Kindergarten „Spatzennest“ zeigt Großherzigkeit mit Spende an Kinderklinik

Kindergarten „Spatzennest“ zeigt Großherzigkeit mit Spende an Kinderklinik

Rosenheim – Die jungen Herzen im Kindergarten „Spatzennest“ aus Tattenhausen schlagen für diejenigen, die es am meisten brauchen: die kleinen Patienten der Kinderklinik. Sie Spendeten 750 Euro an die RoMed Kinderklinik.

In einer bewegenden Aktion stellten Eltern, Erzieher und Kinder des Kindergartens ihre Großherzigkeit unter Beweis und überreichten einen Spendenscheck von 750 Euro an die RoMed Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Die engagierte Gemeinschaft hatte den Betrag im Rahmen der St. Martins-Feier der Jahre 2022 und 2023 gesammelt. „Viele Familien, deren Kinder in unserer Einrichtung betreut werden, haben bereits wichtige medizinische Dienste und die Unterstützung der Kinderklinik erfahren. Es war uns daher eine Herzensangelegenheit, etwas zurückzugeben“, erzählte Elternbeirätin Verena Jäger.
Nicht nur beim Spendensammeln zeigten die kleinen Sprösslinge ihre tatkräftige Unterstützung, sondern sie gestalteten auch ein liebevolles Plakat. Mit strahlenden Augen und einem Gefühl der Solidarität überreichten sie dieses bei der Scheckübergabe an die RoMed-Vertreter. In dem bewegenden Augenblick wurde deutlich, dass es für den Kindergarten und seine kleinen Schützlinge nicht nur um das Sammeln von Geld, sondern vor allem um das Teilen von Liebe und Fürsorge geht, ganz im Geiste von St. Martin.
Chefarzt Dr. Torsten Uhlig und Pflegedienstleiterin Diana Frankenberg freuten sich sehr über die Geste. Angesichts des bevorstehenden Umzugs der Eltern-Kind-Station betonten sie, dass Spiel- und Bastelmaterialien sowie Einrichtungsgegenstände besonders wichtig seien, um den kleinen Patienten weiterhin eine warme und kindgerechte Umgebung bieten zu können. „Diese Unterstützung kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und wird einen direkten Einfluss auf die Versorgung unserer kleinen Patienten haben. Wir sind dem Kindergarten und seiner Gemeinschaft sehr dankbar“, sagte Uhlig.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Von Links Christian Stocker mit Franziska, Verena Jäger mit Benedikt und Dominik, Verena Huber mit Helene und Quirin, Chefarzt der RoMed Kinderklinik Dr. Torsten Uhlig, Pflegedienstleiterin Diana Frankenberg, Susanne Rauch mit Annalena, Copyright RoMed Kliniken)

Interview mit Pfarrer Andreas Maria Zach

Interview mit Pfarrer Andreas Maria Zach

Rosenheim – Die katholische Kirche in Rosenheim steht vor tiefgreifenden Veränderungen: 3 Stadtteilkirchen, 9 Pfarr- und 3 Filialgemeinden werden in Kürze zu einer Stadtkirche zusammengeführt – und das ohne Pfarrer Andreas Maria Zach. Er verabschiedet sich nach 16 Jahren Anfang Dezember aus Rosenheim. Im Interview mit Innpuls.me erinnert er sich an seine ersten Anfänge in der Stadt und spricht darüber, warum er noch vor diesem neuen Kapitel Rosenheim verlässt und wohin es ihn nun zieht. 

Frage: 14 Jahre lang waren Sie das kirchliche Oberhaupt in Bischofswiesen. Dann zog es sie im Jahr 2007 nach Rosenheim. Welche Erwartungen hatten Sie?
Antwort:
Gar keine. Ich wollte erst einmal sehen, wie Rosenheim schwingt und klingt.

Frage: Vergleichen lassen sich Bischofwiesen und Rosenheim aber wohl kaum, schon angesichts der Einwohnerzahl?
Antwort: Das war schon etwas ganz anderes. Für mich ging es damit von kleinen Gebirgsdörfern in eine Mittelstadt mit vielen verschiedenen Kulturen und Kirchengemeinden, also vergleichbar mit dem Wechsel von einer Fregatte auf einen Flugzeugträger.

Frage: Und wie schwingt und klingt nun Rosenheim?
Antwort: 
Statt stolzes Bürgertum habe ich viel Heiterkeit erlebt. Rosenheim hat eine Geschichte als Handelsstadt. Das merkt man auch heute noch an der Offenheit seiner Bewohner. Die Stadt hat außerdem kulturell und sozial viel zu bieten. Und die Kirche genießt immer noch ein hohes Ansehen. Das merkt man am Zuspruch bei den Gottesdiensten und am Rückenwind, wenn es um kirchliche Projekte geht.

Frage: Bei ihrer Amtseinführung titelten die OVB Heimatzeitungen „Hirte und Steuermann“. Sehen Sie sich heute immer noch so?
Antwort: Ja, das bringt die Doppelrolle eines Pfarrers sehr gut auf den Punkt. Auf der einen Seite wendet man sich den Menschen in Not und Freude zu. Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele strukturelle Aufgaben mit Verantwortung für Angestellte, in meinem Fall waren das zu Beginn meiner Tätigkeit 60 Leute. Mit der in Renovierung befindlichen Kirche St. Nikolaus habe ich dann auch noch 680.000 Euro Schulden bei meiner Ankunft übernommen. Und dann begannen auch noch die Planungen für die Landesgartenschau. Das waren schon eine sehr große Herausforderungen

Frage: Die Herausforderungen wurden mit den Jahren nicht weniger. Ganz im Gegenteil. Priestermangel, Missbrauchsskandal und Kirchenaustritte prägten in den vergangenen Jahren die Schlagzeilen über die katholische Kirche. Wäre es da nicht an der Zeit, nicht nur an der Struktur der Kirche sondern auch am Programm etwas zu ändern?
Antwort: Die vier Brennpunkte des synodalen Wegs sind ja bekannt. Pflichtzöllibat bei der Priesterweihe, Frau in der Kirche, Sexualmoral und Klerikalismus. Seit meiner Weihe vor 41 Jahren plädiere ich mit Kollegen, dass sich hier etwas ändern muss. Beim „Programm“ liegt es doch bei jedem Pastoralteam, welches es aufstellt und bedient. Da haben wir in unserer Kirche wirklich viel Freiheit. Ich hatte durch die Bank junge, motivierte Mitarbeiter mit ganz verschiedenen Talenten. Das war für die Vielfalt des „Programms“ ein großem Vorteil. Aber wichtig ist dabei immer, dass Tiefe dabei ist. Glaube ist kein billiges Entertainment.

Frage: Man könnte auch überdenken, die Liturgie zu ändern?
Antwort:
Es gibt ja schon viele verschiedene Formen von Gottesdiensten und Andachten, bis hin zur Jazzmeditation. Da kann jeder aussuchen und hoffentlich etwas darin finden. Mir persönlich haben immer besonders gut die Kindergartengottesdienste gefallen.

Frage: Warum gerade die?
Antwort:
Weil Kinder in diesem Alter sehr phantasievoll und noch so schön direkt sind. Da habe ich viele lustige Momente erleben dürfen.

Frage: Nun steht die katholische Kirche in Rosenheim vor einem ganz neuen Kapitel. Viele Gläubige haben gehofft, dass Sie diesen neuen Weg noch ein Stück weit mitgehen.
Antwort: Zunächst ist festzustellen, dass unsere Erzdiözese einen immer größeren Mangel an leitenden Priestern hat. Als ich in Rosenheim begann, gab es noch sechs installierte Pfarrer. Mit den Stadtteilkirchen waren es nur noch drei. Jetzt steht noch einer für die ganze Stadt zur Verfügung. Mit Domkapitular Monsignore Thomas Schlichting hat die Erzdiözese München Freising einen ihrer besten Männern nach Rosenheim gesandt. Ich will und darf diesem neuen Kapitel nicht im Wege stehen. Ohnehin habe ich eh nur noch ein gutes Jahr bis zu meinem Ruhestand und mit meinen 16 Dienstjahren gehöre ich eh zu den am längsten amtierenden Stadtpfarrern von St. Nikolaus.

Frage: Wohin zieht es Sie dann Anfang Dezember?
Antwort: Ich habe meine künftige Stelle aussuchen dürfen und gehe nach Trostberg. Dafür gibt es zwei Gründe: Pfarrer Dr. Schomers, der mein künftiger Chef ist und aus Rosenheim stammt, und die Großfamilie meines älteren Bruders, die mit fünf sehr dynamischen Großneffen und – nichten nur acht Kilometer entfernt wohnt.

Frage: Nach Trostberg gehen Sie aber nicht als Pfarrer, sondern als Pfarrvikar. Das ist beruflich betrachtet ein Abstieg. 
Antwort: Das stimmt. Ich bin dort nicht mehr der, er Richtlinien festlegt. Eine gute Übung für meine Demut. Aber wie gesagt, es ist nur ein gutes Jahr und dann werde ich sehen, ob ich noch etwas weitermache oder mich zur Ruhe setze.

Frage: Haben Sie schon Pläne für Ihren Ruhestand?
Antwort: Ich würde gern noch ein paar 3000er in den Alpen besteigen, auf denen ich bisher noch nicht stand.

Frage: Bei einem Abschied heißt es oft, man geht mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ist das bei Ihnen auch so?
Antwort: Von dieser Redewendung halte ich nicht viel. Wie soll ich lachen, wenn ich noch gar nicht weiß, was mich in Trostberg erwartet. Weinen? Natürlich schmerzt jeder Abschied. Aber das, was ich von Rosenheim mitnehme, beschenkt mich ungeheuer. Es war wahrlich eine abenteuerliche Zeit. Trotzdem gehe ich von hier dankbar und zufrieden.
(Quelle: Das Interview führte Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Chiemsee-Schifffahrt von 1845 bis heute: ein Blick hinter die Kulissen

Chiemsee-Schifffahrt von 1845 bis heute: ein Blick hinter die Kulissen

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Chiemsee-Schifffahrt, genauer Chiemsee-Schifffahrt Ludwig Feßler KG, ist seit über 100 Jahren in Prien am Chiemsee verankert. Ab dem 19. Januar kann man einen Blick hinter die Kulissen werfen.

An 365 Tagen im Jahr bringen die Linienschiffe ihre Passagiere vom Hafen Prien/Stock auf die Frauen- und Herreninsel und auch zum Nachbarort Gstadt am Chiemsee. Im Sommer kann man mit der „Großen Chiemsee-Rundfahrt“ auch die Anlegestellen Bernau, Übersee, Chieming und Seebruck anfahren. Am Freitag, 19. Januar erhalten Interessierte einen Blick hinter die Kulissen der Chiemsee-Schifffahrt. Die rund einstündige Werftführung enthält Themen von den Anfängen der Dampfschifffahrt auf dem Chiemsee im Jahr 1845 über die weitere Entstehungsgeschichte, den Umbau des Hafens beginnend im Jahr 2002 bis hin zu den Instandhaltungsarbeiten der Schiffe in der heutigen Zeit. Weitere Themen wie der Schlossbau auf der Herreninsel, der Bau und Unterhalt von den Anlegestegen, der Betrieb und die Instandhaltung der Chiemsee-Bahn sowie Umweltschutz und Nachhaltigkeit stehen ebenfalls auf dem Programm der unterhaltsamen Führung. Weiterer Termin am Freitag, 2. Februar 2024. Treffpunkt ist jeweils um 10 Uhr an der „König-Ludwig-Säule“ in Prien/Stock Hafen. Eine Anmeldung ist im Tourismusbüro Prien erforderlich. Die Teilnehmerzahl beträgt maximal 25 Personen – sollte die Mindestteilnehmerzahl von 15 Personen nicht erreicht werden, hat man die Möglichkeit auf einen anderen Termin umzubuchen, beziehungsweise die Buchung zu stornieren. Teilnehmer werden gegebenenfalls rechtzeitig darüber informiert. Preis 10,50 Euro, 9 Euro mit Gästekarte und Einheimische, 6 Euro für Kinder von sechs bis 16 Jahre. 
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prien Marketing GmbH)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. November

Namenstag haben: Cäcilia, Philemon, Salvator

3 bekannte Geburtstagskinder:

Scarlett Johansson (1984– ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

Boris Becker (1967– ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler, der mit 17 Jahren als jüngster Spieler aller Zeiten das Turnier von Wimbledon gewinnen konnte, 1992 in Barcelona mit Michael Stich Olympiagold holte, insgesamt 49 Einzeltitel und 15 Titel im Doppel gewann und einen Tennis-Boom in Deutschland auslöste.)

Kent Nagano (1951 –  ist ein gefragter zeitgenössischer US-amerikanischer Dirigent, der u. a. als Generalmusikdirektor die Hamburgische Staatsoper leitet und zuvor die Bayerische Staatsoper  führte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 2018: Der seit 1950 erschienene Otto-Katalog wird zum letzten Mal zum Druck auf Papier gegeben.
  • 2013: Die von Microsoft entwickelte Spielkonsole XBox One, als Nachfolger der XBox 360, wird in Europa veröffentlicht.
  • 1955: Im Atomwaffentestgelände Semipalatinsk zündet die Sowjetunion erneut eine Kernwaffe, eine transportable Wasserstoffbombe.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kurzfristige Baumaßnahme in der Burgfriedstraße

Kurzfristige Baumaßnahme in der Burgfriedstraße

Rosenheim – Die Stadtwerke Rosenheim tauschen kurzfristig einen defekten Sektorenzähler der Wasserhauptleitung in der Burgfriedstraße in Rosenheim aus.

Dies ist mit einer am heutigen Dienstag, 21. November  begonnen Bautätigkeit im Kreuzungsbereich Westerndorfer Straße verbunden, die eine Änderung der Verkehrsführung gem. Verkehrsrechtlicher Anordnung des Ordnungsamtes der Stadt Rosenheim erfordert. Demnach ist ein Einbiegen von der Burgfriedstraße in die Westerndorfer Straße nicht möglich. Anlieger sind in der Zufahrt zu ihren Gebäuden nicht eingeschränkt. Auch der Busverkehr ist von der Änderung nicht betroffen und die Linien 1 und 26 verkehren regulär.
Die SWRO rechnen mit einer rund dreiwöchigen Bauzeit. Der Abschluss der Maßnahme ist bis Mitte Dezember geplant.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radlader fängt von selbst Feuer

Radlader fängt von selbst Feuer

Edling / Landkreis Rosenheim – Ein Radlader entzündete sich am gestrigen Montagabend aus bisher unbekannten Gründen in Edling (Landkreis Rosenheim) von selbst. Der 55-jährige Arbeiter erlitt bei dem Versuch, die Arbeitsmaschine zu löschen, eine leichte Rauchvergiftung.

Gegen 17.14 Uhr wurde der Brand in Breitbrunn (Gemeinde Edling) der Polizei mitgeteilt. Die Freiwillige Feuerwehr Edling brachte das Feuer schnell unter Kontrolle. Der Schaden an der Arbeitsmaschine wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Syrischen Flüchtling wegen Schleusungsverdacht festgenommen

Syrischen Flüchtling wegen Schleusungsverdacht festgenommen

Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Rosenheimer Bahnhof einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Der Syrer befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat in einem Fernreisezug aus Österreich einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Am Bahnhof in Rosenheim beendeten die Beamten die Reise des Syrers und der von ihm begleiteten vier Landsleute. Nach eigenem Bekunden wollte er „nur helfen“. Seit Montag (20. November) befindet sich der Mann im Traunsteiner Gefängnis in Untersuchungshaft.

Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle im ICE aus Kufstein waren vier syrische Staatsangehörige nicht in der Lage, sich mit den erforderlichen Papieren auszuweisen. Im selben Zugwagen, aber eine Sitzreihe entfernt, reiste ein weiterer Syrer, der den Beamten einen niederländischen Flüchtlingspass einschließlich einer Aufenthaltsgenehmigung für die Niederlande aushändigen konnte. Zunächst wollte der 20-Jährige offenkundig den Eindruck erwecken, nichts mit der vierköpfigen Gruppe zu tun zu haben. Wenig später räumte er ein, seinen Landsleuten beim Fahrkartenkauf in Kufstein geholfen zu haben. Im Verlauf der ersten Ermittlungen der Bundespolizei stellte sich jedoch heraus, dass er vorab planmäßig von Amsterdam nach Mailand geflogen und schon in Italien mit den vier Migranten unmittelbar in Verbindung getreten war. Es dürfte sich demnach um eine gezielte Abholung gehandelt haben.

Die Bundespolizisten hatten die vierköpfige syrische Gruppe sowie ihren mutmaßlichen Schleuser beim Zughalt in Rosenheim aussteigen lassen und anschließend zur örtlichen Dienststelle mitgenommen. Dort fanden sie in einer Tasche des 20-jährigen Syrers ein Tütchen mit Cannabis im Grammbereich. Der junge Mann wurde wegen Einschleusens von Ausländern und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt. Dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend ordnete das Rosenheimer Amtsgericht aufgrund der nicht auszuschließenden Fluchtgefahr die Untersuchungshaft des dringend Tatverdächtigen an. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt Traunstein eingeliefert. Der syrischen Reisegruppe, die sich in der Vergangenheit nachweislich bereits in Italien aufgehalten hatte, wurde die Einreise in die Bundesrepublik verweigert. Sie wurde zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Schulbusfahrer verliert Kontrolle über Fahrzeug

Schulbusfahrer verliert Kontrolle über Fahrzeug

Fischbachau / Landkreis Miesbach – Schreck am heutigen Dienstagmorgen für 24 Schulkinder in Fischachau (Landkreis Miesbach): Ihr Busfahrer verlor kurzzeitig die Kontrolle über den Bus. 

Gegen 11.40 kam es zu dem Unfall. Ein Großaufgebot an Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei machte sich zur Unfallstelle in der Leitzachtalstraße auf. Unterwegs war der Schulbus von Elbach in Richtung Fischbachau.
Im Bereich der Kirchstraße in Elbach kam der Bus nach rechts von der Straße ab und durchfuhr einen an die Straße angrenzenden Grünbereich und stieß mit einer Straßenlaterne mitsamt Verkehrsbeschilderung zusammen. Daraufhin kam der Bus auf der Kirchstraße zu stehen, kippte aber zum Glück nicht um.
Der 65-jährige Busfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt in ein nahegelegener Krankenhaus gebracht. Warum er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, ist, nach den Angaben der Polizei, derzeit noch unklar.
Alle 24 Schulkinder blieben glücklicherweise unverletzt. Sie wurden mit einem Ersatzbus zurück zur Schule gefahren und dort unter Aufsicht der Schulleitung an ihre Eltern übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1906

Heilig-Geist-Straße, Rosenheim, 1906

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1906. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Heilig-Geist-Straße in Rosenheim aus der Vogelperspektive.

Unser heutiger Fotooldie ist wieder ein wahres Schmankerl. Von der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim haben wir mit  Euch schon einige interessante Fotos geteilt. Aber diese Perspektive eröffnet wieder einen völlig neuen Blickwinkel auf diesen Teil der Rosenheimer Innenstadt. Hinten rechts sieht man noch den damals sehr kleinen Rosenheimer Friedhof. Die Kirmaier`sche Bäckerei ist heute Bäckerei Bergmeister. Daneben das Hotel Bayerischer Hof ist heute das Herren-Bekleidungshaus Adlmaier und auch sonst gibt es noch so einiges auf dieser Aufnahme zu entdecken. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rettungshundestaffel Inntal sammelt Spenden

Rettungshundestaffel Inntal sammelt Spenden

Rosenheim / Landkreis  – Unglaublich viel zu tun gab es in den vergangenen Wochen für die Rettungshundestaffel Inntal. Was nicht jeder weiß: dabei handelt es um einen ehrenamtlichen Verein. Darum werden aktuell wieder Spenden gesammelt, wie am vergangenen Wochenende in der Rosenheimer Fußgängerzone. 

Über 50 Einsätze hat die Rettungshundestaffel Inntal in diesem Jahr schon absolviert und war dabei in sehr vielen Fällen erfolgreich. Gerade in den vergangenen Wochen gab es dabei extrem zu tun für die tierischen Spürnasen und ihren Besitzern. In den meisten Fällen ging es um das Suchen nach vermissten Personen. 
Der Verein ist auf Spenden angewiesen und startet darum auch immer wieder Sammelaktionen wie am vergangenen Wochenende in der Rosenheimer Fußgängerzone, wo es viel positive Resonanz für dieses ehrenamtliche Engagement gab.
Wer die Rettungshundestaffel Inntal unterstützen will: Weitere Infos zum Verein, den Hunden und Spendenkonto gibt es hier. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Große Resonanz für vorweihnachtliche Spendenaktion für Tiere

Große Resonanz für vorweihnachtliche Spendenaktion für Tiere

Pang / Rosenheim – Auf große Resonanz stieß am vergangenen Wochenende die vorweihnachtliche Spendenaktion zugunsten des Tierheims Ostermünchen im Rosenheimer Stadtteil Pang bei Friseur Engelhardt. Neben Glühwein, Kinderpunsch und Lebkuchen gab es einen kleinen Basar und ein buntes Rahmenprogramm. 

Tilman Rieger vom Tierheim Ostermünchen erzählt von seiner Arbeit. Fotos: Innpuls.me

Tilman Rieger vom Tierheim Ostermünchen erzählt von seiner Arbeit. Fotos: Innpuls.me

Friseurmeisterin Tanja Engelhardt bewies mit dieser Aktion ein großes Herz für Tiere. Unterstützung bekam sie von Freunden und Bekannten, die dafür Handgemachtes wie Marmeladen, Dekoartikel, Schmuck, Häkeltiere, Seifen und vieles mehr zur Verfügung stellten.
Das Besondere: Statt auf feste Preise setzte Tanja Engelhardt komplett auf Spenden – auch für alles, was es in dem Basar gab. 

Vorweihnachtliche Spendenaktion für Tierheim Ostermünchen bei Friseur Engelhardt im Rosenheimer Stadtteil Pang. Fotos: Innpuls.me
Vorweihnachtliche Spendenaktion für Tierheim Ostermünchen bei Friseur Engelhardt im Rosenheimer Stadtteil Pang. Fotos: Innpuls.me
Vorweihnachtliche Spendenaktion für Tierheim Ostermünchen bei Friseur Engelhardt im Rosenheimer Stadtteil Pang. Fotos: Innpuls.me

Das Konzept kam bei den Besuchern an. Schon am Vormittag war in dem Friseursalon beim Kinderschminken und den Flechtfrisuren viel los. Am Nachmittag ging es dann mit der Vorstellung der neuesten Geschichten rund um „Luci Bär“ uns seinen Freunden weiter. Die Geschichten stammen aus der Feder von Tanja Engelhardt und auch diese liebevoll gestalteten Büchlein konnte man auf Spendenbasis mit nach Hause nehmen. Außerdem gab es dann sogar noch eine Liedpremiere: der Rosenheimer Musiker Ulf Müller hatte eigens für die Aktion einen neuen Song komponiert mit dem Titel „Luci Bär“. 

Vorweihnachtliche Spendenaktion für Tierheim Ostermünchen bei Friseur Engelhardt im Rosenheimer Stadtteil Pang. Fotos: Innpuls.me
Vorweihnachtliche Spendenaktion für Tierheim Ostermünchen bei Friseur Engelhardt im Rosenheimer Stadtteil Pang. Fotos: Innpuls.me

Vor Ort war auch Tilman Rieger, Vorsitzender des Tierheims Ostermünchen. Seine Freude über die tolle Unterstützung für das Tierheim Ostermünchen war groß. „Ich bin so begeistert, was hier auf die Beine gestellt worden ist“, sagte er. Rieger erzählte dann auch von der Arbeit im Tierheim Ostermünchen, von dessen tierischen Bewohnern und den aktuellen Herausforderungen, mit denen diese Einrichtung derzeit zu kämpfen hat: „Man muss immer wieder sehr schwierige Entscheidungen treffen.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Aus für Supermarktkette Real

Aus für Supermarktkette Real

Rosenheim / Bayern / Deutschland  – Anfang Januar 2022 schloss Real in Rosenheim seine Pforten. Nun hat die Supermarktkette sein endgültiges „Aus“ verkündet. Zu lesen auch schon auf wikipedia.de:

Das Ende der Supermarktkette deutete sich schon seit einigen Jahren zunehmend an. Mehrmals wechselte der Besitzer, die Standorte wurden ausgedünnt – bis schließlich dann auch Rosenheim im vergangenen Jahr davon betroffen war. Aus Real wurde Kaufland. Die bestehenden SB-Warenhäuser in Deutschland wurden in „mein real“ unbenannt. Doch auch diese Neuausrichtung führte nicht zur Wende. Am 29. September diesen Jahres gab das Unternehmen mittels Presseerklärung seine Zahlungsunfähigkeit begannt. Folge war ein Insolvenzverfahren. Nun soll der Geschäftsbetrieb zum 31. März 2024 eingestellt werden. Damit würde dieses Archivbild auch schon in unsere historische Rubrik passen.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)