Das Riesenrad ist wieder da am Ludwigsplatz

Das Riesenrad ist wieder da am Ludwigsplatz

Rosenheim – Bei „Frühling in Rosenheim“ 2022 war das Riesenrad am Ludwigplatz zum ersten Mal da und stieß auf begeisterte Resonanz. Damit wurde das Fahrgeschäfts schnell zur festen Konstante bei den großen Veranstaltungen in der Stadt. Damit darf es natürlich auch beim Christkindlmarkt 2023 nicht fehlen.

24 Meter ist das Riesenrad hoch. Von ganz oben hat man einen super Blick über die Stadt. Dabei gibt es einiges zu entdecken – wie beispielsweise einige luxeriöse Penthäuser und Dachgärten. Am heutigen Donnerstagvormittag wurde das Riesenrad angeliefert. In Kürze beginnt dann der Aufbau.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Bestattungsgebühren in Rosenheim steigen

Bestattungsgebühren in Rosenheim steigen

Rosenheim – Die Bestattungsgebühren in Rosenheim steigen. Das würde in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss Rosenheim bekanntgegeben. Als Grund dafür wurden anhaltende Inflation und steigende Energiepreise genannt.

Pro Jahr gibt es in Rosenheim jährlich 127 Erdbestattungen und 320 Urnenbestattungen. Eine Nachkalkulation für die Jahr 2020 bis 2023 hat ergeben, dass es sowohl bei der Kostenstelle Bestattung als auch bei der Kostenstelle Friedhof ein sattes Minus gegeben hat. Die Gesamtunterdeckung bei der Kostenstelle Bestattung beträgt laut Vorlage der Stadtverwaltung Minus 314.529,40 Euro und bei der Kostenstelle Friedhof Minus 128, 646,75 Euro. Hauptkostenblock bei den Bestattungen mit rund 46 Prozent seien das Entgelt für die beauftragte Firma, welche die Grabmacher- und Schaffnerarbeiten ausführt.
Um dieses Minus zukünftig auszugleichen sollen die Gebühren angehoben werden.

Nach aktueller Rechnung würde sich das dann so auswirken:
  • Die Gebühren bei Sargbestattungen steigen von 1.244 Euro auf 1.375 Euro (Plus 10,5 Prozent)
  • Die Gebühren für eine Urnenerdbestattung steigen von 561 Euro auf 677 Euro (Plus 20,7 Prozent)
  • Die Gebühren bei der Urnenwandbestattung steigen von 520 Euro auf 640 Euro (Plus 23,1 Prozent). Die endgültige Entscheidung fällt in der Stadtratssitzung am Mittwoch, 22. November.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Hauptjagdsaison: PETA rät Spaziergängern zur Vorsicht

Hauptjagdsaison: PETA rät Spaziergängern zur Vorsicht

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Risiko beim Spaziergang: Trotz verpflichtender „Jagdausbildung“ passiert es immer wieder, dass Jäger Passanten durch Fehlschüsse oder Querschläger gefährden. PETA rät Spaziergängern und Anwohnern deshalb zur Vorsicht.

Allein in diesem Jahr ereigneten sich Medienberichten zufolge deutschlandweit bereits siebzehn Jagdunfälle. Vier Menschen, drei Pferde und ein Rind wurden dabei getötet, neun Personen teils schwer verletzt. Weitere Menschen gerieten unter Beschuss und kamen mit dem Schrecken davon. Die Tierrechtsorganisation PETA rät der Bevölkerung in Bayern deshalb während der noch bis Ende Januar andauernden Hauptjagdsaison zu erhöhter Vorsicht. Naturfreunde sind angehalten, Jagdgebiete zu meiden sowie auf Warn- und Hinweisschilder zu achten. Insbesondere in der Dämmerung ist es zusätzlich ratsam, eine Warnweste zu tragen. So lässt sich möglicherweise das Risiko verringern, von Jagdausübenden getroffen zu werden.
„Auch 2023 häufen sich wieder Vorfälle, bei denen Fehlschüsse oder Querschläger Menschen und Tiere in Gefahr bringen, verletzen oder gar töten“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Einige Jäger haben dabei Pferde oder Rinder mit Wildschweinen oder Waschbären verwechselt. Ein Beweis mehr, dass rücksichtslos auf alles draufgehalten wird, was sich bewegt. Die Hobbyjagd ist eine Gefahr für jedes Lebewesen, das sich in der Nähe aufhält, sie muss endlich durch neue Gesetze auf Bundesebene verboten werden.“

Unfälle mit tödlichen Schüssen und Selbstverletzungen nehmen zu

Regelmäßig sorgen schwere Jagdunfälle für Empörung. Erst Anfang November wurde bei Blankenheim ein 82-jähriger Landwirt auf seinem Traktor während einer Drückjagd tödlich von einem Schuss getroffen. Im August starb ein 18-Jähriger in Dötlingen, nachdem er in das Schussfeld eines gleichaltrigen Begleiters geriet. Am selben Tag wurde ein 54-Jähriger in Lippstadt von einer Gewehrkugel am Kopf getroffen, die von einem 83-jährigen Jagdteilnehmer abgeschossen wurde. Er musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Ebenfalls im August verletzte sich ein Jäger bei Marlow versehentlich tödlich durch einen Schuss aus seiner eigenen Waffe. Auch im Wartburgkreis kam es im Mai zu einem tödlichen Unfall mit der eigenen Waffe. Im Februar schoss ein Jäger in Lamstedt einen anderen Jäger an, der daraufhin notoperiert werden musste.

Renommierte Fachleute bestätigen: Jagd ist grausam und überflüssig

Anerkannte Studien belegen, dass aus ökologischer Sicht keine Notwendigkeit für die Jagd besteht. So findet dem renommierten Biologen Prof. Dr. Josef Reichholf zufolge eine natürliche Regulation der im Wald wohnenden Tierpopulationen durch Umwelteinflüsse wie Witterung, Nahrungsverfügbarkeit oder Krankheiten statt. Auch englische Fachleute kamen zu dem Ergebnis, dass sich beispielsweise Fuchspopulationen aufgrund von Nahrungsverfügbarkeit und sozialen Faktoren von selbst regulieren. Die Jagd hingegen zerstört die Alters- und Sozialstrukturen der Tierpopulationen, was bei den Überlebenden zu erhöhter Fortpflanzung führt. Verluste werden somit rasch durch Nachkommen und Zuwanderung wieder ausgeglichen oder gar überkompensiert. Die Jagd ist unnötig, kontraproduktiv und grausam. Den rund 400.000 Hobbyjagenden in Deutschland stehen nur etwa 1.000 Berufsjäger, vor allem Forstbeamte, gegenüber.
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
(Quelle: Pressemitteilung PETA / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Über 3000 Gärten in Bayern sind vogelfreundlich

Über 3000 Gärten in Bayern sind vogelfreundlich

Hilpoltstein / Bayern – Ein wilder Rückzugsort für Amsel, Blaumeise, Rotkehlchen und Co.: Mehr als 3.000 Gärten haben der bayerische Naturschutzverband LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum im Landesamt für Umwelt in den vergangenen beiden Jahren bereits als vogelfreundlich ausgezeichnet.

1.800 von den Gärten würden in der zurückliegenden Saison ausgezeichnet. Ziel des gemeinsamen Projekts „Vogelfreundlicher Garten“ ist es, ein Umdenken in Gang zu setzen und die Akzeptanz für mehr Wildnis vor der eigenen Haustür zu erhöhen. Wer für Vögel gärtnert, erhält die begehrte Plakette und inspiriert damit im Idealfall auch andere Gartenbesitzende zum naturnahen Vogelparadies. Für dieses Jahr sind die Bewertungen abgeschlossen. Im kommenden Frühling ist die LBV-Gartenjury wieder in Bayerns Gärten unterwegs.
Der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer ist begeistert von dem ungebrochenen Interesse, welches das Projekt auch im zweiten Jahr noch ausgelöst hat: „Die Aktion erfreut sich einer großen Beliebtheit. Das zeigt uns, dass immer mehr Menschen ein Bewusstsein dafür entwickeln, welchen wichtigen Beitrag sie mit der naturnahen Gestaltung des eigenen Gartens leisten können. Mit unserer Plakette wollen wir zeigen, wie sehr wir das Engagement jedes einzelnen schätzen.“
Ines Langensiepen, Leiterin des Bayerischen Artenschutzzentrums im Landesamt für Umwelt hebt hervor: „Die Gartenbesitzenden Bayerns zeigen uns eindrücklich, wie man schon mit kleinen, aber strukturreichen Gärten die Artenvielfalt unterstützen kann. Nicht nur die Bepflanzung leistet einen großen Beitrag – wer beispielsweise offene Bodenstellen im Garten belässt, schafft Lebensraum für bodennistende Wildbienen wie die Aschgraue Sandbiene. Wir sind gespannt und freuen uns auf das kommende Jahr 2024.“
Im Rahmen des Projekts haben sich in der vergangenen Saison mehr als 500 Ehrenamtliche als Mitglied der LBV-Gartenjury engagiert. Bayernweit waren sie in 2er-Teams im Einsatz und konnten über 1.800 Plaketten an die stolzen Gartenbesitzende überreichen. Die weiteren rund 1.200 angemeldeten Gärten sollen nach Möglichkeit im kommenden Jahr bewertet werden. Dafür sucht der LBV weiterhin Ehrenamtliche, die sich in der Gartenjury engagieren möchten. Wer sich über das Projekt und die Arbeit als Gartenbewerter oder Gartenbewerterin informieren möchte, ist herzlich zum Online-Infoabend am 12. März 2024 eingeladen. Anmeldung über www.vogelfreundlichergarten.de.

Regionale Zahlen

Besonders viele Plaketten konnte die LBV-Gartenjury in diesem Bewertungsjahr in den Regierungsbezirken Oberbayern (538 Auszeichnungen), Mittelfranken (397 Auszeichnungen), und Schwaben (287 Auszeichnungen) überreichen. Auch in den anderen Regierungsbezirken waren die Gartenjury-Mitglieder fleißig: Oberfranken (193 Auszeichnungen), Oberpfalz (182 Auszeichnungen), Unterfranken (159 Auszeichnungen) und Niederbayern (101 Auszeichnungen). Die Plaketten an den Gartenzäunen zeigen nun für alle sichtbar, welche Gärten besonders naturnah und vogelfreundlich gestaltet sind. 

Vogelfreundlich durch den Herbst und Winter

Wer Vögeln und Insekten auch in der anstehenden kalten Jahreszeit einen Lebensraum bieten will, sollte beispielsweise das Laub liegen lassen oder Gehölzabschnitte auf einem oder mehreren Totholzhaufen sammeln, anstatt sie zu entsorgen. Die alten Samenstände von Blühpflanzen bieten vielen Vögeln den ganzen Winter über wertevolle Nahrung und sollten deswegen bis zum Frühjahr stehen bleiben. Falls noch nicht geschehen, ist jetzt außerdem die Zeit, um Nistkästen zu reinigen. Wer nun heimische Gehölze oder Stauden pflanzt und Frühlingszwiebeln setzt, sorgt zudem bereits für ein artenreiches Frühjahr vor. Mehr Tipps für einen naturnahen, winterfesten Garten unter: lbv.de/winterfester-garten.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: re)

Die Grundsteuer in Rosenheim steigt

Die Grundsteuer in Rosenheim steigt

Rosenheim – Aktuell erhöhen viele Städte und Gemeinden in Deutschland aufgrund angespannter Finanzsituation ihre Grundsteuer. Rosenheim macht da keine Ausnahme. In der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss wurde eine Erhöhung des Hebesätze um 40 Prozent-Punkte angekündigt. 

Die Finanzlage der Stadt Rosenheim hat sich bekanntlich aktuell auch zuletzt durch die Entwicklung der Klinikfinanzierung mit hohen Verlustübernahmen deutlich verschlechtert. „Die Einnahmeerwartungen aus Steuern als allgemeine Deckungsmittel für die Finanzierung städtischer Aufgaben reichten ab 2024 nicht aus, um die hohen Ausgabesteigerungen bei Personal, Energie und Bau abzudecken. Hinzu kommen auch noch Steuerrechtsänderungen mit negativen Auswirkungen auf die kommunalen Haushalte. Ab 2023 stellt auch die nicht auskömmliche Krankenhausfinanzierung, die zu hohen Verlustübernahmen zwingt, eine große Belastung des städtischen Haushalts dar“, heißt es dazu in der Sitzungsvorlage der Stadtverwaltung.

Stadtrat und Stadtverwaltung würden miteinander in der Verantwortung stehen, die Verschuldung im Interesse der nachwachsenden Generationen nur auf das unausweichlich notwendige Maß zu beschränken.
Um dies zu erreichen, sind schon für das kommende Jahr eine ganze Reihe von Einsparungen geplant. So sollen laufende Auszahlungen und Aufwendungen und Investitionen auf das unbedingt notwendige Maß reduziert werden. Das betrifft beispielsweise den Gebäude- und Straßenunterhalt.
In einem zweiten Schritt sollen auch alle Aufgaben innerhalb der Verwaltung auf den Prüfstand gestellt werden. „Dis läuft bereits, nimmt aber noch Zeit in Anspruch“, heißt es dazu von Seiten der Stadtverwaltung.

Ein weiterer schnell umsetzbarer Baustein der Haushaltskonsolidierung ist die Erhöhung des Hebesatzes bei der Grundsteuer B („B“ steht für „baulich“ und umfasst bebaute und unbebaute gewerbliche und private Grundstücke. „A“ steht für „agrarisch“ und gilt für land- und forstwirtschaftliche Grundstücke. Anmerkung der Redaktion).
„Es scheint vertretbar, auch jeden Bürger als Nutzer kommunaler Leistungen verstärkt an die Finanzierung aller städtischen Aufgaben zu beteiligen“, so die Stadtverwaltung. Das sahen auch alle Stadträte so und sprachen sich bei der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss einstimmig für eine Anhebung der Grundsteuer aus. „Es ist nie schön, Steuern erhöhen zu müssen. Es bleibt immer eine Gradwanderung“, meinte dazu CSU-Stadtrat Dr. Wolfgang Bergmüller,

Konkret soll der Realsteuerhebesatz bei der Grundsteuer B von 480 Prozent auf 520 Prozent angehoben werden. Dies hätte laut Stadtverwaltung eine Erhöhung des Steueraufkommens bei der Grundsteuer B von derzeit ca. 11,75 Millionen Euro um rund 0,98 Millionen Euro zur Folge.

Wie wirkt sich das nun geldlich aus? Dazu hier einige Beispiele.
  • Rosenheims derzeit größter Grundsteuerzahler ist ein Gewerbebetrieb:
    Grundsteuer aktuell 170.533,04 Euro / Grundsteuer neu: 184.744,12 Euro Das entspricht einem Plus von 14.211,08 Euro.
  • Doppelhaushälfte, Egarten (Baujahr 1972):
    Grundsteuer aktuell: 352, 20 Euro / Grundsteuer neu: 345,58 Euro. Bedeutet ein Plus von 29,35 Euro.
  •  Einfamilienhaus, Oberwöhr (Baujahr 2013):
    Grundsteuer aktuell: 319,00 Euro / Grundsteuer neu: 345,58 Euro.
    Bedeutet ein Plus von 26,58 Euro.
  • Geschosswohnungsbau Finsterwalder Straße , 1,1 Wohneinheiten
    Grundsteuer derzeit: 23157,46 Euro / Grundsteuer neu: 25.087,25 Euro.
    Bedeutet ein Plus von 1.929,79 Euro.

Die Belastungen werden in der Regel von den Eigentümern der Immobilien an ihre Mieter weitergegeben. Empfänger von Sozialleistungen werden von der Erhöhung aber nichts spüren, da die Grundsteuer in den Unterkunftskosen enthalten ist und bei Bedarf bei allen Sozialtransferleistungen anerkannt wird. Die Mehraufwendungen der Stadt dürften sich dadurch, nach einer Schätzung, unter Berücksichtigung der Bundesbeteiligung, in einem Bereich zwischen 10.000 und 20.000 Euro bewegen.

Die Hebesätze im Städtevergleich

Laut einer aktuellen Statistik haben 38 Prozent der Städte und Gemeinden in Deutschland ihren Hebesatz in den vergangenen fünf Jahren erhöht.
Die Stadt Rosenheim liegt im Vergleich der 25 kreisfreien Städte in Bayern mit ihrem bisherigen Grundsteuer B- Hebesatz auf Platz 6 – und bei diesen Platz bleibt es auch nach der Erhöhung. Spitzenreiter in Bayern sind mit 555 Prozent Augsburg, Nürnberg und Fürth. Der Hebesatz in München liegt derzeit bei 535 Prozent.

2025 kommt schon die nächste Änderung des Hebesatzes

Bereits 2025 kommt es zur nächsten Änderung der Grundsteuer. Grund dafür ist die Grundsteuerreform 2025. Was das dann konkret bedeutet, kann aktuell noch nicht abgeschätzt werden, da das Finanzamt erst im Laufe des kommenden Jahres alle neuen Grundsteuermessbeiträge bekanntgeben wird.
Die endgültige Entscheidung zur Erhöhung der Grundsteuer in Rosenheim fällt bei der Stadtratssitzung am Mittwoch, 22. November.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Trachtenvereine laden zu Kathreintanz

Rosenheimer Trachtenvereine laden zu Kathreintanz

Rosenheim – Kathrein stellt Musik und Tanz ein,  dieser Tradition folgend laden die Rosenheimer Trachtenvereine „Alt Rosenheim“ und „Innviertler“ am Freitag, 17. November, um 20 Uhr zum Kathreintanz ein.

Im Gasthaus Höhensteiger in Westerndorf St. Peterfindet die Veranstaltung statt. Zum Tanz und zur Unterhaltung spielt, die in Volkstanzkreisen beliebte „Oberlauser Tanzlmusi“. Professionell und mit viel Witz und Humor führen die Tanzmeister Uli Berchtold und Hans Löw durch den Abend. Höhepunkte sind die „Münchner Francaise“ und einige Gemeinschaftsplattler.
(Quelle: Pressemitteilung Trachtenverein “Innviertler” Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Trachtenverein “Innviertler” Rosenheim)

Christbaum on tour durch Rosenheim

Christbaum on tour durch Rosenheim

Rosenheim – „A herrlicher Bam“ schwärmt Chrstian Baab, Pressesprecher der Stadt Rosenheim, über den diesjährigen Christbaum für den Max-Josefs-Platz. Und dieser ist aktuell on tour durch Rosenheim.

Die staatliche Nordmanntanne kommt heuer vom Schloßberg. 15 Meter ist sie hoch und wiegt 3,2 Tonnen. „Sehr schön gewachsen“, freut sich Christian Baab. Das Fällen am heutigen Donnerstagmorgen hat schon eine ganze Zeit gedauert. Der anschließende Transport über Innbrücke und Innstraße gestaltete sich dann auch alles andere als einfach. Mittlerweile ist der Baum aber gut angekommen an seinem endgültigen Standort. Das Aufstellen hat begonnen (10.50 Uhr). 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Wolfgang Staudhammer)

Infoabend zum Thema Heizen mit Holz

Infoabend zum Thema Heizen mit Holz

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Initiative „Rosenheimer Energiedialoge lädt zu einem kostenlosen Infoabend ein zum Thema „Heizen mit Holz – eine saubere Sache?“. Der Infoabend findet am Mittwoch, 22. November  um 19 Uhr im Gymnasium in Bruckmühl statt.

Den Auftakt macht ein Einführungsvortrag von Professor Frank Buttinger von der Technischen Hochschule Rosenheim. Bei anschließenden Impulsvorträgen wird das Thema Heizen mit Holz aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Gäste der Diskussionsrunde sind Dr. Georg Kasberger von Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Rosenheim, Wolfram Schöberl vom Straubinger Verein Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk (C.A.R.M.E.N.), Dr. Ralf Straußberger vom BUND Naturschutz in Nürnberg sowie Patrick Huth von der Deutschen Umwelthilfe in Berlin.
Abgerundet wird das Programm durch eine Podiumsdiskussion der Redner, bei der die Themen Klimaschutz, Entwicklungspotentiale von Holzheizungen und Umweltschutz vielseitig diskutiert werden. Im Mittelpunkt werden hier unter anderem Fragen rund um die nachhaltige Waldbewirtschaftung und regionale Holzversorgung stehen. Zur Diskussion steht auf dem Podium auch die Frage, ob heizen mit Holz klimaschädlich ist. Die Gäste des Infoabends werden die Möglichkeit haben, sich mit Fragen in die Diskussion einzubringen.

Die „Rosenheimer Energiedialoge“ sind eine mehrteilige Themenreihe auf Initiative von Professor Mike Zehner von der Technischen Hochschule Rosenheim, des Landkreises Rosenheim, dem Klimaschutzmanager der Stadt Kolbermoor, des Rosenheimer Solarfördervereins (Rosolar) sowie dem BUND Naturschutz Rosenheim gemeinsam mit der Energiezukunft Rosenheim (ezro).
In regelmäßigen Abständen wird eine Informationsveranstaltung an wechselnden Veranstaltungsorten organisiert.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Re)

Rettungsdienst und Feuerwehr: Einsatzzahlen leicht gesunken

Rettungsdienst und Feuerwehr: Einsatzzahlen leicht gesunken

Landkreis Rosenheim / Landkreis Miesbach – Erstmals sind die Einsatzzahlen in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im Landkreis Miesbach wieder leicht gesunken. Rund fünf Prozent weniger Einsätze gab es in den zurückliegenden Monaten im Vergleich zum Vorjahr im Verbandsbereich. Das zeigen die aktuellen Zahlen, die in der Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Rosenheim präsentiert wurden.

Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Rosenheim umfasst die Stadt Rosenheim sowie die Landkreise Miesbach und Rosenheim.
Dr. Michael Städtler, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, zeigte sich in seinem Bericht außerdem erfreut darüber, dass die Maßnahmen der zurückliegenden Jahre im Zweckverband zukunftsträchtig waren. Die im Mai dieses Jahres durchgeführten Ausweitungen der Schichtzeiten und der Vorhaltung von Rettungswagen haben die Versorgung wie erhofft verbessert. Im Versorgungsbereich Bad Endorf wurde in diesem Jahr zum Beispiel das erste Mal wieder die gesetzlich vorgeschriebene 80-Prozent-Marke erreicht: In 80 Prozent der Fälle war der Rettungswagen innerhalb von zwölf Minuten am Einsatzort.

Auch in den anderen Versorgungsbereichen verbessern sich die Zahlen kontinuierlich. Im Bereich der Krankentransporte zeigt eine aktuelle Bedarfsbemessung unterschiedliche Tendenzen für den Bereich um Stadt und Landkreis Rosenheim und den Landkreis Miesbach. Die Zahl der Krankentransporte hat im zurückliegenden Jahr in Stadt und Landkreis Rosenheim zugenommen, im Landkreis Miesbach hingegen abgenommen. Der Zweckverband wird nun die Wochenstunden und die Dienstzeiten entsprechend anpassen Dies bedeutet ab 1. April 53 Wochenstunden mehr für Stadt und Landkreis Rosenheim und 67,5 Wochenstunden weniger für den Landkreis Miesbach. Um aber auch in Spitzenzeiten der Auslastung gerecht zu werden, ist geplant, den erforderlichen zusätzlichen Krankenwagen an der Landkreis-Grenze zu Miesbach zu positionieren, um auch dort in Spitzenzeiten aushelfen zu können.

Im Zweckverband selbst gibt es einige personelle Veränderungen. Die Mitglieder der Verbandsversammlung bestellten Claudia Cäsar aus dem Landratsamt Rosenheim zur neuen Geschäftsleiterin. Die Stelle der Stellvertretung ist derzeit noch unbesetzt. Im Laufe der kommenden Monate kommt noch eine weitere Änderung auf den Zweckverband zu. Dr. Michael Städtler, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, wechselt als Ärztlicher Bezirksbeauftragter Rettungsdienst an die Regierung von Oberbayern. Landrat Otto Lederer dankte ihm für seinen Einsatz und sein Engagement in den zurückliegenden Jahren und wünschte ihm für sein künftiges Aufgabengebiet alles Gute und viel Erfolg. In dem Zusammenhang dankte er zudem allen, die im zurückliegenden Jahr vieles aufgefangen haben, was durch das personelle Engpässe in der Geschäftsleitung kompensiert werden musste – insbesondere Dr. Michael Städtler und Christof Vornberger vom Zweckverband.

Die Verbandsmitglieder stellten die Jahresrechnungen für die Jahre 2022 fest und stimmten dem Haushaltwirtschaftsplan für 2023 sowie den Finanzplan für die Jahre 2022 bis 2026 zu.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Spatzennest“ offiziell eröffnet

„Spatzennest“ offiziell eröffnet

Rosenheim – Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März eröffnete jetzt  offiziell den neuen Stützpunkt „Spatzennest“ – Ersatzbetreuung für Kindertagespflege in der Bayerstraße 2a in Rosenheim. Dort werden bereits seit Sommer 2023 alle Kinder der Kindertagespflege in der Stadt Rosenheim betreut, wenn ihre reguläre Betreuung kurzfristig ausfällt.

Die Kindertagespflege bietet eine der Kinderkrippe gleichwertige Betreuungsform für Kinder unter drei Jahren. „Aktuell haben wir in Rosenheim 33 Kindertagespflegepersonen mit bis zu 151 möglichen Betreuungsplätzen. Das entspricht mindestens zwei viergruppigen Krippeneinrichtungen“, berichtete Oberbürgermeister Andreas März.

Sollte eine Kindertagespflege kurzfristig ausfallen, soll durch die Ersatzbetreuung eine verlässliche und durchgehende Betreuung des betroffenen Kindes sichergestellt werden. „Damit der kurzfristige und vorübergehende Wechsel von der gewohnten Kindertagespflegestelle in das „Spatzennest“ gelingt, setzen die Fachkräfte im Team der Ersatzbetreuung auf regelmäßige Kontakte und Beziehungsaufbau in den Tagespflegestellen. Auch die Eltern sind eingeladen, mit ihren Kindern regelmäßig den Stützpunkt zu besuchen, damit den Kindern sowohl die Fachkräfte als auch die neuen Räumlichkeiten vertraut sind“, so Sabine Hilger, Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung.
(Quelle: Pressinformation Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)

Einreise mit falschen oder fremden Papieren

Einreise mit falschen oder fremden Papieren

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) mehrere Personen festgenommen, die versucht haben, sich die Einreise nach Deutschland zu erschwindeln. Sie verwendeten offenkundig gefälschte Papiere oder Dokumente, die auf ganz andere Personen ausgestellt sind. Den Ermittlungen zufolge dürften den Täuschungsabsichten unterschiedliche Motive zu Grunde liegen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Eine Kroatin war sich wohl bewusst, dass die Staatsanwaltschaften in Duisburg, Düsseldorf und Münster an ihrem Aufenthaltsort interessiert sind. Schließlich wird die 28-Jährige im Rahmen laufender Ermittlungen mit mehreren Raub- und Diebstahlsfällen in Verbindung gebracht. Bei der Grenzkontrolle an der A93 auf Höhe Kiefersfelden wies sich die Frau, die mit einem slowakischen Reisebus unterwegs war, mit einem bosnischen Reisepass aus. Den Bundespolizisten fiel auf, dass die Person auf dem Passbild nicht mit der Busreisenden übereinstimmt. Eine Überprüfung mithilfe ihrer Fingerabdrücke bestätigte, dass die Frau, die sich als Bosnierin ausgab, in Wirklichkeit eine von der deutschen Justiz gesuchte kroatische Staatsangehörige ist. Sie wurde von der Bundespolizei in Rosenheim wegen Ausweismissbrauchs angezeigt und auf richterliche Anordnung hin am Mittwoch anlässlich der anstehenden Ermittlungsarbeit in die Justizvollzugsanstalt Aichach eingeliefert.

Mann aus Syrien war mit gestohlenem Pass aus Irland unterwegs

Am selben Tag kontrollierten die Bundespolizisten ebenfalls an der Inntalautobahn einen jungen Mann, der sich in einem italienischen Reisebus mit einem irischen Reisepass auswies. Auch in diesem Fall hatten die Beamten erhebliche Zweifel an der Übereinstimmung mit der Person auf dem Passbild. Mit der Überprüfung der Passnummer kam ans Licht, dass der Pass in Irland als gestohlen gemeldet ist. Bei der grenzpolizeilichen Befragung in der Rosenheimer Dienststelle gestand der 18-Jährige ein, dass er tatsächlich aus Syrien stammt. Den Erkenntnissen zufolge hatte er sich bereits in Italien beziehungsweise Österreich aufgehalten. Er wurde wegen Missbrauchs von Ausweispapieren und illegalen Einreiseversuchs angezeigt und anschließend im Rahmen der Zurückweisung der österreichischen Polizei überstellt.
In einem anderen in Italien zugelassenen Reisebus händigte einer der Mitfahrer den Beamten einen deutschen Personalausweis zur Kontrolle aus. Den Bundespolizisten fiel auf, dass es sich bei dem Ausweis um eine „glatte Fälschung“ handelt. Darauf angesprochen übergab der Mann seinen echten türkischen Ausweis. Der 41-Jährige wurde wegen Urkundenfälschung und versuchter unerlaubter Einreise angezeigt. Da er ein Schutzersuchen stellte, wurde er an eine Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge weitergeleitet. Zuvor musste er jedoch auf Anordnung der Staatsanwaltschaft 600 Euro als Sicherheit für das anstehende Strafverfahren zahlen.

Ein Pkw-Fahrer aus der Ukraine konnte sich bei der Kontrolle auf Höhe Kiefersfelden zunächst ordnungsgemäß ausweisen. Bei der Überprüfung von Führerschein und Fahrzeugpapieren erkannten die Bundespolizisten aber, dass die ukrainische Fahrerlaubnis nicht echt ist. Der 34-Jährige, der über keinen gültigen Führerschein verfügt, durfte die Fahrt nicht fortsetzen. Er wurde der Urkundenfälschung sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis beschuldigt und zuständigkeitshalber der Bayerischen Landespolizei überstellt, die in diesem Fall die weiteren Ermittlungen führt.

Ein afghanischer Staatsangehöriger wies sich bei der Grenzkontrolle mit einer belgischen Aufenthaltserlaubnis aus. Das Dokument war zwar echt und gültig, doch es war, wie die Beamten feststellten, nicht auf den Afghanen ausgestellt. Weitergehende Recherchen ergaben, dass der 22-Jährige bereits in Bulgarien registriert worden war. Die Bundespolizei Rosenheim zeigte den Mann wegen illegalen Einreiseversuchs und Ausweismissbrauchs an. Um seine Zurückweisung nach Bulgarien sicherzustellen, wurde er in die Abschiebehafteinrichtung nach Eichstätt gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Erstes großes Nikolaustreffen im Prien

Erstes großes Nikolaustreffen im Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Der Nikolaustag ist jedes Jahr am 6. Dezember. In diesem Jahr hat der ehemalige Bischof von Myra zwar etwas Verspätung, dafür können sich die Mädchen und Buben auf dutzende, leibhaftiger Nikoläuse freuen. Denn am Samstag, 16. Dezember findet das „Erste große Nikolaustreffen in Prien am Chiemsee“, organisiert von dem Veranstalter Wolfgang Rothgerber, in der Marktgemeinde statt.

Die Feierlichkeiten beginnen um 15 Uhr mit einem Gottesdienst, begleitet durch den Kinder- und Jugendchor Prien. Anschließend ist um 16 Uhr ein Festzug mit der Blaskapelle Prien geplant, bei dem die zahlreichen Nikoläuse gemeinsam mit den Perchten „Chiemsee Pass Bernau“ und dem „Inntal Pass Raubling“, Krampussen und einer Schar von Engeln zum Wendelsteinpark ziehen. Ab 16.30 Uhr gibt es hier Live-Musik, gespielt von der Band „3° extra“, und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Für die Kinder hat der Priener Nikolaus kleine Geschenke dabei – die jungen Besucher dürfen sich auf leckere Pakete, gefüllt mit Mandarinen, Nüssen und Lebkuchen freuen. Der heilige Mann hingegen freut sich über ein kleines Lied oder ein kurzes Gedicht von den Mädchen und Buben. Das große Nikolaustreffen endet mit einer After-Show-Party für Alt und Jung. Für das leibliche Wohl ist mit Getränken und Essen bestens gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Wolfgang Rothgerber)