Warnung vor „Asbest-Welle“ in Rosenheim

Warnung vor „Asbest-Welle“ in Rosenheim

Rosenheim – Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) warnt vor einer „Asbest-Welle“. 6200 Wohnhäuser in Rosenheimsind sind „Asbest-Fallen“ bei einer Sanierung.

Tonnen von Baumaterial mit Asbest stecken in Rosenheim in Altbauten. „Von 1950 bis 1989 kamen Asbest-Baustoffe intensiv zum Einsatz. Es ist davon auszugehen, dass es in jedem Gebäude, das in dieser Zeit gebaut, modernisiert oder umgebaut wurde, Asbest gibt. Mal mehr, mal weniger“, sagt Harald Wulf von der IG Bauen-Agrar-Umwelt. Er spricht von „Asbest-Fallen“ und nennt Zahlen: „In den vier ‚Asbest-Jahrzehnten‘ wurden in Rosenheim rund 6.200 Wohnhäuser mit 20.200 Wohnungen neu gebaut. Das sind immerhin 58 Prozent aller Wohngebäude, die es heute in der Stadt gibt. Dazu kommen noch Gewerbegebäude, Garagen, Ställe und Scheunen in der Landwirtschaft.“ Der Bezirksvorsitzende der IG BAU Oberbayern verweist dabei auf die „Situationsanalyse Asbest“, die die Bau-Gewerkschaft beim Pestel-Institut (Hannover) in Auftrag gegeben hat. „Asbest ist ein krebserregender Stoff. Wer in einem asbestbelasteten Haus wohnt, muss sich trotzdem erst einmal keine Sorgen machen. Erst bei Sanierungsarbeiten wird es kritisch. Dann kann Asbest freigesetzt und damit zu einem ernsten Problem werden“, sagt Harald Wulf. Er warnt vor einer „unsichtbaren Gefahr“, wenn Altbauten zu Baustellen werden: „Alles fängt mit Baustaub und dem Einatmen von Asbestfasern an. Bauarbeiter und Heimwerker haben kaum eine Chance, diese Gefahr zu erkennen.“ Bis zu 30 Jahre dauere es, ehe es zur tragischen Diagnose komme: Asbestose – mit Lungen-, Bauchfell- oder Kehlkopfkrebs. Zum Komplett-Schutz bei einer Sanierung mit Asbest-Gefahr gehöre daher immer mindestens eine FFP3-Atemschutzmaske. Ebenso ein Muss: Overall, Schutzbrille und Handschuhe.

Asbest-Fallen lauern überall

„Altbauten in Rosenheim sind ein tonnenschweres Asbest-Lager. Die krebserregende Mineralfaser steckt in vielen Baustoffen. Die ‚Asbest-Fallen‘ lauern überall: Asbest ist oft im Putz und sogar in Spachtelmassen und Fliesenklebern. Vor allem aber im Asbest-Zement. Daraus wurden vorwiegend Rohre, Fassadenverkleidungen und Dacheindeckungen gemacht. Eternit war typisch für den Westen, Baufanit für den Osten“, sagt Harald Wulf. Ein großes Problem sei Spritz-Asbest: „Hier sind die Asbestfasern schwächer gebunden. Sie können deshalb leichter freigesetzt werden. Vor allem Aufzugsschächte sowie Schächte mit Versorgungs- und Entsorgungsleitungen wurden früher intensiv mit Spritzasbest verkleidet“, erklärt Wulf.
Die IG BAU Oberbayern spricht von einer neuen „Asbest-Gefahr“: „Wir stehen am Anfang von zwei Sanierungsjahrzehnten. Die energetische Gebäudesanierung wird enorm an Fahrt aufnehmen. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, wird auch in Rosenheim in den nächsten Jahren ein Großteil der Altbauten ‚angefasst‘.“ Dabei bleibe es in den meisten Fällen nicht bei einer reinen Energiespar-Sanierung: „Wohnhäuser werden modernisiert, senioren- und familiengerecht umgebaut. Es wird angebaut und aufgestockt, um mehr Wohnraum zu bekommen“, so Wulf.
Mit der Sanierungswelle drohe deshalb jetzt auch eine ‚Asbest-Welle‘ auf dem Bau. „Sie ist eine Gefahr – für Bauarbeiter genauso wie für Heimwerker“, sagt der Bezirksvorsitzende der Bau-Gewerkschaft. Aber IG BAU und Pestel-Institut geben auch Entwarnung. Für die Menschen, die in Wohngebäuden leben, die mit asbesthaltigen Baustoffen gebaut wurden, haben sie eine klare Botschaft: „Eine unmittelbare Gefährdung für die Gesundheit gibt es nicht.“ Bei einer Sanierung im bewohnten Zustand sei es allerdings wichtig, mit „allergrößter Sorgfalt professionell vorzugehen“, mahnen Harald Wulf und der Leiter des Pestel-Instituts, Matthias Günther.

Maßnahmen gegen die „Asbest-Welle“

Die IG BAU will der drohenden „Asbest-Welle“ auf dem Bau jetzt mit einem Maßnahmenpaket entgegentreten. Die Bau-Gewerkschaft hat dazu eine bundesweite „Asbest-Charta“ mit zentralen Forderungen für mehr Schutz vor Asbest vorgelegt. Der 5-Punkte-Katalog kann bei der IG BAU Oberbayern angefordert werden: muenchen@igbau.de. „Es geht dabei um bessere Informationen über Asbest-Gefahren bei Gebäuden, um die Förderung von Asbest-Sanierungen und vor allem auch um konsequenten Arbeitsschutz. Denn der bevorstehende Sanierungsboom darf nicht zu einer Krankheitswelle führen“, warnt Harald Wulf.
Der Gewerkschafter fordert einen Schadstoff-Gebäudepass mit unterschiedlichen Gefahrenstufen für die jeweilige Asbest-Belastung eines Gebäudes. „Jeder Bauarbeiter und jeder Heimwerker muss wissen, auf was er sich einlässt, wenn er Fliesen abschlägt, Wände einreißt oder Fassaden saniert“, so Harald Wulf.
Er plädiert außerdem für eine staatliche Sanierungsprämie. Dazu müsse der Bund ein KfW-Förderprogramm „Asbest-Sanierung“ schaffen. „Das hilft, Kosten abzufedern, die bei einer – beispielsweise energetischen oder altersgerechten – Gebäudesanierung in asbestbelasteten Wohnhäusern zusätzlich entstehen. Außerdem ließe sich damit auch eine ordnungsgemäße Entsorgung von alten Asbest-Baustoffen sicherstellen“, so der Vorsitzende der IG BAU Oberbayern.

Die Gewerkschaft fordert Aufklärung

Die Gewerkschaft fordert deshalb eine intensive Asbest-Aufklärung: „Bauarbeiter und Heimwerker müssen wissen, wie der optimale Schutz vor Asbest aussieht. Und das muss den Menschen in der Sprache gesagt werden, die sie verstehen, den ausländischen Beschäftigten also auch in ihrer Muttersprache“, so Harald Wulf. Er fordert deshalb eine Informationskampagne des Bundes und der Länder. Die heimischen Bundestagsabgeordneten seien jetzt am Zug, den drohenden Gefahren einer „Asbest-Welle“ rechtzeitig mit einem effektiven Maßnahmenpaket entgegenzutreten.
Die Dimension und damit auch die Gefahr, die vom Asbest ausgehe, sei gewaltig: Insgesamt sind nach Angaben des Pestel-Instituts von 1950 bis 1990 bundesweit rund 4,35 Millionen Tonnen Asbest (Ost- und Westdeutschland) importiert worden. Daraus seien rund 3.500 Produkte hergestellt worden, die meisten davon für den Baubereich: Knapp 44 Millionen Tonnen asbestbelastetes Baumaterial stecken bundesweit im Gebäudebestand. In den vergangenen zehn Jahren sind nach Angaben der IG BAU 3.376 Versicherte der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) an den Folgen einer asbestbedingten Berufserkrankung gestorben, darunter allein 320 Baubeschäftigte im vergangenen Jahr.
(Quelle: Pressemitteilung IG BAU / Beitragsbild: Copyright IG BAU)

Neue Spitze bei der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim

Neue Spitze bei der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim

Weilheim – Die Verkehrspolizeiinspektion Weilheim bekam zum 1. November eine neue Dienststellenleiterin. Der Polizeipräsident führte seine Nachfolgerin, Polizeihauptkommissarin Christina Loy, in ihr neues Amt als Leiterin der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim ein.

Polizeipräsident Manfred Hauser bedankte sich bei dem offiziellen Amtswechsel am 7. November im Rahmen einer Feierstunde am Campus Weilheim bei Polizeihauptkommissar Bastian Straif, der die letzten sechs Monate die Dienststelle ausgezeichnet geleitet hat. Der Polizeihauptkommissar nimmt am Förderverfahren für künftige Führungskräfte in der vierten Qualifikationsebene teil und war im Rahmen dessen mit der Dienststellenleitung betraut worden. Der Polizeipräsident bedankte sich bei dem 36-jährigen für sein persönliches Engagement, seiner verantwortungsvollen Führungsleistung und wünschte ihm für seinen weiteren privaten wie beruflichen Lebensweg, der ihn zunächst zur Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen führen wird, alles Gute.
Als Nachfolgerin und neue Leiterin der Verkehrspolizeiinspektion, wurde zum 1. November die im Landkreis Weilheim-Schongau wohnhafte 52-jährige Polizeihauptkommissarin Christina Loy bestellt.

Die Laufbahn der neuen Chefin

Die neue Chefin der Weilheimer Verkehrspolizei begann ihre Laufbahn im Jahr 1990 mit der Einstellung und der sich anschließenden Ausbildung zur Polizeivollzugsbeamtin im damaligen „gehobenen Dienst“ bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Nach der Ausbildung wurde Frau Loy in verschiedenen Dienststellen des damaligen Polizeipräsidiums Oberbayern unter anderem als stellvertretende Dienstgruppenleiterin bei den Polizeiinspektionen Garmisch-Partenkirchen und Murnau, sowie bei der KPI Weilheim mitunter als Sachbearbeiterin im Kommissariat 1, welche für Verletzung höchstpersönlicher Rechtsgüter zuständig ist, eingesetzt.
Weitere Führungserfahrungen sammelte sie als stellvertretende Kommissariatsleiterin beim Kriminaldauerdienst der KPI Weilheim und ab 2017 als stellvertretende Dienststellenleiterin der damaligen Polizeiinspektion Fahndung in Weilheim.
Seit März 2021 führte Frau Loy das Amt der stellvertretenden Dienststellenleiterin der Polizeiinspektion Wolfratshausen aus, bevor sie nun mit der Leitung der Verkehrspolizeiinspektion Weilheim betraut wurde. Sie ist zugleich die erste Frau an der Spitze einer Dienststelle im Funkverkehrskreis West.
Polizeipräsident Manfred Hauser: „Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich zu Ihrem neuen Amt und wünsche Ihnen viel Erfolg und natürlich stets ein glückliches Händchen.“
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: von Links: Polizeihauptkommissarin Christina Loy, Polizeipräsident Manfred Hauser, Polizeihauptkommissar Bastian Straif Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Teerarbeiten in der Kufsteiner Straße

Teerarbeiten in der Kufsteiner Straße

Rosenheim – Die Bauarbeiten in der Kufsteiner Straße in Rosenheim steuern ihrem Ende entgegen. Gestern wurde der Abschnitt von Galeria Karstadt zur Einmündung der Brixstraße schon geteert.

 

Nötig wurden die Bauarbeiten wegen der Erweiterung des Kältenetzausbaus in der Kufsteiner Straße. Die Stadtwerke Rosenheim bauen gemeinsam mit dem städtischen Tiefbauamt und der Stadtentwässerung. Start der Maßnahme war Mitte Mai. Der Abschluss der Arbeiten war für Ende November 2023 geplant – und so wie es aktuell aussieht, kann dieses Ziel auch eingehalten werden. Ab dem 1. Adventwochenende soll dier Straßenabschnitt wieder für den Verkehr freigegeben werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Brand in Asylbewerberunterkunft in Reit im Winkl

Brand in Asylbewerberunterkunft in Reit im Winkl

Reit im Winkl / Landkreis Traunstein – In einer Asylbewerberunterkunft in Reit im Winkl (Landkreis Traunstein) brach am gestrigen Dienstag ein Feuer aus. Eine Person wurde leicht verletzt. Der Sachschaden bewegt sich im hohen sechsstelligen Bereich.

Gegen 12 Uhr ging die Mitteilung über den Brand bei der Integrierten Leitstelle Traunstein ein. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Unterkunft bereits im Vollbrand. Die Löscharbeiten gestalteten sich, nach Auskunft der Polizei, schwierig und zogen sich über Stunden. 
Die Brandursache ist aktuell noch unklar und dementsprechend Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zum Nikolaus werden Stiefel in Bruckmühl gefüllt

Zum Nikolaus werden Stiefel in Bruckmühl gefüllt

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Um Stiefel dreht sich zu Nikolaus wieder alles in Bruckmühl. Das Bruckmühler Stadtmarketing lässt in Kooperation mit dem Bruckmühler Spielzeugladen und Chefin Carmen Brachschoss wieder die Tradition der Nikolausstiefel aufleben.

Geputzte echte Stiefel können vom 24 November bis 1. Dezember im Spielzeugladen (zu den Öffnungszeiten und mit Angaben des Namens) abgegeben werden. Diese füllen dann das Stadtmarketing zusammen mit dem Werbering/BDS Mangfalltal und dem Spielzeugladen mit Nüssen, Schokolade und mehr.
„Die Aktion ist sehr beliebt. Über 150 Stiefel kamen allein im vergangenen Jahr in Bruckmühl zum Befüllen zu uns“, erklärt Stadtmarketing-Chefin Silvia Mischi. Neben der Freude für die jungen Bruckmühler über die gefüllten Stiefel, hat die Aktion einen positiven Nebeneffekt: Die Familien schlendern an den Schaufenstern in Bruckmühl vorbei und sehen, was es alles im Einzelhandel gibt. Unterstützt wird das Vorhaben durch Sponsoring des Spielzeugladens. Ansonsten trägt das Stadtmarketing die Kosten.
„Freude bereiten und gleichzeitig die Vielfalt des Einzelhandels zeigen, das verbindet diese Aktion sehr gut“, so Martina Neuhausen vom Stadtmarketing. Ab Mittwoch, 23. November, läuft die Aktion. Doch wie geht sie? Kinder bis zehn Jahre geben einen sauberen Stiefel im Spielzeugladen zu den Öffnungszeiten ab. Dieser wird dann vom Nikolaus befüllt und in Schaufenstern von Geschäften im Ortszentrum (Bereich Kirchdorfer Straße, Bahnhofstraße und Sonnenwiechser Straße) versteckt. „Die Buben und Mädchen müssen dann den Stiefel suchen und als Beweis den anderen Stiefel des Paares als Gegenstück bei der Abholung mitbringen“, so Brachschoss. Die Stiefelsuche erfolgt am Mittwoch, 6. Dezember, in allen teilnehmenden Geschäften (mit Plakat gekennzeichnet).
Die Abgabe ist im Spielzeugladen, Sonnenwiechser Straße 8, zu folgenden Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, 9 bis 13 Uhr, sowie Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr. Die Aktion ist limitiert: Nur solange der Vorrat reicht, werden die Stiefel gefüllt.
(Quelle: Pressemitteilung  Stadtmarketing Bruckmühl / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ladendiebe beschäftigen Polizei

Ladendiebe beschäftigen Polizei

Rosenheim – Gleich mit drei Ladendieben hatte es die Rosenheimer Polizei am gestrigen Dienstag zu tun. Dabei stahlen die Täter auch hochwertige Waren aus den Kaufhäusern. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gleich morgens um neun Uhr, wurde ein Pärchen in einem Kaufhaus dabei ertappt, wie sie Parfüms stehlen wollten. Die 38-jährige Rosenheimerin ging dabei in die Kosmetikabteilung, öffnete ein Parfüm und versuchte es, in eine andere, eigens mitgeführte Flasche, umzufüllen. Ihr 40-jähriger Begleiter aus Rosenheim, stand dabei „Schmiere“. Doch sein geplantes Abschirmverfahren half alles nichts, dass diebische Vorgehen wurde vom Verkaufspersonal beobachtet und die Polizei informiert. Das Stehlgut hatte einen Wert von rund 80 Euro.

Rosenheim, Münchner Straße, 14.11.2023, 16.30 Uhr

Auch auf Parfüms hatte es eine 21-jährige Frau aus Kolbermoor abgesehen. Sie steckte Parfüms einer Drogerie im Wert von über 100 Euro in ihre Taschen und verließ das Geschäft, ohne die Ware zu bezahlen. Vom Ladendetektiv wurde sie angehalten, ins Büro gebeten und die Rosenheimer Polizei wurde verständigt.

Rosenheim, Äußere Münchener Straße, 14.11.2023, 17.15 Uhr

Ein 34-jähriger Frankfurter ging in einen Supermarkt im Aichergelände. Dort entnahm er aus den Regalen zunächst einen zum Verkauf ausgestellten Koffer. Mit diesem Koffer schlenderte er dann in die Lebensmittelabteilung und füllte den leeren Koffer mit hochwertigen Schnaps und Spirituosen auf. Mit seiner Fracht ging er zum Kassenbereich, ohne zu bezahlen, ging er samt folgendem, rollenden Koffer, aus dem Geschäft. Der Frankfurter wurde nach Verlassen des Geschäfts vom Ladendetektiv angesprochen und in das Verkaufsbüro gebeten. Die verständigte Rosenheimer Polizei nahm sich des 34-Jährigen an. Der Stehlschaden liegt bei einigen hundert Euro.

Gegen die Ladendiebe wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet, seitens der Unternehmen wurden Hausverbote ausgesprochen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tausende Arbeitsplätze in Gefahr: „Aufstand der Fleißigen“

Tausende Arbeitsplätze in Gefahr: „Aufstand der Fleißigen“

München – Der Münchner Bund der Selbständigen (BDS) und die Kreisstelle München des DEHOGA Bayern setzen ein gemeinsames Zeichen und rufen auf zum „Aufstand der Fleißigen“, mit dem Ziel, auf die Gefahren der geplanten Mehrwertsteuererhöhung im Hotel-und Gaststättengewerbe hinzuweisen.

Die Gastronomie hat in den vergangenen Jahren ihre Leidensfähigkeit bewiesen. Da kommen die Pläne der Bundesregierung, die bisherige Mehrwertsteuersenkung im Gastgewerbe zurückzunehmen, zur Unzeit.  Zum Auftakt der Kampagne gaben die Initiatoren und Verantwortlichen der Kreisstelle München des DEHOGA Bayern und des BDS München am Montag, den 13. November um 16 Uhr in der Pizzarei am Dom in der Sporerstraße 2 in München ein Statement ab. Den BDS vertraten der Münchner Bezirksvorsitzende Michael Laub, die Bezirksvorstände Armin Gastl und Hubertus Müller sowie Bezirksgeschäftsführer Tilo Treede. Für den DEHOGA Bayern waren der Münchner Kreisvorsitzende und Stellvertretende Bezirksvorsitzende von Oberbayern Christian Schottenhamel sowie Daniela Ziegler, Kreisgeschäftsführerin München und Geschäftsführerin Fachbereich Gastronomie, vor Ort. Die Münchner Innenstadtwirte vertrat Karl-Heinz Wildmoser.
Der Bund der Selbständigen München zeigt sich solidarisch mit den betroffenen Gastronomen und bekundet dies nunmehr offensiv. Der Vorsitzende des Münchner BDS, Michael Laub meint hier zu:„Es kann nicht sein, dass trotz der allseits bekannten Probleme die Münchner Gastronomen so sträflich im Stich gelassen werden“. Sein Vorstandskollege Armin Gastlergänzt: „Immer wieder werden gerade die kleinen Selbständigen von der Politik gebeutelt. Hier ist ein „Aufstand der Fleißigen“ angebracht. Diese Idee setzen der BDS Bayern und der DEHOGA Bayern in die Tat um.“

Eigene Petition

Auch die Vertreter des DEHOGA Bayern sind schon seit langer Zeit alarmiert, haben neben vielen Einzelmaßnahmen eine eigene Online-Petition gestartet. Hierzu die Präsidentin, Angela Inselkammer: „Die sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen müssen bleiben, um massive Betriebsschließungen, steigende Preise, sinkende Umsätze und einen Verlust an Arbeitsplätzen und Lebensqualität zu verhindern. Im Falle einer Steuererhöhung auf 19 Prozent droht allein in München knapp 300 Betrieben das Aus, bundesweit sind es sogar 12.000 Betriebe. Wir wollen, dass Gastronomie bezahlbar bleibt sowie die kulinarische Vielfalt und Esskultur in unserem Land erhalten werden.“
Der Kreisvorsitzende von München und Stellvertretende Bezirksvorsitzende von Oberbayern des DEHOGA Bayern, Christian Schottenhamel ergänzt: „Die Beibehaltung der sieben Prozent Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie sichert die Existenz tausender gastronomischer Betriebe, dies auch in München mit rund 5.500 Betrieben. Sollte dies die Ampelregierung nicht beibehalten, werden die Folgen mit allen Konsequenzen zu tragen sein. In Bayern haben uns alle Parteien im Wahl-Talk in München zugesichert, für die sieben Prozent Mehrwertsteuer einzustehen. Wir erwarten in den nächsten Tagen die Entscheidung aus Berlin.“
Innenstadtwirt und Betreiber vom Café am Marienplatz und der Pizzarei am Dom, Karl-Heinz Wildmoser, legt den Finger in die Wunde: „Die Münchner Gastronomen haben die Verluste seit der Corona-Krise noch längst nicht auffangen können. Dazu kamen die massiv gestiegenen Energie- und auch Personalkosten. Für viele würde das den Ruin bedeuten.“
Die vielen tausend Münchner Selbständigen prägen das wirtschaftliche Rückgrat der Region. Ein besonders hoher Prozentsatz von diesen sind im Hotel- und Gastgewerbe zu Hause. Jene Leistungsträger haben seit Jahren mit immer stärker werdenden Belastungen zu kämpfen. Fachkräftemangel, Inflation und Nachwirkungen der Corona-Krise haben viele Unternehmer in die Knie gezwungen. Viele, die es bis hierher mit viel Ausdauer und Fleiß geschafft haben, ihren Betrieb durch die vergangenen und derzeitigen Krisen zu navigieren, würden von der befürchteten Erhöhung der Mehrwertsteuer im Hotel- und Gaststättengewerbe wieder hart getroffen werden.
Auch wenn die Entscheidung über die befürchtete Mehrwertsteuererhöhung wahrscheinlich noch in diesem Monat gefällt werden soll, zeigt sich die Regierungskoalition hier uneinig. Grund genug, lautstark durch einen „Aufstand der Fleißigen“ auf die immensen wirtschaftlichen Gefahren für das Hotel- und Gaststättengewerbe in München und ganz Bayern aufmerksam zu machen.
(Quelle: Pressemitteilung Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Adventsmeditation mit Stadtpfarrer Zach

Adventsmeditation mit Stadtpfarrer Zach

Rosenheim –  Am letzten Arbeitstag von Stadtpfarrer Andreas Maria Zach in Rosenheim findet zusammen mit dem Prisma Jazz Trio die beliebte Adventmeditation in der Stadtpfarrkirche statt.

Am Freitag, den 1. Dezember um 18.30 Uhr liest Zach seine für ihn wichtigsten Weihnachtsgeschichten vor. Dazu spielt Prisma mit Hubert Huber, Klaus „Calus“ Förg und Michael Keul Jazzklassiker, die immer wieder einmal in Fugen von J.S. Bach erklingen.
Bei freiem Eintritt wird der gesamte Umsatz der freiwilligen Spenden dem Rotary Club Rosenheim-Innstadt übergeben, der dann damit Kinder aus einkommensschwachen Familien unterstützt.
(Quelle: Klaus G. Förg / Beitragsbild: Copyright Klaus G. Förg)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 15. November

Namenstag haben: Albert, Arthur, Ilona, Helena, Leopold, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Shailene Woodley (1991 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die mit ihrer Hauptrolle im Film „The Descendants“ an der Seite von George Clooney ihren Durchbruch auf der Kinoleinwand feierte.)

Uschi Disl (1970 –  ist eine deutsche Biathletin, die den Sport in Deutschland in den 1990ern mit populär machte, zweimal Olympiasiegerin sowie achtfache Weltmeisterin wurde und als Deutschlands „Sportlerin des Jahres“ 2005 ausgezeichnet wurde.)

Wolf Biermann (1936 – ist ein deutscher Liedermacher und Lyriker, der als 17-Jähriger in die damalige DDR übersiedelte und von dieser später nach einem Auftritts- und Publikationsverbot bei einem Auftritt in Westdeutschland ausgebürgert wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1923: Mit der Einführung der Rentenmark in Deutschland wird die Inflation beendet.
  • 1953: In Deutschland wird auf den Zuckerstreuer ein Patent erteilt.
  • 2007: Zyklon Sidr trifft Bangladesch mit einer Windgeschwindigkeit von 215 km/h. Mindestens 3.447 Menschen kommen ums Leben.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Unterwegs mit Pass „Deutsches Reich“

Unterwegs mit Pass „Deutsches Reich“

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Bei Grenzkontrollen in Kiefersfelden (Landkreis Rosenheim) hat sich ein 32-jähriger Rosenheimer mit dem Phantasiepass „Deutsches Reich“ ausgewiesen. Inzwischen befindet er sich im Gefängnis.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Von Montag auf Dienstag (13./14. November) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen auf der Staatsstraße zwischen Kufstein und Kiefersfelden einen deutschen Staatsangehörigen verhaftet, der offenkundig der Reichsbürgerszene angehört. Der Mann war zu Fuß unterwegs und wies sich mit einem Reisepass des „Deutschen Reichs“ aus. Da es sich hierbei um ein Phantasiedokument handelt, wurde er der Urkundenfälschung beschuldigt. Die Beamten brachten ihn wenig später nach Bernau ins Gefängnis. Dort wird er die nächsten Monate bleiben müssen.

Als der 32-Jährige in der Nacht nahe des Kiefersfeldener Ortseingangs kontrolliert werden sollte, ignorierte er die Bundespolizisten zunächst. Erst nach mehrfacher Aufforderung, stehen zu bleiben, hielt er an. Doch er wollte weder nähere Angaben zu seiner nächtlichen Wanderung noch zu sich selbst machen. Der von ihm ausgehändigte Pass, der ihn als Angehörigen des „Deutschen Reichs“ ausweisen sollte, war zweifelsfrei nicht echt. Wegen des Verdachts der Urkundenfälschung wurde er vorläufig festgenommen.

Justizschulden nicht beglichen

Mithilfe seiner Fingerabdrücke konnte die Rosenheimer Bundespolizei seine Identität belegen. Damit stellte sich auch heraus, dass der gebürtige Rosenheimer mit einem Haftbefehl gesucht wurde. Demnach war er bereits 2020 vom Rosenheimer Amtsgericht wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Seine Justizschulden in Höhe von rund 9.700 Euro einschließlich Verfahrenskosten hatte er aber bislang nicht beglichen. Auch nach seiner Festnahme durch die Bundespolizei war er nicht in der Lage, die geforderte Summe zu zahlen. Daher wurde er für die vom Gericht ersatzweise festgesetzte Dauer von 132 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Bernau eingeliefert. In den kommenden Monaten kann er sich hinter „Schloss und Riegel“ darauf einstellen, dass er sich voraussichtlich auch noch wegen Urkundendelikts zu verantworten hat.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizeidirektion Rosenheim / Beitragsbild: Bundespolizeiinspektion Rosenheim)
 

Bewaffnete Frau am Rosenheimer Bahnhof

Bewaffnete Frau am Rosenheimer Bahnhof

Rosenheim – Die Bundespolizei hat am Rosenheimer Bahnhof eine bewaffnete Frau festgenommen: Die 29-jährige wird beschuldigt, einen Mann in Großkarolinenfeld mit einem geladenen Schreckschussrevolver bedroht zu haben.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Bundespolizei hat am Samstag (11. November) in Rosenheim eine bewaffnete Frau festgenommen. Nach der 29-Jährigen wurde von Landes- und Bundespolizei gefahndet, nachdem sie offenbar zuvor in Großkarolinenfeld einen Mann mit einem Revolver bedroht hatte.

Nach ersten Erkenntnissen soll die deutsche Staatsangehörige im Umfeld des Großkarolinenfelder Haltepunkts unvermittelt auf ein Auto geschlagen haben. Im Anschluss zog sie augenscheinlich eine Waffe aus ihrem Rucksack und drohte dem Pkw-Fahrer, dass sie ihn erschießen werde. Daraufhin begab sie sich zum Bahnhofsgebäude. Der bedrohte Mann verständigte die Polizei, die sogleich die Fahndung nach der Bewaffneten auslöste. Da die alarmierten Polizeikräfte die gesuchte Frau nicht mehr antrafen, musste davon ausgegangen werden, dass sie mit einem Regionalzug in Richtung Rosenheim davongefahren war. Tatsächlich ist sie am Rosenheimer Bahnhof angekommen und ausgestiegen.

In WC-Anlage geflüchtet

Als die Frau am Bahnsteig bemerkte, dass sie von den zwischenzeitlich verständigten Bundespolizisten erkannt worden war, flüchtete sie sich in die WC-Anlage im Untergeschoss der Bahnhofshalle. Dort schloss sie sich in einer Toilettenkabine ein. Die Beamten forderten sie mehrfach auf, die Tür zu öffnen und die Toilette zu verlassen. Nachdem sie sich zunächst geweigert hatte, kam sie der Aufforderung doch noch nach und ließ sich widerstandslos festnehmen. In dem von ihr mitgeführten Rucksack konnte ein geladener Schreckschussrevolver gefunden werden. Wie sich herausstellte, verfügt die Beschuldigte nicht über den erforderlichen „kleinen Waffenschein“. Außerdem hatte sie ein Utensil zum Zerkleinern von Cannabis-Blüten einschließlich Drogenanhaftungen in ihrem Rucksack.
Die vorläufig festgenommene Frau wurde zuständigkeitshalber der Bayerischen Landespolizei überstellt. Sie muss mit einer Strafanzeige wegen Bedrohung sowie wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Waffengesetz rechnen. Die weiteren Ermittlungen hat die Polizeiinspektion Bad Aibling übernommen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Betragsbild: Copyright Bundespolizei Rosenheim)

 

Warn-Notruf von denen, die Rosenheim (noch) sauber halten

Warn-Notruf von denen, die Rosenheim (noch) sauber halten

Rosenheim – Ein Problem lässt sich in der Gebäudereinigung nach Ansicht der IG Bau nicht mehr wegwischen: In Rosenheim gibt es 34 Betriebe der Gebäudereiniger-Branche. „Wer da arbeitet, hat ein massives Problem – und zwar im Portemonnaie“, sagt Harald Wulf von der IG Bau.

Der Bezirksvorsitzende der Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Oberbayern übt heftige Kritik an den Arbeitgebern: „Wenn es darum geht, die Härte der Inflation abzufedern, zeigt die Reinigungsbranche den eigenen Leuten die kalte Schulter. Von Lebensmitteln bis zur Miete – die Preise schießen nach oben. Trotzdem gibt es für die, die Rosenheim sauber halten, in den meisten Betrieben keinen Euro und keinen Cent extra. Inflationsausgleichsprämie für Reinigungskräfte – Fehlanzeige!“
Der Vorwurf der IG Bau Oberbayern: „Arbeitgeber in der Gebäudereinigung weigern sich
seit Monaten, ihren Beschäftigten in der Inflation finanziell unter die Arme zu greifen“, so Harald Wulf. Der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks sei nicht einmal zu Gesprächen bereit. Dabei sei die finanzielle Situation der meisten Reinigungskräfte dramatisch: „Bei ihnen herrscht ‚Inflations-Ebbe‘ im Portemonnaie. Hier geht es nämlich um Menschen, die die Inflation mit voller Wucht trifft. Wer in der Gebäudereinigung arbeitet, muss ohnehin jeden Euro zweimal umdrehen. Denn
Reinigungskräfte arbeiten immer noch für einen Niedriglohn“, sagt der Vorsitzende der
IG Bau Oberbayern.

„Hohe Inflationsrate – hohe Kündigungsrate“

Betroffen davon seien viele: In Rosenheim arbeiten rund 380 Menschen in der
Reinigungsbranche, so die IG bau Oberbayern. Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft
beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. „Sie halten Schulen, Büros und
Arztpraxen sauber, wischen Flure, saugen Teppichböden und putzen Fenster. Die Frage
ist nur: Wie lange noch?“, sagt Wulf. In der Reinigungsbranche herrsche längst ein
„eigenes Inflationsgesetz“: „Hohe Inflationsrate – hohe Kündigungsrate. Denn je größer
das Loch, das die Inflation in die private Haushaltskasse reißt, desto größer ist der
Druck, der Branche den Rücken zu kehren. Es könnten mehr und mehr bei der
Bodenwischmaschine den Stecker ziehen – für immer“, so der IG BAU-
Bezirksvorsitzende.

Vollzeitkräfte und vor allem aber auch Mini-Jobber hätten überhaupt kein Problem,
woanders unterzukommen: „Die Gastronomie sucht genauso wie der Einzelhandel
händeringend Leute“, sagt Harald Wulf. Er warnt, die Arbeitgeber der Gebäudereinigung
spielten „ein gefährliches Spiel“: „Sie sind dabei, ihr wichtigstes Kapital zu verpokern: Die
Menschen, die für sie eine saubere Arbeit machen.“
Monat für Monat wachse der finanzielle Druck auf die Beschäftigten der
Gebäudereinigung. Auch die vom Statistischen Bundesamt (Destatis) für Oktober
erwartete Inflationsrate von 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat könne keine
Gebäudereinigerin und kein Glasreiniger „einfach so wegstecken“. Bei Lebensmitteln
seien die Preise „geradezu explodiert“. Die Sommerstatistik bezeichnet Wulf als
„erschreckend“: „Ein Preisschub von über 27 Prozent bei Nahrungsmitteln innerhalb von
nur zwei Jahren – das schlägt eins zu eins durch. Denn wer in der Gebäudereinigung
arbeitet, der hat kein Polster im Portemonnaie.“
An die heimischen Bundestagsabgeordneten appelliert die IG Bau Oberbayern, den
„Warn-Notruf der Gebäudereinigung“ mit nach Berlin zu nehmen. „Denn dass es in einer
ganzen Branche vor Inflationsausgleichsprämien-Verweigerern nur so wimmelt, ist zum
Beispiel auch bei der Strompreisbremse ein wichtiger Punkt. Dann nämlich, wenn es
darum geht, dass der Staat auch für das kommende Jahr den Fuß auf der Preisbremse
behält. Denn sollte der gedeckelte Preis für Strom – wie geplant – Ende dieses Jahres
auslaufen, dann würde dies gerade die Beschäftigten der Gebäudereinigung unvertretbar
hart treffen. Solange sich Arbeitgeber in der Krise so verantwortungslos wie Unternehmer
der Gebäudereinigung aus der Affäre ziehen, bleibt nur der Ruf nach staatlicher Hilfe“,
sagt Harald Wulf.
(Quelle: Pressemitteilung IG Bau, Beitragsbild: Copyright IG Bau)