LBV fordert: Bayern und Europa müssen Pestizide halbieren

LBV fordert: Bayern und Europa müssen Pestizide halbieren

Hilpoltstein / Bayerm – Am 21. und 22. November verhandelt das Europaparlament über eine Verordnung zur nachhaltigen Nutzung von Pflanzenschutzmitteln. Bei dieser von der EU-Kommission vorgelegten „Sustainable Use Regulation“ (SUR) geht es um die Halbierung des Pestizideinsatzes und ein Verbot von Pestiziden in Schutzgebieten.
 
„Ein Verbot von Pestiziden in hochwertigen Schutzgebieten sollte selbstverständlich sein, denn sie dienen schließlich dem Schutz der Natur. Hier dürfen weder Pflanzen noch Tiere geschädigt werden und keine giftigen Stoffe in Boden und Wasser gelangen“, erklärt Dr. Norbert Schäffer, Vorsitzender des LBV. Ausgenommen werden sollten nach Ansicht des LBV die so genannten Landschaftsschutzgebiete, da dort der Einsatz von Pestiziden das Landschaftsbild nicht verändert.
„Der CSU-Vorsitzende Markus Söder sollte seinen Parteikollegen Manfred Weber, der in Brüssel Partei- und Fraktionsvorsitzender der EVP im Europaparlament ist, auf Linie bringen. Söders Regierung hat 2019 begleitend zum Volksbegehren Artenvielfalt beschlossen, den Einsatz von Pestiziden in Bayern bis 2028 zu halbieren. Dieses Ziel auf europäischer Ebene nun zu bekämpfen, ist völlig widersprüchlich. Der LBV appelliert deshalb an das EU-Parlament, die Verordnung zur nachhaltigen Verwendung von Pestiziden anzunehmen“, so Dr. Norbert Schäffer.
Aus Sicht der LBV stehen den Landwirten, anders als der Bayerische Bauernverband es darstellt, sehr wohl praxistaugliche Alternativen zur Verfügung. So wirtschaften Ökobauern ohne chemisch-synthetische Pestizide und erzielen eine hohe Qualität an Lebensmitteln und schonen gleichzeitig Wasser, Boden, Luft und Artenvielfalt. Die vielseitige Fruchtfolge ist dabei ein zentrales Element, um Krankheiten der Nutzpflanzen unter Kontrolle zu behalten.
Matthias Luy, Landwirtschaftsreferent des LBV: „Das Landwirtschafts- und Ernährungssystem der Zukunft muss vernetzt gedacht werden. Wenn Produktionsmengen durch weniger Pestizideinsatz zurückgehen, kann dies durch eine stärker pflanzenbetonte Ernährung und durch die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung kompensiert werden. Die Ernährungssicherheit ist dadurch nicht gefährdet. Aus ökologischer Sicht ist es eindeutig, dass wir vor allem große zusammenhängende Gebiete ohne Pestizideinsatz brauchen. Und um Schutzgebiete sollten Pufferzonen eingerichtet werden, damit nicht von außerhalb Pestizide in die Schutzgebiete gelangen.“
 
Hintergrund:
 
Die EU-Verordnung sieht vor, die Verwendung von chemisch-synthetischen Pestiziden in sogenannten „sensiblen“ Gebieten zu verbieten. Darunter fallen zum Beispiel Nationalparks, die europäischen Natura 2000-Gebiete, Naturschutzgebiete und Wasserschutzgebiete. Besonders umstritten war, dass in der ersten Version auch Landschaftsschutzgebiete zu den sensiblen Gebieten gezählt wurden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Heuer kein kostenloser Adventsbus

Heuer kein kostenloser Adventsbus

Rosenheim – Kostenloses Busfahren an den Adventssamstagen: in Rosenheim machte das in den vergangenen Jahren der Adventsbus möglich. Heuer wird dieser besondere Service nicht angeboten.

Seit 2016 (mit Unterbrechung in den Pandemiejahren) konnten die Fahrgäste an den Adventssamstagen kostenlos durch Rosenheim und in den letzten Jahren sogar durch Kolbermoor fahren. Für viele wurde das schnell zu einer liebgewonnen Tradition. Doch damit ist jetzt – zumindest vorerst – Schluss. Es wird keinen Adventsbus geben, teilte das Rosenheimer Citymanagement auf Nachfrage mit.
Dafür wurden zwei Gründe genannt: Zum einen gibt an den ersten beiden Adventssamstagen noch das eh schon günstige 1-Euro-Samstags-Ticket, das auf Initiative der SPD zu Beginn dieses Jahres eingeführt wurde (wir berichteten). Zum anderen wird Rosenheim ab dem 10. Dezember Teil des Münchner Verkehrsverbundes (MVV) und damit ändert sich dann sowieso einiges. 
Ob der Adventsbus für immer ausgedient hat oder im nächsten Jahr doch wieder angeboten wird, steht aktuell aber noch nicht fest.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Himmlische Bewohner ziehen am Max-Josefs-Platz ein

Himmlische Bewohner ziehen am Max-Josefs-Platz ein

Rosenheim – Angst davor, an Weihnachten keine Geschenke zu bekommen, muss man in Rosenheim nicht haben. Denn Nikolaus, Christkind und Engelchen wohnen ja gleich beim Christkindlmarkt am Max-Josefs-Platz.  Ihr himmlische Umzug fand am heutigen Montagvormittag statt. 

Beim Besuch des Rosenheimer Christkindlmarktes lohnt immer auch der Blick hinauf zu den Dächern der Boden. Denn darauf gibt es das Chrsitkindlmarkt-Maskottchen Wiggerl, Zwerge und allerlei andere märchenhafte Figuren zu bestaunen – viele davon beweglich. 
Insgesamt gibt es mittlerweile rund 28 Figurengruppen. Hergestellt wurden sie in einem Familienbetrieb in Fürth. „Verwandte“ unserer himmlischen Bewohner in Rosenheim sind überall auf der Welt zu finden. Denn das Unternehmen beliefert über 120 Länder weltweit mit seinen mechanischen Figuren.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Kunterbunte Malerei – Jeder kann malen

Kunterbunte Malerei – Jeder kann malen

Rosenheim – In diesem Malkurs, am 13 Dezember, lernt man den Umgang mit Aquarellfarben, Finelinern und Buntstiften und lässt seiner Fantasie freien Lauf.

Gemeinsam kreiert man kunstvolle Kringelmuster und verwandeln einfache Motive in wunderschöne Kunstwerke. Man taucht  gemeinsam in die Welt der Farben ein und erschafft  einzigartige Kunstwerke. In diesem Kurs werden kleine Bilder, Grußkarten oder Lesezeichen zu einem kleinen Geschenk zu Weihnachten. Vorkenntnisse sind nicht nötig.
Für das zur Verfügung gestellte Material werden im Kurs pro Person 15 € eingesammelt.
Der Kurs findet im Bildungszentrum St. Nikolaus, Rosenheim Pettenkoferstraße 5 83022 Rosenheim, von 18.30 bis 21.30 Uhr, statt. Die Teilnahmegebühr ist 24 Euro.
Anmeldung beim Bildungswerk Rosenheimer unter Telefon 08031 23072-0 oder www.bildungswerk-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bildungswerke Rosenheim / Beitragsbild: re)

Lachyoga – Lachender Weihnachtszauber

Lachyoga – Lachender Weihnachtszauber

Rosenheim –  Durchatmen, die Abwehrkräfte stärken und mit der heilsamen Kraft des Lachens kurz vor Weihnachten noch eine herzerfrischende Auszeit genießen. Die Bildungswerke Rosenheim veranstalten am 14. Dezember „Lachyoga“.

Öffnende Atem- und spielerische Lachübungen wechseln sich mit leichten Koordinationsübungen ab. Man tankt zusammen Lach-Strahlen und öffnen federleicht das innere Schatzkästchen. Somit geht man entspannter in die Feiertage. Schenken man sich und anderen ein Lächeln, für mehr Harmonie und Frieden in der Welt!. Sofort umsetzbare Lachtipps für den Alltag runden das Abendprogramm, das von 19 bis 20 Uhr dauert, ab. 
Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum St. Nikolaus, Rosenheim Pettenkoferstraße 5 83022 Rosenheim. Referentin ist Inge Fechter, Lachyoga Trainerin. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.
Anmeldung beim Bildungswerk Rosenheimer unter Telefon 08031 23072-0 oder www.bildungswerk-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Bildungswerke Rosenheim  / Beitragsbild: re)

Volkstrauertag in Aschau im Chiemgau

Volkstrauertag in Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der Volkstrauertag am gestrigen Sonntag wurde deutschlandweit mit Gedenkfeiern und Kranzniederlegungen begangen. Auch in Aschau im Chiemgau wurde auf diese Weise der Gefallenen und Vermissten beider Weltkriege gedacht. 

Eine Gedenkfeier mit Heiliger Messe durch den Katholischen Ortspfarrer Paul Janßen gab es am gestrigen Sonntag in der Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“. Anschließend gab es ein Gedenken zunächst am Denkmal von 1870/71 am Kirchberg. Die Ehrenabordnungen marschierten dann weiter zum Denkmal in Niederaschau, wo es Kranzniederlegung durch die Gemeinde Aschau im Chiemgau, KSK Aschau und des VDK Aschau und Bundesrepublik Deutschland gab. Im Saal des Chalets in der Bahnhofstraße ging es dann noch im Anschluss zur Hauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Aschau im Chiemgau.
(Quelle: Presseinformation Touristinformation Aschau im Chiemgau / Foto: H. Reiter)

Ohne Versicherung unterwegs

Ohne Versicherung unterwegs

Rosenheim – Bei einer Verkehrskontrolle in der Witttelsbacherstraße in Rosenheim fiel der Polizei am gestrigen Sonntag ein 43-jähriger auf, der mit einem E-Scooter unterwegs war. Das Gefährt war nicht versichert.

Vor Ort war die Fahrt damit für den Rosenheimer beendet und er musste zu Fuß gehen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rollerfahrer verletzt sich bei Verkehrsunfall

Rollerfahrer verletzt sich bei Verkehrsunfall

Rosenheim – Eine 24-jährige Rollerfahrerin erkannte zu spät, dass das Auto vor ihr bei „Rot“ an einer Ampel in der Kufsteiner Straße in Rosenheim anhielt. Sie fuhr auf und kam zu Sturz.

Zu den Verkehrsunfall kam es am gestrigen Sonntagnachmittag gegen 14 Uhr. Die Rollerfahrerin aus Rosenheim verletzte sich, nach den Angaben der Polizei, im Brustbereich und wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 1500 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kampenwand im November

Kampenwand im November

Aschau / Landkreis Rosenheim – Die vergangenen Tage waren verregnet, doch wie es der Monat November von jeher schon immer bietet, gibt es zwischendurch immer wieder lichte und magisch schöne Momente. Der Tourismuschef von Aschau im Chiemgau, Herbert Reiter, hat solche an der Kampenwand eingefangen. 

Kampenwand. Foto: H.Reiter

Klirrend kalt wirkt die Kampenwand aktuell aufgrund der dünnen Schneeschicht. Fotos: H. Reiter

Kampenwand. H. Reiter

Schier klirrend kalt zeigt sich das mit Schnee überzuckerte Kalkmassiv,  auf dem das mit zwölf Meter höchste Gipfelkreuz der bayerischen Alpen einen Akzent des Gedenkens und als Mahnmal setzt.
Auch in den November-Tagen lohnt es sich auf den Weg zu machen und die klare und frische Luft zu genießen. Wandertipps gibt es im kostenlosen Wanderfaltblatt der Tourist Info Aschau im Chiemgau unter Telefon 08052 / 90490 bzw. per E-Mail  an info@aschau.de.
(Quelle: Presseinformation Touristinformation Aschau im Chiemgau / Beitragsbild, Foto: H. Reiter)

Starbulls: Heimdebakel gegen Selb

Starbulls: Heimdebakel gegen Selb

Rosenheim – Für die ärgerliche 3:4-Auswärtsniederlage nach Verlängerung am Freitagabend in Bietigheim wollten sich die Starbulls Rosenheim mit einem Heimsieg am Sonntag gegen die Selber Wölfe rehabilitieren. Und nach einem Doppelschlag zu Beginn des zweiten Drittels hielten die Starbulls mit einer 2:0-Führung und guten Chancen auf weitere Tore eigentlich alle Trümpfe in den Händen. Am Ende stand aber eine heftige 3:7-Heimniederlage gegen den Kontrahenten aus Oberfranken zu Buche, der damit die Starbulls in der Tabelle überrundet. Kurios: Es gab lediglich eine Strafzeit gegen Rosenheim, die aber mit gleich drei gegnerischen Torerfolgen bestraft wurde.

Starbulls Rosenheim gegen Selb. Blick auf die Spielerbank der Starbulls. Foto: Ludwig Schirmer

Es sah lange Zeit gut aus für die Starbulls Rosenheim. Aber am Ende gab es eine heftige Heimniederlage. Fotos: Ludwig Schirmer

Die Starbulls traten im ersten Saisonvergleich gegen Selb mit der gleichen Aufstellung an, wie zwei Tage zuvor in Bietigheim. Das Tor hütete allerdings nicht Tomas Pöpperle, sondern Christopher Kolarz.

Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Hausherren mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Ganze 36 Sekunden waren nach dem ersten Seitenwechsel gespielt, als Lukas Laub aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Shane Hanna hatte den Puck per Rückhand vor das Gästetor gearbeitet und Stefan Reiter legte clever und uneigennützig auf den Torschützen ab. Keine halbe Minute später, es lief noch immer die 21. Spielminute, zog Stefan Reiter nach einem Rückpass von Sebastian Streu direkt ab, Gästetorwart Michael Weidekamp bekam die Schoner nicht mehr ganz zusammen und der Puck rutsche über die Linie. Lukas Laub hätte bei einem Alleingang auf 3:0 stellen können, brachte die Scheibe aber nicht an Weidekamp vorbei (23.).

Nach dem Anschlusstreffer kippte die Partie

Aus dem Nichts gelang den Gästen aus der oberfränkischen Porzellanstadt der Anschlusstreffer. Arturs Kruminsch traf mit einem verdeckten Schuss ins kurze Eck (24.). Danach lag ein dritter Rosenheimer Treffer mehrfach in der Luft. Norman Hauner und Tyler McNeely vergaben aus kürzester Distanz, Gästeverteidiger Moritz Raab verhinderte mit seinem Schläger auf der Torlinie das 3:1 für die Starbulls (31.) – und dann kippte die Partie.

Starbulls gegen Selb im Rosenheimer Eisstadion. Foto: Ludwig Schirmer

Es gab lediglich eine Strafzeit gegen Rosenheim. Diese wurde aber gleich mit drei gegnerischen Torerfolgen bestraft. 

Rosenheims Verteidiger Denis Shevyrin wurde wegen eines unüberlegten Ellbogenchecks mit einer großen Strafe belegt. Die daraus resultierenden fünf Überzahlminuten nutzten die Gäste, die in den letzten Spielen ihrerseits im Powerplay überhaupt nichts Zählbares zu Wege brachten, gleich zu drei Toren! Zunächst traf Jordan Knackstedt per Direktabnahme zum 2:2; beim Flachschuss aus relativ spitzem Winkel war Starbulls-Keeper Kolarz die Sicht versperrt (34.). Steve Hanusch brachte die Wölfe mit einem platzierten Handgelenkschuss ins linke obere Eck in Führung (35.). Nick Miglio erhöhte per Abstauber nach einem Pfostentreffer von Peter Trska auf 2:4 (36.).

Im letzten Drittel verhängten die Unparteiischen auch gegen die Gäste eine große Strafe; es traf Frank Hördler wegen eines Bandenchecks gegen C.J. Stretch. Weil Richard Gelke bereits auf der Strafbank saß, hatten die Starbulls nun zwei Spieler mehr auf dem Eis. Diesen Vorteil nutzten die Grün-Weißen zum 3:4-Anschlusstreffer durch Maximilian Vollmayer, der die Hartgummischeibe aus der Halbdistanz in die Maschen drosch (45.). In den restlichen über viereinhalb Minuten Überzahl kamen die Starbulls zwar noch zu einigen gefährlichen Abschlüssen, von der im Spielabschnitt zuvor vom Gegner demonstrierten Powerplay-Effektivität waren sie aber weit entfernt. „In Überzahl waren schon Situationen da, aber wir sind teilweise kläglich gescheitert. So eine Fehlpassorgie habe ich selten gesehen“, ärgerte sich Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen.

„Die letzten zehn Minuten waren peinlich“

Knapp zehn Minuten vor der Schlusssirene spazierte Nick Miglio durch die Rosenheimer Abwehr und scheiterte an Torwart Kolarz, bei dem es aber nur so aussah, als hätte er die Scheibe unter Kontrolle gebracht. Während die Starbulls-Spieler abschalteten, blieb Gästestürmer Arturs Kruminsch aufmerksam und stocherte das wohl frei neben den Torwartschonern liegende Spielgerät zum 3:5 über die Torlinie (51.). Egils Kalns zum 3:6 (53.) und Jordan Knackstedt zum 3:7 (60.) schraubten das Resultat gegen konsternierte Starbulls noch in die Höhe. „Die letzten zehn Minuten waren peinlich, dafür muss ich mich bei unseren tollen Fans entschuldigen“, sprach Jari Pasanen nach Spielende Klartext.
Die Selber Wölfe haben nach 19 Spieltagen nun 28 Punkte eingefahren. Die Starbulls bleiben bei 26 Zählern stehen und sind punktgleich mit den Dresdner Eislöwen. Weniger Punkte auf dem Konto haben nur die Bietigheim Steelers (24).
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ludwig Schirmer)

Mathias Rieder gehört zu den besten Abiturienten Bayerns

Mathias Rieder gehört zu den besten Abiturienten Bayerns

Traunstein – Als einer der sieben besten Bayerischen Abiturienten hat Mathias Rieder aus Kammer den Bayerischen Abiturpreis für seine Seminararbeit erhalten. 

Mathias Rieder (19) aus Neuhausen bei Kammer zählt zu den besten Abiturienten seines Jahrgangs im Freistaats Bayern. Für seine Seminararbeit über die Entwicklung des Salzhandels im Chiemgau wurde er vor kürzlich im Beisein der Landtagspräsidentin Ilse Aigner und des ausgeschiedenen Bayerischen Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo sowie durch die Präsidenten des „Bayerischen Clubs“, Stephan Mayer und Dr. Heinrich Kreuzer, mit dem Bayerischen Abiturientenpreis 2023 gewürdigt. Damit ist der der bisher erste Schulabgänger des Traunsteiner Anette-Kolb-Gymnasiums, dem diese besondere Würdigung zu Teil wurde. Bereits zuvor ehrte ihm der Historische Verein Traunstein mit dem Max-Fürst-Jugendpreis.
„Es ist spannend, wie der Salzverkehr noch an den Traunsteiner Gebäuden sichtbar ist. Das Mineral war nicht nur Ware, sondern auch Politikum und Spielball der Mächte“, erklärt der Einser-Abiturient und schmunzelt, „Das Interesse für unsere Heimatgeschichte habe ich vom meinem Vater Albert, weil uns der bei unseren Familienausflügen immer wieder auf unsere geschichtsträchtige Heimat aufmerksam gemacht hat. Diese tiefe und kritische Betrachtung hat mir damit geholfen, meine Heimat besser zu verstehen“.
Neben ihm erhielten als oberbayerische Absolventen die Münchnerin Luise Marr den Bayerischen Abiturientenpreis für ihre Arbeit über die Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Carry Brachvogel. Agnes Braun aus dem Erzbischöflichen St.-Ursula-Gymnasium Schloss Hohenburg bei Lenggries überzeugte die Jury mit ihrem Thema „Das explosive Erbe des Zweiten Weltkriegs“. Landtagspräsidentin Ilse Aigner würdigte die Preisträger im staatlichen Gymnasium Max-Josef-Stift München. „Mit ihren Arbeiten haben sie Kreativität und Biss bewiesen. Die Beschäftigung mit der Heimatgeschichte ist wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung der jungen Generation“, so Ilse Aigner. Dies unterstrich auch Stephan Mayer in seiner Laudatio in dem er sagte, „man muss wissen, wo man herkommt, damit man weiß, wo man hingehen muss.“

Der erste Preisträger des Traunsteiner Anette-Kolb-Gymnasiums

„Natürlich war ich überrascht, aber auch glücklich, dass ich für diese besondere Auszeichnung nominiert wurde“, gibt Mathias Rieder zu und ergänzt dankbar, „ohne meine Kursleitung Ute Heim, die mich im Recherche- und Schreibprozess begleitet hat, hätte ich das sicherlich nicht geschafft“. Soweit der Preisträger in Erfahrung bringen konnte, ist er bisher der erste Abiturient des Traunsteiner Anette-Kolb-Gymnasiums, der diesen mit 750 Euro dotierten Preis in Empfang nehmen durfte. Seine Seminararbeit wurde auch durch den Historischen Verein Traunsteins gewürdigt. Dieser sprach Mathias Rieder den „Max-Fürst-Jugendpreis“ zu.
Die Eltern Ursula und Albert sowie die beiden Geschwister Anna und Martina sind natürlich mächtig stolz „auf den jüngsten Sprössling im Hause Rieder“. Albert Rieder betont, „es freut mich unheimlich, dass meine Begeisterung für die Geschichte auf Mathias übergesprungen ist und er so eine besondere Ehrung erhalten hat“. Nach dem erfolgreichen Abitur möchte Mathias Rieder nun ein Studium der Humanmedizin aufnehmen. „Da bin ich schon sehr glücklich darüber, dass unser Mathias ebenfalls in den Gesundheitsbereich einsteigen möchte“, freut sich Mama und Pflegefachkraft Ursula. Zuvor will er aber noch „dass ein oder andere Praktikum“ ableisten und darüber hinaus wird er auch noch für das Europäische Jugendparlament zu verschiedenen Reisen „auf dem politischen Parkett“ aufbrechen.
(Quelle: Pressemitteilung von Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Copyright Lukas Barth / StMUK)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. November

Namenstag haben: Bernward, Edmund, Felix, Korbinian

3 bekannte Geburtstagskinder:

– Florian David Fitz (1974 – ist ein deutscher Schauspieler.)

– Kurt Krömer  (1974 – ist ein deutscher Komiker und Schauspiele.)

– Joe Biden (1942 – ist ein US-amerikanischer Politiker und der 46. US-Präsident.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1985: Microsoft veröffentlicht die erste Version des Betriebssystems Windows.
  • 2000: Honda stellt den humanoiden Roboter ASIMO der Öffentlichkeit vor.
  • 2006: Ein 18-jähriger ehemaliger Schüler der Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten verletzt bei einem Amoklauf in seiner früheren Schule 37 Menschen. Anschließend tötet er sich selbst.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)