„Dies academicus“ an der TH Rosenheim

„Dies academicus“ an der TH Rosenheim

Rosenheim – Erstmals seit 2019 hat die TH Rosenheim wieder einen akademischen Tag (Dies academicus) ausgerichtet. Neben einem Rückblick auf wichtige Themen und Personalia wurden verschiedene Personen mit Preisen und Auszeichnungen für ihre hervorragenden Leistungen oder ihr großes Engagement gewürdigt. In den vergangenen Jahren konnte die Veranstaltung aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden

Hochschulpräsident Professor Heinrich Köster hob in seiner Begrüßung das bemerkenswerte Wachstum der TH Rosenheim in den vergangenen Jahre, besonders aber im aktuellen Wintersemester hervor. „Wir haben mehr als 2.000 Erstsemester hinzubekommen und steuern allmählich auf insgesamt 7.000 Studierende zu. Mit diesem Zuwachs gehören wir zur Spitze der Hochschulen in Bayern“, so Köster. Seinen Worten nach werden gerade die Studiengänge, die sich mit Zukunftsthemen beschäftigen, besonders gut angenommen. „Wir stellen in diesem Zusammenhang fest, dass unsere Strategie der verstärkten Internationalisierung voll aufgeht“, sagte der Präsident. Mittlerweile kämen fast 20 Prozent der Studierenden an der TH Rosenheim aus dem Ausland.

Herausragende Lehrveranstaltungen an der Hochschule sichtbar zu machen und die Lehrenden dafür zu ehren, ist Ziel des Rosenheimer Lehrpreises. In fünf Kategorien bestimmte eine Jury, bestehend aus Studierenden aller zehn Fakultäten, die Sieger  aus jeweils fünf Nominierten. In der Kategorie „Vorlesungen“ gewann Professor Dr. Johann Pravida von der Fakultät für Holztechnik und Bau. Gewinnerin in der Kategorie „Seminaristischer Unterricht“ war Professorin Dr. Holly Ott, die ebenfalls an der Fakultät für Holztechnik und Bau arbeitet. Der erste Platz in der Kategorie „Innovative Didaktik“ ging an Professor Dr. Michael Helbig von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaften. Als beste Lehrbeauftragte wurde Franziska Leimeister-Kunst ausgezeichnet, sie ist am Campus Mühldorf am Inn tätig. Jeanne Graf wiederum erhielt den Lehrpreis in der Kategorie „Tutoren“.

Auch die besten Absolventen der TH Rosenheim wurden geehrt

Ebenfalls geehrt wurden die besten Absolventen der TH Rosenheim im Jahr 2023. Den Award of Excellence in Gold erhielt Fabian Behrendt für seinen Abschluss des Bachelorstudiengangs Maschinenbau. Silber ging an Simona Zehentbauer aus dem Studiengang Soziale Arbeit, über Bronze freute sich Thomas Linner aus dem Studiengang Informatik. Den besten Masterabschluss verzeichnete Barbara Salzeder im Studiengang Innenarchitektur und Möbeldesign. Als bester Absolvent im Bereich Weiterbildung wurde Tobias Steinbeißer ausgezeichnet, er schloss den berufsbegleitenden Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen herausragend ab.

Für ihr studentisches Engagement wurden Alexandra Dorsch, Maximilian Moosreiner und Rebecca Wagner vom Studierendenparlament geehrt. Die Würde des Ehrensenators wurde an Franz Winterer verliehen, der lange Jahre dem Hochschulrat vorgestanden hat. Als sein Nachfolger in dieser Funktion wurde bei der jüngsten Sitzung des Gremiums der frühere Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner gewählt.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Janine Jess, zeigt von links:  Die besten Absolventen an der TH Rosenheim 2023 mit Mitgliedern der Hochschulleitung: Vizepräsident Professor Peter Niedermaier, Präsident Professor Heinrich Köster, Tobias Steinbeißer, Barbara Salzeder, Fabian Behrendt, Simona Zehentbauer, Thomas Linner und Vizepräsidentin Professorin Sabine Ittlinger)

Über 30.000 illegale Grenzübertritte von Januar bis Oktober

Über 30.000 illegale Grenzübertritte von Januar bis Oktober

München – Unerlaubte Einreisen in Bayern von Januar bis Oktober 2023: Die Bundespolizeidirektion München hat in diesem Zeitraum mehr als 30.0000 illegale Grenzübertritte festgestellt: 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat von Januar bis Oktober 2023 insgesamt 30.154 unerlaubte Einreisen registriert. Im Vorjahreszeitraum waren es 23.211 Fälle.

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis Oktober 2023 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in Bayern fest:

Januar 2021 / 2022 / 2023: 881 / 1.380 / 1.936

Februar 2021 / 2022 / 2023: 998 / 1.243 / 1.288

März 2021 / 2022 / 2023: 1.042 / 1.438 / 1.751

April 2021 / 2022 / 2023: 1.011 / 1.778 / 1.797

Mai 2021 / 2022 / 2023: 928 / 1.781 / 1.952

Juni 2021 / 2022 / 2023: 1.238 / 2.685 / 2.099

Juli 2021 / 2022 / 2023: 1.355 / 2.286 / 2.673

August 2021 / 2022 / 2023: 1.401 / 2.778 / 3.631

September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282

Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745

November 2021 / 2022: 1.742 / 3.510

Dezember 2021 / 2022: 1.542 / 2.508

Gesamt: 2021 / 2022 / 2023: 15.699 / 29.229 / (Jan – Okt: 30.154)
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Charlie kann Gerüche auch noch nach einem Tag folgen

Charlie kann Gerüche auch noch nach einem Tag folgen

Wasserburg / Oberbayern-Südost – Der neueste geprüfte Rettungshund der Johanniter- Rettungshundestaffel Oberbayern-Südost heißt Charlie. Der dreijährige Viszla-Ridgeback-Rüde hat jüngst gemeinsam mit seinem ehrenamtlichen Hundeführer Fred Kersten aus Vogtareuth die anspruchsvolle Ausbildung zum Personenspürhund abgeschlossen. Nun können die beiden als geprüftes Rettungshundeteam in den Einsatz gehen.

Gemeinsam haben die beiden wie alle geprüfte Rettungshundeteams der Johanniter eine intensive Ausbildung durchlaufen: Sanitätsausbildung, Katastrophenschutz-
Grundausbildung, Einsatztaktik, Erste Hilfe am Hund, Navigation oder Funk sind nur einige der Themen in der zwei bis drei Jahre dauernden Ausbildung eines Rettungshundeteams.
„Personenspürhunde sind auch unter dem Begriff Mantrailer bekannt und folgen dem spezifischen Geruchsmuster einer bestimmten Person“, erklärt Fred Kersten. „Wenn der letzte Aufenthaltsort einer Person bekannt ist und es ein Geruchsmuster gibt, kann Charlie dieser Geruchsspur auch noch nach vielen Stunden folgen.“

Mit dieser Fähigkeit ergänzt das neue Team die Rettungshundestaffel der Johanniter mit derzeit acht geprüften Teams für die Flächensuche optimal. Im Gegensatz zu Personenspürhund Charlie sind Flächensuchhunde darauf trainiert, den Geruch aller lebenden Menschen in einem Gebiet zu wittern, diese zu finden und den Fund anzuzeigen.
Bei der Prüfung folgen nach einem Theorietest für den Hundeführer zwei Praxisprüfungen. Ein so genannter Start- Negativ-Test, bei dem Charlie eine geruchsprobe einer unbekannten Person bekam von der es weit und breit keine Spur gab. Dass es hier nichts zu schnuppern gab, musste er dabei seinem Hundeführer klar kommunizieren. Bei der zweiten Prüfung galt es, innerhalb einer Ortschaft einer 12 bis 30Stunden alten Geruchsspur mit mehreren Richtungsänderungen und Kreuzungen über rund anderthalb Kilometer zu folgen und nach spätestens 70 Minuten die gesuchte Person zu finden.

Zum Teil mehrmals im Monat werden die Retter auf vier Pfoten der Johanniter alarmiert, um vermisste Personen in München oder Landkreisen on Oberbayern Vermisste zu finden – auch bei einer aufwändigen Suchaktion nach einem Kind im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet waren die Helferinnen und Helfer aus München schon im Einsatz.
Finanziert wird die rein ehrenamtliche Rettungshundearbeit übrigens ausschließlich aus Spenden sowie durch Fördermitglieder der Johanniter. Denn für die Vermissten und ihre Angehörigen ist der Einsatz kostenfrei.

Über die Arbeit mit Rettungshunden

Die Johanniter-Rettungshundestaffeln sind an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr
einsatzbereit. Als Fachdienst im Rahmen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes betreiben die nach DIN 13050 zertifizierten Rettungshundeteams in Zusammenarbeit mit der Polizei und den Feuerwehren die Personensuche nach Vermissten. Nur mit gültiger Zertifizierung dürfen die Rettungshundeteams in den Einsatz. Die Hundeführer mit ihren vierbeinigen Spürnasen engagieren sich ehrenamtlich und sind für ihre umfangreichen Aus- sowie Weiterbildungen auf Spenden angewiesen. Die Ausbildung zum Rettungshund dauert zwei bis drei Jahre und wird mit der Rettungshundeprüfung abgeschlossen, die alle 24 Monate wiederholt werden muss.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter / Beitragsbild: Johanniter-Andreas Jacob)

Familienkonzert der Innphilharmonie am 3. Advent

Familienkonzert der Innphilharmonie am 3. Advent

Rosenheim – „Vom Himmel hoch“ ist der Titel eines Familienkonzerts der Innphilharmonie am 3. Advent (17. Dezember, 17 Uhr). Auf dem Programm stehen Werke von F. Mendelssohn-Bartholdy und H. V. Herzogenberg.

Nach dem überwältigenden Erfolg im letzten Advent wendet sich die Innphilharmonie, tatkräftig unterstützt von der Kinderphilharmonie, dieses Jahr erneut an Familien mit Kindern. „Junge Menschen für Musik zu begeistern, sehen wir als eine unserer zentralen Aufgaben „, erklärt Andreas Penninger, der künstlerische Leiter des Ensembles. Der erzählerische Bogen spannt sich von der freudigen Erwartung der Geburt Christi bis zur Ankunft der Hl. Drei Könige am 6. Januar und feiert somit die gesamte Advents- und Weihnachtszeit.
Felix Mendelssohn-Bartholdys Weihnachtskantate „Vom Himmel hoch“ für Soli, Chor und Orchester (MWV A 10) aus dem Jahre 1831 gab dem Konzert seinen Namen. Zu hören ist von ihm weiter ein Teil des aufgrund seines frühen Todes Fragment gebliebenen Oratoriums „Christus“ (MWV A 26).

Heinrich von Herzogenberg (1843-1900), Spross einer aus Frankreich nach Österreich emigrierten Adelsfamilie, gründete den Leipziger Bachverein und trug entscheidend dazu bei, das Kantatenwerk J. S. Bachs einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Weiter beeinflusste Johannes Brahms seinen Kompositionsstil wesentlich. Zu hören sind aus dem 1894 in Straßburg uraufgeführten Oratorium „Die Geburt Christi“ op. 90 die Hirtenmusik sowie das Lied „Kommt und lass uns Christus ehren“.

Zur Abrundung gab Penninger Kompositionen bei ausgewählten jungen Nachwuchskomponisten aus aller Welt – von Kanada bis zu den Philippinen – in Auftrag. Entstanden sind dabei hochinteressante Arrangements vertrauter und weniger vertrauter Weihnachtslieder, bei denen selbstverständlich wieder mitgesungen werden darf. Das festliche Finale schrieb Penninger selbst. Für freudige Weihnachtsstimmung bei Groß und Klein dürfte gesorgt sein.

Karten im Vorverkauf des KuKo und an der Abendkasse. Kinder bis 6 Jahren sind frei, bis 14 Jahre 5 Euro, Erwachsene 23 und 27 Euro sowie ermäßigte Karten.
(Quelle: Pressemitteilung Innphilharmonie / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Landrat besichtigt „1KOMMA5°“

Landrat besichtigt „1KOMMA5°“

Kombermoor / Landkreis Rosenheim – 37.900 Tonnen eingespartes Kohlenstoffdioxid in knapp 20 Jahren – das entspricht etwa 68.900 Bäumen und dem CO2-Budget von 49.200 Menschen. Diese Bilanz zieht der Standort in Kolbermoor der Firma „1KOMMA5°“, ehemals „ibeko-solar“, in den zurückliegenden Jahren als Familienbetrieb. Landrat Otto Lederer besuchte das Unternehmen zusammen mit Bürgermeister Peter Kloo sowie Vertretern der Wirtschaftsförderstelle des Landratsamts, der IHK sowie der Kreishandwerkerschaft im Rahmen einer Betriebsbesichtigung.

Aus ibeko-solar wurde in der Region „1KOMMA5°“ und der neue Firmenname spiegelt das Klimaziel wider, die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu beschränken. Hier möchte der Betrieb einen erheblichen Beitrag leisten. Vor knapp zwei Jahren ist der weltweit agierende Konzern „1KOMMA5°“ bei ibeko-solar eingestiegen, derzeit läuft die Umfirmierung und Neuausrichtung des Unternehmens. Der Schwerpunkt aber bleibt gleich: Der Solaranlagen- und Energiesystem-Spezialist aus Kolbermoor stellt Privathaushalte und mittelgroße Unternehmen auf klimaneutrale Stromerzeugung, Wärme und Mobilität um. Die Firma bietet dabei den Nutzern einen Ansprechpartner für sämtliche energetischen Geräte und Fragen im Haushalt, von der Planung bis zur Installation und Wartung und sorgt gleichzeitig für möglichst geringe Gesamtkosten für Energie. Hierzu führen die Experten derzeit einen sogenannten Energiemanager ein. Diese intelligente Plattform soll erkennen, wann der Strom besonders günstig ist und kann diesen für die spätere Nutzung speichern. Der Energiemanager kann dabei nicht nur auf Strom der eigenen Photovoltaik-Anlage zugreifen, sondern auch auf günstigen Strom aus Wind und Sonne von der sogenannten Strombörse.
Etwa 120 Systeme werden pro Monat in der Region installiert, ein Großteil davon mit Stromspeichern.
Beim Rundgang begleiteten den Landrat Kolbermoors Bürgermeister Peter Kloo, Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, Jens Wucherpfennig, Leiter der Geschäftsstelle der IHK Rosenheim, Kreishandwerksmeister Rudi Schiller sowie aus dem Landratsamt Rosenheim Peter Heßner aus der Wirtschaftsförderung.

 

„Adventszauber“ in der Altkatholischen Kirche

„Adventszauber“ in der Altkatholischen Kirche

Rosenheim – „Die Spontanetten“ und „Die Salonhexen“ sind heuer zu Gast beim Donum-Vitae-Adventskonzert, das nun schon gute Tradition im Advent geworden ist. Zum siebten Mal findet der Benefizabend am Sonntag, 10. Dezember, um 16.30 Uhr in der Altkatholischen Kirche in Rosenheim statt. Auch heuer verspricht der Abend wieder ruhige, weihnachtliche Atmosphäre, besinnlich-heitere Musikklänge und adventliche Texte.

Neu zu Gast sind „Die Salonhexen“, ein Quintett um die frühere Lehrerin der Musikschule Rosenheim, Marcella Gruf. Mit Akkordeon, Klavier und Percussion interpretieren die Damen aus Rosenheim internationale Filmmusik, Folklore und Evergreens aus den 30er und 40er Jahren. Dabei darf geschwelgt und auch mal geschmunzelt werden.
Wie im letzten Jahr auch heuer wieder dabei sind „Die Spontanetten“, die seit 15 Jahren gemeinsam auftreten. Mit viel Leidenschaft und Spielfreude beherrschen sie Hackbrett, Akkordeon, Gitarre, Harfe und Kontrabass. Dazu singen sie auch. Zu Hause sind sie in vielen verschiedenen Musikrichtungen: Kirchenmusik, Volksmusik, Weltmusik, klassische Musik und Unterhaltungsmusik.
Zwischen den Musikstücken sprechen Pfarrer Dr. André Golob und Karola Specht-Garnreiter vom Förderverein adventliche Texte. Es wird auch wieder einen Glühweinausschank geben. Die freiwilligen Spenden statt festem Eintrittspreis kommen der Rosenheimer Schwangerenberatungsstelle von Donum Vitae in Bayern e.V. zugute. Die Altkatholische Kirche befindet sich in der Nähe der Loretowiese bzw. des Kaiserbadparkplatzes.
(Quelle: Pressemitteilung Donum Vitae Rosenheim / Beitragsbild: Donum Vitae, zeigt die Spontanetten)

Chlorung in Teilen von Prutting aufgehoben

Chlorung in Teilen von Prutting aufgehoben

Prutting / Landkreis Rosenheim – Das Landratsamt Rosenheim informiert aktuell: Die Wasserchlorung in Teilen von Prutting (Landkreis Rosenheim) ist ab sofort aufgehoben. 

Das Abkochverbot war bereits vor gut zwei Wochen, am 10. November, aufgehoben worden (wir berichteten), die Chlorung wurde aber zur Sicherheit noch fortgesetzt.
Das Trinkwasser konnte seitdem trotz leichter Geruchs- und Geschmacksveränderungen uneingeschränkt genutzt werden. Betroffen waren der Pruttinger Westen mit den Ortsteilen Haidbichl, Obernburg, Niedernburg, Dobl und Moosen. 
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Parkende Autos beschädigt: rund 100.000 Euro Sachschaden

Parkende Autos beschädigt: rund 100.000 Euro Sachschaden

Rosenheim – Mindestens zehn geparkte Autos wurden am gestrigen Sonntagnachmittag am Max-Brahms-Platz in Rosenheim beschädigt. Der Täter zerkratzte die Fahrzeuge und schlug die Außenspiegel ab. Kurze Zeit später wurde er gefasst.

Die meisten Besitzer der Fahrzeuge stellten ihre Autos gegen 15 Uhr auf eine frei zugängliche Parkfläche im Umfeld des Rosenheimer Eisstadions ab, um anschließend das Eishockey Zweitliga Spiel der Starbulls Rosenheim gegen die Eisbären Regensburg zu besuchen. Der Täter beschädigte, nach den Angaben der Polizei, in der Folge mehrere dort ordnungsgemäß abgestellte Autos, darunter Tesla, VW, BMW sowie andere Fahrzeugmarken.
Mittels eines spitzen Gegenstandes zerkratze er die Fahrzeuglacke. Außenspiegel trat er ab.
Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 26-jährigen, der aktuell ohne festen Wohnsitz ist und in einer sozialen Einrichtung im Stadtgebiet untergebracht ist bzw. dort übernachtet.
Einen Bezug zum Eishockey sieht die Polizei nicht. Mit der sachleitenden Staatsanwaltschaft Rosenheim wurde Rücksprache gehalten, Haftantrag wurde gegen den 26-jährigen seitens der Justiz gestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nicht enden wollender Durst?!

Nicht enden wollender Durst?!

Rosenheim – Ein 24-jähriger klaute in einer Tankstelle in der Westerndorfer Straße in Rosenheim mehrere Alkohol-Mixgetränke aus den Regalen. Kurze Zeit versuchte er es erneut – da traf er aber auf die Polizei.

Gegen 18.45 Uhr besuchte der 24-jährige die Tankstelle zum ersten Mal. Dem Mitarbeiter kam das Verhalten des Mannes verdächtig vor. Bei Durchsicht der Regale deckte er dann den Diebstahl auf. Gegen 21 Uhr kam der Rosenheimer wieder zurück in den Tankstellenshop und versuchte erneut, Getränke zu entwenden. Aber da war die Rosenheimer Polizei schon verständigt. Der Ladendieb konnte nicht entkommen. Bei dem 24-jährigen wurde, nach den Angaben der Polizei, starker Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab über drei Promille. Die Beamten leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Ladendiebstahls ein. Der genaue Beuteschaden vom ersten Diebstahl muss noch erhoben werden. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls Rosenheim unterliegen Regensburg

Starbulls Rosenheim unterliegen Regensburg

Rosenheim – Nach dem 2:1-Auswärtssieg am Freitag in Crimmitschau wollten die Starbulls Rosenheim in der DEL2 am Sonntag mit einem Heimsieg gegen die Eisbären Regensburg nachlegen. Doch die engagiert, aber glücklos auftretenden Starbulls bissen sich an der massierten Abwehr und am starken Torwart der Gäste die Zähne aus. Vor 4.086 Zuschauern keimte nach dem späten Anschlusstreffer von Norman Hauner zum 1:2 zwar noch einmal Rosenheimer Hoffnung auf, die vom Regensburger Emtpty-Net-Goal zum 1:3 aber erstickt wurde. Bereits am Dienstag haben die Starbulls beim Auswärtsspiel in Selb die nächste Chance auf Punkte. Dann soll Reid Duke Comeback geben und Chris Dodero seine Premiere im Rosenheimer Trikot feiern.

Starbulls gegen Eisbären Regensburg. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Die massive Abwehr und der Regensburger Torwart machten den Starbulls schwer zu schaffen. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Während die Eisbären Regensburg mit einer starken Aufstellung aufwarten konnte – lediglich Xaver Tippmann war nicht einsatzbereit – fehlten bei den Starbulls neben Reid Duke (gesperrt), Marvin Feigl (verletzt), Marius Möchel (noch im Aufbautraining) und Kevin Handschuh (krank) mehrerer Akteure. Für den jüngst verpflichteten 27-jährigen US-Amerikaner Chris Dodero lag die Spielgenehmigung noch nicht vor. Duke und Dodero sollen aber nun am Dienstag beim Auswärtsspiel in Selb die Rosenheimer Offensive entscheidend beleben und dazu beitragen, die Torquote wieder zu erhöhen.

Starbulls Rosenheim gegen Eisbären Regensburg. Foto: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Gegen die Eisbären Regensburg, die mit der Bürde von zuletzt fünf Niederlagen in Serie an die Mangfall reisen mussten, reichten 40 Rosenheimer Torschüsse nur für einen einzigen späten Treffer. Norman Hauner erzielte ihn mit Anbruch der 57. Spielminute, als die Starbulls in Überzahl agierten und Torwart Tomas Pöpperle zusätzlich für einen sechsten Feldspieler Platz gemacht hatte. Per Direktabnahme traf Hauner aus der Halbdistanz über die Stockhand von Gästekeeper Thomas McCollum ins kurze Eck und verkürzte auf 1:2. Danach setzten die Gastgeber die Eisbären weiterhin unter Druck, fanden aber zu keiner klaren Torchance mehr. Dafür traf Corey Trivino zum 1:3 ins leere Rosenheimer Tor (60.) und machte damit nicht nur den Auswärtssieg seines Teams, sondern auch seinen Hattrick perfekt.

Trivino war es nämlich auch, der die Gäste aus der Oberpfalz kurz vor der ersten Pause in Führung gebracht hatte. Die Starbulls hatten ein Unterzahlspiel eigentlich schon erfolgreich überstanden, fuhren aber völlig unnötig ins Abseits. Das daraus resultierende Anspiel in der Rosenheimer Zone gewannen die Eisbären, der folgende Schuss von Topscorer Abbott Girduckis blieb am Torraum hängen und Trivino drückte die Scheibe aus kurzer Distanz über die Torlinie (18.). Mitte des dritten Drittels erhöhte Trivino auf 0:2, ebenfalls aus kurzer Distanz per Abstauber. Andrew Yogan hatte die Scheibe per Einzelleistung vor das Rosenheimer Tor gearbeitet, wo weder Torwart Pöpperle noch drei seiner Mitspieler klären konnten.

https://www.sprade.tv/

In dem von Taktik geprägten Spiel waren echte Höhepunkte rar gesät. Die Starbulls hatten in den ersten zehn Minuten mehr vom Spiel und erarbeiteten sich Mitte des zweiten Drittels erneut eine Überlegenheit. Bei ihren Angriffsbemühungen bissen sie sich aber an den defensiv sehr konsequent und taktisch diszipliniert auftretenden Gästen die Zähne aus. Viele Rosenheimer Schüsse wurden geblockt oder wurde zur sicheren Beute des sehr stark spielenden Regensburger Torwarts Thomas McCollum, der gegen Sebastian Streu (6.) und Stefan Reiter (14.) den Rosenheimer Führungstreffer verhinderte. Die größten Ausgleichschancen für die Starbulls im zweiten Drittel hatten Stefan Reiter im Powerplay, sein Schuss flog Zentimeter am Lattenkreuz vorbei (33.), und Bastian Eckl, der nach einem schönen Spielzug frei zum Abschluss kam, aber an McCollum scheiterte (35.).

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Der sehr engagierte Starbulls-Verteidiger Shane Hanna, der sein Team trotz des fehlenden Offensivglücks unermüdlich antrieb, zwirbelte den Puck nach einem Solo knapp am Pfosten vorbei (53.) und Lukas Laub scheiterte bei einem Alleingang (54.). Dass die Starbulls nicht aufsteckten und den Anschlusstreffer doch noch erzwangen, honorierte Chefcoach Jari Pasanen in seinem Spielfazit: „Die Jungs, die auf dem Eis standen, haben heute alles versucht. Manchmal hat ein bisschen die Energie gefehlt und wir haben heute auch kein Scheibenglück gehabt. Der Regensburger Torwart war der beste Mann auf dem Eis. Am Dienstag in Selb müssen wir dafür sorgen, mehr Verkehr vor das gegnerische Tor zu bringen. Und ich hoffe, dass uns Reid Duke und auch Chris Dodero im Überzahlspiel helfen können.“

Die Partie der Selber Wölfe gegen die Starbulls Rosenheim am Dienstag wird live auf www.sprade.tv übertragen. Spielbeginn in der Netzsch-Arena in Selb ist um 19:30 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Ludwig Schirmer / Peter Lion)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. November

Namenstag haben: Albrecht, Bilhild, Modest, Uta, Virgil

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jil Sander (1943 –  ist eine international tätige und auch als „Queen of Less“ oder „Grande Dame“ der deutschen Mode bekannte deutsche Modedesignerin, der 1976 mit dem „Zwiebellook“ ihr Durchbruch gelang und die seither für einen puristischen und dezenten Business-Modestil bekannt ist.)

Jimi Hendrix (1942 –  war ein bedeutender und einflussreicher US-amerikanischer Gitarrist und Sänger, der u. a. mit seiner Interpretation der US-Nationalhymne beim Woodstock-Festival bekannt wurde und vom Rolling Stone Magazin zum besten Gitarristen aller Zeiten gekürt wurde.)

Bruce Lee (1940 – war ein sino-amerikanischer Schauspieler, Filmemacher, renommierter Kampfkünstler und bekanntester Darsteller des Martial-Arts-Films.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1895: Alfred Nobel unterzeichnet sein Testament und vermacht sein Vermögen einer Stiftung, die heute die Nobelpreise vergibt.
  • 1944: Bei Burton upon Trent explodieren große Teile des Munitionslagers Fauld der Royal Air Force. Es war eine der größten künstlichen, nichtnuklearen Explosionen der Geschichte und die größte im Vereinigten Königreich.
  • 2005: Den Ärzten Jean-Michel Dubernard und Bernard Devauchelle gelingt in Amiens die erste Gesichtstransplantation. Die Patientin ist Isabelle Dinoire, deren Gesicht durch einen Hundeangriff völlig entstellt worden ist.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)
Wohnhausbrand in Unterwössen – zwei Verletzte

Wohnhausbrand in Unterwössen – zwei Verletzte

Unterwössen / Landkreis Traunstein – Am heutigen Sonntagmorgen brach in einem Wohnhaus in Unterwössen ein Feuer aus. Bei dem Brand wurden nach aktuellen Erkenntnissen zwei Personen leicht verletzt, der entstandene Sachschaden dürfte sich im mittleren sechsstelligen Bereich bewegen. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen zur Brandursache.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Sonntag (26. November 2023), gegen 8.25 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Traunstein die Mitteilung über den Brand eines Wohnhauses in Unterwössen ein. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte der regionalen Feuerwehren stellten den Vollbrand eines Mehrfamilienhauses mit vier Wohneinheiten fest. Durch das rasche Eingreifen der eingesetzten Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gebäude verhindert werden. Nach Ablöschen der Flammen war jedoch ersichtlich, dass eine Gebäudehälfte des Brandobjekts bis zum Dachstuhl komplett ausbrannte.
Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich lediglich zwei Bewohner einer Wohneinheit in dem Mehrfamilienhaus. Der 73-jährige Mann sowie seine 68-jährige Ehefrau konnten das Gebäude eigenständig verlassen. Beide wurden mit leichten Verletzungen (Verdacht auf Rauchgasvergiftung) durch die alarmierten Rettungskräfte zur medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht.
Nach aktuellen Erkenntnissen wird der Sachschaden im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich geschätzt. Zwei der vier Wohneinheiten sind auf Grund der starken Beschädigungen bis auf Weiteres nicht bewohnbar.
Die ersten Ermittlungen erfolgten durch die örtliche Polizeiinspektion Grassau. Noch am gleichen Morgen übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die Untersuchungen an der Brandörtlichkeit. Unterstützt von Beamten der Spurensicherung erfolgt die weitere Sachbearbeitung nun durch die zuständigen Brandfahnder der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein. Zur Brandursache liegen aktuell keinerlei Erkenntnisse vor. Die kriminalpolizeilichen Untersuchungen hierzu dauern an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)