Geparktes Autos gerammt

Geparktes Autos gerammt

Rosenheim – Ein 50-jähriger Rosenheimer rammte am gestrigen Mittwochabend ein in der Kampenwandstraße in Rosenheim geparktes Auto. Dieses wurde dann auf ein vor ihm parkendes Fahrzeug geschoben.

Nach den Angaben der Polizei unterschätzte der 50-jährige wohl den Seitenabstand zu den geparkten Autos. Er touchierte das Auto einer 28-jährigen Rosenheimerin. Da in diesem Fahrzeug nur der Gang eingelegt war, wurde es durch den Aufprall auf das vor ihm parkende Fahrzeug einer 46-jährigen Rosenheimerin geschoben. 
An den drei Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8.000 Euro. Der Unfallverursacher wurde nicht verletzt, gegen ihn ermittelt die Rosenheimer Polizei wegen eines Verstoßes nach dem Straßenverkehrsgesetz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Landkreisübergreifende Großbrandübung bei Kirchanschöring

Landkreisübergreifende Großbrandübung bei Kirchanschöring

Kirchanschöring / Landkreis Traunstein – In Kirchanschöring gab es eine groß angelegte Einsatzübung. Zahlreiche Feuerwehren aus dem Landkreis Traunstein und dem Berchtesgadener Land nahmen teil.

„Übung! Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens in Eschelbach! Übung!“, so lautete die Durchsage vom zuständigen Kreisbrandmeister Hans Heinrich am Sprechfunk, um die Feuerwehr Kirchanschöring sowie Wehren aus dem Umkreis zu alarmieren. Hintergrund war eine großangelegte Einsatzübung in dem Weiler Eschelbach in der Gemeinde Kirchanschöring. Ausgearbeitet wurde das Szenario durch den Feuerwehrkommandanten Johann Kirchhofer, der vor Ort auch die Einsatzleitung übernommen hatte. Rund 150 Floriansjünger aus den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land beteiligten sich an der Aufgabenstellung und hatten unter anderem alle Hände voll zu tun, damit genügend Löschwasser zur Verfügung stand.

Fragestellung: Reicht das Löschwasser?

„Neben der eigentlichen Brandbekämpfung wollten wir auch Erkenntnisse über die Löschwasserversorgung gewinnen“, so der Kirchanschöringer Feuerwehrchef im Gespräch mit Thomas Pfeffer von Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und ergänzt, „das Hydrantennetz allein hätte für ein Feuer in dieser Dimension sicher nicht ausgereicht und daher haben wir einen sogenannten Pendelverkehr mit Tankfahrzeugen in das Szenario eingebaut“. Um eine realistische Einsatzlage darzustellen, wurde die gesamte Einsatzstelle mittels ungefährlichem Übungsrauch vernebelt.
Nach dem Eintreffen des Einsatzleitfahrzeuges der Kirchanschöringer Feuerwehr mussten sich die Führungskräfte zunächst einen Überblick über das genaue Ausmaß verschaffen.
Da zwei Personen vermisst wurden, konzentrierten sich zunächst zahlreiche Atemschutztrupps darauf, die Personen in der weitläufigen Stallung zu finden. Gleichzeitig wurden Maßnahmen ergriffen, um eine Ausbreitung des angenommen Brandes auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Außerdem wurde eine umfangreiche Brandbekämpfung über die beiden Drehleitern der Feuerwehren Laufen und Fridolfing eingeleitet, die die „Bodentruppen“ mittels Wasserwerfer unterstützen.

Test eines sogenannten Pendelverkehrs

Ein zentrales Element der Übung bildete der Pendelverkehr mit Löschfahrzeugen, der das benötigte Wasser von einer Wasserentnahmestelle im Nachbarort Kulbing an die Übungsstelle brachte. Dabei kam der 8.000 Liter fassende Abrollbehälter „Wasser“ aus Laufen zum Einsatz, der als Wasserpuffer an der Übungsstelle diente. „Wenn man Wasser über eine größere Distanz transportieren möchte, dann muss man zwischen einer langen Schlauchstrecke oder einem Wassertransport mittels Fahrzeuge abwägen und es bedarf einer gründlichen Planung“, erklärt Johann Kirchhofer.
Dabei müssen in erster Linie die Führungskräfte Überlegungen anstellen, wie weit die Wasserentnahmestelle von vom Einsatzort entfernt ist, wie hoch die benötigte Wassermenge ist, über welchen Zeitraum die Förderung benötigt wird und ob die Fahrstrecke für die großen Feuerwehrfahrzeuge geeignet ist. „In die Planungen muss man auch die Möglichkeit eines Einbahnstraßenverkehrs einbeziehen und personelle Ressourcen wie Lotsendienste bedenken“, so Alexander Heide, der sich im Kreisfeuerwehrverband Traunstein schwerpunktmäßig um die „Wasserförderung über lange Wegstrecken“ kümmert und bei der Übung als Abschnittsleiter „Wasserversorgung“ eingesetzt war.

Premiere für das nagelneue Einsatzfahrzeug aus Leobendorf

Rund 150 Einsatzkräfte mit 21 Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchanschöring, Lampoding, Leobendorf, Laufen, Fridolfing, Petting, Saaldorf, Surheim, Pietling, Weildorf und der Unterstützungsgruppe der Örtlichen Einsatzleitung (UG-UEÖL) des Landkreises Traunstein waren bei der Übung eingesetzt. Von der Kreisbrandinspektion Traunstein waren Kreisbrandrat Christof Grundner, sowie der für das Gebiet zuständige Kreisbrandinspektor Günter Wambach und die beiden Kreisbrandmeister Hans Heinrich und Georg Fleischer vor Ort. Thomas Pfeffer und Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes begleiteten den Einsatz medial und standen für eine eventuelle Pressebetreuung von Journalisten zur Verfügung. Premiere feierten dabei die Floriansjünger aus Leobendorf. Ihr nagelneues Mittleres Löschfahrzeug hatte bei der Einsatzübung seinen ersten Einsatz – „alles super gelaufen“, so die einhellige Meinung der Aktiven.
Im Anschluss an die Rettung der beiden vermissten Personen sowie der erfolgreichen Belüftung des Gebäudes mittels Hochleistungslüftern zogen die Verantwortlichen „vor versammelter Mannschaft“ in der Übungsnachbesprechung ein erstes Fazit. „Der Übungsablauf darf als erfolgreich bewertet werden und die eingesetzten Kräfte leisteten eine hervorragende Arbeit“, freute Johann Kirchhofer. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen im Nachgang genauestens analysiert werden und zukünftig in die Objektplanung einfließen. Kreisbrandrat Christof Grundner sprach seinen Dank an alle Teilnehmer der landkreisübergreifenden Übung aus, ehe die Mitwirkenden auf Einladung der Gemeinde Kirchanschöring zu einer gemeinsamen Brotzeit übergingen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Die Feuerwehr Kirchanschöring hatte zu einer landkreisübergreifenden Übung geladen, Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Übergriff auf junge Rosenheimerin – Zeugen gesucht

Übergriff auf junge Rosenheimerin – Zeugen gesucht

Rosenheim – In der Nacht auf den heutigen Donnerstag kam es in der Bahnhofstraße in Rosenheim zu einem Übergriff auf eine 19-jährige Rosenheimerin. Die Polizei sucht Zeugen.

Die 19-jährige ging, nach den Angaben der Polizei, gegen 2 Uhr am Morgen mit ihrer 20-jährigen Begleiterin die Bahnhofstraße entlang. Plötzlich hielt neben ihr ein Autofahrer an. Der Lenker fragte die beiden Frauen, ob sie ein Feuerzeug für ihn hätten. Dann stieg der Beifahrer aus dem Pkw aus, ging auf die 19-jährige zu und versuchte sie von der 20-jährigen wegzuzerren. Dabei soll er sie, nach Schilderung der Rosenheimerin, im Oberkörper-Brustbereich berührt haben.
Die beiden Frauen schubsen den Mann zur Seite und gingen weiter in Richtung Bahnhof. Dort verständigten sie Beamte der Bundespolizei, die den Mann noch in unmittelbarer Tatortnähe fanden. 
Bei dem Täter handelt es sich um einen 36-jährigen Rosenheimer. Bei ihm wurde eine geringe Menge am Betäubungsmittel gefunden. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung, sexueller Nötigung sowie nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. 
Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall möglicherweise beobachtet haben unter Telefon 08031 / 200-2200.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guitarrissimo – die lange Nacht der Gitarren

Guitarrissimo – die lange Nacht der Gitarren

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Das Festival im Festival: Die lange Nacht der Gitarren „Guitarrissimo, am Samstag, 18. November, um 19 Uhr, im Kurhaus Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1), wartet auch in diesem Jahr wieder mit Künstlern aus vier Nationen auf.  

Die Idee und der Spirit von „Guitarrissimo!“ ist so einfach wie spannend,Künstler aus unterschiedlichen Ecken der Welt treffen aufeinander, teilen die Bühne, zeigen ihr Können aber auch solistisch und sind auf diesem Weg alle ein Teil der „Langen Nacht der Gitarren“. Am Samstag, 18. November, um 19 Uhr ist es nun wieder soweit – fünf Künstlerinnen und Künstler aus vier Ländern teilen sich die Bühne im Bad Aiblinger Kurhaus und scheinen den Abend dabei niemals enden zu lassen. In diesem Jahr mit dabei: das aus Italien stammende Duo Fabio Furia und Alessandro Deiana, das mit Gitarre und Bandoneon den Tango nach Bad Aibling bringt. Sinan Erşahin, der als Kenner der türkischen Musik international für Schlagzeilen sorgt, und der Belgier Jan Depreter, der als „The Sound Painter“ bekannt ist, repräsentieren beide die klassische Gitarre. Der vierte Act des Abends ist die deutsche Singer-Songwriterin Jule Malischke – studierte Gitarristin mit konzertanter Gitarrenliteratur, komplexen Fingerstyle-Arrangements und eigenen Songs.
Tickets sind unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Cristian Strina)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 9. November

Namenstag haben:  Aurel, Herfried, Rainulf, Roland, Theodor

3 bekannte Geburtstagskinder:

Sven Hannawald (1974 –  ist ein ehemaliger deutscher Skispringer und u. a. Gewinner der Vierschanzentournee 2002, die er als bisher einziger Sportler mit Siegen in allen vier Wettbewerben gewann.)

Axel Schulz (1968 – ist ein ehemaliger bekannter und erfolgreicher deutscher Boxer der 1990er-Jahre, der 26 seiner 33 Profi-Kämpfe gewann.)

Sonja Kirchberger (1964 – ist eine österreichische Schauspielerin, die ihre Bühnenlaufbahn als Model begann, mit ihrer Hauptrolle im Kinofilm „Die Venusfalle“  über Nacht bekannt wurde und seither in zahlreichen Produktionen wie in Dieter Wedels TV-Mehrteiler „Der König von St. Pauli“ mitspielte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1965: Ein großflächiger Stromausfall legt das Leben im Nordosten der Vereinigten Staaten und auch in Teilen Kanadas über Stunden hinweg lahm. Der Blackout beeinflusst den Tagesablauf von etwa 30 Millionen Menschen.
  • 1944: Otto Hahn wird der Nobelpreis für Chemie zuerkannt.
  • 1963: Eine Kohlenstaubexplosion im Mitsui Miiki-Bergwerk in Ōmuta kostet 458 Menschen das Leben, 555 werden in der schwersten Bergwerkskatastrophe nach dem Krieg in Japan verletzt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Diebesgut sichergestellt – Wem gehören die Gegenstände?

Diebesgut sichergestellt – Wem gehören die Gegenstände?

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Am 1. November konnte die Polizei im Raum Holzkirchen (Landkreis Miesbach) im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung bei einem Beschuldigten eine Vielzahl vermutlich gestohlener Gegenstände sicherstellen. Jetzt wurden Fotos der Gegenstände veröffentlicht, in der Hoffnung, dass sich die rechtmäßigen Eigentümer melden.

Bei den sichergestellten Gegenständen handelt es sich um mehrere Fahrräder, Alltagsgegenstände wie Werkzeug, Kleidung und auch Fahrzeugschlüssel. Die rechtmäßigen Eigentümer der Gegenstände sind bisher nicht bekannt. Bilder vom Diebesgut findet Ihr hier.

Wer sachdienliche Hinweise zur Herkunft der Gegenstände geben kann oder selbst Eigentümer davon ist, wird gebeten, sich zeitnah bei der Polizeiinspektion Holzkirchen unter der Telefonnummer (08024) 9074-110 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Musikalisches Schmankerl bei der Circus-Krone-Premiere

Musikalisches Schmankerl bei der Circus-Krone-Premiere

Rosenheim – Für die Premierenbesucher des Circus Krone am morgigen Donnerstag, 8. November, gibt es ein musikalisches Schmankerl der Rosenheimer Stadtkapelle. Sie gibt vor Beginn mit allen ihren Formationen ein halbstündiges Konzert in der Manege. 

Die Premiere beginnt um 19.30 Uhr. Für Besucher, die dazu Karten haben oder kaufen wollen, lohnt es sich, schon eine gute halbe Stunde früher auf der Loretowiese einzutreffen. Denn von 18.45 bis 19.15 Uhr gibt die Rosenheimer Stadtkapelle mit allen ihren Formationen ein Gratis-Konzert in der Manege. Zu Gehör kommen Stücke rund um die Zirkuswelt. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1901

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1901

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1901. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Im Hintergrund zu sehen ist der Kirchturm von St. Nikolaus. Auch zu sehen ist das einstige Cafè Weth, das derzeit immer noch leer steht. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rückblick, Ausblick und Geselligkeit beim Stadtjugendring Rosenheim

Rückblick, Ausblick und Geselligkeit beim Stadtjugendring Rosenheim

Rosenheim – Rückblick, Ausblick und Geselligkeit stand bei der Vollversammlung des Rosenheimer Stadtjugendring auf dem Programm. Bewusst wurde diesmal der offizielle Teil im Rosenheimer Lokschuppen kurz gehalten, um den Vertretern der Vereine danach im Turmcafè die Möglichkeit zu bieten, miteinander ins Gespräch zu kommen.

„Jugendarbeit lebt vom Austausch und der Kommunikation“, meinte Sonja Gintenreiter zu Beginn der Versammlung. Daran teil nahmen neben Mitgliedern des Stadtjugendrings auch Vertreter aus Politik und Verwaltung.
Um an diesem Abend dann auch wirklich Möglichkeit zu Austausch und Kommunikation zu bieten, waren die Punkte auf der Tagesordnung kurz gefasst. Im Mittelpunkt standen der Rückblick auf die Aktivitäten im vergangenen Jahr und ein kurzer Ausblick auf das Jahr 2024.
Der erste Punkt beim Jahresrückblick betraf das Jugendwohnhaus in der Simseestraße. Nach acht Jahren wurde es im August diesen Jahres geschlossen. „Wir kamen mit diesem Angebot einer Bitte des Jugendamts nach“, berichtete Sonja Gintenreiter. In den vergangenen Jahres sei es aber zunehmend schwieriger geworden, dafür in Frage kommende Bewohner zu finden. Daraufhin habe man sich neu orientiert und Plätze im Rahmen der assistierten Ausbildung geschaffen. Doch auch dieses Modell sei am Schluss nicht mehr tragfähig gewesen. Darum habe man schließlich einen Schlussstrich ziehen müssen. „Für die verbleibenden Bewohner konnten wir eine gute neue Bleibe finden“, so Sonja Gintenreiter.

Parkfest und Host-Town-Projekt

Große Aktivitäten des Stadtjugendrings waren in diesem Jahr das Parkfest im Rosenheimer Salingarten und die Organisation und Durchführung des Host-Town-Projekt der Special-Olympics World Games in Berlin, bei dem Athleten aus Mauritius einige Tage in Rosenheim zu Gast waren. Höhenpunkt war dabei das Begegnungsfest auf dem Max-Josefs-Platz mit dem Entzünden des Olympischen Feuers.  „Die Athleten aus Mauritius waren dann auch bei dem Spielen in Berlin sehr erfolgreich und konnten einige Medaillen holen. Nach wie vor halten wir zu ihnen Kontakt“, berichtete eine Vertreterin des Stadtjugendrings.
Auch im Bereich der Jugendpolitik ist in diesem Jahr viel passiert. Der Stadtjugendring beteiligte sich an der Unterschriftenaktion für „Vote 16“ und an der U-18 Landtagswahl.
Im Rahmen der Jugendkultur gab es heuer erstmals das „Young Art Festival“. 40 regionale Künstler machten mit. Rund 1000 Besucher wurden gezählt. Die Resonanz sei sowohl bei Künstlern als auch beiden Besuchern durch die Bank sehr positiv gewesen. Darum steht bereits fest, dass das Festival im kommenden Jahr vom 21. Februar bis 9. März in die zweite Runde geht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Bayrische Saitenblicke beim Gitarrenfestival

Bayrische Saitenblicke beim Gitarrenfestival

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Beim Gitarrenfestival Saitensprünge gehört die große Bühne am Freitag, 17. November, ab 20 Uhr ganz der heimischen Volksmusik.

Das Gitarrenfestival „Saitensprünge“ im Bad Aiblinger Kurhaus (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling) zeichnet sich Jahr für Jahr mit seinen ständig wechselnden Genres aus und durch seine besonders große Bandbreite. Ein Abend jedoch bleibt jedes Jahr gleich und freut sich der besonderen Beliebtheit des Publikums. Denn am Freitag, 17. November, um 20 Uhr gehört die große Bühne des Kurhauses allein der alpenländischen Volksmusik  und das im Stile eines traditionellen Hoagartn’s. Fünf Ensembles stehen an diesem Abend im Mittelpunkt: die Karwendelhütt’n Musi, D’Hollerschnapszuzler, die Sagschneider Sängerinnen, die Bairer Fleitlmusi und die Steirische Blas. Ein Mitglied des letzten Ensembles ist auch der Moderator des Abends – Bernd Prettenthaler. Selbst Landwirt auf einem Bergbauernhof in der Weststeiermark, ist er zudem seit über 40 Jahren Lehrer für die Steirische Harmonika und das Hackbrett und war ein langjähriger freier Mitarbeiter des ORFs. Abendkasse und Einlass in den Saal ab 19 Uhr. Für gute Bewirtung sorgt das neue Team des Kurhauses mit einer kleinen Speisenauswahl und natürlich Getränken.
Karten sind für 19 € und 17 € unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright AIB-KUR GmbH & Co. KG)

Gitarre statt Klavier – Adam Palma spielt Chopin

Gitarre statt Klavier – Adam Palma spielt Chopin

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Der Gitarrist Adam Palma präsentiert seine eigenen Interpretationen der Musik von Frédéric Chopin, begleitet von José Torres an der Perkussion, Donnerstag, 16. November, um 20 Uhr im Kurhaus Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1).

Hört man den Namen des polnischen Komponisten Frédéric Chopin, wird dieser vermutlich mit dem Klang des Klaviers assoziiert. Sein Landsmann Adam Palma wagt ein spannendes Experiment und überträgt das Repertoire Chopins auf die Gitarre, so auch am Donnerstag, 16. November, um 20 Uhr beim Internationalen Gitarrenfestival „Saitensprünge“ im Kurhaus Bad Aibling. Nach seinem Musik-Studium in Włocławek krönte Palma sein Studium mit dem Doktortitel an der Music Academy in Gdánsk. Im Jahr 2006 zog der Pole schließlich nach London, ein Türöffner in der Karriere des jungen Künstlers. Dort folgte ein enger und intensiver Austausch mit Künstlerinnen und Künstlern wie Al Di Meola, Tommy Emmanuel oder Biréli Lagrène, die Palma bis heute schätzen und regelmäßig zu sich auf die Bühne einladen. Vor allem Al Di Meola zeigte sich begeistert von Adam Palmas Offenheit und seinen musikalischen Experimenten. „Chopin in Palmas Vision auf der Gitarre ist höchst ungewöhnlich im besten Sinne, sowohl klanglich als auch schön! Hier macht Adam Palma einen mutigen Sprung nach vorne, um seine Interpretation mit einem Instrument zu erweitern, das nie zuvor mit einem Komponisten wie Chopin in Verbindung gebracht wurde!“. Bei seinem Konzert in Bad Aibling wird Palma von seinem Musikerkollegen José Torres, gebürtig aus Kuba, an der Perkussion begleitet. Ein besonderes Konzert, dass einen spannenden Abend verspricht.
Tickets sind unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright G.Lorenc)

Zu wenig Plätze beim Rosenheimer Ferienangebot für Kinder

Zu wenig Plätze beim Rosenheimer Ferienangebot für Kinder

Rosenheim – Erstmals gab es heuer für das Kinder-Ferienprogramm in Rosenheim ein Online-Anmeldeportal. Kaum freigeschaltet, waren innerhalb von nur elf Minuten auch schon alle Plätze für Mini-Rosenheim und Co. ausgebucht. Für Sonja Gintenreiter, Vorsitzende des Stadtjugendrings, steht damit fest: „Der Bedarf steigt. Die vorhandenen Plätze reichen nicht mehr aus“. Was sich zukünftig ändern soll, erklärte sie bei der Vollversammlung des Stadtjugendrings am gestrigen Dienstagabend im Rosenheimer Lokschuppen.

Die Spielstadt Mini Rosenheim auf dem Jugendfreizeitgelände am Happingeraussee findet immer zu Beginn der Sommerferien statt und erfreut sich seit vielen Jahren größter Beliebtheit. Die Kinder tauchen dabei in die Welt der Erwachsenen ein. Es gibt Arbeitsamt, Stadtverwaltung, Post, Bank und viele kreative Werkstätten, bei denen sich die Kinder nach Lust und Laune ausprobieren können. Heuer wurden dafür 164 Plätze angeboten. „Mini-Rosenheim ist die größte und bedeutendste Maßnahme des Stadtjugendrings“, weiß Sonja Gintenreiter.
Das Problem: die Ferienaktion richtet sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. „Sie müssen dafür schon lesen und schreiben können. Für Schulanfänger ist dieses Angebot nicht optimal“, so die Vorsitzende des Stadtjugendrings. Ähnlich sieht es  mit der Zirkuswoche aus, die immer in der zweiten Ferienwoche auf dem Jugendfreizeitgelände am Happingerausee stattfindet und für rund 80 Kinder Platz bietet. Auch sie richtet sich an Schulkinder im Alter von 8 bis 12 Jahren.
Für Kinder ab sechs Jahren gibt es aktuell in den Sommerferien nur ein einwöchiges Angebot beim Aktivspielplatz Hüttenstadt in der Westerndorfer Straße. Maximal 50 Buben und Mädchen können daran teilnehmen.

Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung ab 2026

Der Bedarf an derartigen Angeboten ist aber deutlich höher. „Nachdem das Ferienprogramm für den Sommer innerhalb von 11 Minuten komplett ausgebucht war, haben beim Stadtjugendring viele verzweifelte Eltern auf der Suche nach einem Betreuungsplatz angerufen“, erzählte Sonja Gintenreiter.
Für sie steht deshalb fest, es muss sich etwas ändern. Spätestens ab 2026, denn dann haben Grundschüler einen Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung – auch in den Ferien.
Die Vorsitzende des Rosenheimer Stadtjugendrings will aber schon im kommenden Jahr dafür sorgen, dass mehr Plätze in den Sommerferien geschaffen werden und das Ferienprogramm auch insgesamt ausgebaut wird, insbesondere auch für jüngere Kinder.
Eine Vertreterin eines Rosenheimer Jugendvereins schlug vor, dass zukünftig auch Vereine Ferienaktivitäten anbieten könnten. „Eine gute Idee“, meinte Sonja Gintenreiter. Allerdings habe man das in der Vergangenheit schon vergeblich versucht: „Im Landkreis funktioniert das gut, aber bei uns in der Stadt kam da bisher nicht viel“.
„Gute Angebote kosten halt auch Geld, weiß Hans Greger, Leiter der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Kirchengemeinde „Brothaus“. Dort fanden heuer in den Pfingstferien erstmalig „Lego-Bautage“ statt. „Ein voller Erfolg“, so Hans Greger. Die Durchführung sei aber nur möglich gewesen durch die finanzielle Unterstützung des Bayerischen Jugendrings.
Das sieht auch Sonja Gintenreiter so. Darum bat sie bei der Vollversammlung auch die anwesenden Politiker um Unterstützung für den Ausbau des Rosenheimer Ferienprogramms.
(Quelle: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)