche Emotionen erschnuppern. Sie erkennen also auch alleine am Geruch, ob wir gestresst sind.
  • 6. Ihr Geschäft verrichten Hunde am liebsten in Nord-Süd-Richtung. Wissenschaftler wollten mit dieser Beobachtung beweisen, dass sich das Magnetfeld unserer Erde auch auf die Fellnasen auswirkt.
  • 7. Hunde sehen weniger bunt als wir Menschen. Die Farbe Grün können Hunde überhaupt nicht wahrnehmen. Grund dafür ist, dass sie nur zwei verschiedene Zapfenarten in ihren Augen besitzen. Dafür sehen sie aber klarer als wir – hilft ihnen bei der Jagd in der Dämmerung.
  • 8. Auch Hunde träumen. Der Traumschlaf macht bei ihnen ein Viertel der Schlafdauer aus. Wovon sie allerdings träumen, bleibt ihr Geheimnis. 🍗😺😀
  • 9. Wer kann dem berühmten Dackelblick schon widerstehen? Kaum jemand, darum setzen ihn die Vierbeiner auch ganz gezielt bei ihrer Kommunikation mit uns Menschen ein. Das zeigen aktuelle Studien.
  • 10. Hunde trinken kein Wasser, sie „schaufeln“ es mit ihren Zungen in ihren Mund. Und durch die große Geschwindigkeit, mit der sie das tun, bildet sich eine Wassersäule im Napf. Damit kommen die Vierbeiner dann noch besser ans Nass.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Gute Laune beim Bauernmarkt in Winkl

Gute Laune beim Bauernmarkt in Winkl

Neubeuern / Landkreis Rosenheim – Der Bauernmarkt rund um die Wachinger Mühle in Neubeuern (Landkreis Rosenheim) zog wieder viele Besucher an. Angeboten wurden ausschließlich regionale Produkte.

Bauernmarkt rund um die Wachinger Mühle in Winkl in Neubeuern (Landkreis Rosenheim). Foto zeigt Heu in SäckenFotos: Gisela Kotschi
Bauernmarkt rund um die Wachinger Mühle in Winkl in Neubeuern (Landkreis Rosenheim). Fotos: Gisela Kotschi
Bauernmarkt rund um die Wachinger Mühle in Winkl in Neubeuern (Landkreis Rosenheim). Fotos: Gisela Kotschi

Regionalität liegt im Trend. Das zeigte sich wieder deutlich beim Bauernmarkt in Winkl, der jedes Jahr am zweiten Sonntag im Oktober stattfindet.  Die Bandbreite der Produkte war groß. Alles kam frisch, unbehandelt und direkt aus dem eigenen Ort. Aufgrund dieses „ehrlichen“ Angebots ist der Markt schon seit vielen Jahren ein beliebter Anziehungspunkt. Auch für die gute Unterhaltung wurde mit Musik gesorgt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Kotschi)

Susi mit der schönen Wolle holt Platz 1

Susi mit der schönen Wolle holt Platz 1

Amerang / Landkreis Rosenheim – Wer ist das schönste Brillenschaf im Land? Diese Frage wurde geklärt beim Schaftag der ARGE Brillenschaf im Bauernhausmuseum Amerang (Landkreis Rosenheim).

Die Schafe heißen Missy oder Susi, haben dunkle Ringe rund um die Augen, schwarze Flecken an den Ohren und sind, besonders wenn sie ganz jung sind, einfach zum Knuddeln: Die Rede ist von den Brillenschafen, jene bekannte Haustierrasse, die es seit dem 18. Jahrhundert gibt, und die aus Kärnten nach Bayern kam. Beim großen Schaftag im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern sorgten Susi, Missy und ihre Kolleginnen und Kollegen für großes Entzücken bei den Besuchenden.

Die ARGE Brillenschaf e.V, ein Zusammenschluss von Züchtern, hatte zu diesem Tag rund ums Brillenschaf eingeladen. Die Gäste konnten Schafsocken, Filz oder Schafseife an Ständen kaufen, selbst Schafwolle spinnen oder Filzen, und natürlich die Schafe streicheln. Im Mittelpunkt stand aber die große Schafprämierung. Wer ist das schönste Brillenschaf im Land? lautete die Preisfrage. 85 Zuchttiere von 14 Züchtern stellten sich dem Wettbewerb.

Was macht ein preiswürdiges Brillenschaf aus?

Was macht ein preiswürdiges Brillenschaf aus? „Da gibt es drei Kriterien: die Wolle, die Bemuskelung und die äußere Erscheinung“, sagt Dr. Christian Mendel, Zuchtleiter an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft. Er führte durch den Wettbewerb, fachkundig und als großer Fan der Brillenschafe. „Schafe sind viel intelligenter, als viele meinen. Weil Brillenschafe nur in kleinen Herden leben, gibt es eine große Verbindung zwischen Menschen und Tier.“

Brillenschaf Susi begeisterte die Preisrichter

Klar ist also: Gute Muskeln braucht das Brillenschaf, eine glänzende, weiße Wolle und eine gute äußerliche Erscheinung. Das bedeutet: bitte keinen schwarzen Flecken mit Ausnahme an den Augen und Ohren. In jeder Kategorie gibt es neun Punkte. Julia Wagenpfeil von der Schafzucht Wagenpfeil trat in der Kategorie der Lämmer mit Brillenschaf „Susi“ an. Die Preisrichter Martin Bartl und Michael Strauß nahmen sich viel Zeit für Susi und waren sofort von ihr angetan. „Erst zehn Monate alt, und schon so eine Wolle“, lautete ihr Urteil. Auch die Zeichnung rund um die Augen passte. Ganz knapp machte am Ende „Susi“ das Rennen, vor Martin Winkelmair, Franz Otter (auch mit einem Schaf aus der Zucht Wagenpfeil) und Regina Bernrieder von der Schäferei Wiesheu.

Die Siegerinnen Julia und Susi

Bei Julia Wagenpfeil war die Freude groß. „Ich bin 1998 geboren, und seit 1999 gibt es auf unserem Hof Schafe. Ich bin im Kinderwagen schon zur Schafherde gestellt worden und mit diesen Tieren aufgewachsen. Unsere Schafe sind super zutraulich, man kann viel Spaß mit ihnen machen, aber auch die Zucht macht Spaß. Ein Brillenschaf ist ein tolles Tier, das auch den Menschen vertraut.“ Das kann Zuchtleiter Dr. Christian Mendel nur bestätigen. „Ein Brillenschaf strahlt so viel Ruhe aus, das ist der Wahnsinn. Wenn ich Stress habe, setze ich mich zur Herde und schaue nur zu. Dann kommt man sofort runter und wird ruhig.“
(Quelle: Pressemitteilung Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Bezirk Oberbayern, Bauernhausmuseum Amerang)

 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 10. Oktober

Namenstag haben:  Cassius, Florentius, Daniel, Gereon, Samuel, Viktor

3 bekannte Geburtstagskinder:

Harold Pinter (1930 – war ein britischer Theaterregisseur, Autor und Direktor, „der in seinen Dramen den Abgrund unter dem alltäglichen Geschwätz freilegt und in den geschlossenen Raum der Unterdrückung einbricht“ und für sein Werk den Nobelpreis für Literatur 2005 erhielt.)

Claude Simon  (1913 –  war ein französischer Schriftsteller, der mehr als 20 Romane wie „Die Straße in Flandern“ verfasste und für die Vereinigung des „Schaffens eines Dichters und Malers mit vertieftem Zeitbewusstsein in der Schilderung menschlicher Grundbedingungen“ den Literaturnobelpreises 1985 erhielt.)

Alberto Giacometti (1901 –  war ein berühmter Schweizer Bildhauer und Maler der Moderne, der insbesondere für seine überlangen, schlanken Menschen-Plastiken bekannt ist und mit seiner 2015 für 141 Millionen Dollar versteigerten Bronzefigur „Zeigener Mann“ einen neuen Rekordpreis in der Kunstwelt setzte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1865: John Wesley Hyatt erhält sein erstes Patent auf die von ihm erfundene Billardkugel aus Nicht-Elfenbein. Einige Jahre später gelingt ihm beim Streben nach Verbesserung der Erfindung der Entwicklungsprozess für Zelluloid.
  • 1935: In Langenberg zerstört eine Windhose den 160 Meter hohen Sendeturm. Als Folge dieses Ereignisses wird der Bau von Sendetürmen aus Holz in der Folgezeit in Deutschland praktisch vollständig eingestellt.
  • 2010: Das private Raumflugzeug SpaceShipTwo absolviert erfolgreich seinen ersten Gleitflug.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Bundespolizei nimmt 13 Migranten in Gewahrsam

Bundespolizei nimmt 13 Migranten in Gewahrsam

Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Bahnhof in Rosenheim am gestrigen Sonntag eine 13-köpfige Migrantengruppe in Gewahrsam genommen.

Polizeimeldung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat am Sonntag (8. Oktober) die Zugreise einer 13-köpfigen Migrantengruppe in Rosenheim beendet. Der Syrer und die zwölf Türken, darunter fünf Minderjährige, wurden am Bahnhof in Gewahrsam genommen.

Vorab waren die Fahrgäste des Intercitys bereits dem Zugbegleiter aufgefallen, da diese für die Fahrt von Salzburg nach München keine Fahrscheine vorweisen konnten. Die hinzugezogenen Bundespolizisten stellten am Rosenheimer Bahnhof im Rahmen der grenzpolizeilichen Kontrolle fest, dass die acht Erwachsenen und die zugehörigen fünf Kinder nicht über die erforderlichen Einreisepapiere verfügten. Sie gaben an aus Syrien beziehungsweise der Türkei zu stammen und zum Teil miteinander verwandt zu sein. Die 13 Migranten wurden in Rosenheim zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Dort erfolgte eine erste Registrierung der offenkundig illegal eingereisten Personen. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden sie ihren Schutzersuchen entsprechend einer Erstaufnahmestelle in München zugeleitet.

Über das Wochenende verteilt hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim bei Grenzkontrollen und Fahndungsmaßnahmen rund 40 Migranten ohne Einreise- oder Aufenthaltspapiere in Kraftfahrzeugen und Reisezügen festgestellt. Darüber hinaus waren die Rosenheimer Beamtinnen und Beamten mit knapp 50 weiteren Personen befasst, die ursprünglich im Zuständigkeitsbereich der benachbarten Freilassinger Inspektion ohne Reisedokumente angetroffen worden waren. Von den insgesamt etwa 90 wegen illegaler Einreise angezeigten Personen wurden von Rosenheim aus rund 30 zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)