Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 18. November

Namenstag haben: Alda, Karolina, Odo, Rochus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ilka Bessin (1971 – ist eine deutsche Komikerin, die 2005 erstmals im „Quatsch-Comedy-Club“ in der Rolle als „Cindy aus Marzahn“ auftrat, mit der schrillen Kunstfigur im pinkfarbenen Jogginganzug bundesweit bekannt wurde.)

Owen Wilson (1968 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Drehbuchautor.)

Alan Shepard (1923 – war ein US-amerikanische Astronaut, der 1961 an Bord der „Mercury“-Raumkapsel „Freedom 7“ als erster Amerikaner ins All flog und bei der dritten Mondlandung  als Mitglied der „Apollo 14“-Mission als fünfter Mensch den Mond betrat, auf dem er sich als erster Golfspieler verewigte. 
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1994: Das Europäische Patentamt München erteilt ein Patent für eine in den USA entwickelte gentechnisch veränderte „Anti-Matsch-Tomate“.
  • 2011: Das Videospiel Minecraft wird veröffentlicht.
  • 1987: Im Londoner U-Bahnhof King’s Cross St. Pancras entfacht ein Streichholz einen Großbrand, bei dem 31 Menschen sterben und über 60 Menschen verletzt werden.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Ludwigsplatz, Rosenheim, 1960er

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1960er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Auf unserem Foto zu sehen ist der Ludwigsplatz in Rosenheim.

Viel zu tun gibt es auf diesem Fotooldie für den Schneeräumdienst. Mal schauen ob der Winter heuer ähnlich ausfällt. Zur Orientierung: Im Hintergrund zu sehen ist das ehemalige Pfarrhaus. Dort wo Schnee geräumt wird, ist heute ein Blumengeschäft und darüber das „Pirat“. 
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

„Handwerk hat viel zu bieten“

„Handwerk hat viel zu bieten“

Rosenheim / Bad Aibling  – Die Ausbildungsmesse „Jobstart Handwerk“ geht am morgigen Samstag in die dritte Runde. Die Berufsschulen Rosenheim I und Bad Aibling ermöglichen Jugendlichen und ihren Eltern die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Handwerksberufe zu informieren und sie vor Ort auch auszuprobieren. Parallel dazu fand am heutigen Freitag der „Tag des Handwerks“ ausschließlich für Schüler aller Schulen aus Stadt und Landkreis Rosenheim statt. 

Ausbildungsmesse Jobstart Handwerk. Die Ehrengäste beim Pressetermin in der Berufsschule I in Rosenheim. Foto Innpuls.me

Anlässlich des „Tags des Handwerks“ fand am heutigen Freitag ein Pressetermin mit vielen Ehrengästen im der Berufsschule I in Rosenheim statt. Fotos: Innpuls.me

Schulleiterin Bärbel Marx führte die Ehrengäste durch die verschiedenen Klassenzimmer der Berufsschule I.

Schulleiterin Bärbel Marx führte die Ehrengäste durch die verschiedenen Klassenzimmer der Berufsschule I.

Werkstück bei den Schreinern. Foto: Innpuls.me

Zu Besuch bei den Schreinern. 

Von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zimmer: Über 130 verschiedene Ausbildungsberufe bietet das Handwerk in Stadt und Landkreis Rosenheim. „Da ist für jeden was dabei“, ist sich Andreas Romanow von der Vorstandschaft der Handwerkskammer für München und Oberbayern sicher. Doch nicht jeder Beruf ist für jeden geeignet. Um herausfinden,  welcher Beruf zu einem passt, rief die Kreishandwerkerschaft vor fünf Jahren die Ausbildungsmesse „Jobstart Handwerk“ ins Leben. Das Besondere daran: Die Besucher können sich nicht nur an Ständen informieren, sondern dürfen in den Werkstätten der Berufsschulen auch selbst aktiv werden.

Ausbildungsmesse "Jobstart Handwerk" in der Berufsschule I in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Die Schüler konnten sich informieren und selbst die verschiedenen Berufe ausprobieren.

Die Idee dazu stammt von dem ehemaligen langjährigen Rosenheimer Kreishandwerksmeister Gerhard Schloots. „Ich freue mich sehr, damit etwas angestoßen zu haben, was nun solche Wirkung erzielt“, sagte er am heutigen Vormittag bei einem Pressetermin in der Berufsschule I in Rosenheim. Denn die Bayerische Staatsregierung hat den „Tag des Handwerks“ ab dem Schuljahr 2022 / 2023 für alle allgemeinbildenden Schulen im Freistaat verpflichtend eingeführt.

Hubert Lohberger, Obermeister der Metzgerinnung Rosenheim schaut seiner Auszubildenden bei der Arbeit über die Schulter. Foto: Innpuls.me

Hubert Lohberger, Obermeister der Metzgerinnung Rosenheim schaut seiner Auszubildenden bei der Arbeit über die Schulter. 

Gedacht ist diese Informationsmöglichkeit ausdrücklich auch für weiterführende Schulen. Doch diese konnten auch heuer noch nicht von einer Teilnahme überzeugt werden. „Nur eine Wirtschaftsschule ist diesmal vertreten. Das ist bedauerlich“, meinte Schulleiterin Bärbel Marx.
Insgesamt kamen zum „Tag des Handwerks“ 250 Schüler aus dem gesamten Landkreis. Ihnen standen am heutigen Vormittag alle Türen in der Berufsschule I offen. Überall gab es für sie etwas auszuprobieren und in den Klassen der Metzger, Bäcker und Gastronomen sogar einiges zu verkosten.
„Handwerk hat Tradition, ist aber deswegen nicht angestaubt, sondern ganz im Gegenteil auch sehr modern“, steht für Rosenheims Kreishandwerksmeister Rudolf Schiller fest.
Die Zahl der Auszubildenden sei in den vergangenen fünf Jahren in Stadt und Landkreis Rosenheim relativ beständig. Fakt sei aber auch, dass es zunehmend schwieriger werden, neue Auszubildende zu finden. Deshalb sei die Ausbildungsmesse „Jobstart Handwerk“ so wichtig.
Bayernweit registrierte das Handwerk zum Stichtag 31. Oktober 26 468 Lehrverträge. „Das ist ein Anstieg von 2 Prozent“, freut sich Andreas Romanow. Dabei vertreten seien weit über 100 verschiedene Nationalitäten. „Das ist unser Nachwuchs, unsere Zukunft“, steht für ihn fest. Das Handwerk stelle sich den Herausforderungen der Zeit: „Friday for Future ist ok. Aber das Handwerk gestaltet Zukunft an allen Tagen.“
Der Informationstag an der Berufsschule I in Rosenheim und Bad Aibling findet am morgigen Samstag, 18. November, jeweils von 9 bis 14 Uhr statt.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Ab Dezember: Eine Stunde kostenfrei parken

Ab Dezember: Eine Stunde kostenfrei parken

Rosenheim – Eine Stunde kostenfrei parken – in den neun Parkhäusern und Parkplätzen der Stadt Rosenheim ist dies ab dem 1. Dezember möglich. Die erste Stunde als kostenfreies Angebot gilt in den Parkhäusern P1 (Zentrum), P2 (KU´KO), P3 (Rathaus), P4 (Mitte), P7 (Altstadt-Ost), P9 (Am Klinikum), P12 (Bahnhof Nord) sowie am P20 (Parkplatz In der Schmucken) und am Parkplatz Pettenkoferstraße.

„Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft erfüllen wir einen langgehegten und ausdrücklichen Wunsch des Rosenheimer Einzelhandels, von dem insbesondere die Besucher der Rosenheimer Innenstadt profitieren werden“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. „Damit schaffen wir eine Win-Win-Situation für die Bürger und für den Einzelhandel. Wenn dann noch die neue Weihnachtsbeleuchtung in der Kleinen Fußgängerzone angeschaltet und der Christkindlmarkt eröffnet wird, bekommen wir eine unschlagbare Kombination aus guten Parkmöglichkeiten, Weihnachtsstimmung und Innenstadtshopping“, freut sich März.
Der Rosenheimer Stadtrat hatte sich mit großer Mehrheit für das einstündige kostenfreie Parken entschieden. Nach der Stunde knüpfen die Parkgebühren an die derzeitige Regelung an. Sie starten bei zwei Euro bis zu eineinhalb Stunden Parkdauer und erhöhen sich pro halbe Stunde um einen Euro. Der Höchstbetrag ist bei zehn Euro gedeckelt. Eine Übersicht über die städtischen Parkmöglichkeiten gibt es im Internet unter https://www.rosenheim.de/buergerservice/mobilitaet/parken.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Star-Geiger David Garret kommt zum Sommerfestival Rosenheim

Star-Geiger David Garret kommt zum Sommerfestival Rosenheim

Rosenheim – Star-Geiger David Garrett kommt mit seiner Violine zum Sommerfestival Rosenheim: Am Samstag, 13. Juli tritt er zusammen mit seiner Band und ihrem Crossover-Programm „Alive – My Soundtrack“ um 20 Uhr im Mangfallpark Süd auf. Tickets sind ab 24. November erhältlich. 

Mit „Alive – My Soundtrack“ veröffentlichte der Star-Geiger David Garrett im Oktober 2020 sein neuestes Crossover-Projekt und damit vielleicht das persönlichste seiner bisherigen Musikkarriere, gerade weil es um Songs und Stücke geht, die eine ganz besondere Bedeutung in Garretts Leben haben: „Mein Herz schlägt für alle Songs auf diesem Album, weil mich mit jedem einzelnen etwas Intensives verbindet. Vielleicht umschreibt es am besten, dass ich sie alle auch ein stückweit in meinem Herzen trage.“
„Alive – My Soundtrack“ ist prallgefüllt mit Klassikern und modernen Songs und Stücken, die David Garrett in neuem Soundgewand präsentiert. Die Mischung und die Balance von Klassik-Stücken wie u.a. von Beethoven und modernen Songs wie Metallica („Enter Sandman“) oder Michael Jackson („Thriller“) kreiert David Garrett ganz nach Bauchgefühl. Bisher hat er Millionen von Karten sowie über 4,5 Millionen Alben verkauft und hat mehr als 5,65 Milliarden Streams weltweit. Zudem 25 Gold- und 17 Platin-Auszeichnungen an so unterschiedlichen Orten wie Hongkong, Deutschland, Mexiko, Taiwan, Brasilien, Singapur und vielen anderen erhalten.

Tickets für seinen Auftritt in Rosenheim gibt es Freitag, 24. November, ab 9 Uhr über rosenheim-sommerfestival.de, eventim.de, Kuko.de, reservix.de sowie über muenchenticket.de
(Quelle: Pressemitteilung vkr / Beitragsbild: Copyright Christoph Köstlin)

 

Radfahrer kracht in Autotür

Radfahrer kracht in Autotür

Rosenheim – Nach dem Parken in der Kolbermoorer Straße in Rosenheim, öffnete eine 54-jährige die Autotür zur Fahrbahn hin.  Genau in diesem Moment fuhr eine 56-jährige Radlerin aus Rosenheim vorbei und krachte in die Tür. 

Zu dem Verkehrsunfall kam es am gestrigen Donnerstag gegen 13 Uhr. Die Radfahrerin stürzte zu Boden und verletzte sich. Zur ambulanten Behandlung wurde sie ins Krankenhaus Bad Aibling gefahren. Nach Einschätzung der Polizei verhinderte ihr Radfahrhelm wohl schlimmere Kopfverletzungen.
An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 500 Euro. 
Die Polizei ermittelt nun gegen die Neubeurerin nun wegen fahrlässiger Körperverletzung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wegen Reh – Auto kommt von Straße ab

Wegen Reh – Auto kommt von Straße ab

Rosenheim – Weil kurz vor Mitternacht ein Reh auf die Staatsstraße 2010 in Rosenheim lief, erschrak sich ein 35-jähriger Autofahrer aus Bad Feilnbach und kam von der Fahrbahn ab.

Am Auto entstand, nach den Angaben der Polizei, erheblicher Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Verletzt wurde der 35-jährige nicht. Sein Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Das Reh lief wieder in den Wald zurück.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kostenlose Energieberatung der Stadt Rosenheim

Kostenlose Energieberatung der Stadt Rosenheim

Rosenheim – In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Bayern, bietet die Stadtverwaltung Rosenheim eine regelmäßige kostenlose Energieberatung an. Die Beratung findet einmal im Monat im Rathaus in der Königstraße 15 statt, jeweils am vierten Freitag im Monat, von 8.30 Uhr bis 15 Uhr. Nächster Beratungstag ist am Freitag, 24. November.

Die Beratung übernimmt Ilona Schlieder, Energieberaterin für die Verbraucherzentrale Bayern. „Wenn es um die Nutzung von erneuerbaren Energien oder den Einbau einer neuen Heizung und staatliche Förderprogramme geht, beraten wir individuell, anbieterunabhängig und kostenlos“, so Schlieder. Gegen einen Eigenanteil von 30 EUR kommen die qualifizierten Energieexperten der Verbraucherzentrale auch nach Hause, analysieren die Situation vor Ort und geben Handlungsempfehlungen beispielsweise beim Bereich baulicher Wärmeschutz oder Heizungstausch.
Eine vorherige Anmeldung ist zwingend erforderlich. Interessenten können ab sofort Beratungstermine unter der kostenlosen Hotline-Nummer 0800 809 802 400 vereinbaren.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundesverfassungsgericht kippt umstrittenen Nachtragshaushalt

Bundesverfassungsgericht kippt umstrittenen Nachtragshaushalt

Rosenheim – Das Bundesverfassungsgericht hat den Nachtragshaushalt der Koalitionsfraktionen aus dem Jahr 2021 für verfassungswidrig erklärt. „Das ist das härtestmögliche Urteil und historisch“, sagt dazu die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Das Bundesverfassungsgericht hat den Nachtragshaushalt der Koalitionsfraktionen aus dem Jahr 2021 für verfassungswidrig erklärt. Die Karlsruher Richter haben klar entschieden, dass nicht verwendete Corona-Hilfen nicht in den Klimafonds umgeschichtet werden dürfen.
„Die heutige Entscheidung der Karlsruher Richter, den Nachtragshaushalt der Ampel aus 2021 für nichtig zu erklären, ist das härtestmögliche Urteil und historisch: So etwas hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben. Das Gericht hat damit den haushaltspolitischen Taschenspielertricks von Kanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner ein Ende gesetzt. Die Schuldenbremse gilt, jetzt und in Zukunft. Das ist eine gute Nachricht.
Die Ampel muss jetzt ein 60-Milliarden-Euro-Loch stopfen. Wir sind gespannt auf die Vorschläge. Klar ist: Wir haben kein Einnahme- sondern ein Ausgabeproblem. Es braucht Strukturreformen im Haushalt, keine Debatte über die Abschaffung der Schuldenbremse oder Steuererhöhungen“, zeigte sich die CSU-Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig überzeugt.
(Quelle: Pressemitteilung Daniela Ludwig Bundestagsabgeordnete / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wunschbaum im Rathaus Bad Aibling

Wunschbaum im Rathaus Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zum ersten Mal steht in diesem Jahr ein besonderer Weihnachtsbaum im Eingangsbereich des Rathauses: Neben klassischem Weihnachtsschmuck hängen dort Sterne mit Wünschen von Menschen aus Bad Aibling, die sich diese Wünsche nicht erfüllen können.

„Wer möchte, kann sich ab dem 17. November einen Wunschstern mitnehmen und einem anderen Menschen zu Weihnachten eine große Freude bereiten“, erklärt Christina Lobkowicz. Sie ist Leiterin des Besuchs- und Begleitungsdienstes der Malteser Rosenheim und hat mit ihrem Team die Aktion initiiert.
Die Geschenke mit einem Wert von etwa 20 Euro werden bis zum 14. Dezember im Bürgerbüro im Rathaus gesammelt und dann von den Maltesern an die teilnehmenden Einrichtungen übergeben. Die Aiblinger Tafel, das Seniorenzentrum Novalis, das Pensionistenheim Höllmüller und der Kreis Migration konnten jeweils eine bestimmte Anzahl an Sternen ausgeben und Wünsche sammeln.
„In München stellen die Malteser heuer zum vierten Mal Wunschbäume auf – inzwischen 11 Bäume im Stadtgebiet – und es ist ein großer Erfolg“, berichtet Lobkowicz. Das habe sie und ihr Team angesprochen. Gemeinsam haben sie den Baum aufgestellt und geschmückt und hoffen nun, dass viele Sterne „gepflückt“ werden. „Gerade in der Weihnachtszeit sind viele Leute bereit, anderen Menschen eine Freude zu bereiten und vor allem in der eigenen Region zu helfen“, ist Lobkowicz zuversichtlich.
Die Stadtverwaltung von Bad Aibling unterstützt die Aktion bereitwillig, indem sie den gut sichtbaren Platz im Eingangsbereich zur Verfügung stellt und die abgegebenen Päckchen verwahrt. „Der Wunschbaum ist eine wirklich schöne Aktion, die auch für den Zusammenhalt in unserer Stadt steht“ sagt Erster Bürgermeister Stephan Schlier, „Ich hoffe, dass viele Wünsche erfüllt werden können.“
Die Wunschbaumaktion startet am 17. November. „Ab diesem Tag können alle Menschen zu den Öffnungszeiten des Rathauses kommen und einen Wunschstern vom Baum pflücken, um einem Mitbürger oder einer Mitbürgerin zum Weihnachtsfest eine besondere Überraschung zu bereiten“, freut sich auch Martin Haas, Fachbereichsleiter des Ordnungsamtes.
Die Wunschbaum-Aktion findet im Rahmen der „Momente der Nähe“ statt. Bundesweit engagieren sich die Malteser rund um die Adventszeit für Menschen in materieller oder sozialer Armut. Begegnungen und Gesten, die von Herzen kommen, sowie Augenblicke der Freude stehen im Mittelpunkt der Aktion „Momente der Nähe“, die anlässlich des Welttags der Armen, der dieses Jahr auf den 13. November fällt, und des Nikolaustages stattfindet. Bis zum 17. Dezember richten ehren- und hauptamtliche Malteser den Blick auf einsame oder materiell eingeschränkte Menschen. „Vor allem jetzt in den krisengeschüttelten kriegerischen Zeiten ist es essenziell, kleine Momente des Glücks und des Friedens zu schaffen“, erklärt Daisy Gräfin von Bernstoff, Schirmherrin der „Momente der Nähe“. Die diesjährige Botschaft von Papst Franziskus für den VII. Welttag der Armen lautet: „Wende dein Angesicht von keinem Armen ab (Tob 4,7)“.
(Quelle: Pressemitteilung Malteser Hilfedienst e.V. / Beitragsbild: von Links: Doreen Bachmann, Malteser Besuchsdienst, Christina Lobkowicz, Leiterin Besuchsdienst der Malteser Rosenheim, Bad Aiblings Erster Bürgermeister Stephan Schlier und Iris Muijs, Malteser Besuchsdienst. Copyright Stadt Bad Aibling)

Ärzteseminar des KFV Traunstein fand großen Anklang

Ärzteseminar des KFV Traunstein fand großen Anklang

Traunstein –  Zum ersten Mal in der Geschichte des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein wurde ein Seminarabend für Ärzte aus dem Landkreis Traunstein angeboten, die die Tauglichkeitsuntersuchungen für Atemschutzgeräteträger durchführen oder diese Leistung zukünftig anbieten wollen.

Neben dem theoretischen Hintergrund hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die Belastungen der Einsatzkräfte hautnah zu erleben und die Atemschutzausbildungsstrecke in Traunstein kennenzulernen.
„Unsere Intention war es, dass wir die heimischen Hausärzte mit aktuellen Informationen rund um das Thema Tauglichkeit von Atemschutzgeräteträgern versorgen“, erklärte Kreisfeuerwehrarzt Dr. Wolfgang Krämer im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes. Zusammen mit dem Fach-Kreisbrandmeister Stefan Thurner ist dabei ein interessanter und abwechslungsreicher Seminarabend entstanden, der viele zufriedene Gesichter hervorgerufen hat. „Ich danke insbesondere Dr. Melanie Kretschmar, in ihrer Funktion als Vorsitzende des Kreisverbandes der ärztlichen Vereinigung, die unsere Idee von der ersten Minute an unterstützt hatte“, so Wolfgang Krämer.
Bei der offiziellen Eröffnung lieferte Kreisbrandrat Christof Grundner einen kurzen Überblick über die Feuerwehren im Landkreis Traunstein. „In den 80 Feuerwehren leisten derzeit etwa 4.700 ehrenamtliche Einsatzkräften Feuerwehrdienst. Davon sind 1.600 Kameradinnen und Kameraden als Atemschutzgeräteträger ausgebildet“, sagte er und verwies darauf, dass diese im vergangenen Jahr bei etwa 3.500 Einsätzen rund 850 Brandalarme und 80 Einsätze mit gefährlichen Stoffen zu bewältigen hatten, bei denen „Atemschutz“ notwendig war.
„Alle diese Atemschutzkräfte müssen regelmäßig medizinisch untersucht werden“, so die Aussage des Kreisbrandrates. Bei den Feuerwehren gehört der Atemschutzeinsatz zu den Grundtätigkeiten, einen entsprechend hohen Stellenwert hat deshalb die fachliche Würdigung auf Landkreisebene. Neben dem Fach-Kreisbrandmeister Stefan Thurner zeigen sich der Fachberater Alexander Erber und die beiden Kreisfeuerwehrärzte Dr. Wolfgang Krämer und Holger Hübner auf fachlicher und organisatorischer Ebene verantwortlich. Aus diesem Grund wurde die Idee geboren, dass man eine Plattform zum gegenseitigen Austausch schaffen sollte, damit man bei Fragen oder Problem einen Ansprechpartner hat.

Der Atemschutz erlebbar gemacht

Den inhaltlichen Auftakt machte Wolfgang Krämer und gab den Anwesenden einen Überblick, wo in der „Welt der Feuerwehren“ überall Atemschutzgeräteträger zum Einsatz kommen und welche Anforderungen diese zu meistern haben. Darüber hinaus informierte er über die aktuellen Inhalte sowie die Voraussetzungen der ärztlichen Untersuchung und beantworte zahlreiche Fragen der Mediziner. „Die Hürden für eine Hausarztpraxis zur Durchführung der Untersuchung sind nicht sonderlich hoch“, ermutigte er insbesondere die Interessenten und ergänzte, „wir haben großes Interesse daran, dass wir auch in Zukunft ein flächendeckendes Angebot an Ärzten für die Feuerwehren und Gemeinden aufrechterhalten können“.
Im Anschluss wurde der „Atemschutz erlebbar“. Fach-Kreisbrandmeister „Atemschutz“ Stefan Thurner präsentierte den Teilnehmern die Ausrüstung und Schutzkleidung der Einsatzkräfte. „Voll ausgerüstet sind da schnell 40 Kilogramm mehr an Gewicht auf der Waage“, so der Atemschutzexperte. Zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr Traunstein haben sich eigens für „die ärztliche Visite“ bereit erklärt, den Ablauf des Ausrüstens vorzuzeigen und haben sich im Anschluss in die Übungsstrecke gewagt. „Dieser Belastungstest ist ein Teil, der erfüllt werden muss, um als Atemschutzgeräteträger tätig werden zu dürfen“, erklärte Stefan Thurner. Mit großem Interesse verfolgten die Mediziner „das Treiben im Käfig“ und spendeten den beiden Einsatzkräften am Ende ihres Durchgangs reichlich Applaus.
„Ich biete seit mehr als 37 Jahren die Tauglichkeitsuntersuchung für alle Feuerwehrler in und um Palling an und freue mich sehr darüber, dass ich heute zum ersten Mal diese Übungsanlage besichtigen konnte. Es ist beeindruckend, welche Leistung von den Einsatzkräften abverlangt wird“, sagte Dr. Viktor Aman am Ende der Veranstaltung und unterstrich damit die Notwendigkeit des Austausches zwischen Feuerwehr und Mediziner. „Anhand der Rückmeldungen gehen wir davon aus, dass wir dieser Premierenveranstaltung zukünftig einen sich wiederholenden Rahmen einräumen werden“, so das erste Fazit von Wolfgang Krämer, der sich insbesondere darüber freute, „dass deutlich mehr Interessenten gekommen sind, als wir gedacht haben und sich auch Ärzte aus dem Berchtesgadener Land zwischen die Reihen gemischt haben“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Die Katze erziehen? Mit Motivation zum Erfolg

Die Katze erziehen? Mit Motivation zum Erfolg

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Im Gegensatz zum treu gehorchenden Hund werden Katzen gerne als charakterstarke Mitbewohner wahrgenommen, die in erster Linie ihrem eigenen Kopf folgen. Doch geduldige Halter können auch ihre Katzen erziehen. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) erklärt wie es geht.

Katzenerziehung bedeutet ganz allgemein, ein gewünschtes Verhalten beim Tier zu fordern und zu fördern. Grundsätzlich sollte eine Katze beispielsweise stubenrein sein und nicht die Möbel zerkratzen,  möglich ist darüber hinaus aber auch das Gehorchen auf Wörter und Zeichen. Dr. Katja Oelmann, Leiterin einer Tierarztpraxis für Katzen- und Verhaltensmedizin, kennt dabei den zentralen Unterschied zum Umgang mit Hunden: „Hunde sind mittlerweile sehr an die Menschen angepasst und folgen bereitwillig auf Training. Eine Katze behält dagegen stärker ihren eigenen Kopf und hinterfragt mehr, warum sie ein bestimmtes Verhalten zeigen soll. Statt ‚Mach Sitz!‘ ist es hier mehr ein Nachfragen, ob sie Lust hat, sich hinzusetzen, verbunden mit einer Motivation.“ Halter sollten sich daher zwei Fragen stellen, wenn eine Katze einzieht: Was für ein Verhalten erwarte ich von meiner Katze? Und wie kann ich sie motivieren? „Als Motivation braucht es immer eine Form von positiver Verstärkung,  welche allerdings am besten funktioniert, unterscheidet sich individuell. Bei einigen Tieren funktioniert Streicheln, andere brauchen gemeinsames Spielen als Belohnung oder es ist eben doch das klassische Leckerchen“, sagt die Ärztin.

Medical Training und Gewöhnung an die Transportbox

Tatsächliches Training in Form von kurzen und regelmäßigen Übungen ist in erster Linie sinnvoll, um die Katze an die tägliche Pflege und Tierarztbesuche zu gewöhnen. „Zum Medical Training gehören etwa Fell- und Krallenpflege und das Gefühl, an verschiedenen Stellen berührt und abgetastet zu werden, vor allem Ohren, Augen, Maul und Pfoten“, sagt Dr. Oelmann. Durch regelmäßige kleine Übungen verbindetdie Katze etwas Positives damit, dann verläuft auch der tatsächliche Tierarztbesuch meist entspannter.
Ebenso lohnt sich die Gewöhnung an eine Transportbox, um die Katze stressfrei zu transportieren. Die Box wird dafür in der Wohnung aufgestellt und beispielsweise beim Spielen mit eingebunden, sodass die Katze sie Schritt für Schritt als ihren sicheren Rückzugsort erkennt und annimmt.
Dr. Oelmann empfiehlt, mit dem Training und der Erziehung schon früh zu beginnen: „Es ist im Grunde wie bei uns Menschen: Je jünger das Tier, desto schneller erlernt es neue Dinge. Letztendlich lernt eine Katze aber lebenslang und kann auch als Seniorin noch Neues aufnehmen. Dann braucht es bloß mehr Geduld. Wichtig ist außerdem, dass man mit den Übungen nicht aufhört. Selbst wenn die Katze etwas beherrscht, braucht es regelmäßiges Training, damit das auch so bleibt.“

Gehorchen aufs Wort oder Signal

Wie Hunde können auch Katzen auf Wörter oder andere Signale trainiert werden. Bei der Katze muss dabei ein Verständnis entstehen, warum sie eine gewünschte Handlung ausführen sollte, und es braucht entsprechend wieder eine positive Verstärkung. Grundsätzlich sinnvoll sind etwa ein Ruftraining, damit die Samtpfote auf ihren Namen reagiert und kommt, oder ein Unterlassungssignal, um mit etwas aufzuhören. „Wichtig ist, dass das gewünschte Verhalten belohnt wird. Wenn also gerade die Couch zerkratzt wird, dann sollte man nur belohnen, wenn die Katze auf das Signal zum Unterlassen reagiert hat“, ergänzt die Tierärztin. „Dabei sollten Halter aber immer bedenken, dass das Tier ja einen Grund für das Kratzen hat. Entsprechend braucht die Katze eine attraktive Alternative, etwa einen Kratzbaum, an der sie ihre Krallen auf diese Art pflegen darf.“
Das gemeinsame Training erzieht aber nicht nur die Katze und fordert sie mental, sondern es sorgt durch die gemeinsame Beschäftigung auch für eine stärkere Verbindung zwischen Halter und Heimtier. Bleibt die Katze neugierig und versteht, was von ihr verlangt wird, dann können auch kompliziertere Handlungen trainiert werden.

Unerlässlich: Ein attraktives Umfeld schaffen

Katzen behalten trotz des langen Zusammenlebens mit Menschen ihre Eigenständigkeit bei. Daher gibt es einige typische Verhaltensweisen, die sie instinktiv oder bereits über ihre Mutter oder andere Artgenossen erlernen und die nicht in dem Sinne weiter trainiert werden müssen. „Als Halter kann ich darauf aufbauen und muss nur die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Wenn etwa ausreichend saubere, attraktive Katzentoiletten vorhanden sind, dann werden die Katzen diese auch benutzen“, erklärt Dr. Oelmann. Wenn sie dennoch unsauber werden, versuchen die Tiere ihren Besitzern mitzuteilen, dass es ihnen nicht gut geht oder sie ein massives Problem haben. Denn Katzen müssen in Summe genügend lebenswichtige Ressourcen angeboten werden, um unerwünschtes Verhalten zu vermeiden. Ebenso sollten ausreichend Kratzmöglichkeiten zur Krallenpflege vorhanden sein: „Wenn ich die Lieblingsorte meines Tieres kenne und da eine geeignete Möglichkeit zum Kratzen anbiete, dann sind die Möbel in der Regel sicher.“
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: re)