Fast 1,9 Millionen Euro für Breitbandausbau in Griesstätt

Fast 1,9 Millionen Euro für Breitbandausbau in Griesstätt

Griesstätt / Landkreis Rosenheim – Gute Nachricht für die Gemeinde Griesstätt (Landkreis Rosenheim): Sie bekommt für den Breitbandausbau in der Gemeinde eine kräftige Finanzspritze in Höhe von 1,866 Millionen Euro vom Bund. Das teilt die Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig mit.

Das Geld stammt aus dem Förderprogramm des Bundes zur Unterstützung des Breitbandausbaus. Die Mittel dazu stellt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr zur Verfügung. Insgesamt investiert die Gemeinde Griesstätt 3,73 Millionen Euro in den Breitbandausbau. Bei dem Projekt investiert sie in die Erschließung von unterversorgten Adressen in ihrem Gemeindegebiet.
Die Finanzspritze des Bundes deckt die Hälfte der Gesamtkosten ab. „Für unsere Gemeinden in der Region Rosenheim ist das Förderprogramm eine wertvolle Unterstützung beim Breitbandausbau“, so Daniela Ludwig. „Schnelles Internet ist ein wesentlicher Standortfaktor für die Kommunen für die Ansiedelung von Handel, Handwerk, Industrie und Gewerbe. Ich freue mich, dass die Gemeinden in meinem Heimatwahlkreis die Programme rege in Anspruch nehmen.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Resultate der letzten Spiele

Starbulls: Resultate der letzten Spiele

Rosenheim – Am vergangenen Wochenende erwartete die Nachwuchsmannschaften der Starbulls Rosenheim noch einige Spiele, bevor es am nächsten Wochenende etwas ruhiger wird.

U20 mit zwei Siegen
Die Junioren der Starbulls Rosenheim eröffneten am vergangenen Wochenende in die Qualifikationsrunde 1 mit zwei Siegen. Diese erste Runde wurde gegen den EC Bad Tölz gespielt. Das erste Spiel, am Samstag, wurde mit 2:1 gewonnen. „Das war ein großes Wochenende für uns!! Die Jungs haben hart gearbeitet und sich auch recht schnell auf das höhere Niveau anpassen können. Wir haben jetzt auch gesehen, dass wir in dieser Runde unseren Spiel-Speed erhöhen müssen. Was uns, für das erste Wochenende, eigentlich ganz ordentlich gelungen ist. Unser Ziel ist es, sich einfach von Woche zu Woche zu verbessern.“

U17 mit zwei Niederlagen
Der U17-Mannschaft standen am Wochenende zwei Spiele gegen den EC Bad Tölz bevor. Das erste Spiel verloren sie mit 6:4 in Bad Tölz. Das zweite Spiel verloren sie im Heimatstadion mit 4:6.

U13 mit einem Sieg
Die U13 traf am Samstag auf den EHC Bad Aibling. Dieses Heimspiel wurde mit 12:4 gewonnen. „Trotz des Sieges war ich mit der Leistung der Mannschaft nicht zufrieden. Der Kampfgeist und die Bereitschaft, für ein gutes Spiel, hat uns an diesem Tag gefehlt. Wir werden in den kommenden Trainingseinheiten daran arbeiten, wieder besser Eishockey zu spielen“, so der Trainer Rick Böhm zum Spiel am Samstag.

U11 mit einem Sieg
Die U11 hatte am vergangenen Samstag ein Heimspiel gegen den SC Reichersbeuern. Dieses gewannen die Starbulls insgesamt mit 18:2. „Uns fiel es etwas schwer in das Spiel hineinzukommen, nachdem hohen Sieg in Bad Aibling. Das beste Spiel haben wir im Großfeld geliefert, da dort die Scheibe gut gelaufen ist und wir gut Schlittschuh gelaufen sind. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden“, so Trainer Martin Reichel.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

 

Münchener Straße, Rosenheim, 1980er Jahre

Münchener Straße, Rosenheim, 1980er Jahre

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahre. Auf der alten Aufnahme sehen wir die Münchener Straße in Rosenheim mit einigen Geschäften, die es längst nicht mehr gibt.

Leider gibt es zu diesem Foto kein konkretes Datum. Bei unser Einschätzung haben wir uns am Atrium orientiert. Das gab es erst ab den 1980er Jahren. Das Schuhhaus Högn davor ist längst Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Elmar Stegmeier bleibt Stellvertretender GPA-Bezirksvorsitzender

Elmar Stegmeier bleibt Stellvertretender GPA-Bezirksvorsitzender

Rosenheim – Bei den Neuwahlen der Bezirksvorstandschaft des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises (GPA) Oberbayern wurde der Rosenheimer GPA-Kreisvorsitzende erneut zum stellvertretenden GPA-Bezirksvorsitzenden gewählt. 

Rainer Jünger wurde zum Vorsitzenden gewählt. Dr. Ulrich Zißler und Sabine Wölfer zu weiteren Stellvertretern.
Stegmeier ist ein deutschlandweit renommierter Experte im Gesundheits- und Sozialwesen. Bereits seit vier Jahre ist er GPA-Kreisvorsitzender für Stadt und Landkreis Rosenheim. In der zurückliegenden Corona-Pandemie konnte er für alle bayerischen Reha-Einrichtungen erreichen, dass diese durch einen Rettungsschirm vor der Insolvenz bewahrt wurden. Somit konnten die Reha-Strukturen für die Patienten und die Einrichtungen als Arbeitgeber für zehntausende Mitarbeiter in Bayern erhalten bleiben.
Nicht nur seit Corona sind die Fehlsteuerungen im Gesundheitssystem bekannt, so Stegmeier, der Teil einer bayernweiten GPA-Initiative für eine Strukturrevolution in der Pflege ist. Hier wurde eine sektorenübergreifende Struktur und Steuerung über Pflegelotsen erarbeitet, welche die Qualität der Pflege erhöht und gleichzeitig Kosten und Doppelstrukturen reduziert.
Die haus- und fachärztliche Versorgung, Therapiepraxen, Pflegeanbieter, Apotheken, Kliniken und Reha-Einrichtungen stehen vor denselben demographiebedingten Herausforderung. Die Folgen sind regionale Lücken in der Versorgung und immens hohe Belastungen der Mitarbeiter, die nicht aufgefangen werden können. Das Gesundheits- und Sozialsystem muss daher regional geplant und organisiert werden. Gleichzeitig bedarf es einer kompletten Reform der Sozialgesetzgebung, die sich aktuell nicht an den Bedarfen der Menschen orientiert. Unnötige Bürokratiekosten sind die Folge. Daher setzt sich Stegmeier für eine durchgreifende Strukturreform ein, aber auch für mehr politische Mandate für Menschen aus dem Gesundheitswesen, „damit Gesundheit den selbigen Stellenwert in der Politik erhält, wie im Leben der Menschen“.
(Quelle: Pressemitteilung GPA / Beitragsbild: Von Links Elmar Stegmeier, Rainer Jünger Copyright GPA )

Fußgängerzone in der Münchener Straße wird freigegeben

Fußgängerzone in der Münchener Straße wird freigegeben

Rosenheim – Früher als geplant: Die sogenannte „kleine Fußgängerzone“ in der Münchener Straße zwischen Intersport Siebzehnrübel und Rathausstraße wird diese Woche freigegeben. Die Leitungs- und Tiefbauarbeiten sind abgeschlossen und ein Großteil der Bäume ist gepflanzt, teilt die Stadt Rosenheim aktuell mit.

Außerdem wurden die Stromverteilung und die Steuerung für die Weihnachtsbeleuchtung eingebaut. Zusätzlich wird seit dieser Woche der Mischwasserkanal saniert. Im Laufe des Novembers folgen Fahrradständer, historische Schautafeln, Stadt- und Infopläne sowie Mülleimer.
Weil weiterhin das denkmalgeschützte Haus in der Münchener Straße 4 saniert wird, bleibt dort eine Baustelleneinrichtung mitsamt Kran erhalten. Darum werden die Bäume in diesem Bereich erst nach Abschluss der dortigen Hochbaumaßnahmen gepflanzt.

Auch in der Kufsteiner Straße schreiten die Arbeiten nach Auskunft der Stadtverwaltung voran. Mittlerweile ist der Leitungsbau abgeschlossen und es finden Pflasterarbeiten für Fahrbahnbegrenzungen und Gehwegeinfassungen sowie Arbeiten für die neue Straßenentwässerung statt. Die Verkehrsfreigabe ist für Anfang Dezember geplant.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Vortrag zum Thema „Vorsicht Trickbetrüger“

Vortrag zum Thema „Vorsicht Trickbetrüger“

Rosenheim – In Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Oberbayern gibt es bei der Bürgerstiftung Rosenheim einen Vortrag zum Thema „Vorsicht Trickbetrüger“.

Am kommenden Donnerstag, 26. Oktober um 15 Uhr lädt die Bürgerstiftung
Rosenheim alle Interessierten zu einem Vortrag in die Geschäftsstelle in die „Alte
Druckerei“, Königstraße 7b ein. In Kooperation mit dem Polizeipräsidium Oberbayern
Süd werden über aktuelle Betrugsmaschen wie Schockanrufe oder dem Enkeltrick
informiert. Der Vortrag ist kostenlos.
(Quelle: Pressemitteilung Bürgerstiftung Rosenheim / Beitragsbild re)

Tabaluga kommt zurück nach Rosenheim

Tabaluga kommt zurück nach Rosenheim

Rosenheim – Jedes Jahr zur Weihnachtszeit führt das Theater Rosenheim im Kultur- und Kongresszentrum ein Stück speziell für Kinder auf. Heuer kommt der kleine grüne Drache „Tabaluga“ zurück auf die Bühne. Die Proben dafür laufen bereits auf Hochtouren.

„Tabaluga“ erblickte vor 40 Jahren das Licht der Welt und zählt mit der Musik von Peter Maffay zu den beliebtesten Rock-Musical unserer Zeit. Im Jahr 2016 hat der bekannte Sänger dem Theater Rosenheim als erstem Theater überhaupt das Recht erteilt, sein Musical „Tabaluga und das verschenkte Glück“ auf die Bühne zu bringen. Dieses Jahr wird das Stück nun erneut in der Weihnachtszeit in Rosenheim gezeigt.
Regie führt Horst Rankl (zweiter von links). Geprobt wird bereits regelmäßig in den Räumlichkeiten des Theaters Rosenheim in der Innstraße.
Die Rosenheimerin Elisabeth Pangerl (links) mimt erneut den kleinen Drachen mit dem großen Herz. „Tabaluga lebt sehr im Moment, ähnlich wie ein Kind. Diese Leichtigkeit auf die Bühne zu bringen, ist die besondere Herausforderung bei dieser Figur“, weiß die 26-jährige. Mit dabei sind diesmal auch viele Kinder, die ebenfalls schon mit Begeisterung für ihren großen Auftritt auf der Bühne proben.
Zu sehen ist das Kindertheater am Donnerstag, 21. Dezember, Freitag, 29. Dezember und Freitag, 5. Januar 2024 jeweils um 15 Uhr. Gespielt wird ohne Pause 80 Minuten.
Karten gibt es im Vorverkauf im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim in der Kufsteiner Straße 4 oder per Telefon 08031 / 365-9365.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Künstlergespräch im Mesnerhaus in Seeon

Künstlergespräch im Mesnerhaus in Seeon

Seeon / Landkreis Traunstein – Die deutsch-amerikanische Künstlerin Sallie McIlheran erzählt am 29. Oktober  über Ihre Arbeit an der aktuellen Ausstellung im Mesnerhaus in Seeon (Landkreis Traunstein).

Im Rahmen der Jubiläumsausstellung „Encounters – Begegnungen“ veranstaltet das Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon am Sonntag, 29. Oktober von 13 bis 14:30 Uhr einen informativen Gesprächsnachmittag mit der international renommierten Künstlerin Sallie McIlheran. In lockerer Atmosphäre erzählt die gebürtige Amerikanerin, heute in Freising ansässig, mehr über ihre Arbeit an der aktuellen Ausstellung, ihre Maltechnik, Gedanken und Motivation zu den Bildern. Fast ein Jahr lang hat sich Sallie McIlheran mit dem Thema „Begegnungen“ auseinandergesetzt und präsentiert im Mesnerhaus noch bis 17. Dezember ihre Interpretationen. Neben dem Einblick in ihr Schaffen und steht sie im Anschluss für Austausch und Fragen des Publikums gerne zur Verfügung. Der Eintritt zum Künstlergespräch „Encounter me: Begegnung mit der Künstlerin Sallie McIlheran“ ist frei. Mehr Informationen zur Ausstellung unter: www.kloster-seeon.de/kultur-erleben/ausstellungen.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Sophie Kirchmaier)

Ottinger Nachwuchskräfte bestehen Jugendleistungsprüfung der Feuerwehr

Ottinger Nachwuchskräfte bestehen Jugendleistungsprüfung der Feuerwehr

Waging / Otting / Landkreis Traunstein – Gleich 19 engagierte Jugendliche der Feuerwehr Otting überzeugen bei der Jugendleistungsprüfung mit beeindruckenden Ergebnissen. Gleich vier Teilnehmer behielten eine „weiße Weste“ und kamen ohne einen einzigen Fehlerpunkt durch die umfangreiche Prüfung.

„Es freut uns sehr, dass wir in Otting einen so starken Feuerwehr-Nachwuchs haben“, zeigte sich Kreisbrandinspektor Günter Wambach nach der erfolgreichen Jugendleistungsprüfung bei der Freiwilligen Feuerwehr Otting begeistert. „Eine Jugendleistungsprüfung mit 19 Teilnehmern aus einer Feuerwehr ist schon etwas Besonderes und kommt nicht oft vor“, betonte er. Der Leiter des sogenannten Inspektionsbereiches „Florian Traunstein Land 3“, also dem Gebiet der Freiwilligen Feuerwehren rund um den Waginger See war mit seinem Prüfungsteam von der Leistung des Ottinger Feuerwehrnachwuchses sehr begeistert. Zur Prüfung gemeldet waren 15 Teilnehmer, zur Überraschung der Schiedsrichter sind dann kurzfristig 19 Buben und Mädchen zur Prüfung angetreten.
Nachwuchsarbeit wird bei den Feuerwehren in der Region bereits seit den 1960-er Jahren großgeschrieben. Auch wenn glücklicherweise seit einigen Jahren zunehmend Neu- oder auch Quereinsteiger bei den hiesigen Feuerwehren mitmachen, so rekrutiert sich doch die Mehrzahl der aktiven Feuerwehrdienstleistenden aus den eigenen Jugendgruppen. Die aktuell aus 19 Jugendlichen bestehende Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Otting im Alter zwischen 14 und 18 Jahren hatte heuer bereits ein erfolgreiches Jahr. Mit elf Teilnehmern nahmen sie am „Tag der Jugendfeuerwehr“ in Heiligkreuz teil und traten zusammen Jugendfeuerwehren aus dem gesamten Landkreis in einem spielerischen Wettkampf an. Im Spieleparcours konnte sich eines der Ottinger Teams, die aus jeweils vier Jugendlichen bestanden, gegen 38 weitere Gruppen ihrer Altersklasse durchsetzen und den ersten Platz erzielen.

Auf die Prüfung arbeitete man schon lange hin

„Als Ziel für dieses Jahr haben wir uns noch noch das Ablegen der Jugendleistungsprüfung gesetzt“, so Jugendwart Daniel Freitsmiedl im Gespräch mit Thomas Pfeffer von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein. „Bei den meist monatlich stattfindenden Übungsabenden wurde seit längerer Zeit auf diese Leistungsprüfung hingearbeitet und die notwendigen Kenntnisse erlernt.“ Dazu zählen sehr unterschiedliche Grundtätigkeiten aus dem Feuerwehrbereich, wie das Zusammenkuppeln von Schläuchen, Erkennen von Einsatzgerätschaften oder Einsatz einer Kübelspritze. Nachdem die jeweiligen Gruppen den ersten Teil absolviert hatten, wurde getauscht und die jeweils anderen Übungen absolviert.
Die Bayerische Jugendleistungsprüfung wurde 1983 durch das Bayerische Innenministerium eingeführt. Teilnehmen dürfen dabei Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Das Hauptziel liegt dabei in der gründlichen Ausbildung der Jugendlichen. Neben der korrekten und sauberen Ausführung kommt es auch auf die Zeit sowie das Teamwork an. Zu den Aufgaben gehören fünf Einzelprüfungen wie das Anlegen eines Mastwurf-Knotens, das Befestigen einer Feuerwehrleine an einem Strahlrohr samt Schlauch, das Beherrschen eines Rettungsknotens beziehungsweise Brustbundes, das Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauches innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes sowie der Zielwurf mit einer Feuerwehrleine.

Vier Teilnehmer ohne Fehlehrpunkte 

Weitere fünf Aufgaben müssen zu zweit als sogenannte Truppübung absolviert werden. Hierbei waren zwei Saugschläuche zu kuppeln, das Vorbereiten eines C-Strahlrohres mit einem Schlauch, das Zielspritzen mit einer Kübelspritze und das Erstellen einer 90 Meter langen Schlauchleitung gefordert. Zudem mussten von den Prüflingen mehrere Gerätschaften richtig erkannt und zugeordnet werden und ein Fragebogen beantwortet werden. Die Jugendleistungsprüfung dient somit als Nachweis der Grundkenntnisse „Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz“ gemäß der Feuerwehrdienstvorschrift 3 (FwDV 3).
Im Anschluss an die Auswertungen durch die Schiedsrichter löste Kreisbrandinspektor Günther Wambach die Spannung unter den Jugendlichen auf und gab bekannt, dass alle Teilnehmer bestanden haben. „Ihr habt alle Übungen sehr gut absolviert und vier Teilnehmer kamen sogar ohne einen einzigen Fehlerpunkt durch die Prüfung“, zeigte Günter Wambach begeistert. Zukünftig dürfen sich Andreas Baderhuber, Antonia Baderhuber, Anna Blank, Anna Kastenhofer, Benedikt Göpperl, Johanna Maier, Johanna Sturm, Katharina Rambichler, Martin Posch, Michael Rosenegger, Paul Mertens, Romy Frisch, Ronja Hofmeister, Simon Hofmeister, Sophie Rambichler, Theresa Henke, Veronika Breitwieser, Veronika Rosenegger und Xaver Ufertinger die „Jugendflamme“ als sichtbares Zeichen über die erfolgreiche Prüfung ans Revers heften.
Lobende Worte fanden die Prüfer auch für die beiden Ausbilder Markus und Daniel Freitsmiedl für die sehr gute Vorbereitungsarbeiten zur Abnahme. Zu den ersten Gratulanten zählte der sichtlich stolze Kommandant Johann Schneider. Als Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein waren neben Günter Wambach, Kreisbrandmeister Georg Fleischer und Herbert Brudl von der Feuerwehr Kirchanschöring vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein, Daniel Freitsmiedl, Feuerwehr Otting)

SPD fordert Wohnmobilstellplätze in Rosenheim

SPD fordert Wohnmobilstellplätze in Rosenheim

Rosenheim – Urlaub mit dem Wohnmobil liegt voll im Trend. Wer damit aber in der Stadt Rosenheim Station machen will, hat ein Problem. Aktuell gibt es keine adäquate Stellplätze für Wohnmobile in der Stadt. Die Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion will das ändern.

Einen entsprechenden Antrag hat die Stadtratsfraktion der SPD jüngst eingereicht. Damit wurde die Stadtverwaltung beauftragt, potenzielle Flächen für Wohnmobilstellplätze zu identifizieren und die Ergebnisse zeitnah dem Stadtrat und dem entsprechenden Gremien vorzulegen. Zudem soll die Stadtverwaltung gegebenenfalls Verhandlungen mit Grundstückseigentümern aufnehmen, um geeignete Flächen zu erwerben.

„Rosenheim zeichnet sich durch seine einzigartige Lage und die beeindruckende Umgebung aus, was sowohl Durchreisende als auch „Road-Traveller“ anzieht“, heißt es in dem entsprechendem Antrag. Die Schaffung von Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnmobilbesitzer würde nach Meinung der Rosenheimer SPD nicht nur dazu beitragen, mehr Touristen anzulocken, sondern auch Tagestouristen die Möglichkeit bieten die Stadt zu erkunden. 
Die SPD-Fraktion stellt sich einen Platz für 10 bis 15 Fahrzeuge vor, mit einem Schrankensystem, Beleuchtung, Entsorgungsstation und Elektrizitäts- und Wasseranschlüsse. Dies solle nicht nur den Tourismus fördern, sondern auch wildes Parken von Wohnmobilen verhindern. 
Ricarda Krüger, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Rosenheimer SPD dazu: „Die Schaffung von Wohnmobilstellplätzen ist ein wichtiger Schritt, um Rosenheim als attraktives Reiseziel zu etablieren. Wir möchten die einzigartige Natur und den Charme unserer Stadt für Reisende besser zugänglich machen und gleichzeitig die Qualität des Tourismusangebots verbessern. Mit dieser Initiative möchten wir einen Beitrag zur Stärkung unserer Stadt und unserer Wirtschaft leisten“.
Der Antrag wird nun in den zuständigen Gremien geprüft und diskutiert.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tipp von uns: Wo es zumindest in der Nähe von Rosenheim schon Stellplätze Für Wohnmobile und Wohnwagen gibt, seht Ihr hier

Wie mache ich es Einbrechern schwer?

Wie mache ich es Einbrechern schwer?

Rosenheim – Unter dem Motto „Hallo Nachbar berät die Polizei vom morgigen Donnerstag, 26. Oktober bis Anfang November rund um den „Tag des Einbruchsschutzes“ am 29. Oktober  mittels öffentlicher Informationsveranstaltungen über Präventionsmaßnahmen: Am Sonntag, 28. Oktober, am Ludwigsplatz in Rosenheim.

Die Fallzahlen im Bereich „Wohnungseinbruchdiebstahl“ waren, nach Auskunft des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd, im südlichen Oberbayern bis 2021 (193 Fälle) konstant rückläufig. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 234 Wohnungseinbrüche in der Polizeilichten Kriminalstatistik erfasst. Im Vergleich zu den 279 Fällen aus 2020 sei der aktuelle Anstieg in diesem Bereich als marginal als marginal zu bezeichnen.
Um die Zahl de Wohnungseinbrüche auch in Zukunft so gering wie möglich zu halten, setzt die Polizei auf umfassende Präventionsarbeit.

Seine Nachbarn besser kennenlernen

Ziel der Aktion in diesem Jahr ist unter anderem die Kontaktpflege der Nachbarschaft, denn wer sich kennt, achtet mehr aufeinander.
Die Beratung am Ludwigsplatz in Rosenheim am Sonntag, 28. Oktober findet von 10 bis 16 statt und ist kostenfrei.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Diebin dank Handyortung hinter Schloss und Riegel

Diebin dank Handyortung hinter Schloss und Riegel

München – Eine 26-Jährige, die in der Vergangenheit bereits wegen Eigentumsdelikten mehrfach polizeilich aufgefallen war, konnte im Hauptbahnhof München bei einem erneuten Diebstahl – fast noch auf frischer Tat – gestellt und von Bundespolizisten festgenommen werden.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine 26-Jährige, die in der Vergangenheit bereits wegen Eigentumsdelikten polizeilich aufgefallen war, konnte am Montagmorgen (23. Oktober) im Hauptbahnhof bei einem erneuten Diebstahl – fast noch auf frischer Tat – gestellt und von Bundespolizisten festgenommen werden.
Einer 32-jährigen Spanierin war gegen 5.50 Uhr im abfahrbereiten ICE 632 (München – Bremen) der Rucksack entwendet worden. Diesen hatte sie im ICE am Boden neben den Sitz abgestellt und nicht weiter beachtet. Zwei Mitreisende (Mutter und Tochter aus dem ostfriesischen Wiesmoor in Niedersachsen) machten die in Saragossa Gebürtige darauf aufmerksam, dass eine Frau den Rucksack an sich und mitnahm. Sofort hinzugerufene Bundespolizisten konnten am Gleis 22 das im Rucksack befindliche Smartphone der Spanierin noch im Hauptbahnhof orten.

Noch im Hauptbahnhof vorläufig genommen

Während weitere Beamte bereits Videoaufnahmen sichteten und die Frau am Bahnsteig erkannten, wurde die Diebin von weiteren Bundespolizisten noch im Hauptbahnhof vorläufig festgenommen. Den Rucksack samt Geldbörse, ID-Karte, Smartphone und Laptop (Gesamtwert rund 2.400 Euro) führte sie mit sich. Die Videosichtung ergab, dass die 32-Jährige den Zug betrat, dabei eine Decke als Umhang nutzte und den ICE 632 wenig später mit einem darunter befindlichen Gegenstand an anderer Türe verließ und sich Richtung Ausgang Arnulfstraße begab.
Bei der Begutachtung der Gewahrsamsfähigkeit wurde diese durch einen Arzt nicht befürwortet. Stattdessen erachtete er – wegen der Angabe von Schmerzen der Spanierin, die Überführung in ein Klinikum als notwendig. Dort konnte dann die Gewahrsamsfähigkeit bestätigt und die Frau zwecks Richtervorführung in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überführt werden.

Weitere Ermittlungen mittels Fast-ID erbrachten die Identität der Diebin. Dabei kam zum Vorschein, dass sie von Februar bis September 2023 zwölfmal mit diversen Eigentumsdelikten in Zusammenhang stand, siebenmal von Juli bis Oktober 2023 wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und dreimal (März und April 2023) wegen Hausfriedensbruchs mit der Polizei zu tun hatte.
Zudem stellte sich heraus, dass die erstmals im November 2015 ins Bundesgebiet Eingereiste nur bis Ende Juni 2023 eine Fiktionsbescheinigung besaß, danach untergetaucht war.
Nach Richtvorführung wurde die Haft der 32-jährigen Spanierin wegen des Verdachts des Diebstahls angeordnet und sie einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Die Bundespolizei bittet Reisende, beim sowie nach dem Einstieg bei mitgeführtem Gepäck höchste Vorsicht walten zu lassen. Immer wieder nutzen dreiste Diebe diesen Zeitraum um an fremde Gegenstände zu gelangen.
Egal ob in der Gepäckablage oder am Sitz neben sich, passen Sie bitte auf Koffer, Reisetasche oder Rucksack gut auf – Wir wollen, dass sie wohlbehalten ihr Reiseziel mit allen persönlichen Gegenständen erreichen.
Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz „Bundespolizei“ im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
(Quelle: Pressemitteilung: Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)